*

Heinsbrigg

O

Wochen Zugabe:

Haastrirtes Unterhaltungsblatt.

Uro. 12. 1. Blatt.

Erscheint jeden Samstag. Quartalspreis durch die###s(ein schließlich Bestellgeld) sowie durch Boten 83 ntagsblattLeo für Abonnenten 35 Pfg., für Nicht­

Verantw. Redacteur: W. de Bries. abonnenten 30 Pfg.

Organ der Centrumspartei des Kreises Heinsberg.

Samstag, 24. März.

Monats=Zugabe:

Mittheilungen f. Land= u. Hauswirthschaft.

17. Jahrgang. 1894.

Reclamen werden mit 30 Pfg pro Petitzeile derechnet. Druck u. Verlag v. P. W. Joppen

Anzeigen werden dis spätestens Donnerstag Nachmittag er­beten. Inserationspreis die Petitzeile oder deren Raum 15 Pig., bei Wiederholungen billiger.

##eile

Lokales und Provinzielles.

Heinsberg. 24. März. Am vorigen Mittwoch wurden die Bewohner des unteren Stadttheils in früher Morgenstunde durch einen gewaltigen Knall aus dem Schlafe aufgeweckt. In Paris würde eine derartige Detonation ganz gewiß Furcht und Entsetzen hervorgerufen haben, allenthalben würde man dort den Schreckensrufeine Bombenexplosion! vernommen haben: in unserem friedlichen Städtchen jedoch, das gottlob vonAnarchie" noch nichts wissen will, wußte man sofort, daß das Leben nicht in Ge fahr sei. Es war ja auch vorher schon zur Genüge bekannt geworden, daß es sich bei dem in Aussicht stehenden Knall=Effecte um weiter nichts handele, als um die Sprengung einiger alten Ueberreste des ein stigen Festungswerkes von Heinsberg, des sog.Wäll­chens am Unterbrucher Thor. Abends gegen 7 Uhr wurde das Zerstörungswerk fortgesetzt und hatten sich eine Anzahl Zuschauer eingefunden, die mit großer Erwartung der Dinge harrten, die da kommen sollten DieseExplosion war nicht von der Bedeutung wie am Morgen, doch konnte man nachher die gewaltige Wirkung des Pulvers bewundern: die starken massiven Mauern waren von oben bis unten geborsten und ließen sich wie Mörtel auseinanderschlagen.

E#telenz. Fast alle im hiesigen Kreise bestehenden Ortsverbände desRheinischen Bauernvereins so schreibt dieErk. Ztg. haben es einstimmig abge lehnt, die ihnen vom Vereinsvorsitzenden zur Unter schrift zugeschickten Petitionen für die Landwirtb schaftskammern zu unterzeichnen. In dem Nach barkreise Geilenkirchen hat man sogar den Spieß ganz umgedreht und ausdrücklich für Ablehnung der Landwirthschaftskammern mit der Begründung pe titionirt, daß die bisherigen Organisationen zur Ver­tretung der landwirthschaftlichen Interessen vollständig ausreichen, daß auch der Bauernstand nicht im Stande sei, eine neue Steuer, wie sie das Landwirth= schaftskammergesetz wolle, zu ertragen Die Ortsverbände desRhein. B.=V. im Kreise Heinsberg werden es, wenn dieselbe Frage an sie herantritl, zweifelsohne wohl evenso machen, wie ihreCollegen in den Nachbarkreisen Crefeld, 19. März. Die hiesigen Sozialdemo­kraten hielten gestern eineGedächtnißfeier an den Communen=Kampf des Jahres 1871 in Paris, wozu durch große Plackate an den Anschlag säulen eingeladen war. Nichts ist mehr geeignet, die Socialdemokratie in ihrem innersten Wesen und in ihren wirklichen Zielen zu charakterisiren, als gerade die Thatsache, daß dieGenossen" die unter dem NamenPariser Commune bekannte Schreckenszeit (18 März bis 28. Mai 1871) zu verherrlichen suchen, obschon diese Commune nichts Großes, Schönes oder Edles aufzuweisen, sondern ihren Namen nur durch die gewaltigen Ströme von Menschenblut und die rauchenden Trümmer der schönsten Bauwerke von Paris verewigt hat. Mehr als 50,000 Personen verloren in jenen Tagen das Leben. Der Erzbischof von Paris, viele Priester und Ordensgeistliche, zahl reiche Beamte und friedliebende Bürger, ja selbst Greise, Weiber und Kinder wurden ohne jeden Anlaß ins Gefängniß geworfen und erschossen, das Ver­mögen der Kirchen und Klöster wurde confiszirt, die Kirchen geplündert und geflissentlich zu Tummelplätzen des schamlosesten Treibens gemacht: zahlreiche öffent liche Gebäude, z. B. der Tuilerienpalast, das Stadt haus, die Peäfectur, das Finanz und Justiz Mini sterium u. s. w. wurden in Brand gesteckt und zerstört Selbst die Vertheidiger der Commune, deren es heute leider noch ziemlich viele in Frankreich gibt, müssen estehen, daß sogar die Greuel der ernen franzö schen Revolution(des vorigen Jahrhunderts nicht chrecklicher waren, als die Schandthaten der Commune lInd unsere deutschen Socialdemokraten schämen sich nicht, zur Erinnerung an eine solche Schreckenszeit eine Gedächtnißfeier zu veranstalten Pfui

Crefeld. Ein neu eingerichtetes Margarine­Geschäft an der Marktstraße war auf den genialen Gedanken gekommen, 1000 Pfund von der besten Waare zu verschenken, damit Jeder sich von den Vorzügen der Marke überzeugen könne. Abends 7 Uhr sollte, laut derNiederrh. Volksztg., nach den Ankündigungen in den Zeitungen die Schenkerei vor sich geben. Selbstverständlich fand sich eine große Menschenmenge ein und aufangs ging die Sache ziemlich glatt von Statten: Jeder erhielt ein Pfund Hollandrine, sein in Papier eingewickelt. Aber nicht alle Empfänger verstanden es, die guten Eigenschaften des Geschenkes zu würdigen: einige Burschen hielten die Margarine für ein geeignetes Mittel zu Wurfge­schossen und sie bombardirten das Haus mit den ge schenkten Gaben, was den Geschäfteinhaber veranlaßte, die Thüre zu schließen und das Verschenken einzu stellen. Es sollen im Ganzen etwa 200 Pfund ver schenkt worden sein. Im Interesse der weniger gut situirten Mitbürger ist zu bedauern, daß die weiteren 800 Pfund ihre Bestimmung nicht erreicht haben Düsseldorf. Ueber ein Bahnsteigkarten­Kuriosum wird einem Berliner Blatte von einem hiesigen Kaufmanne geschrieben:Wir wohnen von der Post ziemlich entfernt und ließen deßhalb unsere Briefe nach dem nahegelegenen Bahnhof Derendorf bringen, wo sie direkt in den Briefkasten des Post wagens geworsen wurden. Seit der Absperrung der Bahnsteige mußte zu diesem Zwecke naturlich eine Bahnsteigkarte gelöst werden. Nun kam unser Haus­diener, dem die Besorgung der Briefe oblag, auf eine schlaue Idee: er erinnerte sich, daß ein Billet

vierter Klasse für die Fahrt vom Bahnhof Derendorf nach dem Hauptbahnhof Düsseldorf nur fünf Pfennige kostet, also nur halb so viel wie eine Bahnsteigkarte. In der Folge löste er also stets eine solche Karte, warf seine Briefe in den Postwagen und verzichtete auf die Fahrt. Einige Male glückte ihm das Verfahren, dann aber wurde ihm von dem dienstthuenden Beamten auseinandergesetzt, daß es nicht angängig sei. Wenn er eine Fünf Pfennig karte löse, so sei er allerdings zum Betreten des Bahnsteiges berechtigt, er müsse dann aber auch die etwa acht Kilometer lange Strecke von Derendorf nach dem Düsseldorfer Hauptbahnhof wirklich fahren: ein Verzicht auf diese Fahrt sei nicht statthaft. Wenn er nur den Perron zum Zwecke der Briefabgabe betreten wolle, so müsse er eine Bahnsteigkarte für zehn Pfennig lösen. Das ist wieder eine jener Absonderlichkeiten, wie sie im Eisenbahnwesen häufig zu verzeichnen sind und an welchen der Herr Eisenbahnminister gewiß keine sonderliche Freude hat.

Köln. Hr. Landgerichts Director Reichens

perger ist vom y. Vater in Anerkennung seiner vielen Verdienste um das katholisch kirchliche Leben, insbesondereum das katholische Vereinswesen Vincenz Verein, Afrika=Verein deutscher Katholiken zum Commandeur des St. Gregorius=Ordens ernannt worden. Se. Eminenz Herr Cardinal= Erzbischof hat, derKöln. Volksztg. zufolge, demselben persönlich das Diplom zu dieser Auszeich nung überreicht. Dr. August Reichensperger trat gestern in sein 88. Levensjahr. Möge dem hochverdienten Vorkämpfer und Veteranen der Cen trumspartei noch eine lange Reihe Jahre geistiger und korperlicher Frische vom Himmel beschieden sein!

Köln. Ueber die Hinrichtung des Doppel­mörders Amwinkel wird vom 15. d. M. be richtet: Gestern Nachmittag gegen 3 Uhr betrat der Staatsanwalt Johnen die Zelle des Amwinkel und verkündete ihm, daß der Landesherr betreffs des To desurtheils der Gerechtigkeit freien Lauf lasse und daß das Urtheil am Samstag den 17. März um 7 Uhr Morgens vollstreckt werden solle. Amwinkel er bleichte, faßte sich aber bald und erklärte dem An staltsgeistlichen Pfeiffer, er sei froh, daß die von ihm begangene That nunmehr ihre Sühne finde. In der letzten Zeit hat Amwinkel ein sehr frommes Leben geführt; er beichtete jeden Samstag und empfing jeden Sonntag das hl. Altars sakrament. Wie üblich, hatten zu der Hinrichtung außer der Staatsanwaltschaft, dem Anstaltsgeistlichen, dem Scharfrichter und dessen Personal nur 12 Bürger Zutritt. Der 68jährige Scharfrichter Reindel vollzog heute seine 96. Hinrichtung, die 6. im laufenden Jahre.

Ueber die letzten Stunden Amwinkels schreibt derLokalanzeiger: Die Abendstunden brachte Amwinkel in gemeinsamem Gebete und in religiösen Gesprächen mit Herrn Strafanstalts Pfarrer Dr Pfeiffer zu, worauf er einen Theil der Nacht dazu verwendete, an verschiedene, ihm einst nahege standene Personen Abschiedsbriefe zu richten. In einem derselben schrieb er u. A.:

Nehmt ein Beispiel an mir, wie es einem geht, der ohne Religion lebt. Ich habe es erfahren, daß es ein höheres Wesen gibt, das jede Schuld auf Erden straft, und deshalb bitte ich euch: denki recht oft an Gott! Es lebt sich so besser, und ihr werdet sehen. Er führt Alles zum Besten.

Die ihm angebotenen Stärkungsmittel lehnte Am winkel mit der ausdrücklichen Begründung ab, daß er sich dadurch noch eine kleine Buße zur Sühnung sei­ner Schuld vor Gott auferlegen wolle. Nachdem er den übrigen Theil der Nacht im Gebete zugebracht, nahm ihm Morgens 6: Uhr Herr Anstaltsgeistlicher Dr. Pfeiffer zum letzten Male die hl. Beicht ab, welche der Verurtheilie mit der größten Zerknirschung und tiefsten Reue ablegte. Hierauf empfing er, auf den Knieen liegend, in inbrünstiger Andacht die letzte Wegzehrung. Kurz vor der Hinrichtung suchten noch einmal der Vertreter der Staatsanwaltschaft und der Strafanstaltsdirektor den Verurtheilten in seiner Zelle auf. Auf die Frage des Ersteren, ob er noch einen Wunsch zu äußern habe, sprach Amwinkel die Bitte aus der Staatsanwalt moge einem namentlich be zeichneten Manne eine Unterstützung zuwenden, damit dieser sein Kind für die bevorstehende erste hl Kommunion würdig ausstatten könne eine Bitte, deren Gewährung der Herr Staatsanwalt bereitwilligst zusagte. In reuigem Gebete verharrte er nunmehr, bis seine letzte Stunde schlug. Als diese herangenaht war, gab er auf die nochmaligen aufrich tenden Worte seines geistlichen Beistandes diesem das Versprechen, als gläubiger Christ muthig zu sterben ein Wort, das er gehalten hat. Ein sonderba rer Zufall hat es gefugt, daß am 7 März die kaiser liche Entschließung betreffs der Vollstreckung der To desstrafe Amwinkels hier eintraf, und daß derselbe genau 30 Jahre vorher am 7. März 1861, als neu geborenes Kind zu Spellen bei Wesel aufgefunden wurde.

Köln. Das bei dem Metzger W. an der Eiche wohnende Dienstmädchen hatte sich in letzter Zeit kleine Veruntreuungen zu Schulden kommen lassen: Frau W. machte demselben deshalb Vorwürfe und drohte ihm, zu ihrer in Kalk wohnenden Mutter zu gehen und der den Vorfall mitzutheilen. Hierüber erbost, faßte das Frauenzimmer den teuflischen Ent schluß, seine Herrin aus dem Wege zu schaf sen. Zu diesem Zwecke setzte es sich in den Besitz

einer Flasche mit Salzsäure. Am Freitag Nachmittag nun fühlte sich Frau W. nicht wohl und bat die Dienstmagd, ihr ein Glas Wein ans Bett zu bringen Das Mädchen hielt jetzt den Augenblick für gekom­men, die Frau zu todten. In das verlangte Glas Wein goß sie eine Portion Salzsäure und brachte diesen Trank mit ruhiger Miene der Frau W. Letz tere bemerkte aber, daß der Wein nicht die übliche Farbe besitze, und, etwas Böses ahnend, trank sie den selben nicht, sondern schickte nach einem in der Nähe wohnenden Arzte, der alsbald erschien und konstatirte, daß der Trank Salzsäure enthalte. In der Apo theke wurde der Wein untersucht und es ergab sich, daß der Wein mit 33 pCt. Salzsäure gemischt war Das Dienstmädchen wurde am Samstag verhaftet: bei der Vernehmung gab es an, daß es seine Absicht gewesen sei, Frau W. zu tödten.

Köln. Wie dieKöln. Ztg. vernimmt, wird das hiesige Füsilier=Regiment Nr. 40 mit dem 53 Regiment in Aachen am 1. April 1895 die Garnison tauschen

Bonn. Der Tagelöhner Theodor Aust. welcher am 16. November vor. Is. die siebenzehnjährige The rese Nolden ermordete, wurde vom Schwurgerichte nach 3°3 tägiger Verhandlung zu 15 Jahren Zucht haus verurtheilt.

Neuwied, 20. März. Wegen Versendung von Schmutzkarten zum Neujahr, welche an hiesige angesehene Bürgersfamilien adressirt waren. verurtheilte die hiesige Strafkammer den Friseur P aus Asbach zu einer Gefängnißstrafe von 1 Jahr 2 Monaten. Der Nämliche wurde von der hiesigen Strafkammer zu weiteren 4 Monaten Ge fängniß verurtheilt, weil er in einem Briefe an das Generalkommando in Coblenz den Oberstabsarzt Di Zwicke denunzirt hatte, dieser habe in Linz bei der

Aushebung parteiisch gehandelt, die ganze Aushebung sei einschuftiger Bubenstreich" gewesen

Olpe. Ein Fauntschlag kann unter Umstanden sehr theuer werden, das hat der Fabrikarbeiter Peter Ohm aus Rehringhausen erfahren. Der rohe Mensch schlug einem Landmann ohne Veranlassung mit der Faust ins Gesicht, so daß der Verletzte das rechte Auge verlor. Nun hat der Schläger 2 Jahre Gefängniß abzumachen und muß noch 2000 M. Buße an den Verletzten zahlen.

In Padervorn ist am Dienstag den 20. März der Gattenmörder Aug Ruth mit dem Beil ent hauptet worden. Erst nach seiner Verurtheilung zum Tode hat er das Verbrechen eingestanden: er ist aber reuig, nach Empfang der heiligen Sakramente, gestorben

19. Stettiner Pferde-Lotterie.

Ziehung am 8. Mai 1894.

Hauptgewinne: 9111 hochedle

complette hochelegante Alll

Equipagen und WVV Pferde.

darunter: 3 Vierspänner. 7 Zweispänner, 10 gerittene, gesattelte und gezäumte Reitpferde 2c.

zusammen: 2912 Gewinne im Werthe von 240000 Mrt Loose 1 2I,I,(11 St für 10 Mk.) Liste und Porto MAlK 30 Pf., Einschreiben 20 Pf. extra, versendet hierzu u k tTcm gegen Nach ahme, Postanweisung oder auch gegen Postmarken das Bankhaus:

Rob. Th. Schröder, Lübeck.

Wiederverkäufer gegen Rabatt gesucht

Halten von heute ab eine große Auswahl in

Tapeten

stets vorräthig, neueste Muster, schon von 15 Pfg. an Empfehlen ferner alle trockene, wie

fertige Gelfarben.

Lacke, Firnisse, Oele, Pinsel u. Quaste.

Fenster= u. Spiegelglas, Goldleisten u. s. w.

zu billigen Preisen.

Sämmtliche Claser=, Anstreicher=& Tapezierer=Arbeiten

werden übernommen, sowie das Einrahmen von Bildern, zu jeder Zeit gut und billig besorgt Endlich bringen wir unsere

Schreinereien

in empfehlende Erinnerung

Bau= u. Möbelfach, gute Arbeit, mäßige Preise.

Math. Schroeder.

Birgden.

Jos. Schroeder.

höngen.

4

Schwarze Stoffe

für Communikanten u. Brautleute, in allen Preislagen, bei

Heinsberg.

Fertige Schuhe u. Stiefel

in großer Auswahl, sowie Anfer­tigung nach Maaß, höchst dauerhaft, zu den billigsten Preisen, bei

Leonard Kapell in Bocket

Regeln und Regel=Kugeln.

mit 2jähriger Garantie, empfiehlt zu Fabrikpreisen

Fr. Schweitzer,

Schirmfabrik

Leboutscher Kalt,

vorräthig:

M. Kocks, Heinsberg.

Unterzeichneter empfiehlt sich den Bewohnern von Karken u. Um

gegend als

Dachdecker

und verspricht alle Arbeiten gut u billig auszuführen; ferner alle Zink arbeiten zu den billigsten Preisen Bestellungen nimmt entgegen: W. Himmels, Karken und Geiser, Wirth in Kempen Gerh. Erdweg,

Dichdeckermeister, Rarken

Pflaumen Pid 18.25.30 u. 40 Pig geback. Birnen Pid 25 Pfg Norinthen 18 u 25 Pig

Rosinen" 20 u. 25

Taselrosinen Pid 9 Pfg Brünellen nal. Pid 60 Pig Zucker Pid 33 Pig Gerste gebr. Pfd. 12 u. 15 Pig bestes Vorschutzmehl p Pid 11 Pf Rüböl Liter#### Pig

sowie alle sonstigen

Colonialwaaren.

nur in bester Waare, zu den billigsten Preisen

Wilhelm Sommer.

Flechtenkranke

trockene, nassende Schoppentiechten und das mit diesem Uebsel verbundene. so unert äglich lastse Hautjucken heilt unter Garantie selbst denen, die nirgends Heilung fandenDr. Hebra's Fiechtentod. Bezug St Marien-Droguerte Danzig