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Nevigeser Volkszeitung
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Heiligenhauser zeitung
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Nr. 18
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52 Panzer und 36 Jlugzeuge im nördlichen Frontabschnitt vernichtet Panzerbrechende Wassen räumen
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Berlin, 14. Jan.(Eigener Funkdienst.) Fast eineinhalb Stunden trommelten die feindlichen Granaten am Morgen des 12. Januar auf Die deutschen Stellungen an der Newa sowie an er Ostseite des deutschen Niegels im Raum südDich des Ladogasees. Aufklärungsflugzeuge und Artilleriebeobachter konnten zahlreiche gut gearnte Batterien, die bisher noch nicht in den Kampf eingegriffen hatten, ausmachen und ihre Bekämpfung durch die eigene Artillerie einkeiten. Noch während dieses heftigen Artillerieuells stießen die feindliche Infanterie, von ahlreichen Panzern und Schlachtfliegern unterStützt, gegen die deutschen Linien vor. Aber unrschütterlich hielten unsere Grenadiere ihre Stellungen.
Die beste Hilfe waren für sie die Artillerie und die panzerbrechenden Waffen, die in die Rudel der angreifenden Panzer hineinschossen, was die Nohre hergaben.
Bald standen 10, 18. 25 Sowjetpanzer mit zerSchossenen Gleisketten im Moor oder brachen in die teilweise noch nicht tragende Eisdecke der Sümpfe ein. Doch immer noch schlugen die Graaten zwischen die Panzerkolosse, bis 43 von ihnen vernichtet waren. Gleichzeitig schossen die Erenadiere die anstürmenden Schützenwellen zuammen. Ebenso erfolglos wie südlich des Ladoasees blieb der feindliche Ansturm am NewaAbschnitt. Als die Bolschewisten versuchten. #iber den gefrorenen Fluß mit Panzern vorzudringen, brachen drei von ihnen in das Eis ein und versanken im Strom. Auch hier zersetzte das Abwehrfeuer die feindlichen Angriffswellen. #o daß vor einem einzigen Bataillonsabschnitt allein über 500 gefallene Bolschewisten auf dem Newa=Eis liegen blieben.
Fortgesetzt stießen auch unsere Nahkampft flieger herab und erhöhten die Verluste des Feindes durch Beschuß der Sturmahteilungen mit Bordwaffen, während hoch über ihnen unsere Jäger die Formationen der bolschewistischen Tiefflieger zersprengten und aus dem Kampfgebiet herausdrängten. Ueber dem Ladogasee und südlich davon machten die Messerschmittjäger ein richtiges Kesseltreiben auf die Sowjets und hatten schon bis zum
Mittag 21 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Doch die Bolschewisten gaben noch nicht nach. Noch einmal griffen sie in mehreren Wellen an. doch wieder wurden die Staffeln abgefangen. Ein feindliches Flugzeug nach dem anderen taumelte zerschossen vom Himmel herab, schlug auf die Schneefelder auf und verbrannte. Zwischen die abgedrehten Reste der bolschewistischen Geschwader setzte Flak Granate um Granate und holte sich auch noch einige Flugzeuge herunter. Insgesamt vernichteten Jäger und Flakartilleristen bei diesen. Gefechten 36 feindliche Flugzeuge, darunter 22 gepanzerte Schlachtflugzeuge.
Der Meisterschütze des Tages war Hauptmann Philipp, Träger des Eichenlaub mit
Glänzende Erfolge der Japaner in Mittelchina
Das kommandierende Hauptquartier Tokio gab am 14. Januar bekannt, daß die japanische Armee in Mittelchina bis Ende Dezember chinesische Streitkräfte in Stärke von 15 000 Mann die unter General Ling Sin Den dem Oberbefehlshaber des einstigen Kampfabschnittes in den nördlichen Teilen der mittelchinesischen Provinz umzingelt und dabei folgende glänzende Resultate erzielt hat: Die Japaner haben auf den Schlachtfeldern 6500 feindliche Gefallene gefunden, während 1500 Chinesen von den Japanern gefangen genommen wurden. Es wurden außerdem neun Geschütze, 45 Maschinen= gewehre, 2400 Gewehre erbeutet. Die Verluste der Japaner belaufen sich auf 30 Mann.
Im Jahre 1942 erzielten japanische Truppenteile in den Säuberungsaktionen in den nördlichen Teilen der beiden mittelchinesischen Provinzen Kiangsi und Feng Lieh folgende
Erfolge: In 849 Gefechten gegen einen etwa 200 000 Mann starken Feind wurden 7992 Gefallene gezählt und 952 Gefangene gemacht. 6994 Gewehre, 36 Maschinengewehre, drei Minenwerfer und anderes Kriegsmaterial wurde erbeutet.
Schwertern, der allein sieben feindliche Flugzeuge abschoß.
Außer im Raum Leningrad hatten im nördlichen Abschnitt der Ostfront unsere Truppen auch südöstlich des Almensees wieder schwere Kämpfe zu bestehen. Hier setzten die Bolschewisten ihre Vorstöße unter sehr starkem Einsatz von Artillerie und Salvengeschützen fort. Doch auch die erneuten in mehreren Wellen vorgetragenen Angriffe brachen nach Abschuß von neun feindlichen Panzern an der stetigen Abwehrbereitschaft unserer Grenadiere zusammen. 36 Flugzeuge, 52 Panzer und Berge gefallener Soldaten kostete dem Feind dieser eine Kampftag im Norden der Ostfront.
Der Bericht des Oberkommandos
Starke Insanterie- und Panzerangriffe in heldenhaften schweren Kämpfen im Raum von Stalingrad abgewehrt. Auch die fortgesetzten sowjetischen Angriffe zwischen Kaurasus und Don und im Dongebiet gescheitert.
Aus dem Führerhauptquartier, 14. Januar.(Eig. Funkdienst.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Nach den am Vortage erlittenen schweren Verlusten führte der Feind im Westkaukasus nur vereinzelte und zusammenhanglose Angriffe, die abgewiesen wurden. Zwischen Kaukasus und Don und im Dongebiet scheiterten die fortgesetzten Angriffe der Sowjets unter Verlust von 26 Panzerkampfwagen. Im Naum von Stalingrad wehrten die deutschen Truppen starke Infanterie= und Panzerangriffe in heldenhaften schweren Kämpfen ab. Die Luftwaffe griff an den Schwerpunkten der Kampfhandlungen auf der Erde ein. Feindliche Angriffe südlich Woronesch gegen die Stellungen deutscher und ungarischer Truppen brachen zusammen. Die Kämpfe südöstlich des Ilmensees und südlich des Ladogasees dauern an.
In Libven schossen deutsche und italie nische Jagdflieger bei zwei deutschen Verlusten elf, Flakartillerie drei feindliche Flugzeuge ab. Wiederholte Vorstöße feindlicher Kräfte in Tunesien wurden abgewiesen. Deutsche und italienische Luftwaffenverbände zersprengten Nachschubkolonnen und Truppenansammlungen des Feindes. Auf Flugstützpunkten wurden beträchtliche Zerstörungen hervorgerufen.
Bei Tagesangriffen britischer Flugzeugverbände gegen die besetzten Westgebiete wurden fünf. im Nordseebereich zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen. In den späten Abendstunden griffen britische Flugzeuge westdeutsches Gebiet, vor allem die Stadt Essen an. Die Bevölkerung hatte Verluste. Es entstanden vorwiegend Gebäudeschäden. Nachtjäger und Flakartillerie der Luftwaffe brachten fünf Flugzeuge zum Absturz.
Deutsche Kampfflugzeuge griffen bei Tage Anlagen der englischen Südoltküste, in der Nacht das Stadtgebiet und die Werften von Sunderland an. Ausgedehnte Brände wurden beobachtet,
Mildes Arteil
Vichy, 14. Jan.(Eig. Dienst.) Das französische Staatsgericht in Lyon hat den General de Lattre de Tassigny zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Tassigny war der Befehlshaber der Militärregion von Montpellier. Er hatte mit 200 Soldaten, 6 Offizieren und zwei Kanonen am 8. November bei Cette in Erwartung der amerikanischen Landung einen Brückenkopf gebildet. Als er jedoch erfuhr, daß aus der Landung nichts werden würde, stellte er sich der Polizei. Bei der Untersuchung seines Verhaltens, soll sich ergeben haben, daß General Tassigny allerlei Kriegsgerät besaß, das auf Grund der Waffenstillstandsbedingungen hätte abgegeben werden müssen. Von Tassigny steht fest, daß er mit General Giraud zusammen gearbeitet hatte. In Vichy wurde angenommen, daß der Staatsgerichtshof ein Todesurteil fällen würde. Es ist jedoch bei einer 10jährigen Gefängnisstrafe geblieben. Die Pariser Presse ist über dieses milde Urteil verwundert. Der „Paris Soir“ sagt, die Strafe sei wahrhaftig nicht hoch. Bei einem gewöhnlichen Soldaten
Amerikanische Tankernot
Eigener Dienst unserer Schriftleitung.
In seiner ersten Bestürzung über den gewaltigen U=Booterfolg gegen eine amerikanische Tankerflotte hat der Vorsitzende der USASchiffahrtskommission, Admiral Land, eingestanden, daß im Jahre 1942 auf amerikanischen Werften nur 42 neue Tanker von Stapel gelaufen sind. Die Angaben Lands können als amtliche Feststellung gewertet werden, denn Land leitet den gesamten Frachtschiffbau in den Vereinigten Staaten. Nach den Mitteilungen des Schiffahrtsbüros sind im Jahre zuvor 28 Tanker gebaut worden. Es ist also eine Steigerung der Leistungen der Werften für den Tankerschiffbau zu verzeichnen, sie reicht aber bei weitem nicht aus, um das onhehin schon gewaltige Loch in der feindlichen Tankertonnage zu stopfen.
Schon vor einigen Monaten betrug der vernichtete Tankschiffraum 4,6 Mill. Brt. Vergleicht man die amerikanischen Zahlen der beiden Jahre 1941 und 1942 miteinander, dann ergibt sich ohne weiteres, daß es nicht leicht ist,
den Bau von Tankern zu forcieren. Im übrigen scheinen die Amerikaner dem Tankerneubau nicht die Bedeutung beigemessen zu haben, wie dem Bau von Frachtschiffen. Allerdings darf nicht vergessen werden, daß der Tanker ein Spezialschiff ist und daß es in den Vereinigten Staaten nicht allzu viele Werften geben dürfte, die imstand sind, Tanker zu bauen.
Natürlich wird Admiral Land nunmehr das ganze Schiffbauprogramm für 1943 einer Korrektur unterziehen müssen, denn die Knappheit an Tankertonnage zwingt unsere Gegner dazu, dem Transport von Treibstoff ihre ganz besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Möglicherweise wird man den Treibstoff in Fässer umfüllen und ihn auf gewöhnliche Frachter verladen. In diesem Falle würde natürlich der vorhandene Raum bei weitem nicht voll ausgenutzt werden. Jedenfalls ist durch eine einzige Kampfhandlung das Plus wieder beseitigt worden, das die amerikanischen Werften im Jahre 1942 gegenüber dem Jahre 1941 schaffen konnten.
wäre ganz bestimmt ein anderes Urteil gefällt worden. Das Blatt macht auf die brutale Justiz des Generals Giraud denjenkgen Offizieren gegenüber, die der Regierung des Marschall Petain treu geblieben wären, aufmerksam. Tassigny sei vor dem Kriege der Vertrauensmann Leon Blums und anderer Kriegshetzer gewesen.
Italienischer
Fühlbare Verluste des Feindes in den Gefechten im Fezzan.
Rom, 14. Jan. Der italienische Wehrmachtbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: An der Syrte=Front beiderseitige Spähtruppunternehmungen. Der Feind erlitt in den Gefechten der letzten Tage im Fezzan fühlbare Verluste. Wir machten rund 50 Gefangene, darunter zwei Offiziere. In Tunesien wurden in den noch im Gange befindlichen Kämpfen 14 Panzer. zwei Straßenpanzerwagen sowie zahlreiche Fahrzeuge zerstört. Ein Flugplatz in Libyen wurde von einem Verband unserer Flugzeuge mit Bomben und MG=Feuer belegt. Ein Brennstofflager wurde in Brand gesetzt. Abgestellte Flugzeuge und Kraftfahrzeuge wurden zerstört. Andere Abteilungen unserer Luftwaffe wirkten gegen vorgeschobene Stellungen des Feindes in Tunesien. Vier Flugzeuge wurden von den Jägern der Achsenmächte in den Luftkämpfen des Tages abgeschossen. Zwei unserer Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. Einige der am 12. Januar nachmittags auf Wohnviertel von Sciacca=Adrigent abgeworfenen Bomben verursachten geringen Schaden. Die Zivilbevölkerung hatte sieben Tote und einen Verletzten. Wir haben zwei Torpedoboote durch feindliche Einwirkung verloren. Ein großer Teil der Besatzung wurde gerettet.
Reichstag in Tokio am 21. Januar.
Tokio, 14. Jan.(Ostasiendienst des DRB.) Am 21. Januar wird der japanische Reichstag zu einer Sitzung zusammentreten.
Zwei neue Eichenlaubträger. Der Führer hat Oberleutnant Barkhorn, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader als 175. Soldaten und Oberst Wend von Wietersheim, Kommandeur eines Panzer=Grenadier=Regiments als 176. Soldaten das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.
61. Jahrgang
Nationalchina
Seine Entwicklung unter Wangtschingwei
In Tsingtau fand vor zwei Jahren eine Konferenz statt, deren einstimmig gefaßte Beschlüsse lauteten: die zu bildende Regierung unter Wangtschingwei solle„Nationalre= gierung der Republik China“ heißen, Nanking solle ihre Hauptstadt sein, die alte Kuomintang=Flagge chinesische Landesflagge bleiben. Als politische Ziele wurden festgelegt: Zusammenarbeit mit Japan, Bekämpfung des kommunismus und Förderung des Friedenin Ostasien. An dieser Konferenz, der für die Erneuerung Chinas eine grundlegende und grundsätzliche Bedeutung zukommt, hatte [Wangtschingwei als Vorsitzender des Zentralvollzugsausschusses der Orthodoxen Kuomintang. Wangkehmin als Vorsitzender des Vollzugsausschusses der vorläufigen Pekinger Regierung und Lianghungtschin als Vorsitzender der Nankinger Erneuerungsregierung teilgenommen.
Der Konferenz war eine Verhandlung zwischen Wangtschingwei und Tokio vorausgegangen, die zu einer Uebereinstimmung der Anschauungen über die Errichtung einer neuen japanfreundlichen Zentralregierung in China geführt hatte, und es folgte der Tsingtauer Konferenz eine Zentrale Politische Konferenz in Nanking, die die dort gefaßten Beschlüsse verwirklichte. Der äußerlich am sichtbarsten in Er scheinung tretende Erfolg der Nankinger Verhandlungen war neben der Bildung der Zentralregierung,— deren Chef, wie zu erwarten, Wangtschingwei und deren Außenminister Tschumini wurden, der bis heute dieses Amt verwaltet,— die Auflösung der Provinzialregierungen von Peking und Nanking. Diese Erfüllung einer uns selbstverständlich erscheinenden Voraussetzung gedeihlicher Arbeit einer neuen Zentralregierung war, gemessen an der Eigenwilligkeit der separatistischen Provinzialregierungen in Nordchina seit der chinesischen Revolution von 1911, eine erste bedeutende Frucht der schnell wachsenden Autorität Wangtschingweis, der in der politischen Hierarchte des republikanischen China als einer der engsten Mitarbeiter Sunyatsens seit langem einen hohen Rang einnahm.
In knapp zwei Jahren hat die national, chinesische Regierung in Nanking, die am 30. November 1940 von Japan und Mandschukuo, am 1. Juli 1941 von Deutschland und Italien, von Spanien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, der Slowakei und Kroatien anerkannt worden ist, eine fraglos bewundernswerte Befriedungsund Aufbauarbeit geleistet bei einem Maß von Schwierigkeiten, das auch nicht annähernd erschöpfend beschrieben werden kann. Denn es galt nicht nur, den Einflußbereich Nankings in zähem Ringen zu erweitern, in den gewonnenen Gebieten das wirtschaftliche Leben, das durch die Wirren des japanisch=chinesischen Konfliktes zerrüttet war, wieder in Gang zu setzen, die politische Macht Nankings in ihnen zu befestigen, sondern auch der Banden Herr zu werden, die zum Teil im Auftrag Tschungkings. zugleich aber auch mit japanischer Hilfe überfallartige Angriffe der Streitkräfte Tschiangkeischeks abzuwehren. Nationalchina hatte und hat fließende Grenzen— damit ist das. Ausmaß der Schwierigkeiten am verständlichsten unterstrichen.
Es ist klar, daß die Fortdauer des im Sommer 1937 begonnenen schweren Kampfes Javans gegen Tschiangkaischek der nationalchinesischen Regierung neue groß Probleme aufgab, als die Vereinigten Staaten und das Britische Empire. die über einzigartige Machtpositionen in Ostasien. ja sogar auf chinesischem Boden selbst verfügen das Tschungking=Regime immer offener unterstützten. Als Nanking am 25. November 1941 dem Antikominternpakt beitrat. konnte Wangtschingwei darauf hinweisen, daß er für diesen Beitritt Chinas schon 1936 mit allem Nachdruck eingetreten sei, was Tschiangkaischek aber abgelehnt habe. Es wäre dem Lande viel Leid erspart geblieben, wenn die politische Orientierung seiner Führer. anstatt sich gegen die Vormacht des ostasiatischen Wiederaufbaus zu stellen und sich den Mächten zuzuwenden, die aus der Unterdrückung Chinas ihren Nutzen zogen, damals bereits dem wirklichen Interesse Chinas entsprochen hätte.
Das Bekenntnis Wangtschingweis zu den Ideen des Antikominternpaktes war die logische Folgerung aus den Zielen, die er von Anfang an seiner Regierungsarbeit in Nationalchina gesetzt hatte. Er hatte sich im Dezember 1938 endgültig von Tschiangkaischek getrennt, nachdem er sicher war, daß dessen japanfeindlicher Kurs China immer stärker in eine ausweglose Abhängigkeit von dem Britischen Empire und den USA. und damit in die Arme der Todfeinde trieb. Das Bündnis der demokratischen Plutokratien mit dem Bolschewismus, den Tschiangkaischek in jahrelangem, blutigem Ringen auf chinesischem Boden hatte bekämpfen müssen, hat Wangtschingwei recht gegeben und den ganzen Widersinn der Politik Tschungkings enthüllt.
Die Ereignisse seit dem 8. Dezember 1941.
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