:

hen.Aber mich er sieht sich

aum,ganz vom­

en Garten. Man der Rasen erhält

Er bewundert die

Mutter seufzt aus erster Hand. Bläue strahlt, zur fen malt. Grün nach Erde, Blu­

Verlorenes. Hans' - wohl aber Zu­

Abitur will sie Stelle,kostet ja le augenzwinkernd 1 ist eine Kin­

leine" betont, die

ht.

sen Augenwinkeln.

Rot steigt in das der Blick geht an Vater wird schon ich mich für ihn übisches Lachen. dem jungen Kinde nd dann ganz

ch eine, für die er wartet. Auch sie

bahnerin

ingen deutscher ehrsminister eine ung gestiftet. Sie a Eisenbahnerin­schwierigen Ver­i der Deutschen

Bilderdienst-Autofler

iter: August Prüßner lag: Lipp. Staatsztg., Z. ist Pl. 8 galtig

Salzuflen. Heute, 10 Uhr,Polter­I von Lenz und

lerstunde in der u Bad Salzuflen 13. August, 17

er Bielefeld unter Feldmann; So­narie Steinkamp. ; Violine: Heinz feld: Orgel: Fr. d. Sätze von aydn u. a.

ch Freude, Orts­littwoch, 16. Aug. m Saal Röding: und Liederabend, Lippischen Kam­Försterling, Kla­Il. Violine; Ernst o) und der Altl­in Ada Baer von ppertal. Eintritts I. in der Lotterie­1e. beim Kdl.­Dreier. Helle der Abendkasse

Detmold. Sonn­ist 1944, bei gün

g Ausflug nach

13.49 Ubr.

IEDENES

ist entlaufen. Un­erstattet. Hage­d, Ruf 2470.

die Betriebe aus

Großverbraucher ets Bezugscheine B Einkellerung wer­Zuteilunnsveriode. wird. im voraus nfolge der Zutei­zu verwerten, so fültige Bezugsaus­Verfügung steben. gungen für Groß­ngsämtern zu er­richtungen können Kartoffelrationen ezugsausweise für bei den Marken­umtauschen oder en Kleinverteilern Bei Urlaub, Aus­legung usw. vegelt feln nach den bis akuierte, die in es landwirtschaft­en sind, erhalten offeln. Verstöße der Verbrauchs­ Münster, der Provinz West­B.

August 1944, ge iefert werden bei: 1 9650 auf F 20 1 5160 auf F 20 1 610 auf R 22 1 450 auf F 22 1 200 auf F 22 1 330 auf F 22 1 7860 auf F 20 111100 auf F 20

1 6050 auf F 20

1 2300 auf F 20 1 140 auf F 22 August 1944.

ingsämter Abt. R.

Druck und Vertag: Biopische Staatszeitung. NS.=Verlag G. m. b. O. Detmold. Ge­schäftsstelle und Schriftlei­tung: Detmold, Paulinen­straße 14. Berur.: Sammel­nummer 2845. Postscheckk. 8592 Haunov. Bankkonten: Deutsche Bank. Kreidspar. kasse, Städttiche Soarkasse. Die Lipvische Staatszeitung erscheirt wöchentlich#wal.

Lippische Staatszeitung

nidt O.aar! Douarta de

Zuttellung durch Beien ein­schließlich Gestellgeld 2 N. bei Zustel und durch die Pant 1.42 2 einschlietlich#n#.

Die

Lippischer Kurier

Nr. 219 16.(178.) Jahrgang

AMTLICHES OROAN DER NSDAP.

NAr G on

Lippische Landeszeitung

Anipruc auf des Bancbeeides.

bekttmmte Oldve

UND SAMTLICHER BENÖRDEN

Detmold, Tounlag, 13. August 1944.

Harte Kämpfe an der Orne und an der Sarthe

Die Besatzung von St. Malo kämpft tapfer weirer An der Ostfront feindliche Durchbruchsversuche gescheitert

Berlin, 12. August. An der Juvasionsfront

er Gegensatz zwischen den an eine feste Lini

8

obr

rdlichen Normandie gegen #be Loire-Abschailt.

amen

ausgeprägter Gegensatz zwischen bundenen Kämpfen in der nörd der beweglichen Kriegführung im Sarihe=Coire Dennoch ordnen sich diese Operationen in den gemeinsan Plan ein, der durch die Angriffe des Gegners in den beiden letzten Tagen im Raum nördlich Le Mans immer klarer zu Tage tritt. Der Feind versuchl, die bisher unbeziungene deutsche Verleidigung auf der Linie MorkainCaen durch eine Zangenbewegung großen Stils auszuschalten. Die bei­den Backen der Zange sind bei Caen nach Süden und an der Sartbe bei Le Maus nach Norden angesetzt. Den Kämpfen an diesen beiden Abschnitten kommt daher besondere Be­deutung zu. Ihr entspricht die Hefligkeit der feindlichen An­griffe wie die Hartnäckigkeil des eigenen Widerstandes.

Südlich Caen haben unsere Panzer am Donnerstag und Freitag die feindlichen Angriffe zum Stehen gebracht. Die Kanadier, die hier in wenigen Tagen weit über 300 Panzer verloren, versuchen jetzt statt wie bisher nach Süden, nun nach Südosten Boden zu gewinnen. Die Angriffe blieben ebenso vergeblich wie die Versuche britischer Kräfte, die nördlich Thury=Harcourt über die Orne gegangen waren, den liegengebliebenen Angriff der Kanadier in Richtung: auf Falaise wieder in Gang zu bringen. Da auch südwest­lich Thury=Harcourt die auf etwa 15 km Breite geführten schweren Angriffe der 2. britischen Armee trotz hoher Ver­luste nur geringe Bodengewinne brachten, hat somit die nördliche Backe der Zange nicht weiter in die deutschen Linien eindringen können. Von Süden her schnitt die Zange dagegen tiefer ein. Die starken, im Raum von Le Mans bereitgestellten feindlichen Kräfte greisen seit zwei Tagen, von mehreren hundert Bombern unterstützt, aus dem Sarthe­Bogen in Richtung auf Alencon an. Trotz zähesten Wider­standes unserer Sperrverbände gewannen sie an Boden.

Auf halbem Wege nach Alencon wurde der erste feind­liche Panzerkeil zerschlagen. Aber noch in den Nachmittags­stunden nahm der Gegner mit eiligst herangeführten fri­schen Kräften den Stoß wieder auf, der ihn bis in den Raum nordöstlich Alencon führte. Bei Alencon selbst ent­brannten noch einmal schwere, für den Feind verlustreiche Kämpfe um Uebergangsstellen an der Sarthe. Der hart­näckige Widerstand, den hier die Nordamerikaner antrafen, veranlaßte sie, durch Stöße nach Osten den bisher nur schmalen, nach Norden vorgetragenen Keil zu verbreitern. Die schweren Kämpfe, in die von beiden Seiten Verstär­kungen eingriffen, sind noch im Gange.

Im Innern des weit nach Westen vorspringenden Front­bogens zwischen Alencon und Caen setzten die Briten und Nordamerikaner ebenfalls eine Reihe heftiger Angriffe an.

en östlich Vire sowie rence und Motain. Wettere U1 Bire konnten sich in

voll entfalten. An den beiden anderen Punkten brach der Gegner jedoch in unsere Linien ein. Sofort eingesetzte Ge­genangriffe fingen die vorgedrungenen feindlichen Kräfte in schweren Kämpfen ab, so daß der Geländegewinn der Briten und Nordamerikaner gering blieb. Zur Sicherung des Rau­mes südwestlich Le Mans schoben die Nordamerikaner stär­tere Kräfte gegen die obere Loire vor. Bei Angers wurden sie an neugebildeten Riegeln durch unsere Sicherungsver­bände aufgehalten.

In der Bretagtze konzentrierte der Feind seine An­griffe auf die in unserer Hand befindlichen Häfen. Bei St. Malo hielten die um Oberst von Aulock und Kapitän zur See Endell gescharten Teile aller Wehrmachtteile, durch die unentwegt feuernden Marinebatterien Parama und Grande Bay wirksam unterstützt, auch weiterhin den schwe­ren feindlichen Angriffen stand. Auch am Fort de la Var­des brach der konzentrische Ansturm des Gegners zusam­men. Unsere Truppen, unter ihnen die oft bewährte Kampf­gruppe Bacherer, verteidigten erfolgreich ihre bisherigen Po­sitionen in der brennenden Stadt. Sie haben alle Luftschutz­bunker zu verbissen verteidigten Stützpunkten ausgebaut und bringen dem Feind im Ringen von Haus zu Haus schwerste Verluste bei. Auf der Westseite des Rance=Flusses haben unsere Truppen noch große Bewegungsfreiheit. Sie schlugen etwa 7 km südlich Dinard' starke feindliche Vorstöße ab und nutzten das zerklüftete Gelände zu überraschenden, den Gegner empfindlich treffenden Gegenstößen aus.

Der hartnäckige Widerstand der Besatzung von St. Malo blieb auch auf die Kämpfe um die übrigen Stützpunkte an

der bretonischen Küste nicht ohne Wirkung.

Feind östlich und nördlich Brest starke Kräfte , forderte er, nicht zuletzt unter dem Eindruck luste bei St. Malo, die Besatzung zweimal auf; beide Male war die Vernichtung mehrerer sei Panzer in den heftig beschossenen Bereitstellungsräumen die Antwort. Auch bei Lorient und St. Nazaire hielt sich der Feind zurück.

Die schweren Angriffe des Gegners gegen die Küsten­

Wa nir Buetuo bobten der Gülund u ton schubschwierigkeiten. Der Hafen von Cherbourg ist trotz rier Aufräumungsarbeiten nur im geringsten Umfang zu benutzen. Die m der Hafeneinfahrt versenkten Schiffe und die zerstörten Kais werden mit Notstegen überbaut, doch können auch mit deren Hilfe nur kleinere Schiffe entladen werden. Luftversorgung ist nur in unzureichendem Maße möglich, und die neuen Versenkungserfolge unserer U=Boote vor der Invasionsküste werfen ein grelles Schlaglicht darauf, wie unsicher nach wie vor die Seeverbindungen des Feindes sind. Andererseits könnten die Operationen zwischen Loire und normannischer Küste durch mangelhaften Nach­schub gefährdet werden. Da nur die bretonischen Häsen eine sichere und genügend breite Nachschubbasts bieten würden, versucht der Feind, sie mit allen Mitteln in die Hand zu bekommen. Der tapfere Widerstand der Verteidiger von St. Malo, Brest, Lorient und St. Nazaire sowie der zahl­reichen sonstigen Marinestützpunkte und Werke, die sich auch weiterhin halten, geht somit weit über örtliche Bedeutung hinaus.

Kennzeichnend für die Lage an der Ostfront ist die

tgustow und Raseinen auch am Freitag nicht angri diesem Raum, wo eben noch starke Panzermassen in tage­langen blutigen Kämpfen aufeinander prallten, ist Ruhe eingetreten. Damit ist der erste große Massenansturm des

Ostens auf die deutsche Reichsgrenze g cheitert. An anderen schnitten, so bei Bialystok sowie zwischen Mitau und dem Pleskauer See, suchten die Bolschewisten ihren Druck aufrecht zu erhalten, um durch Massenangriffe auf breitester Front wenigstens die Einnahme bedeutungsloser Dörfer melden zu können und damit die Enttäuschung über ihren Mißerfolg beiderseits des Niemen zu verschleiern.

In Italien beschränkte sich die beiderseitige Kampf­tätigkeit im westlichen Küftenabschnitt auch am 11. S. auf einzelne Aufklärungsunternehmungen. Im Raum von Em­poli dagegen konnten unsere Truppen ihre Stellungen am Südufer des Arno bei Marcignana durch einen überraschen­den Vorstoß verbessern und die neugewonnener. Linien gegen

hohe blutige Verluste bei.

Im Raum von Florenz und in den Frontabschnitten bis zur Adria kam es nur zu geringen Kampfhandlungen von

lokaler Bedeutung.

Nun, auch das Straßburger Münster!

Straßburg, 12. August. Wie aus dem OKW.=Bericht hervorgeht, haben anglo=amerikanische Luftgangster am Freitag Straßburg bombardiert und dabei das Münster beschädigt. Da es sich um einen Tagesangriff bei klarster Sicht handelte, unterliegt es keinem Zweifel, daß die Bom­ben absichtlich auf dieses ehrwürdige Kulturdenkmal ab­geworfen sind; denn das Straßburger Münster dokumen­tiert neben seiner Bedeutung als Kunstwerk ein Abbild deutscher Größe.

Die Absicht, das Münster zu treffen, liegt übrigens auf der Linie der Kulturbarbarei, die die anglo=amerikanischen Terrorflieger auch bei der Beschädigung beispielsweise des Kölne und des Aachener Domes bewiesen haben. Schand­täten, die in der Presse der Fein sogat noch gefeiert

worden sind. Der Feind ist eben erfüllt von einem Haß auf alle Kulturlosigkeit Englands und den USA. Beide haben weder ehrwürdige noch bedeutende Monumente aus hrer Vergangenheit aufzuweisen, und darum wollen sie je vernichten, wo immer sie ihrer in Europa habhaft wer­en können. Mit all diesen Angriffen auf die Kunstwerke einer großen Vergangenheit, die die Luftgangster auftrags­

gemäß durchführen, wird immer aufs neue dargetan, daß, die Anglo=Amerikaner und ihre bolschewistischen Ver­bündeten jemals zur Herrschaft, eine kulturlose Epoche in Europa, ja in der ganzen Welt anbrechen würde.

Das Straßburger Münster, wie wir es heute kennen, reicht in das Jahr 1180 zurück. Das erste Münster wurde 1015 begonnen, aber durch häufige Brände zerstört. Der Neubau erstreckte sich auf einige Jahrhunderte, und viele der besten deutschen Baumeister und Künstler haben ihr ganzes Können eingesetzt, um ein Monument zu gestalten, an dem sich Menschen späterer Jahrhunderte erbauen können. Das Münster ist 110 Meter lang, 41 Meter breit und im Mit­telschiff 30 Meter hoch, der 1439 erbaute Turm ragt 142 Meter empor. Die Größe der Leistung, die das Straßburger Münster darstellt, besteht in der Verbindung des vollkom­mensten gotischen Gliederungssystems in der Weite und Fülle eines ausgesprochen deutsch=romanischen Raumes.

Erhöhter Einsatz, verwehrte Leistungen

Dr. Goebbels sproch zu den Landesbauernführern Bodenbewirtschaftung noch intensiver

siveren Bodenbewirtschaftun

minister Dr. Geebbels von Reichominister Backe herlin versan

ug in Berlin versammelten

Berlin, 12. August. 2 empfing am Freitag im B die zu einer Arbeitsbespe Landesbauernführer.

In seiner Ansprache, die in der Forderung nach er­höhtem Einsatz, vermehrter Leistung des deutschen Land­volkes gipfelte, berührte Dr. Goebbels noch einmal die Ereignisse um den 20. Juli. Dieser Tag sei gewissermaßen auch zum Signal für den totalen und kompromißlosen Kriegseinsatz unseres ganzen Volkes geworden. Neben der Arbeit für die Kriegsproduktion hänge der Erfolg unserer gewaltigen Anstrengungen im wesentlichen von der Be­reitschaft des deutschen Bauern ab, seine äußerste Kraft aufzubieten, um unsere Ernährung zu sichern und damit die erste Voraussetzung für das siegreiche Bestehen dieses Schicksalskampfes zu erfüllen.

Der Minister kam im weiteren Verlauf seiner An­sprache auf die fühlbaren räumlichen Einbußen zu sprechen, die wir in den letzten zwei Jahren hinnehmen mußten und sich selbstverständlich auch auf unsere Versorgung auswirk­ten. Wir könnten nun nicht mehr so sehr aus dem Vollen schöpfen, sondern müßten vielmehr unseren ganzen Fleiß und unsere ganze Organisationskunst daransetzen, um die uns ern

unsere ganze Organisationskunst daransetzen, um die

gestellten Aufgaben zu erfüllen. Für den deutschen Bau eute dies die Forderung auch einer noch inten

Durchbruchsversuche in der Normandie gescheitert

Neuer Ertolg unserer U-Boofe Erneute sowietische Angriffe zerschlagen

Aus dem Führerhauptauartier, 19. August. Das Ober­kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Südöstlich Caen und beiderseits der Orne wurden starke örtliche Angriffe unter hohen Verlusten für den Feind abgewiesen. Im Abschnitt südlich Bire=Mortain setzte der Gegner seine Durchbruchsversuche den ganzen Tag bindurch fort. Durch unsere sofort eingesetzten Gegen­angkiffe konnte er jedoch an keiner Stelle wesentlichen Geläudegewinn erzielen. Heftige Kämpfe sind noch im Gange.

Nörblich Le Maus hat sich der Feind verstärkt und ist bestrebt, durch Augriff nach Norden in den Rücken unserer Hauptfrout zu stoten. Um Alencon sind heftige Kämpfe entbrannt.

Die tapfere Besatzung von St. Malo schlug auch gestern wieder alle feindlichen Augriffe in erbitterten Kämpfen verlustreich für den Gegner ab.

Unterseeboote versenkten vor der Invasionsküste und in anderen Seegebieten vier Frachter mit 22000 BRT. und zwei Minenräumboote. Drei weitere Schiffe und ein Zerstörer wurden torv diert, drei feindliche Flugzeuge abgeschossen.

Schweres V 1=Vergeltungsfeuer liegt Tag und Nacht auf dem Großraum von London.

Aus Italien werden keine Kampfhandlungen von Be­deutung gemeldet.

Im Osten wurden erneute Augeiffe der Sowjets bei Sanok und Mielee nach bartem Kampf ebenso zerschlagen wie im großzen Weichselbogen westlich Beranow und süd­östlich Warka; eine größere Anzahl feindlicher Pauzer wurde abgeschossen.

Nordwestlich Bialvstok wurden erneute Durchbruchs­versuche der Sowjets durch unsere Pauzerverbäude ver­eitelt. In einer Einbruchsstelle sind die Kämpfe noch im Gange.

An der lettischen Frout wurden andauernde, von Pau­zern und Schlachtfliegern unterstützte Angriffe der Bolsche­wisten im wesentlichen abgewiesen, Intliche Einbrüche abgeriegelt. Südwestlich des Vleskauer Sees konnte der seind nach erbitterten, verlustreichen Kämpfen etmas Boden gewinnen. An der Narwafront blieben Augriffe der Sowjets erfoigles.

Nordamerikanische Bomber führten Terroraugriffe gegen Südwestdeutschland. Besonders in den Städten Straßburg, Gaarbrücken und Mülhausen entstanden Schäden in Wohnvierteln und an Kulturdenkmälern. Das Straßburger Münster wurde beschädigt.

In der Nacht griff ein schwächerer Verband feindlicher Störflugzeuge die Reichsbauptstadt an. Elf Terrorbomber wurden abgeschossen.

müsse der Ehrgeiz unseres Landvolkes

fort.# zu sorg

und der arbeitenden Heimat nie und unter keinen Umstän­

Goebbels fort,

g a

sein,

käm:

als bisher. Es so fuhr Dr.

sorgen, daß der kämpfenden Front

den das tägliche Brot fehlen werde.

Der Minister beronte, daß das deutsche Bauerntum in den vergangenen Jahren überragende Leistungen voll­dracht habe. Der deutsche Bauer habe durch seinen Fleiß und durch die Leistung seiner berufsständischen Organisation dazu beigetragen, daß in Deutschland nicht Zustände ein­gerissen seien, wie sie im Jahre 1917/18 zu verzeichnen waren. Das ganze Volk erkenne dankbar an, daß der deut­sche Bauer es fertiggehracht habe, ihm das tägliche Brot zu sichern und daß, abgesehen von unbedentenden, meist joh­reszeitlich bedingten Verknappungserscheinungen, die deut­sche Ernährung während des Krieges als absolut ge­sichert angesehen werden konnte und kann. Es komme heute erschwerend hinzu, daß wir im Often weite Gebiete verloren hätten. Das bedeute, daß wir in der Hauptsache nun auf unserem heimatlichen Raum alles das erzeugen müßten, was das Volk zu seiner Ernährung nötig habe. Er sei sicher, so stellte Dr. Goebbels fest, daß das deutsche Landvolk, wie bisher, auch in Zukumnft diese große Aufgabe mit alter bewährter Tatkraft meistern werde.

Zu den Fragen des totalen Kriegseinsatzes übergehend, erklärte Dr. Goebbels, daß wir gezwungen seien, in den kommenden Wochen und Monaten vom deutschen Volke

pise Ooter zu vrlangen. Er die Beichebevolmächliger r den totalen Kriegseinsatz sei entschlossen, zur Lösung eser Aufgabe die ihm zur Verfügung stehenden Vollmach­ten entsprechend auszunußen

Heute gäbe es im deutschen Volk nur eine Stimme, so stellte Dr. Goebbels abschließend fest: Alles zu tun und einzusetzen, um diesen Krieg schnell und siegreich zu Ende zu führen. Was den Opfersinn unseres Volkes anlange, so werde sich der Arbeiter nicht vom Bauern und der Bauer

Kulin.

icher

Völk

nicht vom Arbeiter beschämen lassen, und beide wetteifern darum, es dem deutschen Soldaten an den Fronten gleich­zutun.

Herunter

mit der rosaroten Brille!

Von August Prüßner.

Es gibt Menschen, die selbst in den kritischsten Augen­hlicken noch alles durch eine rosarote Brille sehen. Sie ver­bergen ihren Blick bewußt vor den Unannehmlichkeiten des Lebens und glauben dadurch am besten über sie hinweg­kommen zu können. Das geht gut bis zu dem Tage, an dem das jähe Erwachen kommt. Dann ist aber das Jam­mern zu spät, denn wenn das Kind in den Brunnen ge­fallen ist, nützt auch der Zaun nicht mehr, der hinterher um diesen Brunnen gezogen wird. Durch viele Verhandlun­gen vor den deutschen Gerichten, die gegen Konkursver­brecher durchgeführt wurden, zieht sich wie ein roter Faden die Tatsache, daß diese Menschen den nüchternen Blick für die realen Wirklichkeiten verloren hatten Sie bauten sich Luftschlösser, und hofften von einem Tag auf den anderen auf das Wunder, das sie aus ihrer schwierigen finanziellen Lage herausbringen würde. Anstatt rechtzeitig die Konse­quenzen durch geeignete Maßnahmen aus ihrer Situation zu ziehen, unterließen sie die notwendigen Schritte, die, rechtzeitig eingeleitet, sie vor vielen Sorgen, Nöten und Mühen und nicht zuletzt vor den Gefängnismauern be­wahrt haben würden. Sie übersahen den Schnittpunkt, an dem noch eine Rettung jaöglich gewesen wäre, und stürzten so immer tiefer ins Verderben Sie stopften ein Loch mit dem anderen, um dann doch hinterher feststellen zu müssen, daß ihr Optimismus sie getäuscht hatte, daß alse im ent­scheidenden Augenblick versäumt wurde, worauf es ankam, nämlich auf durchgreifende und energische Maßnahmen. um das Gleichgewicht der Bilanz wiederherzustellen.

Was für das Leben des einzeinen gur, hut genau so Gültigkeit für das Leben der Volkes. Auch unser Volk steht setzt schon seit fünf Jahren in einem Kampf, wie ihn die Geschichte noch nicht gekannt hat. Sehr tief neigte sich die Waage des Glücks in den ersten Jahren auf unsere Seite. Die Bilanz war nicht nur ausgeglichen, sondern wir konnten auf ihrer Habenseite einen stolzen Erfolg nach dem anderen zu unseren Gunsten verbuchen. Das führte dazu, daß die meisten Menschen in Deutschland das militärische Geschehen durch eine rosarote Brille ansahen und den Standpunkt vertraten, es würde alles schon von alleine laufen, um den Sieg zu erringen. Unsere Feinde machten alle Anstrengungen, um wieder aufzuholen. Sie hatten den Schnittpunkt rechtzeitig erkannt, schöpften die letzten Kräfte aus und erreichten dadurch, daß die Waage des Kriegsglücks ins Wanken geriet und ihre Anstrengungen vorübergehend die Waage nach der anderen Seite ausschlagen ließen. Auch sie hatten auf ihrer Habenseite Erfolge zu buchen, die das Gleichgewicht der Bilanz wiederherstellten. An die­em Schnittpunkt sind wir jetzt angelangt. Niemand darf ich darüber hinwegtäuschen, in welcher Lage wir uns be­inden. Würden wir es tun, wäre das gleichbedeutend mit enen Konkursverbrechern, die ihre rosarote Brille erst dann absetzten, als alles über sie zusammenstürzte.

An solchen Schuittpunkten hat es keinen Zweck, darüber

die Boitaen acht. abe he Vhunischen. Vodale.

nes und Kreta erlebten. Sie machten aus ihren Nieder­lagen einen angeblichen Sieg und zogen aber im übrigen daraus die Konsequenzen. Noch viel deutlicher trat das bei den Bolschewisten in Erscheinung. Sie nahmen die gewal­tigsten Niederlagen mit stoischer Ruhe hin und wandten

ten 10

zu können. Auch aus dem ersten Weltkriege ist das Beispiel bekannt, als in der französischen Armee Meutereien ausbrachen und Cle­menceau herkam und ohne Rücksicht auf Schuld oder Nicht­schuld jeden zehnten Mann an die Wand stellen und er­sießen ließ. Seine Worte:Wir werden uns schlagen vor rris, in Paris und auch hinter Paris! waren keine rase, ten 2 brachte,

Erfolg, haben wir leider selbst zu spüren bekommen.

Eins ist allerdings jetzt vonnöten: man muß klar sehen! Eine Vogel=Strauß=Politik ist unter allen Umständen ver­werflich. Klar sehen heißt aber nicht nur, daß die Führung die Lage erkannt hat. Sie kennt sie ohnehin! Es bedeutet vielmehr, daß jeder eynzelne nüchtern und klar sieht, was notwendig ist, um die Waage des Kriegsglücks wieder zu unseren Gunsten ausschlagen zu lassen. Auch die beste Führung, über die wir Gott sei Dank in diesem Kriege verfügen, würde den Geschehnissen gegenüber machtlos sein, wenn nicht der Wille des ganzen Volkes hinter ihr stehen würde, ein Wille, der aus Erkenntnis der Lage und aus dem Abwägen der Aussichten für unsere Zu­kunftsgestaltung heraus geboren wurde, und mit dem man dann selbst Berge versetzen kann. Allein die Tatsache, daß wir erst jetzt beginnen, den Krieg so total zu führen, wie ihn Bolschewisten und Briten schon seit Jahren geführt ha­ben, zeigt uns, daß die größeren Reserven bei uns liegen. Auch ein Kaufmann, der Rückschläge erleidet, kann diese ertragen, wenn er über Reserven verfügt Erst wenn diese nicht mehr vorhanden sind, wird die Lage kritisch. Bei un­

seren Feinden wird dieser Zeitpunkt im Hinblick auf ihre eserven eher eintreten als bei uns, weil wir jetzt erst richtig ernst machen. Schon die ersten Maßnahmen, die von dem Reichsbevollmächtigten zur Verwirklichung des totalen Krieges, Reichsminister Dr. Goebbels, ergriffen wurden, lassen erkennen, daß nun tatsächlich ernst gemacht wird. Es

Bilddokument vom ersten Termin für das Attentot

Am 7. Juli wurden dem Führer, wie aus der Prozeß­verhandlung bekannt, durch drei Soldaten, die infolge ihrer besonderen Frontbewährung Heimaturlaub er­halten hatten, neue Felduniformen vorgeführt. Die Verbrecher hatten den teuflischen Plan, in das Marsch­gepäck eine Bombe mit Zeitzünder einzupacken, die während der Besichtigung explodieren und den Füh­rer, seine Begleitung sowie natürlich auch die drei Soldaten in die Luft sprengen sollte. Nur die Tat­sache, daß auch Angehörige der Verschwörerclique bei der Besichtigung anwesend sein mußten und daher persönlich gefährdet gewesen wären, ließ sie von der Durchführung dieses niederträchtigen Planes wieder Abstand nehmen. Von dieser Vorführung liegt die hier abgebildete Aufnahme vor. In der Mitte des Bildes sicht man den ehemaligen Generalmajor Stieff, der, diabolisch grinsend, den Führer anstarrt. Das ist der Mann, der nun, nachdem er am 7. Juli seinen schurki­schen Plan fallen lassen mußte, mit abgefeimter Kalt­blütigkeit sich in der nächsten Nähe des Führers auf­hält, um die Pläne für die nächsten Termine, den 11., den 15. und schließlich den 20. Juli za schmieden. Rechts im Bilde zwei von den braven Grenadieren, die bei diesem Anschlag bedenkenlos geopfert werden sollten. Neben dem Führer Reichsminister Speer.

Presse-Hoffmann Seherl-Autoflex.

gegenüber ihren gequälten Völkern die rücksichtslosest Mittel an, die selbst vor Erschießungen am laufenden Bai nicht halt machten, um wieder antreten zu können. Au