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Hauptschriftleiter: Dr. Rudolf Hundt(Wehrm.), Stellvertreter.

Hans Hollender. Für unver­langt eingebende Manustripte wird keine Ge­währ geleistet. Rücksendungen mur mit beige­legtem Rückporto. Verlag: C. Hundt sel. Wwe. Langenberg=Rhld, Hauptstraße 49. Ruf 170

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Die Heimatzeitung für Langenberg und Umgegend

Geschäftsstelle und Schriftleitung: Langenberg Rhld., Hauptstraße 49] Ruf 170

Sonnabend, 17.,/ Sonntag, 18. April

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Eine ernstliche Beschädigung der=Boot=Bunker gar nicht zu erwarten Bombeneinschläge hinterließen keine Spur

Berlin, 17. April. Wir können das leb= Eisen aufgetürmt wurden. Unsere Feinde,

haft nachempfinden, wie schwer es Reuter ge= waren in ihrer Unentschlossenheit, die, wie fallen sein muß, die Erklärung der Welt=swir wissen, eine Fülle von Gründen hat, so

un2 die Zeit dazu zu lassen.

öffentlichkeit zu unterbreiten, die der englische Ministerpräsident am Donnerstag vor dem Unterhause abgah, ass er gefragt wurde, ob britische Luftangriffe auf deutsche u: Boot=Stützpunkte an der Atlantikküste Erfolg gehabt hätten. Die=Boot=Bunker seienetwas beschädigt worden, erklärte Churchill kleinlaut, eine ernstliche Beschädigung habe man gar nicht erwarten können.

Damit gibt der Mann, der für den Aus­bruch und die Ausweitung des Krieges mit in höchstem Maße verantwortlich ist, zu, daß Deutschland glich in Europa eine unan­greifbare Stellung geschaffen hat, und daß selbst die modernsten Waffen unserer Feinde nichts gegen die Befestigungen aus­zurichten vermögen, die wir an der Atlantik­küste zum Schutze Europas gegen einen An­griff vom Westen errichtet haben. Welch ein Wandel der britischen Einsicht in die Tat­sachen, die dieser Krieg geschaffen hat, von je­ner törichten Bemerkung Chamberlains zum Norwegenfeldzug, der Führer habe den Om­nibus verpaßt, bis zu dem Bekenntnis des heutigen britischen Ministerpräsidenten, das Deutschlands Ausfallstor zum Angriff ge­gen England, das uns überfallen wollte, nicht versperrt, werden kann! Diese unantastbaren =Boot=Bunker sind der sichtbarste Ausdruck dafür, wie grundsätzlich sich der heute tobende Kampf vom ersten Weltkrieg unterscheidet. Da­mals waren wir imNassen Dreieck gefesselt, heute stehen uns die Weltmeere offen und nichts kann uns daran hindern, England und seine Verbündeten zur See immer neue vernichtende Schläge zuzufügen.

Die Sicherung und Besetzung der Atlantik­küste durch deutsche Truppen hat den=Boot­Krieg, den England und die USA. selbst oft genug als die größte Gefahr für ihre Existen: bezeichnet haben, auf eine völlig neue Grundlage gestellt. und die=Boot=Bunker sorgen dafür, daß diese Grundlage nicht mehrerschüttert werden kann. Sie sind tatsächlich auch gegen die schwersten Bomben gesichert, wie die deutschen und ausländischen Jeurnalisten bekundet haben, die den gigan­tischen Wall der Organisation Todt und der deutschen Wehrmacht dieser Tage an der At­lantikküste besichtigten. Ein Bombeneinschlag auf einem=Boot=Bunker, so etwa heißt es in einem der Berichte, hatte etwa eine Spur hinterlassen, wie ein Tierwärter, der mit ei­nem Stab die Haut eines Elesanten ritzte. Fürwahr, Europa hat sich ein dickes Fell gegen seine Angreifer und Todseinde zugelegt!

Die=Boot=Bunker sind ja nur ein Bruchteil der modernsten und stärksten Befestigungsanlagen aller Zeiten, die am At­lantik in unermüdlicher Arbeit aus Beton und

liebenswürdig, uns die Zeit dazu zu lassen. Versuche wie die von St. Nazaire und Dieppe sagten ihnen zur Genüge, wie unzureichend vorbereitete Angriffe auf die deutschen Vertei­diger Europas verlaufen mußten. Dabei hat­ten sie sich für St. Nazaire in monate­langen Versuchen einen Plan ausgeklügelt, in dem sie sich die Landschaft, die ihnen wohl be­kannt war, auf dem Exerzierplatz aufbauten und sie im Manöver mehr als einmalerober­ten. Dir Wirklichkeit war dann aber doch einweniganders, als dieses Manöver, und in Dieppe brachten die Engländer die Schiffe mit den umfangreichen Reserven schleunigst in Sicherheit, als die erste Angriffs­welle, die natürlich in der Hauptsache aus Hilfsvölkern bestand, zusammengeschlagen oder gesangen genommen war.

Inzwischen ist nun die Stärke der europäi­schen Befestigungen am Atlantik geradezu ins Gigantische gewachsen, so daß neue Ver­suche eines Angriffs unseren Feinden heute noch weniger anzuraten sind als früher. Daß Deutschland die Zeit seit St. Nazaire und Dieppe nicht verschlafen hat, werden unsere Gegner sich vorstellen können. Das national­sozialistische Deutschland hat noch keine Ge­

legenheit versäumt, seine Stellung zu festigen. Dafür hat es aber bei jeder neuen Maß­nahme, die es ergriff, alle Erfahrungen, die bisher auf diesem Gebiet gemacht wurden, praktisch verwertet. Das ist auch beim Atlan­tikwall geschehen, und daß Deutschland und seine Verbündeten gerade auf militärischem Gebiet besonders reiche Erfahrungen gesam­melt haben, werden auch unsere Gegner nicht bestreiten wollen. Selbst die Lehren, die die Kriegsschauplätze in Afrika und in Ostasien geboten haben, sind beim Bau des Atlantik­walls in die Praxis umgesetzt worden. So hat man beispielsweise auch daran gedacht, daß eine nach englischen Begriffen uneinnehm­bare Festung wie Singapur vom Lande her erstürmt wurde und alle Befestigungen am Atlantik nicht nur von der See, sondern auch von der Landseite her so unantastbar gemacht, wie es nach den Eerrnntnissen der modernsten Kriegstechnik nur möglich ist.

So sicher wir uns hinter dem Atlantikwall auch fühlen, so wenig unterschätzen wirunsere Gegner oder versäumen wir die notwendige Wachsamkeit. Diese Fehler hat Deutschland nie gemacht und wird es auch nicht machen. Auch Churchills Respekt vor dem Atlantikwall kann uns nicht darüber hinweg­käuschen, daß der Endsieg erkämpft und er­arbeitet werden muß.

PanzerTiger greist an

Ungeheure Feuerkraft, Wendigkeit und zerschmetternde Stoßkraft

Berlin, 17. April. Der neue deutsche PanzerTiger, der modernste Kampfwagen der Welt, von dem hier die Rede ist, hat seine Fronterprobung und Kampfbewährung bereits erfolgreich auf den Kriegsschauplätzen des Ostens und Nordafrikas bestanden. Er hat im Einsatz gehalten, was er versprach, und seine Ueberlegenheit über die feindlichen Abwehr­waffen und selbst über die schwersten Panzer des Feindes einschließlich des vielberüchtigten SowjetpanzersT 34 bewiesen. Eigene

Frontschilderungen und Feindberichte vermel­den wahre Wunderdinge von der ungeheuren Kampfstärke und der unwiderstehlichen Durch­bruchskraft des neuen Geräts der deutschen Panzerwaffe.

Dieser Tage hatten deutsche Schriftleiter Ge­legenheit, bei einer Panzerausbildungsabtei­lung die neue Spitzenleistung der deutschen Rüstungsindustrie in praktischer Vor­führung zu sehen. Der Eindruck, mannigfach unterstrichen durch Erläuterungen kampf­erprobter Frontoffiziere der Panzerwaffe, dar­unter mehrere Ritterkreuztäger, war über­zeugend.

Wie ein riesiges Ungeheuer, doch schnell und wendig, braust der schwere Koloß

Der OKW. Bericht von heute mittag:

Schwerste Verluste feindlicher Flieger

Im Osten zwei, im Westen 53 vorwiegend viermotorige Bomber abgeschossen Aus dem Führerhauptquartier, 17. April.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Am Kuban=Brückenkopf scheiterten die auch gestern erneuerten Angriffe der So­wiets. Während der letzten drei Tage wurden im Abschnitt eines deutschen Armeekorps im Zusammenwirken mit der Luftwaffe 50 So­wietpanzer vernichtet. An der übrigen Ost­front fanden nur am oberen Donez lebhaf­tere Kämpfe statt. Hier wehrten Verbände des Heeres und der Waffen=tf mehrere starke Angriffe des Feindes ab.

In Tunesien verlief der Tag bis auf örtliche Kampftätigkeit in einigen Abschnitten der West= und Südfront im allgemeinen ru: hig. Die Luftwaffe griff feindliche Flugstütz­punkte an und erzielte Bombentreffer zwi­schen abgestellten Flugzeugen und in Mate­riallagern. Jäger und Flakartillerie der Luft­waffe schossen im Mittelmeerraum elf feind­liche Flugzeuge ab.

In der Nacht zum 16. April kam es im Kanal zwischen Booten der deutschen Kü­stensicherung und leichten britischen Seestreit­kräften zu einem Gefecht. Ein seindliches Artillerie=Schnellboot erlitt so schwere Beschä­digungen, daß es als vernichtet anzusehen ist. Der Versuch des Feindes, eines unserer Schiffe zu entern, wurde im Nahkampf abge­schlagen. Unsere Boote kehrten vollzählig in ihre Stützpunkte zurück.

Bei nächtlichen Angriffen feindlicher Flie­gerverbände gegen Orte in Süd= und Süd­westdeutschland, darunter Mannheim und Ludwigshafen, und gegen ostdeut­sches Gebiet erlitt der Feind besonders schwere Verluste. Nach bisher vorliegenden unvollständigen Meldungen wurden im Osten zwei, im Westen 53 vorwiegend vier:

motorige Bomber abgeschossen. Außerdem wurden am gestrigen Tage bei An­griffen gegen die besetzten Westgebiete 15 feindliche Flugzeuge vernichtet. Drei eigene Jagdflugzeuge werden vermißt.

Schnelle deutsche Kampfflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben schweren Ka­libers auf das Gebiet von Groß=London.

aus Stahl und Eisen, jeden Widerstand bre­chend, über das oft schwierige Uebungsge­lände. Spielend überwindet er mit knarren­den Ketten tiefe Schluchten, erklimmt er fast steile Hänge. In unwiderstehlichem Rammstoß nimmt er wie ein Kampfstier seinen Gegner, eine knorrige Eiche von fast meterstarkem Durchmesser, an. Ein kurzes Knacken in den Wurzeln des Baumriesen, und der mächtige Stamm legt sich wie von Riesenhand zu Bo­den gedrückt auf die Seite. Wie Streichhölzer zerkricken zwanzig=, dreißigjährige Kiefern, als sich derTiger, eine breite Waldschneise hin­ter sich lässend, durch den dichten Baumbestand wälzt. In rücksichtslosem Angriff durchstößt ein Panzerkommandant mit seinemTiger die Frontwand eines zweistöckigen Hauses. Mit Donneraetöse bahnt sich der Panzer unbeirrt seinen Weg durch das niederbrechende Mauer­werk. Kein Hemmnis, kein Widerstand, die der urgewaltige Koloß nicht durch seine Kraft und Schwere zu überwinden vermöchte. Was vor seine malmenden Stahlketten gerät, was sich ihm in den Weg stellt, wird niederge­walzt. Seine starke Panzerung macht ihn fast unverwundbar und so gut wie minensicher. Selbst schwere panzerbrechende Waffen lassen die Schweißungen seines Panzers nicht zer­platzen. Der geringetote Winkel und seine Bauart machen ihn auch aus der Nähe fast unangreifbar. Bestückt mit einer schwenk­baren großkalibrigen Kanone(ein Modell, das bisher noch nicht auf, Panzern montiert war) und Maschinengewehren, dazu Handfeuerwaf­sen und Handgranaten verfügt derTiger über eine ungeheure Feuerkraft. Seine Besatzung besteht aus besonders erprob­ten Panzermännern.

Es ist nicht zuviel gesagt und die Kampf­erfahrungen bestätigen es, daß der Panzer Tiger" alle bisherigen Kampfwagen an Schnelligkeit und Wendigkeit, an Panzerung und Feuerkraft übertrifft. Sein großer Ak­tionsradius und seine hohe Geschwindigkeit,

Ein Kraftwagenruhetag in jeder Woche in Mexiko

Madrid, 17 April. Der mexikanische Prä­sdent Avila Camacho verfügte durch ein De­kret zur Einsparung von Benzin und Kaut­

Huk, daß sämtliche Automobile einen Tag in er Woche stilliegen müssen.

DerTiger", der Schrecken unserer Gegner. Durch eine besonders starke Panzerung geschützt und ausgerüstet mit großkalibrigen Kanonen stärkster Durchschlagskraft, ist dieser neue Panzertyp, eine Spitzenleistung der deut­schen Waffentechnik, zu einem Schrecken unserer Feinde geworden. Auch ein festgemauertes Steinhaus bildet für denTiger" kein Hindernis.

(Schuppe, Presse=Hoffmann.)

die einen guten Durchschnitt in der Stunde erreicht, die leichte Lenkbarkeit und die ver­besserten Sichtverhältnisse erhöhen seinen Kampfwert bedeutend. Aeußerlich aber ist der PanzerTiger" trotz seines Gewichts über 50 Tonnen und seiner zweckbestimmen­den Bauart beinahe formschön zu nennen.

So haben in steter Fortentwicklung deutsche Ingenieure und deutsche Arbeitskraft in Aus­wertung aller Kampferfahrungen unserer Pan­zermänner der kämpfenden Front eine Wafse geschenkt, die das Herz jedes Armeeführers be­geistert und in die er mit Recht sein volles Vertrauen setzt. So erfüllt die schaffende Hei­mat die ihr vom Führer gestellte Aufgabe: Dem besten Soldaten die besten Waffen.

Spionageaffäre in Schweden aufgedeckt

Stockholm, 17. April. Die Stockholmer Kri­minalpolizei ist, wieAftonbladet erfährt, einer großen Spionageliga, die für eine fremde Macht arbeitete, auf die Spur gekom­men. Am Mittwochmorgen wurden zwei Personen, ein Schwede und ein Norweger, verhaftet. Eine größere Anzahl von Personen soll in die Angelegenheit verwickelt sein.

Schwedisches=Boot wird vermißt

Stockholm, 17. April. Das schwedischeBootUlven mit 34 Mann Besatzung ist, wie die Presseabteilung der schwedischen Ma­rine mitteilt, von Uebungen in der Nacht zum Freitag in schwedischen Territorialgewässern südlich von Marstrand(in der Nähe von Göteborg) nicht zurückgekehrt. Flugzeuge der schwedischen Luftwaffe und Schiffe der schwe­dischen Marine suchen jetzt systematisch das Gebiet ab, in dem das=Boot seine Uebun­gen abgehalten hatte. Auch Bergungsschiffe mit Tauchern sind unterwegs. Bisher ist nur eine abgerissene Telephonboje von dem ver­schwundenen=Boot aufgesunden.

Die Sündenböcke gefunden

Stockholm, 17. April. In USA. hat man nach langem Suchen endlich Sündenböcke für dieKaiser=Särge, jene schnell zusammenge­bauten Schiffe auf Kaisers Wersten, die see­untüchtig sind, gefunden. Reuter meldet näm­lich aus Washington, daß die Bundespolizei die Verhaftung mehrerer Arbeiter bekanntgab, die früher als Schweißer angestellt waren und jetzt der Sabotage bei dem Bau der Kaiser­Schifse beschuldigt werden. Der Ehef der Bundespolizei Edgar J. Hoover erklärte, die Männer hätten eingestanden, die schlechte Schweißung vorgenommen zu haben, um ihre Arbeit zu beschleunigen und dadurch mehr Geld zu verdienen. Das ganze Ausmaß des Schadens sei noch nicht bekannt.

78. Johegang

Zur Zeit sind die Preislisten Nr. 5 vom 1. 7. 1940 und Nr. 2 vom 1. 7. 1940(Sammel­preisl.) gültig, Erfüllungsort: Langenberg=Rhld. Bezugspreis durch die Post bezogen je Monat .90 Reichsmark zuzüglich Bestellgeld, durch Boten bezogen 2 Neichsmark einschl. Botenlohn.

1943

Und das Weltgewissen..:

Seit Tagen steht die Welt unter dem er­schütternden Eindruck der Stalinmorde im Walde von Katyn. Doch immer noch hat das britische und useamerikanische Volk davon noch keine Kenntnis. Die Presse John Bulls und Jonathans schweigt das Kapital­verbrechen des moskowitischen Verbündeten tot. Sämtliche Rundfunkstationen Angloame­rikas hüllen sich in Schweigen und seine Film­von produzenten schleichen sich wie Mitverbrecher in weitem Abstand um die Gräber der GPu­Opfer bei Smolenst.

Wenn sonst einem Juden nur eine Fen­sterscheibe eingeworfen wird, setzen die glei­chen Informationsquellen, die jetzt sich dumm und tot stellen, die ganze Welt in Bewegung. Das Weltgewissen, dieser imaginäre Begriff der demokratischen Weltpropaganda, wird auf­gerufen, helle Entrüstung lodert zu gewalti­gen Scheinbränden auf und sittliche Empö­rung flackert durch den internationalen Pres­jewald. Doch jetzt! Großes Schweigen im britischen und nordamerikanischen Lager.

Wir wissen wohl warum! Die breiten Schichten des englischen und amerikanischen Volkes sollen und dürfen nicht wissen, wie ungeheuerlich sie von ihren verantwortlichen Staatsmännern in den letzten Jahren und Monaten betrogen und angelogen wurden. Sie sollen nicht darüber nachdenken, daß der Bolschewismus, der nach seiner Machtergrei­fung die Zarenfamilie ausrottete, die Intelli­genz der Sowjetunion umbrachte, den Mittel­stand vernichtete und die gesamte Arbeiter­schaft proletarisierte, heute noch derselbe ist, wie vor 25 Jahren. Die Zwecklügen von Lon­don und Washington, die Moskowiter hätten sich geändert, wird von dem Kreml selbst Lü­gen gestraft. Die alliierten Volksmassen sollen auch darüber hinweggetäuscht werden, daß die verbrecherischen Methoden der englischen und amerikanischen Luftpiraten gegen die Zivil­bevölkerung Deutschlands, Italiens, Hollands, Belgiens und Frankreichs Verbrechen sind, die auf der gleichen Linie wie die Mordtaten ihrer Verbündeten im Walde von Katyn liegen.

Mögen die Verbündeten Stalins die Ver­brechen Moskaus auch weiterhin totschwei­gen, alle wahrhaft ethisch orientierten Völker unseres Planeten erinnern sich in diesen Ta­gen und Stunden all der Untaten und Ver­brechen, die der Bolschewismus seit 1917 auf dem Gewissen hat. Ein apokalyptisches Bild entrollt sich wie ein furchtbar grausiger Film vor den Augen der Menschheit. Vorüber zie­hen die riesigen Leichenzüge der in den ersten sowjetischen Revolutionsjahre Dahingeschlach­teten, die Millionen verhungerter Sowjei­angehörigen, die Millionen Versklavter, die im Norden der Sowjetunion und in Sibirien untergingen, die Riesenopfer der Kommuni­stenaufstände in Ungarn und anderen Län­dern, die Toten des Bürgerkrieges in Spa­nien und die Hunderttausende, die auf dem europäischen und asiatischen Kontinent durch die kommunistische Blutpolitik zugrunde gin­(Fortsetzung siehe nächste Seite.)

Das furchtbarste Verbrechen der Nleuzeit

Weitere Einzelheiten zur jüdisch=bolschewistischen Mordtat in Katyn

Smolensk, 17. April. Die Untersuchun­gen und die Identifizierung der von den jüdischen Funktionären der GPu auf bestiali­sche Art ermordeten Offiziere der ehemaligen polnischen Armee im Walde von Katyn wer­den mit allem Nachdruck fortgesetzt.

Auf Einladung der mit der Untersuchung und Aufdeckung der Hintergründe des furcht­barsten Verbrechens der Neuzeit besaßten deutschen Wehrmachtbehörden traf eine aus sachkundigen polnischen Persönlichkeiten beste­hende Abordnung in Smolensk ein, um sich an Ort und Stelle im Wald von Katyn von dem Stand der Ausgrabungen zu unterrich­ten und sich von der Tatsache zu überzeugen, daß es sich bei den Leichen der entdeckten Massengräber um die polnischen Offiziere han­delt, die im Herbst 1939 in sowjetische Ge­fangenschaft gerieten und dann im Walde von Katyn ermordet wurden.

In Anwesenheit dieser Vertreter konnten inzwischen bereits über 50 Offiziere, darunter der bereits gemeldete Brigadegeneral Mieczy­slaw Smorawinski der seinerzeitige Korps­kommandant von Lublin und der Brigade­general Bronislaw Bohatyrewicz, ferner der Oberst Halacynski Andrsei, ehemaliger Chef der 2. Abteilung des Generalstabes, identi­fiziert werden. Nach der Identifizierung werden die Leichen auf einem besonderen Friedhof einer ordentlichen Bestattung zuge­führt.

Bei eingebender Untersuchung der Leichen wurde festgestellt, daß die Schädel der Ermor­deten von Kugeln durchschossen waren, wobei der Einlauf der Geschosse sich durchweg unter­halb des Kleinhirns befand, der Ausschuß aber auf der Schädeldecke, auf dem Stirnbein oder auch auf dem Schädelbein.

Es unterliegt daher keinem Zweifel, daß alle die auf unmenschliche Art hingemor­deten wehrlosen polnischen Offi­ziere von hinten und aus geringer Ent­fernung, also mittels Genickschusses, erschossen wurden, was ein weiteres Zeugnis dafür ist, mit welcher systematischen Grau­samkeit das jüdische Mordkommando vorge­gangen is.

Der letzte Artikel Janeffs

Sofia, 17. April. Der ermordete Ab­geordnete Sotira Janeff hatte am 9. April imDnes folgenden Artikel veröffent­licht:Die Haltung Bulgariens ist in seiner Geschichte bedingt. Eine andere Haltung ist

überhaupt nicht denkbar. Es war in der Ver­gangenheit nicht möglich, es ist auch in diesem Kriege nicht möglich gewesen, einen gemein­samen Weg mit England zu gehen, da be­dauerlicherweise dieses Weltreich niemals einen Tropfen Aufrichtigkeit gegenüber Bul­garien gehabt hat. Eine kleine Anzahl von Engländern besonders in der neueren Ver­gangenheit, die Freunde des bulgarischen Volkes waren, hatten keinen Einfluß auf die englische Balkanpolitik.

Gegenüber dem sowjetischen Staat war Bulgarien stets korrekt, aber welchen Nutzen hatte es von alledem? In die inneren Ange­legenheiten Sowjetrußlands haben wir uns niemals eingemischt. Schlecht oder gut, das ist ihre Sache.

An den heutigen Weltereignissen nimmt kein anderes Volk mit soviel Aufrichtigkeit teil wie das bulgarische. Die Achsenmächte haben die Leiden des bulgarischen Volkes verstanden und gemildert. Ihre Freundschaft ist nicht nur ein Versprechen, sondern eine Tat der Aufrichtigkeit. Jede aufrichtige Freundschaft aber verpflichtet. Im Wirbel des Kampfes, den unsere Verbündeten füh­ren, wissen wir unsere Pflichten.

Der italienische Wehrmachtbericht

Kom, 16. April. Der italienische Wehr­machtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be­kannt: An der tunesischen Front konzentrier­tes Feuer der beiderseitigen Artillerie und heftige örtliche Kämpfe.

Susa wurde geräumt.

Die Luftwaffe der Achsenmächte bombar­dierte Fahrzeugkolonnen und griff mit gutem Erfolg feindliche Straßenknotenpunkte und Hafenanlagen an. Im zentralen Mittelmeer wurden zwei Flugzeuge von unseren Jägern zerstört.

Viermotorige amerikanische Bomber warfen gestern nachmittag Spreng= und Brandbomben auf die Umgebung von Neapel und auf Palermo, Catania, Messina und Seiacen ab und verursachten Verluste unter der Zivil­bevölkerung. Iusgesamt 102 Tote und 115 Verletzte. In Palermo wurden zwei Flug­zeuge von der Flak und eines von unseren Jägern abgeschossen. Ein weiteres viermoto­riges Flugzeug stürzte in der Nähe von Ca­tanig von der Flak getroffen ab.