4.. Jahrgang. 1900.

Dieses Blatt erscheint wöchentlich zweimal, Mitt beträgt da, wo Boten gehen, frei in's Haus gebracht, vierteljährlich 1 Mark 50 Pfennig. ebenso durch die Post bezogen 1 Mark 50 Pfg., ohne Bestellgeld.

Erkelenzer Kreisblatt.

Samstaa den 6. Januar.

Nr. 2.

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Die heiligen Dreikönige.

Sie waren in heiliger Begierde entbrannt, Zu folgen dem seltsamen Sterne,

Der ihnen erschienen im Morgenland Und weiter zog in die Ferne!

Als Männer der Wissenschaft kannten sie Die alte jüdische Verheitzung,

Zie glaubten daran und zweifelten nie Und folgten der göttlichen Weisung.

Für sie scheint die Reise nicht unbequem, Und wo sie den Heiland vermuthen Da fragen sie nach in Jerusalem,

Wo ist der König der Juden?

Wo ist das verheiß'ne göttliche Kind Nach Deutung eurer Propheten? O zeigt uns den heiligen Ort! Wir sind Gekommen, es anzubeten!"

Fürwahr, ein solcher Opfermuth Muß manchen Christen beschämen,

Die, aufzusuchen das höchste Gut,

Sich leider so selten bequemen!

Wie ist es uns Christen so leicht gemacht

Jn jeder Kirch' und Kapelle

Den Heiland zu finden bei Tag und bei Nacht

Als trostvolle Gnadenquelle!

Wie muß unsire Lauheit und Saumseligkeit Den göttlichen Heiland betrüben!

Osuchen wir oft ihn, zu jeder Zeit

Zu zeigen ihm, daß wir ihn lieben! 1900.

XXX.

Im Zeichen der Flotten-Verstärkung.

Jm Lager der Flottenfreunde herrscht eitel Judel und Freude.Der Kaiser hat das er= lösende Wort in der Flottenvorlage gesprochen," triumphiren dieBerl. N. N. der am Flotten­bau interessirten Großindustriellen. Allerdings ein bedeutsames Wort enthält die Ansprache, die der Kaiser am Neujahrstage an die Officiere der Berliner Garnison hielt.Wie mein Großvater, so äußerte er für sein Landheer, so werde auch ich für meine Marine in gleicher Weise das Werk der Neorganisation fort= und durchführen, damit auch sie gleichberechtigt an der Seite meiner Streitkräfte zu Lande stehen möge und durch sie das Deutsche Reich auch im Auslande in der Lage sei, den noch nicht eroberten Platz zu errongen:

Ob das nun aber daserlösende Wort" ge­wesen ist. Wir erinnern uns, daß in den letzten Jahren schon wiederholt behauptet worden ist, der Kaiser habedas erlösende Wort" gesprochen und daß es trotzdem anders kam. Gerade noch im Jahre sind zwei Vorlagen mit großer t von der Volksvertretung verworfen für die der Kaiser persönlich sich öffent­

Zwei Bocipen

Die Schule der Armuth.

Noman von Arthur Zapp. 6)

(Nachdruck verboten.)

4. Capitel.

Der Fall Arnsberg hielt während der nächsten Tage sozusagen die ganze Stadt. Das plötzliche Verschwinden des Bankiers und die Thatsache, daß sämmtliche ihm von seinen Committenten an­vertrauten Werthpapiere mit ihm verschwunden waren, stand im Vordergrunde des allgemeinen Jnteresses. Die Behörden entwickelten eine fieber­hafte Thätigkeit. Staatsanwaltschaft und Polizei arbeiteten Hand in Hand. Ein reger Depeschen­mit dem Polizeipräsidium in Berlin fand Tage hatte der Verschwundene ohne­prung. Wenn man ihn noch auf dem europäischen Continent erreichen wollte, so war allerdings Eile geboten. Vielleicht war es dazu überhaupt schon zu spät. In Berlin fanden so­fort eingehende Vernehmungen statt. Es wurde festgestellt, daß Arnsberg am Dienstag Nachmittag in Berlin angekommen war, seinen Koffer vom nach dem HotelDeutscher Hof" geschickt daß er sich selbst direct vom Bahnhof aus nach dem Geschäftslocal der Firma Warschauer und Compagnie begeben hatte. Hier hatte er am Dienstag sowie am Mittwoch Vormittag den Verkauf einer größeren Zahl von Werthpapieren bewerkstelligt. Ferner wurde in Erfahrung gebracht, daß er weitere Effecten in einer Lombardbank sich hatte beleihen lassen.

Die Geschäftswelt der Stadt war voll Schrecken und Bestürzung. Ganz plötzlich, unvermuthet und unvermintelt hatte sich das sensationelle Ereigniß vomogen. Niemand hatte geahnt, daß der In­haber des angesehenen, ehemals so soliden und reellen Bankhauses ein gemeiner Schwindler und Dieb gewesen. Die Durchsicht der Bücher ergab, daß im Hauptbuch und im Effecten=Conto über­haupt Eintragungen in letzter Zeit gar nicht mehr stattgefunden hatten. Deshalb kostete es viele Mühe, den vollen Thatbestand festzustellen und über die

Bankier verun=

treuten Betrüge Klarheit zu gewinnen. Soviel

An unsere Leser!

Durch den Tod des Verlegers desSrlelenzer Kreisblattes mit seinen BeiblätternErkelenzer Zeitung" undErkelenzer Volkszeitung", des Herrn Buchdruckereibesitzers Joseph Brandts, ist die Druckerei und der Verlag in das Eigenthum seiner Adoptivkinder Fräulein Josephine Fischer=Brandts und Frau Dr. Franz Hahn, Maria, geb. Fischer=Brandts, übergegangen.

Die genannten Blätter werden, wie bisher, in unveränderter Weise weiter erscheinen.

Durch den Heimgang des Verstorbenen wurde einem arbeitsamen und erfolgreichen Wirken ein Ziel gesetzt. Dem aufstrebenden Zeitgeiste der Mitte dieses Ichrhunderts Rechnung tragend und einem langgefühlten Bedürfniß ent­sprechend, gründete der Verblichene im Jahre 1854 dasErkelenzer Kreisblatt", dessen ersti Nummer am 5. August die Presse verließ. Aus kleinen Anfängen und mit kleinen Mitteln in's Leben gerufen, entwickelte sich das von der Gunst des Lesepublikums stets getragene Organ allmälig zu einem der gelesensten Blätter des Regierungsbezirks Aachen sowohl, wie auch der Nachbarbezirke Trotz mancfacher entgegenstehender Schwierigkeiten in den Zeiten des unseligen Culturkampes ist der Verleger mit seinen Mitarbeitern stets für die Rechte und Freiheien der Kirche, wie des Volkes bis zu seinem Lebensende unent­wegt und uierschrocken eingetreten.

Einzureten in loyaler, doch entschiedener Weise für Wahrheit und Recht, für Kirche und Volk wird auch in Zukunft stets die Devise sein und bleiben für

Vorlag und Redactlon.

lich engagirt hatte, und die deshalb sogar als Vorlagen des Kaiers" bezeichnet wurden: die Zuchthausvorlage und die Canalvorlage. Auch die Kundgebungen des Zaisers für diese wurden als erlösende Worte" bgrüßt und doch vermochten sie nicht einmal bei den Conservativen die ge­wünschte Wirkung zu erzielen.

Die Neujahrskundabung freilich hat noch einen besonderen Charakter. Sie spricht nicht nur den Wunsch und Willen aus, die Flottenreorganisation fort= und durchzuführen, sie weist auch auf die Durchführung der Armæ=Reorganisation durch den Großvater des Kaisers hin;unbeirrt in gleicher Weise" will der Kaiser einen Plan durchführen. König Wilhelm hat bekanntlich die Armee=Reorga nisation nur im Wege dis Conflicts, d. h. gegen den Willen der Volksvertetung und ohne deren verfassungsmäßige Zustimnung durchgeführt. Soll die Flottenverstärkung nötligenfallsunbeirrt" in gleicher Weise durchgefülrt werden? Liberale

ergab sich mit Bestimmther, daß die Geschäfts­gebahrung der Firma bis zum Tode des Be­gründers, des Vaters des Defraudanten, eine tadellose gewesen. Der Unternehmungslust des neuen Inhabers aber schienen die verhältnißmäßig geringen Umsätze nicht genüg zu haben und er hatte alsbald nach der Uebenahme der Firma große Speculationen begonnet, die einen immer bedenklicheren und wilderen Charakter angenommen hatten. Nicht nur sein eigenes Kapital hatte Herr Arnsberg an der Börse verlorer, sondern zweifel­los auch einen großen Theil der ihm anvertrauten Depots. Mit dem Rest derselben hatte er zuletzt das Weite gesucht.

Schon am ersten Tage des Eingreifens der Behörde war das Signalement des Defraudanten an alle großeren Hafenplätze des In= und Aus­landes telegraphirt worden. Die betrogenen Gläubiger des Verschwundenen thaten außerdem noch ein Uebriges. Sie sagten, da feststand, daß der Flüchtling eine große Geldsumme bei sich führte, eine Belohnung von zehntausend Mark Demjenigen zu, der den flüchtigen Bankier er­greifen und ihn sammt den bei ihm vermutheten Geldbeträgen an die Behörde ausliefern würde.

Doch alle diese schleunigst in's Werk gesetzten Maßregeln hatten keinerlei Resultat. Wahrschein­lich hatte sich Arnsberg auf hoher See befunden, als die Polizei hinter ihm her depeschirte. Auch ließ sich annehmen, daß der schlau Berechnende sich nicht in einem der größeren deutschen Aus wandererhäfen auf einem der bekannten großen Passagierdampfer eingeschifft, sondern klüglich irgend­wo im Auslande auf einem kleinen Handelsdampfer die Reise nach dem überseeischen Zufluchtsort flüchtiger Defraudanten angetreten hatte.

Den armen Franz Jawer versetzte das plötzlich über ihn hereingebrochene Unglück anfangs in ein Delirium von Aufregung, Verzweiflung und Schmerz. Zu Hause gevardete er sich wie ein

Unsinniger. Er raufte sich die Haare, schlug sich Brust und Stirn mit den Fäusten und erging sich in den bittersten Selbstanklagen. Wie hatte er nur so thöricht, so vertrauensselig handeln können! Wenn er wenigstens seine Hypotheken unangetastet

Blätter spielen die Harmlosen. An so etwas sei selbstverständlich nicht zu denken. Was hat denn aber der Hinweis auf das Verhalten des Groß­vaters für einen Sinn Wenn er bloß besagen soll, daß der Kaiser an seinem Willen unerschütter­lich festhalten werde, bis er ihn durchgesetzt habe, so ist dasin gleicher Weise" doch nicht recht am Platze.

Die flottenfreundliche Presse würde wohl kaum so entzückt sein, wenn sie nicht Conflictsluft wittern zu müssen glaubte. Sie ist auch im Auslegen nicht so ängstlich. DiePost" liest aus der An­sprache heraus, daß der Kaisernicht vor Noth­wendigkeiten zurückschrecken werde, die gebieterisch gefordert werden, wenn Deutschland usw". Sollte also der Reichstag die Flottenvorlage ablehnen, so werde der Kaiserdurch die Auflösung an das Volk appelliren". Und wenn dies in seiner Mehr­heit gleichfalls Nein sagte? Was dann?

Ein Conflict in einem Bundesstaate ist

gelassen hätte! Der Verlust wäre zwar ohnehin groß genug gewesen, aber er hätte doch die Hälfte seines Vermögens gerettet. Nun aber war er ruinirt, zu Grunde gerichtet. Ueber Nacht war er aus einem reichen Mann zum Bettler geworden. Was sollte nun aus ihm werden, ihm und seiner armen Familie? Nun konnten sie vor die Thüren betteln gehen.

Tag für Tag rannte er wohl ein halbes Dutzend mal zur Polizei, ob denn noch keine Nachricht eingetroffen, ob der Schurke nicht endlich erwischt sei? Je mehr die Aussicht schwand, des Flüchtigen und der von ihm befraudirten Summen wieder habhaft zu werden, desto fassungsloser wurde Franz Jawers Zustand. Der einst so stattliche, selbst­bewußte, stolze Mann war nicht wiederzuerkennen, auf seine äußere Erscheinung verwendete er nicht mehr die geringste Sorgfalt. Seine Kleider saßen

ihm schlottrig um den Leib, der in kurzer Zeit viel von dem behäbigen Embonpoint verloren hatte. Seine Haare hingen ihm wirr in die Stirn, das glänzende Schwarz seines Bartes hatte sich in ein häßliches Grau verwandelt, denn Franz Jawer dachte nicht mehr daran, die im Schubfach seiner Waschtoilette verborgene Färbetinktur in Gebrauch zu nehmen. Seine Haltung war zitternd und gebeugt, wie die eines Greises. Das Gefühl seiner persönlichen Würde, das einst so starr in ihm vorherrschend gewesen, schien er ganz verloren zu haben, und die Sucht nach der Hochachtung und dem Respekt der Anderen hatte er ganz abge­streift. Ja, es war gar nichts Seltenes, daß er über sein Unglück jammerte und weinte wie ein kleines Kind. Vergebens war es, daß seine Frau sich in Trostreden erschöpfte. Ueber kurz und lang werde der Bankier ja doch gefaßt werden und bis dahin werde man ja nicht nothleiden. Man be­säße ja noch Hülfsmittel und Freunde, auf die man zählen könnte. Franz Jawer war mit einem Male der skeptischste Pessimist geworden. Nichts werde man retten, keinen Pfennig wiedersehen. Niemand werde ihnen helsen, und sie hätten keinen anderen Ausweg, als daß sie sich allesammt das Leben nähmen.

Diese kleinmüthige, rührselige Jammerstimmung

doch etwas wesentlich anderes, als ein Conflict in einem Einzelstaate. Wie der Kaiser gar nicht in der Lage ist, nach eigenem Ermessen durch die Auflösung des Reichstages an das Volk zu appelliren, sondern dabei an die des Bundesstaates gebunden ist, so könnte auch ein Conflict nicht eingeleitet und durchgeführt werden gegen den Willen der übrigen Bundes­fürsten. Und da bezweifeln wir doch ganz ent­schieden, daß alle mitgehen würden. Die Flotten­begeisterung ist, zumal angesichts der beliebten Behandlung der Flottenfrage, denn doch kaum so heiß, daß alle Fürsten und Regierungen Neigung hätten, sich deshalb in einen Kampf mit der Mehrheit des deutschen Volkes und mit dem eigenen einzulassen. Ein Conflict aber, in dem ein Theil der Regierungen nicht mitthäte, ist ganz undenkbar. Das Reich müßte dabei aus den Fugen gerathen. Darum glauben wir, daß, wenn es zum Klappen kommen sollte, die Mäßig­ung im Bundesrath siegen und der große Streit im Sande verlaufen werde, wie so vieles, was bei uns zuerst so feierlich angegriffen worden ist.

Seit die Flottenverstärkung wieder auf der Tagesordnung steht, kann man in der gegnerischen Presse alle Tage von demKuhhande!" lesen, den das Centrum beabsichtige. Es ist noch keine nennenswerthe Vorlage aufgetaucht, ohne daß behauptet wurde, das Centrum wolle dabei ein Handelsgeschäft machen, es mache die Zustimmung von Zugeständnissen an denUltramontanismus" abhängig. Er verschlägt nichts, daß sich die Be­hauptung nie bestätigt, sie wird doch immer wieder­holt. Es hat das darin seinen Grund, daß die andern Parteien sich eine Unterstützung der Re­gierung ohne Gegenleistung gar nicht vorstellen können. Sie betrachten es als selbstverständlich, daß die Regierung sich revanchirt und denken, auch dem Centrum gegenüber werde das so sein. Sie gonnen es aber dem Centrum nicht, deshalb schlagen sie im voraus Lärm.

Natürlich versichern sie stets hoch und heilig, sie unterstützten die Regierung völlig uneigennützig, aus reinem Patriotismus, nur zum Wohle des Landes. Das ist aber eine Schwindelei. Die Conservativen verlangen, daß die Regierung zum Danke für ihre Unterstützung die Interessen der Landwirthschaft besonders fördere und ihnen die besten Stellen im Staatsdienste überlasse. Wo sie das nicht ausreichend zu thun scheint, machen sie Scandal, toben und drohen und scheuen sich gar nicht, Regierungsvorlagen zu verwerfen, wenn die Regierung auch hundertmal sagt, sie seien im Interesse des Landes durchaus nothwendig. Man braucht nur an die Canalvorlage zu erinnern. Wenn heute die Conservativen so flotten­freundlich thun, so geschieht das keineswegs aus

schlug häufig bei dem charakterschwachen, jeder Mäßigung und Fassung baren Mann in heftige Wuthanfälle um. So riß ihn einmal der Anblick seines Sohnes, der säbelklirrend in's Zimmer trat, zu einem maßlosen Zornesausbruch hin.

Du bist an Allem schuld!" rief er, aufspringend und die Hand gegen den erschreckt Stehenbleibenden wie ein Ankläger ausstreckend.Du hast mir den Baron Hauenthal in's Haus gebracht und hast mir die Idee in den Kopf gesetzt, daß Dora des jungen Barons Frau werden müßte. Deine Eitel­keit und Großmannssucht, Deine Ueberhebung hat uns Alle in's Unglück gebracht. Wäre der Baron nicht gewesen, ich hätte nicht daran gedacht, meine Hypotheken zu verkaufen und meine Einnahmen vergrößern zu wollen. Aber Du Du wolltest immer hoch hinaus, mußtest absolut Officier werden, weil Dir ein bescheidener bürgerlicher Be­ruf nicht gut genug war!"

Aber, Papa," entgegnete der Leutnant,Du selbst warst doch immer dafür und Du bist doch so stolz darauf gewesen, daß ich"

Doch der aufgebrachte Mann wollte keine Ent­schuldigungen hören, am wenigsten die Wahrheit.

Hinaus!" schrie er außer sich.Geh' mir aus den Augen! Widersprich nicht, oder ich ver­gesse mich."

Er erhob wirklich die Hand, und wenn die Fran nicht schnell dazwischen getreten und den Sohn aus dem Zimmer gedrängt hätte, wer weiß, was geschehen wäre.

Die stille, sanfte, immer unterwürfige Frau wagte zum ersten Male in ihrer Ehe einen ener­gischen Widerspruch. Sie erfaßte ihren Gatten an beiden Händen und zog ihn zu dem nächsten

Stuhl.

So komm doch zu Dir!" sagte sie verweisend. Du gebärdest Dich ja, als wenn Du von Sinnen wärest. Und doch ist Helmuth viel weniger schuldig, als Du. Den Fehler, den Du ihm vorwirfsl, hast Du in viel höherem Grade selbst besessen. Wer war's denn, der sich immer soviel darauf zu gute that, einen Sohn im Officiercorps zu haben, wer hat sich mit Gewalt an den Baron gedrängt und ihn eingeladen und ist stolz auf den Verkehr