Mir Seiner Römisch=Raiserl. Mlajestär allergnädigstem

ontag den 2 Jauuar.

die Vorschung uund B Nr- 8

## se eimn Jahr in der Reihe der Zeiren aus­gezeichner yat, wo ist es sonder Zweifel das erst erloschene. WDer ### verntüther, Süß ein der Carholischen Birche so cheurer Hacst, alb Ciemens XIV, da er zu ihrer Ruhe noch nicht völlig den Teig seiner weisen Werke gerunder hatte, ihr in dem Frühlinge seiner Re­gierung durch den Tod entrissen werden sollte? Wer hätte ee sich vor­gestellr, daß der Aestor der lebenden Bönige, Ludwig XV., der Diel­geliebre Frankreichs, an einer dem zarren Alter allein anklebenden Blar­e### den Zins der Natrur entrichten mußre? Werhärre eo sich Verschen, duß an dem Fusse des Balcans ein unzähliges Türkenheer in die Schlinge fallen, und durch die Uleisterhand eines Romanzows der Gelbaum eben da, wo Graus und Tod den Christen drohete, gezogen, Bnospen treiben, und in so kurzen Tagen Früchren tragen wurde? Und,

wem hätte es wohl geahner, daß ein verwegener Mohrenkaiser dem Ca­

tholischen Rönige die Fehde anbieten; daß die neuen Brirren in Ame­

rica ihre blinde Freyheits Liebe mir Zindansetzung der Verfügungen ih­res Mutter Reiches so hoch treiben dörfren; daß ein fürchterlicher Auf­stand in dem öst=und südlichen Theile Rußlands so glücklich beschworen, ein reiches Guarimala aber ein Opfer der Blemenren werden würde? Alle diese wichtige Vorfälle haben sich ereigner, und nicht minder merk­würdig ist der Regierungs= Antrirt des Rönige Ludwigs XVI., der grosse Wechsel unter seinen Staats Bedienten, und die Wiedereinsetzung des alten Parlamenres; die Aussöhnung der Grossen Dohlene mir ih­