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#legee antportlicher Redackeur: Hermann Grieben in Kölk. Wt und Drucker:M. Du Mont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78.

## AGENTUREN IN DEUTSCHLANO:

## Hageche er## Selgesang: Berlin Gropiussche Buchh., A. Ro­

& Vogler; Bonn Max Cohen& Sohn; Coblenz K. Kramer& Baum: Düsseldorf W. de Haen, Mittelstr. 18.

W. i

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auf das 3. Quartal der Kölnischen Zeitung

Mittwoch, 26. Juni 1867.

Prän.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 28 Thla,

im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig."

Anzeige=Gebühr: 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofrel.

Prentsurt e. V. Hohven gvien Hangenstein&am Voglerz Leigzig

Coblenz,

wolle man bei der nächsten Post=Anstalt oder bei unseren Agenturen in Nachen, Bonn, Alshsechact, Bochon und berch mtoicht balt wuaben. uis e

Bes. Deutschland.

##ase. 25. Juni. Zur Beseitigilütg verschiedener Zweifek ist daß die Apoihekergehülfen aus den dem preußischen ##n: dfe Gesetze vom 20. September und 24. December 1866

## neuen Landestheilen zur Condition in den Apotheken der ###obnizen ohne Weitexes zugelassen werden könnten. Bei der Vesuer, dritten Anterofieterschule in Biebrich neben den bei­##o# und Julich bestehenden Unteroffieierschulen inbgebarauf nen werden, daß letztere die Bestimmung haben, junge Leute, #. den Militär widmen wollen, zu Unterofficieren für die In­#### stehenden Heeres heranzubilden. Der Aufenthält in der ##schule dauert in der Regel dkti, bei besonderer Brauchbarkeit hahin Jahre, in welcher Zeit die Zöglinge gründliche militch­## rung und Unterricht in allem dem erhalten, ivas sie be­##, sonstiger Tüchtigkeit, auch die bevorzugteren Stellen des ## grades, als Feldwebel u. s.., zu erlangen, und es ihnen ie 8%, bei der einstigen Anstellung als Militär= öder Civilbe­

#äfungen zu ben gesuchteren Posten abzulegen. Allerdings

ekthalt in den Unterofficierschulen an und für sich den

# noch keinen Anspruch auf die Beförderung zum Unterofsie ##ie lediglich von der guten Führung, dem bewiesegen Eifer

bar; thunlichste Berücksichtigung etwaiger Wünsche der herzoglichen Regis­rung bei Besetzung der Vorsteherstellen der Postämter. Den Landesange­hörigen steht die dienstliche Laufbahn bei dem gesammten preußischen Post­wesen offen; bei Anstellung im preußischen Staatsgebiete ist jeooch zubolige Entlassung aus dem herzoglichen Unterthanenverbande erforderlich. Auf alle diese Beamten 2c. sind die für die königlichen Postbeamten 2c. gelten­den Gesetze und Vorschriften hinsichtlich der Cautionen, der Pensionirung und der Theilnahme an der preußischen Witwencasse anwendbar; ebenso die in königl. Posidienste bestehenden Vorschriften über die Disciplin und die Disciplinargerichtsbarkeit. Die Portofreiheiten wie in Preußen; jedoch findet eine Befreiung vom Porto in Parteifachen nicht Statt. schädigung füt den von Thurn und Taxis gezahlten Canon zahlt Preußen die dem Betrage jenes Canons gleichkommenden Summen, und zwarewegen des Herzogthums Coburg 1200 Gulden und wegen des Herzogthums Gotha 475 Thr. Das Anerzum für die volsihnbigegephpiertefshrichepgoin Herzogthum Gotha beträgt die Summe von 400 Thlr., viertelsah#### Pe numerando zu zahlett: Mit weiteren Lasten oder Abgaven kann die Aus­ier Pcgoise Potregels. nicht Bschwert werder. Aet. 9

ioemniesen

iesen

Einzelnen abhängt, so daß nur bereits als Unterofficiere den Truppen­

ingten Dienstkenntniß des

#ichsten Freiwillie

eeisresen werden. Die Vertheilung der ausscheidenden Zög

#len

#ächst mit Rücksicht auf das Bedürfniß, doch sollen alle bil­## noch F. Betreff, der Ueberweitung zu einent bestimmten Trup­#s###glichkeit bekücksichtigt und namentlich die aus West­sthichen Mheinprovinz gebürtigen Freiwilligen im Allgemeinen den rogimentern zugewiesen werden. Die Zöglinge der Unter­n stehen, wie alle anderen Soldaten des Heeres, unter den 2. Gesetzen. Der Einzustellende muß wenigstens 17 Jahre aber das 20. Lebensjahr noch nicht überschritten haben, n# nächst bei der Aufnahme verpflichten, für jedes Jahr des s in der Schule zwei Jahre im stehenden Heere zu dienen. ##2at derselbe die gesetzliche dreijährige Dienstpflicht zu erfül­##e##edgech die Zeit in der Unteroffieierschule angerechnet wird.

## d

eden. Art. 9 und 14 betreffen

alische Benutzung der Eisenbahnen. Für die Ueberweisung der die ng der in den Herzogthümern Coburg und Gotha bestehenden Eisen­für Postzwecke betreffenden Rechte zahlt Preußen für alle Zeite vom 1. Juli ab in Quartalraten postnumerando 6250 Thlr. an die her­zoglichen Staatscassen in Gotha. Art. 15 lautet:Es bleibt vorbehalten, die Bestimmungen des gegenwärtigen Vertrages den Verhältnissen entspre­chend zu ändern, welche sich in Folge der durch die Verfassung ode Gesetze des Norddeutschen Bundes zu treffenden Festsetzungen über die Ver­wendung der Post=Einnahmen ergeben werden. Ein dieselbe Kraft und

Güttigkeit wie der Vertrag besitzendes Schluß=Protocoll enthau noch mehrere

Vereinbarungen, welche die localen Verkehrs=Interessen und die bisherigen Verhältnisse thunlichst berücksichtigernz, so, in Betreff. der Dienstbezüge der

##Ppentheile zugewiesen wird, wie folgt, gestalten: zur Vervoll­ge seiner gesetzlichen dreijährigen Dienstzeit noch ein Jahr, für ##n färrigen Aufenthalt in der Schüle vier Jahre, mithin im

rn# anach beispielsweise die Dienstverpflichtung eines Frei­eer schon nach zweijähriger Dienstzeit in der Unterofficierschule

# Juhre. Nachdem das preußische Ordenssystem in neue­### eutend erweitert worden ist, soll eine authentische Zusam­###8. aller dasselbe betreffenden Bestimmungen mit naturgetreuen b. sämmtlicher Decorationen nebst Ordensketten und Bän­de# außerdem im Anhange eine Zusammenstellung der in Be­## der Orden u. s. w. erlassenen allgemeinen Bestimmungen eit, Ses Beamten der General=Ordens=Commission herausgegeben * Die Subscriptionslisten werden durch die Landräthe befördert

### Obwohl erfreulicher Weise gar keine Anzeichen vorhanden

##e auf ein Erscheinen der Cholera schließen lassen, hält die ### ommission doch unter dem Vorsitze des Polizei=Präsidenten Sitzungen, und es ist heute. Abend bereits im Einverständ­I dem Magistrate eine Polizei=Verordnung erschienen; welche Uünftigen Monats ab den Hauseigenthümern die Desinfection Senkgruben, Rinnen, Aschkasten u. s. w. zur Pflicht Eeiche in bestimmten Zwischenräumen fortdauernd erfüllt werden sche ir leichteren Einführung sind. Sachverständige bestellt, die das

der Desinfection bei Strafe zu verrichten übernommen haben sen aine eie

Phältmisses#3. Juni. Der Senat hat der Bürgerschaft wegen

eigene, zweckmäßige Instruction für Desinficirung auch ogänge und dergleichen ertheilt ist.

23. Juni. Der Senat hat der Bürgerschaft wegen

Putgtussen der hamburgischen Staatsverfassung zum Nordoeut­###de, worüber Auskunft gewünscht worden war, eine Mitthei­a Eenden Inhalts zugehen lassen: Wie bisher die betreffenden ####gen der hamburgischen Verfassung selbstverständlich nur mit bchalte der dem früheren Deutschen Bunde zustehenden Rechte ###sch gegebenen Beschränkung gegolten hätten, so werde dies der Fall sein, nur mit dem Unterschiede, daß an die ##s Deutschen Bundes und der Bundes=Acte fortan die Nord­leichsverfassung trete, so daß zu einer Abänderung der ham­Verfassung gar keine Veranlassung sei, ausgenommen im Artikel 1, wo indeß die Abändsrung des Wortes &* Bund inNorddeutscher Bund kaum mehr als Redac­

4%

In der letzten Sitzung der Bürgerschaft ist nun von #n ein Antrag eingebracht, dahin gehend, dem Senate zu er­##a die Bürgerschaft s allerdings

mit dem Senate darin ein­

##den könne, daß aber die früher für das Jahi

4 genommene Revision dieser Verfassung schon jetzt in Angriff ( werden möge, da die Norddeutsche Reichsverfassung in ganz 76.Naße wie die alte Bundes=Acte eine wesentliche Abänderung ##trächtigung der wichtigsten Bestimmungen der hamburgischen herbeiführen werde. Der Antrag ward an den

In derselben Sitzung, hat die Bürgerschaft zu

bergedorfer Transitzölle auf der Berlin=Hamburger Eisen­Mitgenehmigung erklärt, und wurde dabei die Erwartung chen, daß die preußische Regierung nunmehr alich die lauen­Transitzölle auf der genannten Bahn gänzlich aufheben zLest der Aufhebung der dann allein noch übrigen mecklenbur­###Asitzölle wird man sich jedoch wahrscheinlich gedulden müssen, ###enburg sich, dem Zollvereine anschließt, da sonst in Folge #s# Zwei Jahren zwischen Preußen und Mecklenburg abgeschlosse­###enbahnvertrages letzteres sich nur dazu verpflichtet hat, jedes Zehntel des gegenwärtigen Betrages jener Abgaben schwin­

AA#ossen. Ein vor einigen Tagen der Neuen Preuß. Zeitung #4 hoßan ngesandter Artikel, den vie hiesigen Blätter wieder abge­erregt Aufmerksamkeit, indem, wie es scheint, darin an­###erden folt, daß die Begränzung des Freihafenbezirks außer­####eigentlichen Stadt nicht von den hiesigen Behörden, sondern ##s dem Ermessen der künftigen Bundesgewalt abhangen werde, ## viellechr dahin entscheiden könnte, für den Fall, oaß Altona ### der Zollinie zu liegen käme, die hamburgische Vorstadt St. ). E leichteren Zollgränzbewachung wegen ebenfalls dem Zollge­Krschließen.

2 400m Main, 22. Juni. In allen wesentlichen Bestimmungen ##Verträge, welche Preußen, wegen Uebernahme des Thurn und ##7 Postwesens mit denjenigen Staaten abzuschließen hatte, in ## Usher der Fürst von Thurn und Taxis das Postlehen besaß, #end; Abweichungen sind je nach Umständen nur von speciellen geboten gewesen.

# sch) im Allgemeinen#aus. u1d

Portofreithümer und der vorbehaltenen Redaction der Portofreithe

stimmungen, über Aversionirung des Landbriefbestellgeldes, über den künf­tigen Geschäftsgang hinsichtlich der Postverwaltungs=Angelegenheiten(bei wichtigeren Gegenständen, namentlich von principieller Natur, directe schrift­liche Communcation zwischen dem preußischen Handels=Ministerium und dem herzoglichen Staats-Ministerium, unbeschadet etwaiger diplomatischer Behandlung der hierzu angethanen Fälle; bei einer der wichtigen Angele­genheiten Geschäftsverkehr zwischen der königlichen Oberpost=Direction in Erfurt und einem ständigen Immediat=Commissarius des herzogl. Staats­Ministeriums in Gotha), u. s. w. 8em Ga

Der Vertrag wurde verhandelt und abgeschlossen von dem Geh. Postrath H. Stephan als Vertreter der preußischen, und Staatsrath L. Braun und Geh. Regierungsrath C. Samwer als Vertretern der herzoglich sächsischen Regierung. Letztere hatte schon unter dem 13. August 1866 den Wunsch ausgesprochen, daß Preußen die Verwaltung des Postwesens in den Herzogthümern Coburg und Gotha übernehme.

Karlsruhe, 23. Juni. Die Vertretung Badens bei den Zoll=Con­ferenzen wird der Director der Zoll=Direction Schmidt übernehmen, eine Autorität des Faches. Uebrigens soll, wie man hört, auch Staats­Minister Mathy im Laufe, der nächsten Woche sich auf einige Tage nach Berlin begeben. Die Grundlagen des neuen Militärgesetzes höfft man mit den Ständen rasch vereinbaren zu können. Es wäre dies von Wichtigkeit für den Vollzug des gänzlich veränderten Verfahrens bei der Aushebung und Einstellung der Mannschaft.(Schw..)

Bern, 22. Juni. Aus Paris meldet man dem Bundesrath, daß auf der internationalen Münz=Conferenz Frankreich, England, Ba­den, Oesterreich, Baiern, Preußen, Belgien, Dänemark, Spanien, die Vereinigten Staaten von Nordamerica, Griechenland, Holland, Italien, Rußland, Portugal, Schweden, Norwegen, die Schweiz, die Türkei und Würtemberg durch 138 Abgeordnete vertreten seien. Da die Conferenz ohne bestimmtes Programm zusammentrat, so wurde ihre erste Sitzung zur Ernennung einer Commission benutzt, welche mit der Redaction ei­nes solchen als Basis für die Verhandlungen beauftragt ward. In diese Commission wurden mit Rücksicht auf die den Gold= oder Silber­fuß vertretenden Staaten gewählt: die Hrn. de Parien(Frankreich) als Präsident, Graham(England), Graf'Aquila(Portugal), v. Hotke (Oesterreich), Meinecke(Preußen), Jacobi(Rußland) und Ruggles (Verein. Staaten von Nordamerica). In der ersten Sitzung präsidirte der französische Minister des Aeußern, Herr v. Moustier; Minister Rou­her, welcher eigentlich für das Präsidium bestimmt war, wohnte den Ver­handlungen nicht bei, weil er verhindert war. Sollte er auch ferner verhindert sein, so wird die Verhandlungen in Zukunft der Vice=Prä­sident. des Staatsraths de Parieu oder Herbet leiten.

Italien.

Die römische Correspondenz des Monde sagt, es stanve jetzt fest, daß der Papst ein ökumenisches Concil berufen werde. Die ersten Vorschläge dazu sind günstig aufgenommen, viele Bischöfe wünschen ein Concil. Der Papst wird den Bischöfen vor der Heimkehr in ihre Diöcesen officielle Mittheilung von seinen Absichten geben, doch wird wahrscheinlich der Termin des Concils noch nicht bestimmt werden.

mmission ad hoc beschäftigt sich mit der Redaction einer An­

das Dogma, die Liturgie und

des Hernani beiwohnen. Es ist köstlich, daß sich die pariser Blätter diese Reckame so leise zuflüstern, daß sie auf Hunderte von Meilen zu

21. Paris, 25. Juni. Wie unn aus sonstwohl unterrichteter Quelle erfährt, haben die Besuche, welche der König von Preußen und der Kaiser von Rußland in Paris gemacht haben, nicht viel an der Lage der Dinge geändert. Obgleich man hier Alles aufbot, um intimere Beziehungen mit Rußland anzufnüpfen, so scheinen die russischen Staats­männer sich doch auf nichts eingelassen zu haben, so daß Frankreich heute, besonders was seine deutsche Politik anbelangt, isolirter dasteht, als dieses früher der Fall war. Alle Versuche, die man während der Anwesenheit des Czaaren in Paris in dieser Beziehung machte, sollen daran gescheitert sein, daß Rußland und Preußen sich vor der Ankunft der beiden Souveraine über die deutschen Angelegenheiten verständigt hätten. Frankreich soll daher sich jetzt wieder an Oesterreich machen und gegen England; welches man in der lletzten Zeit etwas stark ver­nachlässigt hatte, rücksichtsvoll thun. Ein Umschwung in der orienta­lischen Politik steht daher hier bevor, weil eine Annäherung, besonders an England, sich nur auf die Nothwendigkeit stützen könnte, daß man binnen Kurzem wieder Konstantinopel gegen Rußland zu vertheidigen haben möchte. Emil Girardin ist im.griffe, wieder einen heftigen Federkrieg gegen Nouher zu organistren;.s dem Zwecke ist er fast jeden Tag mit Fould zusammen, der bekeinntlich den Verlust seines Portefenilles dem Staats=Minister nicht verzeihen kann.

Großbritanniem.

London, 25. Juni. Die Schotten gehöören nicht zu den Leuten, die sich leicht etwas an ihren Rechten und Ansprüchen kürzen lassen. Schon längst führen sie läute Klage über unzureichende Vertretung im londoner Parlamente, und da sich jetzt bei Berathung des Reform­Entwurfes, insbesondere was die Neuvertheilung der Unterhaus=Sitze betrifft, ein günstiger Zeitpunect bietet, so hatz eine Anzahl schottischer Würdenträger, meist Ober=Bürgermeister und Bürgermeister von Edinburgh, Glasgow, Perth, Aberdeen und sanderen Städten ihn wahrgenommen, um nach London zu reisen und der Regierung Vor­stellungen zu machen, daß sie Schottland recht reichlich mit neuen Par­laments=Mitgliedern bedenken möge. Der Lord Provost von Edinburgh lenkte die Aufmerksamkeit Herrn Disraeli's, der sie gestern empfing, auf das Mißverhältniß, welches zwischen der Vertretung Englands und Schottlands zu des letzteren Ungunsten bestehe. Von 658 Unterhaus=Mitgliedern kommen nämlich 500 auf. England und Wales, 105 auf Irland und nur 53 auf Schottland. Zu Zeiten der Union, bemerkte der Lord Provost, habe Schottland nicht eine Million Ein­wohner gezählt und die Staatseinkünfte hätten nur 150,000 Pfd. St. betragen; jetzt, im Jahre 1867, aber zähle das Leind 3,200,000 See­len, die Einkünfte beliefen sich auf 8,441,000 Pfd. St. jährlich und seien seit 1832, als Schottland mit 53 parlamentarischen Vertretern bedacht wurde, um 67 pCt. gestiegen, diejenigen Englands nur um 17 pCt. Vergleiche man die Einwohnerzahl, so habe Schottland auf 69 Parlaments=Mitglieder Anspruch, und gar auf 86, wenn man die Einkünfte vergleiche. Aehnliches redeten die Collegen des Lord Provost

Verkehrs zur Lähmung verurtheilt hatte, dursten wir abermals den hoff­nungsvollen Schluß ziehen, daß nach Entfernung der schädlichen Ursachen

eine bessere Zeit hereinbrechen werde. In der

sie kam, und neues

be die erste zuflüsse neu­den vortreffli­der

Verträge erkennen dem

Die Stipulationen dieser

A lch im, Algemainen ges jedem zinzelnen derselben

#####90 möge daher im Folgenden das Wesentliche aus dem zwi­preußischen und der herzoglich Sachsen=Coburg=Gotha'schen ##sserung abgschosfenen Postbertage vom 21. Mai 1867 mitz. # seiden:

2. ff.

festgesetzter Die Verwal­

##

internationalen Verträgen selbständig eingerichtet ur schten Normen werden, so weit dabei die Verhältnisse

des Publi­

ihrer Publication, beziehungsweise zur

### Postvertehr behandett. Die nach den preußischen, Postpegpal:

A# ätzen Statt findenden Verkehrserleichterungen sollen vem Post­loch ven Herzogthümern in demselben Umfange zugewendet werden, # 2s innerhalb des Königreichs Preußen geschieht. Die Postanstalten Velzogthümern werden ausschließlich mit den Insignien und Em­

de

chumern

ischen Postwesens

versehen; die Beamten tragen die preu­Unterthanen sind, mit

pestellt.

eezageigihtinntsichtigung

####Vorzugsweise Berücksichtigung

* Beamten, so weit es mit dem Interesse

der Landesangehörigen bei der des Postdienstes verein­

Eine Comalssich an übe beschäftig##h mit der Redaction einer An­zahl von Propositionen bezüglich auf bur Toz. die Disciplin der Kirche, welche man zu genauer Erwägung jedem der Bischöfe vor ihrer Abreise von Rom übergeben wird.

Frankreich.

* Paris, 25. Juni. Im Journal des Debats beleuchtet Prévost­Paradol die Vertagung der Kammersession bis zum November. Ihm scheint im Ganzen dieser Aufschub nicht eine so große Bedeutung zu haben, wie das von einigen Seiten geäußert wird. Die Vertagung oder sogar das vollständige Verschwinden des Gesetzentwurfs über das Versammlungsrecht würde durchaus nicht zu bedauern, im Gegentheil ein Trost sein, da ja das Versprechen vom 19. Januar noch immer bestehe und die Hoffnung offen bleibe, das Gesetz besser und ernstlicher, liberaler ausgearbeitet zu sehen. Die Vertagung des Preßgesetzes be­dauert Paradol nur aus dem einzigen Grunde, weil dieses Gesetz die vorläufige Autorisation beseitigen würde. Schließlich erklärt er: fragt sich jetzt natürlich, ob es dieselbe Kammer sein wird, welcher im Monat November die neuen Gesetze vorgelegt werden, oder ob man nicht bis dahin aus einer Auflösung, welche viele Freunde der Regie­rung zeitgemäß halten, eine neue Legislatur hervorgehen sehen wird. In der That, diejenigen, welche über die im Jahre 1869 fällig wer­denden Wahlen sich Besorgnisse machen, wiederholen heute, daß der Erfolg der Ausstellung und andere Ursachen derselben Art den jetzigen Augenblick ganz besonders günstig machen, um vom Lande eine neue Zustimmung von fünf Jahren zu allem, was die Regierung zu unter­nehmen gedenken kann, zu erhalten. Wir wissen wahrlich nicht, was die liberale Opposition unter den jetzigen Umständen wünschen muß. Wenn wir die jetzige Kammer betrachten, so erschreckt uns die Idee einer Auflösung nicht sehr, denn sicherlich, diese Versammlung entspricht wenig unseren Ansichten und unseren Hoffnungen; wenn wir anderer­seits aber an einige erprobte Vertheidiger der Volksfreiheiten denken,

die wie ein Wunder in diese Kammer haben eindringen können und

die diesmal auf dem so dunkeln und so unsicheren Schlachtfelde der allgemeinen Abstimmung bleiben könnten, so müssen wir wünschen, daß diese Versammlung bestehen bleihe. Da indessen die Frage nicht in unserer Hand, und da das Publicum ohne irgend eine Macht über diesen Punct ist, so sind wir froh, keine Wünsche aussprechen zu müs­sen, und wir geben uns dem Schicksal anheim.##

Der Figaro theilt folgende Einzelheiten über den Viccronig von Aegypten mit:Der Seine=Präfect hatte beim Kaiser angefragt, wie er den Vicekönig von Aegypten empfangen solle. Wie den König der Belgiere, war die Antwort. Das könnte zu verstehen geben, als sei der König der Belgier nur ein französischer Vicekönig. Vorgestern kün­digte man beim Diner in den Tuilerieen Ismail an mit:Der Kö­nige. Man ist sehr höflich gegen den Halb=Souverain Aegyptens. Der Vicekönig hat in Folge seiner Besuche in der Ausstellung angeordnet, daß die ersten Beamten seines Landes nach Paris kommen sollen. Außerdem hat er dazu 40 der ersten Araber=Häuptlinge beordert. Diese letzteren werden in der That, nachdem sie die Fortschritte der Agricultur und Industrie, namentlich die ihnen unbekannten Maschinen gesehen haben, die Initiative ergreifen, um bei ihren Stämmen Ver­befferungen einzuführen, zu deren Einführung sie bisher keine Regie­rung bestimmen konnte. Der Vicekönig hat ihnen und seinen Beamten die Dampfer zur Verfügung gestellt, die sie nach Frankreich bringen sollen. In Paris hat man ein ganzes Hotel für sie gemiethet, und Jeder wird je nach seinem Range 6080 Fr. Taggelder beziehen.

Michel Chevalier ist mit Abfassung des officiellen Berichtes über die Ausstellung von 1867 beaustragt worden. gicsurs

Der Freischarenzug nach dem Römischen hat, wie der Etendaro meint, nicht viel zu bedeuten; sein Ausgang lehrt, daß die Actions­partei ihren Einfluß auf die Massen weder in Italien noch im Kirchen­

staate verloren hot.##. 1688 Htaßee u. u. 6. feoge 8 S

Die France bemerkt über Beresowsties umersuchung, dieselbe sei noch nicht beendet, doch sei es wahr, daß die Sache wahrscheinlich schon am 12. oder 13. Juli vor die Assisen kommen werde.

Victor Hugo will am 6. oder 7. Juliincognito der Aufführung

stützen wollten; denn dann sei der Sieg gewiß. Ueber die allgemein interessirende Frage, auf welche Weise eine Vermehrung der Mitglieder erzielt werden solle, ließ der Schatzkanzler sich nicht näiher ein.

Um der die Erweiterung der parlamentarischen Vertvetung bezwecken­den Bewegung in den großen Provinzstädten des Landes Einhalt zu thun(auf die Versammlung in Birmingham ist rasch eine in Liver­vool gefolgt), hat sich, wie verlautet, die Regierung entschlossen, den drei größten, nämlich Liverpool, Manchester und Birmingham, noch einen dritten Vertreter zu geben. Jede dieser Städte zählt über 300,000 Einwohner; wogegen Leeds, Sheffield und Bristol, deren Wahlbezirke je 150,000 bis 200,000 Seelen umfassen; sich, wie bisher, mit zwei Parlaments=Mitgliedern behelfen müssen.

Die Kanzlerschaft des Herzogthums Lancaster, eine Sinecure, mit welcher Sitz und Stimme im Cabinette verbunden ist, hat Lord Derby dem Mitgliede für Süd=Lancashire, Wilson Patten, verliehen.

Der Cobden=Club wird am 3. des nächsten Monats sein Jahres­Festessen zur Erinnerung an den feiern, dessen Namen er trägt. Den Vorsitz führt diesmal Lord Russell, dem der Herzog von Argyll, Lord Houghton, Lord Amberley und Professor Goldwin Smith zur Seite

Mit einiger Ungeduld sieht die elegante Welt der ersten Ausfahrt entgegen, welche die Prinzessin von Wales nach ihrem langen Unwohl­sein machen wird. Da es zuerst hieß, schon in dieser Woche werde die Genesende im Hyde=Park erscheinen, so war bereits eine Ovation verabredet; döch werden sich, die Theilnehmer bis nächste Woche ges

Zur Unterstützung der Witwen und Waisen auf der durch die Cho­lera verheerten Insel Mauritius hat sich hier ein Verrin gebildet, dessen Hauptsitz in der City ist. Den letzten Nachrichten zufolge waren da­selbst binnen wenig Wochen über 20,000 Personen der Seuche zum Opfer gefallen, so daß, trotz aller Bemühungen der Regierung, die Noth der Hinterlassenen eine gar schreckliche ist. In der Stadt Port Louis allein starben von Mikte Februar#bis Mitte Mai von unge­fähr 80,000 Einwohnern 13,202.

Paris, 25. Juni. Die Budget=Commission hat heute eine außer­ordentliche Sitzung gehabt, um einen Gesetzentwurf in Empfang zu nehmen, der die Bewilligung von 138 Millionen für die neue Aus­rüstung der Marine und Armee fordert. Dieser Supplementar=Credit soll durch die Emission von Schatzscheinen realisirt, die anderen Mehr­ausgaben aber fürs Militär ins Budget pro 1868 gebracht werden. In Folge dieser neuen Vorlage ist die Discussion über das Budget auf nächsten Samstag verschoben.

London, 26. Juni. Die Königin von Preußen bleibt bis zum 8. Juli fast ausschließlich in Windsor, woselbst sie von der Königin Victoria am Bahnhofe herzlichst empfangen wurde.

Kopenhagen, 25. Juni. In der heutigen Sitzung des Landthings erklärte der Conseils=Präsident auf Krieger's Anfrage, die Regierung wünsche die Schließung des Reichstages zu Anfang des Juli eintreten zu lassen, bis dahin müsse der Armeegesetz=Entwurf erledigt werden;

das Marinegesetz dagegen sei aufgeschozerzaun#######

Heute ist ein französischer Regierungs=Cogriet hier eingelossen.

Die Zeitungsmeldungen, daß Dänemarks Königspaar auch nach Paris reisen und dort erwartet werde, erklärt die Berling'sche Zeitung für unbegründet. Der König von Griechenland und seine Braut, Großfürstin Olga, werden zum 6. Juli hier erwartet.

Leben begann alle Geschäftssphären anzuwehen, als plötzlich, vor Tagen, ein Rückschlag eintrat, der weitere Fortschritte zu machen Miene macht, ohne daß wir, wie in den oben bezeichneten Fällen, die veranlassen­den Momente präcis bezeichnen könnten. Es sind deren nämlich mehrere, die zusammenwirken und das kaum zur Ruhe gebrachte Mißtrauen von Neuem wachrufen. An der Spitze derselben stehen die schon früher erwähn­ten betrübenden Enthüllungen der Verwaltung der London=Brighton=Eisen­bahn, welche ähnliche Enthüllungen in anderen Bahnverwaltungen fürchten lassen und den ganzen Actienmarkt in Zuckungen versetzt haben. Zunächst Gerüchte schwebender Anleihen und bevorstehender Fallissements. Schon sind im Laufe der letzten Woche zwei nicht unbedeutende Fallimente vor­gekommen, und ist auch eine neue ägyptische Anleihe(4 Mill..) bisher nicht zu Stande gekommen, so dürfen wir doch mit jedem neuen Tage das Erscheinen einiger anderer erwarten, von denen die portugiesis an der Reihe sein dürfte. Auf diese Weise werden die guten tralisirt, die aus dem Ueberflusse unseres Geldmarktes und d chen Aernteaussichten folgerichtig hätten hervorgehen müssen. Trotz massenhaften Anhäufung von Capitalien, die nach ersprießlicher Verzinsung ausschauen, trotz der ununterbrochenen Verniehrung des Bankmetalles, wie ihres Gleichen nur selten gesehen worden ist, und trotz der Aussicht auf eine wei­tere Ermäßigung des Zinsfußes im nächsten Monat, haben kaum Consols und andere von der Regierung garantirte Werthpapiere ihren höchsten Cours behaup­ten können, wogegen es kaum eine einzige Gattung auswärtiger Fonds gibt, die in diesem Augenblicke nicht niedriger stehen, als heute vor acht und vier­zehn Tagen. Das Publicum hat mit seinen Investirungen Halt gemacht, die Speculation stockt, das Geschäft ist gekähmt und die abgelaufene Woche war eine noch bei Weitem stillere, als die unmittelbar vorhergegangene ge­wesen war. Auch in amerscanischen Papieren waren die Umsätze unge­wöhnlich gering, doch gehören sie, neben den englischen Fonds, noch zu den am allerbesten behaupteten. Die Berichte aus den Manufactur=Bezirken lauten nicht schlechter, ja, eher besser, als vor acht Tagen. Zu den Aus­nahmen gehört Manchester, woselbst eine Reaction zum Schlimmeren einze­treten ist und Garne sowohl wie Gewebe sich meyr zu Gunsten der Käu­fer stellen. Die Umsätze der letzten Tage waren äußerst beschränkt, ohne daß die hentigen Berichte Aussichten auf ein Lebhafterwerden eröffneten. Günstiger lauten die Berichte aus Halifax. Dank dem wärmeren Wetter hat sich die heimische Nachfrage etwas gehoben, und gleichzeitig treffen bessere Bestellungen aus America und vom Continente ein. Demgemäß sind Preise fest, wenn sich auch nicht gerade eine Durchschnitts=Avance notiren läßt. In Bradford hat sich nichts zum Besseren geändert, vielmehr zeigt Wolle, mit Ausnahme der feinsten Sorten, Tendenz zum weiteren Fallen. Americauer, Deutsche und Franzosen sind magere Kunden, das heimische Geschäft liegt danieder und es feiern viele Maschinen, wozegen die Besse­rung, die sich vor vierzehn Tagen in Leeds eingestellt hat, festere Wurzel gesaßt zu haben scheint. Gilt dies auch nicht vom heimischen, so gestaltet

ch das Erportgeschäft nach Deutschland sowohl wie nach Frankreich

wird er doch Preise für

Wolle und Fabricate allesammt fest. Auch in Huddersfield behaupten sich die Preise der letzten Woche und im Exportgeschäft zeigt sich keine Abnahme. Von nottinghamer Waaren sind glatte Spitzen für America gesuchter, wäh­rend die deutsche, französische und italienische Kundschaft einen Rückgang der Preise abzuwarten scheint, der, Angesichts der guten Seidenärnte­Aussichten in Ober=Italien, als bevorstehend betrachtet wird. Die dortigen Elablissements haben indessen meist Bestellungen genug, so daß wenig auf Lager gearbeitet wird. Im Leinenbezirke von Dundee hat sich gegen vor acht Tagen wenig geändert, und war die Nachfrage vielleicht etwas schwächer, so haben sich Preise doch behauptet. Flachsgarne sogar um1 D. höher, Jutegarne dagegen matter, Gewebe durchgängig fest. Aus Newcastle schreibt man, daß das Chemicaliengeschäft stiller geworden ist, daß aber viel Eisen nach dem Norden Deutschlands und America verschifft wird. Im Gegen­satz dazu verschifft der wolverhamptoner Bezirk wenig nach Deutschland und America, aber desto mehr nach Rußland und O indien. Das heimische Eisengeschäft kränkelt noch immer an den financiellen Verlegenheiten unserer Bahn=Compagnieen, deren Ende nicht abzusehen ist. Sheffield zehrt gleich­falls meist von auswärtigen Bestellungen, die sich jedoch nur auf Stahl beschränken, während das Messerschmiede=Geschäft sich nicht heben will. Und Aehnliches gilt von Birmingham, dem ersprießliche Ordres aus Deutsch­land, Rußland, der Levante, China und Japan zufließen, während das americanische Geschäft flau und das heimische Geschäft so still ist, wie jest Menschengedenken kaum der Fall gewesen sean sollz

* Essen, 24. Juni. An heutiger Börse stellten sich die Course, wie folgt: Gewerkschaftlich betriebene Bergwerke: A. in 1000 Kure eingetheilt: Centrum 800 Br., V. Helene und Amalie 1100 Br. B. in 128 Kure eingetheilt, Cours per Kuxe: Altendorf 6000 Br., Consolidation 5500., V. Deimelöberg 2600 Br., V. Dorstfeld 1500., Friedrich Wilhelm 4500 Br., Flor und Flörchen 800 Br., V. General und Erbstollen 3000 Br., V. Hagenbeck 7200 Br., V. Han­nibal 6200 Br., Hasenwinkel 5800 Br., V. Helene und Amalie 1100 Br., V. Henriette 1400 Br., Hercules 3000 Br., V. Hoffnung u. Secr. Aak 3750 Br., Humboldt 3000 Br., Hundsnocken 800 Br., Königin Elisabeth 8000 Br., Nord­stern 2300., B. Pörtingssiepen 1200 Br., Roland 6500 Br., V. Rosenblumen­delle 3000., Ruhr und Rhein 5000 Br., Sandbank 1600 Br., V. Sälzer und Neuack 16,000 Br., V. Sellerbeck 3500 Br., Steingatt 2000 Br., V. Wiendahls­bank 2500 Br., V. Wiesche 2000 Br., Witwe und Barop 7000 Br., Wolfsbank 4000 Br. Bergwerks=Gesellschaften: Cours per%: Arenberg'sche Act.=Ges. 55 Vr., Bochumer Bergw.=Act.=Ges. 80 Br., Borussia 53 Br., Kölner.=V. 50 Br., Concordia 83 Br., Glückauf 45 Br., Harpener Bergbau=Act.=Ges. 89 Magdeburger Bergw.=Act.=Ges. 55., Massener 50 Br., Mülheimer Berzw.= Ges. 90 Br., Neu=Essen, Stamm=Actien 73 G.(excl. Div.), Pluto, Stamm­Actien 70 Vr., Vollmond 40 Br., Wilhelmine Victoria 52 G.(excl. Dividende). Hütten=Gesellschaften: Cours per%/: Act.=Ges. für Eisen=Ind. zu Styrum 90 Br., Bochumer Verein für Bergbau u. Gußstahlfabr. 110 Br., Deutsch=Holländi­scher.=V. 25., Phönix Lit. A 109½ Br., Essener Maschinenbau=Actien= Ges. 100 Br. Westdeutsche Versicherungs=Actien=Bank 97 bez.

Berlin, 25. Juni.(Nach dem Coursbericht.)

Preußische Fonds.

44% Fr. St.=Anl. 984 bz., 44% St.=A. 1856 984 bz. 4% St.=A. 1862 91 bz.

C ekr iur derg unsthe. u.# ih

4%# 503 91 bz.

1853 91 bz.

Wien, 25. Juni.

5% Metall. 60.75.

44% Metall. 53.25. Bank=Actien 728.00. Nordbahn=Actien 169.50. National=Anl. 70.70. Credit=Actien 191.50.

(Schlußcourse.)

St.=.=.=Cert. 236.50. Böhm. Westbahn 150.00. Credit=Loose 129.25. 1860er Loose 90.00. Lombard. Eisenb. 199.00. 1864er Loose 79.20.

1864er Silber=Anl. 77.50. London 124.70. Hamburg 92.00.

Paris 49.50.

Silber 122.00.

Wien, 25. Juni.(Abendbörse.) Credit=Actien 190.00. Nordbahn 169.50,,

1860er Loose 89.90. 1864er Loose

5% St.=A. 1899 1038 bz. 44% 54 55A. 57 984 bz. St.=A. 1859 984 bz.

Preuß. Bank=Anr. Braunschw. Bank

Preuß. und ausländ. Bank=Actien und Fonds. -Ant 1524 bz. Geraer Bank=A. 1033 G.

4% Staats=Sch. 851 bz. Prin.=A. 55 1233 B. Rhein.westf. Rtbr. 923 G.

914 G. Weimarer Bank

Darurstadter Bank 833 Hoe. Sohrgefg Pet.

Disc.=Commdt.=A. 1042 bz. und

Aachen=Mastrichter 35

Nation.=Anl.

90 49 G. 574 bz.

In= und ausländ. Eisenbahn=Stamm=Actien. B. Böhm. Westbahn 602 G. Oberschl=f

Rente 511 B. Kurhessische Loose 54 bz. Bad. 35=Fl.=Loose 30 bz. Amer. 1882 St.=A. 784 G

Altona=Kiel, neue 1314 bz. Amsterd.=Rotterd. 973 G. Berg.=Märkische 1464 bz. ein=Anhalter 2184 b3

Borrschler. XC. Derterzcgarg 54yhtrng

Galiz(Kanl­

GHaliz.(Kran=Ludw.) 2#z. Hesterr.=Franz,

Köln=Mindener 1448 oz. Rheinise

Ludw.=Bexbacher 151 B. Magdeb.=Halberst. 192-bz. Mainz=Ludwigsh. 1274 bz. Mecklenburger 764 G.

1942 53. 1274 bz.

Berl.-#gter 109 93.

Berlin=Hamburg. 153 bz.

Verl.=Ptsd=Mad. 215.ge

Berlin=Stettin 1442 bz. Nordbahn=Actien 934 bz. s2 In= und ausländische Eisenbahn=Pri

Nach.=Düsseld. 4% 84.1 do(dss.=elberf.) 84

4% II..

44% III. E. 93 Aach.=Mastr. 42%

5

Berg.=Märk. 44% 98 B.

II. S. 96 G.

34% III. S. 774 G.

141 8.

B. 774 G. 44% IV. S. 931 G. * NV. S. 934 5

vo.(bufstreiherj.) 84 G. (dortm.=soest.) 84 G. II. S. 927G.

Köln=Mind. 44% 984 bz. 5% II. E. 1018 G. 4% II.E. 86 B. III. E. 848 B. 4%

44% III. E. 95 bz. 4% IV. E. 848 bz. V. E. 844 G. Schteswiger 44% 914 bz. Industrie=Actien. Berl. Handelsges. 1094 bz. Magdeb..=V. 750 G.

ist Zettelbank(Stettir

Rhein=Nahebahn Südost. Stsb.(Lb.) 1078 bz. Thüringer St.=A. 129 bz. Wilh.(Cos.=Odbgr). 611 bz. ior.=Actien.

Oest.=Franz. 3% 247 G. Oest.=Südl. 3% 2245 bz. Rhein.%,

priv. B.

34% gar. G. 44% III. E. 934 bz. v. 186 2/64 934 bz. 971 B. 934 B.

9440z./Steuiner

284 bz. Nach. Rückr

854 B.

Darpast. de Genfer Credit Leipziger Credit Luxemburg. Bank 85 G.

Oesterreich. Credit 794 bz. Aach.=M..=Vers. 1600 G.

Colonia 1610 G.

Elberfelder 610 G.

Wechselcours.

Amst.k. 1432bz., 2 M. 14225z. London 3 Monat.234 bz. Wien 2 Monat 808 bz.

Hamb. 151b. 2M.1503bz. Paris? Manat 801 hz. Frankfurt 2 Mt. 56,2453.

garant.

Rhein=Nahe 44% 9 Ruhrort=Cref. 44%

4% II. S. bz.

44% III. S. B.

Dresd. Allg..=G. 220 G. Concordia(.Köln) 400 B. Minerva, Bergw. 324 G. Phönix, Lit. A. 109 B. Hörd. Hüttenver. 113 G. Dess. Gas=Actien 153 B. Preuß. Hyp.=Vers. 1087 bz Certific. 1003 G. Bielestd. Spinn.=A. 125 B.

78.70. Staatsbahn 235.70. Galizier 253.25. Steuerfreie Anleihe 61.10.

Course anhaltend angeboten ohne ausgesprochenen Grund.

Rübsl fest, Fr. 95.00, Juli=Aug. Fr. 96.00, Sept.=Der. Fr.

97.00. Jan.=April 1868 97.00.. 60 Gafs Hruig Fr 60 fx Seut

Mehl fest, 6 Marken per Juni Fr. 09.75, Juli=Aug. Fr. 09.15, Gepr.=

Spiritus fest, per Juni Fr. 59.50, Juli=Aug. Fr. 60.50, Sept.=Dec. Rübenrotzucker compt. unverändert, Fr. 2850.

Wartants compt. 52 101g, dito 3 Monate 539, Gartsherri 62.6, Coltuess 626, Langloan 54.6, sonstige Marken 59. t#n3 ven

Markt flau trotz gesunder Lage des Geschafts; man erwartet eine baige, daher bessere, Wendung.

Wechselcours 3. Pte.;London 33., Hamburg 297/8 Sch., Amsterdam 162½, Paris 346 C. 1804er Framien=Anleihe 114 5/8. 180der Prämien=Anleihe 106 3/8. Imp. Rbl..92. Silber=Agio. Course schwächer.

Talg per August(mit Handgeld) 49.9.

Handels=Nachrichten.

## London, 24. Juni. Außerordentliche Geschäftsstille ist und bleibt das Charakteristische der Lage. Jumitten der besten Hoffnungen auf einen recht lebhaften Sommer und nachdem Alles einen frischen Anlauf genommen hatte, ist von Neuem eine Stocklung eingetreten, deren Ende sich um so we­niger absehen läßt, als ihre Gründe nicht immer greifbar sind. Im vori­gen Jahre hofften wir zum mindesten, daß mit dem Verschwinden der großen financiellen Krise eine Besserung allmählich eintreten müsse, und als der Krieg in Deutschland und das luxemburger Zerwürfniß alle Pulse des

112 B.

Ralhlsunvers.=A. 550 B.

Dresd. 140 B.

Köln. 96 G.

Magdeb. 118 G.

Köln. Hagelvs.=A. 105 G.

Union, Allg. D. 109 B.

Agrippina=Actien 130 B.

5 Monar.LOP v5.y

Hulnb. 1o1hoz. ttis 2 Monar 80 11/12 Pz. Brem. 100 2. Gold 1108 bz. Wien, Oest. Währ. 818 bz. Perersvurg 3 Wo. 93 bz. Bei matter Stimmung blieb die Börse sehr geschäftslos. Neue Oesterr.=Franz. 235 bz. Für Magdeb. Feuervers.=Actien ist mit 750 A pro Stück zu machen. Friedrichsd'or 113 1/8 G. Gold=Kronen 9 M Ig G. Silber in Barren und Sorten per Bd fein Bankpreis 29 M 25 Jpr.. 89gg 9, Traflacd ga.

Posen, 24. Juni. Spiritus(per 100 Quart= 8000% Tralles) gekündigt 6000 Quart, per Juni 19½4, Juli 19 1/24 Aug. 19, Sept. 185-19-¼, Oct. 17 7/12, Nov. 16¾ M.## H Mamstumm mohhet. Kr

Paris, 25. Juni.(Per Telegramm.) Der Moniteur meider: Die italienische Regierung bat die Anzeige hergelangen lassen, daß die am 1. Juli d. J. fälligen Rentencoupons bei Rothschild in Paris gegen Vorzeigung der Coupons und Ren­tentitel eingelöst werden. Die außerhalb Paris wohnenden Renteninhaber müssen bei dem italienischen Consul ihres Platzes die Bordereaux der Coupons, welche mit den Titeln zusammen vorzulegen sind, visiren lassen. Die Correspondenten Rothschild's sind angewiesen, die von visirten Bordereaux begleiteten Coupons

Paris, 25. Juni.(Schlußeourse.) 3% Rente 69.371/g. 5% Ital. Rente 52.65. Credit=Mob.=Ges. 376.25. 5% Oesterr. Anl. von 1865 331.25. Süd.=Oesterr.(Lom­barden) 398.75. Franz.=Oesterr..=A. 485.00: Franz. Nordbahn 1218.75. Midi­Actien 000.00. 626 amerie. Anl. 82 5/. 4 grimien u.

Kondon, 25. Juni.(Per Telegramm.) Consols 9 4 1/8. Mexicaner 10 5/8. 1862er kussen 87. Spanische Pass. 238: 5% Griechen 143/. 5% türkische Consols 33¾.

Americ.-20er Bond­

Manchester, 25. Juni.(Per Telegramm.) Wir hatten heute einen ruhigen Markt mit etwas schwächerer Tendenz in allen Artikeln und wenig Geschäft. Liverpool, 25. Juni.(Per Telegramm.) Middl. Upand 11. Middl. Orleaus

11⅜8. Fair Dhollerah 8 3/8. Middl. fair Dhollerah 8. Good middl. Dhollerah. Fair Bengal 71/. Good fair Bengal. New Oomra-9. Pernambuco 12¼. Ballen. Der Markt war gut. Juni.(Per Telegramm.) Der Dampfer Hammonia ist heute

Heutiger Verkauf 8000 New=York, 24. hier eingetroffen,