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(Solinger Kreis=Intelligenzblatt)
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Nu. 190.
Fositag, den ihb. Augst 1900.
105. Jahrgang.
Die heutige Nummer umfaßt 12 Seiten.
Deutschland.
* Berlin, 14. Aug.
* Die im Hansa=Bund vereinigten Ausschüsse für das deutsche Handwerk und für den deutschen Einzelhandel haben sich mit Eingaben an die zuständigen Stellen gewandt und darin zum Ausdruck gebracht, daß es sowohl im Interesse der Angehörigen des Mittelstandes, wie auch sämtlicher am Scheckverkehr beteiligter Kreise wäre, wenn die Aufhebung des Scheckstempels bereits auf den 31. Dezember dieses Jahres vorgerückt würde. In einer Eingabe an den Reichstag wird noch darauf hingewiesen werden, daß die vom Reichstag beschlossene Aufhebung des Scheckstempels erst mit dem Ablauf des 31. Dezembers 1916, was die Einnahmen des Reiches in der Zwischenzeit aus dem Stempel anbelangt, in keinem Verhältnis zu den Nachteilen stehe, die alle am Scheckverkehr beteiligten Kreise durch ein längeres Fortbestehen des Scheckstempels erleiden. Wenn es sich auch nur um ein kleines Mittel handle, so sei gerade in diesen Zeiten schwankender Konjunktur jeder Weg zu begrüßen, der den Gewerbestand fördern könne.
* Nach dem ihm vom 29. Rheinischen Handwerkertage erteilten Auftrage hat der Vorstand des Rheinischen Handwerker=Bundes beschlossen, in einer besondern Eingabe dem Kriegsministerium die Forderung zu unterbreiten, daß dem rheinischen Handwerk ein entsprecher Anteil an den durch die Heeresvermehrung notwendig gewordenen Bauarbeiten und sonstigen Lieferungen gesichert wird. Der Rheinische Genossenschaftsverband wird sich dieser Eingabe anschließen; ferner sind die rheinischen Handwerkskammern um ihre Unterstützung gebeten worden. Der Rheinische Handwerker=Bund hat auf die bevorstehenden sozialen Wahlen, d. h. die Wahlen zu den Ausschüssen der Krankenkassen, aus denen die höhern InLanzen unserer sozialen Versicherungen hervorgehen, sein Augenmerk gelenkt. Die Handwerker haben für diese Wahlen bisher ein viel zu geringes Interesse bewiesen, was zur Folge gehabt hat, daß der Handwerkerstand bei den Versicherungsämtern und Oberversicherungsämtern, ganz besonders aber in den Verwaltungsorganen der Landesversicherungsanstalten viel zu gering vertreten ist. Der Rheinische Handwerker=Bund sordert daher seine Mitglieder dringend auf, den bevorstehenden Pahlen rechtzeitig ihr Interesse zu widmen und für eine gründliche Abhilfe des bestehenden Mißstandes zu sorgen.
.* In der„Christlichen Welt“, dem von dem Marburger Professor Rade herausgegebenen evangelischen Gemeindeblatt, wurden packende Skizzen eines Augenzeugen über den Balkankrieg gebracht. Wenngleich nun hoffentlich das Morden und Brennen zu Ende ist, so können doch die Schilderungen des Verfassers über die Furchibarkeit des Krieges, die er in der letzten Nummer des oben erwähnten Blattes gibt, doch noch aus allgemeinen Gründen interessieren. Es heißt da:„Man sieht die Züge der neuen Aufgebote rastlos marschieren, hier junge Burschen, denen der Bart kaum sproßt, vor wenigen Wochen erst eingekleidet. Singend ziehen sie ihre Straße; dort Männer mit schon grauem Haar; sie denken still an Weib und Kind. Alles eilt vorwärts zum Heer, das im glühenden Sonnenbrand in der Feldschlacht steht. Man hört den Kanonendoner und das Knattern der Maschinengewehre. Schon werden Verwundete getragen, schon liegen Sterbende umher. Man sieht die Reihen der nachrückenden Mannschaft sich auf die Erde legen und, während die feindlichen Kugeln aufschlagen und über ihnen weg die Artillerie ihre verderbenbringenden Geschosse in die Reihen des Feindes sendet, sich ein Ziel suchen. Und stundenlang liegen sie da, während der Tod unter ihnen seine Ernte hält, während ihnen die Zunge vor Durst am Gaumen klebt. Und dann heißt es stürmen. Auf fliegen sie im Ruck, und es blinken die Bajonette in der Sonne, und ein Geheul wie das unzähliger wilder Tiere durchdringt die Luft, und der Hagel der Geschosse fliegt ihnen entgegen... Jetzt krachen sie aufeinander, Mann gegen Mann, Waffe gegen Waffe. Das Schreien, das Jammern, das Brüllen und Heulen, das Schießen und Explodieren der Wurf
erfüllt wie ein Konzert der Hölle die Luft. Man stößt und sticht, man würgt und schlägt... Und dort liegen in TodesFämpfen andere Soldaten; ein anderer Feind hat sie gepackt, die Sholerg. Das Wasser des Brunnens, des Baches, daraus sie getrunken, hat ihnen den Tod gegeben.“— Diese plastische Schilderung wird doch auch vielleicht ein klein wenig dazu beitragen können, die in gewissen Kreisen noch immer vorhandene Schwärmerei für den Krieg als solchen zu vermindern.
Gelder für den Kleinwohnungsbau. Nach Versicherungsgesetzes für Angestellte vom 20. De
Füber 1911 kann die Reichsversicherungsanstalt bis zu einem schließsichrdm in Unternehmungen anlegen, die ausDas an.4##er überwiegend den Versicherten zugute kommen. — Lestfälische Wohnungsblatt, das Organ des Westfälischen 53. zux Förderung des Kleinwohnungswesens und des uund gersona) tsälischer Baugenossenschaften, beruft sich darauf mit der gat guch Darlehen für die Bauvereinigungen, die sich
Pripatangesteste u billiger und gesunder Wohnungen für Wünfcange ne“t befassen. Unseres Erachtens sollte man diesen ###chen mit in erster Linie entsprechen. In einer Zeit, in er der Geldmarkt überhaupt sehr wenig willens ist, Gelder eine Zen„ Zäuserbau herzugeben, ist den Baugenossenschaften rat dem arttige Hülfe wohl zu gönnen. Der Verwaltungs5 z.: Angestelltenversicherung hat sich in seiner Sitzung vom to##ns 1913 mit dieser Frage befaßt. Es heißt in dem Pro
okoll: Mehrere Anfragen gaben Gelegenheit zu einer Aus
sprache über die bisher beobachteten Grundsätze des Direktoriums bei Vermögensanlagen, insbesondere bei Hypothekenbeleihungen und Abgabe von Kommunaldarlehen. Einer von Angestelltenseite gegebenen Anregung, auch gemeinnützigen Bauvereinen zur Herstellung von Kleinwohnungen für Angestellte Darlehen zu gewähren, sagte der Vorsitzende wohlwollende Prüfung im Direktorium zu, soweit die Rücksicht auf die in erster Linie gebotene Sicherheit des Beleihungsobjekts dies zulasse. Die weitere Besprechung über die Vermögenslage wurde sodann zu vertagen beschlossen, bis die seitens des Direktoriums hierzu ausgearbeiteten Grundsätze dem Verwaltungsrat vorliegen.— Das erste praktische Ergebnis scheint sich darin zu zeigen, daß die Reichsversicherungsanstalt die Beleihung von etwa 300 Kleinhäusern der Baugenossenschaft„Ideal“ in Neuetwa 1½ Million Mark in Aussicht genommen hat. Allerdings verlautet noch nichts über die näheren Bedingungen dieser Darlehensgewährung. Mit einer 4½ bis 4% prozentigen Verzinsung bei ½ prozentiger Abschlußprovision, die bis jetzt bei Beleihungen von Privathäusern gefordert wird, ist den Baugenossenschaften nicht gedient. Sie wünschen, daß dem gemeinnützigen Wohnungsbau die Gelder zu 3½ Prozent zur Verfügung gestellt werden.
einem orthodoxen Blatte wurde eine Statistik aufgemacht, wonach die theologischen Dozenten an den Universitäten sich wie folgt nach ihrer kirchlichen Richtung verteilen: in Preußen 31 orthodoxe und 30 liberale, im nichtpreußischen Deutschland 21 orthodoxe und 29 liberale ordentliche Professoren. Außerordentliche Dozenten gibt es in Preußen 8 orthodoxe und 14 liberale, an den übrigen Universitäten 3 und 10. Dagegen beläuft sich die Zahl der Privatdozenten in Preußen auf 9 orthodoxe und 30 liberale, in Nichtpreußen auf 4 und 5. Hiernach würde sich ergeben, daß die Klagen der Orthodoxen über angebliche Zurücksetzung bei der Besetzung der theologischen Professuren unzutreffend sind. Allerdings überwiegt bei den Extraordinari
aten das liberale Element, d. h. dort, wo eine feste Besoldung nicht stattfindet. Auch bei den Privatdozenten ist das liberale Element vorherrschend, und diese Entwicklung ist sehr erfreulich, zeigt sie doch, daß ein starker Nachwuchs für die liberale Theologie vorhanden ist— trotz aller Schwierigkeiten, die von der preußischen Kirchenbureaukratie den liberalen Theologen in den Weg gelegt werden.
Die„Frankf. Ztg.“ meldet aus Berlin: Da die Erörten rungen über die Frage, ob der Bundesrat nächstens den Resc des Jesuitengesetzes den Mehrheitsbeschlüssen des Reichstages entsprechend aufheben werde, in einem ansehnlichen Teile der Presse noch mit vielem Eifer und mit mancherlei Scharfsinn fortgesetzt werden, so mag noch einmal festgestellt werden, daß nach der Auskunft von Stellen, die das wissen müssen, sich tatsächlich an der ganzen Sachlage nichts geändert hat; das heißt, es ist ebenso unwahrscheinlich wie es bei den letzten Verhandlungen im Reichstage war, daß sich im Bundesrat eine Mehrheit für die Aufhebung des Jesuitengesetzes finden wird. Die ganze Diskussion ist nur als ein übrigens auch in früheren Jahren beliebtes Sommerthema durch die in Schweizer Plättern erschienene, angeblich von Paris stammende, von allen Seiten als romanhaft=phantastisch gekennzeichnete Erzählung hervorgerufen worden, daß mächtige Einflüsse in Preußen für die Beseitigung des Jesuitengesetzes tätig seien. Daran ist nichts Wahres. Die mächtigsten Einflüsse in Preußen, die es außerhalb oder sagen wir über den gesetzgebenden Fakoren gibt, sind, was ja auch in Betracht fällt,
busa des Gel“
nach wie vor Gegner der Aufhebung des Jesuitengesetzes.
Ssterreich=Ungarn.
* Lemberg, 14. Aug. Der russische Oberst Jagewicz,
4½ Jahren
begnadigt
14. Aug. Der
welcher im Mai 1913 wegen Spionage zu Kerker verurteilt worden war, ist vom Kaiser und heute in Freiheit gesetzt worden.
Schweiz.
Der Fremdenlegionär Müller.
Die Nachforschungen nach dem aus der Schweiz stammenden Fremdenlegionär Müller, der am 17. September 1910 wegen Desertion vor dem Feinde standrechtlich erschossen wurde, haben bis jetzt zu keinem Ergebnis geführt. Der Berner„Bund“ glaubt nun auf die Spur des geheimnisvollen Legionärs gekommen zu sein. Das Blatt veröffentlicht einen Brief, der im Jahre 1908 an die Gemeinde Worb im Kanton Bern gerichtet wurde. Der Brief lautet:
Bel=Abes, den 2. März 1908. Geehrte Gemeinde!
.„ Ich weiß, daß ich schon zum 4. Mal den Heimatschein verlange, aber diesmal bin ich gezwungen, euch mitzuteilen, daß ich in einer schlechten Lage bin. Ich habe in Frankreich als Melker gearbeitet, und weil ich eine Schwester in Paris habe, bin ich sie besuchen. Da ich in Paris ankam, haben mich zwei empfangen und haben mich gefragt,
po ich hin volle. Da habe ich gesagt, ich will meine
Schwester besuchen. Da haben sie mir zu trinken gegeben und mich voll gemacht, und mich bestohlen, Papiere und alles Geld, jetzt bin ich ohne alles, geehrte Gemeinde. Den andern Tag, als ich wach wurde, war ich in einer Kaserne. Da habe ich verlangt, wieder fortzugehen, da hat man mir gesagt, ich habe auf den Namen Johann Müller auf 5 Jahre Fremdenlegion unterschrieben und konnte nicht mehr fort. Jetzt bin ich nach Afrika gekommen in das erste Regiment nach Sidi Bel Abes. Ich bin im Februar hingekommen und bin gleich krank gefallen. Ich bin immer krank, ich habe immer das Fieber, sodaß ich nichts essen und trinken kann. Ich bin immer im Spital und weiß gar nicht.
was ich mache. Der Doktor hat mir gesagt, wenn ich den Heimatschein habe, gehe ich wieder nach Europa. Darum bitte ich euch, geehrte Gemeinde, mir den zuzuschicken, daß ich wieder heimkomme. Ich heiße Gottfried Bürki, mein Vater Johann Friedrich Bürki von Worb. Ich bin so krank, daß ich bald nicht mehr schreiben kann. Geehrte Gemeinde, ich wollte euch das Geld schicken, aber ich habe nicht für Tabak zu kaufen. Wenn ich wieder gesund bin,
will ich euch das Geld schicken. Wenn Ihr mir die Papiere schickt, schickt sie auf den Namen wie ich im Regiment bin, Johann Müller, Nr. 21778. 10. Komp. 1. Regiment, Etranger, Sidi=Bel=Abes.(Afrika.)
Die Gemeinde Worb hat dem Wunsche des Legionärs entsprochen, aber seither nichts mehr von ihm gehört. Der„Bund“ nun die Frage auf, ob dieser Gottlieb Bürki der am 17. September 1910 erschossene Fremdenlegionär Müller sei. Dafür spreche vor allen Dingen der Umstand, daß es bisher nicht gelungen ist, die Identität eines Johann Müller, der im Jahre 1910 in der Fremdenlegion war, festzustellen, dagegen allerdings der bedeutende Altersunterschied. Der ershallene, Wüller gab an, im Jahre 1830 geboren zu sein,
garstried Bürki ist am 19. März 1875 in Münsingen ge
Frankreich.
Wie mitgeteilt worden war, hatte die französische Zollbehörde neuerdings die Einfuhr der gesamten Souvenirprodukte verboten. Deutsche Sendungen, namentlich Porzellansachen mit Ansichten von französischen Städter zsw., waren an der Grenze beschlagnahmt worden, da t# gicht die Aufschrift„Imports d'Allemagne“ trugen. Es ist
selbstverständlich, daß der vorgeschriebene Aufdruck eine# fremden Ursprungslandes es unmöglich macht, solche Waren zu importieren. Die französische Regierung will jedoch von ihrem Standpunkt nicht abgehen, da es ihr gerade darauf ankommt, zu verhindern, daß ausländische Fabrikate als französische gelten. Auf die von deutscher Seite erhobenen Vorstellungen hix hat sie immerhin zugestanden, die Ausführung der neuen Verordnung bis auf den 31. Dezember ds. Is. zu verschieben, damit die laufenden Lieferungsverträge noch eingehalten werden können.
Holland.
.“ Haag, 14. Aug. Aus Anlaß der Eröffnung des
Friedenspalastes wird die Universität Leyden dem Professor Renault=Paris, dem Wiener Pazifisten Fried und dem nordamerikanischen Staatssekretär Root in feierlicher Sitzung am 27. August das Ehrendoktorat verleihen.
England.
* London, 14. Aug. Exkönig Manuel von Portugal wird sich am Sonntag zu seiner Hochzeit nach Sigmaringen begeben. Als Vertreter Englands bei dieser Vereinigung des ehemaligen Monarchen von Portugal mit der Prinzessin Auguste Viktoria von Hohenzollern wird der Prinz von Wales teilnehmen.
Rußland.
Reise der Zarenfamilie nach Deutschland?
* In St. Petersburg wird es als„wahrscheinlich" bezeichnet, daß der Zar zum zweiten Male in diesem Jahre nach Deutschland reisen wird, diesmal aber nicht offiziell, sondern als Privatmann, und auch nicht allein, wie zur Hochzeit der Prinzessin Viktoria Luise, sondern mit der Zarin und den kaiserlichen Kindern. Die Vorbereitungen zur Reise werden bereits getroffen. In Homburg v. d. H. sind bereits im Auftrage des Zaren und der Zarin mehrere Mitglieder der Hofhaltung des Zarenpaares und einige Sekretäre des Hofstaats anwesend, die dort für das Eintreffen der Zarenfamilie die notwendigen Vorbereitungen treffen sollen. Der Zeitpunkt der Reise steht noch nicht fest, die Abreise dürfte jedoch bereits in Kürze erfolgen.
Türkei.
..* Konstantinopel, 14. Aug. Der Unterrichtsminister Schukri ist zum Wali von Smyrna ernannt worden. Er soll, wie verlautet, durch den Präsidenten des Staatsrates, Halil Bei, ersetzt werden.
Amerika.
* Washington, 14. Aug. Die Republikaner haben den Versuch, die Abstimmung über den Tarifentwurf im Senat auf den 25. ds. Mts. anzuberaumen, vereitelt.
* New=York, 14. Aug. Wie aus Albany gemeldet wird, ist infolge der Weigerung Sulzers, sein Amt als Gouverneur niederzulegen und infolge der Uebernahme des Gonverneuramts durch den Vizegouverneur Glynn eine einzigartige Lage geschaffen, wodurch die größten Schwierigkeiten in der staatlichen Verwaltung und in den Beziehungen New=Yorks zu den anderen Staaten zu erwarten sind. Die Führer der beiden feindlichen Parteien erwarten keine Klärung der Lage, ehe das Gericht entschieden hat, wer zur Ausübung der Befugnisse des Gouverneurs berechtigt ist. Das staatliche Siegel befindet sich dauernd in der Obhut einer bewaffneten Wache. Frau Sulzer ist infolge der Aufregung bedenklich zusammengebrochen und in Behandlung mehrerer Nervenärzte.
sie allein trage die Schuld an den Schwierigkeiten ihres Gatten. Sulzer erklärte, er werde nie zugeben, daß seine Frau den Zeugenstand betrete.
###: Acans(New=York), 14. Aug. Vizegonverneur Gihnn
hat die Befugnisse des Gouverneurs in einem Zimmer des Kavitols übernommen, während sich Sulzer in seinem eigenen