Leuinant.

drungen!

Eine Handvoll deutscher Grenadiere

Schluß von Seite 1 sie sind wieder in die Halle einge­Der Offizier eilt hinaus, diesmal mit der Maschinenpistole.

Unser Posten an der Ecke der Halle kann die Schlucht nur auf wenige Meter einsehen. Der Feind nutzt diese Deckung aus, nähert sich mit 20 30 Mann. wirft Handaranaten in das Mauerloch des Postens. und während dieser die Kompanie alarmiert, sind die Bolschewisten auch schon in der Halle.

Die Handvoll Grenadiere setzt zum Gegen­stoß an. Hinter den großen Stapeln unver­arbeiteter Metallbarren werfen sie ihre Hand­

grangten hervor, ohne selbst sichtbar zu wer­nn. Maschinengewehrgarben veitschen dem ein­dringenden Feind entgegen. Aus kürzester Entfernung feuern die Grenadiere ihre geziel­ten Gewehrschüsse auf die Bolschewisten ab. Das aeht so hin und her. 30. 40 Minuten lang. Drüben schreien die Verwundeten des Feindes. Viel scheint nicht übriggeblieben zu sein von dem eingedrungenen Trupp. Die Maschinenpistole im Anschlaa. geht der Leut­nant an der Spitze seiner Grenadiere vor. Einige der struppigen erdbraunen Gestalten werden überwältigt und gefangengenommen. Die Kompanie besetzt die alten Stellungen.

Diese Einbruchsversuche unternimmt der Feind täglich immer zwei= oder dreimal. So­gar seine festen Zeiten hat er dafür. Die Gre­nadiere kennen das schon. Als es wenige Mi­nuten vor 12 Uhr ist, meint der Leutnant: Jetzt müßten sie allmählich wiederkommen. Und es vergeht keine Viertelstunde als aber­mals wüster Gefechtslärm durch das Werk­gebäude hallt und die Bolschewisten zum zwei­tenmal hinausgeworfen werden.

Heute tut sich jedoch erstmalig noch eine wei­tere Schwierigkeit auf. Von einer kleinen An­höhe, wenige hundert Meter vor der Halle, noch auf dem diesseitigen Wolgaufer. schießt eine sowietische 7,62=cm=Pak herüver. Sobald drüben das Mündungsfeuer aufblitzt werfen sich die Posten hinter ihren Mauerlöchern in Deckung. Ueber ihnen schießt der Feind die Wand der Halle 7 zusammen, ganz systematisch. von rechts nach links. Sofort sind unsere schwe­ren Granatwerfer feuerbereit. Gleich die ersten Einschläge liegen genau bei dem sowietischen Geschütz. Drüben springt die Bedienung in Deckung. der Beschuß hört auf. Aber als un­sere Granatwerfer das Feuer einstellen schießt der Feind weiter. Schuß um Schuß. alles auf unsere Mauer.

Der Leutnant hält den Pakbeschuß für

Ere pie Einperung i Neroufrira

Erschreckende Ausmaße der steigenden Lebensmittelnot

DNB Tanger, 26. Jan. Wie aus Marra­kesch gemeldet wird, spottet die Behandlung der Araber und Berber durch die anglo=ame­rikanischen Besatzungsmächte in Nordafrika je­der Beschreibung. Die Verletzung der religiösen Gefühle und Gebräuche der eingesessenen mo­hammedanischen Bevölkerung hat wiederholt zu schweren Zusammenstößen mit den amerikanischen Soldaten geführt. Nachdem Ein­zelheiten über die Ausschreitungen betrunkener amerikanischer Soldaten auf dem Friedhof von Mers el Kebir, im weiten Lande bekannt geworden sind, hat sich der gesamten Bevölke­rung größte Empörung bemächtigt. Ha­ben doch die nordamerikanischen Matrosen im Anschluß an ein Picknick sich damit belustigt. zwischen den Gräberreihen der im Kampf ge­gen die Engländer gefallenen französischen Ma­rineangehörigen herumzutoben, die Kreuze zu zertrümmern und alle möglichen Zerstörungen anzurichten. Die Atmosphäre zwischen der Be­völkerung und den Besatzungsmächten wird immer gespannter zumal sich nach wie vor die Anhängerschaft Girauds und de Gaulles in schärfstem Gegensatz gegenüberstehen und die Lebensmittelnot im ganzen Lande er­schreckende Ausmaße angenommen hat.

Wachsende wirtschaftliche Schwierigkeiten DRB Stockholm, 26. Jan. Der von Roose­

velt eingesetzte neue Generalgouverneur von Algerien. Peyrouton, sagte einer Reuter­meldung aus Algier zufolge am Montag in einem Appell an die Bevölkerung voraus, daß die Schwierigkeiten auf wirtschaftlichem Gebiet und insbesondere auch in der Ernährungslage in der Zukunft bestimmt zunehmen würden.

Vier neue Ritterkrenzträger

DNB. Berlin, 26. Jan. Der Führer ver­lieb das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an

Hauptm. Hans=Joachim Löser Bataillons= kommandeur in einem Füsilierregiment:

Leutnant d. R. Günther Amelung. Schwa­dronsführer in einer schnellen Abteilung:

Obergefreiter Willi Hoppe. Gruppenführer in einer schnellen Abteilung:

Obergefreiter Heinrich Schwarz, Richt­kanonier in einem mot. Artillerieregiment.

Schwerer Zwischenfall bei Algier

DNB Vigo, 26. Jan Wie aus Blida bei Algier bekannt wird, kam es dort zwischen einer USA=Patrouille und einer Gruppe von Mohammedanern zu einem schweren Zusam­menstoß. Die nordamerikanischen Soldaten gin­gen mit Kolbenstößen gegen die Eingeborenen vor. Die Angegriffenen setzten sich darauf zur Wehr und verletzten zwei USA=Soldaten so schwer daß sie im Lazarett starben. Die Mili­tärbehörde nahm darauf Massenverhaftungen vor.

Roosevelts Waffensendung für Giraub blieb aus

DRB. Algeciras. 26. Jan. Die von Roose­velt versprochenen Sendungen moderner Waf­fen aus Nordamerika sind bisher in Franzö­sisch=Nordafrika nicht eingetroffen. Aus diesem Grunde sab sich Giraud gezwungen die Dienst­pflichtigen von fünf bereits eingezogenen Jahr­gängen wieder zu entlassen.

Käseabschnitte gelten während der ganzen Zuteilungsveriode

Für die neue Lebensmittel=Zuteilungsperiode vom 8. Februar bis 7 März 1943 bleiben die Lebensmittelrationen ebenso wie sie in dem laufenden Verteilungsabschnitt sind. In ein­zelnen Gebieten ist es aus marktordnerischen Gründen notwendig, auf einen der beiden Käseabschnitte nur Sauermilchkäse abzugeben. Bei der bisherigen Gültigkeitsdauer der Käse­abschnitte von je zwei Wochen sind hierdurch Verteilungsschwierigkeiten entstanden. Beide Käseabschnitte gelten deshalb künftig versuchs­weise während der ganzen Zuteilungsveriode. Die Verbraucher geben die Bestellscheine ein­schließlich der Bestellscheine 46 der Reichseier­karte. der Marmeladekarte und der Ausweise für entrahmte Frischmilch und für Speisekar­toffeln in der Zeit vom 1. bis 6. Februar bei den Verteilern ab. wenn örtlich nichts anderes bestimmt ist

Dutepu wure Verloten=gewesen

Eine finnische Stimme zum Kampf gegen die Sowjetunion

DNB Helsinki, 26. Jan. Der finnisch=sowie­tische Winterkrieg, so schreibtAjan Suunta im Leitartikel habe zwar die verbrecherische Rücksichtslosigkeit der Sowietunion offenbart. aber doch ein falsches Bild von ihrer militäri­schen Schlagkraft gegeben und die irrige Vor­stellung erweckt, dieser Staat sei ein auf Lehm­füßen stehender Riese. Wohl dauere der Krieg gegen die Sowiets länger. als man im Anfang ahnen konnte. aber doch sei es dem Schicksal zu danken, daß die Auseinandersetzung schon im Juni 1941 begann. Andernfalls wäre Euro­pa verloren gewesen. und die bolschewistische Front hätte sich bis zu den Küsten des Atlan­tik ausgebreitet. Hätte dieser Krieg mit einem raschen Sieg geendet, so würde er die Völker

Feuervorbereitung und rechnet mit einem feind= Europas nur vorübergehend zusammengeführt lichen Angriff größeren Ausmaßes. Jetzt wird haben. Jetzt müßten sie in gemeinsamer eitisch; denn von den Posten sind wieder[Anstrengung eine ausdauernde, fest

verwundet worden, weniger durch Split­le. sondern vorwiegend durch die herunter­prasselnden Ziegelsteine, alles leichte Fälle. Daß mir jetzt bloß keiner von seinem Platz wegläuft, sagt erund wenn sie uns die ganze Mauer über dem Kopf zusammenschießen!"

Er geht selbst hinaus und legt sich mit hinter die Ziegelwand zu seinen Grenadieren. 14 Sprenggranaten krepieren wenige Meter über und neben ihm. Aber er bleibt! Die Grena­diere aber sehen das Beispiel das er ihnen

gibt,

Es richter sie auf. ovwohl die Nerven zu zerspringen drohen, es reißt sie mit, treibt sie zum Aushalten an. Und alle bleiben! Mehr­mals werden sie halb verschüttet und müssen sich aus den Ziegelsteinen und Trümmern der geborstenen Mauer heraus­wühlen. Und als diese fast umgelegt ist schießt der Feind mit Kopfaranaten boch oben den Eisenträger in Fetzen bis schließlich auch noch das obere Mauerwerk. Eisenteile und ein Stück Dach herabstürzen.

Vorn fliegen plötzlich aus der Schlucht wie­der Handgranaten herein. Wie der Leutnant vorausgesehen hatte: der feindliche Angriff Schon setzen die Bolschewisten zum Sprung in die Halle an. Wie richtig war es nicht von der Mauer wegzugehen! Gleich die ersten Angrei­fer werden von einer MG.=Garbe niederge­mäht. Die anderen kehren eiligst in die Deckung der Schlucht zurück. Das war der dritte sowie­tische Einbruchsversuch an diesem Tage. ab­gewehrt von einer Handvoll Grenadiere.

Und wieder bricht die Nacht herein die 21. im Werk. Beim Kompaniegefechtsstand treffen sechs Panzerjäger ein. Der Leutnant nimmt die Meldung entgegen.Was, so etwas gibt es noch? fragt er erstaunt,sechs Mann zur Verstärkung der Kompanie? Donnerwetter. wann haben wir so was mal gehabt! Da kann ich ja direkt meinen Abschnitt wieder besetzen!" Draußen aber bei den Grenadieren fliegt es von Posten zu Posten: Sechs Panzer­jäger, infanteristisch eingesetzt kommen als Verstärkung! Ganze sechs Mann und doch gibt das schon wieder neuen Auftrieb Damit lassen sich schon einige Lücken schließen. Und die vier Stunden Ruhe die ab heute hätten: wegfallen müssen, können auf diese Art auch beibehalten werden.

Im Keller des Kompanieführers sitzen die zwei Unteroffiziere, um sich ein wenig aufzu­wärmen: denn draußen ist schon wieder 15 Grad Kälte und Ruhe gibt es für sie ja nicht. Sie sind heute beide verwundet worden der eine durch einen Splitter im linken Unterarm. der andere durch einen herabstürzenden Zie­gelstein am Hals. Es sind leichte Verwundun­gen aber immerhin so daß beide zurück zum Truppenverbandplatz gehen könnten.Nein, Herr Leutnant, sagt der eine,ich habe mich vom Sanitäter verbinden lassen das genügt. Ich gehe nicht zurück. Der Kompanieführer stellt ihnen frei was sie tun wollen.Nein Herr Leutnant sagt der andere Unteroffizier. die Nacht über werfen sie ja doch wieder Handaranaten. und morgen versuchen sie wie­der einzubrechen. Was soll denn aus der Kom­panie werden wenn wir jetzt auch noch gehen!

Die Unteroffiziere bleiben. Nur wenige Mi­nuten wollen sie noch an dem wärmenden flackernden Holzfeuer sitzen zumal es nach der Abwehr des feindlichen Vorstoßes draußen vor­übergehend still geworden ist. Nur einige Mi­nuten. aber da hat sie auch beide schon die Müdigkeit übermannt, und sie sind eingeschla­sen. Das erste Mal seit fünf Tagen.

Der Leutnant läßt ihnen diese kurze Ruhe.

haltende Schutzmauer vom Eis meer bis zum Schwarzen Meer bil­den. Dieser Krieg gebe nicht nur Finnland. sondern auch den übrigen Kulturvölkern einen neuen Begriff davon, daß die Ostfront eine

gemeinsame sei. Finnland könne für seine Kin­#er und Kindeskinder eine bessere Zukunft er­hoffen was die Opfer auch eines langen Krie­ges leichter tragen lasse.

Bulgarisches Blatt zum Helden­kampf in Stalingrad

Vor Ehrfurcht und Bewunderung schweigen. DNB Sofia, 26. Jan. Das Regierungsblatt Udes kommentiert die Kämpfe an der Ost­front. Das größte Heldenepos so un­terstreicht es, das die menschliche Geschichte kenne, schreiben die Kämpfer von Stalingrad. Alle Bemühungen, in der Vergangenheit solche Tapferkeit und Aufopfe­rungsbereitschaft zu finden. blieben erfolglos. da der Heldenmut der deutschen Bataillone nicht seinesgleichen habe und alle bisherigen Heldentaten der Weltgeschichte in den Schatten stelle.

Das Blatt erklärt, daß die Vorstellung dieser Kämpfe in ihren wirklichen Ausmaßen nie zu ermessen sei. Jedes Wort sei zu blaß, um die­ses Maß an Tapferkeit Mut und Pflichtbe­wußtsein zu schildern. Dort lei alles so groß. so erhaben und so ruhmreich, daß jeder anstän­dige Mensch vor Ehrfurcht und Bewunderung schweigen werde. Ein Volk. das solche tap­feren Söhne habe und dessen Helden­taten so zahlreich seien müsse die Gewiß­beit des Endsieges in sich tragen. Dieses Heldentum könne nicht umsonst in die Geschichte eingehen, sondern es werde in der Zukunft seine Früchte tragen für das Wohl der gesamten Menschheit.

der Berliner Universität Reichswirtschaftsmini­ster und Präsident der Deutschen Reichsbank Funk über die geistigen und materiellen Grundlagen der deutschen Kriegswirtschaft.

Auch heute noch, so betonte der Minister, stehen uns bedeutende, noch nicht ausgenutzte Kraftreserven zur Verfügung. Der Minister wies darauf bin, daß in den wirtschaftlichen Kräften der mit uns verbündeten oder be­freundeten Länder noch Leistungsreserven lie­gen. Die deutsche und die europäische Kriegs­wirtschaft verfügen heute mitten im vierten Kriegsjahr noch über Reserven, die zur Er­höhung des Leistungspotentials eingesetzt wer­den könnten und müßten.

Der dauernde Kraftzuwachs, den die deutsche Kriegswirtschaft aus der planmäßigen Mobili­sierung der unerschövflichen Kraftquellen deut­schen Lebens und Könnens deutschen Geistes und Willens, deutschen Blutes und Bodens fortlaufend erhält wird ständig verstärkt durch die Nutzbarmachung der Arbeits= und Produk­tionskrafte der in unser wirtschaftlich gelenk­tes System eingezogenen besetzten Gebiete.

Die euroväische Wirtschaftsfreiheit ist aber nicht allein ein deutsches sondern ein europäi­sches Ziel. Gerade in diesem Kriege ist es of­fenbar geworden, daß Deutschland nicht ohne Europa und Europa nicht ohne Deutschland leben kann aus dieser Erkenntnis resultiert die euroväische Wirtschaftssolidarität.

Wir werden den Endsieg erringen, so schloß der Minister. weil wir die besten Soldaten die besten Waffen die beste Führung und den Füh­rer Adolf Hitler haben. Wir werden siegen. weil das deutsche Volk in jeder, auch in der schwersten Situation die Gesinnung und den Geist haben wird, den der Augenblick verlangt. und weil wir die historische Mission zum Siege haben.

Die Neubauten für die italienische und die japanische Botschaft fertiggestellt

DRB Berlin, 26. Jan. Von den Ersatzbau­ten, die das Reich den fremden Missionen er­richtet, sind nunmehr die Neubauten für die Königlich Italienische Botschaft auf dem Grundstück Tiergartenstraße 2123 und die Kaiserlich Japanische Botschaft auf dem Grund­stück Tiergartenstraße 2527 fertiggestellt wor­den Im Auftrage des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop wurden in die­sen Tagen die neuen Botschaftsgebäude dem Königlich Italienischen Botschafter Dino Al­hfieri und dem Kaiserlich Japanischen Botschaf­ter Hiroshi Oshima überaeben. Den Uebergabe­akten wohnten neben den Mitgliedern der Bot­schaften deutscherseits die Vertreter des Gene­ralbauinspekars uns der Aeich shaudirektion so­

wie die ausführenden Architekten bei. Nach­dem die Botschafter die neuen Stätten ihres Wirkens im Namen ihrer Regierungen über­nommen hatten wurden auf den neuen Bot­schaftsgebäuden die Fahnen Italiens und Ja­pans gebißt.

Kautschukplantagen in Brasilien in Flammen

DRB. Rom. 26. Jan. In den Kautschukplan­tagen des brasilianischen Staates Amazonas stehen nach einer Meldung desMessaa= gero seit mehreren Tagen zahlreiche Kaut­schukplantagen in Brand. Der Schaden trifft neben den brasilianischen Pflanzern besonders auch die USA=Regierung die sich die gesamte Kautschukerzeugung Brasiliens gesichert hat. Die Urheber der Brände sind nach der Mel­dung die örtlichen Kommunisten. Diese geben sich in Rio de Janeiro Sao Paulo und den übrigen größeren Städten als Uebernationali­sten aus während sie in den inneren Staaten zum Terror übergegangen sind. Die Re­gierungen der einzelnen Staaten können wegen des Bündnisses der Angelsachen mit der So­wietunion energische Maßnahmen nicht er­greifen.

500 000 Tonnen Altstoffe von beutschen Schulen gesammelt DRB. Berlin 26. Jan. Die deutsche Schule und ihre Erzieherschaft haben sich neben zahl­reichen anderen kriegsbedingten Aufgaben auch in den Dienst der Sammlung von Altmetallen und Altstoffen in den Hausbaltungen gestellt. Diese Aktion die unte stärkster Förderung durch den RS.=Lehrerbund erfolgte hatte ein einzigartiges Ergebnis. Durch die Sammel­arbeit der Schulen konnten im Verlaufe von knapp zwei Jahren der deutschen Rüstungs­wirtschaft nicht weniger als 500000 Tonnen Alt= und Abfallstoffe zusätzlich zugeführt wer­den. Die deutsche Schuljugend und ihre Er­zieherschaft haben damit erneut unter Beweis gestellt daß auch sie nach besten Kräften be­müht sind, ihren Beitrag am Endsieg in diesem totalen Kriea beizusteuern.

Die französische Staatsangehörigkeit aberkannt

DRB Vichy, 26. Jan. Der französische Mini­sterrat hat beschlossen folgenden Personen die französische Staatsangehörigkeit abzuerkennen:

General Noaues. Generalgouverneur Chatel, General Juin. Peyrouton, Konteradmiral De­laye. Major Arzur. Bankdirektor Pose, In­dustrieller Lemaiare=Dubreuil.

Britische Diplomaten abgestürzt DNB Madrid. 26. Jan. Wie Arribo

Wirtschaftssolidarität

Reichswirtschaftsminister Funk über die Grund­lagen der Kriegswirtschaft DNB Berlin, 26. Jan. Vor einem von der Deutschen Akademie geladenen Kreis führen­der Persönlichkeiten aus Partei. Staat. Wirt­schaft. Wissenschaft und Wehrmacht sprach in

Eingefrorene Justiz in Mexiko DRB Vigo, 26. Jan. Wie über Guate mala gemeldet wird, hat in Mexiko die Kri­minalität geradezu ungeheure Ausmaße ange­nommen, so daß selbst mexikanische Zeitungen die ganze Schwere des Problems offen zuge­ben. Die Justiz ist praktisch eingefroren.

Wie Arriha aus Buenos Aires erfährt befinden sich unter den elf Passagieren des vor einigen Tagen über Peru abgestürzten Douglas=Passagierflugzeu­ges der Pan=American=Grace=Airways mehrere britische Diplomaten. Nach langwierigen Such­aktionen, die von 15 Flugzeugen durchgeführt wurden, ist die nordamerikanische Maschine schließlich in einem unbewohnten Gebietsteil entdeckt worden. Bisher konnte noch nicht fest­gestellt werden, ob von den elf Passagieren und der dreiköpfigen Besatzung noch jemand am Leben ist.

Er bringt es nicht übers Herz, sie zu wecken weiß, wie schwer sie sich diese Handvoll Schlaf verdient haben. In der Zwischenzeit begibt er sich selbst an" die Mauer gegenüber Halle 4 und nimmt die Plätze ein auf denen sonst die beiden Unteroffiziere stehen.

So lebt eine Kompanie nein eine Hand­voll Grenadiere in Stalingrad bei Taa seh­nen sie die Nacht heran obwohl sie wissen, daß auch diese Stunden keine Ruhe bedeuten und wenn der unheimliche Kampf in der Dunkel­heit tobt. dann warten sie ungeduldig auf den Tag. der auch wieder nichts anderes bringt als neue Kämpfe. Opfer Entbehrungen, viel­leicht auch den Tod. Und so vergeht Taa für Tag.

Wie soll man diese unmenschlichen Leistun­gen unserer Grenadiere richtig würdigen; die­ses unermüdliche Postenstehen im Wind und Wetter auf 20 Meter dem Feind gegenüber. die aufreibenden Gegenstöße dieses zähe Aus­halten im Granathagel der Materialschlacht, die den einzelnen Menschen zu verschlingen droht. Es ist die Kameradschaft in ihrer letzten und unerbittlichsten Form. Kameradschaft die nur noch schwere Stunden kennt der Leutnant, der selbst tod­

müde wacht, damit seine Unteroffiziere schla­fen können, der Grenadier, der seinen Nebenmann aufrichtet und mitreißt, wenn diesem die Ner­ven zu zerreißen drohen und sie alle die Hand­voll Grenadiere, die nicht nur ihren Platz aus­füllen sondern gleichzeitig den Dienst von zwei drei anderen versehen die der Krieg von ihrer Seite gerissen hat das alles ist Kame­radschaft in ihrer höchsten Bewährung. Er­schütterung und Erhebung zugleich.

Unwillkurlich muß man, wenn man dies alles miterlebt an einen Spruch denken, den man irgendwann früher einmal gelesen und als gut befunden hat. und dessen wahren und letzten Sinn man doch jetzt erst richtig erfaßt:

Wenn einer von uns müde wird.

Der andere für ihn wacht. Wenn einer von uns zweifeln will.

Der andere gläubig lacht.

Wenn einer von uns fallen follt,

Der andere steht für zwei.

Denn jedem Kämpfer aab ein Gott Den Kameraden bei.

Britischer Terrorangriff auf Rangun

DNB Tokio, 26. Jan Wie Domei aus Ran­gun meldet, wurden bei einem Angriff briti­scher Bomber am Montag durch ungezielte Bombenwürfe zahlreiche Zivilisten getötet. Wohnhäuser, Krankenhäuser und Tempel wur­den zerstört oder schwer beschädigt. Besonders schwer getroffen wurde ein indisches Wohn­viertel. Dort wurde ein deutlich mit dem ro­ten Kreuz gekennzeichnetes Krankenhaus völlig zerstört. Die größte Moschee Burmas fiel eben­falls dem britischen Terrorangriff zum Opfer.

Die britische Zwinaherrschaft im Jrak

DRB. Stockholm 26. Jan. Nach einer Mel­dung der ZeitungDaaposten aus Ankara wurde im Irak erneut der Belagerungs­zustand proklamiert. Gleichzeitig wurden drei neue britisch=irakische Militärgerichtshöfe errichtet.

USA=Militär schießt auf Hungernde im Iran

DNB. Stockholm 26. Jan. WieDag­posten berichtet, kam es im Raum von Meschhed im Iran zu neuen Zwischenfällen infolge des Nahrungsmittelmangels. Eine

eine

Was in diesen wenigen Zeilen steht, ist hier größere Volksmenge wandte sich gegen lebendige bitterernste Wahrheit, ist in die Tat Kaserne, worauf nordamerikanische Truppen umgesetzt worden, hier in der Hölle von Sta= l auf die Kundgeber schossen. Eine Anzahl von lingrad. Personen wurde verhaftet. Mehrere Personen

Von einer Handvoll deutscher Grenadiere.. sind verwundet worden.

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