1943
ppe Süd sülfrather 19 statt. 1. Stohler Schick. solitischen sliederunAF. sowie
lg. treten devot an. digungen rsonalien
Gefolg
morgen,
ienststelle
hrerinnen n Dienstsprechung iche Ent
ungmädel er Schule an. Der
egen, 15
Emma 3 Jahre: aus 180,
Das gesend. um ienst sehr igen. Die enstbücher
von Meüberfiel nd tötete anderen et haben, e Wolfsdert Hir
elbert
iten
SOSWWte,,,
Nevigeser Volkszeitung.
Filmvor, A guchelmt vöchenb. T mall Hauptgeschiftastelle u. Schritieltung: Felber, Spie chrnpar. 11: Sturm=∆ vernruf 2154, 2155, 2156. Geschäftest. Helllgenhaus: Hauptstr. 140,
Uhr statt.□ Noviges: I. Mehholz, Wilbelmsts. 21, Fernrut 424. Erfüllungsort u. Gerichtestand int Velbert
bis auf
bert=Wei Nr. 22
Samstag=Sonntag,
Heiligenhauser zeitung
Hauptschriftleiter: Peter Ruß, Velbert. Verantwortlich für Anseigen: Rud. Reich, Belber Druck und Verlag: Karl Flothmann, Velbert, Friedrichstr. 114. Bezugspreis wöchentl.
einschl, 20 Pig. Trügeriohn.(Gältig ist a. 2t. Anselgendiste Nu. 8 vom 1. Bepteucen gucd.
2. 74. Jonnar 1940
Herrisi rostanr in Slaungrar
Sowjetangriffe auch an den übrigen Fronten abgeschlagen] In Nordafriva planmäßig vom Gegner abgesetzt Günstiger Verlauf der Kampfhandlungen im tunesischen Raum 17 seindliche Flugzeuge bei Einflügen abgeschossen
23. Jan.(Eig. Funkdienst.) Das Ober
Aus dem Führerhauptquartier, kommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Feindliche Angriffe im West=Kaukasus scheiterten. Die Absetzbewegung im Nord=Kaukasus verläuft planmäßig. Im Dongebiet wurden zahlreiche Angriffe der Sowjets in schweren und wechselvollen Kämpfen abgeschlagen. Ein Gegenangriff deutscher Infanterie und Panzerverbände warf den Gegner weit nach Osten zurück. Die Verteidiger von Stalingrad leisteten während des ganzen gestrigen Tages in heroischem Ringen stark überlegenen Feind Widerstand. 20 Panzer wurden im Nahkampf vernichtet. Ein tiefer feindlicher Einbruch in die Verteidigungsfront wurde unter Aufbieten aller Kräfte aufgefangen. Die schweren Abwehrkämpfe am mittleren Donlaus und südlich des Ladogasees dauern an.
Die deutsch=italienische Panzerarmee in Nordafrika setzte sich nach Abwehr schwerer feindlicher Angriffe in der vergangenen Nacht planmäßig vom Gegner ab. Im tunesischen Kampfraum nahmen die eigenen Kampfhandlungen einen günstigen Verlauf. Eine stärkere feindliche Kräftegruppe wurde eingeschlossen, Entsatzversuche abgewiesen. Bei reger beiderseitiger Lufttätigkeit wurden im Mittelmeerraum sieben seindliche Flugzeuge abgeschossen.
Bei Tagesvorstößen zur Küste der besetzten Westgebiete verlor der Feind durch Jagd= und Flakabwehr 17 Flugzeuge, vorwiegend Bomber. Einzelne britische Flugzeuge warfen in den Abendstunden des 22. Januar vereinzelt Bomben auf westdeutsches Gebiet.
Deutsche Kampfflugzeuge griffen in der Nacht kriegswichtige Anlagen an der Südküste Englands und im Mündungsgebiet der Flüsse Tees und Tyne an.
*.*
Schwierige Wirtschaftslage Tschungkings.
Madrid, 23. Jan. Nach einer Meldung der Agentur EFE aus Newyork berichtet der Korrespondent der„Newyork Times“ in Tschungking die Wirtschaftslage in Tschungking= China sei ernster als die militärische Lage. Eine Inflation könne den Zusammenbruch herbeiführen. Die Preise seien um das 60fache des Vorkriegsinder gestiegen und der Papiergeldumlauf sei 12 Mal größer. Die Lösung des Problems sei schwierig, weil die Regierung die Steuereinnahme aus den reichsten Gebieten, die jetzt in japanischen Händen seien, verloren habe.
Eichenlaub für Major Günzel. Der Führer verlieh dem Major Reinhard Günzel, Gruppenkommandeur in einem Kampfgeschwader, als 184. Soldaten das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.
30 Uhr 11 Uhr 5 Uhr
glieh
Uor
sie erste orstellung
Vecotel tuar 1943
Sp.V.
reck I.
Uhr
skirche
spiel
muar 1943
skirche
SSVAI
spiel
riegerbund
- und tenAschaft elbent
10.30 Uhr:
upt
ung
ich Erlediig Vortrag Jeter Ruß. n um recht gebeten. aftsführer.
erter, Eisius Autoer ehrlich i, dasselbe
ugeben. 2869
Südlich Rschew gelang es vor einigen Tagen den mit überlegenen Kräften angreifenden Bolschewisten vorübergeend in die Stellung einer deutschen Division einzubrechen. Das Artillerieregiment einer Nachbardivision, dessen Kommandeur die Gefahr erkannte, griff sofort ein. Die mit festem Schwenkungsbereich eingebauten Geschütze wurden von den Artillerieristen in kürzester Zeit eingeschwenkt und neu gerichtet, wobei die Geschützstellungen im schwersten Feuer lagen. In ununterbrochenen Salven verschossen die Batterien an diesem Tage insgesamt 12640 Granaten auf die Einbruchstelle, fügten dadurch den Bolschewisten schwerste Verluste zu und brachten ihren Vorstoß endgültig zum Stehen.
Südöstlich des Ilmensees griffen die Bolschewisten vor einigen Tagen mit starken, von Panzern unterstützten Infanterieverbänden die Stellungen deutscher Jäger an. Anden Brennpunkten der schweren Kämpfe stand ein Oberleutnant, der durch sein Vorbild seine Jäger immer wieder anspornte. Der tapfere Offizier harrte auch noch auf seinem Platz aus. als ihm eine Panzergranate den rechten Arm wegriß. Er ließ sich notdürftig verbinden und blieb weiterhin die Seele des Abwehrkampfes, bis der Angriff der Bolschewisten endgültig zusammengebrochen war.
16 britische Klugzeuge abgeschossen
Keine eigenen Verluste.
Berlin, 23. Jan.(Eigener Funkdienst.) Die britische Luftwasse erlitt im Laufe des 22. 1. bei Unternehmungen gegen die besetzten Westgebiete eine neue schwere Niederlage. Nach
bisher vorliegenden Meldungen wurden insgesamt 16 Flugzeuge zum Absturz gebracht.
Gegen 15 Uhr schossen deutsche Jäger aus einem unter starkem Jagdschutz einfliegenden feindlichen Verband acht Flugzeuge heraus, vorwiegend Bombenflugzeuge, die im Gebiet der Scheldemündung abstürzten und am Boden verbrannten. Etwa zur gleichen Zeit kam es über dem Küstengebiet zwischen Graveline und Dünkirchen zu einem großen Luftgefecht. FockeWulf= und Messerschmitt=Jäger stellten einen an Zahl doppelt so starken britischen Jagdverband schon gleich zu Beginn der Kämpfe. Die eine Viertelstunde dauerten. Nach kurzem Feuerwechsel wurde ein Jagdflugzeug abgeschossen, das auf Land aufschlug und zerschellte. Ein zweites Jagdflugzeug versuchte sich der hartnäckigen Verfolgung im Tiefflug zu entziehen. Nach Kampf und zahlreichen Treffern stürzte es ins Meer. Zwei Spitfire wurden nach einem Luftkampf von nur fünf Minuten Opfer der deutschen Jäger. Nach dem Verlust von vier Flugzeugen drehten die britischen Staffeln nach Westen ab und entzogen sich der weiteren Verfolgung. Auf deutscher Seite gab er keine Verluste.
61. Jahrgang
Lebensmittelmangel in Gibrattar
Lissabon, 23. Jan. Die kürzlich bei Lissavon notgelandeten eif anglo=amerikanischen Jagdflugzeuge waren bis an die Grenze ihrer Tragfähigkeit mit Nahrungsmitteln beladen, die für Gibraltar bestimmt waren. Die internierten Flieger erklärten, daß sämtliche für Nordafrika bestimmten Flugzeuge bei ihrer Zwischenlandung in Gibraltar dort Nahrungsmittelkonserven ausladen, wodurch die bedenkliche Ernährungslage der britischen Festang erleichtert werden soll. In vortugiestschen Luftfahrtkreisen betont man, daß die Landung der Jagdflugzeuge in Portugal wegen Benzinmangel nicht erforderlich gewesen wäre, wenn die Jäger anstatt der Lebensmittelladung zusätzkiche Benzintanks mit sich geführt hätten.
Boltenenote, dent an den Solhaten: sei entschlossen und hart.
Lord Gort bei einem Luftangriff verletzt.
Rom, 23. Jan.(Eig. Funkdienst). Der Gouverneur von Malta, Lord Gort, befindet sich nach einer Meldung des italienischen Rundfunks wegen Verletzungen, die er während eines Luftangriffs auf Malta erlitten hat, in einer Londoner Klinik.
„Sloutischee Harte
Von Peter Ruß
Generalmajor Dan Pienaar tödlich verunglückt.
Madrid. 23. Jan. Wie erst jetzt bekannt wird, ist bei einem Flugzeugunglück in der Nähe von Kisuma der Kommandant der Ersten südafrikanischen Division in Libyen, Generalmajor Dan Pienaar. ums Leben gekommen. Mit ihm wurden weitere elf Insassen des Flugzeuges getötet.
Panzer und Gebirgssäger in den Bergen
Tunestens
Wichtige Sperrstellungen des Gegners im Atlasgebirge aufgebrochen
Berlin, 23. Jan.(Eigener Funkdienst.) In Tunesien führten die am 18. 1. begonnenen Angriffskämpfe der deutschen und italienischen Truppen zur Eroberung taktisch wichtiger Stellungen. Fremdenlegionäre de Gaulles hatten tief im Süden von Tunis in den Ausläufern des Atlasgebirges die Paßstraßen stark besetzt. Ihre in dem unübersichtlichen Buschwaldgelände angelegten Stellungen beiderseits der wichtigen Straße waren durch zahlreiche befestigte Kampfstände gesichert und der Paß selbst durch Minen und Pakgeschütze gesperrt.
Gegen diesen Niegel traten deutsche Panzer, Panzergrenadiere und Gebirgsjäger aus Tirol, Salzburg und Kärnten zum Angriff an. Von Sturzkampfflugzeugen und Zerstörern unterstützt, drangen die energisch vorwärtsstürmenden Panzergrenadiere durch das schwierige Waldgelände vor, umfaßten die Flanke der Legionäre und erschienen überraschend im Rücken des Feindes, der gleichzeitig frontal durch die sich zäh und beharrlich vorkämpfenden Gebirgsjäger gefesselt war. Der hartnäckige Widerstand des Gegners brach in dem doppelten Angriff völlig zusammen. Die Jäger stürmten in der mondhellen Nacht zusammen mit den Panzergrenadieren das ganze Kampfgelände von den letzten Widerstandsnestern. Der Feind flüchtete panikartig und ließ über tausend Gefangene und beträchtliche Beute zurück. Unsere Truppen nutzten die Verwirrung des Gegners zum kräftigen Nachstoßen
aus und brachten noch in der gleichen Nacht eine weitere Höhe in ihren Besitz, wobei der Feind wiederum schwere Verluste erlitt. Der Erfolg dieses ersten Kampftages lag darin. daß sich unsere Truppen mit dem Sturm auf die Höhen einen Straßenzug von großer Bedeutung freigemacht hatten. Sie öffneten sich damit zugleich den Weg zu weiteren Zielen und schon der grauende Morgen des 19. 1. sah daher unsere Verbände erneut im Angriff. der zur wesentlichen Erweiterung des Einbruches in das Bergland führte.
Bei den weiteren Vorstößen und beim zerschlagen von Gegenangriffen hatte der Feind wieder schwere Ausfälle. Zumal unsere Flieger die zurückgehenden Kolonnen, die sich an ßenknotenpunkten stauten, mehrfach mit schweren Bomben eindeckten. Bis zum 20. 1. hatten die deutsch=italienischen Truppen bereits 1500 Gefangene, 20 Geschütze und einige dutzend Maschinengewehre eingebracht. Sie ließen den Feind aber am 21. 1. nicht zur Ruhe kommen. Im scharfen Nachdrängen stießen sie, wiederum von der Luftwaffe durch energische Angriffe gegen getarnte Geschütznester und Panzer unterstützt, noch tiefer ins Gebirge hinein und stürmten weitere wichtige Höhenzüge. Sie brachten erneut tausend Gefangene ein und erhöhten damit die Gesamtzahl der Gefangenen in dem viertägigen Gefecht auf 2500. Unsere Truppen setzter, ihren erfolgreichen Augriff fort.
„Trotz aller Härte, die das Ringen im Dongebiet von unseren Soldaten verlangt, ist ihr großes Vorbild der Kämpfer von Stalingrad geblieben. Er muß ein Vielfaches der Härte, der Zähigkeit und des unbeugsamen Willens aufbringen, um trotz aller Entbebrungen und der aller Ueberlegenheit des Feindes an Menschen und Material den fortgesetzten Angriffen zu trotzen. Bei ihm gibt es keine Straße, keinen Damm. keine noch so schmale Schlucht und keine Häusergruppe, vor der nicht die gefallenen Bolschewisten zu Haufen zwischen den Panzertrümmern lägen. Immer wieder brechen die Bolschewisten über die Schneeflächen vor, immer wieder rollen die weißgetünchten Pan
zer heran und immer wieder zerwühlen die Granaten aufs neue die Kraterlandschaft, deren Trichter zu Bastionen geworden sind. Aber jedesmal zerbricht an diesen Soldaten der feindliche Ansturm.“
In ergänzenden Erläuterungen des Oberkommandos der Wehrmacht zum Heeresbericht und in aufklärenden Kommentaren der glei
chen Stelle über die militärische Lage lesen wir diese markanten Sätze. Sie sind in unseren Tagen der Inbegriff eines Heldentums, das nicht nur in der Tat, sondern auch in der Haltung unseres Volkes einen Ausdruck sucht. Wenn die Sowjets in ungeheuren Massen gegen die deutschen Stellungen anlaufen und nach einer Möglichkeit suchen, die Fronten aufzurollen, dann erkennt man daran, daß sie die letzten Wochen des ausklingenden Winters nutzen und die Entscheidung so oder so erzwingen wollen. Der Russe ist ein ausgesprochener Wintersoldat. Er ist für die russische Eiswüste veranlagungsgemäß besser prädestiniert als die westeuropäischen Menschen, die normalerweise in anderen Breiten leben und ihren Lebensrhythmus nach ihnen gestalten. Trotzdem ist es ihm in den zwei hinter uns liegenden Wintern nicht möglich gewesen, die naturgegebenen Vorteile, die er in sich trägt, gegen unsere Truppen auszunutzen oder so zu gestalten, daß man sagen könnte, er hat„seine Zeit“ genutzt um das Feld zu sondieren und den Gang der Kämpfe zu bestimmen.
Wir haben unseren Lesern vor mehr als einem Jahr einmal eine Definition darüber gegeben, wie wir die Situation in schweren Tagen zu übersehen und zu tragen haben. Es ist auch heute noch richtig, was wir damals sagten, daß Hartes und Schweres nur härter, niemals aber nachgiebig und weich macht. Ebenso richtig ist, daß nur ernste Situationen die Menschen zermürben. Die deutsche Führung hat kein Interesse daran, die Härte und Schwere der Kämpfe zu beschönigen. Falsch aber wäre es, wenn wir in dieser Tatsache ein Aequivalent dafür sehen wollten, unsere Fantasie spielen zu lassen, um von ernsten Entwicklungen zu sprechen, die weitab von den gegebenen Tatsachen liegen. Sie wären auch mit dem, was unsere„Soldaten in ihrem heldischen Kampf vollbringen, nicht in Einklang zu bringen.
Der deutsche Soldat, der in Welikije Luki uno jetzt wieder im Raum von Stalingrad sdem deutschen Volk völlig neue, bisher nicht erlebte Impulse deutschen Heldentums und deutschen Heldenmuts gegeben halt, stellte mit seinem Einsatzwillen unter diesen strateai
schen Begriffen ein völlig neues Ethos in das Sittenbild unserer Zeit Er prägte damit in#en Kriege zum erstenmal einen neuen kategorischen Imperativ Pflicht, der ihn über
zeitge
bundene Amstände wieder auf die Ebenen des Sieges und damit der
positiven Bejahung des Kampfes bis zu seinem glücklichen Ausgang bebt.
Die Zeiten Friedrichs waren gewiß nicht leichter und erträglicher als jene Prüfungen. die jede Generation einmal in die Zange nehmen und schicksalsmäßig von ihr die Bejahung des Glaubens an ihre Sache fordern. Sie sind, wenn auch in anderen, kleineren Dimensionen. die Parallele zu dem. was wir heute erleben. Nur daß der Kampf ein anderes Gesicht, die Schlachten eine andere, raumgreifendere Note, die Entscheidungen überdimensionale, kontinentbildende Formen tragen. Was damals in Tagen erledigt wurde, braucht heute Monate und Jahre. Nicht etwa deshalb, weil es in seinem Kern bedeutender geworden wäre, wohl aber, weil es über den einstigen Rahmen der Nationwerdung unseres Volkes hinauswuchs und Aufträge erhielt, die früheren Generationen nicht gestellt waren. Alles wächst organisch und baut sich nach biologischen Gesetzen. Wie in der Natur der Größere. Vollendetere das Kleine aufsaugt, um es trotzdem organisch in sich weiterleben zu lassen, so baut sich aus dem Auf und Nieder unserer Geschichte, das in Einzelhandlungen oft wunderbare Reflexe als Vergleichsmomente ausstrahlt, der europäische Lebenskörper auf, der heute bereits ganz konkrete Formen seiner Lebensäußerung, weit über seinen einstigen geographischen Begriff hinaus bekommen hat.
Wurden in früheren Geschichtsepochen entscheidende Schlachten in Tagen geschlagen und gewonnen, so hat sich heute, was Terrain und Zeit angeht, alles auf Monate und Jahre ausgedehnt, weil im Gegensatz zu damals ganz andere Faktore der Entscheidung auf die Schicksalswagge geworfen werden. Friedrich der
brauchte den siebenjährigen Krieg, um Preußen endgültig zu machen; Bismarck brauchte drei Kriege, den von 64, 66 und 70/71, um das Reich zu begründen: Hitler braucht, an der Größe seiner Aufgabe gemessen, die das neue Europa fordert, ebenfalls die Zeit, die eine organische Entwicklung dieses Gedankens bis zu seiner Gestaltwerdung erforderlich macht. Alles ist naturnotwendig bedingt. Auch der Kamöf. den wir heute, trotz aller Härte und Schwere bestehen müssen, weil der Krieg ein anderes Ende nicht vertragen könnte.„Alle Schwankungen“— sagt Hitler—„sind am Ende zu ertragen, alle Schicksalsschläge zu überwinden. wenn ein gesundes Volkstum vorhanden ist.“
Wir müssen diesen Krieg gewinnen! Nicht allein aus nationalem Ehrgefühl heraus, das man uns einmal geschändet hat und das man ein zweitesmal nicht wieder schänden wird, sondern auch deshalb. weil eine andere Entscheidung die Welt— wohlverstanden: nicht nur Europa— dem Bolschewismus und damit der Verderbnis und dem Untergang mit Haut.und Haaren ausliefern würde. Die Briten und