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12. Juni 1880.
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Nr. 159
Paberborn, Mittwoch 16. Juni 1880.
32. Jahrg.
olksblatt.
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Erscheint täglich mit Ausnahme der Feiertage. Abonnementspreis in der Erved. und durch die Post bezogen vierteljährlich 1 Mark 50 Pfg.
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Wochenrundschau.
Paderborn, 14. Juni. In der ersten Lesung hat die Commission dem kirchen politischen Gesetzentwurfe den Kopf abgehauen und das Herz herausgerissen. Der überdies an allen Gliedern beschnittene Rumpf erhielt zwar in der zweiten Lesung einen Kopf wieder; da aber die neu eingefügten innern Theile der organischen Bildung und Lebenskraft entbehrten, so blieb das Ganze eine Leiche, die nur durch galvanische Mittel zu einem künstlichen Leben hätte können erweckt werden. Sie wurde deshalb gegen die 8 Stimmen der Conservativen und Freiconservativen zur Bestattung verurtheilt. Die Schuld an diesem Schicksal der Vorlage tragen die Conservativen. Sie hatten es in der Hand, durch Vereinbarung mit dem Centrum dem Gesetzentwurf ein lebensfähiges Dasein zu schenken; statt dessen haben sie mit den culturkämpferischen Freiconservativen Fühlung gesucht und gefunden und zu einem Compromiß die Hand geboten, der die Vorlage wesentlich verschlechtert hat. Mit Hilfe der Conservativen wurde sowohl in den Artikel 1 als 4 des Entwurfes die heikelste Bestimmung der Maigesetze, die Anzeigepflicht, hineingebracht, die doch, wie aus den publicirten diplomatischen Actenstücken auch den Conservativen bekannt ist, den Entwurf, selbst wenn er zum Gesetze werden sollte, seiner praktischen Wirkung berauben müßte. Nichts anderes als eine unbesonnene und unbegreifliche Nachgiebigkeit gegen den culturkämpferischen Liberalismus hat die Conservativen zu dem verhängnißvollen Mißgriffe verführt, denn die Regierung hatte es kluger Weise vermieden, jenen Stein des Anstoßes in ihre Vorlage einzuwickeln. Es kommt hinzu, daß das Amendement des Herrn von Zedlitz zum sog.„Bischofsparagraphen“(§ 4) die Rückberufung und die Begnadigung eines„abgesetzten“ Bischofs an Bedingungen knüpft, welche ohne Verletzung der Maigesetze nicht erfüllt werden können: der Bischof soll nämlich die Absicht, die Anzeigepflicht anzuerkennen, durch Handlungen an den Tag legen, wodurch derselbe neuerdings die„Majestät“ des Staatsgerichtshofes, der ihn aus dem Amte „entlassen", verletzen müßte.
Und was wird nun werden? Der Landtag steht wieder auf dem alten Flecke und muß von vorn anfangen. Die verunglückten Commissionsverhandlungen bieten ihm einiges„schätzbares Material“, das ist alles. Die Aussichten für das Zustandekommen der Vorlage sind herzlich schlecht. Die Liberalen, welche früher so leicht mit ihrem Mannesmuthe sich abzufinden wußten, bestehen jetzt mit betrübendstem Starrsinne auf ihrem Schein, selbst bei den Bestimmungen, wo sie schwere Eingriffe in das innerkirchliche Leben nicht mehr abzuleugnen wagen. Und die Conservativen, welche täglich über das Unheil jammern, das der Liberalismus auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens angerichtet hat und noch fort an
richtet, welche mithin vor allem im unerbittlichen, consequenten Kampfe gegen diesen Liberalismus die Berechtigung und den Werth ihrer Existenz erblicken sollten: sie werden vielleicht das klägliche Schauspiel darbieten und mit dem freiconservativen Strick sich vor den Karren des Liberalismus spannen. Die conservative Partet hat nach ihrer Wiedererstehung zum so und so vielten Male mit aller Energie gegen den Verdacht sich verwahrt, als wolle sie eine bloß ministerielle Partei bilden; sie hat vielmehr eine fruchtbare Initiative in Aussicht gestellt, um der Staatsregierung die Rückkehr zu einer wahren, aristlich=conservativen Politik zu erleichtern, beziehungsweise dieselbe auf conservative Wege zurückzuführen. Die zur Debatte stehende Vorlage bietet die dringendste Veranlassung, in der allerwichtigsten, das Volksund Staatsleben am innerlichsten berührenden Angelegenheit eine Wendung zum Besseren vorzubereiten. Möge die Partei, welche wie wir nur von der Religion des Gekreuzigten auch für Staat und Gesellschaft alles Heil erwartet, noch in der letzten Stunde eines Besseren sich besinnen und das unnaturliche Band zerreißen, womit die Freiconservativen sie an den Liberalismus fesseln und demselben zu schmachvollen Handlangerdiensten verpflichten wollen. An Drohungen und Verlockungen, sie nach links hinüberzuziehen, wird es schwerlich fehlen; aber die Stimme der Gerechtigkeit und Billigkeit und zugleich die Macht politischer Einsicht und Weisheit sollte doch endlich aue conservativen Protestanten dahin bringen, daß sie ihren katholischen Mitbürgern, die nach ihrem Glauben zu leben das Rechthaben, zu ihrem guten Rechte auch verhelfen.
Den Entwurf so zu gestalten, daß derselbe für das Centrum und für die Liberalen annehmbar werde, ist, wie die Commissionsberathungen ergeben haben, ein Ding der Unmöglichkeit. Wird aber das Centrum gezwungen, die Vorlage zu verwerten, und das geschieht unzweifelhaft, wenn die Anzeigepflicht in der vom Papste mißbilligten Ausdehnung des § 15 des Gesetzes vom 11. Mai 1875 mit aufgenommen wird, so ist dieselbe, sie mag eine Majorität finden, werthlos und die ganze Arbeit war pro nibilo(für Nichts). Das katholische Volk aber würde um eine schmerzliche Enttäuschung reicher sein und neue Versuchungen zu bestehen haben, angesichts des endlos wachsenden Nothstandes die Gefühle der Bitterkeit und Erbitterung zu bemeistern, die es der Staatsregierung völlig entfremden wol len. Es ist ein unsäglich besorgnißvoller und niederdrückender Ged inke, daß die zweijährigen Friedensverhandlungen wieder an dem Punkte unausgleichbarer Differenzen angelangt und die so oft aufgetauchten und ebenso oft vereitelten Friedenshoffnungen schließlich in unabsehbare Ferne hinausgerückt sein sollen. Die von der„Köln. Ztg.“ colportirte Nachricht aus Rom, wonach Leo XIII. den Pronuntius Jacobini in Wien angewiesen habe, der preußischen Regierung seine Bereitwilligkeit zu neuen Unterhandlungen auszusprechen, ist durchaus unglaubwürdig, und wäre sie es auch nicht, so hätte sie doch keine weitere Bedeutung, weil die Regierung von der Bereitwilligkeit des Papstes ohnehin überzeugt ist. Auch sie selbst sieht auf die Nothwendigkeit, mit dem h. Stuhle in weitere Unterhandlungen einzutre ten, sich angewiesen und fordert zum Zwecke freierer Bewegung eine discretionäre Gewalt, aber sie könnte von dieser Vollmacht keinen Gebrauch machen, wenn durch die Fessel gesetzlicher
stimmungen die Hände ihr derart gebunden würden, daß sie Bedingungen stellen sollte, welche der Papst als unannehmbar erklärt hat. Die nun durch solche Bedingungen die Vorlage zu verschärfen suchen, wollen entweder selbst den Frieden nicht, oder glauben nicht daran, daß die Regierung im Ernste ihn wolle.
Die Situation ist äußerst gespannt und nicht minder verwickelt und verwirrt. Aus„eingeweihten“ Kreisen sind Drohungen gegen die katholische Partei und Presse laut geworden, von denen man sich wundern muß, daß sie sich an's Licht wagen konnten; denn ein Reichstag, welcher die Katholiken unter das Socialisten= gesetz zu stellen geneigt wäre, erscheint uns trotz des Unglaublichen, das wir haben erleben müssen, dennoch ganz undenkbar, und darum wirkt die„Abwiegelung“ im„Reichs=Anzeiger“ einigermaßen komisch. Ueberlassen wir die„Eingeweihten“ der winkelofficiösen Kreise den „Eingeweihten“ der hochofficiösen und umgekehrt.
(Schluß folgt.)
Berlin, 14. Juni. Als Bevollmächtigte bei der am 16. d. M. hier zusammentretenden Conferenz behufs der Grenzregulirung zwischen Grie
chenland und der Türkei fungiren: für Deutschland: Fürst Hohenlohe=Schillingsfürst, für Frankreich: Graf St. Vallier, für Großbritannien: Lord Odo Russell, für Italien: Graf Launay, für Oesterreich=Ungarn: Graf Szechényi, für Rußland: Herr von Savurnm.— Für das Sekretariat der Conferenz sind in Aussicht genommen: der Geheime Legations= Rath Busch und Graf Mouy, außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister im Auswärtigen Amt zu Paris.— Als technische Berather der Conferenzbevollmächtigten fungiren: für Deutschland: Oberst Blume, Commandeur des Magdebucgischen Füsilier=Regiments Nr. 36; für Frankreich: Oberst Verrier und Major Graf de la Ferronays; für Großbritannien: General Sir Lintorn
Simmons und Major Ardagh; für Italien: General=Major Sironi und Major Osio; für Rußland: General Bobrikow
— Gegenüber der Nachricht eines Blattes, daß der bekannte Bismarck=Biograph Dr. Busch(„Büschchen“ genannt) als Secretär der Berliner Conferenz fungiren werde, dürfte zu bemerken sein, daß hier ein Irrthum obwaltet. Nicht Dr. Moritz Busch, sondern der Geh. Legationsrath Dr. Busch(früher General=Consul in Pesth und in diesem Frühjahre ins auswärtige Amt zurückberufen) ist als Secretär der Conferenz in Aussicht genommen.
— Die erste Sitzung der Conferenz findet am Mittwoch Nachmittag 3 Uhr im auswärtigen Amte statt, um die Wahl eines Vorsitzenden vorzunehmen. Fürst Hohenlohe wird durch Akklamation dazu gewählt werden. Am Mittwoch gibt Fürst Bismarck, am Donnerstag der Kaiser den Conferenz=Bevollmächtigten ein Diner. Gestern sind die Botschafter zu vorbereitenden
der letzten Stunde.
Erzählung von Emilie Heinrich (Fortsetzung.)
fragte
„Er hat jenen Dr. M'Lean also selber gespielt?“ er nach einer Pause.
„Mr. Bennett, meinen Sie,— natürlich,— wenn mich nicht Alles trügt, so hatte unser allwissender Mr. Gibbs schon eine geraume Weile Wind davon,— wird aber seinem Gewährsmann,— vielleicht ein Individuum aus der Verbrecherwelt— nicht getraut haben. Auch war es immerhin eine heikle Sache für die Polizei, auf ein solches Zeugniß hin gegen einen Gentleman vorzugehen. Mr. Eibbs mußte also nach anderen Beweisen suchen, welche ihm nun durch unsere Thätigkeit überreichlich zugeflossen sind.“
„Ja, Sie haben sich als ein wahrer Freund bewährt, Mr. Morley!" versetzte Francis, ihm gerührt die Hand drückend,„Mr Palmer sowohl als ich sind Ihnen großen Dank schuldig. Verfügen Sie in der Zukunft über meine Freundschaft.“
„Danke, Sir! werde gern Gebrauch davon machen.— Nun aber kommen Sie rasch, die Droschke hält vor der Thür, wir müssen Ihren Landsmann noch abholen.“
„Petersen?“ fragte Francis erstaunt,„ihn sollen wir mitnehmen zu—“
„Zu Mr. Palmer— ganz recht, Sir!— der alte Herr hat dieses Verlangen ausdrücklich gestellt;— dann können wir auf demselben Wege Dr. Wilson Nachricht bringen. Sie sehen, wir haben keine Zeit mehr zu verlieren.“
Mr. Francis sah dies ein und beeilte sich derartig, daß sie bereits nach zehn Minuten davon rollten, um zuerst
Mr. Wilson die nöthige Mittheilung zu machen und hierauf Petersen abzuholen.
Mr. Palmer empfing seine Gäste am Frühstückstisch. Er sah sehr bleich und hinfällig aus, es schien, als hätte diese eine furchtbare Nacht ihn zum Greise umgewandelt.
Stumm drückte er Francis die Hand und blickte ihn lange mit schmerzlichem Ausdruck an.
„Ich habe Ihnen jetzt mehr noch als mein Leben zu danken,“ sprach er endlich mit leiser Stimme,„und obendrein auch viel, viel abzubitten. Wie danke ich Ihnen deshalb, daß Sie wiedergekommen sind, Mr. Francis!“
„Sie haben mir nichts abzubitten, Sir!" versetzte dieser mit tiefer Bewegung,„da Sie das Opfer eines teuflischen Betruges geworden. Ich erkannte den Buben, welcher mir bereits in Indien in den Weg getreten, und nun seine dortigen Unthaten hier auf mich abzuwälzen suchte.— Ich konnte nicht offen gegen ihn auftreten, Sir, da mir die Beweise fehlten,— hätte man mich nicht für wahnsinnig halten müssen?— Ich erlaubte mir indessen, Miß Palmer zu warnen,— sie scheint diese Warnung nicht beachtet zu haben.“
„Nein, Mr. Francis!—“ rief Palmer mühsam,„sie konnte diese Warnung nicht beachten, weil ich die Zeilen des treuen Freundes, welche dieser beim Abschied ihr geschrieben, auffangen ließ. Sie glaubte an garnichts mehr, die Arme, an keine Hoffnung, keine Zukunft, kein Glück,
— als die Verleumdung sich an sie heranwagte, als man ihre Ehre mit Füßen trat und die Gemeinheit sie besudelte,
— da, Mr. Francis!— ergriff sie den letzten Strohhalm, um aus diesem Schiffbruch sich zu retten und erfüllte meinen Wunsch, indem sie Mr. Bennett das Jawort gab.“
„Ich verstehe kein Wort von dem Allen, Sir!“ er
widerte Francis,„von welcher Verleumdung reden Sie? Wer durfte es wagen, die Ehre Miß Palmers anzugreifen?“ „Ach, Sie wissen nichts davon— nun dann hören Sie.“ Palmer erzählte ihm nun die Verleumdungsgeschichte, worin er— Francis— eine Hauptrolle spielte. Er erzählte ihm, welchen furchtbaren Eindruck dieselbe auf Alice gemacht, da man ihr, der Stolzen, Unnahbaren, als sie Besuche gemacht, überall die Thüren verschlossen; wie sie, in ihrer Verzweiflung, jenem Entsetzlichen sich verlobt habe, mit der Bedingung, den Verleumder zu züchtigen, und wie er die Frechheit so weit getrieben, dem unseligen Mr. Birch, als dem Attentäter, an öffentlicher Börse eine Ohrfeige zu geben.
„Und sie konnte sich diesem Mörder verloben," bebte es kaum hörbar von Francis Lippen,„konnte es dulden, daß diese blutigen Hände—“
„Still, Sir!“ gebot Palmer leise,„machen Sie meinem armen Kinde keinen Vorwurf, ein grauenhaftes Verhäugniß trieb uns Alle dem Abgrund zu. Sie liebte ihn nicht, kein Kuß hat ihre Lippen entweiht, es war eine Verlobung, bei welcher mir das Blut zu Eis gerann. Ihr Herz gehörte längst einem Andern.“
Er wandte sich rasch ab, um den soeben eintretenden Mr. Gibbs zu bewillkommen. Dieser brachte noch einen fremden Gast mit, welchen er dem Hausherrn als Mr. Thomas Riffle, langjährigen Freund und Diener des seligen Mr. John Bennett vorstellte.
Das Interesse sämmtlicher Anwesenden concentrirte sich natürlich vorab nur auf Thomas Riffle, welcher mit seinen interessanten Mittheilungen und Aufklärungen den Reigen eröffnen mußte, und schließlich das Bild des Knaben Horatio Donaldson dem Hausherrn übergab.
ringt, onnen nch
mittejeben, echeneiner