Leuinant.
drungen!“
Eine Handvoll deutscher Grenadiere
Schluß von Seite 1 sie sind wieder in die Halle eingeDer Offizier eilt hinaus, diesmal mit der Maschinenpistole.
Unser Posten an der Ecke der Halle kann die Schlucht nur auf wenige Meter einsehen. Der Feind nutzt diese Deckung aus, nähert sich mit 20 30 Mann. wirft Handaranaten in das Mauerloch des Postens. und während dieser die Kompanie alarmiert, sind die Bolschewisten auch schon in der Halle.
Die Handvoll Grenadiere setzt zum Gegenstoß an. Hinter den großen Stapeln unverarbeiteter Metallbarren werfen sie ihre Hand
grangten hervor, ohne selbst sichtbar zu wernn. Maschinengewehrgarben veitschen dem eindringenden Feind entgegen. Aus kürzester Entfernung feuern die Grenadiere ihre gezielten Gewehrschüsse auf die Bolschewisten ab. Das aeht so hin und her. 30. 40 Minuten lang. Drüben schreien die Verwundeten des Feindes. Viel scheint nicht übriggeblieben zu sein von dem eingedrungenen Trupp. Die Maschinenpistole im Anschlaa. geht der Leutnant an der Spitze seiner Grenadiere vor. Einige der struppigen erdbraunen Gestalten werden überwältigt und gefangengenommen. Die Kompanie besetzt die alten Stellungen.
Diese Einbruchsversuche unternimmt der Feind täglich immer zwei= oder dreimal. Sogar seine festen Zeiten hat er dafür. Die Grenadiere kennen das schon. Als es wenige Minuten vor 12 Uhr ist, meint der Leutnant: „Jetzt müßten sie allmählich wiederkommen.“ Und es vergeht keine Viertelstunde als abermals wüster Gefechtslärm durch das Werkgebäude hallt und die Bolschewisten zum zweitenmal hinausgeworfen werden.
Heute tut sich jedoch erstmalig noch eine weitere Schwierigkeit auf. Von einer kleinen Anhöhe, wenige hundert Meter vor der Halle, noch auf dem diesseitigen Wolgaufer. schießt eine sowietische 7,62=cm=Pak herüver. Sobald drüben das Mündungsfeuer aufblitzt werfen sich die Posten hinter ihren Mauerlöchern in Deckung. Ueber ihnen schießt der Feind die Wand der Halle 7 zusammen, ganz systematisch. von rechts nach links. Sofort sind unsere schweren Granatwerfer feuerbereit. Gleich die ersten Einschläge liegen genau bei dem sowietischen Geschütz. Drüben springt die Bedienung in Deckung. der Beschuß hört auf. Aber als unsere Granatwerfer das Feuer einstellen schießt der Feind weiter. Schuß um Schuß. alles auf unsere Mauer.
Der Leutnant hält den Pakbeschuß für
Ere pie Einperung i Neroufrira
Erschreckende Ausmaße der steigenden Lebensmittelnot
DNB Tanger, 26. Jan. Wie aus Marrakesch gemeldet wird, spottet die Behandlung der Araber und Berber durch die anglo=amerikanischen Besatzungsmächte in Nordafrika jeder Beschreibung. Die Verletzung der religiösen Gefühle und Gebräuche der eingesessenen mohammedanischen Bevölkerung hat wiederholt zu schweren Zusammenstößen mit den amerikanischen Soldaten geführt. Nachdem Einzelheiten über die Ausschreitungen betrunkener amerikanischer Soldaten auf dem Friedhof von Mers el Kebir, im weiten Lande bekannt geworden sind, hat sich der gesamten Bevölkerung größte Empörung bemächtigt. Haben doch die nordamerikanischen Matrosen im Anschluß an ein Picknick sich damit belustigt. zwischen den Gräberreihen der im Kampf gegen die Engländer gefallenen französischen Marineangehörigen herumzutoben, die Kreuze zu zertrümmern und alle möglichen Zerstörungen anzurichten. Die Atmosphäre zwischen der Bevölkerung und den Besatzungsmächten wird immer gespannter zumal sich nach wie vor die Anhängerschaft Girauds und de Gaulles in schärfstem Gegensatz gegenüberstehen und die Lebensmittelnot im ganzen Lande erschreckende Ausmaße angenommen hat.
Wachsende wirtschaftliche Schwierigkeiten DRB Stockholm, 26. Jan. Der von Roose
velt eingesetzte neue Generalgouverneur von Algerien. Peyrouton, sagte einer Reutermeldung aus Algier zufolge am Montag in einem Appell an die Bevölkerung voraus, daß die Schwierigkeiten auf wirtschaftlichem Gebiet und insbesondere auch in der Ernährungslage in der Zukunft bestimmt zunehmen würden.
Vier neue Ritterkrenzträger
DNB. Berlin, 26. Jan. Der Führer verlieb das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an
Hauptm. Hans=Joachim Löser Bataillons= kommandeur in einem Füsilierregiment:
Leutnant d. R. Günther Amelung. Schwadronsführer in einer schnellen Abteilung:
Obergefreiter Willi Hoppe. Gruppenführer in einer schnellen Abteilung:
Obergefreiter Heinrich Schwarz, Richtkanonier in einem mot. Artillerieregiment.
Schwerer Zwischenfall bei Algier
DNB Vigo, 26. Jan Wie aus Blida bei Algier bekannt wird, kam es dort zwischen einer USA=Patrouille und einer Gruppe von Mohammedanern zu einem schweren Zusammenstoß. Die nordamerikanischen Soldaten gingen mit Kolbenstößen gegen die Eingeborenen vor. Die Angegriffenen setzten sich darauf zur Wehr und verletzten zwei USA=Soldaten so schwer daß sie im Lazarett starben. Die Militärbehörde nahm darauf Massenverhaftungen vor.
Roosevelts Waffensendung für Giraub blieb aus
DRB. Algeciras. 26. Jan. Die von Roosevelt versprochenen Sendungen moderner Waffen aus Nordamerika sind bisher in Französisch=Nordafrika nicht eingetroffen. Aus diesem Grunde sab sich Giraud gezwungen die Dienstpflichtigen von fünf bereits eingezogenen Jahrgängen wieder zu entlassen.
Käseabschnitte gelten während der ganzen Zuteilungsveriode
Für die neue Lebensmittel=Zuteilungsperiode vom 8. Februar bis 7 März 1943 bleiben die Lebensmittelrationen ebenso wie sie in dem laufenden Verteilungsabschnitt sind. In einzelnen Gebieten ist es aus marktordnerischen Gründen notwendig, auf einen der beiden Käseabschnitte nur Sauermilchkäse abzugeben. Bei der bisherigen Gültigkeitsdauer der Käseabschnitte von je zwei Wochen sind hierdurch Verteilungsschwierigkeiten entstanden. Beide Käseabschnitte gelten deshalb künftig versuchsweise während der ganzen Zuteilungsveriode. Die Verbraucher geben die Bestellscheine einschließlich der Bestellscheine 46 der Reichseierkarte. der Marmeladekarte und der Ausweise für entrahmte Frischmilch und für Speisekartoffeln in der Zeit vom 1. bis 6. Februar bei den Verteilern ab. wenn örtlich nichts anderes bestimmt ist
„Dutepu wure Verloten=gewesen
Eine finnische Stimme zum Kampf gegen die Sowjetunion
DNB Helsinki, 26. Jan. Der finnisch=sowietische Winterkrieg, so schreibt„Ajan Suunta“ im Leitartikel habe zwar die verbrecherische Rücksichtslosigkeit der Sowietunion offenbart. aber doch ein falsches Bild von ihrer militärischen Schlagkraft gegeben und die irrige Vorstellung erweckt, dieser Staat sei ein auf Lehmfüßen stehender Riese. Wohl dauere der Krieg gegen die Sowiets länger. als man im Anfang ahnen konnte. aber doch sei es dem Schicksal zu danken, daß die Auseinandersetzung schon im Juni 1941 begann. Andernfalls wäre Europa verloren gewesen. und die bolschewistische Front hätte sich bis zu den Küsten des Atlantik ausgebreitet. Hätte dieser Krieg mit einem raschen Sieg geendet, so würde er die Völker
Feuervorbereitung und rechnet mit einem feind= Europas nur vorübergehend zusammengeführt lichen Angriff größeren Ausmaßes. Jetzt wird haben. Jetzt müßten sie in gemeinsamer eitisch; denn von den Posten sind wieder[Anstrengung eine ausdauernde, fest
verwundet worden, weniger durch Splitle. sondern vorwiegend durch die herunterprasselnden Ziegelsteine, alles leichte Fälle. „Daß mir jetzt bloß keiner von seinem Platz wegläuft“, sagt er„und wenn sie uns die ganze Mauer über dem Kopf zusammenschießen!"
Er geht selbst hinaus und legt sich mit hinter die Ziegelwand zu seinen Grenadieren. 14 Sprenggranaten krepieren wenige Meter über und neben ihm. Aber er bleibt! Die Grenadiere aber sehen das Beispiel das er ihnen
gibt,
Es richter sie auf. ovwohl die Nerven zu zerspringen drohen, es reißt sie mit, treibt sie zum Aushalten an. Und alle bleiben! Mehrmals werden sie halb verschüttet und müssen sich aus den Ziegelsteinen und Trümmern der geborstenen Mauer herauswühlen. Und als diese fast umgelegt ist schießt der Feind mit Kopfaranaten boch oben den Eisenträger in Fetzen bis schließlich auch noch das obere Mauerwerk. Eisenteile und ein Stück Dach herabstürzen.
Vorn fliegen plötzlich aus der Schlucht wieder Handgranaten herein. Wie der Leutnant vorausgesehen hatte: der feindliche Angriff Schon setzen die Bolschewisten zum Sprung in die Halle an. Wie richtig war es nicht von der Mauer wegzugehen! Gleich die ersten Angreifer werden von einer MG.=Garbe niedergemäht. Die anderen kehren eiligst in die Deckung der Schlucht zurück. Das war der dritte sowietische Einbruchsversuch an diesem Tage.— abgewehrt von einer Handvoll Grenadiere.
Und wieder bricht die Nacht herein die 21. im Werk. Beim Kompaniegefechtsstand treffen sechs Panzerjäger ein. Der Leutnant nimmt die Meldung entgegen.„Was, so etwas gibt es noch?“ fragt er erstaunt,„sechs Mann zur Verstärkung der Kompanie? Donnerwetter. wann haben wir so was mal gehabt! Da kann ich ja direkt meinen Abschnitt wieder besetzen!" Draußen aber bei den Grenadieren fliegt es von Posten zu Posten: Sechs Panzerjäger, infanteristisch eingesetzt kommen als Verstärkung! Ganze sechs Mann— und doch gibt das schon wieder neuen Auftrieb Damit lassen sich schon einige Lücken schließen. Und die vier Stunden Ruhe die ab heute hätten: wegfallen müssen, können auf diese Art auch beibehalten werden.
Im Keller des Kompanieführers sitzen die zwei Unteroffiziere, um sich ein wenig aufzuwärmen: denn draußen ist schon wieder 15 Grad Kälte und Ruhe gibt es für sie ja nicht. Sie sind heute beide verwundet worden der eine durch einen Splitter im linken Unterarm. der andere durch einen herabstürzenden Ziegelstein am Hals. Es sind leichte Verwundungen aber immerhin so daß beide zurück zum Truppenverbandplatz gehen könnten.„Nein, Herr Leutnant“, sagt der eine,„ich habe mich vom Sanitäter verbinden lassen das genügt. Ich gehe nicht zurück.“ Der Kompanieführer stellt ihnen frei was sie tun wollen.„Nein Herr Leutnant“ sagt der andere Unteroffizier. „die Nacht über werfen sie ja doch wieder Handaranaten. und morgen versuchen sie wieder einzubrechen. Was soll denn aus der Kompanie werden wenn wir jetzt auch noch gehen!“
Die Unteroffiziere bleiben. Nur wenige Minuten wollen sie noch an dem wärmenden flackernden Holzfeuer sitzen zumal es nach der Abwehr des feindlichen Vorstoßes draußen vorübergehend still geworden ist. Nur einige Minuten.— aber da hat sie auch beide schon die Müdigkeit übermannt, und sie sind eingeschlasen. Das erste Mal seit fünf Tagen.
Der Leutnant läßt ihnen diese kurze Ruhe.
haltende Schutzmauer vom Eis meer bis zum Schwarzen Meer bilden. Dieser Krieg gebe nicht nur Finnland. sondern auch den übrigen Kulturvölkern einen neuen Begriff davon, daß die Ostfront eine
gemeinsame sei. Finnland könne für seine Kin#er und Kindeskinder eine bessere Zukunft erhoffen was die Opfer auch eines langen Krieges leichter tragen lasse.
Bulgarisches Blatt zum Heldenkampf in Stalingrad
„Vor Ehrfurcht und Bewunderung schweigen“. DNB Sofia, 26. Jan. Das Regierungsblatt „Udes“ kommentiert die Kämpfe an der Ostfront. Das größte Heldenepos so unterstreicht es, das die menschliche Geschichte kenne, schreiben die Kämpfer von Stalingrad. Alle Bemühungen, in der Vergangenheit solche Tapferkeit und Aufopferungsbereitschaft zu finden. blieben erfolglos. da der Heldenmut der deutschen Bataillone nicht seinesgleichen habe und alle bisherigen Heldentaten der Weltgeschichte in den Schatten stelle.
Das Blatt erklärt, daß die Vorstellung dieser Kämpfe in ihren wirklichen Ausmaßen nie zu ermessen sei. Jedes Wort sei zu blaß, um dieses Maß an Tapferkeit Mut und Pflichtbewußtsein zu schildern. Dort lei alles so groß. so erhaben und so ruhmreich, daß jeder anständige Mensch vor Ehrfurcht und Bewunderung schweigen werde. Ein Volk. das solche tapferen Söhne habe und dessen Heldentaten so zahlreich seien müsse die Gewißbeit des Endsieges in sich tragen. Dieses Heldentum könne nicht umsonst in die Geschichte eingehen, sondern es werde in der Zukunft seine Früchte tragen für das Wohl der gesamten Menschheit.
der Berliner Universität Reichswirtschaftsminister und Präsident der Deutschen Reichsbank Funk über die geistigen und materiellen Grundlagen der deutschen Kriegswirtschaft.
Auch heute noch, so betonte der Minister, stehen uns bedeutende, noch nicht ausgenutzte Kraftreserven zur Verfügung. Der Minister wies darauf bin, daß in den wirtschaftlichen Kräften der mit uns verbündeten oder befreundeten Länder noch Leistungsreserven liegen. Die deutsche und die europäische Kriegswirtschaft verfügen heute mitten im vierten Kriegsjahr noch über Reserven, die zur Erhöhung des Leistungspotentials eingesetzt werden könnten und müßten.
Der dauernde Kraftzuwachs, den die deutsche Kriegswirtschaft aus der planmäßigen Mobilisierung der unerschövflichen Kraftquellen deutschen Lebens und Könnens deutschen Geistes und Willens, deutschen Blutes und Bodens fortlaufend erhält wird ständig verstärkt durch die Nutzbarmachung der Arbeits= und Produktionskrafte der in unser wirtschaftlich gelenktes System eingezogenen besetzten Gebiete.
Die euroväische Wirtschaftsfreiheit ist aber nicht allein ein deutsches sondern ein europäisches Ziel. Gerade in diesem Kriege ist es offenbar geworden, daß Deutschland nicht ohne Europa und Europa nicht ohne Deutschland leben kann aus dieser Erkenntnis resultiert die euroväische Wirtschaftssolidarität.
Wir werden den Endsieg erringen, so schloß der Minister. weil wir die besten Soldaten die besten Waffen die beste Führung und den Führer Adolf Hitler haben. Wir werden siegen. weil das deutsche Volk in jeder, auch in der schwersten Situation die Gesinnung und den Geist haben wird, den der Augenblick verlangt. und weil wir die historische Mission zum Siege haben.
Die Neubauten für die italienische und die japanische Botschaft fertiggestellt
DRB Berlin, 26. Jan. Von den Ersatzbauten, die das Reich den fremden Missionen errichtet, sind nunmehr die Neubauten für die Königlich Italienische Botschaft auf dem Grundstück Tiergartenstraße 21—23 und die Kaiserlich Japanische Botschaft auf dem Grundstück Tiergartenstraße 25—27 fertiggestellt worden Im Auftrage des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop wurden in diesen Tagen die neuen Botschaftsgebäude dem Königlich Italienischen Botschafter Dino Alhfieri und dem Kaiserlich Japanischen Botschafter Hiroshi Oshima überaeben. Den Uebergabeakten wohnten neben den Mitgliedern der Botschaften deutscherseits die Vertreter des Generalbauinspekars uns der Aeich shaudirektion so
wie die ausführenden Architekten bei. Nachdem die Botschafter die neuen Stätten ihres Wirkens im Namen ihrer Regierungen übernommen hatten wurden auf den neuen Botschaftsgebäuden die Fahnen Italiens und Japans gebißt.
Kautschukplantagen in Brasilien in Flammen
DRB. Rom. 26. Jan. In den Kautschukplantagen des brasilianischen Staates Amazonas stehen nach einer Meldung des„Messaa= gero“ seit mehreren Tagen zahlreiche Kautschukplantagen in Brand. Der Schaden trifft neben den brasilianischen Pflanzern besonders auch die USA=Regierung die sich die gesamte Kautschukerzeugung Brasiliens gesichert hat. Die Urheber der Brände sind nach der Meldung die örtlichen Kommunisten. Diese geben sich in Rio de Janeiro Sao Paulo und den übrigen größeren Städten als Uebernationalisten aus während sie in den inneren Staaten zum Terror übergegangen sind. Die Regierungen der einzelnen Staaten können wegen des Bündnisses der Angelsachen mit der Sowietunion energische Maßnahmen nicht ergreifen.
500 000 Tonnen Altstoffe von beutschen Schulen gesammelt DRB. Berlin 26. Jan. Die deutsche Schule und ihre Erzieherschaft haben sich neben zahlreichen anderen kriegsbedingten Aufgaben auch in den Dienst der Sammlung von Altmetallen und Altstoffen in den Hausbaltungen gestellt. Diese Aktion die unte stärkster Förderung durch den RS.=Lehrerbund erfolgte hatte ein einzigartiges Ergebnis. Durch die Sammelarbeit der Schulen konnten im Verlaufe von knapp zwei Jahren der deutschen Rüstungswirtschaft nicht weniger als 500000 Tonnen Alt= und Abfallstoffe zusätzlich zugeführt werden. Die deutsche Schuljugend und ihre Erzieherschaft haben damit erneut unter Beweis gestellt daß auch sie nach besten Kräften bemüht sind, ihren Beitrag am Endsieg in diesem totalen Kriea beizusteuern.
Die französische Staatsangehörigkeit aberkannt
DRB Vichy, 26. Jan. Der französische Ministerrat hat beschlossen folgenden Personen die französische Staatsangehörigkeit abzuerkennen:
General Noaues. Generalgouverneur Chatel, General Juin. Peyrouton, Konteradmiral Delaye. Major Arzur. Bankdirektor Pose, Industrieller Lemaiare=Dubreuil.
Britische Diplomaten abgestürzt DNB Madrid. 26. Jan. Wie Arribo
Wirtschaftssolidarität
Reichswirtschaftsminister Funk über die Grundlagen der Kriegswirtschaft DNB Berlin, 26. Jan. Vor einem von der Deutschen Akademie geladenen Kreis führender Persönlichkeiten aus Partei. Staat. Wirtschaft. Wissenschaft und Wehrmacht sprach in
Eingefrorene Justiz in Mexiko DRB Vigo, 26. Jan. Wie über Guate mala gemeldet wird, hat in Mexiko die Kriminalität geradezu ungeheure Ausmaße angenommen, so daß selbst mexikanische Zeitungen die ganze Schwere des Problems offen zugeben. Die Justiz ist praktisch eingefroren.
Wie Arriha aus Buenos Aires erfährt befinden sich unter den elf Passagieren des vor einigen Tagen über Peru abgestürzten Douglas=Passagierflugzeuges der Pan=American=Grace=Airways mehrere britische Diplomaten. Nach langwierigen Suchaktionen, die von 15 Flugzeugen durchgeführt wurden, ist die nordamerikanische Maschine schließlich in einem unbewohnten Gebietsteil entdeckt worden. Bisher konnte noch nicht festgestellt werden, ob von den elf Passagieren und der dreiköpfigen Besatzung noch jemand am Leben ist.
Er bringt es nicht übers Herz, sie zu wecken weiß, wie schwer sie sich diese Handvoll Schlaf verdient haben. In der Zwischenzeit begibt er sich selbst an" die Mauer gegenüber Halle 4 und nimmt die Plätze ein auf denen sonst die beiden Unteroffiziere stehen.
So lebt eine Kompanie— nein eine Handvoll Grenadiere in Stalingrad bei Taa sehnen sie die Nacht heran obwohl sie wissen, daß auch diese Stunden keine Ruhe bedeuten und wenn der unheimliche Kampf in der Dunkelheit tobt. dann warten sie ungeduldig auf den Tag. der auch wieder nichts anderes bringt als neue Kämpfe. Opfer Entbehrungen,— vielleicht auch den Tod. Und so vergeht Taa für Tag.
Wie soll man diese unmenschlichen Leistungen unserer Grenadiere richtig würdigen; dieses unermüdliche Postenstehen im Wind und Wetter auf 20 Meter dem Feind gegenüber. die aufreibenden Gegenstöße dieses zähe Aushalten im Granathagel der Materialschlacht, die den einzelnen Menschen zu verschlingen droht. Es ist die Kameradschaft in ihrer letzten und unerbittlichsten Form. Kameradschaft die nur noch schwere Stunden kennt der Leutnant, der— selbst tod
müde— wacht, damit seine Unteroffiziere schlafen können, der Grenadier, der seinen Nebenmann aufrichtet und mitreißt, wenn diesem die Nerven zu zerreißen drohen und sie alle die Handvoll Grenadiere, die nicht nur ihren Platz ausfüllen sondern gleichzeitig den Dienst von zwei drei anderen versehen die der Krieg von ihrer Seite gerissen hat— das alles ist Kameradschaft in ihrer höchsten Bewährung. Erschütterung und Erhebung zugleich.
Unwillkurlich muß man, wenn man dies alles miterlebt an einen Spruch denken, den man irgendwann früher einmal gelesen und als gut befunden hat. und dessen wahren und letzten Sinn man doch jetzt erst richtig erfaßt:
Wenn einer von uns müde wird.
Der andere für ihn wacht. Wenn einer von uns zweifeln will.
Der andere gläubig lacht.
Wenn einer von uns fallen follt,
Der andere steht für zwei.
Denn jedem Kämpfer aab ein Gott Den Kameraden bei.
Britischer Terrorangriff auf Rangun
DNB Tokio, 26. Jan Wie Domei aus Rangun meldet, wurden bei einem Angriff britischer Bomber am Montag durch ungezielte Bombenwürfe zahlreiche Zivilisten getötet. Wohnhäuser, Krankenhäuser und Tempel wurden zerstört oder schwer beschädigt. Besonders schwer getroffen wurde ein indisches Wohnviertel. Dort wurde ein deutlich mit dem roten Kreuz gekennzeichnetes Krankenhaus völlig zerstört. Die größte Moschee Burmas fiel ebenfalls dem britischen Terrorangriff zum Opfer.
Die britische Zwinaherrschaft im Jrak
DRB. Stockholm 26. Jan. Nach einer Meldung der Zeitung„Daaposten“ aus Ankara wurde im Irak erneut der Belagerungszustand proklamiert. Gleichzeitig wurden drei neue britisch=irakische Militärgerichtshöfe errichtet.
USA=Militär schießt auf Hungernde im Iran
DNB. Stockholm 26. Jan. Wie„Dagposten“ berichtet, kam es im Raum von Meschhed im Iran zu neuen Zwischenfällen infolge des Nahrungsmittelmangels. Eine
eine
Was in diesen wenigen Zeilen steht, ist hier größere Volksmenge wandte sich gegen lebendige bitterernste Wahrheit, ist in die Tat Kaserne, worauf nordamerikanische Truppen umgesetzt worden, hier in der Hölle von Sta= l auf die Kundgeber schossen. Eine Anzahl von lingrad.„„„„ Personen wurde verhaftet. Mehrere Personen
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