1. Blatt. Nr. 59. 15. Jahrgang.
Gelsenkirchener
Donnerstag, den 11. März 1910.
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Die Kämpfe bei Münster.
Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geschrieben:
In den Vogesen, dem schönen Bergland auf der Grenze zwöchen Deutschland und Frankreich stehen unsere Truppen vor schweren Aufgaben, di mit den Bedingungen der Kämpfe in den Kar pethen und in Serbien zu vergleichen sind. Es ist ein Gebirgskrieg mit all der Romantik. aber auch mit all den Schwierigkeiten, die die Berge den Truppen entgegenstellen. Von solchem Gbelände gibt die Karte, so groß auch der Maßstab sein mag, ein unzureichendes Bild, und nur versönlicher Augenschein an Ort und Stelle kann eine wahre Vorstellung von den erstannlichen Leistungen unserer Truppen goben, die sich hinter den nüchternen Worten der amtlichen Gefechtsbsichte verbergen. Die Karte der Vogesen zeigt zwischen Tel umd Gipfel bedeutende Nonenunte schiebe; aus einer mittleren Höhe von 10 Metern am Westrande der Rheinebene erhebt sich das Berg land bis über 1400 Meter. Die Einzelheiten des Geländes aber, die im Gebirgskrieg eine beden terdere Rolle spielen, als beim Kampf in der Ebene, lassen sich aus der Karte nicht erkennen. Karte und Wirklichleit zeigen im Gebirge nich selten Abweichungen, die für die Führung von entscheidender Bedeutung in können, und nur unmittelbare Anschauung kann die Grundlage für die Cperationen schaffen, die den Erfolg verbürgt.
Aur der Kurte kunn die Besehmig einer
eine taktische Notwendigkeit scheinen, während in Wirklichseit der Besitz desselben Punktes die a gemeine taktische Lage verschlechtern könnte, so da die zu bringenden Ovfer zu dem Gewonnenen in seinem Verhältnis stehen würden. Die Vogesen
und dam Limmen weniger bekannt als die Ubr
gen Bergländer innerhalb seiner Heimat, eber sie stehen an Schönheit und Reichtum der Formen, in denen sich der schroffe Charakter des Irzes un den weichen Formen des Thüringer 2 #i#cel, keinem noch. An dem„rom von Helfol! dessen Festungsgebiet die Uebergänge aus dem üdlichen Elsaß nach Frankreich sperrt beainnen die Vogesen. Bereits 20 Kilometer nördlich der steitung gipfelt der Kamm mit 1245 Meter Jelschen Belchen, und nordöstlich vorgelagert überragt der Gruße Belchen(1423 Meter) seine Umgebung. Von diesem höchsten südlichen Tei den Oberen Vogesen, senkt sich was Bergland nählich über den Mittleren und Unteren Vogchen el ichlausend mit dem Rheintal zu dem Hügelland der Rheinpfalz.
Größere zusammenhängende Operationen sanden nur in dem offenen Süd=Elsaß statt in das die Franzosen wiedervolt den Einbruch von Belfort ber versuchten, ohne dauernde Erfolge errigen zu sönnen. Es ist nur ein ganz schmialer Streifen diesleits der Grenze, den sie zu behaupten der mochten. Nordmestlich Colmar tritt
auf französisches Gebiet über. Wie auf der ganzen Westfront, so sind auch im Süd Elsaß und in den Vogesen die Operationen vorübergehend in einen Stellungskampf übergegangen, dessen Einförmigkeit einzelne offensive Unternehmungen unterbrechen. Ihren Schauplau bildeten in letzter Zeit die Oberen Vogesen, in denen der Gegner Schritt für Schritt gegen den Kamm zurückgedrückt wird. Die Einnahme des Hartmannsweilerkopfes ndwestlich Sulz ist noch in Erinnerung, und dieer Tage meldete die Oberste Heeresleitung stegreiche Kämpfe bes Münster.
Die Leistungem unserer Truppen En diesen Gesechten sind über alles Lob erhaben. Hier ist kein lungsames Vorarbeiten unter der Erde mit Laufgraben, Schützengraben, Sappen und Minenstollen in einem Gelände, das Zusammenhang und Uebersicht bietet. Die Oberen Vogesen sind vielmehr ein kicht bewaldetes, zerklüftetes Bergland, in eem nur wenige aus dem Rheintal gegen den Kamm surende Täler burchgehende Verbindungen zur fkanzösischen Grenze Uffnen. Jahlloe Seitentäler und Tälchen zerlegen das Zwischengrlände in ein Gewirr vieler Kuppen und„Köpfe“, die die QuerVerbindung erschweren und den militärtichen
Operationen visweilen im vollen Sinne der Wortes unübersteigbare Hindernisse in den 3g i neuen scheinen. Die leichte Vrrlcltenächn ccl der Straßen und Wege zwingt aber den An
resser, d'ese zu verlessen und sich über steile Abslurze auf und ab den Weg zu bahnen.(##roll und umgestürzte Bäume, die das.2.#### freuer der schweren Artillerie gefällt haben, decken die Hänge und jeder Stein, der ins Rollen konn
eroht den Hintermann zu erschlagen. Unten am dang sinkt der Fuß in weichen Schnec, weiter hin
qure Leistung. Ar vonena—
der den Winterfeldung in den Vogesen
eist sich einem entschlosfenen und gewandten Weg ner gegenüber, der ihn nicht nur vom an aus kunstvoll angelegten Feldkangeln und nter sicherer Deckung von der Höhe aufs Korn Nmmf, sondern der vorwärts der eigenen ie#und in den dunklen Kronen mächtiger Tannen
nittet, über und hinter dem Angreifer unsichtvar
wuernd, um den sicheren Schuß abzusenden.
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45000 Mann franzssische
Drebenummern 10 Cage lang kosteufrei verlange man durch Oostkarte von der Geschäftsstelle Munckelstr. 10—18.
Oftizielles Organ für Militär., Gerschts=, Eisenbahn=, Bandelskammer= und Unappschafts=Wesen. Erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und
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besamtverluste.
wih Berlin. 10. März.(Tel.) Amtlich. Großes Hauptquartier. Mit den heute und in den letzten Tagen gemeldeten Kämpfen ist die„Winterschlacht in der Champagne“ soweit zum Abschluß gebracht, daß kein Wiederaufflackern mehr an dem Envergeons erwas zu ändern vermag. Die Schlacht entstand, wie schon am 17. Jebruar mitacteilt wurde. aus der Absicht der französischen Heeresleitung, den in Masuren hartbedrängten Russen in einem ohne Rücksicht auf die Opfer angesetzten Durchbruchsverluch, als dessen nächstes Ziel die Stadt Vonciers bezeichnet war, Entlastung zu bringen. Der bekannte Ausgang der Masurenschlacht zeigt, dan die Absicht in keiner Weise erreicht worden ist.
Aber auch der Durchbruchsversuch selbst darf heute als vollig und kläglichgescheitert betrachtet werden. Entaegen allen Angaben in den offiziellen französischen Verössent lichungen ist es dem Zeinde an keiner Stelle gllungen, auch nur den mindesten neunenswerten Vor
teil zu gewinnen. Wir verbanken dieses der beldenhaften Haltung unserer dortigen Truppen, der Umsicht und Beharrlichkeit ihrer Führer, in erster Linie dem Geueralobersten v. Einem sowie den kommandierenden Generälen Niemann und Fleck. In Tag und Nacht ununterbrochenen Kämpfen baben die Geaner seit dem 16. Februar nacheinander mehr als sechs volle ausgefüllte Armekkorps und ungeheure Massen schwerer Artilleriemunition eigener und amerikanischer Ansertigung— ost mehr als 100 000 Schüsse in 24 Stunden— gegen die von zwei schwacheurbeinischen Divisionen verteidigte Front von 8 Kilometer Breite gcworfen. Unerschütterlich haben die Rheinländer die zu ihrer Unterstutzung herangczogenen Bataillone der Garde und anderer Verbände dem Austurm trotz sechsfacher Ueberlegenheit nicht nur Stand gehalten, sondern sie sind oft genug mit gräßlichen Gegenstößen zuvorgekommen. So erklärt es sich, daß. trotzdem es sich um einen reinen Verteidigungskampf han delt, doch m ehr als 2450 unverwundete Gesangene, darunter 35 Offiziere, in unseren Händen blieben.„
Freitich sind unsere Vertunt einem tapseren Gegner gegenüber schwer. Sie übertreffen sogar diejenigen, die die gesamten an der Masurenschlacht beteiligten deutschen Kräste erlitten, aber sie sind nicht umsonst gebracht. Die Einbuße des Keindes ist auf mindestens das Dreifache der nnfrigen, d. b ant meyr als 45000 Mann geschätzt. Unsere Front in der Champagne ist fester als se. Die franzosischen Anstrengungen haben keinerlei Einflutz auf den Verlauf der Gänge im Besten zu üben vermocht. Ein neues Ruhmesbiatt hat deutsche Tapserkeit und Jähigkeit erworben, das sich demjenigen, das fast zu derselben Zeit in Masuren erkämpft wurde, gleichwertig anreiht.
Die oberste Heercsleitung.
Erbitterte Kämpfe in der Champagne.—
im Osten.
wib Berlin, 10. März.(Tel.) Amtlich. Großes Hauptquartier:
Westlicher Kriegsschauplatz.
Die Gesechtstätigkeit war durch Schnee und starken Frost eingeschränkt, in den Vogesen sogar fast behindert. Nur in der Champagne wurde weiter gekämpft. Bei Souain blieben bayerische Truppen nach andanerndem Handgemenge siegreich. Nordöstlich von Le Mesnil drana der Keind an einzeinen Stellen vorübergehend in unsere Linien ein. In erbittertem Nahkampf, bei dem zur Unterstützung herbeieilende französische Reserven durch unseren Gegenstoß am Angreifen verhindert wurden, warfen wir den Feind endgültig aus unseren Stellungen.
Ocstlicher Kriegsschauplatz.
Ein erneuter Versuch der Russen, auf Angustow durchzustoßen, mißlang.
Der Kampf nordwestlich Ostrolenka dauert noch an.
Die Gesechte nordwestlich wie westlich Prasznusz nahmen weiter einen für uns günstigen Verlauf. Ein Angriff von uns südwestlich von Nowomiaßzto erreichte Fortschritte.
Die oberste Heercsleitung.
„Baumschützen“ erklettern die böchsten Wipfel mit Steigeisen, binden sich oben fest und decken sich durch Zweige gegen Sicht von unten; nur wenige von ihnen kommen lebend von ihrem Hochsitz herunter, denn mit Recht findet diese hinterlistige Kampfart keine Guade vor den Angen unserer Soldaten. Ist der Höhrnkamm genom men, dann mecht der Felsboden nicht selten den Ausbau einer Stellung unmöglich, und eine Mauer aus zusammengetragenen Felsblöcken und Steinen muß notdürftigen Schutz gegen das Feuer
sich
von Neuem
fesiger#t hal. e Bedingungen,
auf der unter
Elsaß
des Gegners geben. er nachnen Höhe üben dem Solcher Arten waren deuen die
Kämpfe nördlich und südlich Münster
vom 19. bis 23. Februar geführt wurden an
fast alle deutschen Stämme zum Schutz des
teitnehmem
Städtchen Münster liegt in dem maleri
schen Tal der Fecht, durch das Bahn und Straße
von Colmar nach Gerardmer auf der franzüsischen Seite der Bageten über den bekannten Schluchtraß, eine der wichtigsten Querverbindungen der Oberen Vogesen, fuhren. Münner war in deutschem Besitz. aber die Franzosen Gelten die Höhen un mittelbar nordm stlich und südwestlich des Ortes, von wo ihre„Baumschützen“ n ung
Wirkung gegen unsere Schitzernraven hatten. Be
sonders bemerkbar mechte sich einer dieser unsichtbaren Freischützen, den unsere Leute„August tankten. An seinem Pletze wurden später 30 Konserymbuchsen gemien, ein Beweis, wie
lange sich„Baumschhtzen“ in ihrem Versteck halten können. Die südlich und nöndlich an Münster an
arenzenden deutschen Stellungen waren von den französischen überhöht, die die talaufwärts gelegenen Ortschaften und gie für den Gegner als rückwartige Verbindung neechtige Schluchtstraße deckten. So erwies sich die Verschiebung der eigenen Stel lung als notwendig. um takttsch günstigere Stellungen zu gewinnen. Der Führung war die Schwierigkeit der Aufgabe bewußt, aber sie wußte, daß die Truppen sie lösen würden. Gefangene Franzosen sagten später aus, daß man auf ihrer Seite nicht an die Möglichkett eines Angriffes geglaubt hhätte. Die Geschichte hat um die Kämpfe am Gaisberg und an den Somerer Höhen im August 1870 einen romantischen Schleter woben, der Sturm auf den Barren=, den Kleinund Reichsacker=Kopf stellt sich als eine unvergleichlich schwerigere Leistung dar Banerische und Württembergssch: Jnfonterie und Pioniere haben ihn am 19. und 20. Februar ausgeführt.
Bis zum 19. Februar zoa sich die deutsche Stellung im Norden von Münster Über Haslach- Genesungsheim Frauenacke=Kopf, Hamn im welten Bogen nach Osten zum Linge=Kopf, während ne südlich des Ories über den Ober=Solberg zum Klein=Belchen verlief. Das Tal zwischen Münster und dem 1 Kilomcter nordwestlich aclegenen Stoßz wefer trennte den Augriffsraum in zwei natür
Abschrritte. b's war anzunehmen, daß der lana bingestreckte, das Tal abschließende Ort Stohz mnzer von den Frarzcsen hartnäckig verteieigt werden würde, eine Voraussetzung die Gefangene nachträglich bestätiaten. Es wurde Haher beschlossen, den Angriss über die Beine veitlich der
Seraße so vorzutragen, daß Stotzweter. von beiden Seiten umfaßt, geräumt werden mußte.
Den Kämpfen bei Münster waren deutsche Anim Gebweiler Tale vorausgegangen, durch on der Gegner mehrere Kilometer zurückgedräng: worden war. Von dort her erfolgte der Anmarich gegen das obere Fechttal, der sich infolge der ver schneiten Höhen, die sich über 1100 Meter erheben.
und über die Schneeschuhtruppen Wege gebahnt
hatten, sehr schwierig gestaltete.
In den frühen Stunden des 19. begann der „ggriff au, der ganzen Linie. Bayern und Württemberger trugen ihn vor. Bereits im Laufe den Vormittags nahm württembergische Landwehr die Vorberge dicht werrsch Münster und den Kleinen Vornter=Korf. Indessen gewannen orr Truppen des südlichen Abechnittes im Fechltal nur langsam Raum an den Hängen des Reicht acker Um Sattel=Kopfes. Besonders schwere Kampse entwickelten sich im ubrdlichen Abschnitt aus dem Barren=Kopi und Klein=Kopf wie natu.: liche Festungen hervorragen. Ein baverisches Re aiment und württembergische Landwehr haben hier Außerordentliches geleistet; die Bauern waren junge uruppen, die hier ihre Feuer taufe erhielten, die aber eine Ausdauer und Unerschrockenheit bewiesen, wie die ältesten kampfer rrobten Bataillone. Den Spaten in einer Hand, ras Gewehr in der anderen, Gisstollen an den Füßen krochen sie die fast senkrechten, glatten Hänge hinan, von der Höhe und von Baum schützen, überall umlauert und beschossen. Fün
erklommen die Tapseren die steilen Höhen und sünfmal wurden sie von dem übermächt'gen Feuer des Gegners zur Umkehr gezwungen. Aber immer wieder sammelten sie sich auf der Straf nie im halben Hang eingeschnitten, einig Deckung bet und wo sie in ihre Mäntel gebilllt eine bange Am zweiten Tuge dem M. ar er 6. Ansturm den blutig erkauften Kamm in? Lärche. Die Reiben der Führer und der Man schaften waren lichter geworden; ein Bataillons Kommandeur, der seinen Leuten vorausstürmte ##el. als er eine Handaranate in die französische Stellung wars. In ihr und hinter Er am jenseiticen. Hang war die welße Erde mit den dunkten Gestalten gefallener Alnenjäger besät; nur menfge enteingen dem Tah# durch Flucht. Sie sind in den frangosischen Alpen zu Heuse und der Gebiraskrieg ist für eigentliches Element; jeder Einzelme ist ein Scharfschütze. Bei tchen ausgezeichneten Eigenschaften des gefährlichen Geaners sind die Leistungen umerer jungen Augriffstruppen die nicht aus den Bergen stammen, ganz besonders bemerkenswert.
Fünf Tage und fünf Nächte lagen sie unter freiem Himmel,
in den verschnetten Gesechtsstellungen und lebten von dem Brot und den Konserven, die sie mitge nommen hatten. Erst am 23. Februar war die Lage voll kommen geklärt und die ganze Stellung. gegen die der Augriff emgesetzt war, in deutschen
Perldben.
Eilgentümlich hatte sich
Die Lage bei dem Dorfe Stotzweier
entwickelt. Als der Gegner am 21., dem 3. Gefechtstage, den Ort noch nicht geräumt hatte, wurde beschlossen, ihn im Sturm zu nehmen. Baverische Kavallerie, würtembergische Landwehr und badischer Landsturm gingen im Tal gegen die schmale Ostfront des Dorfes vor, das sie im erbitterten Nahkampf von Haus zu Haus nahmen. Die Lag des fiegreichen Detachements gestaltete sich indessen rocht schwierig, da der hartnäckige Gegner das un mittelbar westlich angrenzene Dorf Kilbel und die sindlich und nördlich annemenden Hänge behauptete und von dort die Verbindung nach Mün ster unter Feuer hielt. Da lam die Artillerie dem bedrängten Detachement zu Hllse, indem sie den Alpensägern das Verbleiden in Kilbel unmöglich machte und den Nachbartruppen das Vorgehen über die Stoßweter von beiden Seiren beherrschen den Höhen erleichterte. Kilbel wurde am fruhen Morgen des 23. besetzt und damit war der Zusam menhang der neu gewonnenen Linie vom Barrenund Klenn=Kopf über Eichnuld bis zum Reichsacker=Kopf und Sattel hergestellt. Das el fünf tägiger schwerer Kämpfe war erreicht, und wieder begann unter Leitung und Beistand der Pioniere die Arbeit mit Beilpicke und Soaten, die in den ntrübrtsichtlichen, Ueverraschungen begünstinenden Waldbergen ebenso wichtia wie im Felsboden schwierig ist. Was den Gräben an Tiefe sehlt, muß in der Höhe durch mühsam aufgetürmte, erdbedeckte Steinmauern gewonnen werden. und an manchen Stellen kann den fehlenden Laufgraben nur die geschickte Führung des Schützengrabens er setzen. Mancher songsam ausgebaute Unterstand der Alnentäger leistet aute Deuste, nachdem er an der neuen Front verstärkt und vor allem gründlich gereinigt worden ist.
Das Ergebnis der heißen Gefechtsiage waren: außer rund 800 gefallenen Franzosen 600 Gefangene und mehrere Maschknengewehre. Die Beute an sonstigem Material konnte in dem nnübensichtlichen Getände noch nicht abschließend festgestellt wenden.
„In den Vogesen nanmen wir die feindsiche Hauptstellung auf den Höhen östlich Sulzern einer Giene von zwei Kilom#ern, sowie
Reichsacker=Kouf westlech Münstes im Sturm,
In der Gegend füdbstlich Sulzern u
den
schwes wr,
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