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Erscheint Sonnabends und Mittwochs, wenn jedoch kein Bedürfniß obwaltet, an letzterm Tage gewöhnlich nur in einem halben Bogen.
Neue Ruhr=Zeitung
Preis pro Vierteljahr abgeholt 10 Sgr., durch die k. Post bezogen 11 ½ Sgr. Anzeigen pro Garmondzeile oder deren Raum 15 pj.
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* für Politik, Landwirthschaft, Unterhaltung, Handel, Gewerbe und Verkehr.
Amtliches Kreisblatt für den Kreis Essen.
Nr. 65. 1870.
Werden, Samstag den 6 August.
21. Jahrgang.
Locales.
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bei Krankheitsfällen die Pflege eines—ligiutee:###..
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treten. Bedauert wurde nur, daß gerade unter so gunstig
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aufgeschoben nicht aufgehoben.
aufgescheren. Detinirte Odendahl,
Herlickten Alter, hatte eine sebenslängiche, Freihzeitstrase zu
verbüßen, wovon ernahezu 20 Jahreabgesenen.
Die aus allen Gegenden des Königreichs Polen eingehenden offiziellen Nachrichten über die bevortehende Ernte lauten binsichtlich des Winter=wie des Sommergetreides überaus günstig. Die Getreidemasse, welche Polen in diesem Jahre dem Auslande ausführen kann, ist nach amilicher Angabe größer, wie seit vielen Jahren In Frankreich wird jetzt von jedem Reisenden, welcher Nationalitcät er auch inner gugehören mag, beim Ein= und Austritt die Vorzeigung eines Pass verlangt. Reisende, welche aus Preußen oder den verbündeten Staaten sind, bedürfen einer Spezial=Vollmacht.
Di pariser Batailone der Mobilgarde nahmen bei ihrer, Abfahrt ratz. Fhelgons eime
4.21.— 2.10.— 1.21.— 1.14.— 15. 3.— 58.—.— 55.—.— 13.10.— 15.18.—
Tagch=nrhrich Berlin, 4. Angust. Die fremden Mächte
haben jetzt durchweg ihre Neutralität in den
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versichert. Seitens Englands war bisher thar
sächlich dieser Neutralität insoferg, nicht
schieden Folge gegeben worden, als
bindert geschehen konnte, das englische Geschäfts leute Frankreich mit Patronen, mit Kohlen fur die Flotte, mit Pferden u. s. w. versahen.
öffentliche Meinung Cnolau)z zuziztr g geee.
fahren so entschieden gemißbilligt, daß neuer
dings ein Vorgehen der Regierung zur Sicherung
einer ernsten Neutralität in Aussicht gestellt ist.
— Die Regierung hat es sich zur unver brüchlichen Pflicht gemacht, alle Nachrichten
vom Kriegsschanplatze so schleunig gis,mözisch zur Veröffentlichung zu bringen und alle tbeilungen, die ihr über die kriegerischen Unternehmungen zugehen, selbst wenn sie für un noch so ungünstig lauten sollten, in die lichkeit treten zu lassen. Die Bevölkerung muß daber auf das Dringendste aufgefordert werden, beunrusigenden Gerüchten, weiche nicht durch die amtlichen Nachrichten ausdrücklich bestätigt werden, den Glauben entschieden zu versagen.
— Da nach der im letzten Kriege gemachten Er fahrung die gewöhnlichen dem Militair gelieferten sog. Commißbrode auf den Transporten sehr leicht verschimmeln und ungenießbar werden, so wird jetzt eine Art Schiffszwieback von zwei Dritt
theilen Weizenmehl und einem Drittheil Roggen
mehl zu einem Gewicht von etwa einem Pfundgebacken. Dieses Brod ist ganz trocken und hart, löst sich in Wasser, Bier, Wein u. s. w. sehr schnel auf und ist überdies sehr nahrhaft.
— Ein Artikel in der„Times“ vergleicht die preußische Flotte mit der französischen. Demzufolge ist die letztere nicht so mächtig, als sie auf den ersten Blick erscheint. Frankreich besitzt nominell 60 Panzerschiffe, davon sind aber viele ganz untauglich und die meisten unzweamaßig. Nur ein Schiff, der„Rochambeau“, ist. uarr genug, um dem„König Wilhelm gegenüber zu stehen. Die wenigen preußischt Schiffe sind jedoch alle kriegsfähig, tuchtig une gut bemannt. Anderseits sei die preußische Kuste
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nahmen dei ihrer Aoiale. 7„
widerspänstige Haltung an, indem ne riefen: Es lebe die Republik! Nach Cayenne mit den Ministern u. s. w. In Folge dieser Vorgänge ist die strengste Disciplinarbehandlung aegen diese Bataillone eingeleitet.
Der seitherige Pfarrverweser August Vogt in Bischweiler bei Straßburg hat seine sehr einträgliche Pfarrstelle mit schöner niedergelegt. Als er sah, wie das franz. Volk planmäßig gegen Deutschland ausgeheßt wurde trat er vorletzten Sonntag in der Kirche vor eine Gemeinde und sagte: Für franz. Wassenglück könne er nicht beten und wirken, sein Herz gehöre seinem dentschen Vaterlande, für das es schlage, übergab den Schlüssel des Pfarrhofes und reiste ab. Bereits langte seine Bestätigung vom Kriegs=Ministerium zum Feldprediger an Wie aus Rom mitgetheilt wird, hat der franz. Geueral Dumont vom Papste Abschied genommen. Die päpstliche Regierung hat sich in den Stand gesetzt, durch ihre eigene Mach die Sicherheit ihres Gebietes zu schutzen.
gut bemannt. Anderseils sei die Pirapen..
namentlich in der Ostsee ausgezeichnet befestigt;. die Nordseeküstenbefestigungen seien noch zu neu.
Der Kampf sei daher nicht so ungleich, wie es auf den ersten Blick erscheine.
Vom Kriegsschauplatz. Mainz, 4. August. Se. Maj. der König haben an Iyre Maj. die Königin Augusta folgende Depesche gerichtet:
„Unter Fritzens Augen heute einen glänzenden aber blutigen Sieg erfochten, durch Sturmung von Weißenburg und des dahinterliegenden Geißberges. Unser 5. und 11. Corps und das 2. Baverische Armee=Corps fochten den Feind in die Flucht. 500 unverwundete Gefangene, 1 Ka none und das Zeltlager in unseren Händen Divisions=General Douay todt, von uns General von Kirchbach leicht gestreift. Mein Regiment und das 5f, erlitten starke Verluste. Gott sei gepriesen für diese glorreiche Waffenthat. Er
(Die Königin erhielt das Siegestelegramm bei der Rückehr von einer Spazierfahrt= und ließ dasselbe sofort vom Balcon des königl. Palais verlesen. Die Siegesnachricht ward mit end
losem Jubel aufgenommen.)
Nach einem Bericht aus dem Hauptquartier beträgt die Anzahl der unverwundeten Gefangenen 800, worunter 18 Offiziere.
Frankfurt, 5. August, 11½ Uhr Vormittags Eben traf hier von Weißenburg ein Zug
10 gefangenen franz. Officieren und 480 geangenen franz. Soldaten ein. Unter denselben sind viele Turcos. Die Gefangenen wurden hier gespeist und dann nach Norden, wie verlautet über Berlin, weiter befördert.
— Nach in Karlsruhe eingetroffenen Nachrichten ist die badische Division am 4. August Vormittags gegen Süden vorgerückt und überschritt die französische Grenze. Das„Hauzr
quartier befindet sich in Lauterburg. Eine Recognoscirung auf dem linken Rheinufer bei Selz ergab, daß dort nur wenig Franzosen. Unsere braven Truppen erbeuteten 30 Nachen; dieselben wurden auf das rechte Rheinufer in Sicherheit gebracht. Verlust: 1 Lieutenant, 2 Mann todt,
Ueber das bereits berichtete Gefecht bei Saarbrücken am 3. August heißt es ferner, daß die Franzosen, unter persönlicher Anwesenheit des Kaisers und seines Sohnes, mit 3 Divisionen und 36 Kanonen unser kleines aus 3 Compagnien des 40. Regiments und nur 2 Kanonen bestehen des Detachement angriffen und letzteres erst, nach
dem es den ganzen Anprall von halb 11 bis 2 Uhr aufgehalten, sich, der furchtbaren Uebermacht weichend, auf dasrechte Saarufer zurächiog. Unser Verlust beträgt 2 Offiziere und 60 Mann, trotz des Spectakels mit den Mitrailleusen.
— Der Befehlshaber des Süddeutschen Heeres
hat gestern aus seinem Hauptquartier folgenden Armeebefehl erlassen:
Soldaten der dritten Armee!
Von Sr. Majestät dem König von Preußen zum Oberbefehlshaber der dritten Armee ernannt, entbiete ich den von heute ab unter meinem Befehl vereinigten Königlich Preußischen, lich Baierischen, Königlich
beraischen und Großherzoglich Badischen
Truppen meinen Gruß. Es erfüllt mich mit Stolz und Freude, an der Spitze der aus allen Gauen des Deutschen Vaterlandes vereinten Söhne für die gemeinsame nationale Sache, für Deutsches Recht, für Deutsche Ehre gegen den Feind zu ziehen. Wir gehen einem großen und schweren Kampfe entgegen,
aber in dem Bewußtsein umexes gure, Bechts und im Vertrauen auf Eure Tapferkeit, Ausdauer und Mannszucht ist uns der siegreiche Ausgang gewiß. So wollen wir denn aushalten in treuer Waffenbrüderschaft, mit Gottes Hülfe unsere Fahnen zu neuen Siegen zu entfalten für des geeinigten Deutschlands Ruhm
... Friedrich Wilhelm,
Kronprinz von Preußen.
Der offizielle Pariser Bericht über die Waffen
2. August. 4, Uhr. Der Privatsekretär des Kaisrs
Erellenz den Minister des Innern zu Paris.
sches der eicte der echichen Silung richien aige
onserer Batalone hin. un die Höhen u. Falsie, Seiche
iche Leig, weicher in lberuihen beseäicte bei a hen.
Schlachtfelde die Feuertaufe erhalten. Seine Geisteszurückgekommen.
Anzeigen.
Bekanntmachung.
Es wird hierdurch zur allgemeinen Kenntuiß gebracht, daß Anerbietungen zur Aufnahme von Rekonvalescenten der Armee, welche einer besonderen ärztlichen Pflege dürfen, durch Vermittelung der Ortsbehörden resp. Vereine und Bezirks=Kommandos an die Königlichen stellvertretenden General=Kommandos
zu richten sind.
Den Offerten ist eine Bescheinigung des Vorstandes eines Krankenpflege=Vereins oder der Ortsbehörde beizufügen, daß in den betreffenden Fällen die ordnungsmäßige Pflege gesichert ist.
Berlin, den 25. Juli 1870.
Kriegs=Ministerium. gez. Grimm. Militär=Medicinal=Abtheilung.
Mand.
1 Mann verwundet.
Nr. 2254. 7. 70. M. M.A