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Mittwoch, 13. April 1932
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Wieder Eourerft.
Mit einem Kapitel Harzburger Front.
In Berlin gab es am Dienstag wieder eine Vollbörse. Die sogenannten amtlichen Notierungen, die bis jetzt verboten waren, sind wieder zugelassen. Damit ist der Zustand
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von selbst erledigt de Triader
Das heißt nichts anders, als daß dieses vollblut=kapitalistische Btult ossen zum positiven Handeln auffordert, und zwar nicht nur die Nationalsozialisten, sondern auch die Kommunisten. Der Haß gegen Demokratie und Arbeiterbewegung läßt alle bürgerliche„Wohlanständigkeit" und alle Kampfrufe gegen den Volschewismus vergessen!
anderen Ziesso schaften trauen ihren Plänen nicht. An einer
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walbe das Ergeruts noch lange Zeit besprochen. Man glaubt
im neuen Landtag möglich sei, diese Aen derung der Geschäftsordnung durch einen neuen Antrag sofort wieder nichtig zu machen und den alten Zustand wieder
berzustellen; denn die Erfahrung zeige, daß dann andere Verhalmnisse sein würden und daß es vielleicht nicht so leicht sein alle diejenigen, die heute gegen den Antrag gewesen au die gemeinsame Linie zu bringen, die Aenderung
wieder tungangig zu machen.
Damit ist die Ohnmacht eingestanden, daß die Kraft der „nationalen Opposition“ sich nur aufbaut auf der Mithilfe der Kommunisten. Das kennzeichnet beide Teile. Aber wenn man um des guten Eindrucks willen auf Moskau sonst immer schimpft, wenn man gern die zerstörenden Kräfte des Bolschewismus in Anspruch nimmt, dann darf man doch nicht sofort weinen, wenn Zweifel kommen, daß die Kommunisten vielleicht bei dem„nationalen Aufbau“ streiken werden. Wie tief ist doch das deutsche Bürgertum gesunken
Aufruf des Zentrums.
Zur Preußenwahl.
." Der Vorstand der preußischen Zentrumspartei weist in einem langeren Aufruf zur Preußenwahl darauf hin, daß das Zentrum grundsätzlich ohne Bindung in den Wahlkampf gehe. Die parlamentarische Zusammenarbeit mit der Sozialdemokratie sei bei dem Mangel an Verantwortungsbereitschaft auf der Rechten einzige realpolitische Möglichkeit gewesen, eine regierungsfähige Mehrheit zu bilden. Niemals habe es an dem Willen des Zentrums gefehlt, mit allen Parteien zusammen zu arbeiten, die bereit seien, Verfassung und staatliche Autorität zu achten, eine soziale Politik zu bejahen und die Gewissens=, Religions= und Unterrichtsfreiheit ernsthaft zu wollen. Die Rechte sei zu einer Zusammenarbeit auf dieser Grundlage nicht fähig gewesen, weil sie nicht dienen, sondern herrschen wollte. Unter dem Einfluß Hugenbergs habe man die volksverderbende revolutionäre Bewegung des Nationalsozialismus ermutigt und begünstigt. Diese Bewegung habe das Volk an den Rand des Bürgerkrieges getrieben. Demgegenüber wolle das Zentrum die Erhaltung einer verantwortungsbewußten Volksdemokratie und
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Severing gegen Justiz.
Berufung des preußischen Innenministers gegen die einstweilige Verfügung gegen Oberpräsident Noske.
Minister des Innern teilt durch den Amtlichen Preußischen Pressedienst mit: Nachdem die in dem Rechtsstreit des Verlages des„Niedersächsischen Beobachters“ in Hannover gegen den dortigen Oberprasidenten ergangene einstweilige Verfugung durch Urteil des Landgerichtes in Hannover
ail ds. Is. bestätigt worden ist, hat der preußische Minister des Innern gegen dieses Urteil beim Oberlandesgericht in Celle Berufung einlegen lassen. Da es sich bei der Anordnung des Oberpräsidenten an die Regierungspräsidenten und Polizeibschöntee nachte Wahlprovaganda der Niedersächsischen Tagesa# Maßgabe der Bestimmungen der Notverordnungen des Reuhoptäsidenten über Verbreitung von Flugblättern zu behandeln, zweiselsfrei um eine rein polizeiliche Maßnahme
Erschütterungen, vor allem durch die englische Bamerarmscheiterte. Seitdem hat sich viel geändert. Durch Roterotönungen sind die Zinssätze bei fest verzinslichen Papieren herabgesetzt. Das druckt sich offen auch in den Rentenwerten an der gestrigen Wertpapierbörse aus.
Auch für Industrieaktien sah es nicht besser aus. Es liegt noch zuviel in der Schwebe. Politisch und wirtschaftlich. Viele der großen Kapital=Gesellschaften haben weder den Kapitalschnitt noch die Sauierung vollzogen. In Amerika sind Standardpapiere auf den 30. und 40. Teil ihres ursprünglichen Wertes gefallen. Tamit verglichen liegen die deutschen Industriekurse teilweise noch hoch. So betrachtet kann die schwache Berliner Börse am Dienstag nicht überraschen. Immerhin gab es sogar auch noch kleine Gewinne.
Die Rheinische Braunkohle des Großindustriellen Silberberg wurde mit über 155 notiert. Das ist höher als im Durchschnitt des Monats Juni 1931. Die Ilse des tschechischen Kohlenmag
Piregungassend Großverdieners im ostelbischen Llaunlöhlenvergbau, erzielte 122 Prozent, d. h. ebenso viel wie n Sepemtsr. P#onders interessant sind die Ver
Grühlwerke, der Ruhrtrust. Die Herren dieses großes Trusts sind als die Einpeitscher der Harz burger Front bekannt. Sie haben weder den Kapitalschnitt vollzogen noch saniert. Sie haben immer die Parole. Brüning
ausgegeben. Sie sind die Hintermänner und Geldgeber des Herrn Hitler.
der im Juni 1931 noch 42,60, im September noch 24,60 notierte, brachte es jetzt auf ganze 12 Prozent,
d. h. die 800 Millionen Aktienkapital(von denen vor kurzem Pupe Breerzt Söeselebmnitten wurden) sind noch 96 Millionen wert! Daher der Drang zur Staatskasse! Daher
mussen Frick=Hugenberg an die Regierung,
damtt, in der vom Ruhrtrust her bekannten Art und Weise
werden kann. Das ist der Haupimotor der
Harzburger Front! AEG. notiert mit 92.5. Siemensit 98, Schultheiß=Patzenhofer mit 40 Prozent. Kreuger blieb ohne Notierung. Lloyd=Bremen ging mit etwa 11 Prozent recht viele Papiere konnte überhaupt kein Kurs zustande kommen. Publikumskäufe waren nur wenig zu beobachten.
handelt, die nur im Verwaltungswege angefochten werden kann, aber nicht der Entscheidung durch die Zivilgerichte unterliegt, kann erwartet werden, daß die einstweilige Verfügung mit ihrer offensichtlich unhaltbaren Begründung alsbald wieder aufgehoben wird. Ueberdies hat der preußische Minister des Innern den Herrn Justizminister gebeten, zu prüfen, ob aus dem Inhalt der Begrundung— unbeschadet der richterlichen Unabhängigkeit— sich Anlaß ergibt, im Rahmen der Dienstaussicht gegen die an dem Zustandekommen der einstweiligen Verfügung beteiligten Richter einzuschreiten.
Protokolle für Groener.
Der Wahlterror in Braunschweig.
Braunschweig, 12. April.
Ueber den Wahlterror der Nazis hat das Reichsbanner in Braunschweig Protokolle überfallener Anhänger der republikanischen Organisationen ausgenommen, die heute vom„Volksfreund“ veröffentlicht werden. Die Zeugenaussagen bestätigen übereinstimmend die Brutalität und Hinterlist der bewaffneten Nazibanden, die ihre Ueberfälle vielfach unter Zuhilfenahme von Motorrädern und Autos ausführten.
Das anhaltende Versagen der Polizei gegenüber dem SA. Terror soll zum Gegenstand einer Beschwerde bei der Reichsregierung genommen werden, nachdem Beschwerden beim Reichsinnenminister keine Erleichterung für die Braunschweiger Bevölkerung geschaffen haben.
Eisenach 11. April.
. Am Sonntag versammelten sich kurz vor Beendigung des Wahlaktes vor einem Wahllokal im Osten der Stadt zirka 50 Nationalsozialisten und pöbelten die Wähler an. Als diese nicht darauf reagierten, stürzte die Mehrzahl der SA.=Leute auf den Besehlchtes Führers, mit Koppeln, Knüppeln und Ketten bewaffnet, über die Passanten her, die sich jedoch zur Wehr setzten. Hinzukommende Arbeitersportler griffen zum Schutze der Passanten ein. In der Hitze des Gefechts wurden zwei National
sozialisten in die Hörsel geworfen. Die Polizei erschien zur rechten Zeit, um die Rowdys vor einer wohlverdienten Abreibung zu retten. Zuschauer beobachteten, wie einige Nazis beim Nahen der Polizei Pistolen und Schlagringe ins Wasser warfen.
Gechs Fragen an den internationalen Gerichtshof.
Um Memel.
„ London, 12. April.
Die von den Signatarmächten der Memelkonvention im
ständigen internationalen Gerichtshof im Haag vorgelegten Fragen hinsichtlich des Memelkonflikts haben nach einer hier verbreiteten Meldung folgenden Wortlaut:
1. Ob der Regierung des Memelgebiets das Recht der Entlassung des Präsidenten des Direktoriums zusteht.
2. Wenn ja, ob dieses Recht nur unter bestimmten Bedingungen oder bestimmten Umständen ausgeführt werden darf. und welcher Art diese Bedingungen und Umstände sind.
3. Ob, falls das Recht der Entlassung des Präsidenten eingeräumt wird, eine derartige Entlassung auch das Ende der Amtsdauer der Mitglieder des Direktoriums bedingt.
Ob, falls das Recht der Entlassung des Präsidenten nur unter bestimmten Bedingungen oder bestimmten Umständen besteht, die Entlassung Böttchers unter solchen dem Statut entsprechenden Umständen erfolgt ist.
5. Ob die Ernennung des Direktoriums unter Leitung von Simaitis ordnungsgemäß erfolgte.
6. Ob die Auflösung des Memellandtags durch den Gouverneur des Memelgebiets am 22. März, an dem Tag also, an dem das von Simaitis präsidierte Direktorium das Vertrauen des Landtags nicht erhielt, zu Recht erfolgt ist.
Neue Anklage gegen Frau Hanau.
Der Untersuchungsrichter außer sich.
Goetemn Gren 2.##. Paris, 13. Aprl.
Gegen Frau Hanau ist am Dienstag eine dritte Anklage erhoben worden. Während ihrer Vernehmung über die zweite Anklage, die sich auf die Verbreitung tendenzioser Nachrichten zu Börsenspekulationen bezieht, erklärte sie dem Untersuchungs
wenn ich das Gewerbe ausrichten obliegt. Die Justiz ist durch und durch ver
;<space> w e n n<space> i c h<space> m i c h<space> i n<space> G e g e n w a r t<space> e i n e s<space> i h r e r<space> V e r t r e t e r<space> befinde, ist es mir eine Freude, dies offen zu sagen".
Jucd egghuu ichter war über diese Erklärung außer dsvon zu machen zum Veneralstaatsanwalt, um ihm Mitteilung gaegen Fram Hanaz.
16. Internationale Arbeitskonferenz.
Genf, 12. Aprll.
Die 16. Internationale arveitskonferenz wurde am Dienstag von dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates Maheim=Belgien mit einer längeren Begrüßungsrede an die 47 vertretenen Nationen eröffnet. An der Konferenz nehmen 32 Vertreter von Gesiszurgeß 32 von Unternehmern und 31 von Arbeiterorgani
Zum Vorsitzenden der Konferenz wurde einstimmig der kanavische Regierungsvertreter Roberison gewählt.
Ein Brief.
Ein Preugen=Fiemt
Aufbauarbeit gegen Vierbankpolitik.
Im Berliner Mozartsaal fand am Dienstag abend vor dicht besetztem Hause die Uraufführung eines Preußen=Films statt.„Haushalt“ ist das Stichwort dieser Bild= und Tonfolge, die dem Stammtischpolitiker sowie allen Feinden des Volks staates viel Mißbehagen bereiten dürfte. Umsomehr wird jeder diesen Film begrüßen, dem es am Herzen liegt, daß am 24. April nicht das Schlagwort und die Phrase über das Geschick von Preußen bestimmen sollen.
In der Eisenbahn sitzen zwei dieser Bierbankrevolutionäre und vertreiben sich die Zeit, indem sie über das System schimpfen.
Zufällig stoßen sie aber auf einen Mitreisenden, der die Brüder tennt und ihnen mit barer Mütze auszahlen kann. Dieser Kenner zeigt, welch gewaltige positive Aufbauarbeit das Preußen der republikanischen Koalition in den bisherigen 13 Jahren geleistet hat. Ein durch vier Jahre Krieg und Niederlage zerrüttetes und völlig herabgewirtschaftetes Land mußte die Republik übernehmen. Aber kein Gebiet der öffentlichen und privaten Wirtschaft, ob Industrie, ob Schiffahrt oder Landwirtschaft, das nicht von diesem neuen Preußen betreut worden wäre. Gewaltige Siedlungen, Wohnungsneubauten
und fruchtbares, dem Meer oder dem Sumpf abgerungenes Neuland tauchen auf, frei wird der Rhein und selbst der verstockteste Gegner von Brauu und dem„System“ rührt die Hände zum Beifall, wenn diese Bilder vorüberziehen. Gewiß lastet die entsetzliche Wirtschaftskrise auch auf Preußen, drückt Staat und Land und hemmt den Aufbau.„Aber ist diese, die gesamte Welt heimsuchende Krise die Schuld Preußens?“, fragt der Mitreisende seine beiden Gegner.„Liegt es in Preußens Hand, die Menschheit von dieser Last zu befreien?“
Weiter rollen die Bilder. Schulen, Universitätseinrichtungen,
Sportplätze und neue Krankenhäuser werden sichtbar. Und wenn sich in diesen modernen sozialen Anstalten die Kinder tummeln, wenn sie singen, lachen und musizieren, dann dankt der spontane Jubel der mitgerissenen Zuhörer nicht nur die gelungenen Aufnahmen sondern auch für dieses Werk des neuen Preußen und seiner Führer.
Taten und nicht hohle Agitationsphrasen zeigt dieser Film, der ganz besonders bei den von den radikalen Parteien vergetzten Wählern ein vorzüglicher Anschauungs= und W#ttulungsunterricht sein wird.
Magda Goebbels Berlin=Westend, 9. April 1932.
Reichskanzlerplatz 3
„An den
verantwortlichen Redakteur der Zeitung „ollswacht“
In Nummer 29 dar Hotm. H Steleseln
„Numater i5 dei Zellung„Volkswacht“ vom 29. März unter der Ueberschrift„Rassenschande von Jose
Wagner und Treitschke" Behauptungen über meine
Person aufgestellt, die unzutreffend sind. Unter
abgeschlossenen Nummer und unter Beachtung der Vorschriften des§ 11 des Preßgesetzes folgende Berichtigung aufzunehmen:
daß ich die Tochter eines jüdischen Kaufmanns Friedländer bin. Wahr dagegen ist, daß ich die Tochter des Ingenieurs Oskar Ritschel in Duisburg, und rein arischer Absammung bir.
Hochachtungsvoll
Frau Magda Goebbels, geb. Ritschel.“
*
Die Berichtigung geht zwar über den§ 11 des Preßgesetzes hinaus mit der kühnen Behauptung der„rein arischen Abstammung". Aber wir sind bei der Gemahlin von Josef Goebbels selbstverständlich bis zum Letzten entgegenkommend. Nehmen wir an, sie ist ebenso positiv christlich wie der Gemahl und stammt infolgedessen nach ihrem Glauben von Adam und Eva ab...
Letzte Stadtnachrichten.
Gegen die Straßenbahn gefahren.
a Heute morgen gegen 6.30 Uhr erfolgte der Transport der
Llunerin Edith Rüdiger. Senne I Nr. 310 wohnhaft, von der Firma Schulte in Brackwede zum Möllerstift. Fräulein Rudiger war mit ihrem Fahrrade gegen einen Anhänger der Straßenbahn gefahren; sie erlitt Kopf= und innere Verletzungen.
Stimmen aus dem Lesertreis.
Für die unter dieser Rubrik gebrachten Artikel übernimmt die Redaktion nur die preßzgesetzliche Verantwortung.
Arbeitsbeschaffung— und wie sie verhindert wird.
Am Sonntag, 10. April, fand eine Zusammenkunft von Baulustigen
in der Wirtschaft„Zum Birkenkrug“ in Bielefeld=Schildesche, Apfel„natt., Es wul, Stellung genommen gegen die Erschwerung, die
straße, statt. Es wurde Stellung genommen gegen die Erschwerung, die
von sellen der Stadt Bielefeld gegenüber den Baulustigen im Eingemeindungsgebiet Schildesche, Gellershagen und Theesen gemacht
Es ist verannt geworden daß heim Ermerh van(Pre: gtsch
„#Lg#biet Schildesche, Gellershagen und Theesen gemacht wird. Zwea d#: Lavunung den Käufern nachträglich Schwieriakei:
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und von entstanden Hue W g. entstehen
und schen Anstanden sind. Vor allen Dingen ist die Feststellung notig, ob für das zu bebauende Gelände bereits ein amtlicher Be
Arndig, ob für das zu bebauende Gelände bereits ein amtlicher Bebauungsplan— eine Ansiedlungsgenehmigung— vorliegt, wodurch die örtlichen Gesamtinteressen für die künftige Bebauung festgelegt sind. Wird nun eine nachgesuchte Bauerlaubnis auch nicht direkt verweigert, so doch in vielen Fällen von Bedingungen abhängig gemacht, wodurch eines Bauvorhabens sehr in Frage gestellt werden kann. Diese Bedingungen betreffen in erster Linie die Straßenbaukosten, die
Arbeitslosigkeit, besonders im Baugewerbe, wäre zu wünschen, daß vorgesehene„Neubauten schnell zur Ausführung kamen. In der Verammtueg wurde der Beschluß gesaßt, schärfsten Protest gegen die von der Stadt Bielefeld gemachten Erschwerungen trotz der bestehenden Erlasse auf Erleichterungen zu erheben und die Bürgerrechte bis zum äußersten zu vertreten. Wir betonen ausdrücklich daß wir volles Verständnis für die Notlage unserer hiesigen Handwerker und Bauarbeiter haven, aber durch das Vorgehen seitens der Stadt zu unseren Maßnahmen gezwungen, müssen wir zu sparen suchen, indem wir Arbeiten bei ländlichen Handwerkern herstellen lassen. Hoffentlich hat die Stadt dann ein Einsehen.
Wir fordern die Baulustigen im gesamten Eingemeindungsgebiet auf.
abzugeben zwecks weiterer
Zusammenkünfte in dieser Angelegenheit.
— Alle europäischen Aale werden in den Laichgründen des Atlantischen Ozeans ausgebrütet. Sie brauchen länger als zwei Jahre, um die Küsten Europas zu erreichen. Die Aale, die hier nicht gefangen werden, werden von ihrem Instinkt getrieben
wieder den Atlantischen Ozean zu durchkreuzen, uund sterben auf den Laichplätzen südöstlich von Vormuda.
Verantwortlich für Polttik. Wirtschaft Gewerkschaft: W Korspeter
für Feuilleton, Beilagen und die unpolitischen Nachrichten: H Bicker
den geschäftlichen und Anzeigenteil: W. Landwehr: fämtlich in Biele
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