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Bonn, Mitwoch, 6. Juli 1927.

Srändungssahr des verlag 1113.

Die Frage des Kationaiseiertagen.

Die Haltung des Zentrums entscheidend.

Zur Moskauer Kriegspsychose

wird uns von einem Kenner der dortigen Verhältnisse geschrieben:

Die Russen rasseln bei jeder Gelegenheit mit dem Säbel und schlagen in ihren Antwortnoten an fremde Staaten

denan se garnichen den bch imn Cuegut den ans i Sohscder gzugz ue echenscen

nur u. genau, daß die Rote Arme übersaupt vigt m. I,wecken. Dese Frag, die schon einmal Gegenstand von stande ist, einen Angriffskrieg au führen. Allenfalls Anträgen im Jahre 1923 war, ist jetzt von der preußischen

könnte sie nach ihrer ganzen Zusammensetzung und unter= Regierung durch einen Antrag im Reichstag wieder zur stützt durch das Gelände einen Verteidigungskampf führen. Diskussion gestellt worden. Die preußische Regierung

on dergen darf man aber nicht auber Acht lusen, boß)vumotratet und Demotroten im Feichetage aufgegrisen

die eigentiche Rote Arme trotz aller Versuche der Sow= worden st, ihren Konfit mit der Stadt Potsdam ge­sets keineswegs so sicher in der Hand der Führer ist, wie nommen, wo bekanntlich der Oberbürgermeister entgegen man allgemein annimmt. Es kommt das daher, daß die den Bedingungen der preußischen Staatsregierung am Armee zu mehr als 80 Prozent aus Bauern und nur zu Verfassungstage nicht in den verfassungsmäßigen Fal

1 Proeu au Aodaitem beoteh, ve iun Asdientonp honan guschishenden Sraik hal die Stodt, Basgtem bein

ist das Verhältnis der Arbeiter gegenüber den Bauern ein Ohervexwaltungsgericht ein obslegendes Urteil erreicht. höheres. Allerdings hat die Proletarisierung des Offt= Das Oberverwaltungsgericht hat dem Oberbürgermeister zierkorps in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte ge= Recht gegeben mit der Begründung, daß der 11. August

macht. Ein großer Teil von Offizieren der alten zaristischen gegenwärtig nicht gesetzlicher Feiertag sei. Es ist hei

Pemen se inden uehien Monaten entasen worden. Biten ochungen, n gug zun Bächlagen aine Mehsehenl

die Machthaber von Moskau der Armee so sicher, sof Rechlsauspop zu. e zutrag

braucten se nicht eine besondere Armee von rund 2500oo zu gewinnen. Im interfrakionellen Auschuß des Reichs­Mann, die in erster Linie für denKampf im In= tages ist die Frage in den letzten Wochen mehrfach er­nern bestimmt st. sörtert worden, ohne daß es bieher zu einer Eigigugg

Von besen Gelchtepunte aus mutz man auh die Rede anschen den Dser geiger Frage gegenmirlig im Rechetag

aufasen, die Axkow bei der Einstellung von 290 roten noch bestegen, haben Die Vergandlungen des Rechztsaus. Kommandeuren in die Arme gehalten hat. Er hob hervor, schasseg am Dienstag gezeigt, wo es der Oppostion ge­daß der feierliche Akt dieses Mal in einer Verioden a= lungen ist, die Beratung ihres Antrages durchzusetzen. hender Kriegsgefahr erfolge. Die Sozialdemokraten und Demokraten verlangen als

Die am 10. Juli beginnende Verteidigungswoche soll Nationalfeiertag den 11. August. dem Ausland zeigen, daß jeder einzelne russische Arbeiter! Die Kommunisten beantragten, den 1. Mai als gesetz­

seande Vt. ein Geneshr zu brauchen und bod e. veh,Die Beuisge Postegartei stelle den Antrag, dos der

wos er bei eintem Gosangrist uns um bot,, gtag, /185. Januar ale gesetzsch geschützter Erinerungestag an die be schlest die Belschelt Aptonz, ale versiobonen Kroste Reihegründung gelten, sole.

zur Unterstützung der Roten Armee und Flotte und zur Die Deutschnationalen beantragten, daß der 28. Juni Organisierung der rückwärtigen Verbindungen mobilisieren als Tag der Unterzeichnung des Versailler Vertrages in der ur Durchführung der ge, Form eines Volstrauertages begangen werden solle und e be. v, der gpes dne b., liehen bartz Die Vayersche Bogegarte protester gegen sede reche

de, Bueue ur Be un. Ane aubu g gng ise e.

Das snd wie gelagt nur Worte, die man vorl äuf9 Bos Purchefander st alo ziemlich groß und noch läßt

nicht allzu tragisch zu nehmen braucht. Die Gefahr besteht sich nicht übersehen, wie ein Ausweg aus diesem Wirwarr

daß die Drahtzieher sich schließlich in ihre eigene gefunden werden soll. Von entscheidender Be We bd be. Bndbebe, n. g# uehr ais eumat Sentung pieb auc Diesmal wieber Die

Retze verwickeln, baß, wie de. Geschschte me u..enheltz. Halung des Jenteums

erwiesen hat, aus einem Ablentung.: oder ver vope zigr sein. Die Zentrumsfration des Reichstages hat sich am

mandver sehr gegen den Willen der Macher selbst binyr, Montag mit dieser Frage beschäftigt. Es scheint sich zu

Bdt vd

Die Aussprache über das

Arbelslosenerschernugsgesetz.

Zu Beginn der gestrigen Reichstagssitzung erinnerte Präsident Löbe daran, daß die kommunist. Abgeordnete Frau Klara Zeikin,

die gegenwärtig in Moskau weile, heute ihren 70. burtstag feiere. Er bat die Fraktionsgenossen der Frau Zetkin, ihr die Glückwünsche des Reichstages zu über­mitteln.

Sodann wurde auf sozialdemokratischen Antrag hin eine

bestätigen, daß ebenso wie in der Frage des Sperrgesetzes das Zentrum auch jetzt wieder in dieser Frage eher auf Seiten der Opposition als auf Seiten der Regierungs­koalition steht. Das Zentrum hat grundsätzlich gegen die Schaffung eines gesetzlich geschützten Verfassungstages

Sscse e eee.

fassungstag erhoben wird. Allerdings ist das Zentrum von der Tagesordnung abgesetzt, wobei mit nicht geneigt, ohne jede Entschädigung der Schaffung des stellern auch ein Teil des Zentrums stimmte.

Verfassungstages zuzustimmen. Bereits vor einigen Wo­ Das Haus überwies hierauf ohne wesentliche chen hat die Reichstagsfraktion des Zentrums im Reichs= ein Gesetz über das

tag einen Antrag eingebracht, der mit dem Verfassungs= Washingloner Uebereinkommen

tage gleichzeitig den Schutz der kirchlichen Feiertage bezüglich der Beschäftigung von Frauen vor und nach der sichern will. Dem Zentrum ist es setzt gelungen, eine Niederkunft dem zuständigen Ausschuß, nachdem Reichs­gemeinschaftliche Behandlung der Frage der kirchlichen arbeitsminister Brauns ausdrücklich betont hatte, das Jeiertage mit der Jrage des Verfasungslageg zu sichern. Deutsche Reich werde nach der Annahme der Vorlage in

Feiertage mit der Frage des Verfassungstages zu sichern

Es fragt sich jetzt, ob die Linke gewillt ist, sich um diesen Preis die Zustimmung des Zentrums zum Verfassungs­tag zu sichern.

Von der preußischen Staatsregierung wurde folgende Erklärung abgegeben: Die preußische Staatsregierung hat seit jeher alle Bestrebungen unter­stützt, die auf eine feierliche Begehung des 11. August als Verfassungstag abzielen. Sie hat seit Jahren ständig durch Verwaltungsanordnungen, insbesondere durch die Anord­nung der Beflaggung sämtlicher staatlicher und kommu­naler Dienstgebäude in den Reichs= und Landesfarben dafür Sorge getragen, daß dieser Tag seiner Bedeutung entsprechend im ganzen Lande gefeiert werde. Sie be­

Deutsche Reich werde nach der Annahme

der Frage des Mutterschutzes an der Spitze marschieren. Ohne Aussprache wurde dann das

Vormundschaftsabkommen

in allen drei Lesungen angenommen. uu4

Dann setzte das Haus die gestern begonnene Aussprache

über das.

Arbeitslosenversicherungsgesetz

fort. Der Sozialdemokrat Aufhäuser konstatierte, daß die Verhandlungen gezeigt hätten, daß eine brauch­bare sozialpolitische Gesetzgebung nur mit der Sozialdemo­kratie gemacht werden könne. Der vorläufige Entwurf könne sich trotz mancher Mängel noch sehen lassen. An­stelle der Landeskassen sei eine Reichsanstalt zum Ver­sicherungsträger gemacht worden. Der Deutschnational­Lambach betonte gegenüber dem Vorredner, daß es für die Arbeitslosenversicherung durchaus nicht des An­

erict basder den Oekhanten, den Versalausteg burch en bur v. der Sozsasdeneftelte Hedurst hite, de ichen

beionderes Reichepeset gum Natonalselertag Zu ertihren, manchmal jeihst den Veweis erbracht hätte, daß es ihr

zumal da die bieherigen bloßen Verwaltungsmaßnahmen mit ihren Anträgen nicht ernst sein. Der Redner erinnerte sich als nicht ausreichend zur würdigen Ausgestaltung des an die kaiserliche Botschaft vom Jahre 1884, mit der die Tages erwiesen haben. Die von Bagern zur Erörterung Sozialpoltit, nicht auf Bestelbeg. Heg, Sezosgerefrehe, eestelte Frage, ob die reichssesebüche, Anertenn zgugp ere gagzen Pest erworben habe. Der Jentrumsatgeordnet­

11. August als nationalen Feiertag ein versallungsändern= Andr egg polemisserte gegen die Aeußerung des sozial­

des Reichsgesetz bedinge, ist von der preußischen Staats= Hemokratischen Redners, daß seit der Bildung der neuen regierung erneut geprüft und in Uebereistimmung mit Regierung die Sozialpolitik eine rückläufige Bewegung ihrer früheren Stellungnahme dahin beantwortet worden, durchgemacht habe. Man brauche nur an die Arbeits­

daß eine Verfassungsänderung nicht in Frage komme, auch wenn die reichsgesetzliche Reglung sich nicht unmittel­bar auf Artikel 139 oder Artikel 9 Nr. 2 der Reichsver­fassung stützen könne, ein Standpunkt, den im übrigen früher auch die Reichsregierung vertreten hat.

durchgemacht habe. Man brauche nur an die Arbeit

gerichtsgesetzgebung, an die Verbesserung der Invaliden­versicherung und an die jetzige Vorlage zu denken. Das Zentrum habe zur Wiederankurbelung der Wirtschaft alles Erdenkliche getan.

Eine Oppositionsstellung nahm der kommunistische Abg. Riedel ein, weil die Arbeiter der Land= und Forstwirt­schaft, Hauswirtschaft und Fischerei davon ausgenommen snd. Zusimnmung tro ge pgeggBehenten sezhriegniges

zulelten, baß die Reichsregierung oder die Fe

Stelle, das Reichsarbeitsministerium, soeben eine umfang­reiche Denkschrift von 80 Druckseiten fertiggestellt habe,

Dos Probiem der Rhenlandrsugung.,. sreiche Denschrst von 80 Drucselten ferigestent habe

Paris, 6. Juli. Bei einer Besprechung oes die bisher nur den Mitgliedern des Wohnungsausschusses

: Kopenhagen, 5. Jul. Poliken medel aus

eelangtat 3e duhzr. 8a4 ue Auter, u. Bunig, Zeuschlonz sader Frage der satenlelner uaue aiader Bncden ie dine Saite gelichen und den sGsenescherndis 4i. De eichun unr 1

u Sauz ur enr Gutocer. Sutie uu. Eue alesaueradineeeeegag eusant Da usher Sietepalten sen Velahz sch aicte genaus erishe, den dis üir Badgs. ier

außenpolitische Rede. Stalin sagle: In einem Jahr bgigg halten. Es kann kaum daran gezweifelt werden, daß lerrunzo ererrrnun. Abgeordnete v. Ramin, als Korrelat für die Arbeits­

vie den deiag in Crova. 36 beste. bed de Leotuouy, Zie guen Dienste Deushlands bei der Regelug des iugo Eiageberene gelsdiet worden. Jigseauntersätzung einen Znang zur Annachne von Arbet

den Reserungen mitct und wetenere bnn u euen sawischen Streites von hervoragendem Werte waren und Beschägungreise imn beisehten Gebiek.(serderte, kam es zu einem ürmnenden Steit. Unter al.

Nier von Btit uutenreder, eiten. setzt, wvo e sich nicht um enen balchen Fal bandelt, lsgt. Kohlen z 5. Jul. Die Reise der durch den State= gemeitemn Lürm wurde die Welterderatung auf Mitwatz

n::.. Paskan. es doch auf der Hand, daß, se mehr Deutschand mit den setreiäir Schmid gesührten Besichigungskommison wird vertagt.

Soun buche en(Teiagraphenegenur dersanderen Mächten an der Abait der Vöterbunde, Basr am 11. Zul in Speger begnen und von dort nach Ger

Prs Veostau, Scz herpatung verdselgtit. besto beser die Auschten für den Friden Curspos merehzeim gehen. Iu der Pfalz wird die Konmson noh mieterhähung bs nov u..:

Sescuen de; e,## u, Meashalsbonmngsen. Iden Sisden Biemasenz, Jogbricken und Verzaberneinen. Perlin, 6. Jul. Die Vogsiche Zeung waiß mit­

ensd Bduen der Ve g, Densgaun u die Maag#, Bsch osaten bon der Blatz aus uinm de Rase is aulelen bahz die Nechratenung eher die Rcher schrante

Pebuen, ep e, Auscen Gradung lgende uurd Baris 6. 3u1, ur beson Bulign urden gahigz Geia hpren Gertgng. Jeagte de Rachaseadenansenam seden dns unere.

dem Gebäude der gersuchten. Tpitze der Attentäter hat die Entscheidung der Mandatskommission des Völker= Pr.

Boue d. Prevgezisin epez, Vn de, Sp o. zu1, Ihrelbundes in der Frage der Aufnahne, eines deuschen Ver: Dos Probsem der Theinland

stand die Monarchstin Sachartschen ze treters Beunruhigung hervorgerufen. Wie der Temps wrTB Paris, 6. Juli. Bei einer Besprechung des

Butzeler woren ein denadtoer Autiuge der Sonuieg sentaht, sel der Nat durch bese Gutachten alerdtags nach wodtene der Bseintandeidunung ertärt daure wide= sde, Beicheleae zunaeletet werdten let.

eue Reuue Berndt ur uen undu un u e g#en due Besien ur. Alhahn, aun uadz un Beride ut Besgehghande dsae Die echktshgenadteu e. Banen ur Bohauacheue.

pesenadt., Masden der Alenaprertoch wbegnagnes, acht estehdg ndunt un, ve angsgzaungen gehbent, wriager weadte. Von die Fagelautshandere die Ratdeaushungen und de astlunstge.

sloten de Verschpöter in dus Cowemnemeg Stotenstu hedeute es noch nicht, daß der Völterbund seines Ostlocarno anberesse, von dem man in gevissen Mietgestaltung in den Albauten. Ausgehend von der zu warden aber getelt und im Kanpt vuit den Versoge, Ir. Deuschland nun auch irgendein Kelonialnandat zur Ver= polischen Kreisen in Frantreich so gerne spreche, und us unsang dieses Jahren beschossenen Ertshung der Aumie.

Srasieuer Eschesen, Be den bonp!,,Muahekssagung selen müißte, wenn Deuschant ein Stz in dersmon dis eine Verzsgg, Jer, eine vorzeitisesen auf zunächs 10 u. H. und alb I. Otoder au 120 u. H.

iusr un Sur un u. ehe en ge. eeee obe ue Zasetan biegantseint di daner Keute dantease das Laus chraist senr Riaauntateate a uer Baschategseht ud aun

Terrorsten zu unterstützen.(Mächte zu kontrolieren.:(zielen, Loearno auf die deutschen Ostgrenzen auszudehnen, shaftlichen Entwiclung eine Stabilserung der Altmieten

* zialmandates. Während sch vor der letzten Ratstagung London, Paris nicht an. Es gibt nur einen Rheinlandpakt, durch den anz 130 vie 1e0 Prozent vorunehnen.

Die Frage des Roionialme=.=.: und Brüssel über die Ablehnung der deutschen Forderung gegebenenfalls die britische Garantie in die Erscheinung sauf zo# um um8 Pr,

Fantreich degen ein dentscer Aolontamgnen.(auf Verretung in der Mandatstonmisson eing gewesen treien wird. Es gibt auch einen deuschpolnischen Schieds= wohnungeanscut den Be.

* Paris, 4. Juli.(Hhavo). Die französischesseien, habe sich seit den Genser Besprechungen ein gerlgerichtsvertrag, durch de ndas Reich es sich versagt, zur

KokonialUnion bot lolgendez, genf umm un Diewiser Wandel in der Stellungnahme der Mächte geltend Gewalt seine Zuflucht zu nehmen. Es kan also keinen

Generalsekretär des Völkerbundes in Genf gerichtet: Die gemacht. Die Ausführungen des Temps wirken in einem Weicheslpakt meh rgeben. Großbritannien kann, selbst

französische Kolonial=ünion, in der alle privaten frau, Augenblick, wo die Unmenschlichkeiten der französischen wenn es dies wolte, keine Garanie leisten wegen seiner

zösschen Kolonial=Interessen vertreten find, sznzz geizächen Kolonialverwaltung das Tagesgespräch selbst auch in Dominions, die jeder neuen Verpflichtung abhold Mitgliedes in die Mandats=Kommison. Mit Rücsicht auf Frankreich bülden, besonders, befremdend.

die Reakionen in der össentlichen Meinung st die Koloniat Der Mandaltsauschuß süimmi zu. Polen zersöhren würde und das wüncht augenscheilich

Union der Ansicht, es sei gefährlich, wenn in der Kontrolle Genf, 4. Juli. Der Mandatsausschuß, der gegenwär= auch Polen nicht.

Berlin, 6. Juli. Die Unterredung der Vertreier

Wohnungsausschuß des Reichstages.

Berlin, 5. Juli. Der Wohnungsausschuß des Reichs­tages beschloß heute, mit der Beratung der ihm überwie­senen Novelle zum Mieterschutz= und Reichsmietengesetz Mitte Oktober zu beginnen, damit das Plenum bei seinem Wiederzusammentritt im Herbst bereits fertige Arbeit vora findet.

Der Fall Wirth.

MTB Berlin, 5. Juli. Eine dem Zentrum naheste­hende Korrespondenz teilt mit: Die Tatsache, daß der

din Miche aig el. Dshe Kotals wrhe se en dersch in dat ogt bet zu. Basden den Brtscheandene de. Sesel deaseuls daundereund eunbenstalte ucen.

Mandatekonmisson mit peinlchter Genautsteit ausgelbstlertärung abgegeben, daß se, wermn man von allen Po, oie wire zuveräisig erschen, keine bestimmten sthng der Zentrunepatei in sehr lehoster Ruesorsche ber.

und die Kommission habe die vollständige Unparteilichteit iztischen Erwägungen absehe, keinen Einspruch gegen die Resultate gebracht. Der Kanzler hat indeutlicher handelt wurde, ohne daß der Reichsausschuß zu ihm Stel­

der kragzstischen Kommisäre und ihr eroßes Vertrauen fest:(Ernennung eines weitern Mitgleds der Mandatskon= We

der französischen Kommissäre und ihr großes Vertrauen feste.u, eines weitern Mitglieds der Mandatskom= Weise zum Ausdruck gebracht, daß begrtzgeg, Erwarrun= lung nahm, macht deutlich, daß eine Einigung nicht erzieer

selien Gnren.(ernemung ung beiten Bichios der Bonstouten, gen au aise. Riunung der beiezen Gediske ver drsguicde. Man gcht iaum setit in der Anmachne us die

Die Union lenkt die Aufmerksamkeit des Völterbundes mission erheben werde, und daß sie auch nichts dagegen vertraglichen Frist nicht mehr vorliegen, die Reichsregie= im Zentrum vorhandenen Spannungen auch durch den

auf die Reaktionen, welche die Wohlfahrt, der Mandats-) habe, wenn dieses Mitglied reichsdeutscher Nationali= rung könne einzig und allein auf, eine Milderung Reichsausschuß nicht gelöst worden sind und daß insbe­

edete est ober in Aüntigen Seiten geroyrieg, binnen, Vt sdes Beschungreginer, Kopieten. Aber aug uach besersgondere auch die Sponnung, die zwischen Dr. Wetz und

wenn diese Maßnahme durchgeführt wird. Die Maßnahme

ist umso mehr zu kritisieren, als es scheint, daß sie nicht in voller Freiheit der Entschließung gefaßt worden ist.

Auch Briand gegen einen deutschen Kolonialmandatssitz?

* Paris, 4. Juli. In einer Besprechung der Bera­tungen der Kolonialmandatskommission des Völkerbundes über die Zuweisung eines Sitzes an Deutschland erwähnt dasJournal des Débats eine Aeußerung Briands, der den Kritikern desneuen Zugeständnisses an Deutsch­

land gesagt haben soll:Wenn ich jemandem ei# rerschein aushändige, so gebe ich ihm noch nicht ein Aulo­mobll. Das solle heißen, daß Briand ebenso wie die ganze französische Regierung grundsätzlich gegen die Zu­teilung von Kolonien an Deutschland sei.

(Briand wird immerundurchsichtiger. Die Red.)

England aber ist dafür.

WTB London, 5. Juli. Westminster Gazette schreibt: Es ist mehr als kurzsichtig von der französischen Kolonial­gesellschaft, gegen die Erteilung eines Sitzes in der Man­datskommission des Völkerbundes an Deutschland zu pro­testieren und Sir Erie Drummond handelt vollkom­men richtig, wenn er es ablehnt, die Verantwortlichkeit für diesen Schritt zu übernehmen. Abgesehen von Leuten, die

tät sei.

Unmenschlichkeit des französischen Kolonialsystems. MTB Paris, 5. Juli. Léon Blum unternimmt heute imPopulaire einen ebenso plötzlichen wie scharfen Angriff gegen die Unmenschlichkeit des französischen Kolo­nialsystems. Als Beweis dafür, daß die Eingeborenen in den französischen Kolonien im Interesse privater Gesell­schaften von den Behörden in unmenschlicher Weise zur Arbeit gezwungen und bei Verweigerung der Arbeit in der furchtbarsten Ark bestraft werden, führt er folgendes an: Im französischen Kongo mußle von zahlreichen Eingebore­nenfrauen, die teilweise noch ihre Säuglinge mit sich führ­ten, eine Straße durch den Urwald angelegt werden, da­mit der Verwalter einer Holzgesellschaft einen bequemeren Durchweg zu seinem Hause hatte. Mehrere Frauen sind durch ein plötzlich auftrekendes Tropengewitter verschültet worden und ertrunken, ohne daß sich jemand um sie geküm­merk hätte. Als von einem Eingeborenendorf einmal die genügende Anzahl Arbeitskräfte nicht gestellt werden konn­#ten, sei eine Strafexpedition ausgesandt worden, die 12

sondere auch die Spannung, die zwischen Dr. Wirth und dem Reichskanzler Marx seit dem bekannten Briefe des Kanzlers an Wirth besteht, durch die Aussprache auf der Tagung des Reichsausschusses nicht beigelegt worden ist.

Sondon, g Suan miz. Im übrigen dürfte das künftige Verhalten der Reichstags­

Marschall Foch habe nach der Sitzung ver vortsten..:- fraktion des Zentrums wesentlich durch die Stellung bei tärrates am Samstag in Versailles erklärt: Das Rheinland stimmt werden, die die Deutsche Volkspartei zum Reichs­

wird keinen Tag früher geräumt, als wir uns verpflichtet schulgesetz einnehmen wir d.

des Besatzungsregimes hinwirken.Aber auch

Richtung hin warne er vor übereilten Hoffnungen. Joch über die Rheinlandräumung.

* London, 6 Juli. Evening Times melden aus Paris,

haben. Auch das Angebot neuer deutscher Sicherungen würde daran nichts ängern, denn vor 1932 ist unsere Ver­teidigungslinie an der Ostgrenze nicht fertig.

Schweres Autounglück.

WTB Moers, 5. Juli. Eine in rasendem Tempo fah­rende Autodroschke überfuhr heute morgen zwei Personen,

Telegramm des Reichspräsidenten von Hindenburg zur Eröffnung des Rheinausstellung.

WTB Koblenz, 6. Juli. Reichspräsident von Hin­denburg hat zu der Eröffnung der Rheinausstellung an den Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, Dr. Russell, fol­gende Drahtung ogesandt:Ich danke für die Mitteilung über die Eröffnung der AusstellungDer Rhein, sein

rende Autodroschte überfuhr heute morgen zwei Personen, über die Eröffnung der AusstellungDer Rhein, sein so daß sie in sterbendem Zustand dem Krankenhaus Zuge­ Werden und Wirken und des freundlichen Meingedenkens. führt werden mußten. Der anscheinend betrunkene Drosch= Ich wünsche von Herzen der Ausstellung einen schönen

kenführer wurde sofort in Haft genommen. Erfolg für das Rheinland und die Stadt Koblenz selbst.

Jasi gein 99tähriges##chan non Mit besten Grüßen von Hindenburg, Reichspräsident

M7B Köln, 5. Juli. Ein 22jähriges Maochen#n und Ehrenbürger der Stadt Koblenz.

hier, das nach dem Genuß von Obst Wasser getrunken und Ehrenbürger der Stadt Koblenz. hatte, erkrankte alsbald unter heftigen Schmerzen. Obwohl ärztliche Hilfe sofort zur Stelle war, starb das Mädchen nach wenigen Stunden.

Die denüge Zummer umsast 10 Seiten