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der Paletot­ichfabriklager hen, bezieht.

D. Bachem. allgemeinen für den An­Alle in Köln.

Geschäftsstelle und Anzeigen-Annahme Marzellenstraße 20, Ecke d. Bahnhofstr.

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Kölner

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für die rheinische Hauptstadt und

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Nr. 37.(Colonia.)

Feuilleton des Kölner Local=Anzeiger. 10. Sept. 1893.

X Wie der Africaner Handel treibt.

Von P. Reichard.*)

In Berlin.

Da wir gerade in Berlin bei einer Fischhandlung angelangt sind, will ich mir schnell einige Fische kaufen, treten wir ein.

Guten Tag, womit kann ich dienen?

Was kostet Zander?

Pro Pfund eine Mark fünfzig Pfennig.

So theuer?

Wir bekommen jetzt nur wenig.

Nehmen wir diese beiden.

Es sind gerade zwei Pfund.

Gut, geben Sie auch eine Seezunge für morgen.

Diese wiegt nicht ganz ein Pfund zu zwei Mark fünfzig Pfennig. Was macht das zusammen?

Ich will Ihnen alles zusammen mit fünf Mark dreißig Pfennig berechnen.

Hier, bitte, wechseln sie mir den Hundertmarkschein und schicken Sie mir die Fische sofort in meine Wohnung.

Sehr gern, gnädige Frau, es soll sogleich geschehen!

*

Sie sind mir von einem Bekannten empfohlen worden, dessen Kleider immer sehr gut sitzen. Ich brauche, da es jetzt kühl zu werden beginnt, einen Ueberzieher. Jener braune im Schaufenster gefällt mir sehr gut. Was kostet er?

Hundert Mark, mein Herr.

Das ist mir zu theuer. Wenn Sie ihn mir zu achtzig Mark lassen, so will ich ihn nehmen.

Ich bedauere sehr, das kann ich nicht; aber wenn Sie neunzig Mark aufwenden, so sollen Sie ihn haben. Sie sehen, er paßt Ihnen wie angegossen.

Gut, ich werde ihn nehmen; aber die Aermel sind etwas zu laug.

Das kann sofort geändert werden. Vielleicht haben Sie noch einen kleinen Gang. In einer halben Stunde ist er fertig.

Hier sind neunzig Mark, geben Sie mir eine Quittung. In einer halben Stunde hole ich den Ueberzieher ab. Adieu.

Und nun in Africa.

Wir haben einen über sechsstündigen Marsch in glühendem Son­nenbrande durch öden, schattenlosen Wald und über baumlose Sa­vannen, die gar kein Ende nehmen wollten, hinter uns. Bei dem Sitz des Häuptlings Seroma in Kawende, einige Tagereisen östlich vom Tanganjika, errichten wir das Lager.

Unsere schwarzen Träger sind sehr müde und hungerig, eben so wir. Vor drei Tagen wurden die letzten Nahrungsmittel vertheilt, und das Fleisch der von uns beiden Europäern erlegten Büffel und Antilopen ist längst verzehrt.

Bald sind unsere Zelte aufgeschlagen und das Lager errichtet. Wir müssen nun Sorge tragen, Lebensmittel für uns und unsere Leute zu beschaffen. Das ist keine leichte Sache, obwohl in Sero­ma's Dorf Ueberfluß an Lebensmitteln aller Art herrscht. Der Einkauf ist äußerst schwierig und wird unsere Geduld auf die här­teste Probe stellen; wir haben es mit Negern zu thun.

Zunächst müssen wir einen unserer Karawanen=Aeltesten mit einem Geschenk zum Häuptling senden, um dessen Erlaubniß zu erwirken, daß seine Unterthanen unser Lager besuchen dürfen und dort Lebens­mittel verkaufen. Ohne diese Erlaubniß verkaufte nicht ein einziger derselben auch nur ein Hirsekorn.

Der Zweck wird erst nach einer Stunde langweiliger Verhand­lungen erreicht. Da aber der Häuptling zugleich das Recht bean­sprucht, die Größe des Hohlmaßes für die Feldfrüchte zu bestimmen, so macht er in so fern davon Gebrauch, als er ein derart win­ziges Mpischi(das betreffende Hohlmaß, eigentlich zwölf Mal zwölf Hand voll Hirsekörner) als Normalmaß vorzeigen läßt, daß, damit gemessen, der Preis für Körnerfrüchte und Mehl wenigstens ein zehnfach höherer als für das entsprechende Quantum in Europa zu zahlen wäre. Wohl oder übel müssen wir uns dazu bequemen, dem Häuptling, der fortwährend versichert, unser Freund zu sein und uns sein ganzes Land zu freier Verfügung zu halten, noch etwas Pulver und einen bunten Stoff zuzulegen. Jetzt erst wird der Ver­kauf freigegeben.

In Haufen strömen die Wawende, so heißt der dort ansassige Stamm, in's Lager. Es sind, wie gewöhnlich, fast nur Weiber, die Lebensmittel bringen. Die Männer treibt die Neugierde herbei. Nur einige von ihnen bieten Rhinoceroshörner zum Verkauf oder ziehen eine Ziege, ein Fettschwanzschaf hinter sich her, in der Hoff­nung, ungeheuere Preise dafür zu erzielen. Hier und da erscheint auch Einer mit einem Bündel Hühner, die mit dem Kopfe nach unten an den zusammengebundenen Füßen über einen Stock ge­hängt sind. Ein Anderer taucht, vergnügt geinsend, mit einem riesigen Meerkatzen=Männchen auf, das er heute in der Frühe, als noch Nebel auf der Landschaft lag, mit einer Schlagfalle in seinem

* Abdruck ist nicht gestattet. Gesetz v. 11. Juni 1870,§§. 7 u. 10. D. Red.

Sonntags=Beilage.

Sonntag, 10. September 1893.

Maisfelde gefangen hat. Lang ausgestreckt ist der vor Wuth schäumende Affe auf einen kräftigen Stock gebunden. Mit funkeln­den Augen schaut er uns zähnefletschend an.

Man sollte glauben, daß jetzt der Einkauf von Lebensmitteln ruhig von Statten gehen könnte. Weit gefehlt. Nun sind wir unserseits gezwungen, ein Ankauf=Verbot zu erlassen und mit Hülfe unserer Bewaffneten auf strengste Durchführung zu dringen. Wir müssen verhindern, daß die hungernden Leute nicht selbst den Preis verderben. Es ist um so nothwendiger, als wir Lebensmittel für einen fünf= bis sechstägigen Marsch durch menschenleere Wald­wildniß einzukaufen haben. Wir haben für beinahe dreihundert Leute zu sorgen.

Unser Augenmerk muß sich daher auf Schaffung eines Präcedenz­falles richten. Ich selbst gebe mich mit dieser schwierigen Sache ab. Kein geringes Opfer; denn ich werde mich, wie immer bei solchen Gelegenheiten, schrecklich ärgern. Meinem Karawanen=Aeltesten, dem Mjampara, kann ich kein Vertrauen schenken.

Meinem Zelte gegenüber erscheinen jetzt sechs bis sieben Weiber. Häßliche Gestalten, wie Macbeth's Hexen sehen sie aus. Wie Hammel drängen sie sich, ihrer Gewohnheit gemäß, zusammen; stoßweise vorrückend, kommen sie bis auf dreißig Schritte heran, klucken dann nieder, einige in der Kniebenge, andere knieen. Alle aber wenden das Gesicht ab; denn so verlangt es die africanische Etiquette für die Frau in Gegenwart der Männer.

Vorsichtig haben die Weiber ihre Waaren, als seien sie aus dem feinsten, zerbrechlichsten Glas hergestellt, auf den Boden gesetzt. Es kann nicht geleugnet werden, daß es mit einer gewissen Grazie ge­schehen ist. In großen runden Schachteln, Lindo nennen sie diesel­ben, aus steifem lederartigem Baumbast zusammengenäht, meist mit gut passendem Deckel, bringen sie Mais in Kolben oder enthülst, Kaffernhirse in Körnern, Mehl aus beiden Getreidearten, gewonnen durch Reiben oder Stampsen in großen Holzmörsern, wohlschmeckende Kürbisse, süße Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Honig und Pombe(Bier der Eingeborenen) in großen schwarzen Thontöpfen von kugeliger Form.

Ich sitze wie der Großmogul in meinem Lehnsessel und lasse eines der Weiber heranrufen.

In gebückter Haltung, als kröche sie unter etwas hindurch, kommt sie zögernd heran, sie hat ihren Säugling auf den Rücken gebunden, setzt den Lindo in fünf Schritten Entfernung vor mir auf den Boden und kauert nieder. Es wäre höchst respectwidrig, wenn sie stehen bleiben wollte.

Die Unterhandlungen muß der des Kinjamuesi, der Landes­sprache, kundige Kombo führen.

Kinna?(eine Frage, die alles bedeuten kann, also hier, was kostet deine Waare).

Das Weib hat das Gesicht möglichst weit nach seitwärts gerichtet, als ginge sie die ganze Sache nichts an. Ein langgedehntes, ver­legenessch ist die Antwort, ein Ausruf, der ganz gut mit dem BerlinerIh übersetzt werden kann. Dann schallendes Ge­lächter, das einen lebhaften Widerhall in den Gruppen des Hinter grundes findet.

Antworte! herrscht Kombo die kauernde Gestalt an. Höflichkeit im öffentlichen Verkehr mit diesen schwarzen Damen käme einem Verstoß gegen die Manneswürde gleich, in einem Lande, wodie Weiber keine Menschen" sind.

Nach dem Ortspreise sind die in Frage kommenden fünfzehn Pfund Mehl sechs Unterarmlängen weißen Baumwollenstoffes werth. Die Frau verlangt deren achtzehn.

Dieses Weib ist wahnsinnig! erklärt Kombo ernsthaft; dann fährt er sie an:Mache, daß du fortkommst!

Gelassen nimmt sie ihr Mehl und entfernt sich in gebückter Stellung, wie sie gekommen ist.

Eine zweite mit Maiskörnern wird citirt. Sie nähert sich wie die erste und fordert ebenfalls einen dreifachen Preis.

Kombo läßt die Maiskörner durch die Finger gleiten:Schlechte Waare, ich gebe dir eine Unterarmlänge.

Lekka!(ich will nicht), und obwohl sie, wie auch die erste, darauf brennt, ein weißes neues Baumwollhüftentuch zu besitzen, nimmt auch sie ihre Schachtel und gesellt sich wieder zu den Ge­nossinnen.

Eine Dritte kommt von selbst mit ihrem Mais. Sie hebt, nach dem sie sich wieder niedergelassen, drei Finger der rechten Hand schüttelnd in die Höhe, Daumen und Zeigefinger hat sie ein geschlagen. Das soll heißen vierundzwanzig Unterarmlängen.

Der Neuling möchte bersten vor Zorn und die ganze Geschichte über den Haufen werfen. Ich bin längst an solche Art der Unter­handlung gewöhnt und finde noch keinen Anlaß zum Aerger.

Kombo macht ein Gegengebot: zwei Unterarmlängen. Sie ver­langt drei, und ohne eine Antwort abzuwarten, sich eines Bessern besinnend, fünf.

Kombo besteht auf zwei.

Bis dahin ist der Stoff sorgfältig verborgen gehalten worden, um die Habgier nicht von vorn herein zu sehr zu reizen. Jetzt aber holt Kombo ein ganzes Stück 35 bis 40 englische Yards aus dem Zelt.

Das Weib starrt mit hochgezogenen Blauen und weitaufgerisse­

nem Mund auf den weißen Stoff. So viel hat sie noch nie auf ein Mal gesehen. Lange hält aber das Gefühl des Staunens nicht an. Sofort gewinnt der angeborene Materialismus die Oberhand und sie verlangt wieder ihre vierundzwanzig Unterarm­längen.

Du glaubst wohl, fährt Kombo sie wüthend an,wir hätten unser Eigenthum gestohlen. Diese Wilden," fügt er verächtlich hinzu, er selbst stammt aus Usambara,sind die reinen Hyänen, die alles fressen wollen, was ihnen in den Weg kommt. Wenn ihr keine Vernunft annehmen wollt, nehmen wir auch die Lebensmittel um­sonst, Flinten dazu haben wir genug.

Da ich ganz gemüthlich in meinem Stuhl sitzen bleibe, so be­quemt sich das Weib endlich, den annehmbaren Preis von vier Unterarmlängen zu fordern.

Wenn du mit drei nicht zufrieden bist, so mache, daß du weg­kommst.

Da sie sieht, daß ein höherer Preis nicht zu erzielen ist und be­merkt, daß schon einige andere Weiber näher heranrücken, schlägt sie endlich zu.

Wenn man aber glaubt, daß der Handel schon fertig sei, so irrt man. Jetzt besieht sie erst das hingehaltene Zeug, befühlt es und wendet es hin und her.

Es ist schlecht, sagt sie lakonisch, obwohl sie noch nie anderes gesehen hat.

Kombo zieht das ganze Stück an sich.

Ein schwerer innerer Kampf spiegelt sich deutlich in den vor Begierde funkelnden Augen der Negerin, endlich stößt sie hervor: Kata!(Schneide ab.)

Aber auch jetzt ist die Sache nicht erledigt; denn sie will mit ihrem langen Unterarm durchaus selbst messen.

Ich gestehe es unter keinen Umständen zu, benutze ich doch den kleinen Kombo gerade wegen seiner kurzen Unterarme als Normal= Maßstab.

Die ganze Unterhandlung zerschlägt sich nun, das Weib zieht richtig mit ihrem Mais ab, und alles war umsonst.

Aber es ist wenigens ein Anfang gemacht. Nach weiterer halb­stündiger Verhandlung mit einer andern wird für das gleiche Raummaß Mehl der vorhin bewilligte Preis für Mais in Körnern gezahlt.

Für vier Unterarmlängen erhalten wir fünf Hühner, und nun erst, nach beinahe dreistündigem Handeln und Feilschen, und nach­dem die Sonne schon dem Untergang nahe ist, können wir den Verkauf freigeben. In zwei Tagen ist dann die ganze Karawane verproviantirt, und als es mir noch gelang, zwei Büffel in der wildreichen Gegend zu erlangen, herrschte nach den drei letzten Hungertagen lauter Jubel im Lager, und bei den Lagerfeuern stiegen am Abend die schönen Chorgesänge der Wanjamuesi zu dem steruflimmernden Nachthimmel empor, zum Lobe des Weißen, dessen Güte alles bisher Dagewesene übersteigt, denner füllt unsere Mägen".

Aus Mestdentschland.

*<space> K o b l e n z,<space> 5.<space> S e p t.<space> U e b e r<space> e i n e n<space> U n f a l l,<space> d u r c h<space> w e l c h e n<space> a m<space> 1.<space> d.<space> d i e<space> Kaiserin nahezu in Mitleidenschaft gezogen worden wäre, wird dem Frkf. .=A. aus Koblenz, 2. Sept., geschrieben: Beim Besuch des Evange­lischen Stifts am gestrigen Nachmittag begegnete der Kaiserin ein sehr bedauerlicher Unfall, der leicht die schlimmsten Folgen hätte nach sich ziehen können. Als der Kaiserin in dem Garten des Stifts durch ein kleines Waisenkind eben ein Strauß überreicht wurde, stürzte aus dem obersten Stockwerk des Gebäudes eine große Glasscheibe hernieder, und zwar direct an der Stelle, wo sich die Kaiserin befand, so daß der hohen Frau mehrere größere Glassplitter auf die rechte Schulter fielen. Während die Umgebung auf das höchste bestürzt war, zeigte die Kaisern nicht die geringste Beunruhigung, sondern drückte wiederholt der Leiterin der Anstalt mit der Versicherung, daß sie durch das Vorkommniß voll­ständig unberührt geblieben, ihre Freude aus, daß das vor ihr stehende Kind keinen Schaden davongetragen habe. Der Unfall selbst war da­durch entstanden, daß ein Kranker in den Garten sehen wollte und so in der Hast den Feusterflügel zertrümmerte.

&amp Andernach, 6. Sept. Gestern Abend gegen Uhr ist der Fuhr­knecht Anton Crones von hier, welcher bei der Mittelrheinischen Brauerei=Gesellschaft hierselbst in Diensten steht, auf der Mayen=Ander­nach=Neuwieder=Actienstraße in der Nähe des Dorfes Kruft unter seinem mit Eis beladenen Lastwagen todt aufgefunden worden. Die Räder des mit zwei Pferden bespannten Wagens waren dem Unglücklichen über den Unterleib gegangen, so daß der Tod sofort erfolgt sein mußte. Nähere Einzelheiten über den Unglücksfall sind unbekannt. Die Leiche wurde heute Nachmittag in das hiesige Hospital übergeführt. Der Verunglückte hinterläßt eine Frau und zwei unversorgte Kinder.

)( Königswinter, 4. Sept. Die Unbesonnenheit mancher jugend­licher Freunde des Rudersports, mit kleinen Nachen in das Fahrwasser der großen Rhein=Dampfer oder Schleppschiffe sich zu begeben, um von den durch diese Schiffe verursachten Wellen sich schaukeln zu lassen, hat schon manches Menschenleben gekostet. Diese Unsitte war auch gestern Nachmittag hier die Ursache eines bedauernswerthen Unglücksfalles. Vier junge Leute, je zwei Brüder, machten in einer kleinen Schaluppe eine Spazierfahrt auf dem Rhein. An dem Schiffe eines rheinaufwärts fahrenden Schleppzuges der Tauerei=Gesellschaft versuchten sie, die Schaluppe fest zu binden, obgleich die Mannschaft des Tauers sowie der andern Schiffe durch Warnungsrufe von diesem Vorhaben sie ab