Festsetzung der Flucht.

Straße, b) die ander­uchtlinten der Straße m Grundstück, Nr. 5, tzung der Fluchtlinien or dem Grundstück der Einwendungen nicht erden die Pläne hier­

und zu jedermanns

Zimmer Nr. 89, offen

gistrat Bielefeld.

urs.

-Restbestände liewaren

ofortige Kasse

Ine.

ke Zimmerstrasse.

KAE

en billigsten Preisen.

nd-Halbschuhe in arz, Damen-Span­schuhe in allen Aus­

u, Knaben-, Mäd­er- Stiefel, Halb­uhe in kräft. Machart. rner: 4446

Sport- Anzüge, ppon, Burschen­eitsanzüge, Hem­an, Hosenträger, 95 Pfennig an usw. Wen lohnt sloh.

nne

Ecke Zimmerstrasse.

Angst!

Heinrich, kittet durchge­schene Glas= u. Porzellan­feuerfest. Haben alle

age: Gehr. Clüsener.

iefert schnellstens

ssusell Buchdruckerei

Krnten Volkswacht.

Nummer 135 gut den Vellagen=Anterbalungsbellage;,Voll u. Zeir:.Algemeine Mitellungen üiber Land= u. Hanspirlschaft:,Der Kiadersreund

bel dur. Brhachgug uish, Lao, Mles. V, gapchunue

Bielefeld, Sonnabend, 13. Juni 1925

id Salduhemnig., Peslamstel:

Malanrtapsp 20 Goldokenige. Larsliche, Tadaue Unrin uun bei Zehiun, innerhalb 10 Tagen nach Erhalt der Rechnung gewährt.

bis 5 Uhr nachmittags.

Die Negierung Tather Schiele in Schwierigneiten.

Der Retter in Nöten.

DerSoz. Pressedienst schreibt: Im April erfuhr das

eters; prangte von Anschlagssäulen und

Zäunen, so daß eine Personalverwechslung nicht möglich war. Legendengläubig wie immer erkor ihn das Volk zum Reichs­

Der Retter aus Röten ist heute bereits nach wenigen ein Retter in Nöten! An Rettungsaktionen hat es fteilich nicht gefehlt. Der Hauptausschuß des Reichstages hat

Sesaste baece ece liche, esce Nännern, so macht man sich eben welche. Dieser Schritt war verhältnismäßig einfach und koftete obendrein nichts.

Ebenso einfach war der Beschluß, den 18. Januar

sese sicet dier er scheche lc isle ce.

leider sund die Realitcäten der Auhzanz scphi hle sehesche,

Volksgemüt. Wenn derRetter heute seines Amtes walten

all kracht es, brennt es, tnistert es: während

Stinnes gestützt wird, stürzen 50 andere Firmen ein, an der Börse herrscht bleiche Panik, die Industrie= und Montan­werte kollern in den Abgrund.

Aber zu allem Unglück kommt nun noch die

Räucherei.

Bitte das Fleisgh, u holen. Ausga--0

Sonnabends.

Zintenstraße 2

Entwaffnungsnote

der Entente. Keine Tausendjahrfeier am Rhein kann ver­hindern, daß das Schicksal der deutschen Rheinlande von der Stellung der deutschen Regierung zu dieser Note abhängt. Bech kann jeder haben, auch Hindenburg., Ludendorff hat bekanntlich auf seinSoldatenglück geschworen, es ihn im Stich ließ. Aber wie sein Zusammenbruch im Herbst 1918 nicht eine launische Wendung der Fortuna, sondern die

ben Erosgergosrelilt wvar so is auch Hidenbugs sebige

üingt als durch Unglücksfäle, die von niemandem zu vertreten

Zunächst der Stinnes=Krach, der die ganze deutsche

nal die Wirschaftspresse den Mut haben, offen zu betennen,

daß er zum mindesen mit ihr in ursächlicher Verbindung

seht? Nur ein einziges Blatt hat bisher schamhaft, den Ju

emmenhang gangedentet: Im Frühjahr 1923.gr ergehliche

Kinnes jun. in Amerira und verhandelte über sehr erhebliche Lolarkredite. Die Amerikaner zeigten Gg, Hhinzktig, gepie ge

Verhandlungen standen dicht vor dem Ausuyrup, Zindenburgs

richten von der Aufstellung und sodann der Wahl pindenburgs

eintrafen. Hierauf wurden

sämtliche amerikanischen Zusagen zurückgezogen, und die Folge war in kurzem die gänzliche Illiquidität des Stinnes=Konzerns. Aehnlich ist es andern ,Heztschen, Fieaen sgangen. Der Stinnes=Krach ist in Wirklichtett, deg

butchtgr gorausgesagte wirtschaft! 9) n, Anzahl

Seschsche eihcäh ie Seis sese.

Desr ach eise Aisernie Frachte die Sos eriche Balk leie

den Industrie durch Warenerport zu. bezjahen,

Befahr einer neuen Inflation in greifbare Nähe rückt sie soll auch noch künstlich erschwert werden durch die Schutzzollpläne

der deutschen Regierung. Die Schutzelgern pp, hder, sepztee

Freite Auswirtung der Erfolge, der Dzen###ei den letzten Wahlen. Mit ungeheuren wirtschaftlichen Opfern wird das Volk jetzt die geistige Verblendung des Hindenburg=Rummels

lesder die Audenvoelt Verzach, defReiters ur Phieten.

Rechie e ecece ee.

lehnen: dann wird der Druck der Ententemächte unsere Lage weiter verschlimmern, dann wird Köln zum August nicht ge­saumt werden. Oder aber worauf man nach der Umfall­bereitschaft der Deutschnationalen mit 90 Prozent Wahrschein­

lichkeit rechnen kann er erstrebt eine Verständigung: dann wird sich dem deutschen Volke offenbaren, seprieseneRetter auch nichts kann als die durch die Namen

Erzberger, Rathenau und Ebert gekennzeichneten Linien der einlenkenden Verständigungspolitik sortzusetzen. Damit wird das verlogene Geschrei, das die Väter der Erfüllungspolitik dem Mörderstahl ausgeliefert hat, einer erbärmlichen Heuchelei gekennzeichnet sein.

Aber auch dann stehen dem deutschen Volk ungeheuer hwere Zeiten bevor. Teuerung und Arbeitslafig. eti, beide von Riesenausmaßen, sind PPätehrgur ,8 ag

Vinter zu erwarten. Die Erkenntnis, daß Hindgzgrz.#.

ei Rot nicht aufgehalten, sondern, herbeigefüh. Geger itert hat, wird sich mit Riesenschzaten, Ppistfepgoge,##.

Ircherpreise und Beschäftigungstongteit,5#. Hern nagh

LLiedereinführung der alten kaiserlichen Farben,

die Erhebung des Tages der Kaiserkrönung, zumNational­

ertag. Hindenburgs Stern wird noch schnecvlassen als dor 50 Jahren in Frankreich der Stern mac Mabons verhlaßte

Die Regierung in der Klemme.

Berlin, 13. Juni.(Funkmeldung.) Es scheint zu kriseln, und zwar nicht etwa in Preußen, wo die Futterkrippen=Sehn­sucht der Deutschnationalen infolge der außenpolitischen Situation bis in den Herbst hinein erledigt ist, sondern

Reiche selbst, wenigstens ist das aus einem Artikel des heutigen Lokalanzeigers zu entnehmen, derparlamen­tarische Schwierigkeiten überschrieben ist, und an dem sicherlich offizielle Stellen beteiligt sind. Die Schwierig­keiten sieht man zunächst in der Haltung des Zentrums, das am Freitag den von den Deutschnationalen beantragten Verfassungsausschuß abgelehnt hat. Der Lokal­anzeiger bemerkt hierzu, daß man dieser Haltung in parlamen­tarischen Kreisen erhebliche Bedeutung zumißt. Es sei fraglich, ob unter diesen Umständen überhaupt ein Verfassungsausschuß eingesetzt werden könne: Er verschweigt dagegen die Konse­quenzen, die sich ergeben würden, wenn die Deutschnationalen einen weiteren Reinfall erleben und wenn sie weder den Ver­fassungsausschuß noch den 18. Januar als National= feiertag erreichen.Andere Schwierigkeiten sind in der Zollvorlage und in der Aufwertungsfrage ent­halten", das sagt der Lokalanzeiger wörtlich. Infolgedessen haben am Freitag abend noch Verhandlungen zwischen den Regierungsparteien und dem Reichskanzler stattgefunden,in denen man bestrebt war, zunächst die tech­nischen Einzelheiten der parlamentarischen Behandlung der Zollvorlage zu regeln, aber es scheint auch hier, daß die Schwierigkeiten größer sind, als man glaubt und es hat vor allem den Anschein, daß diese Schwierigkeiten auf die end­losen Forderungen der Agrarier zurückzuführen sind. Für unverschämte Zölle und eine allgemeine Verteuerung der Lebenshaltung in Deutschland sind sie schließlich bereit, den Sicherheitspakt anzunehmen und auf Elsaß=Lothringen zu ver­zichten. Wie sie sich am 29. August 1924 ihre Gesinnung

für ein paar Ministersitze abkaufen ließen, so wollen sie heute einer politischen Regelung zustimmen, die sie seit fünf Jahren alsLandesverrat" bezeichnet haben, die jetzt aber für sie der Himmel auf Erden bedeutet, wenn er diese Zölle, also große Verdienste, in ihre Taschen fließen läßt.

Die Schwierigkeiten in der Aufwertungsfrage bestehen für die Regierung darin, daßnach wie vor Bestrebungen im Gange sind, den Aufwertungssatz noch etwas zu erhöhen". Diese gerechte Forderung ist aber für die von den Deutschnationalen, also den Parteigängern der 100prozen­tigen Aufwertung, unannehmbar, und sie wollen sogar so weit gehen, daß selbst in Zukunft jede Erhöhung des Aufwertungs­satzes ausgeschlossen ist. Man will z. B. in das Aufwertungs­gesetz die Bestimmung einfügen, daß es nur mit einer#=Mehr­heit abgeändert werden kann, so verfahren die Schreier von ehedem jetzt mit den Gläubigern und Sparern.

Die Zolltragödie.

Berlin, 13. Juni.(Funkmeldung.) In der Zoll­tragödie ist Reichskanzler Luther der Regisseur, der auf schnelle Handlung dringt: Im Reichswirtschaftsrat Durch­peitschung der Zollvorlage, im Reichslandbund Aufstellung neuer unerhörter Forderungen der Großagrarier und im Reichstag am Freitag Beratung der Parteien, die hinter der Regierung und der Zollvorlage stehen, mit Herrn Luther. An dieser Beratung haben von der Re­gierung neben dem Reichskanzler auch Graf Kanitz, der Reichslandbundminister, Dr. Schlieben, der minister, und der Zentrumsmann Dr. Brauns teil­

neber das Ergebnis wird halbamtlich mitgeteill, daß man über die vorliegenden Kompromißvorschläge sich noch nicht schlüfsig geworden ist. Demnach scheinen die Agrar­forderungen selbst im Schoß der Regierung auf Widerstand zu stoßen, worüber man sich angesichts der Maßlosigkeiten eines unersättlichen Agrariertums nicht zu wundern braucht. Jeden­falls dürfte die große Zollaktion aber jetzt beginnen!

Poullet gescheitert!

Brüfsel, 12. Juni.(Eig.-Deahtmeldung.)Auf Veran­

lassung Poullets beschäftigte sich die katholische Kammer­fraktion in Gegenwart der Fraktion des Senats am Freitag nochmals mit der Bildung einen rarholisch=sozialisti schen Koalition. Die Abstimmung ergab eine einzige Stimme Mehrheit für das Ministerium Poullet, 63 gegen 62 bei 7 Enthaltungen. Die Mehrheit der katholischen Kammer­

fraktion gegen ihn. Darauf gab Poulket den Auf­

berkef. Die christlichen Demokraten erlären sehr entschieben,

daß durch diese Wendung eine Spaltung der katholischen Partei unvermeidlich sei.

Verschärfte Lage in Schanghai.

London, 12. Juni.(Eig. Drahtmeldung.) In Schang= hai wurde am Donnerstag piz, a tez; He##de. B o. legt. m

schehelese chschiscsisece

nuet)g eines internationalen

schaftlich die Niederwerfung des Aufstandes vornehmen soll, angeferdert hatte.

Dieverschlechterte Lage

In der Politik kommt es meistens anders Besonders in der sogenannten Außenpolitik. Das deutsche Volk

kann ein Liedchen davon singen.

Während sich im Innern Deutschlands die Krisenstimmun­gen vermehren, während der Stinnes=Konzern durch

den Sieg und die Finanzkontrolle der Großbanken von seiner

Nacht ungeheuer viel hergeben muß, während weitere Alar­

mierungen von der Börse ausgehen, die durch ein

der schwerindustriellen Paptere begleitet wurden, entscheidet sich das Schicksal der sogenannten europäischenSicher­

Aber auch hier Krisensymptomel In Genf# vor wenigen Tagen die Außenminister Frankreichs und Eng­lands über den Sicherheitspakt. Briand und Chamber­lain wurden sich schnelleinig". Voraufgegangen dieser nach­täglich ganz unklar gewordenenEinigung war das übliche Hin und Her der Entwürse, Kommentare, Noten, Erklärungen

und Mißverständnisse zwischen Paris und London. Aus

diesem Wirrwar der Erklärungen und Mißverständnisse soll dann der europäische Frieden entstehen!

*

Zwischen Frankreich und England bestehen in der heitsfrage nicht unerhebliche Gegensätze; aber selbst im eng­lischen Kabinett ist man sich durchaus nicht einig über die Stel­lung zum Genfer Schiedsgerichtsprotokoll und zum deutschen Sicherheitspakt. Das Genfer Protokoll wurde von der konser­vativen englischen Regierung abgelehnt, und zwar durch eine Mehrheit der Kabinettsmitglieder, die im Gegensatz zur un­

bedingten Unterstützung einer Ententepolitik den europäischen Frieden mit anderen Mitteln herstellen wollen. Die Verfechter der Isolierungspolitik haben in England gesiegt! Diejenigen, die das alte Programm der Nichteinmischung in die europäischen Verhältnisse(mit dem Hinweis auf das immer größer werdende Gewicht der Kolonien) mit modernen imperialistischen Varianten durchsetzt haben.

So lehnte die englische Regierung das war für sie auch nur ein Ausweg das Genfer Protokoll ab und griff das Kompromiß auf, das der deutsche Vorschlag eines be­schränkten Sicherheitspaktes bot.

Die Einigung Chamberlains und Briands in Genf soll nun in einer Note verankert werden, die man der deutschen Regie­rung als Antwort auf ihr Garantieangebot heute in Berlin überreichen will. Es ist nicht anzunehmen, daß mit der Ant­wortnote eine Lösung der Frage gefunden wird. Im Gegen­teil, die französische Antwort wird das Gesamtproblem nicht einmal behandeln. Das deutsche Angebot will die Westgrenze Deutschlands, wie sie im Versailler Vertrag gezogen ist, an­erkennen, will sogar eine militärfreie Zone am Rhein schaffen und will bezüglich der Ostgrenze Deutschlands auf jede andere als die im Versailler Vertrag selbst eröffnete Möglich­keit der Revision mit friedlichen Mitteln verzichten.

England erklärte, eine Garantierung der Grenzen im Osten Frankreich und Polen nicht konzidieren zu können stand also in diesem Punkte dem deutschen Sicherheitspakt nahe. Ob nun Briand in Genf soviel nachgegeben hat, daß dieser englische Standpunkt in der Antwortnote zum Durchbruch kommt, muß

Es wird nicht anders sein: Neue Roten, neue Erklärungen, neue Konferenzen werden folgen. Aber der europäische Frieden bleibt noch in weiter Sicht! Es war ja schon sym­

bolisch: Während sich in Genf die Außenminister üver neue Formeln der Friedenssicherungeinigten", tobte in den marotkanischen Vergschluchten der Krieg raetMigschrem gewehren, Gasgranaten und Flugzeugen. Und so wird es im kapitalistischen Zeitalter bleiben: Zwischen den Zeilen der Friedenspakte(ob sie Rhein=, Brennerpakt oder sonstwie sich bezeichnen) grinst die höhnische Maske des Krieges.

Die deutsche Rechtsregierung hat noch andere neben dem Garantiepakt. Sie soll die Entwaffnungs­note beantworten. Die Entwaffnungsnote ist eine ungeheuere Belastung für die Regierung Luther=Stresemann=Schiele und für den deutschnationalen Reichspräsidenten. Der Expastor Traub schmetterte in der München=Augsburger=Abend­zeitung folgenden Befehl an Hindenburg aus:

Unter dem Reichspräsidenten Hindenburg muß ein deut­lich erkennbarer Schnitt vollzogen werden. Es muß in den Fragen der Ehre der Nation anders kommen, als bisher. Wer Erfüllungspolitiker bleiben will, muß also gehen. Das konnte er unter Marx sein. Jetzt erwartet die Welt, daß DeutschlandNein sagt. Wir Hindenburgwähler erwarten

Hindenburg muß wissen, daß das Volk seiner Wähler hinter ihm steht. Sie wollen eine Aenderung, keine Fort­wurstelei im bisherigen Sinne. Darum müssen sie sich regen und rühren. Das erste ist, daß sie sagen: Wir verbitten uns dieses Verfahren der Entwicklung, das die offiziösen Stellen heute genau so betreiben, wie vor Monaten. Wir wollen nichtprotestieren, wie alle diese Jahre hindurch, so daß die Welt mit Recht keinen dieserProteste mehr ernst nimmt. Wir sagen ein ehrliches deutschesRein.

Also: Hindenburg an die Fronzi Will er das nicht, so kann er gehen, Traub hat recht, das ist der tiefere Wahl Hindenburgs, jedenfalls der Sinn, der nett der## Poueng verbeuuben voon. Aber Zenderbung nech nichenen