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mir Seiner Römisch=Kaiserl. Majestät allergnädiestem PRIVILEGIO.

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Constantinopel vom 4 Oct.

Man ist sehr begierig, zu vernehmen wes Inhalts die Handlungs= Verträge zwischen Rußland und der Pforke sind. Die erstere Macht geneußt indessen eine vollkommen freue Schiffahrt in den Türkischen Gewässeren. Beständig siehet man Schiffe mit Russischer Flegge, die aus dem Archipelagus kommen, und mit Wein, Fruchten u. s. w. befrachter ind durch die hiesige Meerenge nach dem Schwarzen Meere fahren.

Wirklich am ersten Sept. ist Abdoul=Myrza nit Briefen von dem Persischen Regenten; Kerim Eyan, vermittelst der Post mit einem kleinen Gefolge alhier angekommen. Zween Tage darnach erhielt er Audienz bey dem eroßbezier der ihn auf das freundschaftlich­E auinahm. Seine Sendung hat die Wie­nicherstecung des Friedens zwischen Persten sund den Staaten des Großherrn zum Gegen­kande. Kerim Chan fordert die Absetzung des Bassa von Bagdad und die Wiedererstattung voi 40 Millionen Piasters; welche; seinem Hcshöben nach, von besagtem Bassa den Wwen unterthanen sind abgepresset worden. ## man gleich die Entschliessung der Pforte über dieses Aufinnen noch nicht weis, so hat = doch das Ansehen, daß sier sich darzu an­schicken werde, dem Persischen Regenten es­

nige Genüge zu leisten. Es ist zwar gesagt worden, Se. Hoheit hätten den Bassa von Bagdad erdrossein lassen. Diese Eur dörfte wohl noch nicht on ihm geschehen seyn man versichert aber, daß alle zum Entsatzte von Bagdad auf dem Marsche begriffene Bassa geheime Besehle haben ihn aus der Welt zu schaffen.

Pera vom 17 Octob.

Endlich ist der Russisch=Kaiserl. Botschafter, Furst von Repnin, den man dereits seit ei­nem Jahre erwartete, gestern in Constanti­nopel, aber durch nicht mehr oder wenigere Gassen, als sonst bey ausserordentlichen Ge­sandschaften zu geschehen pflegt, auf das sey­erlichste eingezogen. Er brachte drey mit 6 Pferden bespannte Prachtwagen, eine grosse Seltsamkeit für hiesigen Platz, mit sich; in deren ersten zween jedesmal ein Russischer Bischof saß, der dritte aber leer nachfuhr weil dier Ortes die Gesandten selbsten mit ihrem Gesolge, die Bedienten ausgenommen, bey allen feyerlichen Auszügen zu Pferde zu sitzen pflegen. Von Constantinopel ist gedach­ter Herr Botschafter erst gegen 6 Uhr Abends zu Pera eingetroffen, da es dann so finster war, daß man die Personen des Gefolges und ihre Kleider bey den wenigen Fackeln nur sehr schwach, den Herrn Botschafter aber