übrigen Angerlag­

Zschise Meineid ius und fünf r Aberkennung der s Pleie wegen der ahre Zuchthaus und ennung der dauern­Ehemann Wolf we­uf zwei Jahre sechs ihre Ehrverlust: ge­ten Siemer auf ein e Ehrverlust; gegen ahr Gefängnis. Die Angeklagten Siemer

nstag mit den Plä­tzt werden.

edrich Rürup. in Eilbracht. ermischtes, Beilagen Rehme: für Lokales, <space>: W i l h e l m<space> E l l b r a c h t,<space> Unterhaltungsteil: eynhausen(Bildver­für Anzeigen Rich. Rotationsdruck und latt. K.=G., Scherer rlottenstr. 15. Fern­isliste 6

r 6100

im Bezirk nd Umgegend.

Küche, wenn möglich 1. 1. oder 1. 2. 1938 oder nächsler Umge­

h

P#els unter K T211 geschä tostolle ds. Bl.

e in Bacl

eide

emeinde. iten. Ob­wärtigen och viele en Hand. elles. be­de.

1.

im der rchen­Id.

auf ihrre Qua­A idt zu prüten Mindener 6155 Straße 15

Anzeigers Tageblatt

verbunden mit

Löhner Tageblatt, Kirchlengerner Tageblatt, Blothoer Anzeiger

Amtliche Zeitung des Amtsgerichts Bas Deynhausen mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Bad Oeynhausen, der Amter Rehme und Blotho

59. Jahrgang Das Heimat= und Famistenblatt der deutschen Erneuerung Nummer 279

Hauptgeschästonelle: Bad Gaunhausen, Charlottenstr. 15. Rus 2745 46/47 Zweiggeschäftssiellen: Blotho H. Eversmeier. Lange Str.. Ruf 529: Löhne Ernst Heilmann. Rus 478: Kirchleugern Hildegard Kirchner. Rus 50

Monatlicher Bezugspreis einschließlich Botenlohn 1.66 RM Bei Abholung aus der Haupigeschäfts­stelle 1 60 B1M Postbezug 1.35 MM zuzügl Gebühr

Anzeigen kosten die 6=gespaltene Millimeterzeile 46 mm breit 8 Plennig, die 4=gespaltene Texizeile 40 Pfennig. Nachlaßstaffel A.

Chautemps und Oelbos in London

Wunsche und Vermutungen in der Londoner und

London, 29. Nov.

temps und Außenminister kurz nach Mitternacht aus dem Londoner

g=Bahr A- Kl. frau.

tor

uhof ein, wo die französischen Gäste Ständigen Unterstaatssekretär im üsterium, Sir Robert Bansittart,

Chau­elbos trafen

vem Londoner Vie­

Bahnhe

von dem.

Außenministerium,

im Namen der britischen Regierung begrüßt wur­den. Chautemps und Delbos begaben sich in die französische Botschaft, wo sie für die Zeit ihres Londoner Aufenthaltes wohnen werden.

Die Besprechungen zwischen dem eng­lischen Premierminister Neville Chamberlain und Außenminister Eden mit dem französischen Mini­sterpräsidenten Chautemps und Außenminister Delbos haben am Montag vormittag im Wohnsitz des Premierministers in der Downing=Street begonnen. Sie haben sich über den ganzen Tag erstreckt und werden auch am Dienstag fort­gesetzt werden. Eine amtliche Mitteilung über die Besprechungen ist voraussichtlich erst nach ihrem Abschluß zu erwarten.

Französischerseits nehmen an den Besprechun­gen außer den Ministern der Ständige Staats­sekretär am Quai d'Orsay, Leger, und der politi­sche Direktor am Quai d'Orsay, Massigli, sowie der Botschafter Corbin teil. Englischerseits sind zu den Besprechungen auch der Ständige Staats­sekretär im Foreign Offlee, Sir Robert Van­sittart, sowie Lord Halifax zugezogen worden.

Die Londoner Montagspresse steht vorwiegend

Toner

die Montag=Morgenpresse Londons eine stehende Tatsache.

Auch die Pariser Presse beschäftigt sich am Montag früh ausführlich mit den englisch­französischen Besprechungen und erörtert in die­sem Zusammenhang eingehend die gesamte inter­nationale Lage. Dabei finden sich die maßgeben­den französischen Nachrichtenblätter zwar mit der Tatsache ab, daß gewisse internationale Ereignisse eingetreten sind, die eine neue Prüfung der Außenpolitik notwendig machen, doch kommt man immer wieder darauf zurück, daß die Grundlinien der alten englischen oder der bisherigen französischen Politik bei dieser Ueberprüfung nicht geändert werden dürften, abgesehen vongewissen Möglich­keiten, die sich im Rahmen dieses alten Kurses schaffen lassen könnten. Die französische Presse steht in der Londoner Besprechung nur ein Glied in der Reihe der zahlreichen anderen Konferen­zen und keinesfalls einen Auftakt zur Erneue­rung der außenpolitischen Auffassungen.

fest= daß sie glaubten, daß er seinen begrenzten Zweck erfüllt

Sehr zufrieden.

Mittellung über die Ministerbesprechungen in London

London, 29. Nov. Ueber den Verlauf der heu­* tigen Besprechungen zwischen den englischen und

unter dem Eindruck des Beginns der Beratungen. französischen Ministern wurden folgende Mit­Sämtliche Zeitungen sprechen sich in Mut: teilungen

# ächst berichtete danach Lord

füllt habe.

Hierauf sei die Kolonialfrage in all ihren Aspekten erörtert worden; es habe Ueber­einstimmung darüber geherrscht, daß sie weitere Prüfung erfordert.

Hierauf wurde die Rundreise Oelbos' nach Polen, Rumänien, Jugoslawien und der Tschechoslowakei erörtert. Die Lage in diesen Ländern sei besprochen worden, da belde Regie­rungen sich um die Erhaltung des Friedens hier ebenso wie anderswo besorgt fühlten.

Bezüglich der Fernöstlichen Frage, die von den Ministern ebenfalls geprüft wurde, habe auf beiden Seiten volle Uebereinstimmung über den Ernst der Lage geherrscht und für die Notwendigkeit, die beiderseitigen Interessen zu sichern.

Bezüglich Spanien wurde festgestellt, daß die Politik der Richteinmischung sich als absolut richtig erwiesen habe.

Bei Abschluß der Sitzung seien alle Beteilig­ten sehr zufrieden gewesen; die Bespre­chungen würden mit als die erfolgreichsten ange­sehen, die bisher abgehalten worden seien. Auf belden Seiten sei, so wird erklärt,der klare Wunsch in Erscheinung getreten, mit allen Ländern zusammenzuarbeiten, ob­wohl erkannt worden sei, daß noch sehr viel mehr Vorbereitungen erforderlich seien, bevor irgend­welche tatsächlichen Verhandlungen ins Auge ge­faßt werden könnten.

Blutige Zwischenfälle in Kairo

Geständnis des Altentäters- Eine Erklärung Nahas Paschas

Kairo, 2b. Nov. Nach Bekanntwerden des Attentatsversuches auf den Ministerpräsidenten Nahas Pascha ist es gestern noch zu großen Demonstrationen gekommen. Eine große Volksmenge, die die Opposition für das Atten­tat verantwortlich machte, belagerte die Häuser der Oppositionsführer und der Oppositionspresse sowie das Gebäude der TageszeitungElahram, deren Haltung während der letzten innerpoliti­

maßungen über die Verhandlungsthemen, die bei diesen politischen Gesprächen erörtert werden würden.

Die Blätter sind sich einig darin, daß das ge­samte Gebiet der internationalen Politik besprochen werden würde, vor allem auch der japanisch=chinesische Konflikt. Im Vordergrunde der Erörterungen wird aber nach Ansicht der Zettungen das Programm stehen, wie weit es möglich ist, eine Annähe­rung der Achse Berlin Rom an die beiden westlichen Demokratien zustande zu bringen. Daß hierbei die Kolonial= frage eine große Rolle spielen dürfte, ist für

Loco Halifax in

vollem Umfange über den Verlauf seiner Be­sprechungen in Deutschland. Die fran­zösischen Minister erklärten hierauf, daß sie den wie.,

8 weck des Besuches voll verständen und beamter sein.

geiten Haltung während der letzten innerpoliti­

schen Spannungen zweifelhaft war. Im Ver­laufe dieser Kundgebungen kam es zu Aus­schreitungen, wobei vor allem Fenster­scheiben zertrümmert wurden. Der At­tentäter, der auf Nahas Pascha vier Schüsse ab­gegeben hatte, hatte bei seiner Verhaftung noch zwei geladene Pistolen in der Tasche. Er soll, wie es heißt, ein untergeordneter Regierungs­

100 Mill.Pfund=Kredit für China?

Tokto Richt=Richl über Geheimverhandlungen in Brüssel

Die Belohnung

der Präsident gratuliert persönlich. der Militärschule von Realengo, einer Vorstadt von Rio de Janeiro, fand kürzlich die alljährliche Abschlußfeierlichkeit und Ver­eidigung der neuen Offiziersaspiranten statt. Hierbei wurde dem besten Schüler des Jahres als Belohnung für Fleiß und Tapferkeit vom brasilianischen Bundespräsidenten, Dr. Getu­Vargas, persönlich eine Auszeichnung

men, wo dementsprechend eine italienische Ge­sandtschaft errichtet wird.

Bekanntlich hatte Italien schon vor Jahres­frist ein Konsulat in Mulden eingerichtet.

Die italienische Kammer lagte

in Anwesenheit Mussolinis

29. Nov. Die italienische Kam­

ist am Montag zu ihrer Herbsttagung zu­

ammengerretzen und hat in Anwesenheit

Sinungsgeschsneegiches nach den Er­öffnungsgeschäften in Erledigung ihrer Tages­

ordnung eine Reihe von wirtschaftlichen

Ehrung für Königin Elena

DasFrauenkreuz des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes

Berlin, 29. Nov. Der deutsche Botschafter in Rom(Quirinal), Herr von Hassell, überreichte heute im Auftrage des Führers und Reichskanz­lers Ihrer Majestät der Königin Elena von Itallen, Kaiserin von Aethiopien, das Frauenkreuz des Ehrenzelchens des Deutschen Roten Kreuzes in einer besonderen Ausführung und mit Brillan­ten besetzt. Der Führer und Reichskanzler hat 2719 u. Muester,(etigesrbt, woourcy pie Bei durch diese Ehrengabe seiner Dankbarkeit

Klangyin=Verteidigungslinie schwer erschüttert ist. für die Stiftung Ausdruck gegeben, die die Westlich des Tal=Sees wurde die brennende Königin während ihres Aufenthaltes in Kassel adt Jishing besetzt. Der Tai=See befindet sich durch die Schaffung der dortigen Königln­iter sapanischer Kontrolle. Elena=Klinik zur Bekämpfung der Kopf­

grippe(Encephalitis lethargiea) und durch ihre

Italien erkennt Mandschukuo an

Tokio, 29. Nov. WieTokio Richi=Rich! aus Paris meldet, werden Geheimver­handlungen zwischen Vertretern Chinas einerseits und der Vereinigten Staaten, Englands, Frankreichs, der Sowiiet­unton und Belglens andererseits mit dem Ziele geführt, der Nanking=Regierung die Fortführung des Krieges durch einen Kre­dit von 100 Millionen Pfund zu ermöglichen. Tschiangkaischek habe als Sicherheit die Einnah­men aus Zöllen und Steuern sowie wirtschaft­liche Konzessionen angeboten, wofür u. a. 1000 Flugzeuge, Geschütze jeder Art, 20000 Maschi­nengewehre und zahlreiche Nachrichtenmittel zu liefern seien. Die chinesischen Vertreter hätten auf die Gefahr hingewiesen, daß die fremden Mächte im Falle eines Unterliegens Chinasal­les zu verlieren hätten.

Das Blatt bemerkt, daß die Nachricht aus be­ster Quelle stamme und daß Japan deshalb die weiteren Schritte der Pfundstaaten wachsam be­obachten müsse.

Klangyin eingenommen

Chinesische Verteidigungslinie schwer erschüttert Schaughaf, 29. Nov. Die Japaner melden nunmehr die Einnahme der Stadt Kiang= yin; allerdings befänden sich die Forts dieser Stadt noch in den Händen der Chinesen. Die japanischen Truppen haben ihren Vormarsch bis kurz vor Wutsien fortgesetzt, wodurch die­

angyin=Verteidigungslinie ch des Ta

Stadt

völlig unter sapanischer Kontrolle.

Nahas Vascha zeigte während des Atten­tatsversuches größte Kaltblütigkeit. Er begab sich sofort nach dem Ueberfall zu einer Kundgebung der Wafdisten. Als er sich dort für sein spätes Erscheinen infolge des Attentatsver­suches entschuldigte, kam es zu stürmischen Sym­pathiekundgebungen, worauf die Versammlung abgebrochen wurde. Der Polizei gelang es, bis­her größere Ausschreitungen der erregten Volks­menge zu verhülten, jedoch bildeten sich fortgesetzt neue Demonstrationszüge.

Im Verlaufe der Kundgebungen gelang es der Menge, die Polizeisperre vor der Wohnung des Oppositionsführers Mohammed Machmud vorübergehend zu durchbrechen. Die Dienerschaft und die Freunde Machmuds schossen darauf mit Revolvern und Jagdgeweh­ren auf die Demonstranten, von denen 22 ver­wundet wurden, darunter fünf schwer. Weiter­hin wurde das Gebäude der Oppositionszeitung El Balagh" beschädigt.

Der Name des Attentaters konnte in­zwischen festgestellt werden. Er heißt Ezzedin Abd ei Kader und ist Hilfsangestellter im ägyptischen Landwirtschaftsministerium. Nach sei­ner Verhaftung gab er zu, die Absicht gehabt zu haben, Nahas Pascha zu ermorden. Er erklärte, daß erRevolutionär sei und daß er den Anschlag seit langem vorbereitet habe. Unter anderem habe er auch Schießübungen in der Wüste veranstaltet.

Am Montag vormittag war die Ruhe in Kairo wieder völlig hergestellt. Nahas Pascha erklärte, daß der Mordversuch auf die Feinde der Regierung zurückfalle, die in feigster Weise die Duldsamkeit der Regierung und die ihnen eingeräumte Freiheit mißbraucht hätten.

Die Bavdenkämpfe dauern an

Neuer englischer Truppentransport nach Palästina

Jerusalem, 29. Nov. In Haifa sind nunmehr zwei weitere Infanteriebataillone aus England eingetroffen. Eo handelt sich

Fortlegung odasle Sene

überreicht.

Rom, 29. Nov. hat, wie soeben amtlich heutigen Tage die

General Ludendorff schwer erkrankt

München, 25. Nov. General Ludendorff, der schon seit längerer Zeit von einem schweren Blasenleiden heimgesucht wird, ist am 4. Novem­ber von Professor Klelleutner=München ope­riert worden. Nachdem der Patient bereite einige Tage das Bett verlassen konnte, trat in den letzten Tagen infolge Störungen des Kreis­lauses, die den Kräftezustand in gefahrdrohender Weise beeinflussen, eine Verschlimmerung ein, o daß der Zustand von den behandelnden Aerz­ten zur Zeit als ernst bezeichnet wird.

Das ganze deutsche Volk vernimmt mit tie­fem Bedauern die Nachricht von der Er­krankung des Generals und wünscht dem großen Feldherrn des Weltkrieges baldige Genesung

(Presse=Hoffmann, Zander=M.) nung von Mandschukuo vorgenom­ ches Wirken.

Die faschistische Regierung gleitenden Handschreiben dankt der Führer und Ueber das Befinden des Generals wird die ich bekanntgegeben wird, am Reichskanzler der Königin namens des deutschen Oeffentlichkeit laufend unterrichtet werden. Im formelle Anerken. Volkes in herzlichen Worten für ihr segensrei. Interesse des Kranken wird dringend darum ge­

beten, von unmittelbaren Anfragen abzusehen.