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Westfälisches Volksblalt

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Nr. 216(92. Jahrgang

Paderborn, Montag, 15. September 1941

Ausgabe Stadt Paderborn

Das ist Roosevelts Wunschbild!

Die deutschen Städte müssen entvölkert werden Vernichtung der deutschen Wirtschaftsstruktur gefordert

Berlin, 13. Sept. In der nordamerikani­schen Presse ist ein neuer ungeheuerlicher Plan zur Versklavung Deutschlands erschienen, dessen Urheberschaft eindentig auf den derzeitigen Bewohner des Weißen Hauses zurückgeht. Ein Mitarbeiter Roosevelts, Douglas Miller, der jahrelang der USA.=Botschaft in Berlin als Handelsattaché zugeteilt war, hat den neuen Wunschtraum seines Brotherrn, Deutschland nach dem Krieg in Fesseln zu halten, ver­öffentlicht.

Der Plan erschien in großer Aufmachung in derNew York Times vom 24. August. Es ist bezeichnend, daß Douglas Miller, der in der Berliner amerikanischen Botschaft die Wirtschaftsspionage gegen Deutschland leitete, bis ihm 1938 der Boden unter den Füßen zu heiß wurde, heute in der Organisation der amerikanischen Fünften Kolonne einen leiten­den Posten inne hat.

Während Roosevelt in dem von ihm inspi­rierten Buch des Juden KaufmannDeutsch­land muß vernichtet werden seinem ganzen diabolischen Haß freien Lauf ließ und versucht hatte, für die radikale Ausrottung des deutschen Volkes bei seinen Landsleuten Stimmung zu machen, beabsichtigt er, durch den von Miller lancierten Plan, andere Schichten Amerikas

für die Knebelung des deutschen Volkes zu ge­winnen.

Mit typisch englisch=liberalistischer Heuchelei und Arroganz wird erklärt, daß man Deutsch­land lieber nicht in kleine Staaten aufteilen solle, daß man auch dem deutschen Volke nicht eine fremde Regierung aufzwingen solle, daß Amerika nicht berechtigt sei, dem deutschen Volke eine Strafe aufzuerlegen. Aber, so heißt es dann weiter, um der eigenen Sicherheit und des Friedens willen seien die Vereinigten Staaten berechtigt, die notwendigen Schritte zu ergreifen, die das deutsche Volk schwerer treffen müssen.

Es werden dann folgende Beschlüsse für die Nachkriegszeit proklamiert:

1. Die Deutschen müssen gezwungen werden, das, was siegestohlen haben, wieder zurück­zugeben, damit unüberwindliche wirtschaftliche Schwierigkeiten für Deutschland erstehen.

2. Den Deutschen darf kein neues Kapital zur Verfügung gestellt werden.

3. Deutschland muß von einer produktiven Mitarbeit in der Nachkriegszeit ausgeschlossen werden.

4. Auf Grund der Prinzivien des totalen Krieges muß Deutschlands Wirtschaftsstruktur vernichtet werden, und es muß sich einer end­gültigen dauernden und industriellen Ab­rüstung unterwerfen.

Dieser vierte Punkt wird dann noch im einzelnen wie folgt erläutert: alle Transportmittel sind fortzuschaffen, Metall­und Maschinenlager mit Beschlag zu belegen, strategisch wichtige Eisenbahnlinien sind in der Hand derSiegermächte" zu halten. Die künf­tigen Grenzlinien sind so zu ziehen, daß die Kohlen= und Erzgebiete im Osten und Westen außerhalb der Reichsgrenzen liegen. Die Häfen und Grenzen sind so zu bewachen, daß Ma­schinen und Metalle nicht in das Reich herein­kommen. Deutschland muß gezwungen werden, sich lediglich auf Landbestellung und eigene Er­nährung zu beschränken. Die deutschen Städte müssen entvölkert werden. Die Bevölkerungs­zahl muß gewaltsam niedergedrückt werden. Die deutsche Jugend muß zur Auswanderung in fremde Länder gezwungen werden.

Das ist Roosevelts Wunschbild von dem zukünftigen Deutschland, so sieht in Wahr­heit die von Roosevelt und Churchill prokla­mierteWirtschaftsfreiheit" aus! Roosevelt läßt durch den Mund von Douglas Miller mit typischer Arroganz hinzufügen, daß hierdurch der übrigen Welt eine Atempause von vielen Jahren gegeben würde, in dersie sich dann entscheiden könnte, ob sie mit dem, was von dem deutschen Volk dann noch übrig bleibt, freundschaftlich verkehren wollte oder nicht.

Ring um Leningrad wirdlenger

Vier weitere Schiffe aus einem Geleitzug herausgeschossen Außerdem drei Bewachungsfahrzeuge versenkt

Bombentreffer auf drei große Hande

nerau sschiffe

und auf britischen. Zerstörer ostwärts Great Varmouth

Aus dem Führerhauptquartier, 14. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Osten bahnen sich durch den günstigen Verlauf der Operationen neue Schlachterfolge an.

Nachdem starke deutsche Kräfte in die Be­festigungsfront von Leningrad eingebrochen sind, wird die enge Einschließung der Stadt trotz erbitterter Gegenwehr unaufhaltsam fort­gesetzt.

Südlich der Faroer=Inseln wurde am gestrigen Tage ein feindlicher Frachter durch Bombenwurf schwer beschädigt.

Bei dem im gestrigen Wehrmachtbericht ge­meldeten erfolgreichen Angriff der Luftwaffe auf einen Geleitzug ostwärts Great Yar­mouth erhielt auch ein britischer Zerstörer einen Bombentreffer schweren Kalibers.

In Nordafrika bombardierten deutsche Kampfflugzeuge in der Nacht zum 13. Septem­ber und am gestrigen Tage britische Flak­stellungen und Zeltlager um Tobruk.

Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei Nacht statt.

Am 12. September fiel in den Kämpfen an der Ostfront der Oberbefehlshaber einer Armee, Generaloberst Ritter von Schobert.

*

Das Oberkommando der Wehrmacht gab am Sonnabend bekannt:

An der Ostfront verlaufen die Angriffs­operationen planmäßig und erfolgreich.

Unterseeboote versenkten in erneuten An­griffen gegen den im gestrigen Wehrmacht­

Britisches Zweckgeständnis

Berlin, 18. Sept. Im britischen Unterhaus wurde mitgeteilt, daß die britische Luftwaffe vom 1. April bis 8. September 1941 bei Kampf­handlungen an der Westfront 558 Bomber verlor.

Diese Meldung ist wieder eine echt britische, d. y. sie dient nur zur Verschleierung der Wahrbeit. Die Briten sprechen nur von Bombern, lassen also die Jäger, Aufklä­rungs= und Kampfflugzeuge fort. Außerdem sprechen sie allgemein von der Westfront und geben nicht an, wo bei ihnen die Westfront anfängt oder aufhört. So betrügen sie ihr Volk und die Welt mit niedrigen und falschen Zahlen.

Tatsache ist, daß die Briten in der ange­gebenen Zeit über Großbritannien, den besetzten Gebieten im Westen und dem Reiche über 1600 Flugzeuge, also Bomber, Jäger, Aufklärungs= und Kampfflugzeuge, verloren haben, also fast dreimal so viel, als sie selbst anzugeben wagen.

bericht gemeldeten feindlichen Geleitzug vier weitere Handelsschiffe mit zusammen 19000 BRT. sowie drei Bewachungsfahrzeuge. Damit hat der Feind aus diesem Geleitzug 28 Handelsschiffe mit zusammen 164000 BRT. verloren.

Im Kampf gegen Großbritannien erzielte die Luftwaffe in der letzten Nacht Bomben­treffer auf drei großen Handelsschiffen eines feindlichen Geleitzuges ostwärts Great Yarmouth. Weitere wirksame Luftangriffe richteten sich gegen Flugplätze in den Midlands sowie gegen Rüstungsbetriebe und ein Tank­lager im Südosten der Insel. Bei einem

Tagesangriff auf Scarborough erzielten Kampfflugzeuge Bombentreffer schweren Ka­libers in einer Fabrikanlage.

In Nordafrika bombardierten deutsche Kampfflugzeuge in der Nacht zum 12. Septem­ber Port Tewfik sowie Oellager im Hafen von Suez. Eine Reihe großer Brände ließ den Erfolg dieses Angriffes erkennen.

Britische Flugzeuge griffen in der letzten Nacht den Raum Frankfurt a. M., annheim an. Bombenwürfe auf Wohn­viertel forderten einige Verluste unter der Zivilbevölkerung. Flakartillerie schoß zwei feindliche Bomber ab.

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Im Kampfraum um Leningrad richteten sich die Angriffe der deutschen Luft­waffe am 14. September weiterhin gegen die feindlichen Befestigungsanlagen, Feldstellungen und Erdtruppen. Vor dem Rigaischen Meer­busen wurden zwei kleinere Schiffe in Brand geworfen.

Admiral Woodhouse als vermißt gemeldet.

Associated Preß zufolge ist der britische Admiral Woodhouse als vermißt gemeldet worden. Er war Kommandierender Admiral auf den Werf­ten Gibraltars. Der Name des Schiffes, auf dem er gewesen ist, wurde nicht bekanntgegeben.

Die deutsche Panzerwaffe überlegen

Stolze Erfolgsbilanz einer Panzerdivision

Berlin, 14. Sept. Die deutsche Panzer­waffe hat sich in den schweren und erfolgreichen Kämpfen, im Osten in allen Einsätzen bewährt und ihre eindeutige Ueberlegenheit über die bolschewistische Panzerwaffe bewiesen.

Für die gewaltigen Leistungen der deutschen Panzerkampfwagen sprechen die Kampferfolge, die eine einzige deutsche Panzer­division in den Kämpfen seit dem 22. Juni bis 81. August erzielt hat. In dieser Zeit ver­nichteten oder erbeuteten die Panzerschützen dieser Division 854 sowjetische Panzerkampf­und Panzerspähwagen, 404 sowjetische Geschütze aller Art, darunter zahlreiche Panzerabwehr­und Flugabwehrkanonen. 199 Flugzeuge wur­den teils abgeschossen, teils am Boden zerstört bzw. erbeutet.

Im Verlauf dieser erfolgreichen Kämpfe stießen die deutschen Panzerkampfwagen oft­mals tief in die sowjetischen Linien und bis auf Flugplätze vor, die noch in Betrieb waren. Zahlreiche sowjetische Batteriestellungen wur­den angegriffen und im Nahkampf vernichtet oder überfahren. Zahlreich waren die Gefechte, in denen sich deutsche und sowjetische Panzer­kampfwagen auf kürzeste Entfernung gegenüber­standen. Mit unvergleichlichem Schneid haben die deutschen Panzersoldaten angegriffen und den Bolschewisten schwerste Verluste zugefügt. *

Bei den Kämpfen im Südabschnitt der Ostfront zeichneten sich in der zweiten August­hälfte die Schützen einer deutschen

Panzerjäger=Abteilung durch be­sonders schneidiges Vorgehen aus. Sowjetische Artillerie versuchte, das Vordringen der deut­schen und rumänischen Infanteristen aufzu­halten. In todesmutigem Draufgehen kämpf­ten die der Infanterie zugeteilten Panzerjäger die sowjetischen Batterien nieder. Mit ihren motorisierten Geschützen fuhren sie ungeachtet des heftigen Abwehrfeuers der Bolschewisten bis auf kurze Entfernung an die sowjetischen Batterien heran und eröffneten das Feuer. Gutgezielt schlugen die Sprenggranaten der deutschen Panzerjäger zwischen die Sowjet­kanoniere und entzündeten mehrere Munitions­stapel. Den panikartig flüchtenden Bolsche­wisten setzten die deutschen Soldaten nach und eroberten die sowjetische Batterie. Vier Ge­schütze wurden vernichtet.

In kühnem Vordringen brachten deutsche Panzereinheiten an der Ostfront am 12. und 13. September im Raume eines Divisions­abschnittes bei erfolgreichen Kämpfen 1500 Gefangene ein, erbeuteten oder vernich­teten 70 Geschütze, 20 Zugkraftwagen. 600 Last kraftwagen und 400 bespannte Fahrzeuge. Außerdem wurden drei Flugzeuge vernichtet.

Zum chinesischen Botschafter in Berlin er­nannt. Der zentrale politische Rat beschloß die Ernennung des Erziehungsministers Lishengwu zum chinesischen Botschafter in Deutschland.

Der Provokateur

Deutsche Erfolge geben die Antwort

Von unserer Berliner Schriftleitung

Auch die öffentliche Bekanntgabe des Schieß­befehls ist für Roosevelt nur eine Etappe auf seinem Wege des Betrugs des USA.=Volkes. Er läßt durch die ihm hörige Newyorker Juden­presse bereits die Forderung nach einersofor­tigen Aktion", d. h. nach neuen Zwischen­fällen, erheben. Daß Roosevelt es aus­schließlich auf deren Herbeiführung angelegt hat, geht ja auch aus seiner Proklamierung vondefensiven oderVerteidigungs"=Gewäs­sern hervor. Er versteht darunter ausgerechnet solche Gewässer, in denen er deutsche U=Boote oder Handelsstörer rein deshalb angreifen lassen will, weil sie sich dort aufhalten. Ueber: den Umfang dieser Gewässer aber hat Roose­velt nichts gesagt.

Die USA.=Presse hebt hervor, daß dies durch­aus nicht ohne Absicht geschehen sei.Newyork Sun schreibt z. B., in der Nichtbegrenzung der Verteidigungszonen liege vielleicht die An­deutung, daß der USA.=Einfluß und das Schutzgebiet im Atlantik immer weiter an die europäische Küste vorgeschoben werden solle. Roosevelts Außenminister Hull erklärte sich vor Pressevertretern außerstande, die Ver­teidigungszone näher zu umschreiben. In schwedischen Zeitungen wird als Londoner Auf­fassung verzeichnet, Roosevelt habe mit Absicht jede nähere Umschreibung unterlassen, um freie Hand zu haben. Seine Erklärung, daß dieFreiheit der See auf allen Meeren geschützt werden solle, sei als Beweis dafür zu betrachten, daß erim Bedarfsfalle" zu einer viel weiter gehenden Auslegung greifen werde, als zunächst vermutet wurde.

Ein Newyorker Blatt setzte die Mitteilung von Hull unter die UeberschriftDer Schieß­befehl gilt für alle sieben Meere. Der Erzkriegstreiber Roosevelt möchte also alle Ozeane zu Kriegsschauplätzen machen. nachdem sich gezeigt hat, daß nun einmal niemand ihm den ersehnten Krieg auf den nordamerikanischen Kontinent trägt. Folgerichtig legt man denn auch in London die Worte Roosevelts von der Sicherung des Seeweges von Wladiwostok als einen Wink an Japan aus und kolportiert Gerüchte, wonach Roosevelt in den letzten Wochen. Japan nicht nur vor weiteren Expan­sionen nach Süden gewarnt, sondern auch habe erklären lassen, daß eine eventuelle japanische Aktion gegen die ostasiatischen Gebiete der Sowjetunion als eine Bedrohung von USA.= Interessen aufgefaßt werde. Diese Gerüchte werfen ein kennzeichnendes Licht auf die in den letzten Wochen von der anglo=amerikanischen Agitation verbreitete Behauptung von einer angeblichen Entspannung zwischen Washington und Tokio. Gleichzeitig aber wird durch dies alles unterstrichen, daß Roosevelts Herrschafts­gelüste nach allen Richtungen gehen, und daß erseine westliche Hemisphäre nach Westen wie nach Osten so lange ausdehnen möchte, bis schließlich die ganze Erdkugel zur westlichen Erd=Hälfte gehört, in der nur er allein zu bestimmen und zu befehlen hat.

Sehr aufschlußreich sind die Londoner Mit­teilungen, wonach es sich bei Roosevelts neuen Anweisungen nur um das Inkrafttreten von Plänen handelt, die schon auf dem Atlantiktreffen zwischen Roosevelt und Churchill. und den beiderseitigen Flotten­leitungen vereinbart worden seien. Danach hat also Roosevelts Absicht längst festgestanden, bevor dieZwischenfälle" vorlugen, mit denen er jetzt seinen Schritt begründen möchte. Im übrigen wird von englischer Marineseite be­tont, daß nun nicht etwa von jetzt ab die USA. das Geleit für jedes Schiff in dem nord­amerikanischen Patrouillengebiet übernehmen würden. Auch lägen die Dinge nicht einfach so, daß die USA.=Marine die England=Liefe­rungen auf dem ganzen Weg vom amerikani­schen Kontinent bis Island schützen würde, und England nur noch die Strecke Island England selbst zu schützen habe. Hiermit ge­stehen diese englischen Marinekreise also ein, daß die USA. nach dem Ausmaß ihrer über zwei Ozeane zersplitterten Flotte nicht in der Lage ist, den Schutz der gesamten Schiff­fahrt in einer solchen Weise zu bewerkstelligen.

In die Freude, die man in London über die Treibereien Roosevelts empfindet, mischen die aus dem Osten nach der britischen Hauptstadt gelangenden Meldungen manch bitteren Wer­mutstropfen. Die deutschen Wehr­machtberichte empfindet man in den letzten Tagen an der Themse wieder verdächtig kurz und knapp gehalten, denn man weiß aus Erfahrung, daß die Gegner Deutschlands sich stets nach Perioden der amtlichen deutschen Schweigsamkeit auf schlimme Nachrichten ge­faßt machen müssen. Darum läßt man trotz der Moskauer Schönfärbeversuche in englischen Betrachtungen zur militärischen Lage durch­blicken, daß Budjennys Stellung östlich des Dujeprs gefährdet ist, daß Timoschenko statt Erfolge einer Offensive zu haben, in neue Gefahren geraten ist, und daß Woroschilow neben der Einkreisung Leningrads auch noch

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