mnersteg, 11. Mai 1944
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nerer Vermählung: Fritz Frau Erna, geb. Budde. bst-Wennemar bei Hamm.
merbitliches Schickss uns unsern lieben, v. Sohn, gut, Bruder, nkel, Netten. Vetter u. den KriegstreiwilIsch.-Obergetr.
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auf dienen Wege aufDank für die liebevolle beim Tede anseres Angehörigen:
Alwes. Hörste Nr. 111. m aller AngehörigenSchulte sur Serlage.
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Nr. 110 /44 Jahrsens, Fip-eisssn Fernsprech- Sammel- Nr. 1 51—3 53.— Pestscheckkonte Hannover 10 426.
Nr. 110 44. Jahrgang. Einzelnummer 10 Rpt. Amtliches Orgen der NSDAP. und sämflicher Behörden
Bielefeld, Freitag, 12. Mai 1944
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—
Reichsleiter Alfred Rosenberg gibt auf einer Arbeitslagung die Reichsschulungskhemen 1944/45 bekannt
dnb. Berlin, 12. Mai. Der Beauftragte des Führers für die Ueberwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP., Reichsleiter Rosenberg, bevief den Leiter des Hauptschulungsamtes, die Schulungsbeaustragten der Gliederungen der RSDAP. sowie seine Gaubeaustragten(Gauschulungsleiter) zu einer Arbeitstagung, um die Reichsschnlungsthemen 1944/45 bekanntzugeben und mit ihrer Bearbeitung zu beginnen. Reichsleiter Rosenberg führte dabei u. a. aus:
eche der beute das ganze Dalein um
alle Probleme des Lebens neu gestellt. Pflicht einer dieses Leben des Volkes gestaltenden großen Bewegung sei es daher inmitten dieser alle Nationen einschließenden Auseinandersetzung die Stählung des Willens zu fördern, das Bewußtsein des großen Schicksals
zu vertiefen, immer genauere Kenntnis vom Wesen unserer Gegner zu erhalten, diese gesamten Probleme für die nationalsozialistische Bewegung erarbeiten, und auf Grund der Ueberschau aller Kräfte eine Stellungnahme zu formen. Als wichtig habe sich bewährt, daß die gesamte Bemit allen ihren Gliederungen und angeschlossenen Verbänden jedes Jahr ausgerichtet wird auf einige entscheidende Fragen. Aus diesem Grunde habe er seit drei Jahren der Gesamtbewegung sogenannte Reichsthemen gestellt.
habe nunmehr, so fuhr Reichsleiter Rosenbers garßgssle führenden Schulungsbeauftragten er. 24.82 AP und ihrer Gliederungen zu einer Arbeitstagung versammelt und gebe ihnen im Einvernehmen mit dem Reichsorganisationsleiter die Themen des kommenden Winters bekannt zur Erarbeitung aller mit ihnen zusammenhängenden Fragen.
1. Der Bolschewismus. Ideologie und Wirk
lichkeit: 2. Der Reichsgedanke, sein Kern und sein Gestaltenwandel: 3. Kämpfende Heimat.
Der Bolschewismus ist zweifellos ein ungeheures Phänomen unserer Zeit. und zwar das Endergebnis einer viele Jahrzehnte langen Zersetzung des völklichen und staatlichen Lebens aller Länder Eurovas, aber auch anderer nichteuroväischer Staaten. Wir Nationalsozialisten haben vom ersten Tag unseres Bestehens die Symptome dieser Gefahr erkannt und uns mit allen Mitteln zunächst innervolitisch dagegen gewehrt mit dem Erfolg, daß der Führer und seine Bewegung Deutschland vor einem sonst nicht mehr vermeidbaren Untergang gerettet und dem ganzen Volk den Glauben gegeben haben. daß soziale Gerechtigkeit nur mit nationaler Ehre und Freiheit zu verwirklichen ist. Aber die Weltgefahr als solche blieb besteben, und der
Fortsetzung auf Seite 2
Alle Möglichkeiten zur Sicherung der Heimat ergriffen
Das Führerkorps beim Gauleiter 4 Die Fremdvölkischen im Invasionsfall! Gegen Ungerechtigkeiten im Arbeitseinsatz
. Bünster. 12. Mai. Gauleiteg Dr. Al= wonach die Ungerechtigkeiten beseitigt
lener hatte„in„diesen nggen das werden. Insbesondere muß darauf hingewiesen
Gaues Westsalen=Noro zu einer werden, daß Aenderungen im Personen= und
Arbeitstagung eingeladen, an der außer Haushaltsstand berücksichtigt werden müssen und Sandrate Oberbürgermeisen se 546 in allen den Fällen, wo durch eine Ver
srester der Wehrmacht Hiebung der Verhältnisse inzwischen eine Melde. #. Eehrmacht„und der Polizei teil= pflicht eingetreten ist, diese Frauen sich auch
melden.
in diesem Zusammenhang ebenfalls die
hausgehilsinnenfrage nochmals einer Prüfung bedarf, entspricht dem Gerechtigkeitssinn aller Schaffenden. Ebenso verhält es sich mit den Jugendlichen, die in einem Friege um Sein oder Nichtsein des Volles glauben, durch abstrakten Schulbesuch oder Studium sich vor dem Arheitseinsatz drücken zu können. Auch hier gilt es. Unrecht zu beseitigen und alle die Jugendlichen zu erfassen, die die Zeichen der Zeit noch nicht verstanden haben. Mag die Anzahl der Kräfte, die dadurch freigemacht werden, auch nur gering sein, entscheidend ist auch hier die Forderung zur Beseitigung des Unrechts den ehrlich schaffenden Frauen gegenüber.
Im übrigen soll versucht werden, die Heimarbeit stärker gls bisher voranzutreiben. Von allen Frauen unseres Gaues darf angenommen werden, daß sie sich desen bewußt sind, worum es heute geht. Es darf daher erwartet werden. daß sich auch die nach den gesetzlichen Bestim
nahmen. Im Mittelpunkt der Tagung stand eine
jede des Hauleiters, der die militärischen und politischen Fragen, die zur Zeit im Vordergrund tehen, ausführlich behandelte.
Aus den Ausführungen des Gauleiters ging die absolute Siegeczuversicht und die harte Entschlossenheit hervor, die gerade in der jetzigen Zeit, da große Entscheidungen heranreifen, immer stärker in Erscheinung treten müßten. Die Appelle der Einsatzbereitschaften haben, so betonte der Gauleiter, bewiesen, daß die Heimatfront zu einem festen Block der Abwehr geworden sei. Der Besehlshaber der Ordnungspolizei. Generalmajor Göhrum, gab alsdann noch weitere Richtlinien bekannt, die besonders die Zuständigkeiten und Führungsaufgaben betrafen. In einer regen Aussprache wurden vor allem die Fragen der Fremdvölkischen behandelt und wertvolle Anregungen dafür gegeben, wie bei einer stattfindenden Invasion der Anglo=Amerikaner deren Behandlung erfolgen soll und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, wenn hier oder da die Fremdvölkischen die Gelegenheit benutzen wollten, zum widersätzlich zu werden.
Als Ergehnis der Aussprache kann festgestellt werden, daß seitens der Partei, des Staates und der Polizei alle Eventualitäten ins Auge gefaßt worden sind und Maßnahmen getroffen wurden um für alle Fälle gerüstet zu sein Die Sicherung der Heimat stand bei dieser Aussprache im Vordergrund der Erörterungen Somit kann die Heimat beruhigt sein. Sie ist nicht schutz= und wehrlos, sondern o gerüstet, daß praktisch jede nur mögliche Gefahr im Keime erstickt werden kann.
Der Präsident des Gauarbeitsamtes Hahn und die Gaufrauenschaftsleiterin Werdeling sprachen über den Arbeitseinsatz in Verbindung mit dem Ehrendienst der deutschen Frauen. Es bedarf keiner Frage, daß in dieser Zeit, in der Entscheidungen von größter Bedeutung heranzeifen, alles getan werden muß, um der Rüstungsindustrie die erforderlichen Kräfte zur
Sbenso seibstverständlich ist es. daß beim Fraueneinsatz hier und da noch Erscheinungen zu verzeichnen sind, die unbedingt ausgemerzt werden müssen. Der Reichsverteidigungskommissar wird daher Weisungen erteilen,
Eichenlaub für Generaloberst Deßloch
and. Berlin. 12. Mai. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkrenz des
Kreuzes an Generaloberst ,11g, 2,;12.6.
Bamberg. Chef einer Lustslotte, als 470. Soldaken der deutschen Wehrmacht.
Ferner erhielt das Eichenlaub Hauptmann Theodor von Lücken(Jahrensdorfi. Elhe).
Batoillonskommandeur in einem Grenadier
Regiment.
Ohne Eugherzigkeit
Gauleiter zur Spinnstoffsammlung
Die Erfordernisse des 5. Kriegsjahres machen
zoch einmal die Erfassung von Textilstossen und Dirizionen, 46tt, eige feinglcke Brücken
Bekleidung für Front und Heimat notwendig. klegern wirksam unterstütrt, eine feindliche BrückenEs muß in verstärktem Umfange auf alte Spinn= kopfstellung auf dem Westufer des Flusses, stießen
mungen nicht meldepflichtigen Frauen— noch mehr als es bisher schon geschah— freiwillig zum Ehrendienst der deutschen Frauen melden. um damit der Front in ihrem schweren Kampf zu helfen und zu dienen.
Seitens des Deutschen Frauenwerks werden auf Veranlassung der Gaufrauenschaftsleiterin in allen Städten des Gaugebietes— besonders aber in den vom Terror heimgesuchten— Kriegswerkstätten errichtet, in denen Flick=, Stopf= und Näharbeiten für die Familien, deren Angehörige sich im Arbeitseinsatz oder deren Frauen umquartiert wurden, eingerichtet werden. Auch hier bietet sich für manche Frauen, die nicht voll einsatzfähig sind die Möglichkeit, mitzuwirken, um den Schafsenden zu helfen.
Die erfolgreiche Arbeitstagung, die von Regierungspräsident Fründt geleistet wurde, bewies wieder einmal, daß seiteng der führenden Männer im Gau Westfalen=Nord alles getan wird. um einmal die Sicherheit der Heimat zu gewährleisten und zum anderen den unbeugmen,„Willen, alles daranzusehzen, unsere Rüstung so stark zu machen, um den Endsieg schneller zu erringen. Entscheidend ist, wie Regierungspräsident Fründt zum Schluß der Tagung ausführte, das gute Beispiel, denn: Ein gutes Beispiel kann Wunder wirken. Helfen wir gemeinsam mit, daß es gegeben wird!
In London fragt man: Wird die Invasion scheitern?
Das deutsche Volk ist militärisch und politisch für die Belastungsprobe gerüstet
Drahtteidung unserer Berliner Schriftleitung
Dr. H. G. Betlin, 12 Mai. Nachdem die angloamerikanische Presse in ihren jüngsten Betrachtungen zur militärischen Lage zugegeben hat, daß der Luftkrieg absolut offen ist, d. h. alio, daß die Luftoffensive und der Bombentereor die militärische Entscheidung nicht erzwingen können. wird nun auch jetzt zum ersten Male vom Londoner„Daily Expreß“, die Möglichkeit eingeräumt, daß auch der alliierte Invasionsversuch sehlschlagen könne: jedenfalls sei dieses militärische Unternehmen sehr riskant.
Unter dem Druck Stalins sind Churchill und Roosevelt zweifellos in der jetzigen Situation immer mehr zu dieser Operation gezwungen. Sie sind auf dem politischen Schachbrett am Zuge Es ist eine Zwangssituation für sie. Selbstverständlich werden sie die Invasion mit dem größten Nachdruck durchführen und militärisch alles einsetzen, was sie überhaupt zur Verfügung haben. Daher wird dieses gewaltige militärische Unternehmen des Krieges an die
deutsche Widerstandskraft besondere Anforderungen stellen. Es wird die größte Belastungsprobe für uns in diesem Kriege sein. Darauf ist aber das deutsche Volk innerlich seit langem eingestellt. Das ist wesentlich, denn auch die seelische Bereitschaft ist eine Waffe im Kriege. Der ganze Invasionsrummel in der Feindagitation hat uns daber überhaupt nicht gerührt.
Der militärische Sachverständige der„New York Times“ erklärt, daß die deutschen Befestigungen in Westeurova„außerordentlich mächtig“ seien. Das Blatt schreibt weiter, die deutsche Verteidigung in Westeurova sei auf einem steilen und schwierigetz Küstengelände begründet, hinter dem die Divisionen für die Verteidigung der Küste, unterstützt von beweglichen modernen Reserven, ständen. Weiter im Inland seien weitere Verteidigungsgrenzen vorbereitet. An der Küste beruhe die Verteidigung auf schweren Geschützstellungen, Bunkern. Stacheldrahthindernissen. Millionen von Landminen. Unterwasserhindernissen, Hunderten von automatischen Waffen und gewaltigen Panzerbindernissen.
Feindangriffe westlich Sewastopol abgewehrt
Explosionen im Hafen von Lissa 7 69 Terrorflugzeuge abgeschossen
dab. Aus dem Führerhauptquartier, 11. Mai. Das Oberkommande der Wehrmacht gibt bekannt:
Im Raum westlich Sewastepel wehrten unsere Truppen gestern zusammen mit rumänischen Gebirgejägerbataillonen erbitterte Angriffe starker feindlicher Kräfte ab, 20 sowjetische Fanzer wurden vernichtet.
Am unteren Dajestr durchbrachen unsere Divisionen, von deutschen und rumänischen Schlacht
bis tief in die Artilleriestellungen, durch und räumten den gesamten Brückenkopf aus. Die Bolschewisten hatten schwere blatige Verluste und verleren über 5ee Gefangene, 163 Geschätse und Granstwerfer sewie
zuus freiwilig alles bus oeleishetz, ug,##: Btarte Kangfdlegervebinde grilen in dur letrien
Siche zuug. dee Steoe, er hei der.ahlan:“— Nacht die Bahnhöfe Schepetgvkz. und Preswird gewiß auch diesmal, ei. der, jert lansenden.#.. mit gutem Erfelg an. Re entstanden Gret
stoffe, Wäsche und Kleider, die in den Haushaltungen irgendwie entbehrt werden können. zurückgegriffen werden.
Bisher hat unsere nordwestfälische Bevölke
Spinnstoff=, Wäsche= und Kleidersammlung ohne jede Engherzigkeit ihre Spende geben, damit die letzte Sammlung dieser Art im Gau WestsalenNord ein voller Erfolg wird.
Heil Hitler!
Dr. Alfred Mever, Sauleiter.
brände und Zerstörungen.
Das unter Führung von Majer Antrup stehende Kampfgeschwader hat sich im Einsats an der Ostfrent besonders bewährt.
Im Landekopf von Nettune brachen mchrere beinstiche Angeihe in mnsmmengrichten übrrche:
feuer zusammen. In den Kämpfen der letsten Tage hat sich hier die 19. Kompanie des brandenburgischen Grenadier- Regimente(mot.) 8 unter Föhrung von Oberleutnant Thfeimann besonders ausgezeichset.
Kampffähren der Kriegsmarine versenkten in der Nacht zum 19. Mai sädöstlich der Insel Elbe ein feindliches Schnellbest und beschädigten mehrere andere schwer.
Starke Kampffliegerverbände führten in der vergangenen Nacht einen Angrif gegen den feindlichen Inselstätsponkt Lissa, der im Hafengebiet Explosionen und zahlreiche Brände herverrief.
Eis schwächerer feindlicher Bomberverband griß in der vergangenen Nacht das Stadtgebiet ven Fud4post an.
Durch die Angrife serdamerikanischer Bember gegen Südestdeutschland entstanden besenders in Wiene: Neustadt Schäden und Verluste unter der Bevölkerung, Hierbei sewie bei Angriffen auf Orte in den besetsten Westgebieten wurden 69 feindliche Flugzeuge, in der Nehrzahl vierunferige Bomber, verichten.
Einige britische Flugzeuge warfen in der leisten Nacht Bembes auf eüdvestdeutsches Gebiet.
Die Jückei und kuropa
Von Botschafter a. D. Ulrich v. Hassell
Der Kern des türkischen Reiches, das einst einen großen Teil Nordafrikas und die ganze Balkanhalbinsel beherrschte, ist Kleinasien: nur noch ein Gebiet geringen Umfanges nordlich von Dardanellen und Bosporus gehört geografisch zu Europa. Gehört die Türkei zu unserem Erdteil? Die Frage will natürlich nicht geografisch, sondern politisch und wirtschaftlich verstanden sein, nämlich dahin, ob die Türkei dem Zusammenhange des künftigen Europas angehören wird. Will sie das selbst? Ist es wünschenswert vom Standpunkt der europäischen Interessen?:
Nach dem stürmischen Siegeszuge der Türken bis vor die Mauern Wiens, nach der endgültigen Abwehr dieses Vordringens durch das Reich unter Führung des großen Europäers, des Prinzen Eugen, sind Jahrhunderte der südosteuropäischen Geschichte von dem Kampfe der Türken um Behauptung ihrer Macht in Europa erfüllt, zugleich von dem immer stärker werdenden Drange der Balkanvölker, diese Herrschaft zu zerbrechen. Der Türke galt in vergangenen Zeiten als der große Zerstörer und Unterdrücker, als der heidnische Feind der christlich-europäischen Kultur, den es aus dem Erdteil hinauszuwerfen, nach der asiatischen Heimat zurückzudrängen galt. Umgekehrt faßten sich die Türken als die führenden Exponenten des Islams, insofern als„dezidierte Nichteuropäer“, als Asiaten auf, die berufen erschienen, südlich der ungarischen Grenze christlichem Herrschaftsdrange Halt zu gebieten. Es ist bekannt, wie sich dann in der europäischen Vorstellung der kriegsgewaltige gefährliche Großtürke allmählich in den Ikranken Mann“, verwandelte, an dessen Bett die Aerzte herumdoktorten und die Erben sich drängten. Auch diese Zeit ist heute vorüber. Eine national geschlossene Türkei ist erstanden und behauptet sich selbstbewußt in ihren Grenzen. Wir nehmen das eigentümliche Ergebnis aller dieser Wandlungen vorweg: Solange die Türkei einen ausgedehnten Herrschaftsbereich auf europäischem Boden innehatte, wollte sie niemand, sie selbst am allerwenigsten, zu Europa rechnen. Seit sie ihren Schwerpunkt in Kleinasien gefunden hat, sind die Vorstellungen eines unüberbrückbaren Gegensatzes zwischen dem türkisch-mohammedanischen, asiatischen Nachtfaktor und der europäischen Gemeinschaft verschwunden.
Niemand wird bezweifeln können, daß die Politik der Westmächte während des Weltkrieges und danach alles Denkbare getan hat, um die türkische Schwäche und europäisch-türkischen Gegensätze zu verewigen, ja neu zu schaffen. Den großen Strich durch die Rechnung der Beteiligten machte das Erwachen der niedergeworfenen Türkei, der es gelang, die sich widerstreitenden Ziele der Verbündeten und die Zwiespältigkeit ihrer Zusagen auszunutzen und unter Führung des Ghazi das Netz zu zerreißlen, das über die Türkei schon geworfen war. Die Politik des willensstarken Führers der Türkei ist ein anschaulicher Beweis für die Erfolge, zu denen klare Erkenntnis der Möglichkeiten. entschlossenes Verzichten auf Unerreichbares und Maßhalten im Erfolge, verbunden mit größter Energie im Verfolgen der realen Ziele führen können.
Was Kemal nach der Niederlage im Weltkriege vorschwebte, war, die. Türkei als einen echten Nationalstaat auf völkisch sicherer, aber begrenzter Grundlage wiederaufzurichten— ohne panislamische, ohne imperialistische Ziele.
Die Türkei hat im Rahmen der von Kemal eingeleiteten Defensivpolitik schmerzliche Verluste in der Aegäis, in Mossul. in Hathay in den Kauf genommen— den zuletztgenannten inzwischen bereits wieder gutgemacht. In einer Hinsicht ist sie aber im Hin und Her des politischen Schachspiels fest geblieben:„In bezug auf ihren heutigen europäischen Besitz. Es liegt auf der Hand, daß die Herrschaft über die Meerengen dabei eine entscheidende Rolle spielt. Hier ist nicht der Ort, auf die Wechselfälle dieser„ewigen“ Frage einzugehen. Versucht man aber, in die Beweggründe hineinzublicken, die das eiserne Festhalten der Türkei an diesem Beditz hervorrufen, so erkennt man leicht, das es sich dabei um verschiedene Gedankengänge handelt: der eine bezicht sich auf den Schut: der unmittelbaren türkischen Interessen. Dazu tritt der militärische Gesichtspunkt eines Glacis, das der europäische Besitz als Vorstellung des asiatischen Kernlandes darstellt. Aber es kommt noch etwas anderes dazu: Die Türkei ist offensichtlich entschlossen, sich aus dem europäischen Kreise nicht herausdrängen zu lassen, und in diesem Kreise nimmt sie die Rolle des Torwächters zum Schwarzen Meere für sich in Anspruch.
Damit kommen wir nun auf unser Thema zurück: Es ist nicht nur die bistorische Erinnerung, nicht nur die Wichtigkeit der Meerengen, die der Türkei eine europäische Rolle guteilen. Die Türken eind vielmehr