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Montag, den 18. Rudußt 1912

Nr. 185 7 73. Jahrgang

*

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Maikop und Krasnodar genommen

Die Ausläufer des Kaukasus erreicht

Stetige, rastlose Versolgung 7 Armawyr und Kurgannoje genommen

dem Führerhauptquartier, 9. August. Das berkommando der Wehrmacht

.J nte zo von schaellen Verbänben in

Kankasus, wurde heute um 18 Uhr 20 von schnellen Verbanden im Eintin geusn

Aus dem Führerhauptquartier, 9. August. Das Oberkommando der Wehrmacht Ssc Au# Asech unberfcht burch Bechchr der Laite

bushu: Aut. 2.3 araee d. Stellungen wördlich des Kuban und naßnen die

vo vische, ov Bat. unzehacheie wichtiae Hauptftadt des Kobangebietet,

für die feindliche Rüstungsindustrie wichtige

Krasnodar.

Die ORW-Berichte

DRB. Aus dem Führerbauptauar: tter. 9. Aug. Das Hauptquartier der Wehr­macht gibt bekannt:

In einer Breite von u

meter haben deutsche, rumänische und flo­wakische Truppen die nördlichen Aus­läufer des Kaukasus=Gebirges er­reicht. Um den Brückenkopf am Kuban, den

reicht, um den Bruurngmzig#

der Feind nördlich Krasnoder bält, wird noch gekämpft. Sii telle Verbände des Heeres und

habsichen Böck.

ten auf Stra­

Abschnitt und sind im Angriff nach Westen in Richtung auf Mailes, D führte ihre Angriffe gegen die sein! zugs. und Räumungsbewegungen ßen. Bahnen und aus den Häfen der nord­kaukasischen Schwarzmeerküste. Im Hasen von Anapa wurden bierbei drei sowietische Leichter durch Bombentreffer versenkt und ein Fracht­schiff beschädigt. Zwischen Wolga und Don, südwestlich von Stalingrad, wurden Gegen­angriffe starker feindlicher Kräfte in harten Kämpfen abgewiesen. Im großenDon­Bogen schreitet der Angriff der deutschen Trup­ven nordwestlich Kalatsch Dichtgedrängte Massen des Feinoes an den

Hoch. und Tieszongrissen der Kampf. und es-e W S

wurden mehrere

Auch Ickes glaubt an den Sieg

der Achse

USa sollen Südamerikaschützen

DRB. Gens. 9. Aug. Der USA=Innenmint­ster Ickes rechnet jetzt auch mit der Möglich­keit, daß die Achsenmächte den Krieg in Eurova und in Asien gewinnen.

In dem von Associated Preß verbreiteten Aus­ing aus einem Aufsatz fürColliers Maga­* zine führte Ickes aus:..#. Paranssetzung

Wenn meine pessimistische Voraussetzung eintrifft, werden die Achsenmächte die Herren der Welt mit möglicherweise einer einzigen

Ausnahme, nämlich, der,9#rreinigten Stag­

tinents. Dayer müssen die Vereiniaten Staa ten mit allen Ländern eng zusammenarheiten. die Petroleum besitzen, damit die Ueberschusse

jederzeit den USA zur Verfügung steben. Von

iberoamerikanischen Staaten haben Vene zuela, Brasilien, Columbien, Ecuador und Peru große Vorkommen, die teilweise noch nicht aus­gebeutet sind. Südamerika ist nicht in der Lage, sich ohne Hilfe der USA gegen die Achse zu verteidigen. Deshalb müssen alle diese Länder unter allen Umständen vor den Klauen der Achse gerettet werden.

Der Schlag des Giaanten

Eine einsichtige Londoner Stimme DRB. Genf. 9. Aug. Unter der Ueberschrift Der Schlaa des Giganten schreibt das Londoner Blatt:Evenina News zu den Kämpfen an der Ostfront u. a.: Als Deutsch­land nicht aleich zu Beginn des Frühjahrs seine Ostoffensive aufnahm, gab es eine Menge Leute in England, die sehr gescheit zu reden versuch­ten, und andere, die sich Wunschträumen über­ließen, die so fern aller Wirklichkeit waren. Deutschlands Plan für 1942 ist jetzt für jeden, der sich noch seinen gesunden Menschen­verstand bewahrt hat, klar zu erkennen. In der Zeit, als die Dummen und Kurzsichti­gen glaubten, die deutschen Armeen seien end­lich zum Kampf auf der Stelle verurteilt, da plante, baute und konzentriexte die deutsche

Führung all ihre mächtigen Einsatzkräfte für

gigantischen Schl##egen den entscheidenden sowietischen Abschnitt. Auch die unverbesserlichen Besserwisser und Träumer müßten jetzt einsehen, daß die Shhlachr im

Raukasus gleichzeitig auch die Schlacht um London und Washinaton sei und daß der Krieg an dem Punkte angelangt sei, an dem die töd­iche Krisefür die Verbündeten beginne,

Besterangrst, 2 sihr, Arsier, Er s13. 55

A9B. 5-1-4281, ur k.-c., de saen

anderen Kampfabschnitt der

zerschlugen Infanterieverbänhe in der Zeit

vom 20. bis 81. Juli bei örtlichen

in schwierigem Gesände Muedrers, Vewistisr Schützendivisionen. Der Feind verlor in diesen Kämpfen über 4000 Tote und 1589. Sekangene sowie 24 Panzer, 20 Geschütze und 152 Maschi­nengewehre und Granatwerfer.

Am Wolchow führte der Feind wiederholt schwere Angriffe gegen einen kleinen Brücken­kopf. die von der tapferen Besatzung in bar­ten Kämpfen abgewiesen

An der Ostfront schossen gesterg, Izahiigzeg verbände und Flakartillerse## sowjetische Flugzeuge bei fünf eigenen Verlusten ab.

Im Kampf gegen Großbritannien griffen Kampfflugzeuge bei Taa und tige Anlagen im Süden Englands bzw. im Norden und Nordosten der Insel an. Ein britischer Nachtjäger wurde im Luftkampf zum Absturz gebracht.

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DRB Aus dem Fubrerbaubrauar. tier. 8. Aug. Das Oberkommando der Wehr­

macht gibt bekannt:.... I114 kos Seind

Im Kaukasusgebiet wird der Keino

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von vernichtete in diesen Kämpfen am 6. und 8. 54 keindliche Panzer.

An der Wolchow=Kront und vor Le­

ier Besgee ehieen

stellungen durch wirksames

Seiter isien Weite feterihe

mlungen mit an­Jäger schossen in 2. Mugzeuge ab. Ein

Brände und Explosionen zur Foloe batten. In der vergangenen Nacht wurden Hasen­Rüstungsanlagen an der englischen und schot­tischen Ostküste sowie im Osten Mittelenglands bombardiert.

In der Nacht zum 7. Auaust kam es im Ka­nal zwischen deutschen Minensuchbooten und acht englischen Schnellbooten zu einem Ge­secht, in desser

Im 400 km Breite

103000 BRT. auf dem Meeresgrund

Der beheimbefehl Stalins erbeutel

gen und Kraftfahrzeu­

ter Trefferlage an. 2 Luftkämpfen 13 beit.

dessen Verlauf zwei feindliche Boote rde

Schnell bootflottillen Wiederholt ein durch nensuchboote gesichertes deutsches Geleit erfolg­los an. Im Verlauf des Gefechts, das teil­weise auf nächster Entfernung unter Einsatz von Maschinenwaffen und Handgranaten aus­getragen wurde, gelang es unseren Booten, Schnellboot zu versenken.

ritisches Schnellboot zu versenken, ein 9. dessen Sinken nicht beobachtet werden

nommen. Die Luftwasse griff, den eigenen

Panzerspitzen voraus, warschierende Kolonnen

gannase wurden nach bart nommen. Die Luftwasse grig,

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Die Adwedrschlacht im Raum von

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weitere Frontab. eren Kämpfe hal­wurden die So­u. Kampf­Angriffen und

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Die Bolschewisten hatten wieder hohe Men­schen. und Materialverluste. Eine Vanzerdivi­

schnitte ausgebebnt. ten an. An mehreren wiets im Gegenang­ geschwader setzten gegen sowietische. Kraftfabrzeugansammlungen

ein britif

zweites, dessen Eintenh Mr

konnte. in Brand zu schießen und sechs weitere Boote zu beschädigen.

mnderme

Wie durch Sondermelbung bekanntgegeben. verseukten unsere Unterseeboote, im Nordatlantik in harten Angriffen aus stark gesicherten Geleitzügen der AmerikaEngland. Fahrt sieben Schiffe mit zusammen 49 000 BRT und einen Bewacher. Im Mittelatlantik. in amerikanischen Gewässern und vor den Ge­

häsen der westafrikanischen Küste sielen

lorpedos weitere acht Schiffe mit 54 181

Volz und ein amerikanischer Zerstörer zum

Opfer. Unter den versenkten Schiffen befand sich ein großer Munitionsbampfer sowie ein mit Panzerkampfwagen und ladenes Schiff. das ne

wegs war. Mit der Vernignun

Schiffe mit zusammen über 103000 BRT wurde der englisch=amerikanischen Bersör. gungsschiffahrt durch unsere Unterseeboote ein neuer schwerer Verlust zugefügt.

en und Flugzeugen be. nach Alexandrien unter­r Vernichtung dieser 16

Die Stadt Armaw dar am obere ban gelegen.

Armawyr im Gebiet Krasno­en. nicht schiffharen Teil des Ku­Um uriegen, zeigt schon in ihrem äußeren Bild

die gewaltsame Beeinflussung durch die bol­chewistische Industrialisierung.Zwi­chen alten noch strobgedeckten Häusern kauka­ischen Stils erbeben sich Fabrikschlote, neben verfallenen Kirchen und grauen Mietskasernen stehen die Stucksassaden von Verwaltungs­Parteigebäuden. Die Bevölkerung, die

aus Russen. Armeniern. Georgiern, zu kleinen Prozentsatz auch aus Deutschstän zusammensetzt und 1927 noch 74.000 ählte, ist auf

einen mmigen Seelen

tigen

Schwatzmeer=Hasenstadr Badpse, 8 Seren

Zuge auch die kaukasischen Erdölleitungen ver­

Bänzerkorb; hat an

den Geheimbefehl Stalius für die Verteldigung der UdSSR, Nr. 277 vom 28 Juli 1942 erveutet. Dieser Befebl enthuur mit einem Schlage dr, kutrdeht toge, osten Sowietunion. Wenn vor kurzem noch Moskau verkünden ließ, daß die Sowiets es sich leisten könnten. Schlachten zu verlieren und zurückzu­weichen, da sie immer noch die Kraft zu emner aroßangelegten Gegenoffensihe hätten. so k men jetzt in diesem, Befehl äußerst schwere

militärisehr und wirtschaftliche Besoranisse der

Sowjetgewaltigen aus Tageslicht. Wörtlich aat Stalw= 11.2 das die Deutschen bereits

eroberten oder noch erobern wollen, be deutet Brot und andere Lebensmittel für die Armee und die rückwärtigen hiete bedeutet Metalle und Heiz­material für die Industrie. Wir haben über 70 Millionen Landesbewo km#er, e loren. Wir ernten nun über 800 Millionen Pud Brotgetreide im Jahr we der Ausfall an Metallen übersteigt die Menge von zehn Millianen Tonnen. Von nun an sind wir den Deutsch.., wer an Menschenreserven noch an Getreidevorräte überlegen. Ein weiterer gleichbedeutend mit unzerem. Unter­Im Verlaufe des Krieges bat die Sewiet: union die entscheidenden Rohstoff­arundlagen für die Rüstung. nämlich die Kohlen= und die Erzbasis, verlor##. z. Pt dem Donezbecken fallen 60 v. H. der Steinkoh­lenförderung aus. Die noch verbleibenden Kohlenvorkommen in Kusnezk und Karaganda sind über 2000 Kilometer von den größeren Industriezentren des Ural und über 3000 Kilo meter von Moskau entfernt, so daß sich die Kohlenversorgung über diese Entfernungen überaus schwieria gestaltet. Mit dem Verlust von Kriwoi Rog sind den Sowiets 60 v. H. der Eisenerzförderung entzogen, die Besetzung von Nikovol bedeutet den Verlust von einem Drit­tel der Gesamtförderung an Manaanerzen. Hinzu kommt der Ausfall der Stahl= und Walzwerte in den bis jetzt von den Deutschen besetzten Industriegebieten, der sich unter Einbeziehung von Stalinarad, das wegen der Frontnähe nicht mehr arbeitsfähig sein kann, auf zwei Drittel der Gesamtkapa­zität stellen dürfte.. 18 bi

Stalins großte Sorg: zgng

Schmälerung der Volksernahr

denn in der Tat hat die Sowietunion wich tige, für ihre. Ernährungsverkoraung dende Ueberschußgebiete verloren. Andere stehen vor der Besetzung oder sind bedroht.

Mit dem Wegfall dieser Gebiete vermindert

sich die bisberige Getreideernte etwa um die Hälfte und die Zuckerrübenernte sogar um 70

verloren. Der r die Hälfte, der als zwei Drittel

gungsba

toffelanbau ist fast die Hälfte Rindviebbestand ist um über Schweinebestand um mehr

Wenn die Sowjetunign nach Stalins An­gaben bis 70 Millionen Menschen verloren hat. so steht dem Verlust von rund ein Drittel der

gesamten Vorkriegsbeyölkerung ein Ausfall

von nahezu zwei Drittel der wichtigsten Er­

näbrungsarundlagen gegenüber. Dierdurc#e

(Fortsetzung Seite 2. Spalte 4)

broßer Seesieg der Japaner

Britisch-amerikanische Flottenkräfle schwer geschlagen 7 Ein Schlachtschiff und sieben Kreuzer

mehr als 2 Zerstörer und tausr. 52222211

bestimmt 1 Trausporter. am n

ei Luftkämpfen wurden über zu keindliche

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en Einrsas auf

DRB. Tokio. 9. Aug. Das Kaiserlich Ja panische Hauptquartier aab am Sonntagnach mittag bekannt:

einheiten, die in den Gewässern Inseln sich zeigten. Sie fügten den keindlichen Kriegsschiffen, sowie den Trausvortern ver­nichtende Schläge zu. Der Kampf dauert noch an.

Bisher wurden versenkt:

1 Schlachtschis] unbekannten Tops.

2 schwere Kreuzer vom DopAstoria. 2 schtere Kreuzer vom TovAustralia, mehr als drei Kreuzer unbekannten Tobs, mehr als vier Zerstörer und mehr als 10 Transvorter.

Schwer beschädigt wurden:.

: 8 Kreuzer vom DopMinneabells.

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Ziel verlorengingen.

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schädigt, die jedoch sind.

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bei den Salanumn=Infela.

Klase bandelt es sich um Kriegschiffe der Ver­

einigten Staaten, die erst 1933 vom Stapel

laufen und, also Schiffsgattung in schwneren gung von

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