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Tabebormwalder=Zeitung

Tageblatt für Radevormwald und die Wupperortschaften Radevormwalder Generalanzeiger

Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn­und Feiertage. Bezugspreis monatlich 1,70 Mk. im voraus, bei der Post bestellt 1,81 Mk. Fernsprecher Nr. 26.

Nr. 3.

Dienstag, den 5. Januar 1943.

67. Jahrgang.

.. eut Rodstreite auf den Rongleß

Weißbuch zur Verschleierung des Kriegsverbrechens der ASA Geschichtsfälschungen sollen die Tatsachen auf den Kopf stellen Das bisher unverschämteste Dokument aus Washington

Berlin, 4. Jan. Der USA=Präsident, Franklin Roosevelt und sein Außenmini­ster Hull, die der Welt sattsam bekannt sind als die tatsächlichen und formellen Anstif­ter zu diesem großen Kriege, haben dem USA=Volk als nachträgliche Neujahrsgabe ein sogenanntesWeißbuch mit dem Namen Krieg und Frieden" beschert.

Man kommt einer Sache am besten auf die Spur, wenn man nach ihrem Zweck fragt. Was ist der Zweck dieses Weißbuches, das die histo­risch bereits entschiedene Frage behandelt? Die­Frage nach der Schuld an diesem Kriege ist bereits mit unwiderleglichen Dokumenten entschieden! Alle Welt weiß, daß Roosevelt diesen Krieg wollte und ihn herbei­führte.

Hull enthüllt in seiner Erklärung zu dem Weißbuch den aktuellen Zweck, indem er sagt, daß die USA=Regierung die Hoffnung habe. daß diese Darlegungen bei den USA=Bürgern zum Verständnis der Probleme und Aufgaben führen möchten, die der USA=Regierung ge­stellt wurden und gestellt werden. Drei Tage 4 vor dem Zusammentritt des Kongresses, in dem nach den letzten Wahlen bekanntlich eine Reihe von energischen Kritikern der Roose­veltschen Außenpolitik eingezogen sind, vor de­

i nen Roosevelt seinen Rechenschaftsbericht über das mißglückte erste Jahr der amerikanischen 1 Kriegsbeteiligung ablegen muß, versucht der Präsident, sich von der Schuld am Kriege der bisher nichts anderes als schwere Niederlagen für ihn gebracht hat, reinzuwaschen. Drei Tage vor der Botschaft, die Roosevelt wie üblich dem Kongreß übermitteln wird, in der er vom amerikanischen Volk weitere schwere Op­fer an Steuerlasten wird fordern müssen, ver­öffentlicht er seine Dokumente, die seine Un­

1 schuld beweisen und die darlegen sollen, daß er keine Verantwortung für den Krieg überhaupt und damit für die schweren Niederlagen und die schweren Onfer trägt. Der Zweck dieses so­genannten Weißbuches ist also ganz klar fol­

gender:

ist verfaßt:

a) weil Roosevelt Anast hat und nicht wagt, am S.., binzutreten und schmere Opfer, wie

die Einziebung von weiteren Millionen Sol­daten, die Senkung des Lebensstandards durch Lebegsmittelverringerung und die Erhöhung ##. SSteuerlasten und damit die astronomische

Erhöhung der USA=Staatsschuld, bekanntzu­geben.

b) weil er die bevorstehende Kritik des Se­nats fürchtet.

NSA=Volk gegenüber ein schlechtes(ewissen hat und weiß, daß zum dieses Volk nicht mehr glanht, das ihn nur gemählt hat auf Grund eines Versprechens.

Gais den. Kriea zu führen und keine in fremde Erde unterpflügen zu

lassen,

d) weil er nur Niederlagen, ein schlecht funktionierendes Rüstungsprogramm und eine katastrophale Wirtschaftslage mit dem Gespenst der Inflation bekanntgeben muß.

Vor einigen Wochen erhielt das Auswärtige Amt einen Bericht über die Wirkung des Bu­ches des ehemaligen USA=Botschafters in To­Zier Lsenis izseports krom Tofio, Danach hat

dieses Buch durch seine Enthüllungen im ame­rikanischen Volk eine außerordentliche

rregung=bervorgerufen und vielen Ameri­bas amerikanie hu sheit Keschen, daß Roosebeit nische Volr binsichtlich der javanisch­amerikanischen Politik hinters Licht ge­führt hat und den Kriegsausbruch mit Japan und damit den Dreierpaktmächten durch seine Politik direkt verschuldet hat. Das amerikanische Volk stellt nach den Enthüllungen des Rotschafters Grew die Frage:

Karr ice wie avanPalicgrisch und geistig so der USA=Botschafter in seinem Harfichen Pap'e er offenbar während Eirieg.,###meg. gangkeit an seine Regierung

berichtete, so ist es unvorstellbar, warum diese wursent, uris amerikanischen Volke vorenthalten Frisestu warum Roosevelt angesichts dieser Tatsachen seinen Politikern, Admiralen und

u a. Senator Pepper erlaubte, dieses starle Japan ständig zu provozieren und z. B. von seiner Zertrümmerung in 90 Tagen zu schrei­

Raosetelt aus den Berichten seines Porschafters wunrg, daß Javan militärich so

Holitik der Prangg; dan durch diese seine Provozierung, der wirtschaftlichen Erdrosselung Javans und der ultimativen vo­litischen und militärischen Forderungen zu der einzigen Antwort getrieben, die einem Volk von Ehre blieb, nämlich zur militärischen Ge­genwehr zu schreiten.

Es besteht kein Zweifel, daß diese Enthüllun­gen des ehemaligen UISA=Botschafters in Tokio dis schon seit geraumer Zeit ständig wach­sen de Kritik an Roosevelt und das Mis­krauen des USA=Volkes an seinem Präsi­denten beträchtlich verstärkt haben. Dieses wach­

sende Mißtrauen und der Unglaube des ame­rikanischen Volkes an seine Führung, sowie die von dem bevorstehenden Kongreß zu erwar­tende Kritik sind der taktische Grund für das sogenannteWeißbuch. Mit der schnellen Ver­öffentlichung soll eine schlechte Sache verteidigt werden.

Es erübrigt sich, an eine sachliche Widerle­gung der einzelnen Feststellungen dieses Weiß­buches heranzugehen. Die willkürliche Zusam­menstellung von fragwürdigen Dokumenten und Argumenten von zehn Jahren nimmt der Veröffentlichung von vornherein den Wert eines dokumentarischen Beweises. Die angezo­genen Quellen können in keiner Weise die Do­kumente widerlegen, die die Kriegsschuld Roose­velts beweisen. Der Handelsattaché an der Ber­liner USA=Botschaft, Miller, der uns in sei­nem Charakter und in seinem menschlichen und politischen Format zur Genüge bekannt ist, ist mit seinen fragwürdigen Feuilletons. auf die Roosevelt sich beruft und aus denen er seine politische Erkenntnis schöpft, nicht in der Lage, jene klaren Feststellungen aus der Welt zu schaffen, die der volnische Botschafter in Wa­shington. Potocki. in seinem Bericht vom 16.

Januar 1939 an seinen Außenminister über seine Unterredung mit dem Botschafter Bullitt mitteilt. Das deutsche Weißbuch des Auswär­tigen Amtes vom Jahre 1940 gibt diesen Be­richt wieder, in dem es heißt:

Der Inhalt dieser Direktiven(die Bullitt von Roosevelt mit nach Paris bekam), die mir Bullitt im Laufe einer halbstündigen Unter­redung anführte, ist folgender: 1. eine Bele­bung der Außenpolitik unter Führung des Präsidenten Roosevelt, der scharf und unzwei­deutig die totalitären Staaten verurteilt. 2. Die Kriegsvorbereitungen der Ver­einigten Staaten zur See, zu Lande und in der Luft, die in beschleunigtem Tempo durch­geführt werden und die kolossale Summe von 1250 000000 Dollar verschlingen. 3. Die ent­schiedene Ansicht des Präsidenten, daß Frank­reich und England jeder Kompromiß­Politik mit den Totalstaaten ein Ende machen müssen. Sie sollen auf keine Diskus­sion mit ihnen eingehen, die ixgendwelche Ge­bietsveränderungen bezwecken 4. Eine mora­lische Versicherung, daß die Vereinigten Staa­ten die Isolierungspolitik verlassen

und bereit sind, im Falle eines Krie­ges aktiv und auf seiten Englands und Frankreichs einzugreifen. Amerika ist bereit, sein ganzes Material an Finanzen und Roh­stoffen zu ihrer Verfügung zu stellen..

Ebensowenig kann Roosevelt mit dem in den bisher vorliegenden Texten des Weißbuches anonymen Generalkonsul und seinen obskuren Aeußerungen über die psychopathologischen Mo­tive der Außenpolitik des Reiches jene authen­tischen, politisch klaren Tatsachen entkräften, die der polnische Botschafter Potocki am 21. 11. 1938 auf Grund seiner Unterredung mit Bul­litt seinem Außenminister berichtete.

In dieser Unterredung gab Bullitt dem vol­nischen Botschafter die Instruktion bekannt, die er von Roosevelt für Paris bekommen hatte. Potocki schreibt in seinem Bericht:

... über Deutschland und den Kanzler Hitler äußerte er sich mit größter Vehemenz und mit starkem Haß. Er sprach davon, daß nur Gewalt, schließlich ein Krieg, der wahn­sinnigen Expansion Deutschlands in Zukunft ein Ende machen kann. Auf meine Frage, wie

er sich diesen kommenden Krieg vorstelle erwi­derte er, däß vor allem die Vereinigten Staa­ten. Frankreich und England gewaltig aufrü­sten müßten. um der deutschen Macht die Stirn bieten zu können...

Lückenlos ließe sich das methodisch schlechte und in seiner Argumentation undokumentari­scheVerteidigungsmachwerk Roosevelts Punkt für Punkt widerlegen. Lückenlos kann man den Beweis erbringen, daß Roosevelt in seiner zehnjährigen Außenpolitik nicht eine Politik der guten Nachbarschaft, nicht eine Politik der Befriedung, sondern eine Politik der Ein­mischung, eine Politik des Krieges und der Aggression betrieben hat Wahr ist was Herr Roosevelt in seinem Weißbuch eingestehen muß, daß er den Isolationis­mus und die traditionelle Neutralitätspolitik der USA, die ihre innere Berechtigung aus den Folgen des ersten Weitkrieges neu erhal­ten hatte planmäßig bekämpfte und die USA­Oeffentlichkeit mit seiner jüdischen Kriegspro­paganda zum willenlosen Objekt seiner Aggres­sions= und Kriegspolitik machte. Keine Beschö­nigung kann diese Tatsache aus der Welt schaf­fen. In seinem Weißbuch hat Roosevelt kein Argument gebracht, daß diese Tatsache entschul­digen könnte

So wird diese schlechte Verteidigungsschrift eines schlechten Politikers und seiner schlechten Sache zu einer neuen Anklage gegen den Verfasser. Die Geschichte hat den Beweis er­bracht daß die These Roosevelts, die Dreier­paktmächte hätten die Absicht, die westliche He­misphäre anzugreifen, falsch war. Dafür ha­ben die geschichtlichen Ereignisse in den letzten Wocher, den Beweis erbracht, daß die T hese Deutschlands, daß Roosevelt die Absicht habe, sich in die europäischen Dinge einzumi­schen und Europa anzugreifen, richtig war. Roosevelts schlechtes Weißbuch vermag an dem Urteil nichts mehr zu ändern, das die Geschich­te über ihn fällen wird:

am zweiten Weltkrieg trug der USA=Präsident Franklin D. Roosevelt.

ASA=Senatoren klagen an

Roosevelt verfängt sich in seinem

agc Sts Lügenweißbuch

DNB. Stockholm, 4. Jan. Selbst in seinem eigenen Lande verfängt sich der Kriegsverbre­cher Roosevelt in dem Lügengewebe, das er mit

seinem primitiven Weißbuch zur Ablenkung des USA=Kongresses in die Welt gesetzt hat. So befaßten sich bereits am Sonntag mehrere Mitglieder des Kongresses mit der Behauptung dieses Weißbuches, daß die nordamerikanische Regierung bereits am 27. Januax 1940 also fast ein Jahr vorher über die angeblichen japanischen Pläne, einen überraschenden An­griff auf Pearl Harbour vorzubereiten, unter­richtet gewesen sei. U. a. erklärte der Vor­sitzende des außenpolitischen Ausschusses Con­nally:Wenn die Armee und die Marine wußten, was das Außenministerium gewußt zu haben behauptet, dann ist die tragische Vernach­lässigung unserer Sicherheitsmaßnahmen in Hawai nur um so bemerkenswerter.

Wahrscheinlich wird es Roosevelt noch einmal hitter bereuen, dieses allzu durchsichtige Lugengebilde in Auftrag gegeben zu haben, das ihn nicht nur nicht von seiner historischen Kriegsschuld reinwäscht, sondern darüber hin­aus neue Anklagen ob der bodenlos leichtsinnigen Politik dieses Wahn­sinns=Präsidenten schafft.

Dokumente der Lüge

Am 6. Januar tritt in Washington der Kon­greß der Vereinigten Staaten zum ersten Mal nach den Neuwahlen im Jahre 1942 zusammen. In dieser Sitzung muß Präsident Roosevelt Rechenschaft über seine Politik ablegen. Das, was Roosevelt zu berichten hat, sind Nieder­lagen und Katastrophen, während er Erfolge überhaupt nicht aufzuweisen hat. In Furcht vor der Kritik des Kongresses hat Roo­sevelt nun wenige Tage vor der Sitzung eine Tokumentensammlung herausgegeben, die als ein Produkt der Furcht und der Lüge in die Geschichte eingeben wird. Es sind die unver­schämtesten Dokumente der Menschheit. die Roosevelt den Senatoren und den Abgeord­neten unterbreitet hat in dem Bestreben, sich von der schweren Blutschuld, die er auf sich geladen hat reinzuwaschen. In Wirklich­keit aber weiß heute die ganze Welt. so weit sie gesunder Ueberlegung fähig ist, daß Roo­seveltes war, der die Hauptschuld an diesem neuen Krieg trägt, daß Roo­sebelt dem Krieg nachgelaufen ist und nicht eher geruht hat bis er durch Hetze und Verleum­dung und eine Serie von Wortbrüchen schlimmster Art sein eigenes Volk wider dessen Willen in den Krieg verwickelt hat. Mehr als zwölf Monate sind seitdem vergangen. Von den Illusionen aber, mit denen Nordamerika in den Krieg getreten ist, ist auch nicht eine mehr lelendig. Auf dem Meere erfährt Nordameri­ka Tag für Tag und Monat für Monat die vernichtende Schlagkraft der deutschen Unter­seeboote auf dem Lande ist Deutschland un­widerstehlich in seinem Angriff und unerschüt­terlich in der Abwehr, und im Fernen Osten hat das gleiche Japan, das Roosevelt in 90 Tagen vernichten wollte, die Machtpositionen Englands und Amerikas überrannt und diesen Ausbeutern der Völker Rohstoffgebiete entrif­sen, durch deren Besitz Japan unbezwing­bar geworden ist.

1400 Sowjetbonditen vernichtet

Feindliche Kräfte in Südtunesien nach Westen zurückgeschlagen

DRB Aus dem Führerhauptquar= tier, 4. Jan. Das Oberkommando der Wehr­macht gibt bekannt:

verschiedenen Abschnitten der Front im Dongebiet und im Raum von Stalin­grad erlitten die Sowjets bei der Fortset­zung ihrer Angriffe hohe Verluste.

Ir. einrem Schwarzmeerbafen an der Kau­lerer gii ste wurke eig., Handelsschiff mitt­lerer Größe durch Bombentreffer beschädigt.

Eigene Stoßtrupps führten im mittleren Frontahschrgie, sesolareiche Unternehmen durch. Feinoliche Vorstoße wurden abgewehrt. Im rückwärtigen Gebiet einer Armee wurden so­wietische Banden umstellt und über 1400 Ban­diten vernichtet, 65 Lager und eine große An­zahl Unterstände zerstört, zahlreiche Waffen so­wie umfangreiche Bestände an Munition und sonstigen Versorgungsgütern erbeutet.

Die zähen örtlichen Kämpfe südöstlich des Ilmensees halten an.

Eridte Sesii ie Bnstier

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In Südtunesien schlugen deutsch=italie­nische Truppen französische Kräfte nach Westen zurück. Die Luftwaffe griff mit starker Wir­kung den Transportverkehr des Feindes auf Bahnen und Straßen an. In einem seindlichen Flugstützpunkt entstanden Brände durch Bom­benvolltreffer. Begleitende Jäger schossen fünf feindliche Flugzeuge ab. Ein deutsches Unter­seeboot versenkte nordwestlich Oran aus einem stark gesicherten Geleitzug einen Damp­fer von 5000 BRT.

Nach einem Tagesvorstoß eines britischen Flugzeugverbandes gegen das westfranzs­sische Küstengebiet wurden 16 mehrmotorige Flugzeuge ohne eigene Verluste abgeschossen.

In den späten Abendstunden führten britische Flugzeuge einen Störangriff auf westdeut: sches Gebiet durch. Die Bevölkerung hatte Verluste. Zwei Flugzeuge wurden zum Absturz gebracht.

Nach erfolgreichen Tagesangriffen schneller deutscher Kampfflugzeuge gegen die engli­scheSüdküste bombardierten deutsche Kampfflugzeuge bei Nacht, in mehreren Wellen angreifend, die Hafenstadt Hull, in der aus­gedehnte Brände entstanden.

Alle Behauptungen, die Roosevelt in seiner Dokumentensammlung aufgestellt hat, schlagen der Wahrheit direkt ins Gesicht. In völliger Verdrehung der Tatsachen wirft Roosevelt in seinem Weißbuch Deutschland Streben nach Weltbeherrschung vor, das kennzeichnend sein soll für das Jahrzehnt von 1933 bis 1943. In Wirklichkeit aber war Deutschland in diesem Zeitraum lange Jahre hindurch noch gefesselt durch das Diktat von Versailles, zählte die be­waffnete Wehrmacht Deutschlands ganze 100000 Mann, war die deutsche Wirtschaft zerrüttet durch die furchtbaren Folgen der Wahnsinns­politik derSieger. Nichtnach Weltherr­schaft trachtete das deutsche Volk oder die deutsche Regierung sondern ihre ganze Sorge war darauf gerichtet, das Millionenheer der Arbeitslosen unterzubringen. Und wenn Roosevelt Deutschland vorwirft daß es 1933 die Abrüstungskonferenz verlassen habe. dann ist auch das nur eine Anklage mehr ge­gen die Politik der sogenannten Demokratien. In den vielen Jahren seit dem Ende des er­sten Weltkrieges haben die Feindmächte auch nicht eine Kanone eingeschrottet und nicht einen Mann demobilisiert obwohl sie dazu durch ihr eigenes Friedensdiktat verpflichtet waren und obwohl Deutsch­land durch Vorleistungen, wie sie in der gan­zen Weltgeschichte nicht ihresgleichen haben, alle Voraussetzungen dafür geschaffen hatte. Wider­lich ist es geradezu, wenn Roosevelt der von ihm aufgestellten Behauptung des Strebens Deutschlands nach Weltherrschaft die Politik der Vereinigten Staaten gegenüberstellt. die ihrem Wesen nach einePolitik der guten Nachbarschaft gewesen sein soll. Von einer gu­ten Nachbarschaft hat Roosevelt weder in sei­nem eigenen Erdteil, noch in Europa etwas wissen wollen. Die Politik der guten Nachbar­schaft war Südamerika gegenüber eine Politik der Aushöhlung und ihre Unterwerfung unter die Macht des jüdischen Dollarimperia­lismus. Europa gegenüber aber hat Roosevelt unentwegt das Kriegsfeuer ge­schürt und die einzelnen Staaten gegenein­ander aufgehetzt. Roosevelt hat weder vom Fa­schismus noch vom Nationalsozialismus etwas begriffen, geschweige denn von dem Idealismus der Männer die in dieser großen Erneuerungs­bewegung ihr Volk aus Not und Verfall wie­der herausführten. Das einzige, was Roosevelt geahnt hat, war, daß Deutschland, Italien und Japan im Zuge der Neuordnung zu kraft­vollen und gesunden Staaten heran­wuchsen und das genügte ihm, um über diese Völker das Todesurteil auszusprechen. So hat er den Kreuzzug gegen den Faschismus gepre­digt, hat er das Münchener Friedensabkom­men dazu benutzt, um einen ungebeuren Hetzfeldzug gegen die Befrieder zu ent­fesseln. Weil Roosevelt selbst jeder schöpferi­schen Kraft entbehrt, darum wollte er auch in der Politik jede konstruktive Lösung verhin­dern, um die Staaten und die Völker in ein furchtbares Chaos zu stürzen, in dem dann die Dollarplutokratie und das Judentum sich aus Kosten der Vernichtung der Mensch­heitskultur bereichern konnten.

Selbstverständlich war Roosevelt sich niemals darüber im Zweifel, daß seine Politik den In­teressen und dem Willen der großen Mehrheit