Düsseldorfer Anzeiger
BESTANDHALTENDE INSTITUTION
BESCHREIBUNG VERFASST VON
Angelika Gwóźdź, M.A. (2024), Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
Vorläufer
Düsseldorfer privilegirtes litterarisch-merkantilisches Intelligenz- und Adreßblatt (vermutlich 1819 – 1826)
Noch 1914 galten Exemplare des „Düsseldorfer Fremdenblatts“ als verschollen, auch wenn die Zeitung als solche durchaus bekannt war (Düsseldorfer Generalanzeiger, 15.03.1914]). Constantin Nörrenberg, Direktor der Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf (1904-1928), rettete einige Exemplare, nachdem ein Barbier sie auf die Rückseite eines Spiegels geklebt auffand (Düsseldorfer Zeitung, 18.03.1926). Entsprechend spät fand die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser statt.
Der Übergang zum Düsseldorfer Fremdenblatt sowie die Abspaltung in Kreisblatt und Journal konnte von der Autorin bisher noch nicht ausreichend rekonstruiert werden. Hinweise mit Quellennachweis bitte direkt an die Autorin.
Geschichte und Entwicklung
Düsseldorfer Fremdenblatt (1821)
1821 gründete Johann Gottfried Kreutzer das „Düsseldorfer Fremdenblatt“ in Düsseldorf, der bereits das Düsseldorfer Intelligenzblatt verlegt hatte. Vermutlich ist diese Verbindung ausschlaggebend für die Zuordnung des Fremdenblatts als Nachfolger des Intelligenzblatts.
J. H. Schreiner übernahm die Zeitung. Schreiner war zugleich Verleger vom Dramatiker Christian Dietrich Grabbe, dessen Theaterrezensionen, u. a. vom Stadttheater unter der Leitung von Karl Immermann, im Fremdenblatt veröffentlicht wurden.
Inhalte
Artikelserie von 1834: Dr. Friedrich Schubert greift in der Düsseldorfer Zeitung auf eine Artikelserie zurück, um über „Bilder aus Düsseldorfs Umgegend im Anfange des vorigen Jahrhunderts“ zu schreiben (26.07.1924).
Düsseldorfer Kreisblatt (1838)
Nach dem Tod Kreutzers im Jahr 1938 konnte Josef Stahl sich um eine Konzession bewerben. Zuvor schloss er mit der Witwe Kreutzer einen Vertrag ab, in dem er festhielt, für den Lebensunterhalt der Witwe aufzukommen. 1838 wurde Josef Stahl Verleger vom „Düsseldorfer Kreis- und Fremdenblatt“, somit erschien sie im Verlag Stahl´sche Buchhandlung, in dem die „Düsseldorfer Zeitung“ unter der Redaktion seines Bruders Lorenz bereits erschien. Ab 1839 trug die Zeitung den Titel „Düsseldorfer Kreisblatt und Täglicher Anzeiger“.
Zum 1. Januar 1845 wurde die Stahl´sche Buch- und Kunsthandlung, inklusive Verlag und Druckerei, an den Geschäftsführer Karl Oenicke aus Berlin übertragen (16.03.1845) und Josef Stahl konzentrierte sich fortan nur noch auf die Redaktion des Düsseldorfer Kreisblatts. Im September 1845 verstarb dieser. Nachdem auch Karl Oenicke 1847 verstarb, gingen Buchhandlung und Verlag wieder in den Besitz von Josephine Stahl, der Witwe Josef Stahls (Düsseldorfer Zeitung, 10.10.1847). Wilhelm Bayrhoffer wurde Geschäftsführer und zeichnete sich ab dem 11. März 1848 für die Redaktion verantwortlich. Wenige Monate später erwirbt dieser die Musikalienhandlung von F. W. Arnold und scheidet aus dem Stahl´schen Verlag aus (12.08.1848).
1848 erwies sich als turbulentes Jahr. Die Unruhewellen des revolutionären Geschehens in Europa erreichten Deutschland, das sich zur Märzrevolution erhob. Die kurzfristige Aufhebung der Pressezensur führte zu neuen Freiheiten und somit auch zahlreichen Zeitungsneugründungen. Dem wurde allerdings alsbald Einhalt geboten. Auch im katholischen Düsseldorf kam es im November zu Barrikadenkämpfen, an denen sich die Presse auf ihre Weise beteiligte. So kam es, dass das Düsseldorfer Kreisblatt zusammen mit der Düsseldorfer Zeitung am 10. Dezember 1848 vom General-Lieutenant Otto von Drigalski für fünf Tage unter Zensur gestellt wurden (Düsseldorfer Zeitung, 16.12.1848).
1850 verkündet der Landrat von Frentz, dass amtliche Bekanntmachungen für den Kreis Düsseldorf nur noch im „Düsseldorfer Kreisblatt“ erscheinen sollten (Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf, 25.10.1850).
Auflage:
- 1843: 800 Exemplare
- 1848: 900 Exemplare
Inhalte
„Erzählungen, Novellen, neuere Reisebeschreibungen, interessante Tagesbegebenheiten unter der Rubrik Charivari ernste und heitere Notizen aller Art“, Fremdenverzeichnis, nützliche Notizen, Wechselkurse, Markpreise aus Neuss, Krefeld und Düsseldorf, Schiffahrtsanzeigen, Verhandlungen des Düsseldorfer Stadtrates, „Plauderer“ (Inserat im Solinger Tageblatt, 15.12.1844), Meteorologische Beobachtungen, Inserate, Rätsel. Novellen und Roman u.a. von Mathilde Beckmann , später Raven (Didaskalia, Nr. 341, 11.12.1847)
Düsseldorfer Kreisblatt und Anzeiger verbunden mit der Rheinzeitung (1851)
August Bötticher war spätestens seit 1850 im Besitz des Düsseldorfer Kreisblattes (11.09.1850). Bötticher eröffnete 1840 eine Buchhandlung in Düsseldorf und eine weitere Dependance in Utrecht, die 1845 vom Düsseldorfer Geschäft getrennt wurde. Laut einer Annonce war die „Rheinzeitung“ mit dem „Düsseldorfer Kreisblatt“ verbunden und sollte die amtlichen Bekanntmachungen für den Kreis Düsseldorf übernehmen. Im Mai 1851 leitete Dr. Weisbrodt die „Rheinzeitung“ im vergrößerten Format, die im Verlag der Bötticher Buchhandlung erschien (Ruhr- und Duisburger Zeitung, 24.06.1851).
Die Rheinzeitung veröffentlichte die amtlichen Mitteilungen des Provinziallandtags. Sie wurde als Konkurrenz zur „Düsseldorfer Zeitung“ gehandelt. So sprach sich zum Beispiel der Oberpräsident von Kleist-Netzow dafür aus, dass die Bürger*innen die konservative „Rheinzeitung“ der „Düsseldorfer Zeitung“ vorziehen sollten (Neuwiedische Nachrichten, 19.09.1851). 1852 ging die „Rheinzeitung“ an den Buchhändler Felix Heinrich Nieten in Mülheim an der Ruhr über (Westfälischer Merkur, 09.01.1852) und vereinigte sie mit der „Ruhr- und Duisburger Zeitung, die fortan als „Rhein- und Ruhrzeitung“ in Duisburg erscheinen sollte. Weißbrodt übernahm die „Conservative Zeitung“ in Breslau.
Zum Zeitpunkt der Übernahme hatte die Rheinische Zeitung 700 Abonnenten.
Düsseldorfer Journal (1848-1855)
Das „Düsseldorfer Journal“ wurde von Wilhelm Kaulen als allgemein politische Zeitung verlegt und in der eigenen Druckerei gedruckt. Die Zählung der Jahrgänge geht auf den Beginn des „Düsseldorfer Kreisblatts“ 1838 zurück.
Am 17. März 1849 berichtete das Düsseldorfer Journal von einem „Düsseldorfer Anzeiger“, dessen Probeblatt am 14. März erschienen sei und eine Kopie des Fremdenverzeichnisses des Düsseldorfer Journals abdrucke. Dieser Düsseldorfer Anzeiger erschien gemeinsam mit der Kölner Zeitung.
Titel
- 1850 Düsseldorfer Journal und Kreisblatt, Red. W. Kaulen, Verlag Stahl´sche Buchhandlung.
- 1856 Düsseldorfer Journal mit dem Düsseldorfer Anzeiger verbunden
- Düsseldorfer Journal verbunden mit dem Düsseldorfer Kreisblatt
- Niederrheinische Volkszeitung als Nebentitel.
- Düsseldorfer Journal. Allgemeine politische Zeitung. Red. Friedrich Giebe, Verleger Wilhelm Kaulen
Inhalte
Leitartikel, Wochenschau über politische Ereignisse, Börsenberichte, Feuilleton mit Gedichten, Romanen und Novellen, „Wanderungen durch die Ateliers der Düsseldorfer Künstler“ mit Berichten zur Düsseldorfer Kunstschule, Berichte über Bildende Kunst, Musik und Theater, „Düsseldorfer Memoiren“ über Persönlichkeiten in Düsseldorf, z. B. „Goethe in Pempelfort“. (Allgemeine Zeitung, 30.06.1856)
Mitarbeiter*innen u. a.
Redakteure Dichter Nikolaus Hocker, 1856 Otto von Schorn, 1858-59 Dr. Ludwig Driesen (vorher Rhein- und Ruhr-Zeitung, danach Preußische Zeitung), Friedrich Giebe (1859-1863, ehemals Danziger Zeitung).
Außerdem Alexander Kaufmann, Maria Lenzen, Dichter Wolfgang Müller, R. Nielo, Hugo Olbermann, Dichter Heinrich Pröhle (1848), Schriftstellerin Mathilde Raven, Gustav Reinhardt, Emil Rittershaus, H. Schläger, C. Siebel, Dichter Karl Simrock. (Allgemeine Zeitung, 30.06.1856)
Niederrheinische Volkszeitung (1860-1862)
(Niederrheinische Volkszeitung in der Digitalen Sammlung der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln. Nicht zu verwechseln mit der Niederrheinischen Volkszeitung aus Krefeld.)
Im September 1860 benannte Kaulen das Düsseldorfer Journal in „Niederrheinische Volks-Zeitung“ mit Untertitel „Düsseldorfer Journal“ um (Warschauer Zeitung, 18.09.1860) und führte die Zählung der Jahrgänge ausgehend vom Düsseldorfer Journal weiter. Der Verlag agierte nun als „W. Kaulen & Comp.“ Gesellschaft in Düsseldorf und Köln. Friedrich Giebe war Redakteur. Die „Niederrheinische Volkszeitung“ ordnete sich als „die einzige entschieden liberale Zeitung“ ([Wochenschrift des Nationalvereins, 12.10.1861](!https://www.digitale-sammlungen.
Im April 1862 erklärte das Rheinische Provincial-Comite der deutschen Fortschrittspartei die Niederrheinische Volkszeitung als sein Organ (u. a. Kölnische Zeitung, 22.04.1862). Im gleichen Jahr trat der Abgeordnete Hermann Becker der Redaktion bei (Essener Zeitung, 5.12.1862).
Periodizität
Die Niederrheinische Volkszeitung erschien weiterhin einmal täglich mit 4 dreispaltigen Seiten in Folio.
Politische Tendenz
liberal, steht für die „Einheit des deutschen Vaterlandes ohne irgend welchen Rückhalt“ ein.
Inhalt
„Politische Übersicht“, Marktberichte, Börsenkurse, Fruchtpreise aus Neuss, 1 ½ Seiten Inserate, Meteorologisches, Feuilleton. Mitteilungen des Nationalvereins (Echo der Gegenwart, 11.10.1861)
Rheinische Zeitung (1863-1874)
(Nicht zu verwechseln mit der Rheinischen Zeitung für Politik, Handel und Gewerbe. Digitalisate der Rheinischen Zeitung können bei der Universitätsbibliothek Köln eingesehen werden.)
Ab dem 1. Januar 1863 wurde die „Niederrheinische Volkszeitung“ in „Rheinische Zeitung, (Niederrheinische Volkszeitung)“ umbenannt und von Hermann Becker und Friedrich Giebe weiterhin im Verlag Kaulen als „Organ des rheinischen Centralwahlcomite´s der Fortschrittspartei und des Volkswirthschaftlichen Vereins für Rheinland und Westfalen“ herausgegeben. In der ersten Ausgabe grenzte man sich mit einer Huldigung von der Rheinischen Zeitung (1842-1843) aus Elberfeld ab und berief sich auf die Folge vom Düsseldorfer Journal (01.01.1863). Im Juni 1863 wechselte Friedrich Giebe zur „Neuen Frankfurter Zeitung“ und verstarb im Februar 1868 (Rhein- und Ruhrzeitung, 14.02.1868). Eugen Richter stieß zur Redaktion hinzu. Eugen Richter ist der Enkel des Postdirektors Maurenbrecher, der das Ende des Intelligenzblatts unter Karl Stahl anordnete. Hermann Becker wurde 1848 wegen der Teilnahme an der Revolution zu 5 Jahren Haft verurteilt. Wenig verwunderlich ist also, dass die „Rheinische Zeitung“ unter besonderer Beobachtung stand.
Ende 1867 wurde der Verlag nach Köln verlegt. 1869 wurde das Zeitungsunternehmen in eine Genossenschaft unter dem Namen „Rheinische Genossenschafts-Druckerei“ überführt, deren Direktor der Redakteur G. Wolff wurde (Echo der Gegenwart, 12.08.1869). Das zuvor von B. Hellwitz erkaufte Verlagsrecht der Rheinischen Zeitung wurde auf die Genossenschaft übertragen und Heinrich Bürger zum Chefredakteur ernannt.
Bereits 1871 kündigte sich das Eingehen der Rheinischen Zeitung unter der Leitung Bürgers an (Echo der Gegenwart, 05.04.1871). Bürgers siedelte nach Wiesbaden über, um die Redaktion der „Mittelrheinischen Zeitung“ zu übernehmen. 1874 Eigentümer J. Classen-Kappelmann (Rheinische Zeitungs-Druckerei), Druck und Verlag bei Theodor Knoll in Köln. Classen-Kappelmann wurde am 14. April 1874 aus der Fortschrittspartei ausgeschlossen. Die Zeitung konnte sich aus der finanziellen Misslage nicht retten und erschien am 1. Juli 1874 zum letzten Mal (28.06.1874 und Allgemeine Zeitung, 26.05.1874).
Politische Ausrichtung
Hauptorgan der Fortschrittspartei, liberal
Periodizität und Auflage
Die Rheinische Zeitung erschien 3 mal täglich und hatte 2.000 Abonnent*innen.
Mitarbeiter*innen u. a.
Peter Kloeppel (Klöppel, 1871-73), Rogmann, Ferdinand Michels (-1874), Josef Haubrich (Kunstkritiken unter Pseud. Dr. Ludwig Josef)
Düsseldorfer Anzeiger (1857-1893)
1857 spaltet sich der Düsseldorfer Anzeiger als 19. Jahrgang ab.
Ab 1. April 1858 geht der „Düsseldorfer Anzeiger und Fremdenblatt“ von Kaulen wieder in den Besitz der Familie Stahl. Unter den als „Geschwistern Stahl“ Unterzeichnenden befindet sich Hermann Stahl (Düsseldorfer Zeitung, 24.03.1858. Der Düsseldorfer Anzeiger erschien zunächst täglich außer sonntags in vergrößertem Format. Er wurde fortan nur noch unter dem Titel „Düsseldorfer Anzeiger“ geführt.
Inhalte: Berichte über Kunst, Wissenschaft, Handel und Industrie. Gerichts- und Gemeindeverhandlungen, Kurs-, Geld- und Marktberichte, Abfahrtsstunden der Eisenbahnen, Dampfschiffe und Posten, Feuilleton mit Novellen, Erzählungen und Gedichten. Anzeigen
Am 1. Oktober 1869 geht der Besitz des Düsseldorfer Anzeigers an die Buchdrucker Gustav Spiethoff und Carl Krahe über, deren Druckerei einen Monat zuvor eröffnet worden ist (Bürgermeistereiblatt für die Kreise Düsseldorf und Mettmann, 12.09.1869). Die Handelsgesellschaft wurde nach dem Tod Krahes am 13. Juli 1873 aufgelöst (Düsseldorfer Zeitung, 27.01.1874). P. Bitter aus Krefeld tritt die Nachfolge an. Bitter schreibt in einer Annonce von 1878, dass der Düsseldorfer Anzeiger seit über 40 Jahren bestehe (Kölnische Zeitung, 28.12.1878). Mit dem Gründungsjahr 1838 sieht es sich also in der Nachfolge des Düsseldorfer Kreisblatts.
Am 1. April 1893 wurden der Düsseldorfer Anzeiger, der Düsseldorfer Stadt-Anzeiger, der Düsseldorfer General-Anzeiger und die Düsseldorfer Volkszeitung mit der Düsseldorfer Zeitung vereint. Die Düsseldorfer Zeitung trug fortan den Düsseldorfer Anzeiger als Nebentitel und bezeichnete sich als „unabhängiges Central-Organ der Mittelparteien“ (Düsseldorfer Zeitung, 17.03.1893).
Periodizität und Auflage
täglich zwei Ausgaben, morgens und mittags. 4 Seiten, Verhältnis Text zu Inserate 2:3
- 1865 1.222 Exemplare
- 1867 1.400 Exemplare
Politische Ausrichtung
National, Unterstützung Bismarck. Regierungstreu, liberal, „oppositionell-fortschrittlich“ (Bringmann)
Inhalte
politische Tagesereignisse, Korrespondenzen, telegraphische Depeschen, Lokal- und vermischte Nachrichten, gewerbliche Notizen, Erzählungen, Artikel über Kunst und Wissenschaft. Kunstkritiken
Mitarbeiter*innen
u.a. Karl Theodor Reinhold, Aloys Koerfer. Hervorzuheben sind die Theaterrezensionen von Christian Dietrich Grabbe, insbesondere über die Immermannbühne.
Rezeption
Willi Wester: Das blaue Wunderland. Ein Roman von Jugend und Liebe. In: Tecklenburger Landbote vom 16.10.1935
Beilagen
- im Düsseldorfer Anzeiger: „Wochenbeilage mit Mittheilungen aus der rheinisch-westfälischen Geschichte“
Konkurrenzblätter
Düsseldorfer Zeitung
Nachfolger
Literatur und Quellen
- Jahn, Bruno: Die deutschsprachige Presse. Ein biographisch-bibliographisches Handbuch. München: K. G. Saur 2005.
- Bringmann, Karl: Die konfessionell-politische Tagespresse des Niederrheins im 19. Jahrhundert. Univ.-Verl. Brockmeyer, 1992.
- Nörrenberg, C.: Verschollene Zeitungen. In: Düsseldorfer Zeitung vom 18.03.1926.
- Mülmann, Otto v.: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf, Iserlohn: J. Baedeker 1864.
- Stöcker, Hans. Das Neueste Seit 1712: 250 Jahre Düsseldorfer Zeitungstradition Von Tilmann Liborius Stahl Bis Heinrich Droste. [Überarb. Ausg.]. Düsseldorf: Droste, 1963, S. 42.
- Rheinische Zeitung in der Digitalen Sammlung der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- Niederrheinische Volkszeitung in der Digitalen Sammlung der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln