Nr. 959.

Sonntag, 21. August.

1892.

Gelteral=Astzeiller

Erscheint täglich und zwar an Werklagen Mittags 12 Uhr, an Sonntagen Morgens in der Frühe.

Preis in Bonn und Um­gegend monatlich 50 Pfg. frei in's Haus.

Post=Abonnement### 1. 50 vierteljährl. ohne Zustellgebühr, #K..90 mit Zustellgebühr.

Druck und Verlag der Actien= Gesellschaft General=Anzeiger für Bonn und Umgegend.

Für die Redaction verant­wortlich: Hermann Rolshoven in Vonn.

Expedition: Bahnhofstraße Nr. 7 und 8 in Bonn.

Anzeigen=Annahme: größere Anzeigen b. Abds. vorher 6 Uhr,

kleinere bis Morgens 9 Uhr.

Vierter Bahrgang.

Anzeigen aus dem Verbrei­tungsbezirk des General=Anzei­gers 10 Pfs, pro 7 spaltige Petitzeile oder deren Raum. Anzeigen von Auswärts: 15 Pf. pro Tspaltige Petitzeile oder deren Raum.

Reclamen 40 Pfg. pro Textzeile.

Telephon Nr. 66.

Alle lokalen Anzeigen wer­den bei vorheriger Baarzahlung für 3 mal das 4temal frei auf­genommen.

Kleine lokale Inserate bis zu 10 Zeilen kosten nur 5 Pfg. pro Zeile und das 4temal frei, wenn vorher baar bezahlt wird.

Wohnungs-Anzeiger 50 Pfg. pro Zeile und Monat.

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Zeugniß.

Hiermit bescheinige ich, daß mein Kind, welches schon ½ Jahr von einer Angenkrankheit befallen war, durch den Gebrauch von 3 Schachteln von Dr. Hohl's Pulver wieder vollständig geheilt wurde.

Oberwil, im September 1800.

Jules Cordelier, Maler.

Die Aechtheit vorstehender Unterschrift bestätigt: Oberwil, 19. September 1890.

S. Degen, Gemeindepräsident.

Preis per Schachtel Mk..25.:

Jede Schachtel trägt als gesetzliche Schutzmarke die Unter­schrift des Erfinders: J. U. Hohl, Dr. Engros=Verkauf bei O. Opdenhoff's Nachfolger, Köln. Ferner zu baben bei E. Schreiner, Apoth., Stern=Apotheke, Einhorn=Apotheke, Glockengasse in Köln, Wolfs=Apo­theke und Adler=Apotheke in Trier, Apotheke von Stoeck in Berncastel und in allen übrigen Apotheken.

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Zur Herstellung von guten Fleischsuppen füge zu jeder nur mit Wasser zubereiteten Suppe nuch dem Anrichton per Porson einen schwachen Theeloffel voll Würze, Ebenso wird eine schwache Bouillon mit wenigen Tropfen von Lagels Sopsenvürze hoelfeln.

Zu allen Gerichten, zu welchen man gewöhnlich Fleischbrühe verwendet, genügt Wasser mit Zusatz einiger Tropfen Würze.

Zum Verlüngern setze zu ein viertel Liter gewöhnlicher Bouillon drei viertel Liter siedendes Wasser, Stwas Salz und zwei Theelöffel voll Würze. So erhält mau, da ein viertel Liter Slelch eiden Leler lot, nlat dlales Kelen der Teler vel Sschmackhufterer und besser aussehender Fleischbrühe wie bisher und erspart die dreifache Auslage an Fleisch.

Zu reiner Fleischsuppe siede ein wenig Nierenfett in schwa­chem Salzwasser, allfällig mit Gemüsen, und füuge nach dem Anrichten auf einen Liter zwei Theelöffel voll Würze hinzu. Suppen mit Gries, Telgwaaren, Knödeln etc, nur mit et­was Nierenfett in schwachem Salzwasser gekocht, ullfällig mit einem Rest Gemüse(Kraut), werden köstlich, wenu man nach dem Anrichten per Person einen halben Teelöffel von der Würze beifügt. Reibe Muskatnuss darüber. Gesottenes Rindfleisch bleibt saftig und nahrhaft, wenn man das Fleisch in siedendes Wasser einlogt und der erhaltenen Supgenbrühe nach dem Aurichten einen Theelöffel voll Würze

Zu Bouilion mit Ei: Ein ganzes Bi oder nur das Eigelb wird mit heissem Wasser und etwas Salz in einer Tasse auge­rührt und ein Theelöffel voll Würze hinzugethan.

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