52. Jahrgang Nr. 16641

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Ein Jahr deutsch=russischer Pakt

3Isch. Der sensationelle Abschluß des deutsch=ruf­sischen Paktes, der sich nun ein Jahr lang bewährt und weiter gefestigt hat, zerschlug damals die alten, hart­näckig verfolgten Ziele der Westmächte, Deutschland im mitteleuropäischen Raum einzukreisen und ihm seine natürlichen Lebensreche vorzuenthalten. In letzter Stunde versuchte man noch mit allen Mitteln, die militärische und wirtschaftliche Macht der Sowjet­union für die britischen Interessen zu gewinnen und sie in den Kriegsplan. der auf die Vernichtung des deutschen Reiches hinzielte, einzusetzen. Sowjet=Ruß­

land hätte damit, wäre es im vergangenen Jahre den Unterhändlern der Feindmächte, die, wie erinnerlich mit auffallender Geschäftigkeit im Kreml anticham­brierten, gefolgt, im Spiel der Kräfte eine Rolle über­nehmen sollen, die es dazu bestimmte, unter Hintan­setzung der eigenen Interessen für England die Kasta­nien aus dem Feuer zu holen. Früh genug hatte man aber in Rußland erkannt, welche Folgen daraus ent­stehen würden, wenn man den verhängnisvollen Feh­ler des zaristischen Reiches wiederhole und sich als Werkzeug der britischen Politik mißbrauchen lasse. So mußte schon zwangsläusig eine Entscheidung fallen, ob die Sowjetunion in der nicht mehr aufzuhaltenden militärischen Auseinandersetzung auf die Seite Eng­lands treten, oder aber Neutralität wahren würde, was praktisch Verzicht der Westmächte auf den Zweifronten­krieg bedeutete. Rußland hat sich zum Letzteren ent­schlossen. Die Spannungen, die zwischen Deutschland und Rußland bestanden, waren indes nicht so tiefgrei­send, daß sie nicht auf friedlichem Wege hätten aus der Welt geschafft werden können. So war es die Voraus­setzung für das Zustandekommen des Vertrages, daß beide Staaten alle sie berührenden Fragen bereinigten und den Willen bekundeten, ihr Verhältnis zueinander neu zu ordnen und alles zu tun, um in ihren Beziehun­gen eine Atmosphäre des Friedens und der Freundschaft eintreten zu lassen. Dieser historische Wendepunkt in der europäischen Politik bedeutete zugleich die Rückkehr zu einer früher unterbrochenen Entwicklung, die sich für beide Vertragspartner als die naturgegebene gegenseitige Ergänzung und Förderung erwiesen hatte. Zunächst war wohl durch die Entspan­nung im Osten ein Zustand überwunden worden, der in den Kriegsausweitungsplänen der Feinde die wich­tigste Rolle spielte, darüber hinaus wurde damit die neue stabile Grundlage geschaffen, auf der sich die friedliche Zusammenarbeit der beiden Völker vollziehen konnte,

So bildete der Nichtangriffs= und Konsultationspakt, den Reichsaußenminister von Ribbentrop im Auf­trage des Führers am 23. August des vergangenen Jah­res in Moskau unterzeichnete, den Ausgangspunkt einer klugen und weitsichtigen Politik, die ganz im Interesse unseres Kampfes gegen England liegt. Schon im ersten Jahre hat sich der Pakt für beide Teile günstig aus­gewirkt. Im Einvernehmen mit Rußland wurden klare Verhältnisse in den polnischen Gebieten geschaffen, wie auch in anderen Teilen Europas die Uebereinstimmung der politischen und wirtschaftlichen Interessen zu einer Stabilisierung der Verhältnisse ge­führt hat.So ist im Besonderen das britische Ziel, andere euröpäische Länder in den Krieg zu ziehen, an der klaren Haltung der deutschen und russischen Politik gescheitert. Nicht minder wurden die Erwartungen beider Staaten, die an die neuen wirtschaftlichen Vereinbarungen, geknüpft worden waren, er­füllt. Die Handlungsfreiheit Rußlands hat mit dazu beigetragen, die englische Hungerblockade unwirksam zu machen. Rußland und der weite asiatische Wirtschafts­raum stehen uns mit unerschöpflichen Rohstoffquellen und Bodenerzeugnissen zur Verfügung, während der großdeutschen Industrie neue Absatzmärkte in diesen Gebieten erschlossen wurden.

Der deutsch=russische Pakt war der erste große Schlag, den England in seiner Vorbereitung des Krieges hin­nehmen mußte und den die Kriegstreiber an der Themse auch heute noch nicht recht begreifen können und wollen. Ihre Hoffnungen aber, Rußland vielleicht doch noch in das Fahrwasser ihrer Politik zu bringen, hat Außenkommissar Molotow noch am 2. August d. J. mit aller Deutlichkeit in seiner großen Rede vor dem Obersten Sowjet zurückgewiesen.Die Beziehungen zu Deutschland sind fest begründet auf den bestehenden Verträgen erklärte der Regierungschef der Sowjet­union bei dieser Gelegenheit und unterstrich erneut die günstige Entwicklung, die das Abkommen nun schon seit Jahresfrist zwischen beiden Staaten herbeigeführt hat. Damit ist aber auch festgestellt worden, daß dieser Ver­trag seine Bewährungsprobe im ersten Kriegsjahr voll­auf bestanden hat und daß Deutschland die Wucht sei­ner ganzen militärischen Kraft auf England, das seine Rolle als Störenfried Europas endgültig ausgespielt hat, konzentrieren kann.

Britische Rüstungswerke in Flammen

Zwei Geleitzüge mit Erfolg angegriffen Berlin, 23. Aug. Das Oberkommando der Wehr­macht gibt bekannt: Kampfverbände der Luftwaffe

grissen gestern im Nahmen der bewaffneten Aufklärung je einen Geleitzug im Seegebiet von Verwick den Dowus an und erzielten auf vier Handelsschiffen mehrere Treffer. Außerdem wurde der Flugplatz Man­ston mit guter Wirkung mit Bomben belegt. Im Lause des Tages kam es über Südostengland zu einigen für unsere Jagdflieger erfolgreichen Luftkämpfen. Bei Nachtangriffen auf mehrere Flugplätze in und Wales, auf eine Flugzeugfabrik in Neading und ein Flugmotorenwerk in Rochester zeigten Brände und Explosionen die Wirkung der abgeworse­nen Bomben. Die Verminung beitischer Häfen wurde

Beitische Flugzenge warsen in der Nacht zum 23. Au­gust in Westdeutschland ohne besondere Wirkung Vom­ben. In einer Stadt wurde ein Wohnhaus zerstört, mehrere beschädigt und einige Zivilpersonen verletzt. Der Feind verlor gestern in Luftkämpfen 11 Flugzeuge sowie zwei Spereballone; zwei deutsche Flugzeuge wer­den vermißt.

Riesenkraler auf englischen Flugplätzen

EP Stockholm: Der Londoner Korrespondent von Stockholms Tidningen, der in den letzten 48 Stunden eine Strecke von 500 Kilometern an den Küsten von Süd= und Ostengland bereist hat, stellt fest, daß die mei­sten Flugplätze in Süd= und Ostengland von den deut­schen Maschinen mit Bomben belegt worden seien. Teil­weise seien die Hangars aufgerissen worden und die Flugfelder zeigtenRiesenkvater.

Gigrane Winder sich unter ven deutschen=Sclagt.

Verheerende Wirkung der deutschen Luftangriffe Mit naiven Lügen lassen sich die riefigen Schäden und die Verluste der RAF nicht aus der Welt schaffen Churchills Glaubwürdigkeit auch in USA stark erschüttert Wachsendes Mißtrauen

(Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung)

Dr. W. Sch. Es wäre falsch, wenn man die Erfolge der bewaffneten Aufklärung unserer Luftwaffe über Eng­land immer nur nach den im OK=Bericht festgestellten Abschüssen englischer Flugzeuge beurteilen wollte. Schließlich liegen ja doch die letzten und entscheidenden Ziele auf dem englischen Boden. Es gibt Wetterverhältnisse, in denen die Bombenflugzeuge zu ihrem Vernichtungswerk eingesetzt werden können, wäh­rend gleichzeitig die Jagdflieger sowohl im Hinblick auf Angriff wie auf Verteidigung gehemmt sind. Wenn es an einem Tage heißt, daß 15 englische Flugplätze er­folgreich angegriffen wurden, wenn am folgenden Tage wiederum von Tag und Nacht fortgesetzten Bombar­dierungen von Flugplätzen und Rüstungswerken die Rede ist, so kann man davon überzeugt sein, daß aller­hand zu Bruch gegangen ist, ohne daß die Wetterver­hältnisse den angreifenden Kampfflugzeugen eine exakte Beobachtung und Feststellung der angerichteten Schäden ermöglicht hätten. Wir wissen, nach welch strengen Ge­sichtspunkten die Feststellung eines Abschusses erfolgt. Das gleiche gilt auch für die Feststellung von Schäden und Vernichtungen, die am Boden angerichtet wurden.

Endlich bemüht sich das britische Informationsmini­sterium, das Bekanntwerden der umfangreichen Schäden zu verhindern, die die deutschen Luftangriffe an mili­tärisch=wichtigen Objekten angerichtet haben. Das wird allmählich auch der britischen Presse zu viel. So be­schwert sichNews Chronicle" im einzelnen darüber, daß das Verschweigen der Zerstörungen in Croydon allen Spekulationen freien Lauf lasse. Insbesondere wird festgestellt, daß phantastische Gerüchte über die Zahl der Toten und Verletzten von Croydon umliefen. Wo Rauch ist, darf man getrost in der Regel auch auf Feuer schließen. In zahlreichen Berichten der eng­lischen Presse und neutraler Korrespondenten kann man zwischen den Zeilen deutlich erkennen, wie wirkungsvoll die deutschen Luftangriffe bis jetzt gewesen sind. Gleich­zeitig werden immer offener die Zweifel an den Er­folgsberichten des britischen Luftfahrtministeriums ge­äußert. Das ist doch sehr deutlich, wenn ein schwedi­scher Berichterstatter seiner Zeitung meldet, die Zahl der abgeschossenen deutschen Maschinen sei ja wohl aus den britischen Berichten bekannt, doch habe er mit eigenen Augen nicht mehr als eine kleine Anzahl sehen können. Wie kann das mit der Behauptung des Lon­doner Rundfunks zusammengebracht werden, daß so

Für hervorragenden Einsatz im Westen

Verdiente Truppenführer wurden mit dem Ritterkrenz zum E. K. ausgezeichnet

Berlin: Der Führer und Oberste Besehlshaben der Wehrmacht hat auf Vorschlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalfeldmarschall von Brauchitsch, das Ritter­kreuz zum Eisernen Kreuz an folgende Offiziere ver­liehen: Generalmajon Freiherr von Langermann und Eelenkamp, Kommandeur einer Insanterie. division; Generalmajsee von

Panther, Kommandeur einer Insanteriedivision; Generalmajor von Seydlitz=Kunzbach, Komman­deur einer Insanteriedivision: Oberst Freiheur Lützow, Kommandeur eines Infanterieregiments; Oberst von Bünau, Kommandeur eines Insanterie­regiments; Oberst Weßzel, Kommandenn eines In­santerieregiments.

Generalmajor Willibald Freiherr von Langer­mann und Erlenkamp wurde in Karlsruhe am 29. März 1890 als Sohn des späteren Generalmajors Rudolf Freiherr von Langermann und Erlenkamp ge­boren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Darmstadt trat er 1908 als Fahnenjunker ins Dragonerregiment 5 ein. Als Leuinant zog er ins Feld, wurde rasch zum Oberleutnant und Rittmeister befördert und war in den letzten beiden Kriegsjahren vorwiegend in Generalstabs­stellungen tätig. Nach dem Weltkriege tat er in verschie­denen Reiterregimentern der Reichswehr Dienst und wurde als Oberst 1937 zum Kommandeur des Kavallerie­regiments 4 und 1939 zum Kommandeur einer Division ernannt. Als Generalmajor wurde er nach vorüber­gehendem Kommando im Oberkommando des Heeres im Juni 1940 zum Kommandeur einer Infanterie­division ernannt. Er hat an der Wegnahme des Lagers von Chalons. an de: Ueberwindung des Rhein=Marne­Kanals, am Gewinnen der Schweizer Grenze und an der

schwierigen Säuberung des Schweizer Jura durch Füh­rungskunst und persönliches Beispiel in vorderster Li­nie entscheidenden Anteil gehabt; er hat wesentlich zum Gelingen der großen Durchbruchs= und Umgehungsope­ration beigetragen.

Generalmajor Friedrich Wilhelm von Rothkirch und Panther wurde am 16. Februar 1884 als Sohn des späteren Generalleutnants Adalbert von Rothkirch und Panther in Darmstadt geboren. Nach dem Besuch verschiedener Gymnasien trat er 1902 als Fahnenjunker ins Dragonerregiment 8 ein, wurde als Oberleutnant 1913 ins Leibgarde=Husarenregiment versetzt und 1914 zum Generalstad kommandiert. Als Hauptmann wurde er in den Generalstab der Armee versetzt. machte den Weltkrieg in verschiedenen Front= und Generalstabs­stellen mit und schied als Major 1922 aus der Reichs­wehr aus. Als Geschäftsführer des Landesschützenver­bandes Oberschlesien sowie als Leiter der Nebenstelle Oberschlesien des Reichskuratoriums für Jugendertüch­tigung blieb er in den folgenden Jahren tätig, bis er am 1. Oktober 1933 als Kommandeun des Grenzschutz­regimentes Nr. 317 wieder eingestellt wurde. 1937 wurde er als Oberst zum Kommandeur des Infanterie­regiments 49 ernannt. 1939 zum Generalmajor beför­dert, wurde er noch im gleichen Jahre zum Kommandeur einer Infanteriedivision ernannt. Generalmajor von Rothkirch und Panther fuhr hinter den ersten Späh­trupps im feindlichen Feuer in Troyes ein und trug so ausschlaggebend zu der raschen Besetzung der Stadt bei. Nach heftigen Feuerüberfällen auf den Divisions­stab wurden bei diesem kühnen Vorgehen 6000 Mann ge­fangengenommen, zahlreiches Kriegsmaterial erbeutet und außerdem das weitere Abfließen französischer Kräfte nach Südwesten verhindert.

Fortsetzung auf Seite 4

viele deutsche Flugzeuge abgeschossen worden seien, daß man sie zu Schrott verarbeite. Die angeblichen Schrott­haufen würde man doch gern, wenn man sie hätte, den ausländischen Journalisten zeigen. Sicher gibt es solche Schrotthaufen, sie werden sich aber aus englischem Flug­zeugschrott zusammensetzen, und da und dort dürften Reste der englischen Kokarde sichtbar sein, so daß man schon darum den Schrotthaufen nicht zeigen kann.

Sehr deutlich wird auch dieNew=York Sun, an deren Englandfreundlichkeit kein Zweifel ist. Das Blatt sagt jetzt, Churchill sei zwar ein großartiger Red­ner, aber seine Beredtsamkeit erwecke bei dem Durch­schnittszuhörer ganz automatisch Zweifel, weil Chur­chill zur Prahlerei neige. Erklärungen wie die, daß England heute stärker sei als je, könne ein Durch­schnittsmensch einfach nicht schlucken.

Die von oben befohlene Auffassung, daß die deutschen Luftangriffe auf England als Folge der siegreichen Ab­wehr der RAF. eingestellt worden seien, wird darum auch in einem Teil der englischen Presse durchaus nicht geteilt. Da kann man im Gegenteil sorgenvolle Be­trachtungen der militärischen Mitarbeiter lesen, die eine neue Taktik der deutschen Luftwaffe wittern und die durchaus die Möglichkeit andeuten, daß die deutsche Luftwaffe mit neuen Methoden die Abwehrkraft des zertrümmern könnten.

Daß untev diesen Umständen die englische Oeffent­lichkeit in steigendem Maße gegen die Regierung auf­gebracht wird, ist nicht verwunderlich. Diese Tatsache findet zunehmend in Angriffen der Presse auf die ver­schiedenen Regierungsmitglieder ihren Ausdruck. So knöpft sich derDaily Mirror den Lord Halifax vor. dem das Blatt bescheinigt, wie volksfremd und pluto­kratisch seine Einstellung sei. Die Sätze desDailn Mirror könnten zum Teil in einem deutschen Angriff auf das plutokratische System in England gestanden haben.

Churchill stiftel Lügenpreise

Stockholm: Um eine Bestätigung für seine Phan­tasieziffern über deutsche Fliegerverluste in England zu finden, ist Churchill auf einen neuen Trick gekommen. Er hat ein Preisraten(!) über die Zahl der an drei gegebenen Tagen abgeschossenen Flugzeuge veranstaltet. Für den Phantasiebegabten eine aussichtsreiche Sache, Lügenminister Churchill zu übertreffen und sieggekrönt aus dem edlen Streit hervorzugehen. Dem Einsichtigen aber dürften die rätselhaften Churchill=Zahlen noch rät­selhafter werden.

ein politischer Mord in Ciamurien

Tirana: Das albanische BlattTomori berichtet von einem weiteren, jetzt erst bekanntgewordenen Mord in Ciamurien, dem gleichfalls ein albanischer Patriot zum Opfer fiel. Es handelt sich um den früheren albanischen Staatsbeamten Taka, der wegen Miß­billigung der Politik Zogus in seine Heimatstadt Filataj(Ciamurien) zurückgekehrt war und dort im vergangenen Mai ermordet wurde.

Außerdem berichtet das Blatt, daß die griechischen Behörden den kleinen Grenzverkehr so gut wie unter­bunden hätten, um damit der albanischen Bevölkerung zu schaden, die einen großen Teil ihres Landbesitzes ienseits der Grenze habe und dadurch, daß sie ihre Aecker nicht bearbeiten könne, schweren Schaden er­leide.

Churchill befahl die Zerstörung einer deutschen Weihestätte

Versuchter englischer Luftangriff auf das Mausoleum Bismarcks in Friedrichsruh Zum Glück verfehlten die Bomben ihr Ziel

Bei einem Einflug englischer Flieger in neichsdeut­sches Gebiet hat ein englisches Bombenflugzeuß versucht. das Mausoleum Bismarcks in Friodrichsruh mit Bomben zu belegen. Die gemeine Absicht des Geg­ners wird klar, wenn man bedenkt, daß dieses Mauso­leum abseits jeglicher Verkehrsstraßen und großen Sied­lungen in dem Wald von Friedrichsruh liegt. Zum Glück hat der Bombenflieger schlecht gezielt, seine Bom­ben schlugen in einer Entfernung von 200 Metern vom Mausoleum ein. Man erkennt jedoch, daß Churchill seiner Luftwasse den Auftrag gegeben hat, die Weihe­stätten des deutschen Volkes zu zerstören. Die gesamte

] Kulturwelt wird sich jedoch mit Abscheu von diesem verbrecherischen Gebahren abwenden. Unsere Bilder zeigen das Mausoleum in Friedrichsruh(links) und den großen Bombentrichter(rechts).

Der Anschlag auf die letzte Ruhestätte des Altreichs­kanzlers im Sachsenwald offenbart wieder mit aller Deutlichkeit die niederträchtige Absicht des Feindes, das deutsche Volk, das militärisch nicht zu schlagen ist, in seinen heiligsten Gefühlen zu tresfen. Soweit geht der britische Haß, daß Churchill seiner RAF. befiehlt, Kulturdenkmäler und Weihestätten, die fernab vom Strom des Alltags liegen, durch Bombenabwürfe zu

vernichten. Nur Schurken vom Schlag dieser Kriegs­verbrecher scheuen sich nicht. auf diese ArtKrieg zu führen. Doch sie täuschen sich, wenn sie glauben, daß sie mit ihrer sinnlosen Zerstörungswut die Widerstands­kraft des deutschen Volkes zermürben könnten. Ganz im Gegenteil, das Volk wird angesichts solcher Ver­brechen nur noch mehr in seiner Ueberzeugung gestärkt. daß die große Kulturnation der Deutschen vor der Ge­schichte aufgerufen ist, ihre unveräußerlichen Güter gegen jene Mächte, denen nichts weiter heilig ist, als der Lebensgenuß auf Kosten der ausgebeuteten Massen; AAzu pesteidigen. pbot Schuck#11,#elwild(15