Nr. 359. Erstes Blatt.

Verantwortlicher Redacteur: Heinrich Kruse in Köln. Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78.

AGENTUREN IN DEUTSCHLAND:

Aachen Benrath& Vogelgesang: Berlin Gropius'sche Buchh., A. Re­temeyer, R. Mosse und Haasenstein& Vogler: Bonn Max Cohen& Sohn; Coblenz K. Baedeker; Crefeld Kramer& Baum: Düsseldorf W. de Haen

Samstag, 28. December 1867.

Abonnements=Preis: in Köln 24 Thlr., en ganz Deutschland, Oesterreich u. Luxemburg 25 Thlr. vierteljährig. Anzeige=Gebühr: 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofret.

AGENTUREN IN DEUTSCHLAND:

Frankfurt a. M. Haasenstein& Vogler, Jager'sche Buchh. u. G. Z. Daube & Co.: Hamburg, Basel u. Wien Haasenstein& Vogler; Leipzig H. Engler u. R Fort; Bremen E. Schlotte: Würzburg Stahelsches Annoncen-Burenn.

Bestellungen auf das 1. Quartal 1868 der Kölnischen Zeitung

wolle man bei der nächsten Post=Anstalt oder bei unseren Agenturen in Aachen, Bonn, Coblenz, Düsseldorf, London und Paris möglichst bald machen.

Der vierteljährige Abonnementspreis beträgt in Köln 2 Thlr. 10 Sgr., in ganz Deutschland, Oesterreich und Luxemburg 2 Thlr. 25 Sgr.

Verlag von Wiegandt& Hempel in Berlin.

Mentzel und von Lengerke's

verbesserter landwirthschaftlicher

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1800.

Einundzwanzigster Jahrgang, 2 Theile.

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Herausgegeben von O. Mentzel, Königl. Wirkl. Geh. Kriegs=Rath, und Dr. Lüdersdorff, Königl. Landes=Oekonomie=Rath.

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Landwirthschaftliche Zeitschriften für 1868.

Annalen

der

Landwirthschaft

in den Königlich Preußischen Staaten.

Herausgegeben vom

Präsidium des Königl. Lan

Landwirthschaftliches Eentratdtkatt

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Deutschland.

Repertorium

der wissenschaftlichen Forschungen und praktischen Erfah­rungen im Gebiete der Landwirthschaft. Gegründet von Adolf Wilda. Fortgesetzt von Anton Krocker.

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(Unter Mitwirkung der sämmtlichen landwirthsch. Atade­ Alle Buchhandlungen und von denen die eine monatlich, die andere wöchentich aus stalten führen Abonnements=Bestel­

zegeben wird. Beide zusammen kosten jährlich 5 Thlr., lungen aus. das Wochenblatt allein: Thlr. esinigen aus.

vom

Königl. Landes=Oeconomie­

Kollegiums und redigirt

von dem General=Secretair desselben.

C. v. Salviati,

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So eben erschien:

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Mit Wort- und Sacherklärungen. Herausgegeben von Franz Pfeiffer. Fünfter Band.

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DEID SRLU

für Literatur, Kunst und Gesellschaft

herausgegeben von

E. Pohm und J. Rodenberg

enthält im zweiten Heft:

1. Von Gottes Gnaden. Roman von Julius Rodenberg.

IV. Capitel: Doctor Hewit und Sir Harry Slingsby.

V. Sir Tobias wird bei Tafel unterbrochen.

2. Spielende Kinder. Von O. Pletsch. Mit begleitenden Worten von der Verfasserin des Kinder=Advocaten.

3. Vogelschälle aus dem ungedruckten Nachlaß von Fr. Rückert. 4. Immortellen am Rhein. Von Hermann Grieben.

5. Eutschieden. Eine Erzählung in lebenden Bildern von A. v. Auer.

6. Der alte Park. Von H. Kletke. Mit Holzschnitt nach einem Bilde von Ludwig..u Geteub Geh­

I. Das Buch der Königin. Von Joseph Lehmann.

8. Drei Hauptgönner Beethovens. Von L. Nohl.

9. Eine Fahrt nach dem Nordpol. Von A. Lammers.

10. Der Postillon'amour. Mit Holzschnitt nach einem Bide von Carl Arnold. e.in Tedzug une 1966

II. Kritische Bemerkungen über den Feldzug von 1806.

12. Französisch=Deutsch und Deutsch=Französssch. Von

J. G. Kohl.

13. Die Dorfeoquette. Von Fr. Spfelhagen.

14. Paris und die Mode.

15. Im

u Nauchzimmer.

Threstricher

r Mmme

so heißt ein so eben erschienener, von dem berühmten Pfarrer Hammer her­

tüthblischer Voltstaleuber für 1868.

Ein kurzweilig Geles will der Verfasser dem Käufer bieten, wir fin­den aber noch mehr darin: prächtige Abbildungen, heitere Schnurren, kurz Alles, was nur ein Volkskalender In­teressantes zu bringen im Stande ist,

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Neue Verloofungsblatt

von A. Dann in Stuttgart. Dasselbe erscheint wöchentlichund ent­hält außer den Verloosungen sämmtli­cher Werthpapiere eine Chronik über alle Vorkommnisse im Finanzgebiete, nebst statistischen Tabellen. Man abonnirt bei allen Poststellen und Buchhandlungen für ¼jährlich 45 kr.(15 Sgr.)

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Zusätze oder Abänderungen, welche in den Nachtrag desAdreßbuches für Köln pro 1868 noch aufge­nommen werden, so wie Annoncen er­bitten wir uns längstens bis zum 6. Januar k. J.

Wilh. Greben'sche Buch­handlung.

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25000 Thr. ohne Unterh. als 1. Hyp. gegen4fache Sicherh. gleich oder in den nächsten 4 Monaten ges..Es., w:

Statt jeder besonderen Meldung. Josephine Kerb,

J. H. Goldschmidt,

Verloote.

Unna, December 1867, Salzkotten.

* Statt jeder besonderen Anzeige

Franz Partman, Sibylla Bartman, geb. Kuth,

Vermählte.

Köln, 28. December 1867.

Heute wur geb=Steir Madchen

Geburts=Alnzeige.

muirde meine liebe Frau Marie, Steinmüller, von einem gesunden glücklich entbunden. Gummersbach, 25. December 1867.

Gust. Jaeger.

Verwandten und Freunden stattsbe­

Osonderer Meldung die traurige An­zeige daß uns heute Morgen unser jungstes Töchterchen, unsere tiebe Natalie,

im zarten Alter von Monaten nach kurzer Krankheit durch den Tod ent­rissen wurde.

Eupen, den 26. December 1867.

Die tiefbetrübten Eltern,

Dr. Rudolph Scholl,

Vertha Scholl, geb. Mayer. Freunden, Verwandten und Bekannten Uhiermit die traurige Mittheilung, daß es Gott dem Allmächtigen in sei­nem unerforschlichen Rathschlusse gefal­len unsern heißgeliebten Gatten, Vater, Schwiegervater und Großvater, den Königlichen Justiz=Rath und Ober=Bür­germeister a.., Ritter des Rothen Adler=Ordens 3. Classe mit der Schleife,

Hubert Joseph Cadenbach,

in ein besseres Jenseits zu sich zu rufen.

Derselbe starb am 26. December, Vormittags 8 Uhr, im beinahe vollen­deten 68. Jahre seines wirkensreichen Lebens, in Folge eines Herzleidens.

Es bitten um stille Theilnahme die trauernden Hinterbliebenen. Rohrerhof bei Coblenz,

den 27. December 1867.

bhastations=Patel. Nothwendiger Verkauf. Königliches Kreisgericht zu Soest.

1. Abtheilung.

Die im Hypothekenbuche von Soest Vol. IV pag. 32 auf den Namen der Witwe Kaufmann Franz Zimball, Mar­garetha, geb. Cleff, und deren 7 Kinder: Wilhelmine, Lisette, Wilhelm, Sophie,

Belanutmachung.

Das handeltreibende Publicum wird hierdurch benachrichtigt, daß die Meß­handelswoche der Lichtmesse 1868 mit dem 2. Februar ihren Anfang nimmt, das Auspacken der kurzen Waaren Mon­tag den 27. Januar, der Strumpfwaa­ren aller Art, Posamentierwaaren, Tülle und Spitzen Dinstag den 28. Januar, von Mittags 12 Uhr an, aller anderen Waaren aber am Mitwoch den 29. des­selben Monats, von Morgens 8 Uhr an, gestattet ist.

Braunschweig, 10. December 1867. Herzogl. Haupt=Steuer=Amt, Rudloff.

ap'u Cakannssc in 2

Der Consu. Johannespe# eich uistorp zu Stettin hat gegen den Gxubenbesitzer Heinrich Philipp Hirsch daselbst wegen Zahlung eines Hypotheken=Capitals von 4220 Thlrn. nebst 5 pCt. Zinsen seit dem 5. September 1865 bei uns Klage erhoben. Da der Aufenthalt des Ver­klagten unbekannt ist, so wird derselbe hierdurch öffentlich vorgeladen, in dem zur Beantwortung der Klage,

am 5. Juni 1868, Mittags 12 Uhr,

in unserem Gerichtslocale, Termins­zimmer Nr. 2, vor dem Herrn Kreis­richter Peters anstehenden Termine ent­weder in Person, oder durch einen zur Proceßpraxis bei uns berechtigten Rechts­Anwalt, oder sonst gesetzlich zulässigen Bevollmächtigten zu erscheinen, die Klage vollständig zu beantworten und die wei­tere Verhandlung zu gewärtigen, widri­genfalls gegen denselben in contuma­ciam verfahren, die in der Klage an­geführten Thatsachen und die beigebrach­ten Urkunden, worüber derselbe sich nicht erklärt, für zugestanden, beziehungs­weise anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, im Erkennt­niß gegen denselben ausgesprochen wer­den wird.

Swinemünde, den 17. Novör. 1867.

Königliche Kreisgerichts­Deputation.

ball,

ten: Flur XIV Nr. 577, Nr. 5782, Nr. 849, Nr. 2523/905, Steuergemeinde Soest, welche zu den für die Witwe Zimball und Wilhelmine und Lisette Zimball umschriebenen ideellen Anthei­len zur Masse des über den Nachlaß. der verstorbenen Witwe Zimball eröff­neten Concurses gehören, so wie die im Hypothekenbuche der Pauli Hofe Volumen 1 Folio 247, und der Pauli Feldmark Volumen IV Folio 100 für die genannte Witwe Zimball eingetra­enen, zur erwähnten Concursmasse ge­örigen Realitäten: Flur XIV Nr. 906, Nr. 2524/905, Nr. 290 2/905 und Nr. 846, Steuergemeinde Soest, abgeschätzt zu­sammen auf 8615 Thlr. 9 Sgr., sollen

am 5. März 1868, Vormittags

11 Uhr,

an Gerichtsstelle subhastirt werden.

Taxe und Hypothekenschein können in unserem Bureau II eingesehen wer­den. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren An­spruch bei dem Subhastationsgerichte anzumelden.

Soest, den 6. August 1867.

Königliches Kreisgericht.

Ein Gut von 120 bis 150

Morgen zu pachten gesucht.

Von wem, sagt die Exped. d. Ztg.

eih Acenet on S dhe. 6

Morgen Land, nicht schl.., ohne Unterh. zupachten gesucht. Fr.=Offerten mit Ang. des Preises u. W. G. 166 bes. die Exp.s

Bonn.

mit großem Hinterge­

bände Josephstraße 833 zu vermiethen oder unter günstigen Bedingungen zu verkaufen. Näheres bei Georg Berghausen senior, Köln, und bei H I. Berghausen& Cie. in Vonn.,

*EEine geräumige erste Etage zu ver­Smiethen, Perlengraben 33.

*Ein geräumiges Wirthschaftslocal zu Svermiethen. Die Exped. sagt, wo.

Seiteig 2 Stieing.

Zum Neubau eines Bürgermeisterei­Hauses in Benrath sollen die im Gan­zen zu 4500 Thlr. veranschlagten Ar­beiten

am 4. Januar 1868, Morgens Uhr, auf dem hiesigen Bürgermeistereilocale an den Wenigstfordernden, und zwar zuerst im Einzelnen, nachher aber im Ganzen verdungen werden.

Plan, Kostenanschlag und Bedingun­gen liegen bei mir zur Einsicht offen.

##rath, den 18. December 1867.

Der Bürgermeister, Josten.

Vente

publiqueerdéfinitive

887

sortir dindivision.

Iae Alanter Aühie bban

du matin,

sera procédé par le ministère du notaire Haenen résidant à Maestricht, en ia demeure de Mad. ia Vve. Cal­dies, rue des trois frères à Maestricht avecautorisation du Tribunal à la vente publigne et aux enchères de:

1) une fafencerie en pleineactivité, avec machine à vapeur et au­tres dépendances, située rue du Fossé à Wyck Maestricht à pro­ximité des Stations des différents chemins de fer, portée au ca­dastre section A. Nos. 2622, 2500 et 2341, mesurant 16 ares 90 centiares avec matière première, tous les outils de la dite fa­fabrique, environ 15000 briques réfractaires et tous les objeis de fajence se trouvant en magasin;

2) le droit'exploitation pour Ia moitié avec brevet'une car­rière de schiste située à Visé;

3) le brevetinvention pour la Belgique'un système particu­lier de fours à falence;

)dle méme pour la Hellande;

Aprèsadjudication partielle de ces quatre numéros ils se­ront mis en vente en masse.

5) une maison avec brasserie bien achalandée ainsi qu'un magasin, situés rue Droite à Wyck Mae­stricht, eadastre section A Nos. 2289, 2290 et 2291, mesuranten­semble 8 ares 35 centiares avec tous les ustensiles y apparte­nant ainsi que les tonneaux à bière vides:

6) une provision considérable de bière y compris les tonneaux;

Aprésladjudication partielle de ces deur numéros ils seront, ven­dus ensemble.

7) une maison avec jardin, maga­sin et autres dépendances, favo­rablement située pour le com­merce dans les rues du Pont et du petit Caton à Maestricht, cadastre scction B Nos. 1764 et 1765, mesurant ensemble 2 ares 75 centiares, et

8) une quantité de denrées colo­niales et autres marchandises avec armoires, boutique, bas­cule etc. etc.

Aprèsadjudication partielle des deux derniers numéros, ils seront vendus en masse.

Pour plus amples renseignements adresser àétude du dit notaire, rue du Chapon à Maestricht.

Die beiden Häuser Unter Hutmacher Nr. 5 und 7 zu Köln,

Eigenthum der Frau Witwe und Erben Brück, werden am

Montag den 17. Februar 1868, Mittags 3 Uhr,

auf meiner Schreibstube theilungshalber verkauft.

Die Conditionen sind bei mir jeder Zeit einzusehen.

Bieger, Notar, Langgasse Nr. 2 A.

Maf Anstehen der Erhan Moschig

Auf Anstehen der Erben Melchior Oster wird der Unterzeichnete

Montag den 30. December ., Vormittags 10 Uhr, auf seiner Amtsstube, Gereons­straße Nr. 36 dahier,

folgende zu Köln gelegene Häuser, nämlich

a) Norbertstraße Nr. 4, d) Norbertstraße Nr. 6 und 0) Friesenstraße Nr. 2729, mit Garten,

theilungshalber meistbietend versteigern. Bedingungen einzusehen bei

Claisen, Notar.

Licitation.

In Theilungssachen der Erben War­burg wird der Unterzeichnete

am Diustag den 7. Januar 1868, Nachmittags 3 Uhr, auf seiner Amtsstube, Ge­reousstraße 36 dahier, das Haus Marzellenstraße Nr. 42 zu Köln

zur Taxe von 9000 Thalern meistbie­tend versteigern.

Justizrath Claisen, Notar.

In der gerichtlichen Theilungssache der Erben des dahier verstorbenen Welt­geistlichen Joh. Streicher wird der Un­terzeichnete auf Grund Urtheils des hiesigen Königlichen Landgerichtes vom 14. November c.

am Mittwoch den 8. Januar 1868, Nachmittags 3 Uhr, auf seiner Amtsstube Ge­reonstraße Nr. 36 dahier,

die zu jenem Nachlasse gehörigen zehn Stück Stamm=Actien der Bergisch=Märk. Eisenbahn=Gesellschaft(Lit.), die Actie im Nom.=Betrage von 100 Thlrn, so wie die verfallenen Dividendenscheine derselben, in folgenden Posten verstei­gern, nämlich die Actien:

a. Nr. 3741, 3742, 3743,

d. Nr. 3744, 3745, 3746,

c. Nr. 3747, 3748, 3749,

d. Nr. 3750,

e. die für das Verwalt.=Jahr 1867 verfallenen Dipidendenscheine dieser 10 Actien.

Köln, 21. Derember 1867.

Justizrath Claisen, Notar.

Eronunng einer Quai­maner am Sandthorhafen in Hamburg.

Es soll die Erbauung einer circa 4150 Fuß langen Quaimauer an der Südseite des Sandthorhafens mit den dazu erforderlichen Holz=, Stein= und Ecimaterialen, o. wie den Wrnhg

Eisenmaterialien, so wie den dabei nöthig

werdenden Erdarbeiten per Submission überlassen werden. Diejenigen, welche diese Arbeiten zu übernehmen geneigt sind, können in dem Vorzimmer der Finanz= Deputation die Bedingungen und Zeichnungen täglich von 102 Uhr einsehen. Auswärtige Submitten­ten können gegen Erstattung der Kosten für Copialien die Bedingungen im Se­cretariats=Bureau der genannten De­putation(Admiralitätstraße, im ersten Stock des Rathhauses) ausgefertigt be­kommen. Die Submittenten haben ihr Anerbieten bis zum 4. Februar 1868 Mittags 12 Uhr, unter Aufgabe ihrer Bürgen, bei der Finanz=Depu­tation versiegelt einzureichen.

Es wird dasjenige Anerbieten, wel­ches für das annehmbarste gehalten werden wird, innerhalb der nächsten acht Tage gewählt und die nicht ange­nommenen Vorschläge werden sodann, auf Anfordern, versiegelt zurückgegeben. Sollte sich unter den eingehenden An­erbieten kein annehmbares finden, so behält sich für diesen Fall die Finanz­Deputation weitere Maßnahmen vor. Hamburg, den 21. December 1867.

Verpachtung Risckers Hofes und einzelner Land=Parzellen.

Auf Anstehen der Witwe und Erben Adv.=Anw. Joerissen zu Aachen sollen

Montag den 20. Januar 1868, Mittags 1 Uhr, in dem Lo­cale der Geschwister Hund­geburth zu Niehl,

1) der zur Nippes, ½ Stunde von Köln gelegene Rüselers=Hof mit einem Areale von 140 Morgen und den massiv in Stein gebauten ge­räumigen Wohn= und Oekonomie­Gebäulichkeiten;

2) circa 32 Morgen Ackerland,

gelegen in der Niehler Aue bei Köln, und zwar diese parzellenweise, durch den Unterzeichneten öffentlich und meistbietend auf 9 Jahre verpachtet werden.

Auf dem 2c. Hofe befindet sich eine Krautfabrik, deren Einrichtung von dem Anpächter mit übernommen werden kann. Die Bedingungen einzusehen bei Justizrath Claisen, Notar. Köln, 20. December 1867.

Licitation.

In der gerichtlichen Theilungssache der zu Köln wohnenden Eheleute Jacob Moers, Gärtner, und Agnes, geborene Nelles, Kläger, vertreten durch Advocat­

Suinat Jusizrath Gerhard Fay 3u

Gung gs egen

## Anna Marig, geb. Piel, Witwe Reies, gbue Cürtnerin: 2) Sibpla Geschäft; 3) Friedrich Nelles, Tagelöhner; 4) Johann Nelles, Tagelöhner, sämmtlich zu Köln wohn­haft, Beklagte, vertreten durch Advocat­Unwalt Justizrath Heinrich Joseph

Correns zu Köln,

girh, der unterzeichnete Jusizrath Wilhelm Claisen, Königlicher

und Wohnsitze der Stadt Köln am Rhein, #.#t. Srund Urtheils des Köniolichen

Landgerichts zu Köln vom 10. October

1867,

am Montag den 27. Ja­nnar 1868, Nachmittags 3 Uhr, auf seiner Amtsstube, Ssreonstraße Nr. 36. 3u Koln,

die nachverzeichneten, den obigen Par­teien gemeinschaftlich zugehörigen Im­mobilien, unter Zugrundelegung der beigefügten Taxen, öffentlich an den Meist= und Letztbietenden zur Verstei­gerung aussetzen, nämlich:

1) das in hiesiger Stadt Köln, Ge­meinde und Kreis gleichen Namens, in der alten Wallgasse gelegene, mit Nr. 29 bezeichnete Haus nebst Pur und Zubehör, eingetragen im Kataster sub Art. 3992, Flur 21, alteDris. 5051, neue Nr. 80 der Parzelle, mit einem Flächeninhalte von 6 Ruthen 64 Fuß und einer Principal=Gebäudesteuer von 1 Thlr. 6 Sgr., neben Kleinenbroich, alte Wallgasse Zimmereck und Breuer, Taxe 1000 Thlr.;

2) das in der Gemeinde und Bür­germeisterei Müngersdorf, Landkreis Köln, gelegene, wie folgt katastrirte Stück Gartenland, Flur 0 Nr. 234a der Parzelle,an der Widders­dorferstraße, groß 58 Ruthen, ne­ben v. Fürstenberg, Geschw. Öster, Weg und Jos. Oster, Taxe 125 Thlr.

Bedingnißhest und sonstige Voracten liegen auf der Amtsstube des Unter­zeichneten zur Einsicht offen.

Köln, den 12. November 1867.

Justizrath Claisen, Notar.

zu

da­

als

Lieitation.

! In Sachen Erben Zeunert wird der Unterzeichnete

am Montag den 30. cember d.., Nachmit­tags 3 Uhr, auf seiner Amtsstube Richmodstraße Nr. 4 zu Köln

das in der alten Wallgasse sub Nr. 7 gelegene Wohnhaus nebst Dependentien, zur Taxe von 1400 Thalern,

öffentlich und meistbietend versteigern. W. Eglinger, Notar.

Lleitation.

In der gerichtlichen Theilungssache:

1) der Witwe Heinrich Odendall, Otti­lia, geborene Wollseifen, ohne Gewerbe;

2) der Eheleute Sophia Odendall und Peter Joseph Axler, beide Tagelöhner, sämmtlich zu Frechen wohnend, Thei­lungskläger, vertreten durch Adv.=Anw. Justizrath Gerhard Fay zu Köln,

egen

1) Johann Odendall, Maurer, Frechen;

2) Mathias Odendall, Maurer, selbst, in seiner Eigenschaft Hauptvormund der minderjährigen Catharina Odendall, Dienstmagd zu Brauweiler, worüber der zu Buschbell wohnende Schuster Peter Faßbender die Nebenvormundschaft führt, Theilungsverklagte, vertre­ten durch Adv.=Anw. Gottfried Aloys Boecker zu Köln;

3) Hilger Odendall, Maurer, zu Fre­chen, in seiner Eigenschaft als Ne­benvormund der minderjährigen Gertrud Odendall, ohne Gewerbe, zu Frechen, worüber die mitkla­gende Mutter die Hauptvormund­schaft führt. Mitverklagte, vertre­

##ten durch Advocat=Anw. Maximi­

Klian Commer zu Köln, und auf Grund Urtheils des Königl. Landßsrichtes zu Köln vom 14. Novem­ber 1867,

wird der unterzeichnete, zu Köln am Rheine wohnende Notar Johann Phi­lipp Wilhelm Eglinger

am Montag den 9. März 1868, Vormittags 11 Uhr, in dem Locale des Wirthes Dorn zu Frechen

die nachfolgenden in der Gem. Frechen, Landkreis Köln, gelegenen Immobilien zu den nachangegebenen Taxen öffent­lich und meistbietend versteigern, nämlich: 1) Flur N. Nr. 208/70, an der Dürener Straße, Ackerland, 81 Ruthen 30 Fuß und

2) Flur N. Nr. 209/10, daselbst, dito, 82 Ruthen 30 Fuß, diese Parzellen ein Ganzes bil­dend, groß 163 Ruthen 50 Fuß, begränzt nördlich und östlich von Heinrich von Hähling, südlich vom Wege und westlich von der Pastorat zu Frechen, taxirt zusammen zu Thlr. 200;

3) die neben Peter Wolf gelegene öst­liche Hälfte der unter Nr. 308 der Gebäudesteuer=Rolle an der Chaussee gelegenen, mit der Nr. 294 bezeich­neten Wohnhauses nebst Anbau und Scheune, Flur I Nr. 565.320 und 566/320, 14 Ruthen 80 Fuß, 16 Fuß breit und 42 Fuß tief, mit der folgenden Nummer ein Ganzes bildend;

4) die westliche Hälfte der hiervor unter Nr. 3 bezeichneten Gebäulichkeiten und eine dazu gehörige im Ober­dorf Frechen gelegene Gartenpar­zelle von 33 Ruthen 60 Fuß, Flur I Nr. 5 64/320,

das Ganze sub 3 und 4, grän­zend nördlich an Christian Krichler, östlich an Friedr. Ceelen, südlich an den Weg und westlich an Peter Wolf, taxirt zu Thlr. 250:

5) 152 Ruthen 10 Fuß Ackerland, am Küchenthal, Flur X Nro. 25¾, und und 76 Ruthen dito, daselbst, Flur X Nro. 2572, beide zusammen ein Ganzes bildend, begränzt nördlich von Peter Hürtgen, östlich von Joseph Röllgen, südlich von Heinr. von Hähling und westlich von Adolph Flock, taxirt zu Thlr. 400; 6) 81 Ruthen 80 Fuß Ackerland, im Katzefeld, Flur P Nro. 28, grän­zend nördlich an Jacob Noth, öst­lich an Paul Coßmann, südlich an Peter Wolf und westlich an von Fürstenberg=Stammheim, taxirt zu Thlr. 150;

7) 128 Ruthen 90 Fuß dito, an der Sandkaul, Flur P Nro. 144, grän­zend nördlich an von Fürstenberg­Stammheim, östlich an Friedr. Ceelen, südlich an Witwe Adam Hoff und westlich an die kath. Kirche zu Frechen, taxirt zu Thlr. 250. Köln, den 27. December 1867.

W. Eglinger, Notar.

in Köln und dem Wege, ta­rirt zu 850 Thalern; d) Flur A Nr. 335, daselbst 5 Morgen 34 Ruthen 70 Fuß begränzt nördlich und östlich von Jacob Hartenfels, südlich von Sal. Oppenheim jr.& Co. in Köln und westlich von dem Wege, taxirt zu 800 Thalern.

Heft der Verkaufsbedingungen sonstigen Voracten liegen beim

Das

und die so

unterzeichneten Notar zur Einsicht offen.

Köln, den 18. November 1867. J. Harperath, Notar.

Licitation.

In dem außergerichtlichen Theilungs­verfahren: 1) des emancipirten min­derjährigen Johann Jochemich, ohne Geschäft, früher zu Rondorf, jetzt in Köln wohnend; 2) der Clara Balg, Witwe zweiter Ehe des verstorbenen Faßbinders Hubert Jochemich, ohne Ge­schäft, früher in Rondorf, jetzt in Köln wohnend, für sich und als Vormünderin ihres mit Hubert Jochemich gezeugten noch minderjährigen Kindes Agnes Jochemich; 3) des Johann Jochemich, Kutscher, in Köln wohnend, als Cura­tor des genannten emancipirten Min­derjährigen und als Nebenvormund der genannten minderjährigen Agnes Joche­mich,

auf Grund: 1) Vereinbarungsactes vor dem unterzeichneten Notar vom 23. October d.., 2) Familienraths= Beschlusses vor dem Friedensgerichte Nr. 1 in Köln vom 28. November l. ., 3) Familienraths=Beschlusses vor dem Friedensgerichte Nr. 3 in Köln vom 18. November l.., 4) Raths­kammer=Beschlusses des Landgerichts zu Köln vom 12. December d.., soll das zu Rondorf gelegene Wohn­

Licitation

in Sachen

des Aloys Servos, Gutsbesitzer, in Nie­venheim wohnend, Theilungskläger, ver­treten durch Advocat=Anwalt Justizrath Steinberger, gegen

a) die Eheleute Wienand Juris, Ackerer, und Catharina, geborene Servos, in Glessen wohnhaft, für sich und der ge­nannte Wienand Juris zugleich als gesetzlicher Vertreter seiner noch minder­jährigen Kinder: 1) Christina Juris ohne Gewerbe, 2) Aloys Juris ohne Gewerbe, 3) Arnold Juris, Schüler,

4) Mathias Juris ohne Gewerbe, und

5) Gertrud Juris ohne Gewerbe, und sämmtlich bei ihrem Vater domicilirt;

b) den Michael Juris, Caplan und Lehrer an der höheren Bürgerschule zu Opladen und daselbst wohnend, Thei­lungsverklagte, vertreten durch die Ad­vocaten Schlink und Jansen II, Ersteren als Anwalt,

auf Grund Urtheils des Königlichen Landgerichtes zu Köln vom achtundzwan­zigsten October 1867 wird der unterzeichnete in der Stadt Köln am Rheine wohnende Königlich Preußische Notar Joseph Harperath

am Mittwoch den 29. Januar 1868, Nachmittags 3 Uhr, auf seiner Amtsstube, Qua­termarkt Nr. 5 zu Köln,

die nachbezeichneten den Parteien ge­meinschaftlich zugehörigen Immobilien offentuch zur Versteigerung an den Meist= und Letztbietenden unter Zu­grundelegung nachaufgeführter Taxen aussetzen:

1) eine in der Gemeinde, Bürgermei­sterei und im Stadtkreise Köln, in der Hoferkammer vor dem Seve­rinsthore gelegene Gartenparzelle von 1 Morgen 132 Ruthen 20 Fuß, katastrirt Flur 32 Nr. 7, begränzt nördlich von Peter Joseph Urhahn, östlich von dem Wege, südlich von Magnus Heinrich Schippers und westlich von Peter Joseph Urhahn, taxirt zu 800 Thalern;

2) die folgenden in der Gemeinde und Bürgermeisterei Rondorf, Landkreis Köln, gelegenen Ackerparzellen:

a) Flur 4 Nr. 330a an der Bon­ner Landstraße 5 Morgen 69 Ruthen, begränzt nördlich und östlich von Sal. Oppenheim Jr. & Cie. in Köln, füdlich und von Johann Nierstras

haus nebst Garten und Zubehör, kata strirt Flur U Parzelle 98 und 99, mit 38 Ruthen 22 Fuß Gesammtfläche, be­gränzt von Heinrich Füssenich und Pe­ter Küpper,

am Mittwoch den 15. Ja­nuar nächsthin, Nachmittags 2 Uhr, in dem Hause des Wirthes Adam Anton zu Rondorf,

vor dem unterzeichneten Königl. Notar, Justizrath Johann Georg Johaentgen, im Amts= und Wohnsitze der Stadt Köln am Rhein, auf die Taxe von 400 Thalern, öffentlich zum Verkaufe aus­gestellt und dem Meistbietenden zuge­schlagen werden.

Köln, den 27 December 1867.

Justizrath Johaentgen, Notar.

Licitation.

In der gerichtlichen Theilungssache des Jacob Junggeburth, Ackerer, zu Ron­dorf, in seiner Eigenschaft als Haupt­vormund der minderjährigen Kinder der zu Rondorf verstorbenen Eheleute Jo­hann Junggeburth, zeitlebens Feldhüter, und Anna Catharina Klaes, nämlich: Wilhelm, Christina, Agnes und Jacob Junggeburth, alle bei ihrem genannten Hauptvormunde gesetzlich domicilirt, Klä­ger, vertreten bei Gericht durch Advocat­Anwalt Thurn, gegen: 1. den zu Rondorf wohnenden Ackerer Heinrich Wind, in seiner Eigenschaft als Haupt­vormund des minderjährigen, gesetzlich bei ihm domicilirten Adam Junggeburth, aus der Ehe des verstorbenen Feldhüters Johann Junggeburth mit Anna Maria Welter, Witwe Faßbender: 2. den Lu­cas Moritz, Ackerer, zu Vochem woh­nend, als Hauptvormund des minder­jährigen, gesetzlich bei ihm domicilirten Joseph Faßbender, Verklagte, vertreten bei Gericht durch Advocat=Anwalt, Ju­stizrath Fay,

auf Grund contradictorischer Urtheile des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 17. October und 3. December l..

soll vor dem unterzeichneten König­lichen Notar, Justizrath Johann Georg Johaentgen, im Amts= und Wohnsitze der Stadt Köln am Rhein, eine in der Feldflur von Rondorf gelegene Acker­parzelle, katastrirt Flur R, Nr. 80, Flur­abtheilung auf der Luh, mit 122 Ru­then 38 Fuß Fläche, Gränzen: Erben Urbach und Johann Hartmann, taxirt 90 Thaler, worauf in dem Verkaufs­termine des unterzeichneten Notars vom 20. November letzhin kein Gebot erfolgt

Ackerland eingetragenen kleinen Par­zelle, das Ganze eingetragen im Ka­taster der Gemeinde Bachem, in Flur H, Flurabtheilung Bachem, und zwar a. unter Parzellennummer 74 als Acker­land mit 8 Ruthen 20 Fuß und den Gränznachbarn Christian Kraus, Bach und Wilhelm Schieffer, d. unter Nr. 110 als Hofraum mit 29 Ruthen 96 Fuß, c. unter Nr. 111 als Hofraum mit 105 Ruthen 10 Fuß und d. unter Nr. 112 als Garten mit 98 Ruthen, die 3 letzteren Parzellen mit den Gränz­nachbarn Graf von Fürstenberg und Weg, die Gesammtfläche, somit betra­gend 1 Morgen 61 Ruthen 20 Fuß, das Ganze taxirt zu 1000 Thalern;

II. 3 kölner Morgen Ackerland, gele­gen in der Gemeinde Frechen, Bürger­meisterei gleichen Namens, Landkreis Köln, auf der Fließ, eingetragen im Kataster der Gemeinde Frechen, in Flur J, Parzellennummer 142, Ackerland mit 3 Morgen 132 Ruthen 10 Fuß, be­gränzt von Johann Fuß, Johann Blö­meling, dem Fließgraben und einem Fußwege, taxirt zu 800 Thalern.

Dieses letztere Grundstück wird zuerst im Ganzen zur angegebenen Taxe und sodann in 3 der Größe nach ganz gleichen vorhauptig auf den Fließgra­ben respective Fließenweg schießenden Abtheilungen, jede Abtheilung nach der Vermessung 1 Morgen 45 Ruthen 20 Fuß groß und taxirt zu 266 Thaler 20 Groschen zum Verkaufe ausgestellt.

Bedingnißheft, Situationsplan und sonstige Voracten sind bei dem Unter­zeichneten einzusehen.

Köln, den 15. November 1867.

Meyer, Rotar.

Icheinische.

ier be Silentbahn risirt, vom 1. Januar 1868 ab telegra­phische Privatdepeschen nach Vorschrift; des Reglements anzunehmen und zu befördern.

Reglement und Gebührentarife liegen auf unseren sämmtlichen Stationen zur Einsicht offen.

Köln, am 20. December 1867.

Die Direction.

nachdem der Verkauf gestattet worden, diese

ist, nunmehr, unter der Taxe Ackerparzelle

am Mittwoch den 15. k. M. Januar, Nachmittags 3 Uhr,

in dem Hause des Wirthes Adam An­ton zu Rondorf öffentlich meistbietend zu jedem Preise verkauft werden.

Köln, den 27. December 1867, Justizrath Johaentgen, Notar.

Licitation.

der gerichtlichen Theilungssache: Johann Leers zu Bot­

1) des Ackerers

tenbroich, Bürgermeisterei Türnich, Kreis Bergheim, wohnend, 2) der Eheleute Johann Otten, Ackerer, und Magdalena Leers, ohne besonderes Geschäft, beide zu Kerpen wohnend, 3) der Eheleute Wilhelm Welter, Ackerer, und Marga­retha Leers, ohne besonderes Gewerbe, beide zu Grefrath, Bürgermeisterei Tür­nich, wohnend, 4) der Clara Leers, Acker­wirthin zu Bottenbroich wohnend. sämmt­liche Kläger vertreten durch Advocat= Anwalt Eduard Schenk II. in Köln, gegen: 1) die Eheleute Gottfried Klünter, Tagelöhner, und Margaretha Leers, Witwe erster Ehe von Heinrich Breuer, ohne Geschäft, beide zu Bachem, Bürgermeisterei Frechen, Landkreis Köln, wohnend, Verklagte, vertreten durch Ad­vocat=Anwalt Wilhelm Elven in Köln, 2) Heinrich Schieffer, 3) Mathias Schieffer, 4) Peter Schieffer, die 3 letzteren Tage­löhner zu besagtem Bachem wohnend, 5) Eheleute Peter Tumm, Maurer, und Susanna Schieffer, ohne besonderes Ge­schäft, beide zu gedachtem Bachem woh­nend, 6) Eheleute Swibert Kaiser, Schreiner, und Clara Schieffer, ohne besonderes Geschäft, beide zu Kalk bei Deutz wohnend, die sub 2 bis inclusive 6 genannten Verklagten vertreten durch Advocat=Anwalt Carl Joseph Flosbach in Köln, 7) Johann Leers, Schreiner zu Frechen wohnend, Verklagten, vertre­ten durch genannten Advocat=Anwalt Elven in Köln, und 8) Peter Leers, Ackerer, zu obigem Bachem wohnend, Verklagten, vertreten durch Advocat­Anwalt Carl Hartzfeld in Köln, und auf Grund Urtheils des König­lichen Landgerichts zu Köln vom 15. Juni 1867,

wird der unterzeichnete in der Stadt Köln am Rheine wohnende Königliche Notar Wilhelm Meyer

am Dinstag den 28. Ja­nuar 1868 zu Frechen in dem Gasthause zur Glocke bei Herrn Wolf, Mittags 12 Uhr,

die folgenden Immobilien unter Zu­grundelegung der beigesetzten Taxen öffentlich versteigern, nämlich:

I. das zu Bachem, Gemeinde gleichen Namens, Bürgermeisterei Frechen, Land­kreis Köln, an der Dorfstraße gelegene, der Hausnummer 72 bezeichnete Wohnhaus nebst Stallungen, Anbau­flächen, Hofraum, Gemüse= und Baum­garten, und der dazu gehörigen, an den Bach anschießenden, im Kataster als

erkauf

eines ganzen

Steinkohlen­

Orede ummcker mger#

Die in unmittelbarer Nähe der Stade Dortmund gelegene, Steinkohlen=Zecht

Neu=Lüsseldorf.

soll mit ihren Concessionen, Grund­stücken, Gebäulichkeiten, Maschinen darunter eine 80 Balancier=Wasserhal­tungs=Maschine, eine Förder=Maschine, ein Dampf=Ventilator 2c..

am 12. Februar 1868, Vormittags 10 Uhr,

im Zechengebäude zum Verkauf aus­gesetzt werden.

Die ganze Anlage ist noch neu, und sind sämmtliche Maschinen erst 5 Jahre in Thätigkeit gewesen.

Etwaige Offerten unter der Hand werden vor dem Verkaufs=Termine von dem Repräsentanten der Grube, Herrn Heinr. Herberz in Dortmund, ent­gegen genommen.

Dortmund, den 2. November 1867. Die Liquidations=Commission.

Großer

Vieh= u. Mobilar­Verkauf.

Am Montag den 20. Januar 1868 und an deu beiden folgenden Tagen, jedesmal Morgeus 10 Uhr,

lassen die Erben Weber auf ihrem Gute zu Arnoldsweiler, im Kreise Düren,

ihr. Oepses, Ackerwirthschafts=Inventar, unter Anderem:

9 Pferde, darunter 1 trächtige Stute,

2 Fohlen, 30 Stück Rindvieh, wo­runter mehrere frischmelkige und tra­gende Kühe, 2 junge Stiere und mehrere tragende Rinder, alle hollän­discher Race, 150 Stück Schafe, da­

rauter, Ic, schaere fette Hämmel und

30 Mutterschafe mit Lämmern; 3 complete Fruchtwagen, 4 Karren mit breiten Rädern und eisernen Achsen, lagkarren, Pflüge, Eggen, Walzen,

1 Wiesen= und 1 Ketten=Schleife, 1 Dreschmaschine von 4 Pferdekraft eine Häckselmaschine und sonstige Ackerge­räthe, Pferdegeschirre, 1 Chaise mit Geschirr, 1 completes Reitzeug, 1 Leinmandmangel, 1 Essigpresse und 1czzuctliche Hausmobilien, auf Credit gegen Bürgschaft versteigern. Die Pferde und die Fohlen kommen

am ersten Tage, das Rindvieh am zweiten

zur Versteigerung. an driten Tage Düren, den 28. December 1867. Thelen, Notar.

Zein­

Herr Gutsbesitzer Thomas läßt die, in dem an den Ursulinen=Orden ver­kauften Hause lagernden 1859er 1861er 1865er 1866er 1867er Wellmeh=Schloßberger, so wie rothe Purgender smmtlich rein gehaltene

am 28. Januar

versteigern, und es können diese Weine auch unter der Hand abgegeben werden.

Esab hekaenntegnie iu. danz Deusch­

und Restaurant,

esesece unter den günstigsten Bedingungen mit Inventar zu vermiethen.

Der Waarenvorrath, bestehend in aus­gezeichneten Weinen 2c. 2c., kann unter leichten Zahlungsterminen mit über­nommen werden.

Franco=Offerten unter R M 200 be­sorgt die Expedition d. Bl.

Die

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Reschchece

Bescheid Waisenhausgasse 14.

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R

*Ein gut möbl. Zimmer 3. Etage in Eeinem anständigen Hause zu Thlr. zu vermiethen. Die Exped.., w.