Pirerrrrner

Kreisblatt für den Kreis Paderborn. Organ des landwirthschaftl. Kreis=Vereins.

Der Paderborner Anzeiger erscheint wöchentlich zweimal, des Mittwochs und Sams­tags, mit einer landwirthschaftlichen Beilage.

Redaction, Drack and Verlag von Th. Thiele in Paderborn.

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Nr. 6.

II

Paderborn, Samstag, 19. Januar 1895.

Locales.

Paderborn, 19. Januar 1895.

(Gräfin Anna von Hagenbura) geb. von Köppen, Gemahlin des Prinzen Otto von Bückeburg, des Bruders des regierenden Fürsten, ist am Dienstag von einem Knaben entbunden worden.

(Baumeister Bergerhof) hierselbst ist zum Maschinen=Inspector ernannt und nach Essen versetzt worden.

(Im Alterthumsvereine) hielt Herr Gymnasial= Director Professor Dr. Hense am Mittwoch einen Vortrag über die Geschichte und Entwickelung des hiesigen Gymnasiums. Redner führt die Anfänge desselben(Domschule) auf den ersten Bischof von Paderborn, Hathumar, zurück und nimmt als

Gründungsjahr das Jahr 795 an, sodaß in diesem Jahre das 1200jährige Jubiläum gefeiert werden könnte. Für die An­nahme sprechen eine Anzahl historischer Gründe; Urkunden darüber existiren nicht. Eine große Blüthe erreichte die Schule unter Bischof Meinwerk und seinem Nachfolger Imad, welche dieselbe mit großen Gütern ausstatteten. Eine große Zahl Gelehrter und viele Bischöfe gingen aus derselben hervor. Unter den vielen Schicksalsschlägen, welche die Stadt durch Brandunglücke und kriegerischen Einfälle der Braunschweiger und Schweden bis zur Reformation und während des 30jahr.

litt auch die Schule sehr. Erst Fürst­bischof Salentin nahm sich der Erneuerung der Schule wieder an und nach ihm wurde dieselbe eine zeitlang das Gymnasium Salentinianum genannt. Der große Regenerator des Gymna­siums war der Fürstbischof Theodor von Fürstenberg. Er erbaute auch das jetzt noch benutzte großartige Gebäude, über­gab den Unterricht den Jesuiten und stiftete auch die Universität, deren Originalstiftungsurkunden von Kaiser und Papst der Reoner vorlegte. Interessant waren die Schilderungen des Redners von der Besitzergreifung durch die Peußen und später die Franzosen. Das Benehmen der damaligen Paderborner er­schien eben nicht in schönem Lichte. Bei der Aufhebung des Jesuitenordens wurden dessen Besitzungen dem Gymnasium überwiesen. Die Franzosen nahmen die Güter später als Krongut in Anspruch, die preußische Regierung richtete sie aber als Studienfonds wieder ein und werden die Einkünfte im Interesse des Gymnasiums verwendet. So hat der vor einigen Jahren stattgehabte Umbau 150.000 Mark gekostet. Redner schloß mit dem Wunsche, daß wi. bisher das Gymnasium auch fernerhin in Lehrern und Schülern als eine Stütze der Wissenschaft zum Heile des Vaterlandes blühen möge. Der große Beifall, welchen die Versammlung dem Redner spendete, fand seinen besonderen Ausdruck in den Dankesworten, welche der Vereins­director, Herr Pfarrer Dr. Mertens ihm widmete. Demnächst hält der Letztere einen Vortrag über die Geschichte des Vereins.

(Zwei nette Burschen) standen am Donnerstag vor dem hiesigen Schöffengerichte, die Handlungsreisenden E. und H. Beide waren schon wian Sittlichkeitsverbrechen vor­

bestraft. Sie hatten in der l.tzt#n Zeit Elsen, Scharmede

und Borchen mit Haussegen für die Firma Hille& Comp. in Cöln bereist und dabei den Leuten angegeben, ein Theil des Verdienstes komme guten Anstalten zu, für die Käufer würden Messen gelesen, auch erhalte jeder einen Ablaß von 500 Tagen. Außerdem hatte jeder falsche Legitimationspapiere und H. war außerdem einer Wirthin in Elsen mit der Zeche durchgegangen. Sie gestehen alles ein. Sie wollen von ihrem Herrn solche Instructionen und auch die Legitimationspapiere erhalten haben. Dieser jedoch, als Zeuge vernommen, bestreitet alles. In Be­zug auf den Ablaß, seien auf die Haussegen Gebete gedruckt. mit denen Ablässe verbunden seien. Eine große Anzahl Zeugen, welche von den Gaunern sich hatten anführen lassen, brauchten bei dem Geständnisse nicht vernommen zu werden. Jeder der An­geklagten erhielt 6 Mte. Gefängniß. Der Fall bezeugt aufs neue, wie wichtig der von der Regierung vorgeschlagene Ge­setzentwurf über das Hausirwesen ist, nach welchem nur unbe­scholtenen Leuten der Gewerbebetrieb in Umherziehen gestattel

(Schwurgericht.) Am Dienstag stand der Stell­

macher Withelm Jung aus Merhof vor dem Schwurgerichte

war angeklagt, am 30. October 1894 die Maria Urhan vorsätzlich zu tödten versucht zu haben. Er bestreitet die An­klage. Jung unterhielt mit der MNaria Urhan ein Verhältniß. Tage war Hochzeit in Merhof, an welcher die Maria theilnahm nicht aber Jung. Als nun der Hochzeitszug bei dem Hause des Jung vorbeikam und er in der Thür stand, wiesen andere Burschen auf das Mädchen. Das brachte den Jung so in Harnisch, daß er drohte das Mädchen erschießen zu wollen. Die jüngere Schwester des Angeklagten lief deshalb

chzeitszuge entgegen und warnte das Mäochen, welches

In der Thür stand Jung mit einem alten Püster aher verscht galte auch als die Hocheitsgüste vorbeikamen. wurde niemand, weil in dem verhängnißvollen Moment die Mutter des Angeklagten diesen um die Schulter gle. Jung will nicht die Absicht gehabt haben, das Mädchen zu erschießen, sondern es nur erschrecken wollen. Als er bei dem Hochzeitszuge seine Braut an dem Arme eines anderen gesehen und und man ihm verlacht habe, sei er ganz von Sinnen gewesen. Er habe die Maria viel zu lieb, als daß

er ihr etwas thun könne. Sowie der Schuß losgegangen, habe er aus Aerger das Gewehr gleich zerschlagen. Die Maria sagt, daß sie sich heimlich mit Jung verlobt habe, macht aber von dem Rechte der Zeugnißverweigerung keinen Gebrauch. Die Geschworenen finden den Angeklagten nur der Bedrohung schuldig, worauf der Gerichtshof eine Strafe von 3 Monaten Gefängniß aussprach, auf die die Untersuchungshaft angerechnet wurde, sodaß nur noch wenige Tage abzubüßen waren. Wegen Brandstiftung hatte sich dann noch der Friedrich Rinschen aus Fürstenberg zu verantworten. Der 23 jährige Angeklagte hat schon viele Strafen wegen Diebstahls. Sachbeschädigung und Körperverletzung hinter sich. Am 18. Nov. v. J. machte er einen Ball des Fürstenberger Bürger­vereins mit. Hier wurde er geneckt und mit Schlägen bedroht. Aus Aerger darüber ging er hinaus und warf seine glühende Cigarre auf einem Wagen voll Stroh, der bald in Flammen gerieth und und vollständig aufbrannte. Da bald Hülfe herbei kam, konnte die Gefahr von den benachbarten Häusern ab­gewendet werden. Das Stroh hatte einen Werth von 80 Mk., welche dem Eigenthümer Henneke von der Versicherungsgesellschaft ersetzt sind. Rinschen gesteht seine That ein, die Geschworenen sprechen ihn ohne mildernde Umstände schuldig. Die Strafe lautet auf 3 Jahr Zuchthaus. Damit schloß die Schwurgerichtsperiode.

(Vor der Strafkammer) des hiesigen Landgerichts stand am Mittwoch der Schneidermeister S. aus Etteln. Das Schöffer gericht zu Lichtenau hatte ihn am 30. October v. J. wegen ruhestörenden Lärmens am 2. Juli zu 3 Mk. Strafe verurtheilt, wogegen der Angeklagte Berufung eingelegt hatte. Die Strafe der ersten Instanz blieb bestehen. Als gegen einen Zeugen, welcher sich weigerte, Zeugniß abzulegen, die Staats­anwaltschaft 50 Mk. Strafe beantragte, erklärte sich dieser zur Aussage bereit, verweigerte aber die Auskunft über die Frage, ob er den Angeklagten geprügelt habe. Ein Reiseonkel von Bielefeld hatte dem Polizeidiener Neumann zu Wewer seine Legitimationspapiere nicht zeigen wollen. Deehalb vom hiesigen Schöffengericht zu 9 Mk. Strafe verurtheilt, legte er Berufung ein und suchte zu beweisen, daß der Polizeidiener als solcher nicht kenntlich gewesen sei. Ter Polizeidiener stellte sich nun der Straskammer in seinem damaligen Anzuge mit Dienstmütze vor, worauf der Gerichtshof keinen Zweifel in das unrechtmäßige Betragen des Reisenden setzte und das erste Urtheil bestätigte. Der Buchbinder Aug. R. aus Bruchhausen, der schon sieben­mal wegen Bettelns vorbestraft war, war wegen gleichen Ver­gehens vom Schöffengericht zu Höxter wiederum zu drei Wochen Haft und Ueberweisung verurtheilt. Litztere Strafe paßte ihm nicht, der Gerichtshof fand sie aber gerechtfertigt. Der Ar­beiter R. hatte die Familie N. durch ein Schreiben an das Amtsgericht zu Fürstenberg schwer beleidigt und war dieserhalb wegen verläumderischer Beleidigung zu 1 Mt. Gefängniß ver­urtheilt. Der Verurtheilte legte Berufung ein, aber auch die Straf­kammer ließ die Strafe bestehen, wenngleich sie nur eine einfache Beleidigung annahm. Die Verhandlung fand unter Aueschluß der Oeffentlichkeit statt. Ein hiesiger Hausbesitzer war mit seinem Miether und dessen Sohn in Streit gerathen, im Verlaufe dessen er mit Dummer Bauer titulirt wurde. Im Glauben, der Sohn habe die Aeußerung gethan, verklagte er diesen. In dem Termin vor dem Schöffengericht bekundete jedoch ein Zeuge, daß der Vater die Worte gebraucht, und Kläger dabei gestanden habe. Nun wurde der Vater verklagt, es war aber soviel Zeit verflossen, daß das Gericht wegen Verstreichung der dreimonatlichen Antragsfrist auf Abweisung der Klage er­kannte. Die Berufung dagegen wurde unter Hinweis auf die Zeugenaussagen verworfen. Der Maurermeister A. zu Salzkotten war auf einem Neubau mit dem Bauaufseher 8 in Conflict gekommen und ließ sich zu Aeußerungen hinreißen, die ihm beim Schöffengericht daselbst 5 Mk. Strafe einbrachten und außerdem solle das Urtheil durch die Schelle am Orte bekannt amacht werden. Dem Beleidigten war die Strafe nicht genugend, er legte Berufung ein und nannte im Berufungs­termin noch eine Anzahl Zeugen, sodaß der Gerichtshof beschloß, einen neuen Termin anzuberaumen.

I 9. Jahrg.

Aus dem Delbrücker Lande.

(Schluß.)

Eine große Ueberraschung brachte der Tod eines Delbrücker Bürgers, dessen Ruf weit über die Grenzen des Delbrücker Landes hinausging. Es war dies der Societäts-Direktor Pieper. Wir geben hier das Urtheil eines bedeutenden Mannes wieder, der 1890 eine Beschreibung der Meliorationsanlage der Boker­haide damit schließt:Wir können unmöglich bie Bokerhaide verlassen, ohne an dieser Stelle die außerordentlichen Verdienste des größten Wiesenbesitzers in Delbrück Pieper aner­kennend hervorzuheben, welche sich derselbe für das Bestehen und Aufblühen der Genossenschaft erworben hat. Wahr ist's. wenn heute die Bewässerungsanlage, die schon so weit herunter­gekommen war, daß jeder Interessent aus dem Societätsverbande herauszukommen versuchte und einer schon mit dem Plane um­ging, den Antrag auf Cassirung der ganzen Anlage zu stellen, wenn diese noch besteht und wenn heute dort, wo früher öde Haide und dürrer Sand sich befand, die üppigsten und nahr­haftesten Futterkräuter gedeihen, dann ist es ein Werk, das zum größten Theile dem Verstorbenen zuzuschreiben ist. Wenn er

2. seine Kassen und Administrationen befanden sich in einem wohlgeordneten Zustande. 3. diejenigen, welche in der letzten Zeit einen nähern und vertraulichen Umgang mit ihm hatten, sind darüber nicht mehr im Zweifel, daß er an Verfolgungs­wahn gelitten hat.

Wenden wir uns von den traurigen Ereignissen zu freu­digeren. Denen haben wir als erstes zu registiren den Empfang unsers hochwürdigsten Herrn Bischofs, der zum ersten Male das Delbrücker Land besuchte. Die Vorstellung, die er vor dem Besuche vom Delbrücker Land gehabt, soll ganz anders gewesen, wie die nach seinem Besuche. Einen solchen Empfang hätte er nicht erwartet. Hier war er in einem Lande, wo rein katholische Luft weht, wo der katholische Impuls hoch schlägt, wo die Ehrerweisung aus aufrichtigem katholischen Herzen kommt. Es hatten sich ja die einzelnen Gemeinden in Decorationen und Ehrfurchtserweisen zu überbieten gesucht und wenn in der Eifer­sucht auch hier und da Disharmonien entstanden, aber alles war von dem Wunsche beseelt, dem hohen Herrn einen würdigen Empfang zu bereiten. Ueber die Art des Empfanges ist hin­länglich genug berichtet worden, so daß wir uns weiterer Worte darüber enthalten könnten. Aber wenn wir unsern Geschmack äußern sollen, welche Gemeinde uns am besten gefallen hätte, so sind unsere Sympathien offenbar auf Seite Westenholz'. Nicht durch eine große Anzahl, nicht durch Farbe und traten sie hervor, sondern der einfache, schlichte Delbrücker sah aus den Reitern heraus, aber unter ihnen waren die feurigsten und wohlgenährtesten Rosse.

Wir glauben überhaupt Westenholz das Zeugniß geben zu müssen, daß es den Delbrücker Charakter am treuesten und unverfälschten bewahrt hat.

Der schönen, anmuthigen und in ihren Decorationen wohl­gelungenen Kapelle zu Haupte wurde in diesem Jahre eine be­sondere Ehre zu Theil. Zunächst der Besuch des hochw. Herrn Bischofs. Dann feierte ein junger Priester Joseph Nolte aus Osterloh, jetzt Conrektor in Hamm, seine erste hl. Messe. Wie groß war die Freude, wie gerührt das Auge, wie glücklich die Freude seiner beiden lieben Eltern bei dieser erhabenen Handlung. Alles war aufs Schönste geziert. Die Gemeinde hatte sich zahl­reich betheiligt.

Eine gleiche Feier beging ein anderer Sprößling unseres Landes, Herr Johannes Struwe aus Delbrück, welcher als Ordensgeistlicher in der Franziskanerkirche zu Paderborn die erste hl. Messe celebrirte.

Am 1. October trat Herr Amtmann Schrader in den Ruhestand, an dessen Stelle sein Sohn Hermann eintrat. Die Abschiedsfeier wurde seiner Zeit im Paderborner Anzeiger weitläufig behandelt, so daß wir uns hier mit dem Wunsche begnügen können, daß der alte Herr seinen wohlverdienten Orden noch lange Zeit tragen und sein Nachfolger eben so lange wie sein Vater das Amt verwalten möge.

Für eymnastische Kunst scheint hierorts nicht viel Sinn zu herrschen. Eine Kunstreitergesellschaft, deren Vorstellungen in anderen kleinen Städten sich eines sehr guten Besuches zu erfreuen hatten, fand in Delbrück so schwache Betheiligung, daß sie die Vorstellungen aufgeben mußten.

Ebenso erging es einem Lehrer der Tanzkunst. Als er seinen Cursus beginnen wollte, erschienen nur 2 Schüler.

Zum Schluß unserer Rundschau glauben wir noch die Aufmerksamkeit darauf lenken zu sollen, daß neue Verwirrungen in die Chausseebauprojekte hineingestreut werden. Wir haben bei den mannigfachen Chausseen, die im Kreise Paderborn gebaut sind, die Beobachtung gemacht, daß nach folgenden Grundsätzen die Chausseelinie gelegt wurde: 1. Ist Thurm mit Thurm zu verbinden; 2. soll möglichst die Mitte der Gemeinden durchzogen werden, sodaß jeder Einwohner die Kunststraße benutzen kann; 3. soll auf dem Lande mehr den landwirthschaftlichen Interessen Rechnung getragen werden als den industriellen; 4. haben wir ferner die Beobachtung gemacht, daß jeder gern vor seiner Thür die Chaussee hat und 5. wenn er sie daher bekommt, weiß er nicht, welche Ansprüche er an die Bauenden machen soll.

Mögen doch bald die Hindernisse, die dem Chausseebau nach Westenholz entgegenstehen, beseitigt und die Wolken ver­scheucht werden, mit welchem Wunsche wir den Rundschau fürs Delbrücker Land schließen.

(Stenographisches.) Die Zahl der bisher existirenden Stenographie=Systeme ist wieder einmal um eins vermehrt worden. Die Erfinder dieses neuen Systems, die in hiesigen stenographischen Kreisen wohlbekannten Herren H. Ziemer und C. Buschhorn, sind Söhne unserer

Paderstadt. Das neue System weist den anderen Systemen gegenüber große Vortheile auf. Es ist sehr leicht erlernbar im Gegensatz zu den Systemen von Gabelsberger oder Stolze und besitzt trotzdem eine über­raschende Kürze und eine Genauigkeit in der Bezeichnung, die man als eine staunenswerthe Leistung der Herren Verfasser betrachten muß. Die Einfachheit ist, kurz gesagt, unerreicht und bedeutend größer als die der Vereinfachten Stenographie". Die vorgenannten Vortheile werden dem neuen Systeme, dem die Verfasser übrigens den Namen:Forschritt" zu geben gedenken, sicher manche Anhänger gewinnen. Wir wünschen dem neuen Systeme die besten Erfolge.

Nar 40 Psennigestsse

den Paderborner Anzeiger für die Monate Februar u. Märs. Bestellugen werd en schon jetzt entgegengenommen,