Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse.V.
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Erscheint täglich mit Ausnahme der A ei uh bieckant.
beträgt monatlich 2000 Mk. frei Haus, und 1800 Mk. für Abholer. Einzelnummer 100 Mk.
Amtliches Kreisblatt für den Stadtkreis Lüdenscheid. K&ae. Amtlicher Anzeiger für den Kreis Altena.#
Fernsprecher: 98.— Telegramm-Adreise: Zeitung.“
Nr. 37.
Dienstag, 13. Februar 1923.
oder deren Raum kostet 50 Mk., auswärts 60 Mk. Behörden 75 Mk. Reklamen 200 Mk.
Jeder Rabatt fällt bei Konkursen, gericht. licher Beitreibung der Gebühren fort.
Das Neueste vom Tage.
antwortet, daß sie es ableh=2 t der ins Ruhrgebiet ge
Verhalten machen zu lasn.: nch Vorschristen über r
Vor dem belgischen Divisionsgericht in Aachen begann gestern die ae sere e e e
nach den schon jetzt aus parlamentarischen...g aussbrcht,
Masseneinreise von Ministern des Reiches aller Länder den Ver
56. Jahrgang.
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Heutige Dollarfrühnotierung 29000. Unsicher.
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rechtsbruch“, der Loklanzeiger“ vom„Gipfel französischer Heureichs Angst vor der Abwehr. ewtick in der Note„Frank
Die deutsche Antwort.
Baig is bemestnag) Der deutsche Geschiftstreäger in
iun überreichen;denz der ranzöstschen Regierung falgende
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resenme undg seiet auftengsgernit zu erüidern, dauß die Reichs.
Regierungen der deutschen Länder es ableh
nen Voxschtiften übee das Verhalten öhrer Miniker von der srunsbsischen Regierung entgegenzunehmen.
Belgien wurde ebenfalls eine entsprechende Note übergeben.
Der Reichspräsident in Kurlsruhe.
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Freihset und Zckaut unsercs Kaseander Ziek ereiht, dus beit
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einem etwa geplanten Besuch des Reichspräsidenten und
wochen S Staatspräsidenten sofort den Franzosen Mitteilunz
zu nühen. Tel Overbürgermeister hat dieses Ansinnen abgelehnt.
eirgereiter hat dieses Anhmen
Nette ibehsahte Bealialtatelt.
äubereien belaischer Soldaten
Gartes vor dem Veigischen Kriegsgericht.
Drei Monate Gefängnis beantragt. Urteils
iben.
fähigen, bekannfür Lüdenscheid ingeführten und
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gemeinde.
such der Kunstug im eogl Verdirb unseren Mitangelegentlichst Sie erhalten igung der Mitwobei deren 9 abgetrennt laß zu folgenden en Preisen: arte M. 70: erkarte M. 150: auerkatte„ 200.
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Haus, erbastaff.
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Dren Monale Sejungnis deunmugr. Arkeilsverkündung am Samstagpormittag.
Geuce u Aachen, 12 Februar.(Drahtmeld.)
Eesen die Zuschndigleit des Gerchtes gru dr. Grimm:
lichkeit nach Duisburg zurickhgekehrt und habe auch dem General
bierende General das Recht zur Ausweisung Haobe,
GGefängni
Fage sei us Grinden des Böllerahe
bagen de annen benichen dudedredite Obbelit unhalbur. Die
Vergessen Sie nicht, daß Herr Jarres Beomter ist, der einen Treu
Ein Mann wie Oberbürgerm
brachen: ain wn i—ereeister Jarns knn sein Wort nicht
bier daur geen Jarics wicd mierals eim Verüter sein.
beust, Schoaen.. heinäinder, und er weih, was dies be
er Hemien in Nemnshacd, hat er sen gmzes Leben biöher
der cheiumen Heimat zugebracht. So ist er ein echter Sohn
hader zu sein. Se hüisen vie en Wein
u. Bi. Rheinfäng, edten Weinlänter dnen Sbhur
e in Bat. Scr uir uig der sind Deutsche. Unser Land
Nor; über wir lieben es darum um so mehr. Wir wollen
deutschen Vaterlande ewig die Treue halten. Nach
der., Vertebiger Rechlsanwall Mehllopf= Dus.
bebser einen Antrag der Vertede. 1— delamnt gegeben wanrden.
#oten ist woch nüicht entschieben. Suentiastung des Aur
noch,
nSons.
Reiseverbot für deutsche Minister.
belgische Regierung haben, wie gestern bnah den demutschen Miniseren au Note überreichen lasen,
trußen, die einen bluigen Vers— Verzutung von Wirren und
#, ds Rabrocbiet hetreten Ar
das Ruhrgeverr zu beireren. eulso dürfen deutsche
Ratbereien=Velgischer Sotbaten.
Entschlossener Widerstand deutscher Bergarbeiter.
in Esen=Dellmig die dom rhoins), Aut der Zche Proiser schien heute rgeinischen Stahlwerken gehört, er
verlangte Kohlen. Aebeite. anie mit Maschinengewehren und mitzubelsen wurc wedn die sich weigerten, bei der Verlabung
und Baionetten
Soldaten lcden Jelbs in und duch Schreischöse vertrieben. Die
lene Wagen Kohlen ein. Der Protest blieb nutzlos. Die BetriebsKonmandanten Protest erhoben u de Mahlandlungen beim
Iizter den gleichen Umständen wurden von der Zeche Prosper 2 Fuhrwerke mit Kohlen mitgenommen. Unter mit Bespanrmung. Pa s. Zedensachrwerke 03 Tanmen.e der dort geraubten Kohlen beträgt
der Zeche Prosper 3 in Bottrop erschien ebenfalls eine starke belgische Truppenabteilung. Das Zechentor wurde geschlossen. Innerhalb weniger Minuten hatte sich jenseits des Tores auf dem Zechenplatz die gesamte Belegschaft versammelt, die den Betrieb sofort stillgelegt hatte. Die Belegschaft begann, vaterländische Tieder zu slugen, worauf die Belgier unter den nachhalllenden Hurrarusen der Arbeiter abziehen mußten, ohne ihren Zweck erreicht zu haben.
Französischer Sturm auf den Essener Handelshof.
De rctr.13, Febr.(Drahtmeldung) Nach Blätterneldunven und Essen wurde gestern zum erstenmal der Boykottbeschluß
gefährt. Frunzsuische Lrder gegen die Besatzungstauppen burh
te den###hesche Truppen drangen damuf in das größte Ho, ven Handelshof, ein, trieben die dort speisenden deutschen
Gaste und auch das Personal, das die Bedienung der Franzosen verweigert hatte, mit Revolvern und Reitpeitschen auf die Straße. Dort
Nersgnaf mit daur gsfikstägsengadam den. Dus ganze deutsche
Versonm mir dem geschaftsfuhrenden Direktor wurden aus dem
zu verrichen. Die Franzgsemn wercden i die Frumosen Diernse
Hotel setzen.—wen urwacg eigenes Personal in das
Autos werden mit Gewalt geraubt.
Dortmund, 12. Febr. Der französische Divisionsgeneral Vidalon in Kastrop forderte von der Stadt Dortmund 30 Autos an. Die Stadtverwaltung lehnte diese Forderung ab. Darauf sind die Franzosen dazu übergegangen, Personenkraftwagen an der Stadtgrenze anzuhalten, die Insassen einfach auf die Straße zu
Sseihne auguntelen
ßen, innerhalb der Stadt Essen und außerhalb, französische Posten
autnangern beschlagmetene Persbonenwagen und Lost. Rustrugen, beschlüglähmen. In unmittelbarer Nähe der franzö
sischen Posten halten sich Kriminalbeamte der Besatzungstruppen auf.
Die Franzosen als Geldschrankbrecher.
präsidenten, Regierungsrat Dr. Schnitz und Rezierungsrat Halm, e chen u echeece n
und surg Dauionen Mark beschlagnahmt.— Die Reichsbank ist seit
Moseshrichen emn besetzt, An den besetzten
zeinen Fautgänger der vie Franzosen jedes Auto und seden einüber die Brüicke aabt; mit größern Gepätüicken oder Ruckäcken
vor der Schupo.
s nes Scinshusen, 12. Febr.(vb.) Heute nachmituag segen
eunstwngen aie den Vebädde der Schutpaltzal brei frunzifsche
albe ee, wgen 50 Saldaten der und berlangten die Heraut.
Schepelget, ge, duch Verschdlungen mit demn Führer der
mit der Wstmnahme der aur Miczelh, begrüchen ich dier Sranzsen
mit der Mitnühme der Rurabiner und der Munition. Die Pistolen wurden der Polizei gelassen.
er eiühe Seechuant.
Voumte. Märheimer erhandlung gezen vier sat. Die Feamten
100 000 Anarh Geszstrager zu einer Woche Gesänznis und 100 000 Mlrr Geustrafe verurteilt. 80000 Mark müssen binnen
48 Stunden bezahlt sein, anderenfalls kommen vier Wochen Gefängnis hinzu. Heute nachmittag finden weitere Verhandlungen gegen die übrigen verhafteten Beamten statt.
Neuer Zwischenfall in Gelsenkirchen.
Schwerer Zusammenstoß zwischen französischen Gendarmen und deutschen Schupobeamten.
„Gelsenkirchen, 12. Febr.(Drahtmeldung) Heute früh gegen hr kam aus der Richtung Recklinghausen durch die Hohestraße ein deutsches Auto, das von einem deutschen Chauffeur geleilet wurde und in dem sich zwei französische Gendarmerieoffiziere befanden. Da das Auto keine leuchtende Schlußnummer hatte(es war noch sehr dunkel) hielt ein in der Nähe postierter Schupobeamter das Auto an. Die Offiziere sprangen aus dem Wagen, riefen:„Hände hoch" und entwaffneten den Schupobeamten trotz seines Widerspruches. Mittlerweile wan von privater Seite die etwa 50 Meter von diesem Ort entfernt liegende Schupowache alarmiert worden, welche eine Anzahl Beamte nach der Stelle entsandte. Plötzlich ergriff der eine der französischen Offiziere seine Pistole und schoß den vor ihm stehenden Oberwachtmeister Hutmacher zweimal in den Hals. Der eine Schuß war ein Durchschuß und der andere ein Steckschuß. Die beiden Franzosen und auch der deutsche Chauffeur liefen sodann davon und erhielten von den anderen Schupobeamten Feuer. Ein Franzose wurde in den Leib und der andere in die Schulter geschossen. Die beiden Franzosen wurden in das katholische Krankenhaus gebracht, während der Schupobeamte in das evangelische Krankenhaus eingeliefert wurde, wo er direkt einer Operation unterzogen wurde. Mit seinem Aufkommen ist nicht zu rechnen. Dieser Zwischenfall hat in der Stadt große Aufregung verursacht.
Der schwerverletzte Oberwachtmeister Hutmacher ist inzwischen
seinen Verletzungen erlegen. Nach der amtlichen Darstellung Zwischenfalls waren die beiden Insassen des Autos franzö
Beim Anhalten des Wagens durch Hutmacher
ergriff ein Gendarm den Polizeibenmten, entriß ihm die Pistole und versuchte ihn in den Wagen hineinzuziehen und zu entführen.
Hinzscormende Polizeibeante versuchten ihren Kamnraden zurückgochen. uuis dieses gelungen schien, schoß der eine Gendarm den rwachtmeister Hutmacher in den Konf Da vunmehr auch
Poltzeschennx weies Gelungen schien, Khoß der
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Se##ndarm seine Pistole schußfertig machte und enticherte.
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