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Privat-Krankenanstalt für
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ichen Wirksamkeit man überzeugte, wird à frisch versandt durch nten Traug. Ehr= bach in Thüringen und des Centralblattes in fträge für mich anzu
den Briefen und Attesten Welt sprechen über den
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in E. W. Koch in Jahr ein Glas ächt von Trang. Ehrdurch Gebrauch der einem härtnäckigen innerhalb 14 Tagen berrest überließ ich 1 Wasser, in ganz t, ebenfalls in ganz Jch bezeuge dieses darkbarem Herzen. born, Juli 1867. Schmiedemeister.
ind Verpächter.
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Biertlfährliches Abonnement incl. Stempelstener und Bringerlohn 10 Sgr
Centralblatt
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Erscheint wochentlich zweimal in diesem Formate und zwar Mittwoch und Samstag.— Die Garmondzeile oder deren Raum beträgt
Sar.
für die Kreise Jülich, Erkelenz, Geilenkirchen und Heinsberg.
Amtliches Organ.
Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger, Carl Quos in Linnich.
NNr. 100.
Mittwoch, den 10. December
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die Rechte und
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aust 1844, 2) der des Gesetzes vom und der landlichen
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Amtlicher Theil.
Aachen, den 2. Dezember 1868. Auf Grund des§ 6 des Hausir=Regulativs vom 28. April 1824 bestimmen wir hierdurch, daß zu den dort gedachten Personen, welche zum Suchen unbestellter Arbeit in der Umgegend ihres Wohnortes weder für sich, noch für ihre Gesel
len und Lehrlinge eines Gewerbescheins, sondern nur einer olizeilichen Legitimation bedürfen, im diesseitigen Verwaltungsbezirk vom Jahre 1869 ab folgende Gewerbtreibende zu rechnen sind:
Glaser, Schornsteinfeger, Korbflechter und Wannenmacher, Böttcher, Stuhlbinder, Siebmacher, Uhrmacher, Viehschneider, Zinngießer und Kesselflicker, Scheerenschlei fer und Schärfer von sonstigen in der Haus= und Landwirthschaft gebräuchlichen Instrumenten, Regenschirmflicker, Topfbinder und Kappusschneider.
Unter der Umgegend des Wohnortes ist ein Umkreis von zwei Meilen zu verstehen.
Die Ausfertigung der Legitimationen ist den Königlichen Landraths=Aemtern übertragen.
Königliche Regierung,
Abtheilung für directe Steuern, Domainen und Forsten.
Handwerker in der Klasse H. nichts geändert wird, versteht rektion in Cadix durch den Regierungsbefehl zur Entwaff sich von selkst. E
Abschrift zur Kenntnißnahme und Beachtung. » Die Legitimationen sind für die zweimeilige Umgegend des Wohnortes auszufertigen und ist darin ausdrücklich zu bemerken, daß keine Waaren zum Verkauf mitgeführt werden
dürten. Der Ertrag dieses Wehrgeldes soll für diejenigen Unter
Diejenigen der obengedachten Gewerbetreibenden, welche officiere verwendet werden, welche länger als eine Cafür das Jahr 1869 Gewerbescheine zum Suchen unbestellter pitulat on im Dienste verbleiben, und soll jeder Capi
Arbeit nachgesucht haben, sind schleunigst darauf auf tulant jährlich 100 Fl. erhalten.(A. Z.)
merksam zu machen, daß sie, wenn sie sich auf die zwei
Für die Bürgermeister des dortigen Kreises fügen wir die erforderliche Anzahl Abdrücke gegenwärtiger Verfügung bei.
Königliche Regierung,
Abtheilung für directe Steuern, Domänen und Forsten.
Konopacki.
An die Herren Landräthe. II. c. 2741.
Nichtamtlicher Theil.
Berlin, 13. Dez. Se. Maj. der König ertheilte heute Mittag dem Erzbischofe von Köln, Dr. Paulus Melchers, eine längere Audienz.
München, 11. Dec. Der Gesetzentwurf in Betreff der Wehrsteuer bestimmt u. A.: daß diejenigen Wehrpflichtigen, welche in die Ersatzmannschaft eingestellt und zum Dienste nicht einberufen werden, die gänzlich oder zeitweise von der Wehrpflicht Befreiten, feiner diejenigen, welche wegen einer die Erwerbsfähigkeit nicht aufbebenden Untauglickkeit, und diejenigen, welche wegen Unwürdigkeit ihrer Wehrpflicht nicht nachkommen, während sechs Jahren ein Wehrgeld zu entrichten haben. Die jährliche Größe desselben soll nach dem Einkommen des betreffenden Wehr= pflichtigen(mindestens 3 Fl. jährlich) bemessen und von einem Ausschusse bestimmt werden. Dieser Ausschuß soll aus den Mitgliedern der Ersatzcommission, d. b. dem Bezirksamtmann, den bürgerlichen Beisitzern rc. bestehen. Der Ertrag
etc.
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welige Uaugend ihres Lohwotes beichränten wellh, die ausgefertigten Gewerbescheine nicht einzulösen brauchen.
Die Müller sind den oben angeführten Gewerbetreibenden nicht beigezählt worden, weil gemäß Erkenntniß des König= lichen Ober=Tribunals vom 18. Februar 1839 der§ 6 des Hausir-Regulativs solche Personen voraussetzt, welche die von ihnen angebotenen Dienste und Arbeiten an dem Orte, wo das Anbieten geschieht, auch wirklich verrichten, hiernach also das Aufsuchen von Mablgut Seitens der Müller überbaupt nicht gewerbescheinpflichtig ist.
Daß durch die gegenwärtige Verfügung an den Be= stimmungen, wigen der Gewerbsteuepflichtigkeit, der
Paris, 11 Dezember. Der Kriegsminister hat angeordnet, daß die Ausgabe der Waffen an die mobile Notionalgarde vom 25. bis 30. Dezember stattfinden soll. Die Uebungen sollen im Februar ihren Anfang nehmen.
— Nach dem Gaulois ist der Exkönig von Neapel erheblich erkrankt.
— Die Patrie schreibt: Das Oesterreichische Dampfschiff „Persia" mit 600 Kretensischen Familien an Bord ist in Kanea angekommen. Vor der Abfahrt von Syra wurden die Flüchtlinge von einer Griechtschen Kommission befragt, ob sie nicht in Griechenland bleiben wollten, aber Alle wünichten die Rückkehr nach Kreta.
Nach Madrider Briefen desselben Blattes ist die Jnsu=
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in Wien,
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Ueber den Delaware.
Historische Novelle von Ferdinand Pflug. (Zortsetzung.)
Nehmt Euer Wort zurück, Major Greene, machte sich endlich die tiefe und klangvolle Stimme eines schon alteren Herrn ver= ständlich, oder schleudert dasselbe auch mir, dem Obersten Put= nam, in's Gesicht. Ja, meine Herren, auch ich schließe mich in Allem der Ansicht des Major Convoi an. Der Ruckzug auf Philadelphia muß sofort angetreten werden, um wenigstens bis zum Abschluß einer Capitulation mit dem Feinde die Trümmer unseres Heeres beisammen zu halten und dadurch bessere Bedin= gungen erzielen zu konnen. Gebe Gott, daß diese, wo nicht ehrenvoll, mindestens doch erträglich sein mogen.— Bedenkt doch, Ihr Herren, mehr denn 30.000 Feinde stehen an dem enseitigen Ufer des Delaware uns gegenüber und wir besitzen, alle unsere einzelnen Posten zusammengerechnet, kaum noch 3000, den Unterschied zwischen unseren, vom Pfluge weggegriffenen Bauern und jenen altgeschulten Soldaten dabei gar nicht einmal mit in Anschlag gebracht. Zum Ueberfluß ist dem Feinde durch die neueste Katastrophe noch Brunswick in die Hande gefallen und damit der nachste Weg auf Philadelphia eroffnet worden Darum spreche ich, einer der Kampfer von Lexingion und Bun= kersbill, es aus, wenn nicht ein Wunder geschieht, bleibt der Abschluß einer Capitulation der letzte Ausweg für uns, um wenigstens doch noch die Unterwertung auf Gnade und Ungnade zu vermeiden. Je eber je lieber müssen die Unterhandlungen dazu angeknüpft werden. Keine Capitulation! riefen stürmisch die Einen. Brechen wir auf nach Philadelphia! verlangten die Andern. Nach dem Treffen bei Bunkershill war unsere Lage wenig besser als gegenwartig, hatte Major Greene eingeworfen. Keine Unterwerfung! General, für die Virginier bürge ich. Lie= ber sterben, als sich gefangen geben! Bei Bunkerghill war anno 1775 und jetzt schreiben wir 1776, hohnte einer der Gegner. Damals flammte die Begeisterung der abgefallenen Provinzen noch lichterloh, doch setzt, mit der Erschöpfung der letzten Hülfsquellen, ist kein Funke aus der todten Asche mehr anzublasen. Der General an dem obern Ende der Tafel hatte ter diesem Wortwechsel nur die großen, klugen Augen von einem der Sprecher auf den andern gerichtet, keine Mudkel in seinem hagern, ernsten Gesicht zuckte. Man hatte den wohl kaum erst in die Vierziger eingetretenen Mann mit der hohen gedanken=
reichen Stirn, nach der unveranderlichen Ruhe in den scharf aus
gepragten Zügen seines langgestreckten Antlitzes an der ihn so nahe angehenden stürmischen Scene für völlig unbetheiligt halten mögen. Oberst Putnam, richtete er das Wort an diesen, und das Bestimmte und Gemessene in seiner Sprache konnte mit seiner ganzen äußeren Erscheinung in nicht besserem Einklang ge= dacht werden. Sie vergessen, daß nach der da draußen bei den Truppen herrschenden Aufregung die neueste uns zugegangene Mittheilung bei denselben schon bekannt zu sein scheint und daß unter der Ruckwirkung derselben der erste Schritt rückwarts un= bedingt den völligen Zerfall der Armee herbeifuhren müßte. Auch legen Sie der Einnahme von Brunswick durch den Feind eine Bedeutung bei, welche dieselve für den Aug nblick noch nicht besitzt. Bei dem Ersgang des Delaware kann und wird General Howe diesen Fluß um so weniger überschreiten, als wir auf zwanzig Meilen alle Fahrzeuge von dem jenseitigen Ufer nach hierher übergeführt haben und derselbe, wie wir mit Bestimmt= heit wissen, einen eigenen Pontontrain noch nicht zu seiner Ver= fügung besitzt. Ein sofort anzutretender Ruckzug ist deshalb für uns in keiner Weise begründet. Das Verharren in der einge= nommenen Stellung noch auf einige Tage wird das Vertrauen bei unseren eigenen Truppen ebenso wieder steigern, als eine so feste Haltung nicht verfehlen kann, dem Feinde zu imponiren Endlich aber, Oberst Putnam, verkennen Sie durchaus die mir als Ober General und uns Allen als Truppenführer zuständige Befugniß, wenn Sie die Einleitung von Unterhandlungen, be= hufs einer Capitulation oder sonst welchen Zwecks, auf unser eigenes Belieben zuruckfuhren. Der Congreß hat von mir die schleunige Zusammenberufung der Corpsbefehlshaber zu einem Kriegsrath geforderk, um nach Eingehen der letzten Nachrichten deren Urtheil über die zeitige Lage zu hören Das ist mit die= ser Versammlung geschehen und gewissenhaft werde ich, ohne einen Vorzug, das Protokoll dieser itzung der genannten höch sten Landesbehörde einsenden. Jndeß nur dieser und Niemandem anders steht es zu, weitere Maßregeln hie an zu knupten und namentlich auf Grund desselben mit dem englischen Oberbefehlshaber in Verhandlungen zu treten. Darum, Hrr Oberst, kann bei einem so klaren Sachverhaltniß auch meinerseits von einem Eingehen auf Jhre Vorschläge die Rede nicht sein. So ist die letzte Aussicht zu einem einigermaßen ehrenvollen Arrangement verschwunden! war der Letztere ihm in lebhaftester Erregung in die Rede gefallen. Den Abschluß der Verhandlungen dem Con=
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1868.
nung der Nationalgarde mit veranlaßt worden. Das re
publikanische Comite in Madrid hat einen Aufruf an seine Parteigenossen veröffentlicht, worin dieselben aufgefordert werden, sich alle Rubestörungen zu enthalten.
Gelegentlich der bevorstehenden Neuwahlen fürs Luxemburger Abgeordnetenhaus sagt der„Etendart": Die Ma=
jorität der Luxemburger wünsche die Annexion an Frank= reich nur, wenn die Einverleibung das einz ge Mittel wäre, entgegengesetzten Srömungen zu widersteben. Die nämliche Majorität wünsche nicht die Fortsetzung der gegenwärtigen Handelsverträge mit Deutschland. Das Programm der Luxemburger resumire sich folgendermaßen: Erhaltung der Unabhängigkeit Luxemburgs, vertraute Beziehungen zu Frankreich.
Triest, 11. Dez. Die eben eingetroffene Levantepost meldet:
Athen, 5. Dez., Abends. Die Regierung ist entschlossen die Türkischen Forderungen zurückzuweisen. Die Zeitungen sind voll kriegerischer Artikel. Es heißt, es sollten 30 Bataillone Freiwilliger errichtet werden und ein Theil der Armee habe Befehl erhalten, sich an der Grenze aufzu= stellen.
Athen. 9. Dezbr. Der türkische Gesandte fordert Be= strafung der Aegineten, welche den, mit der Einschiffung der Candioten beauftragten türkischen Agenten mißhandelten; ferner verlangt er, daß Petopulos verhindert werde, mit einen Hülfs= contingent nach Kandia abzugeben. Der Minister des Aus= wärtigen erklärte heute in der Kammer, die Türkei denke an den Abbruch des Verkehrs wegen der großmüthigen Unterstützung Kandias. Die Gesandten intervenirten behufs Verhinderung des Bruches. Die Regierung handelte in Einklang mit der nationalen Würde und den nationalen Wünschen. Der Minister will nächste Woche die bezüglichen Aktenstücke vorlegen.
Vermischtes.
Aus dem Kreise Berabeim. 8. Dez. Die RitterAkademie zu Bedburg besitzt gegenwärtig— zehn zahlende Schüler, drei bürgerliche, sieben adelige, darunter einen Sohn des Baierischen Ministerpräsidenten Fürsten Hohenlohe. Man denke sich: ein vollständiges Gymnasium mit neun Lehrern und, abgesehen von den sieben nichtzahlenden, ganze zehn Schüler! Gewiß ein Unikum in ganz Deutschland. Die Ausgaben betragen 10- 18,000 Thlr.: mithin kostet jeder Schüler der Rveinisch=Westphälischen Ritterschaft jährlich die niedliche Sunme von 16- 1800 Thlr. Um diesem auf die Dauer unmöglichen Zustande
greß mit seinen endlosen Berathungen und schwerfalligen Beschluß= fassangen anheimstellen, heißt die Armee reitungslos dem Untergange Preis geben. Es bleibt unter den obwaltenden Umstan= den keine Möglichkeit mehr, die Milizen auch nur auf einige Tage, ja nur bis morgen bei ihren Fahnen zurückzuhalten und mit deren Abzuge bricht das ganze Gefüge des Heeres zusam= men. Jedenfalls, General Washington, sage ich mich los von jeder Verantwortlichkeit für die von Ihnen getroffene Entscheidung Das Spiel ist aus und zu Ende! entschied der schon wiederholt fur den Ruckzug aufgetretene Major mit heiserem Lachen. Was nutzt da noch alles Hin= und Widerreden. Au= genblicklich breche ich auf mit meiner Miliz Brigade. Er hatte sich unter diesen Worten von seinem Sitze erhoben und schien die geaußerte Absicht unmittelbar ins Werk setzen zu wollen. Auch wir! Auch wir! traten noch Mehrere dieser Entscheidung bei. Wenn das, so wurde ich mich gezwungen sehen, Sie, Ma= jor Convai und Sie, meine Herren, unverzuglich wegen Defer= tion und Complott in Verhaft nehmen zu lassen! Das Ge= sicht des Generals bewahrte auch jetzt noch dieselbe unzerstorbare Ruhe, nur tief auf dem Grunde seiner fest auf Jene gerichteten Augen flammte es bedenklich. Auch seine Stimme hatte gegen vorhin an Metall gewonnen. Es lag etwas so unbedingt Gebietendes in den sicheren Blicken und der fast unbewußten Hoheit, der alle übrigen Anwesenden fast um Kop eslange überra= genden schlanken und edlen Gestalt des beruhmten Heerfuhrers und Staatsmannes, daß der Major unwillkurlich das ihm schon auf die Lippen getretene rohe Lachen unterdruckte, womit er dessen gegen ihn ausgesprochene Drohung erwedern wollte. Die Mili= zen von New-Yersey, nahm Washington unter der Todtenstille der Versammlung seine Rede wieder auf, sind nach dem von ihnen beeideten Uebernahme Patent noch bis aum 5. Februar kommenden Jahres zum Dienst verpflichtet. Nur diejenigen von Massachusets, deren Dienstzeit bereits seit dem letzten 15 Dezem= ber abgelaufen war, befinden sich in der Lage, ihre so ortige Entlassung beanspruchen zu konnen, gerade von diesen und ihrem wackeren Fuhrer, Major Carmer, hege ich jedoch die jeste Ueverzeugung, daß sie in der eingetreienen schwierigen Lage dem Ba= terlande den ferneren Dienst nicht verweitern werden. Ceur ein seitige Lossagung von der beschworenen Capitulation steht keinem der Herren zu.
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