Bonn-Kölner Eisenbahn.
Die Züge fahren bis auf Weiteres täglich: Von Boun nc Köln: 6 U. 5.,— 8½,— 11 u. 40 M. Vormittags.
Von Honn nach beorn: 2 u. 20.,— 5½.— 8 U. 10 M. Nachmittags. Von Gölat nach Bomm:(Schnellzug),— 10¼— 11½ U. Vorm.
Von Krorn Nach Bonn2#, 8 U. Nachmittags.
Sämmtliche Züge von Köln, mit einziger Ausnahme des letzten
Nachmittags=Zuges, sind in Bonn im directesten Anschlusse an die Dampfschiffe nach Mannheim, Mainz(Frankfurt) und Cohlenz.
" Zu dem um 7½ Uhr Vorm. von Köln abgehenden Schnellzuge werden nur Billets A. u. II. Wagen=Classe nach Brühl u. Bonn ausgegeben.
ein(Seetu#ch#### Nachmittags 4 Uhr von Köln nach Brühl,
Sonntags ein##ger##### Abends 7½ Uhr von Brühl nat Köln.
8„—
11
5
7
11
7
10
2
4
7
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6
9
10
1
7
1
30
30
30
„ bis
Nachmitt.„ Abends„ Nachts nach
Ahrinische Eesenbahn.
Abfahrts=Stunden der Personenzüge vom 1. Juni 1853 ab.
Von Köln nach Aachen und Belgien:
Uhr 30 Min. Morgens nach Belgien, bis Ostende mit Anschluß in Brüssel an den Nachtszug nach Paris.
(Schnellzug nur I. Classe) mit Anschluß nach Paris und London (über Ostende und Calais).
Brüssel, Antwerpen und Gent.
Lüttich.
Nachen.„„ 4 Ll.
Belgien, paris und kondon uber Carats.(Schnellzug nur I. Classe).
Von Aachen nach Köln und Belgien:
I. Nach Köln:
Uhr— Min. Morgens.
15(gemischter Zug).
M 15„ Nachmittags.
„ 15„„(Schnellzug nur I. Classe).
„ 45„ Abends.
„ 15„ Nachts(Schnellzug nur I. Classe).
II. Nach Belgien:
Uhr 30 Min. Morgens gemischter Zug bis Lüttich. nngog
—„„ nach Belgien, bis Osten de mit Anschluß in Brüssel nach Paris.
(Schnellzug nur I. Classe) mit Anschluß nach Paris und London
(uber Ostende und Calais).
Nachmitt. bis Brüssel, Antwerpen und Gent. Abends„, Lüttich.
Nachts(Schnellzug nur I. Classe) nach Belgien, Paris und London
über Eglais.
Bemerkungen: 1) Die Stations=Uhren werden nach der Kölner Post=Uhr gerichtet und sind für die Abfahrt der Züge maßgebend.
2) Die Schnellzüge halten nur zu Horrem, Düren, Eschweiler und Herbesthal(Eupen).
Söln, im Mai 1853. 9 te ptreietion.
45
15
30
Korn=Weinbener Eisenbahn.
Fahrplan
der Extrazüge für Auswanderer,
und 30.
October, am 13.
am 29. Juni, am 13. und 30. Juli, am 13. am 13. und 29. September, am 13. und 30.
und 29. November d. J.
von Deutz 7 Uhr Vorm.; von Dortmund
„ Düsseldorf 8„ 4 Min.;„ Hamm „ Oberhausen 8.„ 55„„ Gütersloh
und Ankunft in Minden 2 Uhr Nachmittags.
Auf den angegebenen Stationen werden auch Passagiere der dritten Wagenclasse zur Beförderung mit diesen Extrazügen zu dem gewöhnlichen Tarif aufgenommen.
Köm, den 7. Juni 1853.11 Die Diresctsost.
Abfahrten:
10 Uhr 10 Min. Vorm.;
10„ 57 f*
12„ 12„ Nachm.
Bonn=Kölner
Scsenbahn.
Auf dem Bahnhofe zu Bonn sollen am Montag den 4. Juli d.., Nachmittags 4 Uhr, nachstehende Gegenstände, als circa:
156,000 Pfund gußeiserne Schienenstühle,
1,900 desgl. Maschinenstücke,
1,700„ desgl. Roststäbe,
400" desgl. Kolbenringe,
3,300„ altes Eisen und Schrott,
900„ desgl. Blech,
1,500„ große Locomotiv=Radbandagen,
5½ Stück,
2,600„ kleine## desgl. 16 Stück,
600„ alte messingene Siederohre,
45 Stück,
4 Stück alte Obergestelle von Eisenbahn=Personenwagen,
lieferbar nach Wahl des Käufers in Bonn oder Köln, öffentlich en den Meistbietenden gegen baare Zahlung versteigert werden.
Die dem Verkaufe zu Grunde liegenden Bedingungen können bei unseren Bahnhof-Inspectoren zu Bonn und Köln vorher eingesehen werden. Bonn, 22. Juni 1853.
Die Direction.
Kheinische
Etsekbahn.
Vom 1. Juli d. J. wird bei Versendungen im inneren Verkehr Salzsäure zur II. u. Schwefelsäure zur III. Tarif=Classe befördert, jedoch nur bei vollen Wagenladungen. Die III. Classe kommt auch für die leer zurückgehenden Flaschen (Ballons) in Anwendung. In keinem dieser Fälle übernimmt die Verwaltung irgend eine Garantie für Bruch, so daß die Beförderung ausschließlich auf Gefahr der Absender erfolgt.
Zugleich beziehen wir uns auf unsere Bekanntmachung wegen dieser Sendungen vom 15. Juni v. J. und machen nochmals darauf aufmerksam, daß die betreffenden Gefäße oder Kisten, mit Einschluß der Ballons und ihres Inhalts, nicht mehr als 1½ Centner wiegen dürfen und mit Vorrichtungen zum bequemen Handhaben versehen sein müssen.
Köln, 16. Juni 1853.
Die Direction
der Rheinischen Eisenbahn=Gesellschaft. Hirte, Spec.=Dtrector.
Regelmäßige Sampfschifffahrt
Lübeck und Ri
Das schöne, neue, als schnellgehend bewährte eiserne Räder=Dampfschiff
Riga& Lübeck,
G. H. Geslien,
mit Maschlgen von 120 Pferdekraft, bequem und elegant eingerichteten Cajüten für Passagiere, nebst Separat=Cajüten für Damen, so wie Laderaum fur circa 70 Last Güter, wird in diesem Jahre eine regelmäßige Verbindung zwischen Lübeck und Riga unterhalten und, abgehen.
wie nachstehend verzeichnet,
Das Dampfschiff fährt unter Lübecker Flagge und geht von Stadt zu Stadt.
Von Lübeck:
Sonnabend den
9. und 23. Juli.
6. und 20. August.
3. und 17. September. .715- und 29. Hetober.
Von
Sonnabend den
Riga:
., 16. und 30. Juli. 13. und 27. August. 10. und 24. September. 8. und 22. October.
5. November.
Abgang von Lübeck Mittags 12 Uhr.
Lübeck im April 1853. cn##c;###acen#.
Die Direction der Riga=Lubeuer schifffahrts=Gesellschaft.
Nähere Auskunft ertheilen die Agenten des Schiffes:
in Lübeck Herren Rodde Schroeder&
in Riga Herren Wm. Ruetz&
Die Jodquelle von Saxon
(Canton Wallis, Schweiz).
Die Bade= und Trinkkur beginnt mit Eröffnung des großen Hotels am 1. Juni. Die in fruheren Jahren stets schnell erlangte Heilung bei gänzlichen Lähmungen, gichtischen und scrophulösen Krankheiten, bei offenen Wunden, und im verflossenen Jahre die erprobten Wirkungen, bei unregelmäßigen Reinigungen der Frauen, und syphylitischen Krankheiten, veranlaßten eine neue Untersuchung der Quelle. Die durch zahlreiche Analysen jetzt erwiesene Thatsache, daß die SaxonQuelle eine fast immer wägbare Dose Jod in den Sommermonaten enthält, erklärt jetzt zur Genüge die erhaltenen Resultate der Kuren. So eben
sind zwei Schriften als Beleg für den Jodgehalt dieser Quelle erschienen. Deutsch durch Herrn Professor L. R. v. Fellenberg in Bern; Französisch durch Herr Professor L. Rivier in Lausanne. Eine dritte Schrift über die Beobachtung der Quelle seit September 1852 bis April 1853 wird in diesen Tagen gedruckt und hat den Chemiker und Professor Brauns in Sion zum Verfasser. Die wichtige Thatsache, daß in dem bei der Badquelle anstehendem Rauchwackengestein Jod in großer Menge aufgefunden ist, macht dies Bad für den Kranken, wie auch für den wissenschaftlichen Beobachter wichtig. Da jeder Zweifel an der Existenz des Jodes(als Jodmagnesium, Jodnatrium und Jodkalium im Wasser aufgelös't enthalten), dieser für die Heilkunde so wichtigen Substanz, gehoben, so kann die unterzeichnete Direction mit der besten Ueberzeugung zum Besuch der Bäder einladen. Keine andere Quelle in Europa enthält eine gleiche Menge Jod. Das Wasser hat einen reinen Geschmack und ist im Aussehen von keinem Quellwasser zu unterscheiden. Die Temperatur der Quelle ist 25—26° Celsius im Sommer. Zur Einsicht bei der geehrten Expedittion liegt ein Exemplar der Schrift des Hrn. Prof. Rivier in Lausanne aus. Badearzt ist der Staatsrath D. Claivaz aus Martigny. Saxon, 21. April 1853.
Die Direction der Bäder und des Hotels, (gez.) Joseph Fama.
Hôtel m
'Aix la Chapelle, Cafe, Restaurant, Estaminet, petite rueh Douchers 21
à Bruxeiles.
Unterzeichneter Besitzer dieses in der Mitte der Stadt, in der Nähe der Passage St. Rubert gelegenen Gasthofes empfiehlt solchen seinen Landsleuten unter Zusicherung vorzüglicher Bedienung zu billigen
Preisey.z JI. Rahn.
Anzeige für Geschäftsreisende, Kaufleute, Beamte2c.
Der Eléctro-Genographische Copise,
eine Vorrichtung, vermittelst deren man ohne Copierpresse
Briefe, Zeichnungen 2c. im Nu copiert.
Preis des Apparats incl. 1 Copierbuchs, der dazu nöthigen Dinte nebst Gebrauchs=Anweisung 1 Thlr. 15 Sgr. Bestellungen werden gegen FrancoEinsendung des Betrages sofort effectuirt durch
JOS. LA RUELLE in Aachen.
Preis=E
rm
des
äßigun
fabricirt in der Gas=Erleuchtungs=Anstalt in Köln.
Dieser Theer ist, mit etwas Oel versetzt, zur Hemmung der Reibung als Wagenschmiere 2c., und im natürlichen Zustande oder noch besser so heiß als möglich aufgetragen, zum Anstrich auf Eisen, Holz, Mauerwerk
2c., welches dem Wind und Wetter ausgesetzt ist, sehr zu empfehlen. Ebenso wird er als das beste Mittel anerkannt, das Heraufdringen der Feuchtigkeit in den Mauern der Neubauten zu verhindern, wenn er, gekocht in die Speise gemischt, in die ersten Lagen, welche aus der Erde herauskommen, eingemauert wird.
Auch wird er als sehr vorzüglich gegen die Fäulniß des Holzes in der Erde betrachtet; die Pfähle, Stangen 2c. werden geschält, getrocknet und angebrannt, dann drei bis vier Mal mit dickem Steinkohlen=Theer bestrichen, oder darin eingetaucht und nach dem Erhärten in die Erde gesetzt.
Als Anstrich für Theer=Dächer und für Schiffe, besonders für den
Theil, der im Wasser geht, ist er nicht zu ersetzen.
Der ermäßigte Preis ist jetzt per 100 Pfund 25 Sgr., in größeren Partieen billiger.
Außer in der obigen Anstalt ist er auch zu haben bei Herrn Georg Schmitz, Hahnenstraße Nr. 7 dahier.
Hof von Holland in Köln,
gegenüber dem Landungsplatze der Dampfschiffe und in der Nähe der Eisenbahnen.
Diesen durch seine Lage ausgezeichneten, von mir neu eingerichteten Gasthof habe ich von meinem Vater, Herrn Wm. Illig, übernommen und empfehle denselben einem verehrlichen reisenden Publicum bestens unter Zusicherung der reellsten und aufmerksamsten Bedienung. Die elegante Einrichtung des Gasthofes, so wie langjährige Ge
schäftskenntnisse setzen mich in den Stand, allen Anforderungen zu genügen. im Mai 1853.
Baulig's Hôtel in Aachen,
in der besten Geschäftslage und in directer Verbindung mit den Bädern stehend, wird hiermit bestens empfohlen.
Hôtel Royal
in der Nähe des Kursaales und mit der Aussicht auf das Meer
zu Ostende,
wesentlich vergrößert und gänzlich restaurirt.
Table’hôte seit dem 1. Juni um 2 Uhr. Bedienun ausschließlich heutsch. Abonnements von 5 Fres. ab.
Gasthofs=Empsehrung.
Oldenburg. In Folge eines mit der Madame Feldmann abgeschlossenen Kaufes ist das früher Viesell'sche Hotel„zum römischen Kaiser“ hier, seit dem 1. Juni d. J. auf mich übergegangen. Ich empfehle mich demnach den geehrten Reisenden unter Zusicherung prompter, reeller und billiger Bedienung ganz ergebenst.
J. Georg Eismann,
bisher Gastwirth im Hof von Oldenburg in Varel a. d. Jahde.###11—
Carl Tillmann.
(Den bisheran von meinem Bruder Fritz Disch geführten Gasthof zum
Creibenbacher Gof
Düsseldorf
habe ich vom heutigen Tage an für meine Rechnung übernommen, und wird es mein eifrigstes Bestreben sein, diesem Haufe durch meine Leitung das demselben früher geschenkte Wohlwollen zu erlangen und zu erhalten.
Düsseldorf, den 1. Mai 1853.
Julius Disch.
Hôtel-Oldewelt
(Nieuwendyrk)
Amsterdam,
empfiehlt sich durch seine schöne Lage(im Mittelpunkte der Stadt) und seine gute Einrichtung dem reisenden Publicum bestens unter Zusicherung prompter und billiger Bedienung.
*
zwei moourte Zimmer. Minoriten 19.
Hôtel Schmitz, Deutsches Haus
* in Ostende,
empfiehlt sich dem geehrten Publicum durch billige
und reelle Bedienung. lable chôte um 2 Uhr.
Schmitz.
Hôtel du Rhin zu Antwerpen,
gelegen an der Schelde, gegenuber den An= und Abfahrten der Dampfboote nach London und Rotterdam, empfiehlt sich dem geehrten reisenden Publicum bei billigen Preisen durch gute und reelle
Bedienung. Antwerpen im Juni. Leon. Krutwig,
Ich suche für künftigen
Ostüchtigen Gehütfen.
Ruhrort, den 23. Juni 1853.
ersten October einen
Fr. Emmel, Apotheker.
Ein Apotheler=Lehrling
wird gesucht von A. Hempel in Dortmund.
Lange's
deutscher Gasthof Nr. 1& 2 Leicester Street,
UONPON,
seit 25 Jahren etablirt, liegt im besten Theile der Stadt, in der Nähe aller Theater, Concerte und Sehenswürdigkeiten. Eine deutsche table’hôte, große helle Schlafzimmer, deutsche und französische Zeitungen, kurz, alle Bequemlichkeiten finden sich hier vereinigt. S
Deutscher Gasthof
14& 15 Surrey Street Strand
LUNDON.
95
9
495
95
95
95
95
3e
∆ 95
Hôtel Drevermann, Berger= und Wallstraßen=Ecke
in Düsseldorf,
empfiehlt sich durch seine schöne Lage und seine gute Einrichtung dem reisenden Publicum bestens unter Zusicherung prompter und billiger Bedienung.
Gastwirthschafts=Anzeige.
Ich beehre mich, meinen hiesigen und auswärtigen Freunden andurch die Anzeige zu machen, daß ich das in Mainz am Rheinufer, ganz nahe an der Rheinbrücke gelegene Gasthaus
„zum Rheinberg“.
in Eigenthum erworben habe und die früher durch Herrn Hoffmann mit so günstigem Erfolge in diesem so vortheilhaft gelegenen, mit der schonsten Aussicht auf den Rhein versehenen Hause betriebene Gastwirthschaft nunmehr für meine Rechnung wieder eröffnet habe.
Mein Schwiegersohn, Ernst Hartmann, früher Restaurateur bei der Düsseldorfer Gesellschaft, wird mir in diesem neuen Geschäfte zur Seite stehen und hoffe ich, so allen Anforderungen des einheimischen und reisenden Publicums durch billige und gute Bedienung vollkommen entsprechen zu können. Mainz, den 6. April 1853.
I. B. Back.
Wiesbaden.
Die
Eröffnung des Hotel Düringer
am 1. Juni d. J.
für meine Rechnung und unter meiner Leitung beehre ich mich ergebenst anzuzeigen.
Friedrich Baumann.
"„„„„
in Konigsberg i. Pr.
Meinen hierselbst, früher Magisterstraße Nr. 70/71, jetzt Kneiphofsche Langgasse Nr. 60, neu ausgebauten Gasthof, Schönenbergs Hotel, und die damit verbundene Restauration und Weinstube habe ich an den Herrn Louis Anton Malasson verkauft und hat derselbe von heute an den Betrieb der Gastwirthschaft für seine alleinige Rechnung übernommen.
Indem ich Vorstehendes einem hochgeehrten Publicum anzuzeigen mir erlaube, danke ich wiederholt für das mir seither bewiesene Wohlwollen und bittedasselbe auf meinen Herrn Nachfolger zu übel“
trngen wonigsbeng 4. Uhr., ven c. Sune 1855d.
Ludwig Schönenberg.
Auf vorstehende Annonce des Herrn Ludwig Schönenberg Bezug nehmend, zeige ich einem hochverehrten hiefigen und auswärtigen Publicum hierdurch ganz ergebenst an, daß ich den hierselbst, früher in der Magisterstraße Nr. 70/71, jetzt in Folge des Ausbaues und des dadurch verlegten Eingangs Kneiphofsche Langgasse Nr. 60 gelegenen Gasthof
Schönenbergs Hotel
käuflich übernommen habe und die darin seit mehreren Jahren betriebene Gastwirthschaft, Restauration und Weinstuben=Geschäfte vom heutigen Tage an für meine Rechnung fortsetze. Ich werde bemüht sein, den guten Ruf meines Hotels aufrecht zu erhalten. Die mich mit ihrem Besuche beehrenden Reisenden und Gäste finden sauber und bequem eingerichtete Zimmer, eine zuvorkommende Aufnahme und freundliche, pünctliche Bedienung. Für eine gute table'hôte, wie überhaupt für schmackhafte Speisen und gute reine Getränke verspreche ich stets zu sorgen. Unter diesen Zusicherungen empfehle ich mich dem Wohlwollen des hochverehrten Publicums aufs Angelegentlichste.
Louis Anton Malasson.
45
Dieser im Centralpuncte der Stadt ge¬e i legene Gasthof wird dem reisenden Pub#er licum seiner Billigkeit, Reinlichkeit und### ##r prompten Bedienung halber bestens empfohlen. ses ier Pension von 5 bis 6 S. per Tag.
Hotel zur Mainlust
in Frankfurt a. M.
Dieses durch seine reizende Lage am Ufer des Mains und in unmittelbarer Nahe der hiesigen Bahnhöfe gelegene, auf das bequemste und so#hfältigste eingerichtete Gasthaus erlaubt hrchpfeß. unterzeichnete Besitzer hiermit erneuert zu len. Durch eine den Anforderungen der, Hefonder, sprechende Bewirthung hofft derselbe in
dem Theile des verehrlichen reisendespemtbizeung
vollständig zu genügen, welcher mit dem. Senuß
des Landlebens die Annehmlichkeiten einer Stadt zu verbinden beabsichtigt, Peustart g. Br. A An g#
S.
STt
in verheiratheter junger Mann, der mit der Tach= und Bukskin=Fabrication vollständig vertraut ist, sucht eine Stelle als Fabrik=Director; sein Eintritt könnte binnen 4 Wochen erfolgen.
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d. Bl. sub Lit. R Nr. 55.
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finden praktischen und theoretischen Unterricht auf einem Gute in Westfalen. Franco=Offerten unter Lit. B 38 b. d. Exp.
zn einem hiesigen Material= und FarbwaarenOGeschäfte wird ein geübter Ladengehülfe gesucht. Schriftliche Anerbieten übernimmt die Erp. unter Lit. V Nr. 114.
Zwei geübte Mechaniker und ein
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Zum erten Zuli wird ein gewandter, mit guten attesten versehener Billard=Marqueur gesucht. Naheres im Cats Sulsse, Hochstraße 68. (Eine Familie in England sucht eine protestanStische deutsche Dame für die Erziehung ihrer Kinder. Sie muß das Eramen für höhere Töchterschulen bestanden und im Clavierspiel und Unterricht geübt sein. Befähigte werden gebeten, ihre Offerten franco unter Lit. 0. W. 44 an die Erpd. Zeitung einzuschicken. Das Gehalt beträgt 30 2. jährlich nebst freier Station und freier Hinreise, (Ein Zweitmädchen, welches waschen, bügeln u. -Hausarbeit gut versteht und gute Zeugnisse besitzt, wird gesucht, Schildergasse 84.
(Ein Mädchen gesetzten Alters, im Kochen und in der Hausarbeit gut erfahren, mit guten Zeugnissen versehen, wird gesucht, Benefisstr. 33.
Eine gesunde Amme vom Lande sucht Stelle,
&E Friesenwall 4.
vom Lande, welches gute Zeug
wird gesucht, unterhalb
Deutz im Fischerzelt.
Ein Mädchen
Enisse beibringen kann,