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Dülmener Zeitung

Bülmener Anzeiger/ Amtliches Kreisblatt für den Kreis Coesfeld/ Dülmener Volkszeitung

Gegründet 1874 Verlag: J. Horstmann'sche Buchhandlung, Dülmen i. Westf. Gegründet 1874

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Nummer 178

Dienstag, den 30. Juni 1931

Jahrgang 1931

Tagesfragen.

Die Romreise.Auf Grund der deutschen Anregung weiterer freund­schaftlicher Aussprachen, entsprechend der in Chequers stattgehabten Zusammenkunft, hat der italienische Mi­nisterpräsident den deutschen Reichskanzler und den Reichsaußenminister durch Vermittlung des italienischen Botschafters in Berlin zu einem Besuch in Rominnaher Zurunftein­laden lassen. Der Reichskanzler und der Reichsaußen­minister haben die Einladung des italienischen Mini­sterpräsidenten mit Dank angenommen. Der Zeitpunkt des Besuches bleibt späterer Ver­einbarung vorbehalten. So wurde gestern abend offiziös gemeldet. Diese Mitteilung wird überall mit großer Genugtuung aufgenommen werden. Die Ein­ladung ist auf mehrere Unterredungen zwischen dem deutschen Botschafter in Rom und dem italienischen Außenminister zurückzuführen. Gleich nach der Rund­funkrede des Reichskanzlers war in der italienischen Presse zu lesen, daß sich die Ausführungen des Reichs­kanzlers nicht nur an die Adresse Frankreichs, sondern auch Italiens gerichtet hätten. Es trifft nicht zu, daß die Regierung in Rom verstimmt gewesen sei, weil sich Reichskanzler Dr. Brüning nur an Paris gewandt hätte. Die Auffassung, daß auch Rom gemeint war, wurde dem italienischen Botschafter in Berlin ausdrück­lich bestätigt. Daraufhin wurde die offizielle italienische Einladung überreicht. Wie verlautet, ist es ein beson­derer Wunsch Mussolinis, daß der Besuch nicht zu lange aufgeschoben wird. Da aber der amerikanische Staats­sekretär Stimson vom 9. bis 12. Juli in Rom weilt und Mussolini dadurch keine freie Zeit hat und da zwi­schen dem 17. und 20. Juli die englischen Staatsmänner Mac Donald und Henderson ihren Gegenbesuch in Berlin abstatten und außerdem gleich hernach das Eintresfen des amerikanischen Staatssekretärs in Berlin bevorsteht, kommt als frühester Termin der Reise der deutschen Staatsmänner nach Rom Ende Jull oder Anfang August in Betracht. Schließ­lich ist es auch völlig gleich, ob die Reise einige Tage früher oder später stattfindet. Nicht der Termin ist von ausschlaggebender Bedeutung, sondern der Gelst, von dem die Zusammenkunft der deutschen und italieni­schen Staatsmänner beseelt ist. Man muß den Italie­nern das Zugeständnis machen, daß sie durch ihr Ver­halten gegenüber dem Vorschlag des amerikanischen Präsidenten Hoover und auch durch die Art, in der sie die Einladung ergehen ließen, den deutschen Staats­männern schon im voraus gezeigt haben, daß die po­litische Atmosphäre in Rom für Deutsch­land durchaus gunstig ist. Der zähen und ein­wandfreien Politik des Reichskanzlers Dr. Brüning ist es zu danken, daß Deutschland aus der Einsamkeit, in die es viele Jahre hindurch verbannt war, allmählich wieder persönlichen Kontakt zu den europäischen Groß­mächten gewinnt. Zwischen Italien und Deutschland gibt es verschiedene Punkte, die auf beiden Seiten schon vielfach böses Blut gemacht haben. Offfizielle Noten vermögen zwar ein korrektes Verhalten zweier Staaten zueinander zu ermöglichen, ein herz­liches Einvernehmen wird jedoch am besten dadurch erzielt, wenn die leitenden Männer der Staa­ten durch eine persönliche Fühlungnahme sich gegen­seitig achten und schätzen lernen. In diesem Sinne be­grüßen wir bereits heute die bevorstehende Romfahrt des Reichskanzlers und des Reichsaußenministers aufs herzlichste. Wie in unterrichteten Kreisen verlautet, hat Mussolini nicht die Absicht, einen Gegenbesuch in Berlin abzustatten.

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Die spanischen Gemeinde­wahlen im Frühjahr mit dem großen Siege der republikani­schen Bewegung brachten schon nach zwei Tagen den Rücktritt des Königs und die Bildung einer provisori­schen republikanischen Regierung. Das Kabinett Za­mora hatte, wie jede revolutionäre Regierung, zunächst mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, die sich aus Unruhen im Lande ergaben. Es wurde auch die Kata­lanische Republik durch den Obersten Macia ausge­rufen. Es folgten kommunistische Unruhen und üble Anschläge auf Kirchen und Klöster. Später kam es zu einer Verständigung zwischen der Madrider Regierung und Katalonien. Eine Klärung in den Parteiverhält­nissen ist in der Zeit vom April bis zum vorgestrigen Sonntag, an dem die Corteswahlen stattfanden, nicht ganz erfolgt. Liegen die definitiven Resultate dieser Wahlen augenblicklich auch noch nicht vor, so steht doch fest, daß die Republikaner und Sozialisten einen überwältigenden Sieg errungen haben. Von den 50 spanischen Provinzen konnten sie nicht weniger als 49 für sich erobern. Lediglich in der Provinz Navarra haben die Monarchisten eine Mehrheit erreichen können. Die Kabinettsmitglieder der provisorischen Regierung, die für die Verfassung­gebenden Cortes kandidierten, sind sämtlich gewählt worden. Der Innenminister Miguel Maura wurde zusammen mit Santiago Alba, dem Führer der Linksradikalen in Saragossa, gewählt, Finanzminister Prieta in Bilbao, während in Barcelona der unbot­mäßige Flieger Ramond Franco mit ungeheurer Mehrheit siegte. Alkala Zamora wurde in Bar­celona geschlagen, dafür aber in der Provinz Sara­gossa gewählt. In den Städten Madrid, Valencia und

Die spanischen Wahlen.

Saragossa war der Sieg der Republikaner und So­zialisten am vollständigsten. Sämtliche ihrer Kandida­ten erzielten riesige Stimmenmehrheiten. In Bar­celona erreichten die Linksrepublikaner und die Sepa­ratistische Partei des Obersten Macia mit 14 Abgeord­neten die Mehrheit. Auch in der Provinz Barcelona konnte die Macia=Partei 12 Abgeordnetensitze für sich verbuchen und somit einen vollständigen Sieg erringen. Selbstverständlich war auch in den katalanischen Pro­vinzen Lerida und Gerona eine große Mehrheit für die Separatisten zu verzeichnen. Die endgültigen Resul­tate dürften an dem Bild eines vollkommen republi­kanisch=sozialistischen Erfolges nichts mehr ändern.

Wenn ein solcher auch allgemein erwartet worden war, so ist man doch von der vollständigen Niederlage, die die Retchs= und Linksradikalen erlitten haben, einiger­maßen überrascht, und im Lager der verbündeten Par­teien herrscht begeisterte Freude. Es ist anzunehmen, daß aus den Beratungen der Gesetzgebenden Cortes cine Verfassung hervorgeht, die das Zweitammer­System beibehält. Man hofft die Arbeiten bis zum September durchgeführt zu haben. Wahrscheinlich wird sich in den Cortes ein Block finden, der von den Sozialisten bis zu den rechtsgerichteten bürgerlichen Republikanern reicht. Jenseits der Sozialisten stehen die Kommunisten, die über 20 Kandidaten nominiert

hatten, aber anscheinend nicht viel Erfolg errungen haben. Innerhalb des republikanischen Blocks der bürgerlichen Elemente ist eine Führergestalt noch nicht sichtbar. Von Parteien im eigentlichen Sinne wird wohl erst die Rede sein, wenn die beiden Kammern nach der Schaffung der Verfassung in Funktion treten. Rechts von den Republikanern stehen die Accion Na­cional, die Monarchisten und die Carlisten, die sich in der letzten Zeit auch gerührt haben. Die Stellung der Katalanien ist zu bekannt, als daß betont zu werden brauchte, daß sie in den Cortes eine ausgesprochen partikularistisch-separatistische Stellung einnehmen werden.

Eine klare Antwort Washingtons.

hoover duldet keine Verwässerung seines Planes.

X Washington, 29. Juni.

Nach einer längeren Konferenz mit Hoover gab Unter­staatssekretäe Castle hente die positive Erklä­rung ab, daß Amerika keinen Vorschlag an­nehmen werde, der nicht dem Sinn und dem Zweck des Hoover=Plans vollkommen entspreche. Wie hier verlautet, hat Mellon dieses Verlangen heute seüh dem französischen Ministerpräsidenten unter­breitet, der einen Ministerrat einberies und mit Mellon eine weitere Konserenz nach Ende der Kabinettssitzung verabredete. Das Weiße Haus erwartet daher heute abend die Entscheidung darüber, ob die französische Regierung zu einem Eingehen auf den Plan Hoovers bereit ist. Man betrachtet die Lage hier zwar als dellkat, aber nichtals hoffnungs­loo, doch ist man sich darüber im klaren, daß das ameri­kanische Parlament nie auf den Plan Hoovers eingehen werde, wenn er zu sehe verwässert und sein eigentlicher Zweck einer völligen Atempause für Deutschland vereitelt werde. Dies wurde der französischen Regierung heute ganzklar zum Ausdruck gebracht. Die Tatsache, daß Polen und die Tschechoslowakei dem Plan

Hoovers zustimmten, wurde hier mit großer Befriedigung ausgenommen. Die Zustimmung Oesterreichs wurde heute von dem österreichischen Gesandten dem Unterstaatssekretär Castle in einer sor­mellen Note überreicht.

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Einziges Zugeständnis: Fünfjährige Abzahlungsfrist.

):( Paris, 29. Juni

Zu dem heute abend abgehaltenen Ministerrat, der sich mit dem Vorschlag Hoovers beschäftigte, berichtet die Havasagentur: Das Kabinett hat sich einmütig über die Notwendigkeit geeinigt, daß die französische Regierung sich nach der Abstimmung in der Kammer an den Text ihrer Antwort vom 24. d. Mts. hal­ten müsse. Die Meinungsverschiedenheiten, die Paris und Washington trennen, sind bekannt. Frankreich schlägt vor, daß die durch das Moratorium verfügbar werdenden Summen nicht nur zur Besse­rung des Kredits Deutschlands, sondern auch der anderen mitteleuropäischen Län­der verwendet werden, bei denen die Aussetzung der Youngzahlungen finanzielle und wirtschaftliche Störungen hervorrusen kann.

Die Vereinigten Staaten dagegen wollen ihre Be­mühung lediglich auf die Wiedererhebung

Deutschlands richten. Frankreich fordert anderer­seits vor Ablauf des zwölfmonatigen Moratoriums die Prüfung von Maßnahmen, die deutscherseits im Hinblick auf die Wiederaufnahme der Zahlungen ergriffen werden müssen. Hinsichtlich dieses wichtigen Punktes hat, wie es scheint, Frankreich, der Hauptgläu­biger Deutschlands, weder seitens der Vereinig­ten Staaten noch Deutschlands die erfor­derlichen deruhigenden Versicherungen erhalten. Das Angebot des Präsidenten Hoover legt Wert darauf, daß die von Deutschland 1931/32 zu bezah­lende Annuität erst nach 25 Jahren geleistet werden soll. Die französische Regierung hat dagegen in ihrer Antwort erklärt, daß dieser Betrag am Ende des zwölfmonatigen provisorischen Mora­toriums fällig werden müsse.

Die französische Regierung hat heute abend in einem Gefühl des Entgegenkommens beschlossen, diese Frist voneinem Jahr auf fünf Jahre zu ver­längern: aber das ist, wie es scheint, das einzige Zugeständnis," das der Ministerrat zu seinem anfäng­lichen Plan annehmen zu müssen geglaubt hat, ohne daß das geheiligte Recht Frankreichs auf Repara­tionen beeinträchtigt wird. Ministerpräsident Laval und seine Kollegen werden das Ergebnis ihrer Beratungen und die Gründe ihrer Haltung im Verlaufe der heute abend stattfindenden Besprechungen mit den amerikani­schen Vertretern auseinandersetzen.

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Entscheidung auf Mittwoch vertagt.

:: Paris, 29. Juni.

Von französischer amtlicher Seite wird nach Ab­schluß der Abendsitzung mit den amerikanischen Vertretern folgende Verlautbarung veröffentlicht:

Die amerikanischen und die französischen Unter­händler haben sich heute abend 9,30 Uhr im Mini­sterpräsidium versammelt und ihre Besprechungen fortgesetzt. Schatzsekretär Mellon wird den Stand der Verhandlungen nach Washington be­richten. Eine neue Zusammenkunft ist für Mittwoch vormittag vorgesehen.

Diese äußerst dürftige amtliche Mitteilung und die Unterbrechung der Besprechungen bis Mittwoch haben in den französischen Kreisen große Bestürzung hervor­gerusen. Man macht insbesondere darauf aufmerksam, daß nunmehr der vom Präsidenten Hoover vorgeschlagene Zeitpunkt für das Inkrafttreten seines Vorschlages nicht mehr innegehalten werden kann.

Ministerpräsident Laval hat sich geweigert, irgendeine Erklärung abzugeben. Man ist der Ueberzeugung, daß die Verhandlungen nunmehr an dem toten Punkt angelangt sind und fragt sich einigermaßen besorgt, welche Haltung Prä­sident Hoover einnehmen wird. Die 36­stündige Pause, die in den Verhandlungen eintritt, scheint darauf hinzudenten, daß sehrernste strittige Punkte geregelt werden müssen und daß Mellon dem amerikanischen Staatspräsidenten Zeit lassen muß, um sich mit den führenden Senatoren zu beraten.

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Neue Unterredung von Hoesch mit Briand.

X Paris, 29. Juni.

Botschafter von Hoesch hatte heute nachmittag eine Unterredung mit Außenminister Briand.

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Amerika gegen eine Dreimächte­konferenz.

Newyork. 29. Juni.

Wie aus Washington berichtet wird, erklärte der stell­vertretende Staatssekretär Milles, daß die Vereinig­ten Staaten gegen eine Dreimächtekonferenz Amerika, Deutschland und Frankreich zur Besprechung der Moratoriumsfrage seien. Amerika lasse sich nicht in eine derartige Konferenz hinein­manövrieren,

Der Kampf um Grönland.

Norwegische Flaggenhissung.

Oolo, 29. Juni.

Das BlattTidens Tegn läßt sich von einer nor­wegischen Jagdexpedition, die augenblicklich in Ostgrönland weilt, mitteilen, daß in den Gebieten des Landes, welche von der Expedition bereist wurden, die norwegische Flagge geyißt worden ist. Das erinnert daran, daß Norwegen niemals die Souve­ränität Dänemarks auf Östgrönland aner­kannt, vielmehr stets den Standpunkt vertreten hat, hier sei Niemands=Land. Die Streitfrage solle, so meinte die Zeitung, wohl noch dem internationalen Schiedsgerichtshof vorgelegt werden.

Tidens Tegn erklärt das Eingreifen der nor­wegischen Regierung in dem Grönlandstreit aus der Tat­sache, daß kürzlich eine große dänische Expedi­tion nach Ostgrönland, auf das Norwegen An­spruch zu haben glaubt, gesandt wurde und dieser Akt Dänemarks die Aufrollung der Frage der Souveränität ersorderlich mache. Wir zweifeln nicht daran, sagt das Blatt, daß der Haager Gerichtshof das Vorgehen unserer Jagdexpedition gutheißen und legali­sieren wird.

Der Ministerpräsident hat eine außerordent­liche Kabinettssitzung angekündigt, die sobald als möglich abgehalten werden soll und sich mit der nor­wegischen Flaggenhissung in Ostgrönland befassen wird. Er erklärte, daß die Regierung von der norwegischen

Vier Kinder ermordet.

:: Pollanten b. Berching(Oberpfalz), 29. Inni.

Die vier Kinder des verwitweten Landwirts und Maurers Michael Stiegler wurden heute fröh er­mordet aufgefunden. Die Kinder, von denen das äl­teste 16, das jüngste 8 Jahre alt war, waren miteiner Axterschlagen. Als mutmaßlicher Täter kommt der eigene Vater in Frage, der seit den frühen Morgen­stunden flüchtig ist.

Acht Kinder verbrannt.

)(Jonquieres(Provinz Qucbec), 29 Juni. Acht Kinder im Alter von 1 bis 11 Jahren sind bei einer

Feuersbrunst ineinem Hause umgelommen, ob­

Jagdexpedition keine Benachrichtigung erhalten hätte. Der Leiter der Expedition sei von der Regierung zu einer solchen Handlung weder ermachtigt wor­den, noch hätte die Regierung davon irgendeine Kennt­nis gehabt.

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Der Standpunkt der dänischen Regierung.

)( Kopenhagen, 29. Juni.

Staatsminister Stauning erklärte zu der Flaggen­hissung gegenüber dem Ritzau=Büro, man müsse erst den Standpunkt der norwegischen Regierung in dieser Angelegenheit abwarten, der dann dem inter­nationalen Gerichtshof im Haag unterbreitet wer­den würde.

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Ein Notenwechsel.

Oslo, 29. Juni.

Die norwegische Regierung gab heute mittag folgen­des Kommuniqué aus: Zwischen der norwegischen und der dänischen Regierung findet gegenwärtig ein Noten­austausch über die ostgrönländische Frage statt. Die Regierung wird gemäß den vom Minister des Auswär­tigen im Storting gemachten Darlegungen handeln.

wohl ihr Vater heldenhafte Anstreugungen machte, sie aus dem Zimmer zu retten, in dem sie schliefen. Vier Kinder ermordet.

Schon 200 hitzeopfer in Amerika.

Chikago, 29. Juni.

200 Todesopser hat die furchtbare Hitzewelle bereits gefordert, die den gesamten mittleren Westen der Vereinigten Staaten seit einigen Tagen heimsucht. Gestern sind allein in Chikago 44 Personen ums Leben gekommen. In diesen Zahlen sind die Personen einbe­griffen, die im Wasser Kühlung suchten und dabei er­tranken. Nach dem amtlichen Wetterbericht besteht noch keine Anssicht auf Abkühlung für die nächste Zeit. Die gestrige Tagestemperatur betrug nahezu 40 Grad Celsius.