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Nr. 148 44. Jahrgang. Einzelnammer 10 Rpf.
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De. Gieleich ader den Ensag der neden Basse
Interview mit einer Schweizer Zeitung Kein Terrorkampfmittel Ablehnung humanitärer„Verdrehungskäuste“.
dob 8Srich 21 Junf Si. Paue Zürcher tei
and. Jurich, 21. Juni. Die„Neue
Zeitung" veröffentlicht auf der ersten Seite ihrer Dienstag=Ausgabe ein interessantes Interview, das ihr Berliner Vertreter mit Reichspresseches Dr. Dietrich über den Einsatz der neuen deutschen Wasse gegen England hatte.
teil gebildet, ob ihre Wohnviertel und Kulturstätten, die man bedenkenlos durch Bombenarstellen Pisli.. milichtisches Ziel Freiten“„a' kangn dagegen in England de
streiten, und haben nicht die englischen Zei
deutschen Wasse gegen England hatte, selbst berichtet Lezinn der Inoasion
Die Verössentlichung des Schweizer Plattes hat don mit Truppen und und Lonfolgenden Wortlaut:———— vosigestgnz, und Kriegsmatezial geradest
Frage: Ea i...... 5gg9eszopg und ein einziges Kriegsarienal
wendung Her.i det Zand, daß die Ver= sein daß die a demnach wehl kein Zweisel wenoung oez vom deutschen Overkommando als sein, den die Belegung eines solchen Gebiete
mit Sprengkörvern eine absolut militärische Notwendigkeit ist Wenn da
vom deutschen Oberkommando als neugrtige Sorengkörver bezeichneten neuen Waffe gegen England weithin in der Welt große Beachtung findet und über ihre Bedeutung vori deiztscher Seiie Während die neue Wasse als außergewöhnlich wirksam Harakterisiert wird, wird das von den Engländern bestritten.
hort: Es gibt zweierlei Beteiligte, die die Wirkung dieser neuen deutschen Sprengkörper ganz genau kennen. Erstens die von der Waffe unmittelbar Betroffenen, weil sie ihre Wirkung täglich und stündlich am eigenen Leibe verspüren, und zweitens diejenigen, die sie anwenden, weil diese ihre Wirkung in jahrelangen Verluchen ausprobiert und genau festgestellt haben. Wenn der Innenminister Morrison in England das strikte Verbot jeglicher Mitteilung über die tatsächliche Wirkung dieser Waffe mit dem Hinweis begründet, daß dadurch den Deutschen ein militärisches Geheimnis verraten würde, so wird an dieser Begründung deutlich, daß er mit seinem Verbot nicht die Deutschen über die Wirkung, die sie ja längst kennen im unklaren lassen will, sondern dem englischen Volk die Wahrheit voren:: halten und die Weltöffentlichkeit über die Wirksamkeit dieser Waffe täuschen will. „Frage: Von englischer Seite wird behauptet. a5, in England schon seit Jahren eine ahn: liche Waffe bekannt sei, daß man sie aber aus humanitären Gründen nicht entwickelt und angewendet habe.
Antwort: Jeder weiß, daß gerade die EngRezrung sezögert haben. jede nach ihrer setzen wenni Waffe rücksichtslos einzusie ihnen zur Verfügung stand. Wir Zeutschen sind erstaunt, daß das Interesse weiter Kreise des Auslandes für die Frage einer humanen Luftkriegführung erst jetzt erwacht. Wir wundern uns darüber, daß dies erst in einem Augenblick geschieht, in dem England betroffen ist und nicht bereits seit zwei Jahren, als die Briten Phosphorkanister in die Reihe ihrer„militärischen“ Kampfmittel aufgenommen haben oder als sie begannen, ihre Sprengbomben auf deutsche Städte sehr treffend als„Wohnblockknacker“ zu bezeichnen. Auch als die Anglo=Amerikaner schließlich noch damit begannen aus ihren Flugzeugen die Bauern auf dem Felde zu beschießen, gab es in der Welt nur wenige, die die Frage aufwarfen, ob das nicht eine die ganze britische und amerikanische Nation diskriminierende Kampfesweise wäre. Wir Deutschen können jedenfalls nicht verstehen, daß es in bezug auf den Luftkrieg in der Welt eine dopvelte Moral und zweierlei Menschlichkeit geben soll eine gegenüber den Engländern und Amerikanern und eine andere gegenüber uns Deutschen. „Frage: Man erklärt aber in England, daß die Bombardierung deutscher Städte und Ortschaften durch die Briten und Amerikaner trotz aller Verluste der Zivilbevölkerung strategischen Charakter habe, während die neue deutsche Waffe überhaupt nicht auf militärische Ziele angesetzt werde, sondern als reine Terrorwaffe betrachtet werden müsse.
Antwort: Sie selbst haben die militärisch Knnlosen und barbarischen Zerstörungen in Städten wie Berlin. Hamburg Köln München. Frankfurt. Aachen usw. gesehen und sich ein Ur
mit zugleich eine Vergeltung für alle die Taten verbunden ist, die die Anglo=Amerikaner an der deutschen Zivilbevölkerung begangen haben, so wird jeder selbst gerecht denkende Mensch in der Welt einen solchen Tatbestand akzeptieren.
„Frage: In England behauptet man, daß die neue Waffe keinen militätischen Charakter besitze, weil sie keine gezielte Wirkung ermögliche.
Antwort: Die neuen deutschen Sprengkörver besitzen mindestens die gleiche Zielsicherheit wie die englischen Bomden, die ohne Erdsicht aus 10.000 Meter Höhe über dichten Wolkendecken abgeworsen werden.
Für die von den Engländern und Amerikanern für sich in Anspruch genommene Zielüicherdeit imr Vomdenwurf verfügen ig gerade die Schweiter üder ein klassisches Beispiel in dem Fall Schaffhapfen
Frage: Können Sie mir etwas über den weiteren Gang der Vergeltung sagen? Antwor!„Ich verrate wodl kein Geheimnis, wenn ich Ihnen sage, daß der Strom der Sorengkerver und Feuergarben gegen das militärische Ziel Sudengland weitergeben wird und zwar, wie ich versichern kunn mit dem Einas weiterer noch stärkerer Kampfmittel, dis England zu der Einsicht kommt. daß die von ihm provagierte Luitterrorkriegführung nur ein Bumerang ist, der Brisannien in furchtharer Weise seldst trifft. Dafür mag das englische Volk sich dei Männern wie Cdurchill. Vansittart und all den anderen dedanken. die die Ausrottung des deutschen Volkes mit allen Mitteln zum englischen Kriegsziel erdoden haben. In Deutschland dat man gegenüder dem englischen Volk niemals solche Adsichten gedegt. unser Kampf gilt nicht dem englischen Roif. sondern denjenigen, die England und die Welt in diesen Krieg dineintrieden.
Anglo=Amerikaner suchen nach Bewegungsfreiheit
Zwei Angriffsunternehmungen in der Normandie erreichen nicht das Ziel
VOM KAUPF AN DER ORNE-MUNDUNG
Drutsche Panser vollen im Gegenstoß an einem der sielen in den Bäumen serschelltes Lastensestier der leindlichen Laftlandetruppen, dessen Besagung bei dieser Landung den Ted fand, verbei.
PK.-Kriexsberichter Siedel. 2.
Eigene Drahtmeldung
1 Berlin, 21 Juni. Mit der dritten Woche des Beginns der Schlacht in der Normandie hat ihr zweites Stadium begonnen. Die Amerikaner versuchen im Abschnürungsschlauch weiter nach Norden in der Richtung au, Cherbourg vorzustoßen. Diesen Kriegshasen, vor dem aber ein starker deutscher Landriegel liegt, wollen sie erobern. Die Briten hingegen werden ihrerseits versuchen, Caen zu gewinnen oder nach Süden aus dem Raum von Caumont herauszustoßen.
Ob die Anglo=Amerikaner auf die Dauer auf so engem Raum weiter overieren können, ist
15 Kilometer breiter Front ein am Montag noch härter gewordenes Ringen. In einer Tiefe von ein bis zwei Kilometer wogten die Kämpfe um die Trümmerstätten einst dlübender Dörfer hin und her. Schwere Luftangrisse und beitige Feuerüberfälle. Panzervorstöße und Insanterieangriffe wechselten miteinander ab. Aber immer wieder warfen unsere Panzer und Grenadiere den Feind zurück und bereinigten die geringfügigen Einbrüche.
Das zweite, am Sonntag begonnene. sich ebenfalls auf die Kämpfe am Montag noch auswirkende Unternehmen war der Stoß der Nordamerikaner gegen die Westküste der
fraglich; sie müssen über kurz oder lang den Cotentin=Halbinsel. An der Nordseite der Brückenkopf zu exweitern trachten, vielleicht auch Einbruchsschleuse entwickelten sich lebhaftere durch eine an die bisherigen Räume angrenzende Kämpfe mit deutschen Sicherungen, die den neue Landung größeren Stils. Die deutsche Aufmarsch unserer Hauptkräfte im ermeiterten
Führung, die von neuem schöpferische Impulse entwickelt, und ihre Initiative durch überraschende Angriffsunternehmungen bedeutenden Umfanges und Ausmaßes wiederum bewiesen hat, was die gesamte Kriegskraft und unseren Siegeswillen beflügelt bleibt in diesem Stadium der bistorischen Entscheidungen weiter wachsam und zugriffsbereit.
Um endlich aus der Phase der verlustreichen Improvisation herauszukommen und sich gegen
über den wachsend stärker werdenden deutschen geschutze die gesteckten Ziele erreichen zu können.
Stumprig unserer Hauptkräfte im erweiterten
Festungsbereich von Cherbourg decken. Der entlang der nach Norden führenden Straße vorfühlende Feind wurde nördlich St. Sauveur bei St. Jaques de Rehon und Bricqueber ge
stellt. In beiden Gesechten brachten unsere Sicherungen den Nordamerikanern empfindliche Verluste bei. Auch im Raum von Valognes und an der Ostküste versuchte sich der Geaner unter Umgebung von Montebourg vorzuschieben, ohne aber hier trotz Eingreisene schwerer Schiffs
geschütze die gestackten Diele erraichan zu kännen
Gegenangriffen Bewegungsfreiheit zu verschafsen begann der Feind am Sonntag zwei Angriffsunternehmungen, die auch noch am Montag den Ablauf der Kämpfe bestimmten. Die Briten erneuerten mit starken, im Raum beiderseits Tilly zusammengezogenen Kräften den Versuch. die Straße Caumont—Juvigny—Caen zu gewinnen, und die Nordamerikaner stießen nach massiven Luftangriffen zur Westküste der Cotentin=Halbinsel vor.
Im Raum von Tills entbrannte auf etwa
Die vor der normannischen Küste overierenden Kriegsschiffe und Geleite sowie die Nachschub= und Transportflotte im Innern der Seine=Bucht wurden von Küstenbatterien des Heeres und der Kriegsmarine mehrfach wirksam beschossen. Auch unsere Luftwasse, die nach abschließenden Meldungen in der Nacht zum Montag insgesamt zehn Transvorter Tanker und Frachter mit zusammen 80.00 BRT. und sechs Zerstörer versenkte oder schwer beschädigte. setzte die Reibe ihrer erfolgreichen Angriffe fort.
Weiterhin starke Feindangriffe in Mittelitalien
Insel Elba geräumt Nur örtliche Abwehrkämpfe im Osten
Ritterkrenz des KUk. mit Schwerkern
Chef des Heereswaffenamtes ausgezeichnet and. Berlin, 21. Juni. Der Führer hat dem General der Artillerie, Leeb. Chef des Heeres
waffenamtes, das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern verliehen.
General Leeb hat sich durch hervorragende Sachkenntnis. schöpferische Energie und zielbewußte Führung des Heereswaffenamtes entschei dende Verdienste um die Bewaffaung des Heeres erworben. Er hat das Heexeswaffenamt vorbehaltlos in den Dienst Psslheig itausgaben der vom Reichsminister für führten deuts2., Priegsproduktion, Sper. de
tschen Rüstung gestellt und durch sein
Speer an deregengp“ d4tnis zu Reichsminister Fortscheitcder Heeresrüstung in stärk.
der Artillerie Leeb, ein füngerer Zrzde#e## Heneralfeldmarschalls Ritter von
Fseo, in am ¼, Juni 1881 in Passau geboren.
Mit seiner Beförderung zum General der Artillerie wurde Leeb im Frühjahr 1939 Kommandierender General des XI. Armeekorps in Hannover das er im Polenfeldzug zum Siege führte
Im April 1940 ernannte der Führer General Leeb zum Chef des Heereswaffenamtes. major Korte
Die Ueberreichung der hohen Auszeichneng ausgereichnet. erfolgte im Auftrag des Führers im Ber in Ueber dem Landekopf und des beseisten Westvon Reichsminister Sveer durch den Befehls= gedieten wurden gestern 29 feindliche Flugzeuge abhaber des Ersatzheeres und Chef der Hoeres= geschonen.
rastung. Generaloberst Fromm. Die schwache Besatsung der Insel Ziba setste auch
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dnb. Aus dem Führerhauptquartier, 20. Juni. Das Oberkommande der Wehrmacht gibt bekannt:
Die Kämpfe in der Nermandie verliefen gestern für den Feind besonders verlustreich. Auf breiter Front versuchte er, im Raum Tilly-Liv,y mehrmals mit starken Infanterie- und Panzerkräften unsere Front zu durchstoßen. Alle Angriffe scheiterten. Südwestlich Tillg wurde dabei ein feindliches Bataillon völlig zerschlagen, der Bataillonsstab gefangengenommen.
Auf der Halbinsel Cherbeurg fanden keine größeren Kämpfe statt. Der Feind fühlte lediglich mit gepanzerten Aufklärungekräften gegen die Sädfront der Festung Cherbourg vor.
Der Raem Losdon liegt weiterhis unter unserem Störungsseuer.
Heeres- und Marineküstenbatterien zwangen vor der Halbinsel Cherbourg mehrere feindliche Schiffe zum Abdrehen.
Fernkampfbatterien der Kriegsmarine schessen in der vergangenen Nacht im Kanal mehrere Schiffe eines nach Westen laufenden feindlichen Geleitzugen in Brand.
Die Luftwaffe seiste auch in der letzten Nacht die Bekämpfung der Schiffssnsaumlungen vor dem Landekopf erfolgreich fort, Nach zahlreichen Bombentreitern wurden schwere Explosionen beobachtet.
Bei dem bereits gemeldeten Angriß deutscher Kampffliegerverbände in der Nacht vom 18. zum 19. Juni wurden nach abschließenden Meldungen zwei weitere Handelsschiffe mit 18 600 BRT und ein Zerstörer versenkt. Außerdem wurden ein weiterer Zerstörer, ein Tanker von 3009 BRT und ein Frachter von 7000 BRT schwer beschädigt.
Eise Fliegerdivisien unter Führung ven Generalmaier Korte hst sich bei diesen Einsätzen besonder:
gestern im Nordostteil der Insel den Kampf gegen weit überlegenen Feind hartnächig fort und brachte ihm schwerste Verluste bei. Sie wurde in der vergangenen Nacht auf das Festland übergeführt.
In Mittelitalles hielten die starken Angriffe des Feindes such gestern an, ohur daß es ihm gelang. den erhofften Durchbruch au erzielen. Besonders erbittert tobte der Kampf im Raum ven Perugis we der Feind in mehreren, aus starken Infanterie- und Panserkräften gebildeten Angriflsgruppen gegen unsere Front vorstieß. Gegenangrille unserer Truppen brachten die feindlichen Angriffe zum Stehen.
Aus dem Osten werden außer erfolgreichen örtlichen Abwehrkämpfen südöstlich Witebek keine Kampfhandlungen gemeldet.
Leichte deutsche Seestreitkräfte beschädigten im Flasisches Meerbases zwei sewjetische Schnellboote.
Vor der Karellschen Landenge eingesetste Sicherungsfahrzenge der Kriegsmarine schossen fünf sowjetische Bomber ab.
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An der italienischen Front drückte der Feind am 19. Juni mit vier Angrillskeilen im Raum zwischen Grosseto und Radicofani nach Norden und mit drei weiteren Stoßgruppen von Südwesten, Süden und Südosten gegen Perugis. Im Westabschnitt entwickelten sich bei Pontepescali, bei Campagnatico nördlich Santiora und bei Radicofani schwere Kämpfe, in denen unsere Truppen alle Durchbruchsversuche vereitelten. Das Ringen im Raum von Perugis gegen
„Weltlesbrattten
Von Kriegsber. E. Klekheben-Schmidt
PK. Gerade in letzter Zeit bietet die Front wieder ein neues Beispiel von der Willkür und Rücksichtslosigkeit der Sowjetherrschaft. Von den zahlreichen alltäglichen Auswirkungen der bolschewistischen Herrschaft in Gestalt von Verhaftungen. Erschießungen und anderen Acußerungen ihrer Neuaufrichtung in den wiederbesetzten Gebieten der Ukraine soll gar nicht erst die Rede sein. Sie gehören zum Fundus des Regimes.
Ein System größten Stils jedoch stellt die Ausrottungsaktion gegenüber der ukrainischen männlichen Bevölkerung dar. Denn man kann kaum annehmen, daß es sich bei den Rekrutierungen in den wiederbesetzten Gebieten lediglich um Notmallnahmen des sowjetischen-Oberkommandos handelt, um auf schnellstem Wege Ersatz für die Ausfälle zu üinden, die die Armce in den Kämpfen der Frühjahrsoffensive erlitten hat. Selbst wenn man konzediert, daß die Truppenkommandeure sich in gewissen Fallen des hequem erreichbaren Menschenreservoirs bedienen mögen, ohne erst auf die langwierigen Zuführungen aus den entfernten Gebieten warten zu müssen, so könnten diese Selbsthilfemaßnahmen doch nur gerechtfertigt sein, wenn es sich um die Heranzichung ganz bestimmter Hilfskräfte— etwa für Handund Spanndienste, für Versorgungseinheiten u. dgl.— handelte. Tatsächlich aber werden die Ukrainer gerade und ausschliefflich für die fechtende Truppe rekrutiert, und zwar ohne jede, auch nur einigermaßen sorgsame militärische Ausbildung, die erforderlich ist. um einerseits Blut zu sparen, andererseits Erfolge zu erzielen. Aber man gibt sich vielfach nicht einmal die Mühe, sie wenigstens als Soldaten zu uniformieren, geschweige denn ihnen den nötigen Waffenunterricht zu erteilen. So wie sie stchen und gehen, hat man sie in Zivilkleidern zum Angriff gejagt — Kanonenfutter in des Wortes tiefster Bedentung.
„Trosejnyje ssoldaty“—„Beutesoldaten" nennen die Sowjets diese Unglücklichen in verächtlicher und niederträchtiger Weise, und es bedarf keiner großen Fantasie, sich vorzustellen, wie sie dementsprechend behandelt werden. Gefangene Russen und andere Sowietsoldaten aus Einheiten, die Ersatz aus den wiederbesetzten Gebieten erhalten haben, geben auch offen zu, daß diese Ukrainer eine ausgesprochen schlechte Behandlung erfahren. Beschimpfungen persönlicher und nationaler Art sind an der Tagesordnung.
Der Umfang der Rekrutierungen läßt— wie gesagt— auf System schließen. Zunächst FIIS#% ie Truppe selbst, was ihnen in die lände hel, oder die Kommandeure schickten Offiziere aus mit dem Auftrag. alle Männer im Alter von 18 bis 50 Jahren beranzuholen. Dann folgten der kümpfenden Truppe die regulären Ersatz-Regimenter und schöpften gewaltsam aus dem Menschen
abermals
ugis gegen die von
Bastis und Derust aus zum Sturm angetretenen sterken Srlilihnpinihunnunsnnpunnnnnnnunnnmnnnmmmmmmmmmme leiadlichen Kräfte, die dart nördlich der Stact adge.„.g
riegelt wurden, ist noch im Gange. Oeatlich Foligno kam es dagegen nirgends zu nennenswerten Gefechten.
Die Kämpfe um Elbe beeinflußten die Operationen an Land in keiner Weise, da durch die Zurücknahme der Front im Abschnitt von Grosseto die Insel ohnehin ihre Bedeutung als Flankensicherung bereits verloren hatte
Itsites Anenen Denken:
„Ea ist schrecklich, aber wir freuen uns, daß Männer, Frauen und Kinder gerwungen werden, se schrecklich zu leiden.“
Radie London, 3. Märs 1943.