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Weitere Fortschritte im Kaatasus und dor Falingrab

Vergebliche Sowjetangriffe im Mittelabschnirt

dub. Aus dem Führerhauptquartier, 26. Aug. (Funkmeldung) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Kaukasus nahmen deutsche Gebirgstruppen gegen hart­näckigen feindlichen Widerstand mehrere Hochgebirgspässe.

Im Raun westlich Stalingrad wurde der Feind in erbitterten Kämpfen nach Osten zurückgeworsen. Stalingrad, in dem Großbrände wüten, wurde durch die Luftwaffe bei Tag und Nacht mit Spreng= und Brandbomben angegriffen. Auf der Wolga wurde ein Frachtschiff versenkt, drei weitere beschädigt und ein Tanker in Brand geworsen.

Südwestlich Kaluga, nordwestlich Medyn und bei Rschew setzte der Feind ohne Rücksicht auf Verluste mit starken, von Panzern unterstützten Kräften seine Angrifse fort. Alle An­grifse brachen an der unerschütterten Abwehr der deutschen Trup­

pen zusammen. 85 Panzer wurden vernichtet. Die Luftwaffe fügte dem Feind, vor allem bei Rschew, hohe blutige Verluste zu.

Vor Leningrad wurden mehrere Angriffe des Feindes zum Teil in harten Nahkämpfen abgeschlagen.

In der Zeit vom 1. bis 24. August verlor die Sowjetluft­wafse 2505 Flugzeuge, davon wurden 1923 in Luft­kämpfen, 307 durch Flakartillerie, 195 durch Verbände des Heeres abgeschossen oder erbeutet, die übrigen am Boden zerstört. Wäh­rend der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 140 eigene Flugzeuge verloren.

Sicherungsstreitkräfte der Kriegsmarine versenkten im Nord­meer ein feindliches Unterseeboot.

In den Abendstunden des 25. August überflogen einzelne britische Flugzeuge westdeutsches Gebiet und warfen vereinzelte Sprengbomben.

Im Kampf gegen Großbritannien belegte die Luftwaffe bei Tag und Nacht wichtige Anlagen in Mittel= und Ostengland mit Spreng= und Brandbomben.

Aliankikkaste keine Mäder von Fericho

Ein Amerikaner über die Stärke der deutschen Westverteidigung

Drahtbericht unseres Lissaboner Mitarbeiters

kb. Lissabon, 26. Aug. Die Agitation für einezweite Front] hat nach Dieppe in den Vereinigten Staaten einen ziemlich starken Rückschlag erlitten. Dazu trug weiter auch ein Artikel des Londoner Mitarbeiters der Newyorker ZeitschriftColliers", Quentin Reynolds, bei. Unter der UeberschriftGedanken über eine zweite Front untersucht Reynolds die militärische Aufgabe des Ueberganges über den Kanal. Allen denen, die in England auf den bekannten Seifenkisten im Hydepark oder den Redner­tribünen des Trafalger Square sprühende Reden hielten, in den Zeitungen scharfe Artikel veröffentlichen und als bolschewistische Diplomaten im Namen ihrer Regierung auf die Eröffnung einer zweiten Front drängen, sagt der USA=Journalist, sie vergäßen, daß die Mauern von Jericho zwar beim Schall der Trompeten zusammenstürzten, aber die Verteidigungswälle des deutschen Europas nur durch eine überlegene Artillerie sowie bessere Flug­zeuge und Panzer zerschlagen werden könnten. Die Eröffnung einer zweiten Front unter den jetzigen Bedingungen sei ein allzu gewagtes Spiel. Wenn die Agitatoren derzweiten Front wüßten, welche Hilfsquellen den Deutschen in Frankreich und Norwegen zur Verfügung ständen, und wie die Angriffsausrü­stung der alliierten Armee aussehen müsse, würden sie erkennen, daß ihre Agitation sehr verfrüht sei.

Als Kronzeugen für diese Meinung führt Reynolds den eng­lischen militärischen Nachrichtendienst und Beobachtungen der britischen Aufklärungsflieger an. Die deutschen Truppen hätten sich ein volles Jahr auf den Empfang einer Invasionsarmee aus England vorbereitet. Längs der Küste sei einedeutsche Ma­ginotlinie" entstanden. Ueber den Wert dieser Anlage schreibt der USA=Journalist:Die Beobachter der englischen Luftwaffe kennen diese Verteidigungswerke, die jede alliierte Angriffsarmee zunächst einmal einnehmen müßte. Ich habe mit diesen Offi­zieren gesprochen, und sie sahen alle sehr bedenklich aus, wenn sie von den Befestigungswerken oder von den Flakbarrieren erzähl­ten, die sie begrüßten, sobald sie in ihre Nähe kamen.

Reynolds schildert dann die militärische Aufgabe, die sich den Alliierten stellen würde. Was weder Napoleon noch irgend einem anderen Feldherren bisher gelungen sei, sollte die alliierten

in Unterhaltungen mit Politikern und militärischen Sachverstän­digen zu dem Thema derzweiten Front erfuhr. Er schließt seinen Artikel, indem er sich direkt an die kommunistischen Agi­tatoren in England sowie den Vereinigten Staaten wendet.

Der Lohn für Dieppe

Das Eiserne Kreuz an 100 Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der Küstenverteidigung dub. Berlin, 25. Aug. Im Anschluß an eine Besichtigung der deutschen Kampfstellungen bei Dieppe, bei der sich der Ober­befehlshaber West, Generalfeldmarschall von Rundstedt, von der unverminderten Stärke der deutschen Küstenverteidigung und von dem Fortgang der Arbeiten an den im Bau befindlichen Be­festigungen überzeugte, verlieh der Generalfeldmarschall den ersten 100 Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften, die sich während des Abwehrkampfes bei Dieppe besonders bewährt hatten, Eiserne Kreuze.

Italiens Ansprüche im Mittelmeer

Aus einem Aufsatz Gaydas

Drahtbericht unseres römischen Korrespondenten

sa. Rom, 26. Aug. Gayda setzt sich für italienische Interessen nach dem Kriege ein. Er geht davon aus, daß für Italien der Lebensraum besondere Bedeutung habe, weil die italienische Be­völkerung schnell zunehme. Im Zeitraum von drei Jahren würden in Italien mehr Kinder geboren, als die ganze Bevölkerung Nor­wegens, Finnlands, Dänemarks und der Schweiz umfasse. Die Forderungen Italiens präzisiert Gayda daher folgendermaßen: Freiheit des Mittelmeeres, freier Zugang zu den Weltmeeren, koloniale Besitzungen, die die überschüssigen Kräfte der Nation absorbieren und dem Lande die notwendigen Rohstoffe liefern können. Die Formel:Das Mittelmeer den Mittelmeervölkern, die Mussolini geprägt hat, steht in diesem Artikel im Vordergrund.

Ein Blick vom Elbrus

Feindliche Beklemmungen über die Kriegslage

II. Die Hissung der deutschen Kriegsflagge auf dem Elbrus, dem höchsten Berge des Kaukasus. welche der deutsche Wehr­machtbericht von gestern meldete, ist ein neues Fanal in dem Feldzug, der seit rund zwei Monaten auf dem südlichen Flügel der Ostfront abrollt, ein Fanal genau so bedeutsam wie vor anderthalb Jahren der gleiche Akt auf dem griechischenGötter­berge Olymp. der damals das erste sichtbare Zeichen des bevor­stehenden griechischen Zusammenbruchs war. Wie damals, so mußten auch diesmal ebenso soldatische wie sportliche Leistungen zusammengesaßt werden, um das Ziel zu erreichen. Damals

wie heute waren es übrigens Gebirgsjäger, welche den Ruhm der Bergbezwingung an sich reißen konnten, und das Ober­kommando der deutschen Wehrmacht hat in einer ergänzenden Darstellung der Elbrus=Bezwingung ausdrücklich auf die großen Schwierigkeiten hingewiesen, welche dem Unternehmen entgegen­gestanden haben. Haben doch die bayerischen Gebirgsjäger, denen diese Aufgabe zugefallen war, seit dem Mai dieses Jahres nicht weniger als 1500 Kilometer durch Staub und Hitze, durch schattenlose, wasserarme Steppen kämpfend zurückgelegt und bei ihrem Vordringen in den Kaukasus schwere Kämpfe mit zäh jede Straße, jede Felswand, jede Kuppe verteidigenden Bolsche­wisten bestehen und beim Eintritt in das Gebirge zwei feind­liche Kavallerieregimenter, ein Infanterieregiment und zehn Panzer vernichten müssen, bevor ihnen die Besteigung des Glet­schermassivs des Elbrus und die Flaggenhissung möglich wurde; die zudem noch während eines heftigen Schneesturmes statt­fand. Mit Recht bezeichnet daher das OKW. das unter der Führung von Hauptmann Groth durchgeführte Unternehmen als eine ebenso hervorragende Waffentat wie alvine Sonderleistung. Die Sowjets ihrerseits werden gewisse Beklemmungen empfin­den angesichts der Leistung dieser Truppe, welcher von ihrer luf­tigen Höhe aus der Blick nach Tiflis hinunter schon fast frei geworden ist.

Mehr aber noch als die Bezwingung des Elbrus sind die Sowjets und mit ihnen die Verbündeten durch die Ereignisse vor Stalingrad erschüttert. Der deutsche Angriff auf diese Zentrale sowjetischer Tradition und sowjetischer Rüstungsindustrie, auf diese Halbmillionenstadt und hervorragende strategische Schlüssel­stellung am Wolgaknie, deren Fall eine radikale Veränderung der Gesamtlage zwischen Schwarzem und Kaspischen Meer im Gefolge haben, aber auch eine große Auswirkung auf die nörd­lich sich anschließenden Teile der Ostfront haben müßte. Unsere Feinde sind sich dieser Bedeutung sehr wohl bewußt. Nicht um­sonst hat Stalin einen neuen Befehl erlassen, welcher der Truppe die Verteidigung jedes Quadratmeters Boden zur Pflicht macht, nicht umsonst hat Stalin Moskau als den Kopf. aber Stalingrad als das Herz der Sowjetunion bezeichnet, nicht umsonst bezeich­net ein englischer Journalist einen Fall Stalingrads alsden größten Schlag, der in diesem Kriege der bolschewistischen Macht zugefügt würde, und ein Blick auf die Karte überzeugt auch den Laien ohne weitere Erklärung davon, wie berechtigt eine solche Auffassung ist. Mit kaum verhohlenen Beklemmun­gen verfolgt deshalb insbesondere die englische Presse den Fort­gang des Ringens um diese Stadt verfolgt sie das immer nähere Heranschieben der deutschen Stellungen, den Durchbruch deutscher Verbände durch wichtigste sowjetische Verteidigungs­systeme, die nachhaltigen deutschen Luftangriffe auf die Stadt, die schon zu riesigen Bränden geführt haben, und in fast sen­sationeller Weise schildert sie, wie die deutschen Truppen ent­standene Steppenbrände bei günstigem Wind zu ihrem Vor­gehen gegen die Festung ausnutzen, der sich die brennenden

teidigung bahnen. Aber die Befestigungswerke an Frankreichs und Belgiens Küsten lägen außerhalb der Reichweite der eng­lischen Kanonen. Der zwanzig bis hundert Meilen breite Wasser­weg des Kanals erweise sich also als ein guter Schutzwall für die deutsche Verteidigung. Bombenflugzeuge müßten die Artillerie ersetzen, und in Frage dafür kämen nur die mittleren englischen Bomber, weil die britische Luftwaffe immer noch keine Stukas besäße. Bei den wochenlang andauernden Fliegerangriffen auf die deutschen Wälle würden mit Sicherheitfürchterliche Ver­luste eintreten.

Dann erst käme die Stunde der Infanterie. Es bestände Uebereinstimmung darüber, daß ein solcher Angriff mindestens mit dreißig Divisionen versucht werden müßte. Dafür seien Angriffsboote notwendig.Ich bezweifle aber, schreibt Reynolds wörtlich,daß genügend davon vorhanden sind, um auch nur eine Division zu transportieren, geschweige denn dreißig. Man könnte die Soldaten natürlich in Transportflugzeugen befördern. Aber alle Vergleiche mit Rotterdam und Kreta gingen fehl. Die alliierten Transportmaschinen hätten gegen sich eines der besten Jagdflugzeuge, das je von Menschen geschaffen wurde: die deutsche Focke=Wulf 190.

Wenn es trotz allem wirklich gelingen sollte, dreißig Divisio­nen an das europäische Festland heranzubringen, so wäre dies nur unter den schwersten Blutverlusten möglich.Wir wollen barmherzig sein, sagt Reynolds wörtlich,und von den 450 000 Mann 300 000 lebend den Kontinent erreichen lassen. Diese Soldaten müßten dann mit Waffen, Munition und Nahrungs­mitteln versorgt werden, was eine Aufgabe der schon schwer mitgenommenen Luftwaffe wäre. Die englischen und nordameri­kanischen Bomber jedoch könnten keine Panzer von 30 Tonnen Gewicht befördern. Diese müßten in Booten über den Kanal gebracht werden, was wiederum nur unter einem dichten Schirm von Jagdflugzeugen geschehen könnte. Luftsachverständige, mit denen der USA=Journalist gesprochen habe. rechne mit einem Verlust von wenigstens 1500 Flugzeugen im Monat für den Fall, daß die alliierte Luftwaffe eine anglo=amerikanische Invasions­armee schützen müßte.

In dieser realistisch=pessimistischen Untersuchung der alliierten Möglichkeiten, die sich über mehrere Seiten der Zeitschrift er­streckt, faßt Quentin Reynolds alle Argumente zusammen, die er

Die neueste Zeindhrssnung: Korbasrna

Planungen für das Jahr 1943

Drahtbericht unseres Stockholmer Mitarbeiters

dv. Stockholm, 26. Aug. Die Londoner Presse versagt es

sich, weitere Folgerungen aus Churchills Moskauer Reise zu ziehen. Sie vermutet wohl mit Recht, daß im Augenblick nichts weiter geschehen kann, als daß die Sowjetarmeen ihrem Schicksal überlassen werden. Wo noch die Hoffnung besteht, daß eine eng­lische Offensive in absehbarer Zukunft eintreten könnte, tippt man auf die nordafrikanische Front. Churchill hat bekanntlich in Kairo General Smuts getroffen, und dieser hat, als er in die Südafri­kanische Union zurückkehrte, in Pretoria eine Rede gehalten, in der er sagte, es sei unbedingt notwendig, daß die nordafrikanische Küste wieder in die Hände der Alliierten falle,um eine kraft­volle Position zu werden, eine Bastion, von der aus dann im Jahre 1943 der Angriff auf Süd=Europa angesetzt werden könnte.

Ueberlegungen in Nahost

di. Ankara, 26. Aug.(Eigener Drahtbericht) In Kairo herrscht nach der Umgestaltung des britischen Nahost­kommandos lebhafte Tätigkeit unter den alliierten Diplomaten und Militärs. Churchill hat bei seinem zweiten Aufenthalt in Aegypten auf der Rückreise von Moskau nach London dem neuen Chef der britischen Nahostarmee, General Alexander, die not­wendigen Instruktionen gegeben, die diesen nunmehr veranlaßten, nicht nur seine eigenen Mitarbeiter, sondern auch seine ameri­kanischen und sowjetischen Kollegen nach Kairo zu Besprechungen zu bitten. Der Chef der amerikanischen Truppen im Mittleren Orient, General Maxwell, der mit Churchill nach Moskau ge­flogen ist und dort einige Zeit länger als der britische Premier­minister sich aufgehalten hat, traf bei General Alexander in Kairo ein. Als zweiter Besucher meldete sich im Hauptquartier der britischen Nahostarmee der Kommandeur der in Iran stationier­ten sowjetischen Truppen, General Nowikow. Man darf an­nehmen, daß bei den Unterredungen, die General Alexander mit dem letzteron führen wird, die Stellunn der Sowietverbände

besonders diskutiert

innerhalb der alliierten Nahostposition werden mag.

Es heißt, daß auf Grund der Moskauer Besprechungen an eine Unterstellung dieser Verbände unter das britische Kommando gedacht wird. Ueber die Stärke der noch in Iran verbliebenen Verbände der Sowjets wahrt man natürlich tiefstes Stillschweigen sowohl in Kairo als auch in Moskau. Doch geht aus früheren sowjetischen Berichten hervor, daß vor allem die Panzereinhei­ten durch den Abzug starker Verbände nach dem Fiasko Timo­schenkos bei Charkow erheblich geschwächt worden sind. Nun hofft man im Hauptquartier des Generals Nowikow, daß diestrate­gischen Rückzüge Timoschenkos aus dem Kuban= und Kaukasus­Gebiet wenigstens zur Rettung eines Teils des sowjetischen Ma­terials für weitere Operationen führen mögen. Um die offen zutage liegenden Schwierigkeiten zu vertuschen, läßt das britische Hauptquartier in Kairo hin und wieder Nachrichten von Lan­dungen amerikanischer Truppen in Basra am Persischen Golf in die Welt setzen. Sicherlich wird es sich dabei nicht immer um Falschmeldungen handeln, aber auch General Marwell wird in Moskau mitgeteilt haben müssen, daß die von Kairo aus­gegebenen Zahlen nicht stimmen können und oft so lächerlich hoch gegriffen wurden, daß sie sogar agitatorisch ungeschickt waren.

Die in Kairo von Alexander, Maxwell und Nowakow begon­nenen Besprechungen werden natürlich im Nahen Osten mit Interesse verfolgt, einmal, weil man von ihnen auch Diskussionen in der Frage eines gemeinsamen Oberkommandos erwartet, dann aber auch, weil man darauf gespannt ist, zu erfahren, welchen britischen Anteil General Alexander versprochen wird. Es heißt nämlich, der General habe schon jetzt angedeutet, daß die wenigen für irgendwelche Operationen südlich des Kaukasus frei zu be­kommenden Truppen wichtiger für den Einsatz in Iran zur Unterdrückung möglicher Aufstände als für den direkten Front­einsatz wären. Vor allem Nowikow habe sich gegen eine solche Auffassung gewandt. Dagegen wird Alexander in Maxwell einen guten Partner seiner Ansichten finden.

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