Mikrofilmarchiv

der deutschsprachigen Presse.V.

Hockentleih.

sich allen Gegen­5, immer wieder sie doch auch bei wachsenen kleine iebevoll zu ver­usstattung kaum gezogen sind. hen Kostüm aus trägt die lange en Charakter, der Nähten versehene etwas anliegend. albgürtel nimmt zusammen, mit eil des Kragens, werden kann. n mit links seit­sturstreifen. Fa­in 88, 92, 96, ite der Interna­ktur, Dresden=N.

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Februar,

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Plastiken.

zrach Barrée Daumiller, to Déll. er. Prof. Fr. A. v. Hoyek, C. A. Kort­Leuteritz f, Filsek. Geh. r G. Mattes, Nissl, Prof. of. A. Sailer hrag, Prof. teine, Prof. A. Wenk,

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erverbände

ung.

Erscheint täglich mit Ausnahme der A ei uh bieckant.

beträgt monatlich 2000 Mk. frei Haus, und 1800 Mk. für Abholer. Einzelnummer 100 Mk.

Amtliches Kreisblatt für den Stadtkreis Lüdenscheid. K&ae. Amtlicher Anzeiger für den Kreis Altena.#

Fernsprecher: 98. Telegramm-Adreise: Zeitung.

Nr. 37.

Dienstag, 13. Februar 1923.

oder deren Raum kostet 50 Mk., auswärts 60 Mk. Behörden 75 Mk. Reklamen 200 Mk.

Jeder Rabatt fällt bei Konkursen, gericht. licher Beitreibung der Gebühren fort.

Das Neueste vom Tage.

antwortet, daß sie es ableh=2 t der ins Ruhrgebiet ge

Verhalten machen zu lasn.: nch Vorschristen über r

Vor dem belgischen Divisionsgericht in Aachen begann gestern die ae sere e e e

nach den schon jetzt aus parlamentarischen...g aussbrcht,

Masseneinreise von Ministern des Reiches aller Länder den Ver

56. Jahrgang.

e. P Alft S hoseseasteslgelchen ui. Kaslier chis

Wie Rater madbet, haben de a.: in Stten errichte.

Heutige Dollarfrühnotierung 29000. Unsicher.

geigh der Weit schdgsch, daß dae Vormiry eräirt, das Vertbat

rechtsbruch, der Loklanzeiger vomGipfel französischer Heu­reichs Angst vor der Abwehr. ewtick in der NoteFrank­

Die deutsche Antwort.

Baig is bemestnag) Der deutsche Geschiftstreäger in

iun überreichen;denz der ranzöstschen Regierung falgende

uie Sesge een Behürden behren sich, den Ausenministe and

e uus Kutergeiten 11 Seldanur betressend Reisen deuscher Mni.

resenme undg seiet auftengsgernit zu erüidern, dauß die Reichs.

Regierungen der deutschen Länder es ableh­

nen Voxschtiften übee das Verhalten öhrer Miniker von der srun­sbsischen Regierung entgegenzunehmen.

Belgien wurde ebenfalls eine entsprechende Note übergeben.

Der Reichspräsident in Kurlsruhe.

shes en. leggen dmite, hote ar u. a;Wie masen

den Kanpf als eim wehrlofe Boll

Freihset und Zckaut unsercs Kaseander Ziek ereiht, dus beit

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einem etwa geplanten Besuch des Reichspräsidenten und

wochen S Staatspräsidenten sofort den Franzosen Mitteilunz

zu nühen. Tel Overbürgermeister hat dieses Ansinnen abgelehnt.

eirgereiter hat dieses Anhmen

Nette ibehsahte Bealialtatelt.

äubereien belaischer Soldaten

Gartes vor dem Veigischen Kriegsgericht.

Drei Monate Gefängnis beantragt. Urteils

iben.

fähigen, bekann­für Lüdenscheid ingeführten und

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n die Ann.=Sxp.

gemeinde.

such der Kunst­ug im eogl Ver­dirb unseren Mit­angelegentlichst Sie erhalten igung der Mit­wobei deren 9 abgetrennt laß zu folgenden en Preisen: arte M. 70: erkarte M. 150: auerkatte 200.

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Haus, erbastaff.

abete.

Dren Monale Sejungnis deunmugr. Arkeilsverkündung am Samstagpormittag.

Geuce u Aachen, 12 Februar.(Drahtmeld.)

Eesen die Zuschndigleit des Gerchtes gru dr. Grimm:

lichkeit nach Duisburg zurickhgekehrt und habe auch dem General

bierende General das Recht zur Ausweisung Haobe,

GGefängni

Fage sei us Grinden des Böllerahe

bagen de annen benichen dudedredite Obbelit unhalbur. Die

Vergessen Sie nicht, daß Herr Jarres Beomter ist, der einen Treu­

Ein Mann wie Oberbürgerm

brachen: ain wn iereeister Jarns knn sein Wort nicht

bier daur geen Jarics wicd mierals eim Verüter sein.

beust, Schoaen.. heinäinder, und er weih, was dies be

er Hemien in Nemnshacd, hat er sen gmzes Leben biöher

der cheiumen Heimat zugebracht. So ist er ein echter Sohn

hader zu sein. Se hüisen vie en Wein

u. Bi. Rheinfäng, edten Weinlänter dnen Sbhur

e in Bat. Scr uir uig der sind Deutsche. Unser Land

Nor; über wir lieben es darum um so mehr. Wir wollen

deutschen Vaterlande ewig die Treue halten. Nach­

der., Vertebiger Rechlsanwall Mehllopf= Dus.

bebser einen Antrag der Vertede. 1 delamnt gegeben wanrden.

#oten ist woch nüicht entschieben. Suentiastung des Aur

noch,

nSons.

Reiseverbot für deutsche Minister.

belgische Regierung haben, wie gestern bnah den demutschen Miniseren au Note überreichen lasen,

trußen, die einen bluigen Vers Verzutung von Wirren und

#, ds Rabrocbiet hetreten Ar

das Ruhrgeverr zu beireren. eulso dürfen deutsche

Ratbereien=Velgischer Sotbaten.

Entschlossener Widerstand deutscher Bergarbeiter.

in Esen=Dellmig die dom rhoins), Aut der Zche Proiser schien heute rgeinischen Stahlwerken gehört, er­

verlangte Kohlen. Aebeite. anie mit Maschinengewehren und mitzubelsen wurc wedn die sich weigerten, bei der Verlabung

und Baionetten

Soldaten lcden Jelbs in und duch Schreischöse vertrieben. Die

lene Wagen Kohlen ein. Der Protest blieb nutzlos. Die Betriebs­Konmandanten Protest erhoben u de Mahlandlungen beim

Iizter den gleichen Umständen wurden von der Zeche Prosper 2 Fuhrwerke mit Kohlen mitgenommen. Unter mit Bespanrmung. Pa s. Zedensachrwerke 03 Tanmen.e der dort geraubten Kohlen beträgt

der Zeche Prosper 3 in Bottrop erschien ebenfalls eine starke belgische Truppenabteilung. Das Zechentor wurde geschlos­sen. Innerhalb weniger Minuten hatte sich jenseits des Tores auf dem Zechenplatz die gesamte Belegschaft versammelt, die den Be­trieb sofort stillgelegt hatte. Die Belegschaft begann, vaterländische Tieder zu slugen, worauf die Belgier unter den nachhalllenden Hurrarusen der Arbeiter abziehen mußten, ohne ihren Zweck er­reicht zu haben.

Französischer Sturm auf den Essener Handelshof.

De rctr.13, Febr.(Drahtmeldung) Nach Blätterneldun­ven und Essen wurde gestern zum erstenmal der Boykottbeschluß

gefährt. Frunzsuische Lrder gegen die Besatzungstauppen burh

te den###hesche Truppen drangen damuf in das größte Ho­, ven Handelshof, ein, trieben die dort speisenden deutschen

Gaste und auch das Personal, das die Bedienung der Franzosen ver­weigert hatte, mit Revolvern und Reitpeitschen auf die Straße. Dort

Nersgnaf mit daur gsfikstägsengadam den. Dus ganze deutsche

Versonm mir dem geschaftsfuhrenden Direktor wurden aus dem

zu verrichen. Die Franzgsemn wercden i die Frumosen Diernse

Hotel setzen.wen urwacg eigenes Personal in das

Autos werden mit Gewalt geraubt.

Dortmund, 12. Febr. Der französische Divisionsgeneral Vi­dalon in Kastrop forderte von der Stadt Dortmund 30 Autos an. Die Stadtverwaltung lehnte diese Forderung ab. Darauf sind die Franzosen dazu übergegangen, Personenkraftwagen an der Stadtgrenze anzuhalten, die Insassen einfach auf die Straße zu

Sseihne auguntelen

ßen, innerhalb der Stadt Essen und außerhalb, französische Posten

autnangern beschlagmetene Persbonenwagen und Lost. Rustrugen, beschlüglähmen. In unmittelbarer Nähe der franzö­

sischen Posten halten sich Kriminalbeamte der Besatzungstruppen auf.

Die Franzosen als Geldschrankbrecher.

präsidenten, Regierungsrat Dr. Schnitz und Rezierungsrat Halm, e chen u echeece n

und surg Dauionen Mark beschlagnahmt. Die Reichsbank ist seit

Moseshrichen emn besetzt, An den besetzten

zeinen Fautgänger der vie Franzosen jedes Auto und seden ein­über die Brüicke aabt; mit größern Gepätüicken oder Ruckäcken

vor der Schupo.

s nes Scinshusen, 12. Febr.(vb.) Heute nachmituag segen

eunstwngen aie den Vebädde der Schutpaltzal brei frunzifsche

albe ee, wgen 50 Saldaten der und berlangten die Heraut.

Schepelget, ge, duch Verschdlungen mit demn Führer der

mit der Wstmnahme der aur Miczelh, begrüchen ich dier Sranzsen

mit der Mitnühme der Rurabiner und der Munition. Die Pistolen wurden der Polizei gelassen.

er eiühe Seechuant.

Voumte. Märheimer erhandlung gezen vier sat. Die Feamten

100 000 Anarh Geszstrager zu einer Woche Gesänznis und 100 000 Mlrr Geustrafe verurteilt. 80000 Mark müssen binnen

48 Stunden bezahlt sein, anderenfalls kommen vier Wochen Ge­fängnis hinzu. Heute nachmittag finden weitere Verhandlungen gegen die übrigen verhafteten Beamten statt.

Neuer Zwischenfall in Gelsenkirchen.

Schwerer Zusammenstoß zwischen französischen Gendarmen und deutschen Schupobeamten.

Gelsenkirchen, 12. Febr.(Drahtmeldung) Heute früh gegen hr kam aus der Richtung Recklinghausen durch die Hohestraße ein deutsches Auto, das von einem deutschen Chauffeur gelei­let wurde und in dem sich zwei französische Gendarmerieoffiziere befanden. Da das Auto keine leuchtende Schlußnummer hatte(es war noch sehr dunkel) hielt ein in der Nähe postierter Schupo­beamter das Auto an. Die Offiziere sprangen aus dem Wagen, riefen:Hände hoch" und entwaffneten den Schupobeamten trotz seines Widerspruches. Mittlerweile wan von privater Seite die etwa 50 Meter von diesem Ort entfernt liegende Schupowache alar­miert worden, welche eine Anzahl Beamte nach der Stelle entsandte. Plötzlich ergriff der eine der französischen Offiziere seine Pistole und schoß den vor ihm stehenden Oberwachtmeister Hutmacher zwei­mal in den Hals. Der eine Schuß war ein Durchschuß und der andere ein Steckschuß. Die beiden Franzosen und auch der deutsche Chauffeur liefen sodann davon und erhielten von den an­deren Schupobeamten Feuer. Ein Franzose wurde in den Leib und der andere in die Schulter geschossen. Die beiden Franzosen wurden in das katholische Krankenhaus gebracht, während der Schupobeamte in das evangelische Krankenhaus eingeliefert wurde, wo er direkt einer Operation unterzogen wurde. Mit seinem Auf­kommen ist nicht zu rechnen. Dieser Zwischenfall hat in der Stadt große Aufregung verursacht.

Der schwerverletzte Oberwachtmeister Hutmacher ist inzwischen

seinen Verletzungen erlegen. Nach der amtlichen Darstellung Zwischenfalls waren die beiden Insassen des Autos franzö­

Beim Anhalten des Wagens durch Hutmacher

ergriff ein Gendarm den Polizeibenmten, entriß ihm die Pistole und versuchte ihn in den Wagen hineinzuziehen und zu entführen.

Hinzscormende Polizeibeante versuchten ihren Kamnraden zurück­gochen. uuis dieses gelungen schien, schoß der eine Gendarm den rwachtmeister Hutmacher in den Konf Da vunmehr auch

Poltzeschennx weies Gelungen schien, Khoß der

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Se##ndarm seine Pistole schußfertig machte und enticherte.

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Gr Scht er e##n##g Gendumen wurden verletzt. Auf

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