mngeordgetenhaus.
Berlin, 5. März.
Das Haus setzte Mittwoch die Berathung des Bauetats sor: Abgeordneter De. Hirsch(fr Bp.) beantragte baldige Vorlegung eines Gesetzentwurfs zur Regelung des Bauarbeiter= schutzs und begründete seinen Antrag unter Hinweis auf die Zunahme der Unfälle und der Sterblichkeit im Baugewerde Abgeordneter Schwarze(8) verlangt die Einführung des Besädigungsnachweises für die Bauarbeiter Ministerial= direktor Schultz erklärt, die Zentralverwaltung und die Polizei hätten bereits Verordnungen im Interesse des Bauarbeiterschutzes erlassen, weitere Anregungen sollten in Erwägung gezogen werden. Der Antrag Schwarze wurde einstimmig angenommen und alsdann der Rest des Bauetats erledigt.
Berlin, 5. März. In heutiger Sitzung wurde nach Erledigung verschiedener kleiner Etais die 2 Berathung des Etats der Verwaltung der direkten Steuern vorgenommen. Abgeordneter von Eynern(nl) beschweit sich über die Rigorostiät bei der Steuerveranlagung Finanzminister von Rheinbaben erklärte, durch Verwirklichung des Vorschlages, die Einkommensteuer von 1500 Mark beginnen zu lassen, würde der Staat 21 Millionen verlieren. Der Vorwurf der Fiskalität sei unberechtigt. Populär würde kein Einkommensteuergesetz sein. Abgeordneter Dr Krüger(sr. Lp.) bemerkt, daß weit mehr Leute über die Rigorosität klagen als die 6000, welche mit ihren Beschwerden zum Oberverwaltungs= gericht gegangen seien. Das Gesetz über die Verbesserung der Wohnungsverhältnisse der Arbeiter und unteren Beamten, wird der Budgetkommission überwiesen.
die Herren Sanitätsrath Dr. Peusquens und
Deutscher Reichstag.
Berlin, 5. März
Der Reichstag trat Mittwoch in die 2 Berathung des Etats der Verwaltung der Reichseisenbahn ein. Minister Budde stellt gegenüber mehreren Behauptungen in Abrede, daß er die Personentarifreform glattweg abgelehnt habe. Es sei ihm auch keineswegs eingefallen, das Koalitionsrecht der Eisenbahnarbeiter einzuschränken. Abgeordneter Bernstein (Soz.) erklärt, es sei Heuchelei, daß die Eisenbahnarbeiter das Koalitionsrecht haben. So lange noch Arbeiter wegen Zugehörigkeit zu einer Koalition entlassen werden, sei die
chinn ch den solle. Vizepräsident Graf Stolberg rief den eruer wegen des Ausdrucks„Lüge“ zur Ordnung. Minister Budde erklärt, er könne keine Organisation zulassen, die nach eigener Angabe die Leistungen der Eisenbahn im Kriege zu stören beabsichtige. Abgeordneter Röttinger(Els.) wünscht das wirthschaftliche Interesse gegenüber dem militärischen mehr berücksichtigt zu sehen. Abgeordneter Gamp(Rp.) erklärt, die Bahnarbeiter seien bei uns besser als in anderen Ländern gestellt. Habe ja der Vater des Abgeordneten Bernstein, ein Lokomotivführer, seinen Sohn studiren lassen „ Auf eine Anfrage des Abgeordneten Prinzen Schönaug=#arolath erwiderte Minister Budde, die Fenster der=Wagen seien verbreitert und zum Oeffnen eingerichtet worden. Nachdem noch Abgeordneter Bernstein(Soz.) dagegen protestirt, daß der Minister das Recht beanspruche Koalitionen der Arbeiter, die doch nur ihre Arbeitskraft, nicht Persönlichkeit verkauft haben, zu verbieten, wurde der Rest des Etats genehmigt
— Donnerstag wurde im Reichstag der Justizetat weiter berathen und durch Genehmigung erledigt.
Es fehlten Postinett
Ad pos. 1 der Tagesordnung„Beschlußfassung über die Gültigkeit der Wahl des Stadtverordneten Herrn Georg Schäfer" beschloß die St==B. die am 10 Februar! I von der 2. Wählerabtheilung getbätigte Wahl des Herrn Georg Schäfer zum Stadtverordneten für gültig zu erklären. Herr Georg Schäfer wurde darauf wieder als Stadtverordneter in sein Amt eingeführt und durch Handschlag an Eldesstatt verpflichtet.
Ad pos. 2„Bericht über die Verwaltung und den Stand der Gemeinde=Angelegenheiten“, erstattete der Vorsitzende im Anschlusse an den von ihm am 25 Okt. v. I. heraus. gegebenen gedruckten Verwaltungsbericht Bericht über die Verwaltung und den Stand der Angelegenheiten der Stadtgemeinde Königswinter.
Ad pos. 3„Antrag des Wirthevereins auf Aufhebung der Biersteuer“ wurde in namentlicher Abstimmung die Aufhebung der Biersteuer vom 1. April 1903 ab beschlossen und zwar mit 9 gegen 8 Stimmen. Für die Abschaffung stimmten Bachem, Bonn, Bellinghausen, Ermekeil, Lemmerz. Pütz. Rieffel, Schäfer und Stang. Gegen den Antrag stimmten die Herren Beckmann, Edelhoff. Silgenberg. Koppmann, Rings, Schumacher, Wolfslast und der Vorsitzende. Ad pos. 4„Haushaltsetat der Stadt Königswinter pro 1903“ legte der Vorsitzende den von der Finanz=Commission vorgeprüften und nach Vorschrift der Städteordnung 8 Tage lang offengelegten Haushaltsplan der Stadt Königswinter pro Rechnungsjahr 1903 der Versammlung zur Berathung un2 Beschlußfassung vor. Die Versammlung beschloß wie
1) Der Haushaltsetat der Armenverwaltung pro 1903 wurde in Einnahme und Ausgabe auf 13750 Mark festge
#r.„Der. hiernach ersorderliche Zuschuß aus der Gemeinde
wffe Villug. 9500 Mark.
2) Der Haushaltsetat der Elementarschule pro 1903 wurde in Einnahme und Ausgabe auf 20000 Mk festge
Der hiernach erforderliche Zuschuß aus der Gemeindekasse beträgt 16 600 Mk.
3) Der Haushaltsetat der Fortbildungsschule pro 1903 wurde in Einnahme und Ausgabe auf 820 Mark festgesetzt.
Zuschuß aus der Gemeindekasse
beträgt 500 Maik
4) Der Haushaltsetat der höheren Knabenschule pro 1903 wurde in Einnahme und Ausgabe auf 14610 Mark festgeetzt.„Der hiernach ersorderliche Zuschuß aus der Gemeindekasse vetrugt 6370 Mark.
5) Der Haushaltsetat des Wasserwerks pro 1903 wurde in Einnahme und Ausgabe auf 23700 Mark festgesetzt.
6) Der Haushaltsetat des Gaswerks pro 1903 wurde in Einnahme und Ausgabe auf 45400 Mark festgesetzt
7) Der Haupthaushaltsetat pro 1903 wurde in Einnahme und Ausgabe auf 203600 Mark festgesetzt. Hiernach beträgt der durch Erhebung eines Zuschlags auf die StaatsEinkommen, Gemeinde=Einkommensteuer und Betriebssteuer,
8563o Mari.. dedende Fehlbetrag
Die Versammlung beschloß wie im Vorjahre diesen Fehlbetrag durch Erhebung eines Zuschlages von 100 pCt auf die Staatseinkommen=, Gemeinde=Einkommensteuer und die Normalsteuerbeträge von 4 Mark, eines Zuschlages von 50 pCt. auf die Betriebssteuer, sowie durch Erhebung von 150 pCt des Prinzipalbetrages der Grund=, Gedäudesteuer und Gewerbesteuer zu decken.
diese Feier gewonnen. macht werden.
—(Ein Gedenktag.)
Das Nähere wird roch bekannt ge
Wenn früher der Märzmond Ein
aus den Verhandlungen der Stadt
verordneten=Versammlung zu Königswinter
vom 6 März 1903
Anwesend waren Bürgermeister Kreitz als Vorsitzender, die Beigeordneten Volkmuth. Gilgenberg, Beckmann, die Stadtverordneten Bachem, Bellinghausen, Bonn, Edelhoff, Ermekeil, Koppmann, Lemmerz, Pütz, Rieffel, Rings, Schaefer, Schumacher, Stang und Wolfslast.
„Du aber wirst mit diesem schädigen Pfandleiher kaum
zemals wieder in persönliche Berührung kommen, und da er Deinen Namen nicht erfahren hat, ist es jetzt schon so gut,
als wäre es nie geschehen. Er hat doch nicht etwa ver
sucht, Dich auszufragen?“
Lilli verneinte, und für einen Moment war sie in Versuchung, dem Vater von dem freundlichen Reserendar zu erzählen, ohne dessen Verwendung sein Wunsch schwerlich in Erfüllung gegangen wäre. Aber eine instinktive Scheu, über deren Ursache sie selbst sich keine Rechenschaft zu geben vermochte, hielt sie davon ab Und der Herr mit dem blonden Schnurtbart war, wie es schlen, auch gar nicht sehr neugierig, Näheres über ihre Erlebnisse in August Imbergs Geschäftslokal zu erfahren.
„Ich denke, wir nehmen eine Droschke,“ sogte er,„um Deinen Koffer abzuholen und dann sogleich nach dem Bahnhof zu fahren. Dein Zug geht zwar erst it einer Stunde. aber wir können ebensowohl im Wartesaal zu Abend speisen als in irgend einem Restaurant, wo wir doch möglicherweise auf Bekannte stoßen könnten.“
„Und ich soll der Tanie wirklich nicht Lebewohl sagen? Wud sie mir das nicht sehr verübeln?“
„Ich will Dich schon bei ihr entschuldigen. Sie glaubt ja, daß Du bereits heute früh gefahren bist, und in diesem Slauden müssen darum auch selbstverständlich alle unsere Bekannten erhalten werden Merke Dir das gut, liebes
Kind! Und sei überhaupt in Deinen Aeußerungen so vorsichtig wie möglich. Zu keinem Menschen, wer es auch sein mag, darsst Du jemals von der Brosche sprechen. Denn um meine und um Deine Stellung in der Gesellschaft wäre es rettungslos geschehen, wenn irgend jemand von Deinem Besuch bei dem Kerl da“— und er wies mit einer Kopfbewegung rückwärts—„erführe“
Lilli schwieg, und erst als sie dann in der von ihrem Vater angerufenen Droschke saßen, sagte sie mit einem tiefen
Vermischte Nachrichten.
* Königswinter, 7. März. Die Eheleute Julius Koch und Frau Aline Koch geb. Heidfeld feiern heute das Fest der Silbernen Hochzeit.
Königswinter, 6. März Am Sonntag den 15. im Saale des Herrn Bellinghausen eine öffentliche Versammlung zur Feier des 25jährigen Papst=Jubistatt. Zwei auswärtige dewährie Redner sind für
Seufzer:„Es ist doch eigentlich recht schlimm, wenn man
nicht reich ist, Papa! Solche Sachen, wie die von heute Abend, sind so widerwärtig.“
Der andere lachte etwas gezwungen.„Zu den Freuden vrs 2. seins gehören sie wenigstens nicht— das gebe ich Dir gerne u, mein Kind! Aber es werden ja auch wieder bessere Zeiten kommen, und Du zumal hast alle Ursache, auf sie zu hoffen. Daß Du Dein Herzchen jemals an einen armen Schlucker verlieren könntest, brauche ich doch wohl nicht zu befürchten— nicht wahr?"
Mit großer Entschiedenheit schüttelte sie den Kopf.„Niemals, Papa! Ehe ich mich mein Leben lang solchen abscheulichen Nothwendigkeiten ausgesitzt sehrn möchte, wie er die heutige war, möchte ich noch lieber mit zwanzig Jahren sterden.“
Zärtlich streichelte der Vater ihre Hand.„Aber das eine wird so wenig nöthig sein als das andere, mein Liebling! Wenn Du Dein Herz nur vor allen Thorheiten zu hüten weißt, wird sich schon eines Tages der Rechte ei finden. der Dir das Los zu bieten vermag, auf das mein Töchterchen Anspruch erheben darf.“
Wieder athmete Lilli tief auf, aber es klang diesmal wie ein Seufzer heißer Sehnsucht nach diesem heirlichen Tage. und in den draunen Augen, die eben im Vorüderfahren an den hellerleuchteten Fenstern eines prächtigen Hauses dohin streiften, leuchtete es wie glühendes Verlangen nach Glück und Genuß.—
Zweites Kapitel. Es war eine Woche später. August Imberg
„„ che später. August Imberg besand sich
auein in seinem Comptoir, als ein trotz seiner dürgerlichen Kleidung sehr soldatisch aussehender Mann in mittleren Jahren mit dem vertraulichen Gruße eines alten Bekannten
(Fortsitzung folgt.)
Frühlingebrausen, dann schickte sich
an, den Geburtstag seines Heldenkaisers Wilhelm I. zu begehen; hochauf jauchzten alle deutschen Herzen dem Allgeder Tage beseden, in gd id de Pareien in Widerstreil
sich dach wieder.. i Gedenken an ibren Kaiser fühlten sit, fi doch mieber innig verbunden. Fester aber noch als die
der große Schmeiz das Band, als am 9. milde Herrscherauge sich schloß, das so
manche Nachtstunde zum Wohle seines Volkes durchwachte. Was er dem deutschen Volke gewesen, weiß und fühlt es Darsars besten., Erianerungsvoll, in inniger Liebe und Lonirartest gedenkt es am heutigen Tage, an dem 15 Jahre est jenes reiche, gottbegnadete Fürstenleben
sein Endr gefangen, jener verehrungswürdigen Heldengestalt, jenes Kaisers, der noch in seinen letzten Stunden keine Zeit
des Siagreichen! Jo: Blbeims dei Ersten, det Großen,
„Im großen Buch der Weltgeschichte
Unsterblich lebt sein Name fort,
Es bleibt, verklärt vom ew'gen Lichte,
Sein guter Geist des Volkes Hort
—* Der Sonntag Reminiscere(Reminiscere= gebenke),
der 2 Sonntag in den Fasten, trägt seinen Namen nach
den Anfangsworten einer lateinischen Misse(Psalm 25.).
Ein echter Weidmann setzt, sobald Reminiscere vorüber, sein
Gewehr in Stand, denn die besonders geschätzte Schnepfen
jagd beginnt nunmehr. Obwohl die Herbstschnepfe zarter,
wohlschmeckender und fleisch'ger sein soll als die Frühlings
schnepfe, rühmt man der letzteren doch einen pikanteren Ge
ecsete Dieie daue nicht schon von„Schmpsendrecd“
„i“ sacstemn Sitkateisse desteht nun nicht gerade aus dem
mit der.gl#n Silde bezeichneten profanen Stoffe, wohl aber
aus den feingehackten Eingeweiden. Leber, Magen usw, die sein gehackt, in Butter gebraten und auf geröstete Weißbrodschnitten gestrichen, verspeist werden. Feinschmecker schätzen neben dem„Schnepfendreck“ auch den Kopf der Schnepfe besonders hoch.
(Die Gesundheit unserer Schuljugend.) Ueber die
Srankegpslege der Nervösen schrieb der berühmte Rervenarzt
Klufss= Eiding in Wien folgendes:„Gar viele verschwenden ihr Nervenkapital, ihren kostbaren Besitz, einfach deshalb, weil sie die Bedeutung von Schädlichkeiten, denen sie sich täglich aussetzen, nicht kennen. Unken tniß der Gefahren ist aber eine der wichtigsten Ursachen des Elends und der Ausschweifungen. Was weiß die Masse des Volkes von der Gefahr des Mißbrauchs geistiger Getränke, der ehelichen Verbindung mit Personen aus nervenkranken Familien usw.“ Bei der Besprechung„günstiger Bedingungen zuc Erhaltung der Gesundheit des Nervensystems“ sordert er u. a.„Herabsetzung der geschraubten Ansorderungen der modernen Schule.“ Ferner sagt er:„Die Tagesarbeit darf nicht in einem Stück bis zur Erschöpfung geleistet werden. Eine solche Eintheilung des Tagespensums ist fehlerhaft, weil sie zur Uebermüdung des Gehirns führt, die selbst während vieler Stunden des geistigen Ausruhens nicht wieder ganz ausgeglichen werden kann Zu wirklicher Uebermüdung sollte es nie kommen. Die Verausgabung der Spannkräfte darf nie bis zu ihrem gänzlichen Verbrauch sich erstrecken. Auf—3 geistige Arbeitsstunden sollte eine Erholungsstunde folgen. Sie wird am besten mit einem Spaziergang, einer Mahlzeit, einem Spiel, Hausarbeit u. dergl. ausgefüllt. Die Tageseintheilung in vielen Schulen und auch Bureaus ist fehlerhaft Ein Schüler, der 4 Schulstunden hintereinander zu leisten hat, ein Beamter, der von 8 Uhr früh bis 2 Uhr Nachmittags arbeitet, ist mehr angestrengt, als der, welcher sein Pensum auf den Vor= und Nachmittag mit Zwischenpausen vertheilen kann.„Wieviel Eitunden ein geistiger Arbeiter anhaltend thätig sein kann, ohne Schaden an seiner Gesundheit zu nehmen, läßt sich nur annäbernd und individuell bestimmen. Die wenigsten Menschen sind im Stande, länger als 3 Stunden angestrengt zu arbeiten.“
* Dollendorf(Rhein). 6. März In Folge der enormen Steigerung des Verkehrs durch die hiesire Industrie, wie auch des stets zurehmenden Personenverkehrs erfährt der Süterbahnhof entsprechende Erweiterung und gleichfalls das Stationsgebäude. An Letzterem ist der bereits fertiggestellte Anbau, welcher genau der Bauart des Hauptgebäudes angepaßt ist, dieser Tage dem Verkehr freigegeben worden. In denselben wurde der Wartesaal 3 und 4 Klasse verlegt, während der Frühere für die Aufnahme der 1. und 2 Klasse bergerichtet wird, so daß mit Beginn des Fremdenverkehrs die Personenbeförderung in regelrechter Weise befriedigt werden kann Eine Schutzhalle am Ausgange scheint im gegenseitigen Interesse als sehr wünschenswerth, falls eine solche mit der projektirten Unterführung zur Benutzung des zweiten Bahnsteiges nicht für beide Zwecke vorgesehen sein sollte. Die Erbreiterung des Bahndammes zur Aufnahme des dritten Geleises schreitet ihrer Vollendung entgegen, bis dahin werden die beiden Stellwerke durch Neubauten ersetzt, ebenso die Wohnhäuser der Weichensteller. Nach Niederlegung des südlichen Stellwerkes in der Nähe der Heisterbacherstraße, sind auf dem gewonnenen Terrain gärtnerische Anlagen vorgesehen, wodurch die Umgebung des Stationsgebäudes bedeutend gehoben wird. Gemäß einem Antrag des Verschönerungsvereins erhält der Uebergang der stark frequentirten Heisterbacherstraße entsprechend der Breite der beiderseitigen Schrittwege separate Uebergänge für den Personenverkehr. Die Bahnüberbrückung an Stelle der Kreuzung der ProvinzialStraße zwischen Dollendorf und Oberkassel ist in Folge der günstigen Witterung bedeutend vorgeschritten. Die beiderseitigen Rampen erfordern eine riesige Bodenbewegung. Die Anschüttung nach der Rheinseite befördert eine für diesen Zweck angelegte Kleinbahn, welche das Material durch einen Elevator empfängt, der dasselbe den großen Schleppschiffen entnimmt Der ganze Betrieb stellt eine enorme Leistung an Sicherheit, Kraft und Schnelligkeit dar. Ein nennenswerther Uafall ist glücklicherweise bis jetzt nicht vorgekommen
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