—
0
1. Mlatt. Nr. 194: 29. Jahrgang.
Gelsenkirchener
Lonnerstag, den 18. Aprll 1931.
Erriho—
Sescheint Setonderen Anzeigen nicht geich
Unabhängige Tageszeitung für
Gelsenkirchener Generalanzeiger
end Senntass.— Bezugspreis haldmonatlich.20 Reichsmark— Unfall=Unterstützung nach
ven Bedingungen— Anzeigenpreise, um einspaltig 3 Reichspfennig, Familien=Anzeigen
eischäftlicher Am 5 Reichspfenutg, ihr Auswärtige ut Reichsplennig.— Reklamen 30 Reichspleuntg
die Großstadt Gelsenkirchen
Amtliches Kreisblatt für Gelsenkirchen
hauptgeschäftsstelle, Büdenbruchstr. 27. in Buor Kienheitrz, I. Hebsgee von 3 Uhr vorm. bbz: Ur ab
Annahme bis nachm. 3 Uhr tur dis nächste Ausgabe, Postscheck=Konto: Essen 13349. Fernsprech=Anschl.
und Schritleitung 21841, Geschäftsstelle Buer 31234 u— Verlag: Cael Oertenburg, Gelsenkirchen.
„RgV.—..„„„
Er hat das Land verlassen, ohne eine Verzicht-Urkunde unterzeichnek zu haben.
König Alions XIII. von Spanien und seine Gattin Königin Ena geb. Prinzessin von Battenberg.
König Alfons zur Zeit seines Regierungsantritts (1902) mit seiner Mutter, Königin Maria Christine, unter deren Vormundschaft König Alfons in den ersten Jahren regierte.
Die Abschiedsszenen.
D# Madrid, 15. April.(Drabtb.)
Alfons 13. hat. seiner Abreit
wie die Rechtspresse unterstreicht. breise keinerlei Dokumente ##t. Er bleiht also weiterhin König für den Fall also, daß die Republik nicht dem Londe dauernden Frieden, Ordnien nac
seiner
Unterseich von Spanien. Fü
imstands, Wgggigg Lande Pgang gpg, PFriegerz,
nung und Wohlstand zu gehen, kann Spanien nach
Auf
sassung der konservativen Presse immer wieder mit dieter monärchistischen Reserve rechnen.. m.425
Bei der Abfahrt des Königs aus dem Madrider Palast bewahrte der König die ihm immer eigene Ruhe. Als die Palastgarde zum, letzten Male präsentierte und„Es lebe der König!“ rief, sprach er die wenigen Worte:
habe zu beweisen, daß ich demokratiser bin als jene Leute, die sich dafür halten. ich den Ausgang der Wahlen erfuhr, war es mir klar, daß ich nur das Land verlassen oder eine Gewaltaktion provozieren konnte. Das Letztere ich nicht tun eil ich Spanien zu sehr liebe.
Ich hal scher Als ich
kor
konnte ich nicht tun, weil ich Spanien zu sehr liebe. Es lebe Spanien!
König Alfons erklärte ferner seiner Umgebung:„Ich gehe mit ruhigem Gewissen.“ Die Bewegung hatte ihn so übermannt, daß er die letzten Worte kaum aussprechen konnte.
Die Abreise der königlichen Familie.
aes elnte e etele ue teseheogeie. Spanien.
X Madrid, 15. April.(Drahtb.)
König Alfons traf in Begleitung seines Vetters. des Infanten Alfonso, und des Herzogs von Miranda am Mittwoch früh um 4 Uhr in Cartagena ein und begab sich sofort an Bord des Kreuzers„Principe Alfonso“. Dex Kreuzer hat Kurs auf Marseille genommen. Insant Juan bleibt vorläufig in Gibraltar. Ueber seine Weiterreise nach Frankreich oder England stebt noch nichts fest.
Die Königin Ena hat in Begleitung ihrer Kinder und ihres Gefolges auf dem Bahnhof Escorial den von auswandernden Aristokraten und Hofbeamten überfüllten Zug nach Hendaye bestiegen. Nach beweater Verabschiedung im Wartesaal nahm die königliche Familie mit Gefolge in zwei Sonderwagen Platz. Bis zur Grenze gaben ihr mehrere Persönlichkeiten, darunter General Sanjurso, das Geleit.
London glaubt man, daß der König von Spanien und seine Familie zunächst im Kensington=Palast Wohnung nehmen werden wo zurzeit die Prinzessin Beatrice, die Mutter der Königin Ena, koren Wohnsitz hat.
Ein Gefängnis gestürmt.
Blutige Zusammenstöße in Barcelona.
X Paris, 16. April.(Drabtb.)
Wie Havas aus Barcelona berichtet, demonstrierten mehrere tausend Personen vor dem Gesöngnis und verlangten die Freilassung der Gesangenen. Die Menge wußte nicht, daß Oberst Macia inzwischen die Freilassung verfügt hatte. Da die Tore des Gekängnisses seschlossen blieben, versuchte die Menge, dae Gesängnis zu stürmen und in Brand zu setzen, Der Gesängnisbirektor war, um blutige Zwischenfälle zu vermelden. gezwungen, sämtliche 600 Gesangene, auch die wegen unvolitischer Delikte verurteilten Strafgesangenen, freizulassen. Das Gleiche ereignete sich Im rauengesängnis von Barcelona, wo die Volksmenge die Kartothek des Gefängnisses vernichtete. Gegen 23 Uhr versuchten Demonstranten, unter denen lich offenbar lichtscheue Elemente befanden, ein Polizelkommissariat zu stürmen. Die Garde war gezwungen. eine Salve abzugeben. Ein Demonstrant btef, mehrere andere verletzt. 5 1 der Auchastraße kam es ebenfalle zu blutigen Zusammenloßen, bei denen eine Person getötet und mehrere andere vertebd mrrhen.
Bildersturm in Madrid.
Ranifestanten ##lag II., das
stürzten das Standbild Isa
211.6, II., das auf, dem Plaz gleichen Rameng er
sichtet ist, vom Sockel und führten es mit einem Stricum den Hals auf einem Lastauto durch die Ssaht
Bronsest Wyjotr.
Hoffnung auf die Nalionaldersammtung. „Ich verzichte auf keine meiner Rechte.“
Der letzte Gruß an Spanien.
AZ. Paris, 16. April.(Eig. Drahtb.)
An der französtschen Südgrenze ist bereits der Wortlaut des Manisestes eingetroffen, das der König vor seiner Abreise der neuen spanischen Regierung übergeben haf und das von ihr bis zur Stunde nicht veröffentlicht worden ist. In dem Manifest heißt es:
Die Wahlen zeigen mir klar. daß ich heute die Liebe meines Volkes verloren habe. Mein Gewissen sagt mir, daß diese Abneigung keine endLültige sein wird, weil ich stets bemüht war, Spanien zu dienen. Ein König kann sich täuschen, und zweifellos habe ich selbst bisweilen geirrt. Ich hätte verschiedene Mittel anwenden können, um die königlichen Vorrechte aufrecht zu erhalten und meine Gegner wirksam zu bekämpfen. Aber ich will alles beiseite lassen, was meine Landsleute in einen mörderischen Bruderkrieg stürzen könnte. Ich versichte auf keine meiner Rechte, weil sie über nieine Ansprüche hinaus ein von der Geschichte angehäuftes Gut sind und weil ich eines Tages strenge Rechenschaft über die Verwaltung dieses Schatzer ohzulegen haben werde. Ich warte den wahren Ausdruck der öffentlichen Meinung des Volkes ab(die Parlamentswahlen). Bis die Nation sich geäußert hat, setze ich freiwillig die Ausübung der königlichen Gewalt ous und entserne mich aus Spanien. Auch heute glaube ich, die wir durch die Liebe zu meinem Vaterlande diktierte Pflicht zu erfüllen, Ich flehe Gott an, daß die übrigen Spanier sich ihrer Pflicht ebenso tief bewußt sein mögen, wie ich.
Wie aus London berichtet wird, hat das königliche Haus bereits in den letzten Wochen sein Vermögen, soweit es mobil ist, aus Spanien zurückgezogen und in England angelegt. Es soll sich um etwa 70 Milkionen Mark handeln.
General Berenguer verhaftet.
c0 Paris, 15. Avril.(Drahtb.)
spanische Regierung hat an alle spanischen die sich in Frankreich aufhalten, eine
Die neue Flüchtlinge.
Kundgebung gerichtet, worin diese aufgefordert werden. sofort nach Spanien zurückzukehren.
Wie weiter aus Madrid verlautet, ist General Berenguer von der provisorischen Regierung gesangen gesetzt worden. Sämtliche diplomatischen Vertretungen des Landes sollen neu besetzt werden.
Der erste Tag der Republik.
X Mayrid, 16. April.(Drahtb.)
Eine Abteilung von Feuerwehrleuten hat am Vormittag die über dem Haupttor des königlichen Palais angebrachte königliche Krone mit einer Fahne verhängt. Eine zahlreiche Menge brach bei diesem Anblick in Jubelgeschrei aus. Sämtliche Eingänge zum königlichen Palais sind geschlossen. An der Fassade des Schlosses wurden von der Feuerwehr große Plakate mit folgender Inschrift angebracht: „Volk, achte dieses Gebäude, das dir gehört!“ Junge Leute der Bürgerwehr patrouillieren in der Umgebung des Schlosses, nachdem die Gendarmerie unter dem
Beifall des Volkes von den Straßen zurückgezogen worden ist. An mehreren Stellen der Stadt ist die Gendarmerie, die bisher allgemein als die zuverläfsigste Schutztruppe der Monarchie galt, von der Menge mit seindlichen Zurusen empfangen worden.
Darauf rissen die Führer der Gendarmerie die Krone von der Uniform ab.
Ihre Untergebenen folgten dem Beispiel. Die Menge nahm diese Geste beifällig auf. Die Soldaten, die auf Befehl der letzten Regierung in den Kasernen bleiben mußten, haben diese nunmehr verlassen und gesellen sich zu den Manifestanten.„Sie haben die königliche Kokarde von ihren Mützen abgerissen. Die bisberige Königstraße ist umgetauft worden in Straße des 14 April und die Abenida Eduardo Date heißt jsetzt Avenida Zamora.
Der Gesandte von Uruquay hat dem Außenminister Lorreur die Glückwünsche der Regierung von Uruguay überreicht und erklärt, Uruguay schätze sich glücklich als erstes Land dem neuen Regime seine Freundschaft bekunden zu, können.
Der Oberkommandierende des in Cartagena liegenden spanischen Geschwaders teilt telegraphisch mit, daß auf sämtlichen spanischen Kriegsschifsen die Republik ausgerufen sei.
Die sozialistische Partei und die sozialistischen Gewerkschaften haben der Regierung mitgeteilt, daß sie ihr für den Notfall 100.000 bewasfnete Leute zur Verfügung stellen können. Die neue Regierung hat den am Montag von der monarchistischen Regierung in letzter Stunde noch verhängten Kriegszustand wieder aufgehoben.
Wie Havas aus Madrid berichtet, ist der 14. April zum Nationalfeiertag erklärt worden.
Der Fliegermajor Franco
und der revolutionäre General Queivo de Liano sind Mittwoch vormittag. aus Paris kommend, bereits in Madrid eingetroffen und mit ihnen die drei ins Auslond geflüchteten Revolutionäre und jetzigen Minister Prieto. Domingo, und der für das Wirtschaftsministerium neu ernannte Nicolao de Olwer.
Auch Diplomaten kreten zurück.
AZ. Berlin, 16. April.(Eig. Drahtb.)
Die Berliner amtlichen Stellen sind vorläufig noch ohne genaue Igfoxmationen über die außen= und innenpolitischen Absichten der neuen Madrider Regierung. Das Kabinett Zamora hat sich dem Ausland vorläufig noch nicht vorgestellt. Bevor das erfolgt, werden sehr wahrscheinlich die meisten diplomatischen Auslandsvertreter ihre Abberufung erhalten, da die neue republikanische Regierung keine Neigung hat. sich derselben Diplomaten zu bedienen, die bisher als Beau Kagte der Monarchie auftraten. Andere spanische Diplsmaten sind bereits zurückgetreten. So hat der spanische Botschafter in Paris, Quinones de Leon der republikanischen Regierung telegraphisch seinen Rücktritt mitgeteilt. Er wird die Geschäfte noch so lange weiterführen, bis sein Nachfolger in Paris eingetroffen ist.
Einer Reutermeldung zufolge rechnet man in Madrid damit, daß Ortegeno Gasset zum spanischen Botschafter in Berlin ernannt wird. Die spanische Botschaft in London bestätigt offiziell, daß auch dieser spanische Botschafter, Marquis Merry de Val. telegrapbisch dem spanischen Außenministerium seinen Rücktritt erklärt hat. Er war der Doven des diplomatischen Korps und 18 Jahre lang Botschafter in London,
Racher Falais Eingeuschert.
Durch nächtliches Schadenfeuer ist eines der schönsten Berliner Baudenkmäler
vernichtet wörden.
Unersetzlicher Millionenschaden.
c0 Berlin, 16. April.(Drahtb.)
In der Nacht zum Mittwoch, etwa in der vierten Morgenstunde, brach in dem früheren Blücherpalais am Pariser Platz, das vor kurzem von Amerika für acht Millionen Reichsmark als Botschaftsgebäude gekauft wurde, ein Großfeuer aus, das sich infolge des Windes mit rasender Schnelligkeit ausbreitete. Als die Feuerwehr um etwa.30 Uhr alarmiert wurde, mußten unter dem Stichwort„Großfeuer" bereits zehn Züge ausrücken. Eine halbe Stunde später wurden drei weitere Züge zur Brandstätte beordert. Im ersten Stockwerk des Blüchervalais befand sich die renovierte Wohnung des Fürsten Henckell von Donnersmarck, der dort zur Zeit noch wohnt; eine Treppe höher befinden sich die Wohnung und die Büroräume des amerikanischen Handelsattachés.
Das Feuer ist vermutlich in dem zweiten Stockwerk ausgebrochen und hatte, als die Feuerwehr alarmiert worden war, bereits das ganze Gebäude von der Friedrich=Ebertstraße bis zum Pariser Platz ergriffen.
cansaranar oder vinligere Köhlenfrachten
Eingehende Verhandlungen zwischen Reichsverkehrsministerium und
Reichsbahn.
Das Kanalprojekt in Berlin.
(Drabtb. unserer Berliner Schriftlta.)
Die Wasserstraßendirektion in Hannover hat das vom Vorarbeitsamt in Minden ausgearbeitete Oansakanalprojekt an das Reichsverkehrsministerium weitergeleitet. Das Projekt wird hier noch einmal ##xprütt, bevor das Ministerium endgültig Stellung nedmen wird
Nach unseren Insormationen ist folgende Wntrucherne
vorgeseden: Der Kanal soll von dem nördlichsten Punkt des Mittellandkanals bei Bramsche abzweigen und dann bis zur Weser durchgeführt werden. Oderdald von Bremen bei Achem erfolgt die Ueberquerung der Weser durch einen mehr als zwanzig Meter doden Brückenkanal. Dann wird der Kanal durch die Talgründe des Stadelandes bis zum Westrand der Elbeniederung fort
geführt. Hier teilt sich der Kanal in zwei Arme auf: der eine führt nach Stade, der andere nach Moorburg, wo er in die Südelbe einmünden soll.
Bevor aber das letzte Wort über den Bau des Kanals gesprochen worden ist, sind noch sehr eingehende
Verhandlungen mit der Reichsbahn
notwendig Für den Kanalbau müssen mehrere hundert Millionen aufgewandt werden, Aus diesem Grunde will das Verkehrsministerium bei der Reichsbahn beantragen, ihre Tarife für die Strecken Ruhrgebiet— Bremen und Ruhrgebtet— Hamburg soweit zu senken, daß sie sich den Kanalfrach: ten annähern. Erllärt sich die Reichsbahn dazu derest, dann braucht zum Bau des Kanals nicht geschritten zu werden, weil damit die Wünsche der Ruhrwirtschaft erfünt sind, die auf billige Frachten drängt, um die Küstenbelieferung und den Export erhöhen zu können. Das ist auch eine wesentliche Forderung im Kampf gegen die beitische Kohle.
Die Beandstätte zeigt ein Bild
grausiger Verwüstung.
Die Räume des Handelsattachés und des Fürsten Henckell von Donnersmarck sind vollkommen ausgebrannt. Die Decke des ersten Stockwerkes ist eingestürzt. Es steben nur noch die Brandmauern.
Die Ursache ist noch vollkommen ungeklärt. Zeugen berichten, daß kurz nach Alarmierung der Feuerwehr mehrere Detonationen gehört wurden, deren Herkunft ebenfalls ungeklärt ist. Besonders tragisch ist, daß die Wohnung des Fürsten Hengell von Donnersmarck vollkommen neu ausgestattet worden war und eben wieder bezogen werden sollte.
Obwohl über die Ursache des Großfeuers im Blücherpalais Endgültiges noch nicht gesagt werden kann, scheint doch schon jetzt festzustehen, daß der Brand unmittelbar nach der von verschiedenen Zeugen gehörten Detonation ausgebrochen ist. Vermutlich handelt es sich um die Explosion von Jagdmunition. Ueber den
Verlauf der Loschattion
wird berichtet: Von der in großem Aufgebot erschienenen Feuerwehr wurden unaufhörlich riesige Wassermengen in das brennende Gebäude gepumpt. Die Dächer der Nachbargebände waren von der Feuerwehr besetzt. um ein Uebergreisen des Feuers zu verhindern. Auch auf dem Brandenburger Tor, neben dem das Blüchervalais, eines der schönsten Berliner Bandenkmüler liegt, waren mehrere Feuerwehrleute postiert. Besonders schwer mitgenommen ist auch der Haupteingang vom Pariser Platz aus. Die sehr kostbare Inneneinrichtung des Gebäudes ist nahezu völlig vernichtet. Auch die Räume im Erdgeschoß haben nie wieder gutzumachenden Wasserschaden erlitten. Lediglich die Räume in der äußersten Südecke des Flügels von der Friedrich=Ebertstraße aus sind verschont geblieben. Der Innendof des Palastes ist ein einziges Trümmerseld.
Der Neviernachtwächter hat noch um.15 Uhr die Kontrolluhr gesteckt, ohne etwas von dem Brand zu bemerken. Als er eine Viertelstunde darauf sich etwa 100 Meter von dem Gebände entsernt aushielt, war der Dachstuhl nach seinen Aussagen bereits in Rauch gehüllt. Er alarmierte sofort die Feuerwehr, den Hausmeister und die Hausbewohner. Das Eindringen der Feuerwehr in die Räume des amerikanischen Handelsattaches war durch die diplomatischen Siegel erschwert, da nach den internationalen Bestimmungen das Betreten der Räume ausländischer Vertretungen nur in Anwesenheit von deren Beamten möglich ist.
Das Gebäude am Pariser Platz, das Fürst Blücher 1813 als Geschenk des Staates erhielt, ist völlig vernichtet. Das Gebäude in der Friedrich=Ebertstraße, das 1870 angehaut wurde, hat nur in den oberen Räumen durch das Feuer gelitten, der Dachstuhl ist jedoch völlig ausgebrannt, und der Wasserschaden sehr groß.
nossestechsesehnn