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Nr. 93

Dienstag, den 21. Aprli 1936

32. Jahrgang

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Glückwünsche und Treuegrüße aus dem ganzen

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In aufrichtiger Liebe, in tiefer und herzlicher Ver­ehrung, in gläubiger Hoffnung, seierte das ganze deutsche Volk den Geburtstag seines Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler. Es dankte damit dem Manne, der die deutsche Ration aus furchtbarster innerer Zerrissenheit, außenpolitischer Demütigung und Ohnmacht zur Einheit geführt, ihr Ehre, Ansehen und Wehrkraft wiedergegeben hat.

Schon am Sonntagabend gegen 10 Uhr versammelten sich vor der Reichskanzlei am Wilhelmplatz Hunderte von: Menschen, um dem Führer um Mitternacht den Glück­wunsch der Berliner Bevölkerung darbringen zu können. Gegen Mitternacht war die Menschenmenge. auf Tausende von Personen angewachsen, die im Sprechchor immer wie­der nach dem Führer verlangten und riefen:Wir gratulieren!" Als kürz nach 12 Uhr der Führer auf dem Balkon der Reichskanzlei erschien, da überflute­ten die Tausende im Nu die gesamte Straße vor der Reichskanzlei, und ein minutenlanges Jubelbrausen dank­te dem Führer dafür, daß er den Berlinern Gelegenheit: gegeben hatte, ihm an seinem Geburtstage erneut ihre Liebe und Treue zu bezeugen.

Deutschlands Jugend als erster Gratulant

Die deutsche Jugend enthot am 20. Apeil um punkt Rull Uhr dem Führer durch eine Ringsendung des deut­schen Rundfunks, die uen Jungen und Müdeln aus den füns Obergebieten der Hitlersugend gestellt wurde, als erster Gratulant die Glückwünsche zu seinem Geburtstage.

alls erstes Obergebiet der Hitlerjugend meldete sich München,die Hauptstadt der Bewegung. Abwechselnd sprechen Jungen und Mädel aus allen Gebieten des deut­schen Südens des Reiches dem Führer ihre Glückwünsche aus. Nach Fanfarenklängen eine andere Stimme:Hier spricht der freie Westen! Nun erzählen Jungen und Mädel von dem unvergeßlichen Erlebnis des 7. März, als die deutschen Soldaten wieder in die befreite West­mark einzogen. Und wieder eine andere Stimme:Hier grüßt der Norden! In plattdeutscher Mundart gratu­lieren nun helle Pimpfenstimmen von der Waterkaut aus. Sie schließen ihre Sendung mit dem alten nieder­deutschen Trutzlied:Lever dod als Slav! Kaum sind die Klänge verhallt, da gelobt ein Hitlerjunge aus dem deutschen Osten dem Führer unerschütterliche Treue und Gefolgschaft bis zum letzten Atemzuge. Und schließlich spricht als letztes Obergebiet die Jugend aus des Deut­schen Reiches Mitte, die Jugend der Gaue Halle=Merse­eburg, Sachsen, Thüringen und Magdeburg=Anhalt.

Reichsjugendführer Baldur von Schirach

saßte sodann alle diese Glückwünsche und Treuegrüße der Jugend aus dem ganzen Reich noch einmal in einer An­sprache an den Führer zusammen.Tief bewegt, so sagte er u..,schaut Ihre Jugend, mein Führer, zu Ihnen empor, und selbst der kleinste Junge weiß: Ihr Leben ist das deutsche Leben, Ihr Geburtstag ist der deutsche Ge­burtstag. Mit der ganzen Inbrunst eines dankerfüllten Herzens wünsche ich Ihnen zugleich im Namen der jun­gen Generation, daß sie Ihrer immer würdig sein möge. Wir wollen uns selbst erziehen zu der Treue, Opferbereit­schaft und Kameradschaft, die Sie uns in guten und schweren Tagen vorgelebt haben. Das geloben wir Ihnen, mein Führer, an Ihrem heutigen Geburtstag für heute, morgen und immerdar.

Der dumpfe Klang der Jungvolktrommeln beendete die eindrucksvolle Feier der Hitlerjugend zu Ehren des Führers.

*

Die Blüchwünsche der Wehrmaht

Berlin, 20. April.

Um 10 Uhr empfing der Führer die Vertreter der Wehrmacht und nahm ihre Glückwünsche entgegen. Mit dem Reichskriegsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Generaloberst von Blomberg, waren General der Infanterie von Rundstedt als Vertreter des Ober­besehlshaber des Heeres, General der Artillerie v. Fritsch, der Oberbefehlshaber der Marine, Admiral Raeder, und der Oberbefehlshaber der Luftstreitkräfte, General der Flieger Göring, erschienen.

Ansprache des Führers

Auf die Begrüßungsansprache des Reichskriegsministers Generaloberst von Blomberg erwiderte der Führer:

Herr Generaloberst!

Am heutigen Tage blicke ich mit stolzer Freude zurück auf das hinter mir liegende Jahr. Ich blicke nach vor­wärts im unerschütterlichen Vertrauen auf die Kraft und damit auf die Zukunft unseres Volkes. Seine wunderbare Wiederauferstehung erfüllt mich mit Dankbarkeit all de­nen gegenüber, die mir durch ihre treue Mitarbeit die erfolgreiche Führung der Nation ermöglichten. Meine

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Die große Parade der Wehrmacht im Tiergarten. Hinter dem Führer von links nach rechts: Generalfeld­marschall v. Blomberg(mit dem Marschallstab), Generaloberst Göring, Generaladmiral Raeder.(Scherl,.)

Hoffnung auf die deutsche Zukunft liegt begründet in der Erkenntnis der unvergänglichen Werte unseres Vol­kes. Ich baue dabei aber auf jene organisatorische Ersas­sung dieser Werte, die mir allein die Garanten zu sein scheinen für die Erfüllung dieser Hoffnung: auf die Na­tionalsozialistische Partei als die Gestalterin und Trä­gerin des neuen politischen Willens und auf die Wehr­macht als Gestalterin und Trägerin der militärischen Kraft.

: In diesem Augenblick, da Sie, Herr Geueraloberst, mir mit den Chefs der drei Wehrmachtsteile die Glückwünsche des deutschen Heeres übermitteln, drängt es mich, Ihnen und damit der ganzen deutschen Wehrmacht aufrichtigsten Dank für die gewaltige Leistung der Wiederaufrichtung des deutschen Heeres der deutschen Kriegsmarine und der Neubegründung der deutschen Luftwaffe zu sagen.

Ich empfinde diesen Dank um so mehr, als ich glaube, daß wir durch diese neugestaltete Kraft der Nation am ehesten in der Lage sein werden, unserem Volk und viel­leicht darüber hinaus auch anderen, den Frieden zu be­wahren, von dem so viel Glück und Wohlfahrt abhängig sind. Wenn ich Sie,

Herr Generaloberst von Blomberg, heute zum Gene­ralfeldmarschall befördere,

Sie, General Göring und General von Fritsch, zu Generalobersten,

Sie, Admiral Kaeder, zum Generaladmiral, dann vollziehe ich damit eine Ehrung für die gesamte deutsche Wehrmacht, für jeden einzelnen Offizier und für jeden Soldaten.

Ich danke Ihnen, meine Herren, für Ihre treue Ar­beit bei der Wiederaufrichtung des neuen Deutschen Rei­ches durch den Neuaufbau der deutschen Wehrmacht.

Berlin, 20. April.

Der Führer und Reichskanzler hat angeordnet, daß der Oberbefehlshaber des Heeres, General der Artillerie Freiherr v. Fritsch, und der Oberbesehlshaber der Kriegs­marine, Admiral Dr. h. c. Raeder, im Rang den Reichs­ministern gleichgestellt werden. Sie führen ihre bisherige Amtsbezeichnung weiter.

Die milltärische Unterstellung der Oberbefehlshaber der Wehrmachtsteile unter den Reichskriegsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht bleibt unverändert.

Beförderungen im Propagandaministerium

Berlin, 20. April.

Aus Anlaß des Geburtstages des Führers u. Reichs­kanzlers sind im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda folgende Ernennungen ausgesprochen worden: Der Stellvertretende Pressechef der Reichsregie­rung, Alfred Ingemar Berndt zum Ministerialrat und Leiter der Presseabteilung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Die Reserenten Dr. Thomalla, Diewerge und Dr. Taubert zu Regierungs­räten.

Die große Parade in Berlin

Vorbeimarsch im Tiergarten

Berlin, 20. April.

Die Reichshauptstadt ist zu Ehren des Führers in ein Flaggenmeer getaucht. Deutschlands Wehrmacht hat heute vormittag mit der mächtigsten Truppenparade, die Berlin seit den Vorkriegstagen erlebte, ihrem Obersten Befehls­haber ihre Huldigung dargebracht. Nach alter deutscher Ueberlieferung ist die höchste Form der Ehrung die soldatische. Das äußere Bild dieser Parade aber, ihre eindrucksvolle Größe und ihre glänzende Abwicklung wa­ren ein besonders sichtbarer Beweis für die unbegrenzte Dankbarkeit, die Heer, Marine und Luftwaffe für ihren Neuschöpfer, für den Befreier des Reiches aus Schmach und Ketten, empfindet.

Freudiger Stolz und die Gewißheit des Erreichten la­gen in den Augen des Führers, als er die Infanterieregi­menter und die schwarzuniformierte dritte Panzerdivision, die blauen Jungen der Marine, die drei Flakabteilungen und das Regiment General Göring der Luftwaffe im Paradeschritt vorübermarschieren sah. Ein unvergeßliches Schauspiel an einem Tage, dessen Erlebnis in den Herzen aller Deutschen mitschwingt! Denn dieser Geburtstag ist der erste in der unvergleichlichen Laufbahn des Führers, an dem er sich sagen darf, daß die Truppen, die ihm hul­digten, die Waffenträger eines aus eigenem Wollen wie­der vollständig souverän gewordenen Reiches sind.

Das Tempelhofer Feld, auf dem sich die Paraden vor 1914 abspielten, wird heute zu einem einzigen ge­waltigen Fluggelände erweitert. So wurde für die größte Truppenschau der Nachkriegszeit eine andere Szeue von großartigerer Umrahmung gewählt. Die Paradeaufstel­lung erfolgte schon in den frühen Morgenstunden zwischen Schloß und Pariser Platz. Dort fuhr der Führer um 11 Uhr die Front ab. Am Kleinen Stern im Tiergarten, in der Mitte zwischen Brandenburger Tor und großem Stern, nahme er die eigentliche Parade ab. Die Truppen marschierten durch das Brandenburger Tor die schönsten Straßenzüge der Reichshauptstadt entlang nach Charlot­tenburg. Um 11 Uhr 20 konnte der Führer von seinem Podest inmitten drei Tribünen am Kleinen Stern der Spitze der Parade seinen Gruß entbieten.

Die Geburtstagsstimmung, die heute vormittag herrschte, wirkte sich in einer riesigen Anteilnahme der Bevölkerung an dem militärischen Schauspiel aus. Von 8 Uhr morgens ab mußte ein Sperrkreis für den gesam­ten Verkehr der Innenstadt eingerichtet worden. Unab­sehbar waren die Menschenmassen, die die Linden und die Charlottenburger Chaussee säumten. Ihre Begeisterung entsprach der Bedeutung des Tages. Durch die heutige Parade wurde den Reichshauptstädtern zum ersten Male sichtbar nahegebracht, welche Leistungen das Dritte Reich

auf wehrpolitischem Gebiet vollhracht hat. Sinnfällig erlebten sie den Wandel, der sich in den Formen der deutschen Wehrbereitschaft vollzogen hat, und aus ech­tester Dankbarkeit jubelten sie dem Manne ihre Glück­wünsche zu, der endlich ein Reich geschaffen hat, das für den Frieden Europas kämpfen kann, weil es seinen eige­nen Frieden zu schützen versteht.

Am Kleinen Stern entrollte sich um 11 Uhr vormit­tags ein außerordentlich farbenprächtiges Bild. Auf der großen Haupttribüne an der Kreuzung der Charlotten­burger Chaussee und Bellevueallee hatten die Spitzen der Regierung und Bewegung neben zahlreichen Vertretern der alten und der neuen Wehrmacht Aufstellung genom­men. Man bemerkte alles, was Rang und Namen in Deutschland hat. Auch die beiden Tribünen für die Eh­rengäste waren bis auf den letzten Platz gefüllt. Längs der Charlottenburger Chaussee bis zum Brandenburger Tor, das in prächtiger Weise mit den Fahnen des Reiches. geschmückt war, stauten sich die Menschen nach Zehntausen­den.

Mittlerweile werden durch die Lautsprecher die Er­eignisse mitgeteilt, die sich in der Gegend des Schlosses abspielen. Wenige Minuten nach 11 Uhr verkündet die Stimme des Sprechers die Ankunft des Führers am Schloß, der die Meldung des Kommandierenden Generals des 3..=K. entgegennimmt. Es werden 494 Offiziere,

13 000 Mann und 975 Fahrzeuge als zur Parade ange­treten gemeldet. Präsentiermarsch und beide National­hymnen ertönen. Der Führer fährt in ganz langsament Tempo die Paradeaufstellung ab, indem sich sein Wagen beinahe schrittweise dem Brandenburger Tor zu bewegt, wo auf der französtschen Botschaft die Trikolore gehißt ist, Dann biegt der Wagen in die Siegesallee ein, die eben­falls wie der Königsplatz von präsentierenden Parade­truppen flankiert ist.

Endlich hört man auf der Tribüne am Kloinen Stern die Heilrufe näher und näher brausen. Um 11 Uhr entsteigt der Führer seinem Wagen, begleitet von seinem Adjutanten und seinem Gefolge. Der Jubel der Massen kennt keine Grenzen. Immer wieder wird in Sprech­chören gerufen:Wir gratulieren unserem Führer!"

Nach einigen Minuten des Wartens, begibt sich Adolf Hitler auf das tannengeschmückte Podest, von dem aus er die Parade abnimmt. Hinter ihm nehmen von rechts nach links der Oberbefehlshaber der Wehr­macht, Generalfeldmarschall von Blomberg, der Oberbefehlshaber der Lustwafse, Generaloberst Gö­ring, der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Ge­neraladmiral Raeder, und als Vertreter des Oberbe­fehlshabers des Heeres, Generalobersten Freiherr von Fritsch, General von Rundstedt Aufstellung.

Nun vernimmt man vom Brandenburger Tor her die Weisen des Spielmannszuges. Kurz vor 11 Uhr 30 ist die Spitze der Parade beim Obersten Besehlshaber ange­langt, der mit dem Deutschen Gruß dankt. Es marschie­ren zunächst die Infanterie=Regimenter in Stärke einer Insanterie=Division auf, därunter das Berliner Wach­regiment und das Infauterie=Regiment 9 Spandau. Wäh­rend Regen und Schnee noch während der letzten Tage die Regel bildeten, hat die Sonne am heutigen Vormittag die Aprilwolken zurückgedrängt. Die Reihen der Insan­teristen lösen sich ab mit den schweren MG.=Kompagnien und den Tank=Geschützen.

Dann um die Mittagsstunde klappern die Huse der Pferde über die Chaussee. Unter dem Jubel des Publi­kums biegt hoch zu Roß der Musikzug ein. Gleichzeitig traben die Pferde mit den Feldgeschützen und den Lang­rohrgeschützen am Führer vorbei. Es sind Abteilungen des Artillerie=Regiments 23 und des Artillerie=Leibregi­ments. Später folgen die 15=Zentimeter=Haubitzen, deren Bemannung in schweren Lastwagen mit Raupenrädern vorüberzieht. Noch ist kein Ende der Parade abzusehen.

Zum ersten Male erlebt die Hauptstadt des Reiches die neue Wehrmacht in all ihren Waffenteilen. Die Be­wunderung ist besonders groß, als die Panzerregimenter 4 und 5 in schwarzen Mützen und Uniformen mit den schnellen, von vielen noch nicht gesehenen Panzerwagen vorüberrollen. Auch das Bataillon der Kriegsmarine in seiner schmucken Paradeuniform ist Gegenstand beson­derer Anteilnahme. Die Luftwaffe bringt dem Obersten Befehlshaber mit dem Regiment General Göring und drei Flak=Abteilungen die Geburtstagshuldigung dar. Erst gegen 1 Uhr mittags ist die Parade beendet. Berlin ist Zeuge eines einzigartigen und unvergeßlichen mill­tärischen Schauspiels gewesen.

Unsall bei der Truppenparade.

DR Berlin, 20. April. Bei der Abfahrt des Panzer­reziments 6 von der Parade geriet in der Berliner Straße in Charlottenburg ein Tank auf den Straßenbahnschienen ins Rutschen. Dabei wurden vier auf dem Fahrdamm stehende Schüler verletzt, davon zwei erheblich. Reichs­minister Dr. Goebbels hat sich als Ganleiter von Berlin sofort über das Befinden der Verletzten Bericht erstatten und den verletzten Schülern und ihren Eltern die Hoff­nung auf baldige Genesung aussprechen lassen.