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Wochenblatt.
Verantwortlicher Redacteur: Eduard Bongard in Geldern.
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58. Jahrgang.
Druck u. Verlag von L. N. Schaffrath in Geldern.
Nr. 45.
Freitag den 5 Juni.
1885.
Kalender: Samstag 6. Norbertus; Sonntag 7. Robertus;
Montag 8. Medardus; Dienstag 9. Primus.
Deutsches Reich.
* Berlin, 1. Juni. Der heutige„Reichsanzeiger' meldet: Der Kaiser litt in den letzten Tagen an einer erneuten Reizung des Halses, die indeß gleicherweise wie die übrigen Krankheitserscheinungen nach einer gut verbrachten Nacht heute wesentlich vermindert ist. Das Allgemeinbefinden des greisen Monarchen beginnt sich ebenfalls zu heben, ist indessen nicht derart, daß der Kaiser das Zimmer verlassen kann. Der Kaiser empfing heute den Besuch der Großherzogin von Baden und nahm die Vorträge des Geh. Cabinetsralhs v. Wilmowski und des Generallientenants v. Albetyll entgegen.— Der„Germania" zufolge soll die Kaiserin kränker sein, als man glaubt. Ein Bruchleiden verursache große Schmerzen, die durch Einspritzungen von Morphium gedämpft werden. Der Appetit sei sehr mangelhaft, so daß die hohe Patientin nur wenig Nahrung zu sich nehmen könne.
— 2. Juni. Die laufende Woche dürfte über die braunschweigische Thronfolge die Entscheidung bringen. Der Kaiser hat angeblich nur nach Widerstreben die Einwilligung zur Einbringung des preußischen Antrages gegeben, der die Ausschließung des Herzogs von Cumberland von der Thronfolge bezweckt. Das preußische Staatsministerium soll die Sache wieder in seiner jüngsten Sitzung erörtert haben, und der Justizausschuß des Bundesraths dürfte noch diese Woche über den Antrag dem Plenum eingehend Bericht erstatten.
— Das Berliner Polizeipräsidium verbietet auf Grund des Socialistengesetzes das ohne Angabe des Druckers und Verlegers erschienene, in Form eines Placates gedruckte Flugblatt mit der Ueberschrift:„An die Arbeiter der ganzen Erde" und der Unterschrift:„Die Anarchisten=Gruppen in London: Franzosen, Italiener, Spanier, Russen, Polen, Oesterreicher, Engländer, Schweden, Dänen und Deutsche."
* Hagen, 31. Mai. Wie der„Köln. Ztg." mitgetheilt wird, ist gegen den Gesammtvorstand des Liberalen Vereins zu Vörde die Anklage wegen Beleidigung des Fürsten Bismarck auf Grund eines von dem Letztern gestellten Strafantrages erhoben worden. Die Beleidigung soll in der vor einiger Zeit von dem betreffenden Verein gefaßten und dem Reichskanzler übermittelten Resolution enthalten sein, in welcher die von Letzterem mit Bezug auf die fortschrittlichen Wähler gebrauchte Bezeichnung„Hödur" zurückgewiesen wurde. Da der verantwortliche Redacteur der„Hagener Ztg.", welche die Resolution seinerzeit veröffentlichte, ebenfalls wegen öffentlicher Beleidigung vor das Gericht geladen ist, so scheint der Strafantrag auch auf ihn sich zu erstrecken. Diese Sache kann recht heiter werden. So treten wir denn in eine neue Periode der Bismarckbeleidigungen ein.
* Frankfurt a. M., 31. Mai. Die Schwurgerichtsverhandlung in dem Proceß gegen den der Ermordung des Polizeiraths Rumpff angeklagten Schuhmachergesellen Lieske aus Zossen wird am 29. Juni curr. im Schwurgerichtssaale des Landgerichts I am Weckmarkt hierselbst beginnen. Die Dauer
K Der Holderhof.
Eine Geschichte aus dem Volksleben von August Butscher.
(5. Fortsetzung.)
Vor dem Holderhofe hielt ein kleines Gefährte, ein sogenanntes„Bernerwägelchen" mit einem offenen Sitz, und der Holderjörg spannte eben zwei herrliche Rappen davor, seinen Stolz und die Freude seiner alten Tage. Kein weißes Fleckchen war an ihnen zu finden, und sie glänzten wie Seide. Das * silberplattirte Geschirr stach prächtig von dem tiefen Schwarz der Haare ab, und die hellen Glöckchen am Kummet klingelten lustig, während die rothen Bänder wie Fähnchen flatterten.
Dazu rauschten die zwei Wasserstrahlen aus dem Röhrenbrunnen, der eine seltene Erscheinung war zu jener Zeit und besonders auf einem Einödhofe.
Man fuhr zur Kirche. Der Hofbauer, stattlich aufgeputzt, mit einem„spanischen Rohr", das mit Silber beschlagen war, in der Rechten, nahm den Ehrenplatz im Wägelchen ein. Bertha setzte sich an seine Seite, und die kleine Pauline in die Mitte, sich möglichst zusammenschmiegend, um das frischgestärkte helle Kleidchen ja nicht zu zerknittern.
Bertha war einfach, aber ungemein zierlich gekleidet.— Den feinen Kopf mit den blonden Locken trug sie bloß, und um den Hals hing, vielfach geschlungen, eine schwere silberne Kette mit einem goldenen Büchlein daran, in dem man einen kleinen Gegenstand verwahren konnte. Es war ein Erbstück der Großmutter und mußte an jedem Feste gewissenhaft angethan werden. Das lenzfrische Mädchen sah heute stillfröhlich aus, gleich einem eben erblühten Mairöschen.
Ulrich trat jetzt aus dem Hause, in schwarzen Sammet ge— kleidet wie der Vater. An seiner Joppe prangten große silberne Knöpfe; um den Hals trug er eine breite silberne kleingliedrige Uhrkette, mit thalergroßen Schaustücken behangen, und auf dem Hute hatte er einen Strauß der sanftrothen Leberblümchen.
Aehnlich war der Holderjung ausstaffirt, nur etwas einfacher, wie es sich für ihn schickte.
Ulrich sah heute viel heiterer aus, als gestern im Kerzenschein, was ihn sehr verschönte. Er konnte für einen sehr stattlichen jungen Mann gelten.
derselben dürfte sich, da Lieske sein bisheriges System des absoluten Leugnens aufgegeben und nunmehr seine bisher hartnäckig bestrittene Anwesenheit in Frankfurt am Tage der Mordthat zugestanden hat, auf etwa einen bis zwei Tage reduziren, indem nämlich durch jenes Zugeständniß die Vernehmung von ca. 30 Zeugen, welche die Anwesenheit des Lieske bekunden konnten, unnöthig gemacht wird.
* Siamaringen, 2. Juni. Se. Kgl. Hoheit Fürst Carl Anton von Hohenzollern ist heute Vormittag 10 Uhr gestorben.(Fürst Carl Anton war am 7. September 1811 geboren und verdankte seinem ausgezeichneten Vater eine vortreffliche umfassende allgemeine Bildung, wie insbesondere solide grundlegende militärische Kenntnisse. In sehr bewegter Zeit, am 28. August 1848, übernahm der Fürst die Regierung des kleinen Landes Hohenzollern=Sigmaringen. Es kann als gewiß gelten, daß die erste Regierungshandlung des Fürsten die Abtretung seines Landes an Preußen gewesen wäre, wenn er nicht vorher den auch in Hohenzollern ausgebrochenen aufrührerischen Wogen die Stirn hätte bieten wollen. Nachdem der Sturm sich ausgetobt und die Ruhe mit der Reue zugleich sich eingestellt hatte, verhandelte der Fürst mit der Krone Preußen über die Vereinigung aller hohenzollerischen Lande unter der Krone Preußen. Fürst Anton Carl war der natürliche Erbe auch des Fürstenthums Hohenzollern=Hechingen, dessen damals allerdings noch lebender Fürst ohne erbfolgefähige Nachkommen war. Am 7. December 1849 kam der Vereinigungsvertrag mit Preußen zu Stande, durch welchen Fürst Carl Anton aus der Zahl der regierenden Herrscher ausschied, um der erste Unterthan des Königs von Preußen zu werden. Am 6. April 1850 nahm der Fürst Abschied von seinen Unterthanen. Die Worte, mit denen er es that, sind ein Beweis von ebenso großer Herzensgüte wie edler Selbstlosigkeit und tiefer politischer Erkenntniß. Von jetzt ab sehen wir den Fürsten in fortdauerndem regsten Verkehr mit dem König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen und dessen Bruder, dem jetzigen Kaiser und König Wilhelm. Vor wichtigen Entscheidungen wurde von beiden stets des Fürsten Carl Anton Rath gehört.)
*Oldenbura, 30. Mai. Schon seit längerer Zeit bestand hier das Gerücht, daß die Mannschaften des hiesigen 19. Dragoner=Regiments nur unzureichende Beköstigung empfingen, was seinen Grund in größeren Unterschleifen haben müsse. Auch liefen wiederholt anonyme Briefe des Inhalts bei dem Vorsitzenden der Menage=Commission ein. Vor Kurzem erschien derselbe in der Küche, ersah aus dem Menagebuch, daß für den laufenden Tag 120 Pfd. Erbswurst als geliefert eingetragen seien und befahl, die gelieferte Waare zu wiegen. Diese ergab ein Gewicht von 68 Pfd. Ein ander Mal sollen nur 60 Pfd. geliefert worden sein. Kaffee fanden sich statt 90 nur 70 Pfd. vor. Aehnlich stand die Sache mit dem übrigen Proviant. Der betr. Rittmeister verfügte die sofortige Abführung des Menage=Unteroffiziers, der inzwischen ein Geständniß abgelegt haben soll. Auf Grund desselben wurden die Lieferanten, zwei angesehene hiesige Kaufleute, zur Untersuchungshaft eingezogen.
Er schwang sich neben dem Holderjörg auf den Vordersitz, ergriff Peitsche und Zügel, und dahin ging es in scharfem Trabe.
Die Hofbäuerin und die alte Jul hüteten das Haus und gingen erst Nachmittags zur Kirche.
Die kurze Strecke nach Mühlenthal hätte natürlich ganz gut zu Fuß zurückgelegt werden können, aber man mußte doch seinen Reichthum zeigen, und hierin war der alte Holderhofer sehr schwach. Die drei Männer rauchten, bis sie vor dem Wirthshause„zum letzten Heller" hielten, und redeten nicht viel; nur der Holderjörg machte ab und zu seine„brodlosen Sprüche", wie sich sein Herr auszudrücken pflegte.
Die Kirchgänger blieben stehen und betrachteten mit Staunen das herrliche Gespann, so daß der Holderjörg vor Hochmuth bald platzte und seine Schielaugen nach allen Seiten drehte.
In der Kirche ging Bertha auf den Chor, denn sie war Born's beste Kraft im Gesang. Der Holderhofer, welcher Gemeinderath war, verfügte sich in den sammtgepolsterten Vorderstuhl, und Ulrich stieg mit dem Holderjörg auf die Empore, die für die„Ledigen" bestimmt war.
Im sogenannten„Oratorium" neben dem Hochaltare stand ernst und würdig der glattrasirte, behäbige Rentmeister Stengel neben seiner Tochter Marie, einer zierlich gebauten Brünette mit ernsten Zügen; die Augen erhob sie nie von ihrem in blauen Sammet gebundenen Gebetbuche. Neben ihr kniete Heribert der Förster, der heute sehr vornehm aussah in seiner grünen, mit goldenen Tressen besetzten Uniform.
Der Gottesdienst fand in der herkömmlichen Weise statt. Nach demselben begab man sich in den„letzten Heller", wo die Bauern von den Einödhöfen sich bei allen Festtagen zusammenzufinden pflegten, um noch„einen mitzunehmen."
Heute waren auch viele Männer aus dem Dorfe, sogar von Marienwahl und Murrheim da, und die große Wirthsstube war von Tabakswolken umnebelt, wie der Krater eines feuerspeienden Berges mit Rauch. Der Wirth, rund wie eine Biertonne, keuchte von einem Tische zum andern und wußte jedem Gaste irgend einen Scherz zu sagen; denn er calculirte, daß das Lachen durstig mache.
Draußen ging eben der Rentmeister mit seiner Tochter in Begleitung Heribert's vorüber, und der Holderjörg, der gleichzeitig aus dem Stalle trat, wo er nach den Rappen gesehen
Frankreich.
* Paris, 1. Juni. Wie von Anfang an nicht wohl zu erwarten stand, hat die Leichenfeier für Victor Hugo speciell die Ausstellung unter dem Triumphbogen zu den wüstesten Scandalscenen Veranlassung gegeben. Einem bezüglichen Berichte der„Köln. Ztg." darüber entnehmen wir:
„... Die gestrige Nacht in Paris war sürchterlich. Von 9 Uhr ab strömte alles nach dem Triumphbogen, wo bald ein derartiges Gedränge entstand, daß das Durchkommen unmöglich war. Die Elyseischen Felder waren ein einziges Staub- und Menschenmeer; Wagen waren alle vergriffen und auf den Boulevards kein einziger aufzutreiben. Bei dem Triumphbogen nahm das Treiben immer mehr den Charakter des Jahrmarkts an: zu den Verkäufern von Photographien und Medaillen gesellten sich Speise= und Getränkehändler u. s. w. Je mehr die Nacht fortschritt, desto ärger wurde das Gedränge; von Andacht war keine Rede mehr, selbst kaum noch in der unmittelbaren Umgebung des Katafalks. In den angrenzenden Straßen wurde laut gesungen, oft Lieder zweifelhaften Inhalts; während der ganzen Nacht durchzogen betrunkene und gröhlende Gruppen die Stadt; eine Masse von Leuten schlief Nachts auf Rasen und Bänken der Elyseischen Felder. Die Beleuchtung des Denkmals wurde von wenigen gesehen, da der Staub alles verhüllte. Der Garten des Grafen Roger in den Elyseischen Feldern wurde während der Nacht von einer Bande gestürmt, die Anlagen zerstört und die Fenster eingeworfen; erst der herbeigerufenen Polizei gelang die Vertreibung der Bande."
— Victor Hugo's„nationale" Leichenfeier nahm bei prächtigem Wetter einen glänzenden Verlauf, und sind Ruhestörungen oder Unordnungen dabei nicht vorgekommen. Kopf an Kopf gedrängt stand die gut eine Million zählende Zuschauermenge, von denen viele die Nacht auf der Straße zugebracht, um sich nur ja einen guten Zuschauerplatz zu sichern. Von nationaler Trauer war aber nirgends eine Spur. Man bekritelte hier, beklatschte dort und belustigte sich überall. Die Leichenparade galt eben Allen nur als Schauspiel.
Großbritannien.
* London, 31. Mai. Der afghanische Grenzstreit ist nunmehr zu Ende. Der russische Botschafter von Staal hat dem englischen Minister des Auswärtigen Lord Granville die Antwort seiner Regierung auf die britischen Gegenvorschläge wegen der neuen afghanischen Grenze überreicht. Rußland nimmt darin diese Vorschläge an. Darnach wird Penschdeh mit Zustimmung des Emirs von Afghanistan russisch, während Merittschak und Julfikar bei Afghanistan bleiben. Der russische Unterhändler Lessar und der engliche Oberst Ridgeway werden gemeinsam die neue Grenze abstecken. Den auzu kriegerischen General Lumsden hat man diesmal aus dem Spiel gelassen. Diese Verkündigung des glücklichen Abschlusses der Verhandlungen mit Rußland hat in London doch große Befriedigung hervorgerufen. Man weint, der Zar Alexander habe persönlich auf die schnelle Schlichtung hingewirkt.— Aus Canada wird gemeldet, daß nahezu alle Häuptlinge der aufständischen Indianer sich unterwarfen.
— 2. Juni. Die„Daily News' erfahren, England und Rußland seien übereingekommen, nunmehr definitiv den König von Dänemark einzuladen, als Schiedsrichter über den Zwischenfall von Pendjeh zu fungiren. Sowohl England wie Rußland hätten sich vorher vergewissert, daß der König bereit sei, diese Aufgabe zu übernehmen.
hatte, hörte ihn sagen:„Ja, ja, es ist etwas rasch gegangen und, wie gesagt, ich habe das Mandat angenommen. Das Bezirksamt und alle Beamten und Geistlichen haben mich gedrängt, und ich kann mich dem Wohle meines Vaterlandes nicht entziehen."
Er gab sich dabei eine Duldermiene und strich sein Bäuchlein.
Sie waren stehen geblieben und betrachteten das Gefährte vom Holderhofe, und Heribert erwiderte höflich:„Ich glaube, daß unser Landstand eine gute Aquisition an Ihnen machen würde, Herr Rentmeister. Sie sind redegewandt und verklären Ihre Vorträge zugleich durch einen gewissen Hauch von Poesie, der seine Wirkung auch in der Residenz nicht verfehlen wird."
Der Gefeierte lächelte geschmeichelt, sagte aber sofort mit einem gewissen Nachdruck:„Ich hoffe ganz besonders auch auf Ihre Unterstützung, Herr Förster. Sie besitzen sowohl unter den Gebildeten, als unter den Bauern— schon Ihrer Abstammung wegen— einen bedeutenden Einfluß, und ich denke, daß es der gnädige Baron, der bald zurückkehren wird, jedenfalls gut vermerken wird. Es könnte Ihnen nach Umständen den Titel„Oberförster" eintragen."
Er sah Heribert dabei aufmerksam und wie berechnend an, und auch Mariens dunkle, ausdrucksvolle Augen richteten den Blick auf ihn. Sie schien dabei übrigens nicht an den Landstand zu denken. Heribert war etwas verlegen bei dieser unverblümten Werbung. Er strich mit der Hand über die blaulackirte Seite des Wagensitzes und sagte dann langsam:„Es ist sehr freundlich von Ihnen, mir einen derartigen Einfluß zuzutrauen, den Sie übrigens nicht überschätzen dürfen. Gerade meine Abstammung brächte mich in dieser Angelegenheit in eine Art von Zwitterstellung. Die Beamten, die meistens aus sogenannten vornehmen Familien stammen, zählen mich nur halb zu ihnen, und das Landvolk dürfte ein gewisses Mißtrauen in meine amtliche Stellung setzen. Es wird auch Ihren Versprechungen nicht recht trauen, Herr Rentmeister, und ohne Versprechungen geht nun einmal keine Candidatur an; nach Umständen dürfte auch ein einflußreicher Gegencandidat auftreten, und dann geriethe ich vielleicht in eine sehr schiefe Lage. Offen gestanden, bliebe ich am liebsten ganz aus der Affaire, will aber damit nicht sagen, daß ich nicht an geeigneter Stelle nach Veröffentlichung Ihres Programms für dasselbe eintreten würde."