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Nr. 131

Mittwoch, den 9 Juni 1920

34. Jahrgang

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Amtliches Kreisblatt:: Anzeiger für Neuhaus und Delbrück

Der Paderborner Anzeiger erscheint an allen Werk­tagen. Bezugspreis monatlich frei ins Hau­gebracht.., bei der Post abgeholt.70 M. durch den Briefträger 30 Pfg. mehr. Im Pader­berner Anzeiger werden alle amtlichen Bekanntma­hungen des Landratsamtes, der Stadt und aller * sonstigen Behörden veröffentlicht.

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* Die Richstagswa##en sind in ganzen Resche ohne zennenswerte Zwischenfälle verlaufen. In Württemerg purde Erzberger wi der ewählt.

* Bei einem Zusammenstoß in Soest zw'schen Reichsmehr und auz lösenden Truppen veilor die Reichswehr drei Tote mid sechs Verwundete.

* Neuerdings rechnet man mit einer Verschiebung der Lonfelenz von Spaa auf den 5. oder 6. Juli.

* Nach einer Havasmeldung aus Konstantinopel muß die ###rksche Regierung bis zum 23. Juni ihre.ellungnahme

zam Frieden ve tragsentwurf bekanntgeben.

Was wiro:

Es gilt, zu sehen und zu sagen, was ist, nicht, was

man, von diesem oder von jenem Parteistandpunkt aus fern sehen und sagen möchte.. 9664 8.

Die Sprache der Wähler von diesem 6. Juni läßt keine Mißdeutung zu. War sich so ziemlich das ganze deutsche Volk einig in der Abwehr jeglicher Putschversuche von links eder von rechts, so ist doch die linke wie die rechte Oppo­ktion mit sehr erheblicher Verstärkung aus den Wahlen zum ersten Reichstag der Deutschen Republik hervorgegangen. Das ist eine Tatsache, so unleugbar, daß die beiden leid ragenden Parteien, Mehrheitssozialisten- und Demokraten. zar keinen Versuch machen, vor ihrem Gewicht die Augen zu verschließen. Aber richtig ist auch, daß die rechnerischen Folgen dieses Stimmungsumschlages in der Wählerschaft sich heute noch nicht mit Sicherheit übersehen lassen. Nur das eine steht fest, daß weder die beiden rechtsstehenden Parteien noch die äußerste Linke für sich allein die jetzige Koalition zu ersetzen vermögen. Ob diese selbst im neuen Reichstage noch über eine, wenn auch nur schwache Mehrheit verfügen wird, läßt sich noch nicht bestimmt sagen. Einige Jahrscheinlichkeit spricht dafür, denn da bei der geringerer Tahlbeteiligung des 6. Juni die Gesamtzahl der Reichstags­nitglieder hinter dem Bestande der Nationalversammlung zurückbleiben dürfte, da ferner die Mandatsinhaber aus der Abstimmungsgebieten zunächst in unveränderter Zusammen­jetzung in den Reichstag übernommen werden, so könner die Mehrheitsparteien, auch bei erheblicher Reduzierung ihrer Mandate, immer noch eine Mehrheit im Reichstage be­haupten, zu der diesmal vielleicht nur etwa 190 Abgeordnet­fforderlich sein werden.

So läßt sich die Luge auffassen, wenn man nur den eein zahlenmäßigen Standpunkt in Betracht zieht. Aber freilich, wer möchte leugnen, daß eine solche Betrachtung an dem Sinn und Wesen des ganz unmißverständlichen Wahl. rgebnisses völlig achtlos vorübergehen würde? Dieses Wahlergebnis entzieht der bisherigen Regierungspolitik ihre moralische Grundlage, da die Abwanderung der Wählerschaft zus dem Regierungslager nach rechts wie nach links hin einen stellenweise ganz unerhörten Umfang ausweist. Mar nuß also, wenn man dem Volkswillen gerecht werden soll eine andere Arl der Regierungsbildung anstreben, so schwei le auch nach allen inneren Kämpfen, die wir durchgemacht haben, zu erreichen sein mag. g 4.5

Die Frage ist: Soll die Koalitionnach links oder sol die nach rechts hin erweitert werden? Die Unabhängigen, die nun in Wahrheit als die mehrheitssozialistische Partei zuftreten werden, sind anscheinend für ein anderes als ein rein sozialistisches Ministerium nicht zu haben. Ihr Sieg aber ist nicht groß genug, um diese Forderung gerechtfertigt #rscheinen zu lassen. Und selbst wenn sie sich dazu herbei kassen wollten, die Demokraten zur neuen Mehrheitsbildung iuzuziehen, so weiß man nicht, wie diese sich gegenüver einem von den Unabhängigen maßgeblich beeinflußten Kabinett tellen würden. Das Zentrum muß wohl aus einer so ge­sachten Kombination von vornherein ausscheiden.

Auf der andern Seite: ein Kabinett der Rechten, zu dem sich Deutschnationale, Deutsche Volkspartei und Zentrum unschwer zusammenfinden würden. Möglich, daß diese drei Parteien für sich allein eine Mehrheit gewinnen, aber das Zentrum wird sicherlich Bedenken tragen, den äußersten Anken Flügel in einer solchen Kombination darzustellen, und daher, aller Wahrscheinlichkeit nach, auf weitergehenden An­schluß nach links hinbestehen. Zweifellos aber ohne Erfolg; denn weder die Demokraten, noch die Mehrheitssozialisten würden mit den Deutschnationalen zusammen eine Regie­tung bilden wollen.

Bleibt also die bisherige Koalition, allenfalls unter Ein. beziehung der Deutschen Volkspartei, der sich ja auch die Gunst der Wählerschaft in ganz besonders großem Umfange zugewendet hat. Man weiß, daß die regierende Sozial­demokratie diesen Gebanken bis in die letzten Tage hinein mit Entschiedenheit abelehnt hat. Beharrt sie auf diesem der neuen Lage unstreitig nicht mehr entsprechenden Stand­punkt, so ergäbe sich als letzter Ausweg, daß man alles deim Palten läßt, was, wie gesagt, rein äußerlich betrachtet vielleicht gerade noch zulässig sein würde. Bliebe nur der innere Widerspruch zu dem deutlich genug kundgegebenen Volks­willen, der ja darüber sind wir wohl alle einig in Deutschland das oberste Gesetz darstellen muh.

Eine velzwickte Situalion ohne Frage. Wem darat. liegt, die Gegensätze im Volke nicht bis zur Unerträglichkeit zu steigern, wird angesichts dieses Tatbestandes gut daran tun, manchen Widerspruch fallen zu lassen, der vor den Wahlen. begreiflich erscheinen mochte. Mit dem Kopfe durch die Wand rennen zu wollen, ist auch heute noch ein sehr kurzsichtiges Beginnen. Wir brauchen nicht immer wieder neues Lehrgeld für diese alte Weisheit zu bezahlen. Aufgabe des Reichspräsidenten wird es sein, als der einzigen Instanz, die außer und über den Parteien zu stehen hat, den rechten Ausweg aus den gehäuften Schwierigkeiten des Augenblicks zu ermöglichen. Wir haben die Zusage des Reichskanzlers, daß in jedem Falle, wie die Wahlen auch ausfallen mögen. ungesäumt eine neue verfassungsmäßige Regierung gebildet werden solle. Der Reichskanzler wird, obwohl die Wahlen gegen ihn entschieden haben darauf dürfen wir vertrauer sein Wort zu halten wissen.

*

Pressestimmen zum Wahlresültat.

Die vorausgesagte und dennoch überraschende Schwächung der bisherigen Koalitionsparteien trat schon am Montag früh als unangreifbare Tatsache in Erscheinung und Wertung.

Selbst das Zentrum bleibt kaum auf dem alten Stand­punkt, eine Absolitterung ist nicht zu verkennen. Vernichtend war die Wahl für die Demokraten, die wahrscheinlich die Hälfte ihrer Mandate verlieren dürften. Große Teile der Mehrheitssozialdemokratie, die zur Minderheitssozialdemo­kratie wird, wurden nach links abgesprengt. Die Deutsch­nationalen gewannen viel Boden, die deutsche Volkspartei hat ungeheuer aufgeholt und die Unabhängigen werden zu einer großen Partei. Bei dieser unverkennbaren neuen Gliederung waren schon Montag früh eine Anzahl Berliner Blätter in der Lage, Betrachtungen über Wahlausfall und Zukunftsaussichten zu bringen. Wir geben einige bezeichnende Stimmen wieder:

Der Tag:Ohne eine neue Koalitionsbildung wird es selbstverständlich auch ink neuen Reichstage nicht abgehen. Nur darf man wohl vorauesetzen, daß sie den veränderten Nachtverhältnissen der Parteien in gebührendem Maße Rech­nung tragen wird. Die rechtsstehenden Parteien, die alle Ursache haben, auf den gestrigen Wahltag mit großer Be­friedigung zurückzublicken, werden sich keiner Täuschung darüber zingeben, daß ihnen nun erst recht schwere Zeiten bevorstehen. aber der Beweis mußte einmal erbracht werden, daß es ein Ding der Unmöglichkeit ist, über sie, so wie bisher beliebt purde, einfach zur Tegesordnung überzugesen. Ihr über­zaschend starker Wahlersolg bedeutet eine wesentliche Kräfti­gung der Stellung des gesamten Bürgertums in Stadt und # der Stelung des gesamten Bürgertaun

Berliner Tageblatt:Das Schwergewicht des Erfolges zegt bei der Deutschen Volkspartei und in zweiter Reihe bei din Deutschnationalen. Diesen Richtungen gegenüber hatte die Deusche demokratische Paitei einen schweren Stand. Sie hat sich in einzelnen Wa Prei en sehr tapfer geschlagen, aber in ganzen einen beträchtlichen Teil ihrer im Januar 1919 ge­wonnenen Stimmen an die reaktionären Parieien abgeben müssen. Das Blatt kritisiert dann die Wahlagitation der Rechtsparteien und fährt fort: Doch die Metbode mit ihrer Beschimpfung der Gegner und mit ihren fanstdicken Lügen illein hätte nicht in so verbeerender Weise gewirkt, wenn nicht ein Teil der bisherigen Anhänger der Demokratie ihren Grundsätzen untreu geworden wären und zablreiche Partei­genossen mit sich gersiin hätten. Die Demokratie ist von hinten eidolcht worden. Dazu trat beonders bei den demo­krat schen Frauen eine bedauerliche Resignation und zum Teil eine Flucht auf die reaktionäre Seite.

Vorwärts:Es ist nicht daran zu zweifeln, daß das Wablresultat eine erhebliche Verschärfung des Klassenkampfes lum Ausdruck bringen wird. Wie gering aber die Absicht der Arbeiterklasse ist, diesen Kampf mit gewalisamen. Mitteln zu führen, zeigt der vernichtende Mißerfolg der Kommunisten. Sie haben eine klare Parole gestellt, und die Arbeiterschaft hat diese klare Parole glatt abgelehnt. Insofern ist das Wahlergebnis, soweit der Streit der Richtungen in der Arbeiterbewegung selbst in Betracht kommt, jetzt schon voll­kommen eindeutig. Es verrät einen entschiedenen Zug nach links, die starke Neigung, zu den alten Methoden der Oppo­ktion zurückzukehren, aber in keiner Weise die Absicht, auf Wegen der Gewalt sowjetrussischen Idealen nachzustreben. Freiheit:So zeigen de Wahlen als Resultat eine Verstärkung des Klassengegensatzes und eine Vermehrung der vol tischen Spannung. Ob üverhaupt die alte Koalit ons­bolitik fortge etzt weiden kann, ist zur Stunde noch fraglich.. Um so wichtiger ist es, daß die Wahlen bewiesen haben, daß das sozialistische Klassenbewuß sen in der deutschen Arbeiter. klasse gewachsen, ihre sozialistische Erkenn nis gestiegen ist. Dies bürgt uns dafür, daß wir mit Zuversicht den kommen­den Kämpfen entgegensehen können. Die Unabhängige Sozig demokratie ist groß und stark geworden. Das deutiche Proselariat hat bestätigt, was in dem Leipziger Aktiins­plogramm verkündet ist, es hat die Unabhängige Sozial­demokratie zu seiner Führerin und Bannerträgerin gemacht.

Vorläufiges Wahlergebnis.

Bis Montag abend.

Nach den bis Montag abend eingegangenen Teilmel­dungen können unter Einschluß der Abgeordneten aus den Abstimmungsgebieten, in den vorläufig keine Wahlen statt­änden, als gewählt betrachtet werden:

68 Mehrheitssozialdemokraten,

57 USP,

2 Kommunisten,

25 Demokraten,

24 Zentrum,

34 Deutsche Volkspartei,

27 Deutschnationale,

1 Schkeswig=Holsteinischer Dem.,

1 Hessischer Bauernbündler, 1 Württembergische Bürgerpartei und

3 Württembergischer Bauern= und Weingärtnerbund,

also 243 Abgeordnete.

Die neuesten

.. Berlin, 7. Juni.

In später Abendstunde waren bei der Zentral=Wahl­zeitung noch weitere Ziffern eingelaufen und das Teilergebnts sellte sich folgendermaßen dar:

Deutsch=Nationale Volkspartei 2041708 Deutsche Volkspartei 2489210

Zentrum 1613 049

Deutsche Demokratische Partei 1495915 Sozialdemokratische Partei 3308090

Unabhängige Sozialisten=Partei 3396510

Kommunistische Partei 302 326

Diese Ziffern zeigen ein weiteres scharfes Anziehen der beiden Rechtsparteien und der Unabhängigen.

. Die neuen Männer.

Als Reichstagsabgeordnete gewählt können bereits

Deutschnationale: Laverrenz, Malkewitz, Helfferich zweimal gewählt), Bazille, Vogt. Körner, Haag. Schiele, Riese berg, Düringen. v. Graese, Dr. Philipp, Biener, Barth. Hemeter, Koch, Jandrey. Adolf Richter, Franz Behrens. Dr. Hartmann, Dr. Oberfohren.

Deutsche Volkspartei: Kahl, v. Raumer, Mittol­mann, Dauch, Kuhlenkampf. Frau v. Oheimb, Curtius. Pieper, v. Lersner, Tuch, Brüninghaus, Findeisen. Dr. Cremer, Kempkes, Frau Matz, Riesser, Graf zu Dohna. Runkel.

Zentrum: Erzberger, Bolz, Feilmayer, Andrä, Fehren­dach, Diez, Wirth, Ersing, Daun, Hiesberts. Marx, Schwarz, Fleischer, Ulitzka, Herschel. Ehrhardt, Bitta,-Zawadekt, Seczeponik, Strzoda, Okonsky.

Demokraten: v. Siemens, Petersen, Haußmann, Wie­tand, Schiffer, Dietrich, Brodauf. Delius, Schücking, Siehr. Frau Brönner, Bartschat, Weinhausen, Pohlmann, Wald­stein, Blunck, Frl. Baum.

Mehrheitssozialisten: Heimann, Clara Bohm=Schuch. Richard Fischer. Körsten, Stolten, Hellmann. Reitze, Keil. Hildenbrand, Bauer, Silberschmidt, Beims, Bender, Feuer­stein, Oskar Geck, Schöpflin, Riedmüller, Kröger, Stücklen. Richard Meier, Hermann Molkenbuhr, Minna Schilling. Obermeyer, Scheidemann, Johanna Tesch, Kaiser. Otto Braun, Kähler, Lübring, Wolff, Heinrich Schulz, Kutzbur. Steinkopf. Gehl. Hörsing, Frau Hauke, Löffler, Bias, Becker, Legien, Frohme, Frl. Schröder, Michelsen, Kürbis.

Unabhängige: Luise Zietz, Eichhorn, Ledebour, Crispien. Moses, Adolf Hoffmann, Maltzahn, Vdatheir, Reich, Crispien (zweimal gewählt). Rennate, Brandes. Dittmann. Adolf Geck. Jäckel, Kuhnt, Kunert, Koenen, Düwell, Braß, Frau Agnes. Rerkel, Diszmann. 84 8en

Bei keiner Fraktion: Detlev Thomsen. In dieser Zahl #ind die Abgeordneten der Abstimmungsgebiete mit enthalten.

*

Das amtliche Wahlergebnis in Westfalen.

Westfalen=Nord(19. Wahlkreis Minden=Münster).

Fentrum 340 226(405 871), Sozialdemokraten 213328(290831), Demokraten46 032(94186), Deut­sche Volkspartei 119.385(62799), Unabhängige 75 162(20 802), Deutschnationale 93013(81335), Deutsch=Sozialisten 999, Polen 15.362, Komms­nisten 13066.

Westfalen= Süd(20. Wahlkreis Arnsberg).

Soz d. 244 136, Unabhängige 231511, Kommuni­ken 11291, Demokraten 59783, Zentrum 328 963, Deutsche, Volkspartei 191 206, Deutschnatie­nale 09 772, Christliche Volkspartei 575, Polen 28 586.

Infolge der Listenverbindung der Zeutrumsparte: in den beiden westfälischen Wahlkreisen kommen die Ueber­schußstimmen im Wahlkreise Westfalen=Süd dem Wahlkreise Westfalen=Nord zugute, sodaß im Wahlkreise Westfalen: Kord sechs Abgeordnete als gewählt on getrachten Hnd. Im Wahlkreise Westfalen=Süd waren bei der Wahl zur Nationalversammlung auch füns Zentrumsab. geordnete gewählt worden, sodaß die Zentrumspartei in Westfalen ihre bisherige Mandatszahl gewahrt hat. Es sind also im Wahlkreise Westfalen=Nord folgende Zeu­trumsabgeordnete gewählt: Herel), Stegerwald Schreiber, ten Hompel, Lange=Hegern