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Berlin, 28. April. An der tunesischen Westfront ist am 26. April der am Karfreitag begonnene, um jeden Preis eine Entscheidung suchende Angriff der Beiten und Nordamerikaner gescheitert. Nach dem Mißlingen seiner ersten, vom 29. bis 22. April gegen die Gebirgsbarriere der Südfront geführten Offensive hatte der Feind von diesem Abschnitt starke Verbäude abgezogen und in den Raum Medjez el Bab und südlich davon gebracht, Zusammer mit den dort eingesetzten eräfteg
standen schließlich etwa vier, beitige, ur.d zwei vordamerikanische 2.;=####g nen zum Angriff bereit, der am 23 April nach sehr schwerem Artilleriefeuer und mit Unterstützung starker Fliegerkräfte ins Rollen kam.
Die Absicht des Feindes war, auf den nach Nordosten in Richtung auf die Stadt Tunis führenden Straßen vorzustoßen, die Abwehrfront zu durchbrechen und dadurch die deutschitalienischen Truppen in zwei voneinander getrennte Kampfgruppen aufzuspalten. Die in den Gebirgstälern massiert vordringenden feindlichen Panzer trafen aber überall auf die zum härtesten Widerstand entschlossenen deutschen und italienischen Verbände.
Schon am Abend des ersten Angriffstages erkannte die gegnerische Führung, daß der erhoffte Durchbruch infolge der sehr schweren Verluste, vor allem an Panzern, nicht zu erreichen war. Während sich darauf Teile der feindlichen Stoßdivisionen einigelten, um den immer heftiger werdenden Gegenangriffen der Achsentrupen zu begegnen, versuchten andere Teile durch eine Schwenkung nach Südosten Boden zu gewinnen. Doch auch dort wurde der von unserer Luftaufklärung rechtzeitig gemeldete Angriff abgestoppt.
Im Laufe des 24. April führten die Briten neue Kräfte beran, um aus den Tälern, in denen sich die Panzerformationen nicht entfalten konnten, vorstoßend die umliegenden Höhenzüge zu gewinnen. Während unsere Artillerie, Pakund Flakgeschütze gemeinsam mit KampfSchlacht= und Jagdflugzeugen die vordringenden Panzerkeile zusammenschlugen, entspannen sich in den Bergstellungen erbitterte Nahkämpfe um jeden Fußbreit Boden. Mit Handgranaten und Bajonetten gingen unsere Soldaten dem Gegner zu Leibe und warfen ihn schließlich von den unter sehr schweren Verlusten erklommenen Feldterrassen wieder herunter. Gegen Abend des zweiten Angriffstages hatte der Feind nicht nur den größten Teil seines im ersten Anlauf gewonnenen Geländes wieder verloren, sondern seine Ausfälle an Menschen und Panzern hatten sich gegenüber denen des Vortages noch verdoppelt. Im Brennpunkt der Kämpfe dieses Tages bewährten sich u. a. die 10. Panzerdivision, die in schwungvollem Gegenstoß vorgevrellte feindliche Kräfte zurückschlug, die Division„Hermann Göring“, die an diesem Tage allein 32 meist schwere Panzer vernichtete, und das Grenadier=
der gemeldeten Zahl von 193 abgeschossenen Panzern ergibt. Wenn man in Betracht zieht, daß eine voll ausgerüstete feindliche Panzerdivision über etwa 150 Panzer verfügt, aber nach den vorausgegangenen schweren Gefechten die Zahl der einsatzfähigen Panzer auf etwa 60 bis 70 je Division zurückgegangen war, so bedeutet der Abschuß von 193 Panzern, daß etwa drei feindliche Panzerdivisionen ihre Panzer verloren haben...561.— Scuckrst.
Von den bei den siebentägigen Abwehrkämpfen in Tunesien vernichteten 193 britischen und nordamerikanischen Panzern hat eine kleine Kampfgruppe von Tiger=Panzern in der Zeit vom 20. bis 24. April allein 75 abgeschossen sowie mehrere weitere schwer beschädigt und damit von neuem artilleristische und technische Ueberlegenheit des Tiger gegen die modernsten feindlichen Panzer bewiesen. Ganz gleich, ob es nordamerikanische Panzerkampfwagen vom Typ„Pilot“,„General Grant“, „Lee“.„Cherman“ oder ob es die schwergepanzerten britischen der neuesten„Maro“=Typen waren, alles, was vor die Nohre des Tiger
regiment 754, das seine Stellungen mit verbissener Zähigkeit und unerschütterlichem Kampfes
willen gegen die Angriffe weit überlegener Infanterie= und Panzerkräfte des Feindes behauptete. Schulter an Schulter mit den deutschen Verbänden kämpften auch italienische Truppen, bis der britisch=nordamerikanische Durchbruchsversuch gescheitert war.
Die schweren Verluste der Angreifer wirkten sich am 26. April in wachsendem Maß; aus. Der Feind führte nur noch vereinzelte Vorstöße, die aber nicht mehr verhindern konnten, daß die Gegenangriffe der Achsentruppen ihre Ziele erreichten. Die Luftwaffe griff auch in diese Kämpfe nochmals wirksam ein und zersprengte mehrere feindliche Infanterie= und Panzeransammlungen mit Bomben und Vordwaffen. In der Nacht zum 27. April setzten unsere Kampfflugzeuge ihre Luftangriffe fort und erzielten zahlreiche Volltreffer zwischen abgestellten Panzern und Kraftfahrzeugen sowie in Artilleriestellungen, deren feuernde Geschütze das Absetzen der geschlagenen Angriffsverbände decken sollten.
In dem kebentägigen Ringen an der Sho, kam, zerbrach im Feuer seines Geschüteg, desund Wesfront des tunehichen Vehgezianee sen Granaten auch die dicsten Panzerolatten
äußerst schwere Verluste, wie sich bereits aus der feindlichen Stahlkolosse zerschlugen.
Angriffe am Kuban-Brückenkopf abgewiesen
44 sowjetische Fluozeuge über dem Südabschnitt der Ostfront abgeschossen Dertliche Angriffe in Tunesien abgewiesen
Aus dem Führerhauptquartier, 28. April.(Eig. Funkdienst) Das Obervn, Aes eu. Beick elopf widen pllreiche Aogrisge, ies Feidter dir 3esn.
die in harten Kämpsen zurüchgeschlagen wurden. In den schweren Kämpsen der
Die Häfen von Vone und Philippeville
wurden erneut bombardiert.
Der Führer empfing Dr. Pavelie
Führerhauptquartier, 28. April(Eig. Funkdienst). Der Führer empfing am 27. April den Staatsführer des unabhängigen Staates Kroatien, Dr. Ante Pavelic, zu einem Besuch im Führerhauptquartier. Der Führer hatte mit ihm Besprechungen über die politische und militärische Lage des gemeinsamen Kampfes der Achsenmächte gegen den Bolschewismus und die englisch=amerikanischen Plutokratien.
Die Unterredungen, an denen der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrov und der kroatische Außenminister Dr. Budak sowie Generalfeldmarschall Keitel und General Begic teilnahmen, verliefen im Geiste des herzlichen Einvernehmens und der Freundschaft des Reiches zu dem jungen kroatischen Staat und seinem tapferen Volk. Dr. Pavelic brachte die Entschlossenheit des kroatischen Volkes zum Ausdruck, an der Seite der Achsenmächte die Freiheit des unabhängigen Kroatien zu verteidigen und alle Kräfte für den kompromißlosen Sieg der Dreierpaktmächte über die gemeinsamen Feinde einzusetzen.
„Die Ehre der Heimat ist ihr Höchsteinsatz'
Kriegsleistungswettsampf 1942/43 abgeschlossen, Kriegsleistungswettsampf
Düsseldorf, 28. April.(Eig. Dienst.) Zu einer machtvollen Kundgebung der Wirtschaft unseres Gaues gestaltete sich heute morgen die zwölfte Tagung der Arbeitskammer Düsseldorf, die im Rittersaal der Tonhalle abgehalten wurde. Groß war die Zahl der Betriebsführer und ihrer Obmänner aus allen Kreisen unseres Gaues, sowie der Vertreter der DAF. und des politischen Korps, das neben anderen führenden Persönlichkeiten von Staat. Wehrmacht und Partei zu dieser Tagung erschienen war. Im Mittelpunkt der Tagung stand nach grundlegenden Ausführungen von Gauobmann Pg. Banaert über den Einsatz unserer Heimat für den Sieg und der Paroleausgabe für den neuen Kriegsleistungskampf der Betriebe die Verleihung der Gaudiplome und der„Ersten Anerkennungen“ für vorbildlichen Rüstungseinsatz.
Gauobmann Pg. Bangert
betonte einleitend die besonders starke Leistungssteigerung in den Betrieben, die nicht nur nach der rüstungsmäßigen, sondern auch nach der sozialen Seite zeige, wie stark die Heimatfront mit ihren Pflichten und Aufgaben verbunden sei. Rund 300 Betriebe im Gau haben im vergangenen Jahr mit rund 110 000 Gefolgschaftern an freiwilligen Leistungen 1,1 Millionen Stunden mehr geleistet als bisher. Der Ertrag dieser Mehrleistung mit etwa 800 000 Reichsmark wird dem Führer zur besonderen Verwendung zur Verfügung gestellt. Mit dieser Zahl ist praktisch ausgedrückt, daß die Heimat die Leistungen der Front zu schätzen und sich ein Beispiel aus ihnen für ihren eigenen Einsatz zu ziehen weiß.„
Die Leistungssteigerungen in den Betrieben unseres Gaues„schwanken trotz zum Teil angespanntester Tätigkeit der Gefolgschaften zwischen 20 bis 150 Prozent. Dabei hat sich auch das betriebliche Vorschlagswesen ausgezeichnet bewährt. Im ersten Jahr des betrieblichen Vorschlagswesens wurden z. B. 1045 Verbesserungsvorschläge gemacht, von denen 800 brauchbar waren und 25 zum Patent angemeldet werden konnten: 1942 erhöhte sich die Zahl der Vorschläge bereits auf 5225. von denen 3300 brauchbar waren und 94 zum Patent angemeldet werden konnten. Die Werte des betrieblichen Vorschlagswesens sind von uns allen erkannt und richtig verstanden worden. Wir sehen in ihnen einen Fortschritt, der nicht nur der Wirtschaft, sondern auch dem schaffenden Menschen zugute kommt.
Der Gauobmann wußte in seinem Bericht ausgezeichnete Vergleiche von Front und Heimit einzubauen, die er wieder für den allgemeinen Einsatz auszuwerten wußte. Insgesamt wurden in diesem Jahre im Gau Düsseldorf 12 weitere Betriebe mit dem Gaudiplom für hervorragende Leistungen ausgezeichnet. 45 Betriebe erhielten die„Ersten Anerkennungen“ des Gauobmannes und des Reichsministers für Bewaffnung und Munition, 3 Betrieben wurde die Anerkennung für besondere Höchstleistung in der Rüstung ausgesprochen; 25 Betriebe erhielten das Leistungsabzeichen der DAF. in Silber, 76 Betriebe erhielten die gleiche Auszeichnung in Bronce, drei Betriebe unseres Gaues wurden zu Gaumusterbetrieben ernannt.
Der Sauobmann zeigte abschließend den Weg:
der richtigen Führung der Schaffenden, die nicht nur betrieblich, sondern auch auf dem Gebiet des Gesundheitswesens, des Wohnwesens u. s. w. betreut werden müßten. So müßten betriebsinterne und betriebsäußere Dinge Hand in Hand gehen, wodurch die gegenseitige Verbundenheit von Betrieb und Gefolgsmann weiter gefestigt und die Leistung durch dieses innere Band des Vertrauens weiter gesteigert würde. Mit einem gigantischen Ueberblick über den heldischen Einsatz der Front. die mit ihren Taten jedem die eigene, persönliche Pflicht für den Einsatz der Heimat ins Gedächtnis ruse, schloß der Gauobmann seinen Leistungsbericht, der ein aufrüttelnder Appell an alle war mit der Parole für den nunmehr eingeleiteten Kriegsleistungskampf:„Die Ehre der Heimitist ihr Höchsteinsatz!"
Den Ausführungen des Gauobmannes folgte starker Beifall. Nachdem die Tagung mit der Führerehrung beschlossen war. überreichte der Gauobmann in Vertretung des verhinderten Gauleiters Florian den neuausgezeichneten Betrieben die Arkunden über die verliehenen Auszeichnungen.
Die Tagung war allen Teilnehmern am Leistungskampf der Betriebe ein weiterer Ansporn dazu, im neuen Leistungsjahr noch mehr als bisher die Muskeln zu straffen und auf diese Weise mitzuhelfen am Sieg der kämpfenden Front und der schaffenden Heimat. Das gleiche Echo hallt den Betriebsführern und ihren Obmännern entgegen, wenn sie nunmehr wieder zurück zu ihren Gefolaschaften kommen. ihnen Bericht erstatten und sie von Herz zu Herzen mit der neuen Verpflichtung binden, alles einzusetzen für die Ehre der Heimat und den Sieg.
Zehn Jahre Deutsche Arbenssront
Von Gauobmann H. Bangert.
I.
Am 1. Mai jährt sich zum zehnten Male der Tag, an dem das deutsche Arbeitertum den ihm vom Juden mit List, Terror und Gemeinheit aufgezwungenen Mantel des Proletariats abwarf. Die Lieder, die an jenem sonnenüberfluteten 1. Mai 1933 die schaffenden deutschen Menschen beim Marsch zu den Festplätzen sangen, wurden zum Grabgesang nale des Proletariats Das deutsche Arbeitertum fand an diesem Tage den Weg zu seinem Volk, zur deutschen Nation zurück.
Die Tatsache, daß das deutsche Arbettertum, nachdem es von Gewerkschaften und Verbänden aller Schattierungen jahrzehntelang betrogen, belogen und verraten worden war, noch einmal glaubte und vertraute und die Fahne des nationalen Sozialismus freudig ergriff, war für die NSDAP. und die von ihr geführte Natio
nal=Sozialistische=Betriebszellen= Organisation (RSBO) die heilige Verpflichtung, dieses Vertrauen zu rechtfertigen und niemals zu enttäuschen. Richtschnur ihres Handelns wurde und bliebedas vom Führer auf dem Tempelhofer Feld abgegebene Bekenntnis: die Arbeit und achte den Arbeiter. dann ehrst Du Dein Volk!“ Damit hatte der Führer zugleich auch das Fundament und Grundgesetz der zu erbauenden neuen Sozialordnung festgelegt.
Als daher am 2. Mai die NSBO. die Gewerkschaftshäuser besetzte, bestand ihre vordringliche Aufgabe darin, durch die Bildung der Deutschen Arbeitsfront das jahrzehntelange Sehnen der deutschen Arbeiterschaft nach Gleichberechtigung innerhalb der Volksgemeinschaft, nach gleicher Ehre, gleichen Rechten und
Pilichten, nach Schaffung eines lebenswerten Lebens in Ersüllung gehen zu lassen. Auch hierzu gab der Führer die Richtschnur durch den in die Geschichte eingegagnenen Satz:„Die Arbeiter der Stirn und der Faust müssen sich wieder achten und schätzen lernen, denn keiner besteht ohne den anderen!“
Zu diesem Zweck richtete die DAF. im Auftrage der Partei ihr Augenmerk darauf, den Männern und Frauen der Arbeit die beste geistige und körperliche Verfassung zu geben. Außerdem bemühte sie sich, ihnen die Möglichkeit zur Anwendung ihres Wissens und Könnens und ihrer Fähigkeiten zu vermitteln. Der der DAF. durch die Partei übertragene Befehl hieß: Unter allen Umständen das in Jahrzehnten am deutschen Arbeiter begangene Unrecht wieder gutzumachen, sein Leben auf eine höhere soziale Ebene zu stellen und ihm ein besseres und schöneres Leben zu verschaffen. Hat der Schaffende doch ein gottgewolltes Recht auf Arbeit; den Wunsch nach menschenwürdigem Leben und Arbeitsbedingungen, nach Kultur. Gesundheit, Aufstiegsmöglichkeit und Urlaub. Den Start hierzu bildete der erfolgreiche Kampf gegen die Massen=Arbeitslosigkeit von 7 Millionen Deutschen und die Beseitigung der Kurzarbeit von fast ebenso vielen Volksgenossen.
Es war nur allzu natürlich, daß die marxistisch=plutokratischen„Weltbeglücker“ mit geiferndem Haß diesem Beginn des Nationalsozialismus gegenüberstanden. Erst recht aber schrie die vom Judentum geführte Gewerkschaftskanaille Zeter und Mord, als Dr. Ley am 21. 11. 1933 im Auftrage des Führers die Gründung der NS.=Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ vollzog. Mit ihrer Gründung brach eine jahrhundertealte GesellschaftsUnordnung zusammen, die auf Vorrechte und Privilegien der Besitzenden und Begüterten und auf Ausgeschlossenheit und Verzichten=Müssen der Schaffenden aufgebaut war.
Als am 17. 2. 1934 aus allen Gauen Deutschlands die ersten KdF.=Urlauberzüge in die deutschen Wintersportgebiete fuhren, startete auch der erste Zug aus unserem Gau nach Thüringen. Das Erlebnis dieser ersten KdF.= Fahrten war so groß, daß selbst die gewaltigen Ereignisse des vergangenen Jahrzehnts die damaligen Eindrücke nicht verwischen konnten. Wenn wir Nationalsozialisten auch stets Optimisten waren, aber daran hat keiner zu glauben gewagt, daß nach noch nicht 6 Jahren die NS.=Gemeinschaft„Kraft durch Freude" nicht“ nur die größte Kulturorganisation der Welt, sondern auch der Welt größte Reise=, Urlauberund Wanderer=Organisation sein würde.
Zur Ausweitung der KdF.=Seereisen. die bis dahin mit eigenen Schiffen mit einem Tonnagegehalt von über 150000 Brt. ausgeführt wurden. lief am 5. 5. 1937 der 25.000 Brt. große KdF.=Dampfer„Wilhelm Gustloff“ von Stapel. Ihm folgte am 29. 3. 1938 der Stapellauf des 27000 Brt. großen Flagg=Schiffes der KdF.= Flotte, dem der Führer den Namen„Robert Ley“ gab. Tausende schaffender deutscher Menschen haben bis zum Beginn des uns aufgezwungenen Krieges die Fjorde Norwegens, die Schönheiten Madeiras, des Mittelmeeres, Italiens, Griechenlends und Nordafrikas kennen
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