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Nevigeser Volkszeitung.

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bert=Wei Nr. 22

Samstag=Sonntag,

Heiligenhauser zeitung

Hauptschriftleiter: Peter Ruß, Velbert. Verantwortlich für Anseigen: Rud. Reich, Belber Druck und Verlag: Karl Flothmann, Velbert, Friedrichstr. 114. Bezugspreis wöchentl.

einschl, 20 Pig. Trügeriohn.(Gältig ist a. 2t. Anselgendiste Nu. 8 vom 1. Bepteucen gucd.

2. 74. Jonnar 1940

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Sowjetangriffe auch an den übrigen Fronten abgeschlagen] In Nordafriva planmäßig vom Gegner abgesetzt Günstiger Verlauf der Kampfhandlungen im tunesischen Raum 17 seindliche Flugzeuge bei Einflügen abgeschossen

23. Jan.(Eig. Funkdienst.) Das Ober­

Aus dem Führerhauptquartier, kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Feindliche Angriffe im West=Kaukasus scheiterten. Die Absetzbewegung im Nord=Kaukasus verläuft planmäßig. Im Dongebiet wurden zahlreiche An­griffe der Sowjets in schweren und wechselvollen Kämpfen abgeschlagen. Ein Gegen­angriff deutscher Infanterie und Panzerverbände warf den Gegner weit nach Osten zurück. Die Verteidiger von Stalingrad leisteten während des ganzen gestrigen Tages in heroischem Ringen stark überlegenen Feind Widerstand. 20 Panzer wurden im Nahkampf vernichtet. Ein tiefer feindlicher Einbruch in die Verteidigungsfront wurde unter Auf­bieten aller Kräfte aufgefangen. Die schweren Abwehrkämpfe am mittleren Don­laus und südlich des Ladogasees dauern an.

Die deutsch=italienische Panzerarmee in Nordafrika setzte sich nach Abwehr schwerer feindlicher Angriffe in der vergangenen Nacht planmäßig vom Gegner ab. Im tune­sischen Kampfraum nahmen die eigenen Kampfhandlungen einen günstigen Verlauf. Eine stärkere feindliche Kräftegruppe wurde eingeschlossen, Entsatzversuche abgewiesen. Bei reger beiderseitiger Lufttätigkeit wurden im Mittelmeerraum sieben seindliche Flugzeuge abgeschossen.

Bei Tagesvorstößen zur Küste der besetzten Westgebiete verlor der Feind durch Jagd= und Flakabwehr 17 Flugzeuge, vorwiegend Bomber. Einzelne britische Flug­zeuge warfen in den Abendstunden des 22. Januar vereinzelt Bomben auf westdeut­sches Gebiet.

Deutsche Kampfflugzeuge griffen in der Nacht kriegswichtige Anlagen an der Süd­küste Englands und im Mündungsgebiet der Flüsse Tees und Tyne an.

*.*

Schwierige Wirtschaftslage Tschungkings.

Madrid, 23. Jan. Nach einer Meldung der Agentur EFE aus Newyork berichtet der Korrespondent derNewyork Times in Tschungking die Wirtschaftslage in Tschungking= China sei ernster als die militärische Lage. Eine Inflation könne den Zusammenbruch herbei­führen. Die Preise seien um das 60fache des Vorkriegsinder gestiegen und der Papiergeld­umlauf sei 12 Mal größer. Die Lösung des Problems sei schwierig, weil die Regierung die Steuereinnahme aus den reichsten Gebie­ten, die jetzt in japanischen Händen seien, ver­loren habe.

Eichenlaub für Major Günzel. Der Führer verlieh dem Major Reinhard Günzel, Gruppen­kommandeur in einem Kampfgeschwader, als 184. Soldaten das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

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Südlich Rschew gelang es vor einigen Tagen den mit überlegenen Kräften angreifenden Bol­schewisten vorübergeend in die Stellung einer deutschen Division einzubrechen. Das Artillerie­regiment einer Nachbardivision, dessen Komman­deur die Gefahr erkannte, griff sofort ein. Die mit festem Schwenkungsbereich eingebauten Ge­schütze wurden von den Artillerieristen in kürze­ster Zeit eingeschwenkt und neu gerichtet, wobei die Geschützstellungen im schwersten Feuer lagen. In ununterbrochenen Salven verschossen die Batterien an diesem Tage insgesamt 12640 Granaten auf die Einbruchstelle, fügten da­durch den Bolschewisten schwerste Verluste zu und brachten ihren Vorstoß endgültig zum Stehen.

Südöstlich des Ilmensees griffen die Bolschewisten vor einigen Tagen mit starken, von Panzern unterstützten Infanterieverbän­den die Stellungen deutscher Jäger an. An­den Brennpunkten der schweren Kämpfe stand ein Oberleutnant, der durch sein Vorbild seine Jäger immer wieder anspornte. Der tapfere Offizier harrte auch noch auf seinem Platz aus. als ihm eine Panzergranate den rechten Arm wegriß. Er ließ sich notdürftig verbinden und blieb weiterhin die Seele des Abwehrkampfes, bis der Angriff der Bolschewisten endgültig zusammengebrochen war.

16 britische Klugzeuge abgeschossen

Keine eigenen Verluste.

Berlin, 23. Jan.(Eigener Funkdienst.) Die britische Luftwasse erlitt im Laufe des 22. 1. bei Unternehmungen gegen die besetzten Westgebiete eine neue schwere Niederlage. Nach

bisher vorliegenden Meldungen wurden insge­samt 16 Flugzeuge zum Absturz gebracht.

Gegen 15 Uhr schossen deutsche Jäger aus einem unter starkem Jagdschutz einfliegenden feindlichen Verband acht Flugzeuge heraus, vorwiegend Bombenflugzeuge, die im Gebiet der Scheldemündung abstürzten und am Boden verbrannten. Etwa zur gleichen Zeit kam es über dem Küstengebiet zwischen Graveline und Dünkirchen zu einem großen Luftgefecht. Focke­Wulf= und Messerschmitt=Jäger stellten einen an Zahl doppelt so starken britischen Jagdver­band schon gleich zu Beginn der Kämpfe. Die eine Viertelstunde dauerten. Nach kurzem Feuerwechsel wurde ein Jagdflugzeug abge­schossen, das auf Land aufschlug und zer­schellte. Ein zweites Jagdflugzeug versuchte sich der hartnäckigen Verfolgung im Tiefflug zu entziehen. Nach Kampf und zahlreichen Treffern stürzte es ins Meer. Zwei Spitfire wurden nach einem Luftkampf von nur fünf Minuten Opfer der deutschen Jäger. Nach dem Verlust von vier Flugzeugen drehten die briti­schen Staffeln nach Westen ab und entzogen sich der weiteren Verfolgung. Auf deutscher Seite gab er keine Verluste.

61. Jahrgang

Lebensmittelmangel in Gibrattar

Lissabon, 23. Jan. Die kürzlich bei Lissa­von notgelandeten eif anglo=amerikanischen Jagdflugzeuge waren bis an die Grenze ihrer Tragfähigkeit mit Nahrungsmitteln beladen, die für Gibraltar bestimmt waren. Die internier­ten Flieger erklärten, daß sämtliche für Nord­afrika bestimmten Flugzeuge bei ihrer Zwischen­landung in Gibraltar dort Nahrungsmittelkon­serven ausladen, wodurch die bedenkliche Ernäh­rungslage der britischen Festang erleichtert werden soll. In vortugiestschen Luftfahrtkreisen betont man, daß die Landung der Jagdflugzeuge in Portugal wegen Benzinmangel nicht erforder­lich gewesen wäre, wenn die Jäger anstatt der Lebensmittelladung zusätzkiche Benzintanks mit sich geführt hätten.

Boltenenote, dent an den Solhaten: sei entschlossen und hart.

Lord Gort bei einem Luftangriff verletzt.

Rom, 23. Jan.(Eig. Funkdienst). Der Gou­verneur von Malta, Lord Gort, befindet sich nach einer Meldung des italienischen Rund­funks wegen Verletzungen, die er während eines Luftangriffs auf Malta erlitten hat, in einer Londoner Klinik.

Sloutischee Harte

Von Peter Ruß

Generalmajor Dan Pienaar tödlich verunglückt.

Madrid. 23. Jan. Wie erst jetzt bekannt wird, ist bei einem Flugzeugunglück in der Nähe von Kisuma der Kommandant der Ersten südafrikanischen Division in Libyen, General­major Dan Pienaar. ums Leben gekommen. Mit ihm wurden weitere elf Insassen des Flug­zeuges getötet.

Panzer und Gebirgssäger in den Bergen

Tunestens

Wichtige Sperrstellungen des Gegners im Atlasgebirge aufgebrochen

Berlin, 23. Jan.(Eigener Funkdienst.) In Tunesien führten die am 18. 1. begon­nenen Angriffskämpfe der deutschen und ita­lienischen Truppen zur Eroberung taktisch wich­tiger Stellungen. Fremdenlegionäre de Gaulles hatten tief im Süden von Tunis in den Aus­läufern des Atlasgebirges die Paßstraßen stark besetzt. Ihre in dem unübersichtlichen Busch­waldgelände angelegten Stellungen beiderseits der wichtigen Straße waren durch zahlreiche befestigte Kampfstände gesichert und der Paß selbst durch Minen und Pakgeschütze gesperrt.

Gegen diesen Niegel traten deutsche Panzer, Panzergrenadiere und Gebirgsjäger aus Tirol, Salzburg und Kärnten zum Angriff an. Von Sturzkampfflugzeugen und Zerstörern unter­stützt, drangen die energisch vorwärtsstürmen­den Panzergrenadiere durch das schwierige Waldgelände vor, umfaßten die Flanke der Legionäre und erschienen überraschend im Rücken des Feindes, der gleichzeitig frontal durch die sich zäh und beharrlich vor­kämpfenden Gebirgsjäger gefesselt war. Der hartnäckige Widerstand des Gegners brach in dem doppelten Angriff völlig zusammen. Die Jäger stürmten in der mondhellen Nacht zu­sammen mit den Panzergrenadieren das ganze Kampfgelände von den letzten Widerstands­nestern. Der Feind flüchtete panikartig und ließ über tausend Gefangene und beträchtliche Beute zurück. Unsere Truppen nutzten die Ver­wirrung des Gegners zum kräftigen Nachstoßen

aus und brachten noch in der gleichen Nacht eine weitere Höhe in ihren Besitz, wobei der Feind wiederum schwere Verluste erlitt. Der Erfolg dieses ersten Kampftages lag darin. daß sich unsere Truppen mit dem Sturm auf die Höhen einen Straßenzug von großer Be­deutung freigemacht hatten. Sie öffneten sich damit zugleich den Weg zu weiteren Zielen und schon der grauende Morgen des 19. 1. sah daher unsere Verbände erneut im Angriff. der zur wesentlichen Erweiterung des Einbruches in das Bergland führte.

Bei den weiteren Vorstößen und beim zer­schlagen von Gegenangriffen hatte der Feind wieder schwere Ausfälle. Zumal unsere Flieger die zurückgehenden Kolonnen, die sich an ßenknotenpunkten stauten, mehrfach mit schwe­ren Bomben eindeckten. Bis zum 20. 1. hatten die deutsch=italienischen Truppen bereits 1500 Gefangene, 20 Geschütze und einige dutzend Maschinengewehre eingebracht. Sie ließen den Feind aber am 21. 1. nicht zur Ruhe kommen. Im scharfen Nachdrängen stießen sie, wiederum von der Luftwaffe durch energische Angriffe gegen getarnte Geschütznester und Panzer unter­stützt, noch tiefer ins Gebirge hinein und stürm­ten weitere wichtige Höhenzüge. Sie brachten erneut tausend Gefangene ein und erhöhten damit die Gesamtzahl der Gefangenen in dem viertägigen Gefecht auf 2500. Unsere Truppen setzter, ihren erfolgreichen Augriff fort.

Trotz aller Härte, die das Ringen im Don­gebiet von unseren Soldaten verlangt, ist ihr großes Vorbild der Kämpfer von Stalingrad geblieben. Er muß ein Vielfaches der Härte, der Zähigkeit und des unbeugsamen Willens aufbringen, um trotz aller Entbebrungen und der aller Ueberlegenheit des Feindes an Menschen und Material den fortgesetzten Angriffen zu trotzen. Bei ihm gibt es keine Straße, keinen Damm. keine noch so schmale Schlucht und keine Häusergruppe, vor der nicht die gefallenen Bolschewisten zu Haufen zwischen den Panzer­trümmern lägen. Immer wieder brechen die Bolschewisten über die Schneeflächen vor, immer wieder rollen die weißgetünchten Pan­

zer heran und immer wieder zerwühlen die Granaten aufs neue die Kraterlandschaft, deren Trichter zu Bastionen geworden sind. Aber jedesmal zerbricht an diesen Soldaten der feindliche Ansturm.

In ergänzenden Erläuterungen des Ober­kommandos der Wehrmacht zum Heeresbericht und in aufklärenden Kommentaren der glei­

chen Stelle über die militärische Lage lesen wir diese markanten Sätze. Sie sind in unseren Tagen der Inbegriff eines Helden­tums, das nicht nur in der Tat, sondern auch in der Haltung unseres Volkes einen Ausdruck sucht. Wenn die Sowjets in ungeheuren Mas­sen gegen die deutschen Stellungen anlaufen und nach einer Möglichkeit suchen, die Fronten aufzurollen, dann erkennt man daran, daß sie die letzten Wochen des ausklingenden Winters nutzen und die Entscheidung so oder so er­zwingen wollen. Der Russe ist ein ausgesproche­ner Wintersoldat. Er ist für die russische Eis­wüste veranlagungsgemäß besser prädestiniert als die westeuropäischen Menschen, die norma­lerweise in anderen Breiten leben und ihren Lebensrhythmus nach ihnen gestalten. Trotz­dem ist es ihm in den zwei hinter uns liegen­den Wintern nicht möglich gewesen, die natur­gegebenen Vorteile, die er in sich trägt, gegen unsere Truppen auszunutzen oder so zu gestal­ten, daß man sagen könnte, er hatseine Zeit genutzt um das Feld zu sondieren und den Gang der Kämpfe zu bestimmen.

Wir haben unseren Lesern vor mehr als einem Jahr einmal eine Definition darüber gegeben, wie wir die Situation in schweren Tagen zu übersehen und zu tragen haben. Es ist auch heute noch richtig, was wir damals sagten, daß Hartes und Schweres nur härter, niemals aber nachgiebig und weich macht. Ebenso richtig ist, daß nur ernste Situationen die Menschen zermürben. Die deutsche Führung hat kein Interesse daran, die Härte und Schwere der Kämpfe zu beschönigen. Falsch aber wäre es, wenn wir in dieser Tatsache ein Aequivalent dafür sehen wollten, unsere Fan­tasie spielen zu lassen, um von ernsten Ent­wicklungen zu sprechen, die weitab von den gegebenen Tatsachen liegen. Sie wären auch mit dem, was unsereSoldaten in ihrem hel­dischen Kampf vollbringen, nicht in Einklang zu bringen.

Der deutsche Soldat, der in We­likije Luki uno jetzt wieder im Raum von Stalingrad sdem deut­schen Volk völlig neue, bisher nicht erlebte Impulse deutschen Helden­tums und deutschen Heldenmuts ge­geben halt, stellte mit seinem Ein­satzwillen unter diesen strateai­

schen Begriffen ein völlig neues Ethos in das Sittenbild unserer Zeit Er prägte damit in#en Kriege zum erstenmal einen neuen kategorischen Imperativ Pflicht, der ihn über

zeitge­

bundene Amstände wieder auf die Ebenen des Sieges und damit der

positiven Bejahung des Kampfes bis zu seinem glücklichen Ausgang bebt.

Die Zeiten Friedrichs waren gewiß nicht leichter und erträglicher als jene Prüfungen. die jede Generation einmal in die Zange neh­men und schicksalsmäßig von ihr die Bejahung des Glaubens an ihre Sache fordern. Sie sind, wenn auch in anderen, kleineren Dimensionen. die Parallele zu dem. was wir heute erleben. Nur daß der Kampf ein anderes Gesicht, die Schlachten eine andere, raumgreifendere Note, die Entscheidungen überdimensionale, konti­nentbildende Formen tragen. Was damals in Tagen erledigt wurde, braucht heute Monate und Jahre. Nicht etwa deshalb, weil es in seinem Kern bedeutender geworden wäre, wohl aber, weil es über den einstigen Rahmen der Nationwerdung unseres Volkes hinauswuchs und Aufträge erhielt, die früheren Generatio­nen nicht gestellt waren. Alles wächst organisch und baut sich nach biologischen Gesetzen. Wie in der Natur der Größere. Vollendetere das Kleine aufsaugt, um es trotzdem organisch in sich weiterleben zu lassen, so baut sich aus dem Auf und Nieder unserer Geschichte, das in Ein­zelhandlungen oft wunderbare Reflexe als Vergleichsmomente ausstrahlt, der europäische Lebenskörper auf, der heute bereits ganz kon­krete Formen seiner Lebensäußerung, weit über seinen einstigen geographischen Begriff hinaus bekommen hat.

Wurden in früheren Geschichtsepochen ent­scheidende Schlachten in Tagen geschlagen und gewonnen, so hat sich heute, was Terrain und Zeit angeht, alles auf Monate und Jahre aus­gedehnt, weil im Gegensatz zu damals ganz andere Faktore der Entscheidung auf die Schick­salswagge geworfen werden. Friedrich der

brauchte den siebenjährigen Krieg, um Preußen endgültig zu machen; Bismarck brauchte drei Kriege, den von 64, 66 und 70/71, um das Reich zu begründen: Hitler braucht, an der Größe seiner Aufgabe gemessen, die das neue Europa fordert, ebenfalls die Zeit, die eine organische Entwicklung dieses Gedankens bis zu seiner Gestaltwerdung erforderlich macht. Alles ist naturnotwendig bedingt. Auch der Kamöf. den wir heute, trotz aller Härte und Schwere bestehen müssen, weil der Krieg ein anderes Ende nicht vertragen könnte.Alle Schwan­kungen sagt Hitlersind am Ende zu ertragen, alle Schicksalsschläge zu überwinden. wenn ein gesundes Volkstum vorhanden ist.

Wir müssen diesen Krieg gewin­nen! Nicht allein aus nationalem Ehrgefühl heraus, das man uns einmal geschändet hat und das man ein zweitesmal nicht wieder schän­den wird, sondern auch deshalb. weil eine andere Entscheidung die Welt wohlverstanden: nicht nur Europa dem Bolschewismus und damit der Verderbnis und dem Untergang mit Haut.und Haaren ausliefern würde. Die Briten und