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Anzeigers Tageblatt
verbunden mit
Löhner Tageblatt, Kirchlengerner Tageblatt, Blothoer Anzeiger
Amtliche Zeitung des Amtsgerichts Bas Deynhausen mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Bad Oeynhausen, der Amter Rehme und Blotho
59. Jahrgang Das Heimat= und Famistenblatt der deutschen Erneuerung Nummer 279
Hauptgeschästonelle: Bad Gaunhausen, Charlottenstr. 15. Rus 2745 46/47— Zweiggeschäftssiellen: Blotho H. Eversmeier. Lange Str.. Ruf 529: Löhne Ernst Heilmann. Rus 478: Kirchleugern Hildegard Kirchner. Rus 50
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Chautemps und Oelbos in London
Wunsche und Vermutungen in der Londoner und
London, 29. Nov.
temps und Außenminister kurz nach Mitternacht aus dem Londoner
g=Bahr A-— Kl. frau—.
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uhof ein, wo die französischen Gäste Ständigen Unterstaatssekretär im üsterium, Sir Robert Bansittart,
Chauelbos trafen
„ vem Londoner Vie
Bahnhe“
von dem.—
Außenministerium,
im Namen der britischen Regierung begrüßt wurden. Chautemps und Delbos begaben sich in die französische Botschaft, wo sie für die Zeit ihres Londoner Aufenthaltes wohnen werden.
Die Besprechungen zwischen dem englischen Premierminister Neville Chamberlain und Außenminister Eden mit dem französischen Ministerpräsidenten Chautemps und Außenminister Delbos haben am Montag vormittag im Wohnsitz des Premierministers in der Downing=Street begonnen. Sie haben sich über den ganzen Tag erstreckt und werden auch am Dienstag fortgesetzt werden. Eine amtliche Mitteilung über die Besprechungen ist voraussichtlich erst nach ihrem Abschluß zu erwarten.
Französischerseits nehmen an den Besprechungen außer den Ministern der Ständige Staatssekretär am Quai d'Orsay, Leger, und der politische Direktor am Quai d'Orsay, Massigli, sowie der Botschafter Corbin teil. Englischerseits sind zu den Besprechungen auch der Ständige Staatssekretär im Foreign Offlee, Sir Robert Vansittart, sowie Lord Halifax zugezogen worden.
Die Londoner Montagspresse steht vorwiegend
Toner
die Montag=Morgenpresse Londons eine stehende Tatsache.
Auch die Pariser Presse beschäftigt sich am Montag früh ausführlich mit den englischfranzösischen Besprechungen und erörtert in diesem Zusammenhang eingehend die gesamte internationale Lage. Dabei finden sich die maßgebenden französischen Nachrichtenblätter zwar mit der Tatsache ab, daß gewisse internationale Ereignisse eingetreten sind, die eine neue Prüfung der Außenpolitik notwendig machen, doch kommt man immer wieder darauf zurück, daß die Grundlinien der alten englischen oder der bisherigen französischen Politik bei dieser Ueberprüfung nicht geändert werden dürften, abgesehen von„gewissen Möglichkeiten“, die sich im Rahmen dieses alten Kurses schaffen lassen könnten. Die französische Presse steht in der Londoner Besprechung nur ein Glied in der Reihe der zahlreichen anderen Konferenzen und keinesfalls einen Auftakt zur Erneuerung der außenpolitischen Auffassungen.
fest= daß sie glaubten, daß er seinen begrenzten Zweck erfüllt
„Sehr zufrieden“.
Mittellung über die Ministerbesprechungen in London
London, 29. Nov. Ueber den Verlauf der heu*„— tigen Besprechungen zwischen den englischen und
unter dem Eindruck des Beginns der Beratungen. französischen Ministern wurden folgende MitSämtliche Zeitungen sprechen sich in Mut: teilungen
# ächst berichtete danach Lord
füllt habe.
Hierauf sei die Kolonialfrage in all ihren Aspekten erörtert worden; es habe Uebereinstimmung darüber geherrscht, daß sie weitere Prüfung erfordert.
Hierauf wurde die Rundreise Oelbos' nach Polen, Rumänien, Jugoslawien und der Tschechoslowakei erörtert. Die Lage in diesen Ländern sei besprochen worden, da belde Regierungen sich um die Erhaltung des Friedens hier ebenso wie anderswo besorgt fühlten.
Bezüglich der Fernöstlichen Frage, die von den Ministern ebenfalls geprüft wurde, habe auf beiden Seiten volle Uebereinstimmung über den Ernst der Lage geherrscht und für die Notwendigkeit, die beiderseitigen Interessen zu sichern.
Bezüglich Spanien wurde festgestellt, daß die Politik der Richteinmischung sich als absolut richtig erwiesen habe.
Bei Abschluß der Sitzung seien alle Beteiligten sehr zufrieden gewesen; die Besprechungen würden mit als die erfolgreichsten angesehen, die bisher abgehalten worden seien. Auf belden Seiten sei, so wird erklärt,„der klare Wunsch in Erscheinung getreten, mit allen Ländern zusammenzuarbeiten, obwohl erkannt worden sei, daß noch sehr viel mehr Vorbereitungen erforderlich seien, bevor irgendwelche tatsächlichen Verhandlungen ins Auge gefaßt werden könnten“.
Blutige Zwischenfälle in Kairo
Geständnis des Altentäters- Eine Erklärung Nahas Paschas
Kairo, 2b. Nov. Nach Bekanntwerden des Attentatsversuches auf den Ministerpräsidenten Nahas Pascha ist es gestern noch zu großen Demonstrationen gekommen. Eine große Volksmenge, die die Opposition für das Attentat verantwortlich machte, belagerte die Häuser der Oppositionsführer und der Oppositionspresse sowie das Gebäude der Tageszeitung„Elahram“, deren Haltung während der letzten innerpoliti
maßungen über die Verhandlungsthemen, die bei diesen politischen Gesprächen erörtert werden würden.
Die Blätter sind sich einig darin, daß das gesamte Gebiet der internationalen Politik besprochen werden würde, vor allem auch der japanisch=chinesische Konflikt. Im Vordergrunde der Erörterungen wird aber nach Ansicht der Zettungen das Programm stehen, wie weit es möglich ist, eine Annäherung der Achse Berlin— Rom an die beiden westlichen Demokratien zustande zu bringen. Daß hierbei die Kolonial= frage eine große Rolle spielen dürfte, ist für
Loco Halifax in
vollem Umfange über den Verlauf seiner Besprechungen in Deutschland. Die französischen Minister erklärten hierauf, daß sie den wie—„„.,
8 weck des Besuches voll verständen und beamter sein.
geiten Haltung während der letzten innerpoliti
schen Spannungen zweifelhaft war. Im Verlaufe dieser Kundgebungen kam es zu Ausschreitungen, wobei vor allem Fensterscheiben zertrümmert wurden. Der Attentäter, der auf Nahas Pascha vier Schüsse abgegeben hatte, hatte bei seiner Verhaftung noch zwei geladene Pistolen in der Tasche. Er soll, wie es heißt, ein untergeordneter Regierungs
100 Mill.Pfund=Kredit für China?
„Tokto Richt=Richl“ über Geheimverhandlungen in Brüssel
Die Belohnung—
der Präsident gratuliert persönlich. der Militärschule von Realengo, einer Vorstadt von Rio de Janeiro, fand kürzlich die alljährliche Abschlußfeierlichkeit und Vereidigung der neuen Offiziersaspiranten statt. Hierbei wurde dem besten Schüler des Jahres als Belohnung für Fleiß und Tapferkeit vom brasilianischen Bundespräsidenten, Dr. GetuVargas, persönlich eine Auszeichnung
men, wo dementsprechend eine italienische Gesandtschaft errichtet wird.
Bekanntlich hatte Italien schon vor Jahresfrist ein Konsulat in Mulden eingerichtet.
Die italienische Kammer lagte
in Anwesenheit Mussolinis
29. Nov. Die italienische Kam
ist am Montag zu ihrer Herbsttagung zu
ammengerretzen und hat in Anwesenheit
Sinungsgeschsneegiches nach den Eröffnungsgeschäften in Erledigung ihrer Tages
ordnung eine Reihe von wirtschaftlichen
Ehrung für Königin Elena
Das„Frauenkreuz des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes“
Berlin, 29. Nov. Der deutsche Botschafter in Rom(Quirinal), Herr von Hassell, überreichte heute im Auftrage des Führers und Reichskanzlers Ihrer Majestät der Königin Elena von Itallen, Kaiserin von Aethiopien, das „Frauenkreuz des Ehrenzelchens des Deutschen Roten Kreuzes“ in einer besonderen Ausführung und mit Brillanten besetzt. Der Führer und Reichskanzler hat 2719 u. Muester,(etigesrbt, woourcy pie Bei durch diese Ehrengabe seiner Dankbarkeit
Klangyin=Verteidigungslinie schwer erschüttert ist. für die Stiftung Ausdruck gegeben, die die Westlich des Tal=Sees wurde die brennende Königin während ihres Aufenthaltes in Kassel adt Jishing besetzt. Der Tai=See befindet sich durch die Schaffung der dortigen Königlniter sapanischer Kontrolle. Elena=Klinik zur Bekämpfung der Kopf
grippe(Encephalitis lethargiea) und durch ihre
Italien erkennt Mandschukuo an
Tokio, 29. Nov. Wie„Tokio Richi=Rich!“ aus Paris meldet, werden Geheimverhandlungen zwischen Vertretern Chinas einerseits und der Vereinigten Staaten, Englands, Frankreichs, der Sowiietunton und Belglens andererseits mit dem Ziele geführt, der Nanking=Regierung die Fortführung des Krieges durch einen Kredit von 100 Millionen Pfund zu ermöglichen. Tschiangkaischek habe als Sicherheit die Einnahmen aus Zöllen und Steuern sowie wirtschaftliche Konzessionen angeboten, wofür u. a. 1000 Flugzeuge, Geschütze jeder Art, 20000 Maschinengewehre und zahlreiche Nachrichtenmittel zu liefern seien. Die chinesischen Vertreter hätten auf die Gefahr hingewiesen, daß die fremden Mächte im Falle eines Unterliegens Chinas„alles zu verlieren“ hätten.
Das Blatt bemerkt, daß die Nachricht aus bester Quelle stamme und daß Japan deshalb die weiteren Schritte der Pfundstaaten wachsam beobachten müsse.
Klangyin eingenommen
Chinesische Verteidigungslinie schwer erschüttert Schaughaf, 29. Nov. Die Japaner melden nunmehr die Einnahme der Stadt Kiang= yin; allerdings befänden sich die Forts dieser Stadt noch in den Händen der Chinesen. Die japanischen Truppen haben ihren Vormarsch bis kurz vor Wutsien fortgesetzt, wodurch die—“
angyin=Verteidigungslinie“ ch des Ta
Stadt
völlig unter sapanischer Kontrolle.
Nahas Vascha zeigte während des Attentatsversuches größte Kaltblütigkeit. Er begab sich sofort nach dem Ueberfall zu einer Kundgebung der Wafdisten. Als er sich dort für sein spätes Erscheinen infolge des Attentatsversuches entschuldigte, kam es zu stürmischen Sympathiekundgebungen, worauf die Versammlung abgebrochen wurde. Der Polizei gelang es, bisher größere Ausschreitungen der erregten Volksmenge zu verhülten, jedoch bildeten sich fortgesetzt neue Demonstrationszüge.
Im Verlaufe der Kundgebungen gelang es der Menge, die Polizeisperre vor der Wohnung des Oppositionsführers Mohammed Machmud vorübergehend zu durchbrechen. Die Dienerschaft und die Freunde Machmuds schossen darauf mit Revolvern und Jagdgewehren auf die Demonstranten, von denen 22 verwundet wurden, darunter fünf schwer. Weiterhin wurde das Gebäude der Oppositionszeitung „El Balagh" beschädigt.
Der Name des Attentaters konnte inzwischen festgestellt werden. Er heißt Ezzedin Abd ei Kader und ist Hilfsangestellter im ägyptischen Landwirtschaftsministerium. Nach seiner Verhaftung gab er zu, die Absicht gehabt zu haben, Nahas Pascha zu ermorden. Er erklärte, daß er„Revolutionär“ sei und daß er den Anschlag seit langem vorbereitet habe. Unter anderem habe er auch Schießübungen in der Wüste veranstaltet.
Am Montag vormittag war die Ruhe in Kairo wieder völlig hergestellt. Nahas Pascha erklärte, daß der Mordversuch auf die Feinde der Regierung zurückfalle, die in feigster Weise die Duldsamkeit der Regierung und die ihnen eingeräumte Freiheit mißbraucht hätten.
Die Bavdenkämpfe dauern an
Neuer englischer Truppentransport nach Palästina
Jerusalem, 29. Nov. In Haifa sind nunmehr zwei weitere Infanteriebataillone aus England eingetroffen. Eo handelt sich
Fortlegung odasle Sene
überreicht.
Rom, 29. Nov. hat, wie soeben amtlich heutigen Tage die
General Ludendorff schwer erkrankt
München, 25. Nov. General Ludendorff, der schon seit längerer Zeit von einem schweren Blasenleiden heimgesucht wird, ist am 4. November von Professor Klelleutner=München operiert worden. Nachdem der Patient bereite einige Tage das Bett verlassen konnte, trat in den letzten Tagen infolge Störungen des Kreislauses, die den Kräftezustand in gefahrdrohender Weise beeinflussen, eine Verschlimmerung ein, o daß der Zustand von den behandelnden Aerzten zur Zeit als ernst bezeichnet wird.
Das ganze deutsche Volk vernimmt mit tiefem Bedauern die Nachricht von der Erkrankung des Generals und wünscht dem großen Feldherrn des Weltkrieges baldige Genesung
(Presse=Hoffmann, Zander=M.) nung von Mandschukuo vorgenom ches Wirken.
Die faschistische Regierung gleitenden Handschreiben dankt der Führer und Ueber das Befinden des Generals wird die ich bekanntgegeben wird, am Reichskanzler der Königin namens des deutschen Oeffentlichkeit laufend unterrichtet werden. Im formelle Anerken. Volkes in herzlichen Worten für ihr segensrei. Interesse des Kranken wird dringend darum ge
beten, von unmittelbaren Anfragen abzusehen.