unter broche en Frieden annt gege
sterreich u# nit dem Fi schaften### dieses Land ganz türke kidhat l ein wen rlangte; 1 schaften saig
Neldung legierung Bismarck Konventig uppen duletztere# scheinlich verhinden
au.
netenha er Etat et und onnen. Sitzung ir unmög können, die wicht 8 Abg. K ner Staa stellung tglieder v# dem Tit schen Haus eine Recht Hammag den Antr p. 57 Tit. denten,# n verwiest ile in Folg bt vorgen Titel Wart überwiesen sohnung endlich dam ie geforden m Abg.. s Gefängniß nisteriume, Zunahme onstatiren keine gen Soetting un ihrungen## tgegen. En auf kommer
;<space> N a c h m i<space> sigen evan m Schal erkes anzu
vorgester der Mo n Kerl, Der Plo er bei den das Weite
früh fan
6 zu Voh nitts mitte lfebremser liegen. D#
ih gegen 5 5teele abge er bestimnt sen unglück und unter
caft haber
erwarten. er Btndct, verließ vos nen Reisel von einet ist er
ben und hat seinen beiden Brüdern eine Erbschaft m 200.000 Tbli. hinterlassen. Die Erben sind be
sis benachrichtigt. So erzählt die„Düsseld. Ztz.“ Piersen, 30. Januar. Die Viers. Zig. Chepaar von Haardt, von dem man hier erzählt,
at es nicht friedlich zusammen lebte, gerieth abermals treit, wobei der Ehemann seiner besseren Hälfte ###n so schweren Schlag mit einem Stock versetzte, aß dieselbe todt liegen blieb. Der Mörder hat sich Im Arme der Gerechtigkeit durch die Flucht entzogen. Dahlen, 31. Jan. Gestern Morgen bot sich in hiesigen Brauerei der eintretenden Eigenthümerin nschauderhafter Anblick. Ihr treuer, bereits seit einer ungen Reihe von Jahren bei ihr dienender Brauer
sehülfe, Vater von acht Kindern, lag verbrüht mit dem kopfe im vollen Braukessel und die Beine hingen her — Am vorigen Samstag meldete sich bei der sesigen Polizei ein Mann aus einem benachbarten horfe und erzählte, sein Biuder habe seine Frau, mit lcher er auf dem Wege nach Hahn bei M.=Gladbach esen, erschlagen. Sofort wurde recherchirt und fand die Frau wirklich an der bezeichneten Stelle tod! in der Erde liegend. Der die Frau begleitende Hund selt Wache bei der Leiche. Was dem Thatbestande 1 Grunde liegt, muß die Untersuchung ergeben. Quisburg, 1. Febr. Gestern Nachmittag traf ut der„Rh. u. Rztg.“ der Regierungspräsident Bitter unserer Stadt ein, um von den hiesigen allgemeinen suthschaftlichen Verhältnissen, insbesondere von den in oige Arbeitslosigkeit geschoffenen öffentlichen Arbeiten kenntniß zu nehmen. Der Herr Präsident nahm in Begleitung des Oberbürgermeisters Wegner, der Beigordneten Dr. Göcke und Jul. Brockhoff, des Stadtsaumeisters Schülke und Stadtgeometers Gabel, sowie ses Handelskammer=Präsidenten Jul. Curtius, die Ar. sitsstellen auf dem Düssernschen Berge und auf dem Schlackenberge der Hütte„Vulkan“ in Augenschein und sprach seine Zufriedenheit und sodann seinen Beifall über sie Art der geschaffenen Arbeit aus.
Wesel. 1. Febr. Der Rhein, welcher in Folge des mhaltenden Regens in der vergangenen Nacht allein mm 4 Fuß gestiegen ist, zeigte heute Morgen am Pegel zine Höhe von 3,38 M.
Vom Niederrbein, 2. Fehr. Einen interessanten imblick in die Verhältnisse der gesammten Steinkohlen ndustrie gewähren folgende Ziffern. Der fiscalische ngbau auf Steinkohlen lieferte im Jahre 1875, dem letzten, über welches die statistischen Nachweise vorliegen, 668,385,989 Ctr., d. i. 29,612,324 Ctr.
4,64% mehr als im voihergehenden Jahre. Gleichwohl ist der Werth der Production um 82,811,961 Mark gesunken, während die vermehrte Production it einer um 1800 Mann geringeren Arbeiterzahl ereicht wurde.
Köln, 2. Febr. Das ist reizend, sagte das Pensi onsfräulein, und das Fräulein hatte Recht, es war wirklich reizend. Auf der Köln=Mindener Eisenbahn nämlich von Düsseldorf nach Köln. Dem von ersterer Stadt um 7 Uhr 20 Min. Abends abgehenden Personenzuge war, wie sich das gebührt, eine Locometive vorgespannt, dann aber folgte etwas, was sich bei einem Personenzuge weniger gebührt, nämlich einige Waggons mit schreienden Kälbern. Was will da das schöne Lied,„das Stein erweichen, Menschen rasend machen kann“, noch bedeuten? Dieser vielstimmige, melodiöse Kälber Klagegesang hätte selbst Engel rasend machen können, glücklicherweise aber waren nur Menschen auf dim Zuge. Letzteres mag auch wohl die Eisenbahn Vezwaltung ge= und bedacht haben.
Köln. Ein Fleischhändler aus Wanne, der über 300 Pfund verdorbenes Fleisch feil bot, mußte es sich gesallen lassen, daß die ganze Bescheerung konfiscirt und in Deutz verscharrt wurde. Da der Händler vorhaben mochte, das anrüchige Fleisch(vielleicht in Form von Würsten) wieder in den Verkehr zu bringen, grub er zu Nachtzeit die Waare aus und wusch sie im Schnellat. Er war aber von einem Manne, der die Bleichwäsche bewachte, in seinem verbrecherischen Beginnen beobachtet worden und wurde nun zum Bürgermeisteramte geleitet. Fortsetzung und Schluß zu dieser Leidengräberei wird sich am Zuchtpolizeigerichte vollziehen.
Köln. Als man vor einigen Abenden den Dom schließen wollte, vernahm man ein eigenthümliches Röcheln. Schnell entdeckte man einen Manv, der, einen Strick um den Hals, sich an einem Kirchenstuhl festgebunden hatte. In welcher Absicht dies geschehen war oder ob man mit einem Selbstmörder zu thun hatte, der einen solchen Ort zu seiner schauerlichen Thar ausgewählt, ist„nicht recht klar geworden. Ein Dom schweizer gab demselben einen recht verständlichen Denk zettel und ließ ihn laufen.
St. Johann. 29. Jan. Die„St. I. Zte.“ berichtet: Gestern Abend gegen 7 Uhr wurde auf dem Resigen Bahnhofe eine geisteskranke Frauensperson, die durch ihr Toben und Geschrei lästig wurde, von der Polizei entfernt. Wie sich bald herausstellte, war das
Mädchen in Marpingen gewesen und hatte sich dort an der„Gnadenquelle“ einen Krug mit Wasser füllen lassen. Heute Morgen, als der telegraphisch herbeigerusene Vater des Mädchens auf dem Polizeibüreau, erschien, war letzteres wieder vollständig bei Verstande.
Der Vater erzählte, daß seine Tochter regelmäßig zwei Mal im Monat eine kurze Zeit von Tobsucht befallen würde, und um sich von dieser Krankheit zu heilen, sei sie nach Marpingen gereist, in der Hoffnung, daß das Wasser seine heilbringende Wirkung auch au tor voll ziehen werde. Die Wallfahrten nach der„Gnadenquelle“ sind wieder in voller Blüthe.
St. Wendel, 30. Jan. Die„Nahe=Blies Ztg.“ schreibt: Nach einer aus guter Quelle uns zugegan genen Nachricht wurden vor einigen Tagen auf den in Maipingen stationirten Gendarmen 2 Schüsse aus der Menge der Pilger abgegeben, glücklicher Weise ohne zu triffen, dagegen wurden zur selben Zeit zwei Gendaimen mit Steinwürsen verletzt. Gleichzeitig wird uns berichtet, daß nun die Muttergottes auch in Gronig erschienen sei und zwar schon fünfmal bei einem Mäd chen von 17 Jahren. Schon wandern auch Schaaren von Pilgern nach Gronig. Näheren Nachrichten hierüber sehen wir noch entgegen.
Geisenheim, 1. Febr. Bei der hiesigen königl. Lehranstalt für Obst und Weinbau sind zwei Japanesen, Namens Taisuke Minra und Diro Katzura, als Hospitanten eingetreten. Die beiden jungen Männer, welche seit zwei Jahren auf Kosten der japanesischen Negierung in Deutschand verweilen und der deutschen Sprache in Wort und Schrift schon ziemlich mächtig sind, wollen ein Jahr lang hier verweilen und nicht allein an den theoretischen Unterrichts Gegenständen, son dern auch an den praktischen Arbeiten in den Gärten und Weinbergen der Anstalt Theil nehmen, um das hier Erlernte späterhin in ihrem Vaterlande nutzbar zu machen.
Kirch bera, 31. Januar. Auch hier bei uns auf dem Hunsrücken haben die Wildschweine, die hauptsächlich in den königlichen Waldungen ihre Standquartiere haben, seit porigem Jahre sich derartig vermehrt und derartige Verwüstungen in den mit Winterfrucht bestellten Feldern angerichtet, daß das Schlimmste in Bezug auf die kommenden Ernten für die betreffenden Gemeinden zu befürchten ist. Der jetzige Schnee, auf den die Landleute von der Forstbehörde immer vertröstet wurden, hat uns kein günstiges Ergebniß sehen lassen in Betreff des Abschusses der Wildschweine, ob schon Rudel von 8—15 Stück sehr oft in der Nähe von Ortschaften bemerkt werden. Es dürfte daher an der Zeit sein, daß die obere Behörde ihr Augenmerk auf die schleunigste Vertilgung der Wildschweine richtet, wenn nicht die armen Gemeinden des Hunerückens durch die großartige Vermehrung der Bestien auf das empfindlichste geschädigt werden sollen.
Aus Westfalen, 31. Jan. Gebrüder Stollwerck (kaiserliche Hof Chocoladen Fabrik) zu Köln haben sich veranlaßt gefunden, eine Anzahl Präparate, welche unter dem Namen„Chocolade“ verkauft werden, analysiren zu lassen. Die Herren Dr. Vohl in Köln und Apotheker Heinz in Düsseldorf(„zwei anerkannte chemische Autoritäten und declarizte Feinde der Lebensmittel Verfälschung") unterzogen sich dieser Arbeit. Die Resultate waren unglaublich; von siebenzehn Analysen er gaben neun das vollständige Fehlen von Cacao; nur gemahlene Cacaoschalen und Keime, Rindertalg, ordi näres gebranntes Mehl und schlechter gebrannter Zucker bildeten die Bestandtheile der sog. Block=, Suppen= und Bruch Chocoladen. In zwei Fällen hatte außerdem
Zusatz von 5 resp. 10 pCt. Schwerspath stattgefunden! abgesehen von der Beimischung vegetabilischer Farben. Die Avalysen von zwei der„berühmten holländischen Puder Cacaos“ der zwei bedeutendsten Firmen Hollands ergaben eine Beiwischung von 10 resp. 12 pCt. werthloser Stoffe!
Bochum, 2. Febr. Wie im angrenzenden Essener und im Dortmunder Kreise haben auch im Bochumer auf nicht wenigen Zechen in litzter Zeit umfassende
Arbeiterentlassungen stattgefunden und stehen noch weitere bevor. Diese schlimme Lage der Kohlenindustrie, welche sich zu der der Eisenbranche hinzugesellt, hat bereits viel Noth unter der arbeitenden Klasse hervorgebracht, der gegenüber umfassende Gegenmaßregeln erforderlich erschei nen. In der Erkenntniß dieser Nothwendigkeit wird Herr Regierungspräsident Steinmann am nächsten Dinstag hierselbst mit den Bürgermeistern der Städte Bochum, Hattingen und Blankenstein, sowie den Amtmännern sämmtlicher Aemter des Landkreises Bochum eine Berathung pflegen, in der zunächst der Umfang der Rothverhältnisse genauer sestgestellt und weiter die geeigneten Mittel zu ihrer Milderung in Erwägung gezogen werden sollen. Ohne Zweifel wird sich gerade in unserm Kreise, in dem jeder fünfte Mensch seinen Unterhalt vom Koh lenbergbau hat, bei längerer Fortdauer der ungünstigen Conjunetur die Roth in sehr eindringlicher Weise geltend machen. Die Privatwohlthätigkeit der Wohlhabenderen
ist schon jetzt an vielen Orten des Kreises in reger Thätigkeit.
Siegen, 2. Febr. Die Eisenindustrie des Siegkreises liegt arg darnieder. Man kann dieses schon aus dem Geschäftsberichte des Müsener Bergwerks- und Hüttenvereins erkennen, der mit einer ganz bedeutenden Unterbilanz abschließt. Ganz in derselben Weise geht es andern Etablissements, denn der Absatz stockt und so wird auch die Production immer mehr eingeschränkt, was Arbeiterentlassungen nach sich zieht. Daß unter diesen Umständen der Eisenerzbergbau schwach betrieben wird, ist selbstredend. Die Hütten beziehen kaum die Hälfte des Quantums, das sie früher gebrauchten.
Dortmund, 2. Febr. Wie die Wests. Ztg. berichtet, hat sich hier ein Comité gebildet zur Errichtung einer oder mehrerer Volksküchen nach dem bewährten System der Frau Lina Morgenstern in Berlin. Die Erfolge dieser im Jahre 1866 bei Ausbruch des Krieges aus kleinen Anfängen erwachsenen Anstalten grenzen in der That an das Unglaubliche. Nach dem vorliegenden Rückblick auf die zehnjährige Vereinsgeschichte der Berliner Volksküchen haben dieselben in den zehn Jahren ihres Bestehens 18,309,224 Portionen verkauft, also täglich ca. 5000 Gäste bewirthet. Diese Volksküchen sind nicht mit den sogenannten Suppenanstalten zu verwechseln, die an Arme gratis Speisen vertheilen, da die Volksk chen nicht die leiseste Beziehung zum Almosenwesen haben. In denselben wird vielmehr nur gegen Bezahlung eine gute schmackhafte Mittagskost für einen möglichst geringen Seldstkostenpreis verobreicht. Die Mahlzeit kann in der Volksküche nicht nur abgeholt, sondern auch dort in wohleingerichteten Räumen an Ort und Stelle verspeist werden. In Berlin kostete die Portion anfangs fünfzehn, jetzt zwanzig neue Pfennige. Die Volkoküche ist auf Selbsterhaltung angewiesen, sie ist eine Art Consumverein, ein gemeinnütziges, nach streng kaufmännischen Prinzipien geleitetes Unternehmen, welches nur deshalb billiger liefert als jede Garkücte, weil das Grundkapital nicht verzinst wird, die Einkäufe en gros aus den besten Quellen den billigsten Preisen erfolgen und weil ein großer Theil der Arbeit von angesehenen Bürgern und deren Frauen unentgeltlich geleistet wird.— Das hiesige Comité besteht vorläufig aus dem Oberbürgermeister und mehreren einflußreichen Bürzern.(Die Sache verdient Nachahmung!)
Ems, 31. Jan. Wie wir aus guter Quelle erfahren, ist der Hoffnungs=Stollen des hiesigen und Silberbergwerks am vorigen Samstag durch das Oberbergamt zu Köln vorläufig geschlossen worden, da man in demselben unseren Mineralquellen so nahe gekommen ist, daß für deren Fortbestand Gefahr vorhan
den sein soll. Ja man erzählt sich sogar, die Victoriaquelle sei bereits angeschlagen.
Handelsnachrichten.
Barmen, 31. Januar. Am 1. Januar 1877 ist in Folge freundschaftlicher Uebereinkunft die zu Schüttendelle bei Remscheid zwischen den daselbst wohnenden Fabrikanten Albert Ibach und Johann Christian Witte, unter der Firma:„A. Ibach& Cie." bestehende Han
delsgesellschaft ausgelöst worden und das Geschäft mit Aktiven und Pasfiven an den genannten Albert Ibach übergegangen, welcher dasselbe nunmehr für alleinige Rechnung unter unverändeter Firma in besagtem Schüttendelle weiter führt. Auf Anmeldung ist dies heute unter Nr. 597 und 1560 des hiesigen Handels(Gesellschafts= bezw. Firmen) Registers eingetragen worden.
— Durch Beschluß des Verwaltungsraths der Remscheider Volksbank eingetr. Genossenschaft in Remscheid vom 13. Oktober 1876 ist der daselbst wehnende Kaufmann Otto Dörr vom 1. Januar dieses Jahres ab zum Kontrolleur und Vorstandsmitglied der besagten Remscheider Volksbank ernannt worden und demnach statutgemäß zur Zeichnung der Firma und Vertretung der Genossenschaft berechtigt, die Funktionen des seitherigen interimistischen Kontrolleurs Otto Pfaffenbach sind mit dem 1. Januar dieses Jahres beendet und dessen Befugniß erloschen. Auf Anmeldung ist dies heute unter Nr. 6 des hiesigen Genossenschafts Registers, woselbst die besagte Remscheider Votksbank eingetragen sich befindet, vermerkt worden.
(Eingesandt.)
Zu ihrem Benefice hat unsere beliebte und tüchtige Sängerin Fräulein Anna Kempner die Oper:„Wilhelm Tell“ gewählt und wird deren Aufführung am Mittwoch den 7. Febr. in Barmen eine recht brillante werden, da Fräulein Selma Kempner aus Rotterdam und die rühmlichst bekannte Oberbarmer Liedertafel mitwirken werden. Wir wünschen der Fräulein Kempner wohlverdientermaßen ein volles Haus.
Barmen.
***