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Hauptschriftleiter: Dr. Rudolf Hundt(Wehrm.), Stellvertreter.
Hans Hollender. Für unverlangt eingebende Manustripte wird keine Gewähr geleistet. Rücksendungen mur mit beigelegtem Rückporto. Verlag: C. Hundt sel. Wwe. Langenberg=Rhld, Hauptstraße 49. Ruf 170
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Die Heimatzeitung für Langenberg und Umgegend
Geschäftsstelle und Schriftleitung: Langenberg Rhld., Hauptstraße 49] Ruf 170
Sonnabend, 17.,/ Sonntag, 18. April
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Eine ernstliche Beschädigung der=Boot=Bunker gar nicht zu erwarten— Bombeneinschläge hinterließen keine Spur
Berlin, 17. April. Wir können das leb= Eisen aufgetürmt wurden. Unsere Feinde,
haft nachempfinden, wie schwer es Reuter ge= waren in ihrer Unentschlossenheit, die, wie fallen sein muß, die Erklärung der Welt=swir wissen, eine Fülle von Gründen hat, so
un2 die Zeit dazu zu lassen.
öffentlichkeit zu unterbreiten, die der englische Ministerpräsident am Donnerstag vor dem Unterhause abgah, ass er gefragt wurde, ob britische Luftangriffe auf deutsche u: Boot=Stützpunkte an der Atlantikküste Erfolg gehabt hätten. Die=Boot=Bunker seien„etwas beschädigt“ worden, erklärte Churchill kleinlaut, eine ernstliche Beschädigung habe man gar nicht erwarten können.
Damit gibt der Mann, der für den Ausbruch und die Ausweitung des Krieges mit in höchstem Maße verantwortlich ist, zu, daß Deutschland glich in Europa eine unangreifbare Stellung geschaffen hat, und daß selbst die modernsten Waffen unserer Feinde nichts gegen die Befestigungen auszurichten vermögen, die wir an der Atlantikküste zum Schutze Europas gegen einen Angriff vom Westen errichtet haben. Welch ein Wandel der britischen Einsicht in die Tatsachen, die dieser Krieg geschaffen hat, von jener törichten Bemerkung Chamberlains zum Norwegenfeldzug, der Führer habe den Omnibus verpaßt, bis zu dem Bekenntnis des heutigen britischen Ministerpräsidenten, das Deutschlands Ausfallstor zum Angriff gegen England, das uns überfallen wollte, nicht versperrt, werden kann! Diese unantastbaren =Boot=Bunker sind der sichtbarste Ausdruck dafür, wie grundsätzlich sich der heute tobende Kampf vom ersten Weltkrieg unterscheidet. Damals waren wir im„Nassen Dreieck“ gefesselt, heute stehen uns die Weltmeere offen und nichts kann uns daran hindern, England und seine Verbündeten zur See immer neue vernichtende Schläge zuzufügen.
Die Sicherung und Besetzung der Atlantikküste durch deutsche Truppen hat den=BootKrieg, den England und die USA. selbst oft genug als die größte Gefahr für ihre Existen: bezeichnet haben, auf eine völlig neue Grundlage gestellt. und die=Boot=Bunker sorgen dafür, daß diese Grundlage nicht mehrerschüttert werden kann. Sie sind tatsächlich auch gegen die schwersten Bomben gesichert, wie die deutschen und ausländischen Jeurnalisten bekundet haben, die den gigantischen Wall der Organisation Todt und der deutschen Wehrmacht dieser Tage an der Atlantikküste besichtigten. Ein Bombeneinschlag auf einem=Boot=Bunker, so etwa heißt es in einem der Berichte, hatte etwa eine Spur hinterlassen, wie ein Tierwärter, der mit einem Stab die Haut eines Elesanten ritzte. Fürwahr, Europa hat sich ein dickes Fell gegen seine Angreifer und Todseinde zugelegt!
Die=Boot=Bunker sind ja nur ein Bruchteil der modernsten und stärksten Befestigungsanlagen aller Zeiten, die am Atlantik in unermüdlicher Arbeit aus Beton und
liebenswürdig, uns die Zeit dazu zu lassen. Versuche wie die von St. Nazaire und Dieppe sagten ihnen zur Genüge, wie unzureichend vorbereitete Angriffe auf die deutschen Verteidiger Europas verlaufen mußten. Dabei hatten sie sich für St. Nazaire in monatelangen Versuchen einen Plan ausgeklügelt, in dem sie sich die Landschaft, die ihnen wohl bekannt war, auf dem Exerzierplatz aufbauten und sie im Manöver mehr als einmal„eroberten“. Dir Wirklichkeit war dann aber doch einweniganders, als dieses Manöver, und in Dieppe brachten die Engländer die Schiffe mit den umfangreichen Reserven schleunigst in Sicherheit, als die erste Angriffswelle, die natürlich in der Hauptsache aus Hilfsvölkern bestand, zusammengeschlagen oder gesangen genommen war.
Inzwischen ist nun die Stärke der europäischen Befestigungen am Atlantik geradezu ins Gigantische gewachsen, so daß neue Versuche eines Angriffs unseren Feinden heute noch weniger anzuraten sind als früher. Daß Deutschland die Zeit seit St. Nazaire und Dieppe nicht verschlafen hat, werden unsere Gegner sich vorstellen können. Das nationalsozialistische Deutschland hat noch keine Ge
legenheit versäumt, seine Stellung zu festigen. Dafür hat es aber bei jeder neuen Maßnahme, die es ergriff, alle Erfahrungen, die bisher auf diesem Gebiet gemacht wurden, praktisch verwertet. Das ist auch beim Atlantikwall geschehen, und daß Deutschland und seine Verbündeten gerade auf militärischem Gebiet besonders reiche Erfahrungen gesammelt haben, werden auch unsere Gegner nicht bestreiten wollen. Selbst die Lehren, die die Kriegsschauplätze in Afrika und in Ostasien geboten haben, sind beim Bau des Atlantikwalls in die Praxis umgesetzt worden. So hat man beispielsweise auch daran gedacht, daß eine nach englischen Begriffen uneinnehmbare Festung wie Singapur vom Lande her erstürmt wurde und alle Befestigungen am Atlantik nicht nur von der See, sondern auch von der Landseite her so unantastbar gemacht, wie es nach den Eerrnntnissen der modernsten Kriegstechnik nur möglich ist.
So sicher wir uns hinter dem Atlantikwall auch fühlen, so wenig unterschätzen wirunsere Gegner oder versäumen wir die notwendige Wachsamkeit. Diese Fehler hat Deutschland nie gemacht und wird es auch nicht machen. Auch Churchills Respekt vor dem Atlantikwall kann uns nicht darüber hinwegkäuschen, daß der Endsieg erkämpft und erarbeitet werden muß.
Panzer„Tiger“ greist an
Ungeheure Feuerkraft, Wendigkeit und zerschmetternde Stoßkraft
Berlin, 17. April. Der neue deutsche Panzer„Tiger“, der modernste Kampfwagen der Welt, von dem hier die Rede ist, hat seine Fronterprobung und Kampfbewährung bereits erfolgreich auf den Kriegsschauplätzen des Ostens und Nordafrikas bestanden. Er hat im Einsatz gehalten, was er versprach, und seine Ueberlegenheit über die feindlichen Abwehrwaffen und selbst über die schwersten Panzer des Feindes einschließlich des vielberüchtigten Sowjetpanzers„T 34“ bewiesen. Eigene
Frontschilderungen und Feindberichte vermelden wahre Wunderdinge von der ungeheuren Kampfstärke und der unwiderstehlichen Durchbruchskraft des neuen Geräts der deutschen Panzerwaffe.
Dieser Tage hatten deutsche Schriftleiter Gelegenheit, bei einer Panzerausbildungsabteilung die neue Spitzenleistung der deutschen Rüstungsindustrie in praktischer Vorführung zu sehen. Der Eindruck, mannigfach unterstrichen durch Erläuterungen kampferprobter Frontoffiziere der Panzerwaffe, darunter mehrere Ritterkreuztäger, war überzeugend.
Wie ein riesiges Ungeheuer, doch schnell und wendig, braust der schwere Koloß
Der OKW. Bericht von heute mittag:
Schwerste Verluste feindlicher Flieger
Im Osten zwei, im Westen 53 vorwiegend viermotorige Bomber abgeschossen Aus dem Führerhauptquartier, 17. April.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Am Kuban=Brückenkopf scheiterten die auch gestern erneuerten Angriffe der Sowiets. Während der letzten drei Tage wurden im Abschnitt eines deutschen Armeekorps im Zusammenwirken mit der Luftwaffe 50 Sowietpanzer vernichtet. An der übrigen Ostfront fanden nur am oberen Donez lebhaftere Kämpfe statt. Hier wehrten Verbände des Heeres und der Waffen=tf mehrere starke Angriffe des Feindes ab.
In Tunesien verlief der Tag bis auf örtliche Kampftätigkeit in einigen Abschnitten der West= und Südfront im allgemeinen ru: hig. Die Luftwaffe griff feindliche Flugstützpunkte an und erzielte Bombentreffer zwischen abgestellten Flugzeugen und in Materiallagern. Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe schossen im Mittelmeerraum elf feindliche Flugzeuge ab.
In der Nacht zum 16. April kam es im Kanal zwischen Booten der deutschen Küstensicherung und leichten britischen Seestreitkräften zu einem Gefecht. Ein seindliches Artillerie=Schnellboot erlitt so schwere Beschädigungen, daß es als vernichtet anzusehen ist. Der Versuch des Feindes, eines unserer Schiffe zu entern, wurde im Nahkampf abgeschlagen. Unsere Boote kehrten vollzählig in ihre Stützpunkte zurück.
Bei nächtlichen Angriffen feindlicher Fliegerverbände gegen Orte in Süd= und Südwestdeutschland, darunter Mannheim und Ludwigshafen, und gegen ostdeutsches Gebiet erlitt der Feind besonders schwere Verluste. Nach bisher vorliegenden unvollständigen Meldungen wurden im Osten zwei, im Westen 53 vorwiegend vier:
motorige Bomber abgeschossen. Außerdem wurden am gestrigen Tage bei Angriffen gegen die besetzten Westgebiete 15 feindliche Flugzeuge vernichtet. Drei eigene Jagdflugzeuge werden vermißt.
Schnelle deutsche Kampfflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben schweren Kalibers auf das Gebiet von Groß=London.
aus Stahl und Eisen, jeden Widerstand brechend, über das oft schwierige Uebungsgelände. Spielend überwindet er mit knarrenden Ketten tiefe Schluchten, erklimmt er fast steile Hänge. In unwiderstehlichem Rammstoß nimmt er wie ein Kampfstier seinen Gegner, eine knorrige Eiche von fast meterstarkem Durchmesser, an. Ein kurzes Knacken in den Wurzeln des Baumriesen, und der mächtige Stamm legt sich wie von Riesenhand zu Boden gedrückt auf die Seite. Wie Streichhölzer zerkricken zwanzig=, dreißigjährige Kiefern, als sich der„Tiger“, eine breite Waldschneise hinter sich lässend, durch den dichten Baumbestand wälzt. In rücksichtslosem Angriff durchstößt ein Panzerkommandant mit seinem„Tiger“ die Frontwand eines zweistöckigen Hauses. Mit Donneraetöse bahnt sich der Panzer unbeirrt seinen Weg durch das niederbrechende Mauerwerk. Kein Hemmnis, kein Widerstand, die der urgewaltige Koloß nicht durch seine Kraft und Schwere zu überwinden vermöchte. Was vor seine malmenden Stahlketten gerät, was sich ihm in den Weg stellt, wird niedergewalzt. Seine starke Panzerung macht ihn fast unverwundbar und so gut wie minensicher. Selbst schwere panzerbrechende Waffen lassen die Schweißungen seines Panzers nicht zerplatzen. Der geringe„tote Winkel“ und seine Bauart machen ihn auch aus der Nähe fast unangreifbar. Bestückt mit einer schwenkbaren großkalibrigen Kanone(ein Modell, das bisher noch nicht auf, Panzern montiert war) und Maschinengewehren, dazu Handfeuerwafsen und Handgranaten verfügt der„Tiger“ über eine ungeheure Feuerkraft. Seine Besatzung besteht aus besonders erprobten Panzermännern.
Es ist nicht zuviel gesagt und die Kampferfahrungen bestätigen es, daß der Panzer „Tiger" alle bisherigen Kampfwagen an Schnelligkeit und Wendigkeit, an Panzerung und Feuerkraft übertrifft. Sein großer Aktionsradius und seine hohe Geschwindigkeit,
Ein Kraftwagenruhetag in jeder Woche in Mexiko
Madrid, 17 April. Der mexikanische Präsdent Avila Camacho verfügte durch ein Dekret zur Einsparung von Benzin und Kaut
Huk, daß sämtliche Automobile einen Tag in er Woche stilliegen müssen.
Der„Tiger", der Schrecken unserer Gegner. Durch eine besonders starke Panzerung geschützt und ausgerüstet mit großkalibrigen Kanonen stärkster Durchschlagskraft, ist dieser neue Panzertyp, eine Spitzenleistung der deutschen Waffentechnik, zu einem Schrecken unserer Feinde geworden. Auch ein festgemauertes Steinhaus bildet für den„Tiger" kein Hindernis.
(Schuppe, Presse=Hoffmann.)
die einen guten Durchschnitt in der Stunde erreicht, die leichte Lenkbarkeit und die verbesserten Sichtverhältnisse erhöhen seinen Kampfwert bedeutend. Aeußerlich aber ist der Panzer„Tiger" trotz seines Gewichts über 50 Tonnen und seiner zweckbestimmenden Bauart beinahe formschön zu nennen.
So haben in steter Fortentwicklung deutsche Ingenieure und deutsche Arbeitskraft in Auswertung aller Kampferfahrungen unserer Panzermänner der kämpfenden Front eine Wafse geschenkt, die das Herz jedes Armeeführers begeistert und in die er mit Recht sein volles Vertrauen setzt. So erfüllt die schaffende Heimat die ihr vom Führer gestellte Aufgabe: Dem besten Soldaten die besten Waffen.
Spionageaffäre in Schweden aufgedeckt
Stockholm, 17. April. Die Stockholmer Kriminalpolizei ist, wie„Aftonbladet“ erfährt, einer großen Spionageliga, die für eine fremde Macht arbeitete, auf die Spur gekommen. Am Mittwochmorgen wurden zwei Personen, ein Schwede und ein Norweger, verhaftet. Eine größere Anzahl von Personen soll in die Angelegenheit verwickelt sein.
Schwedisches=Boot wird vermißt
Stockholm, 17. April. Das schwedische UBoot„Ulven“ mit 34 Mann Besatzung ist, wie die Presseabteilung der schwedischen Marine mitteilt, von Uebungen in der Nacht zum Freitag in schwedischen Territorialgewässern südlich von Marstrand(in der Nähe von Göteborg) nicht zurückgekehrt. Flugzeuge der schwedischen Luftwaffe und Schiffe der schwedischen Marine suchen jetzt systematisch das Gebiet ab, in dem das=Boot seine Uebungen abgehalten hatte. Auch Bergungsschiffe mit Tauchern sind unterwegs. Bisher ist nur eine abgerissene Telephonboje von dem verschwundenen=Boot aufgesunden.
Die Sündenböcke gefunden
Stockholm, 17. April. In USA. hat man nach langem Suchen endlich Sündenböcke für die„Kaiser=Särge“, jene schnell zusammengebauten Schiffe auf Kaisers Wersten, die seeuntüchtig sind, gefunden. Reuter meldet nämlich aus Washington, daß die Bundespolizei die Verhaftung mehrerer Arbeiter bekanntgab, die früher als Schweißer angestellt waren und jetzt der Sabotage bei dem Bau der KaiserSchifse beschuldigt werden. Der Ehef der Bundespolizei Edgar J. Hoover erklärte, die Männer hätten eingestanden, die schlechte Schweißung vorgenommen zu haben, um ihre Arbeit zu beschleunigen und dadurch mehr Geld zu verdienen. Das ganze Ausmaß des Schadens sei noch nicht bekannt.
78. Johegang
Zur Zeit sind die Preislisten Nr. 5 vom 1. 7. 1940 und Nr. 2 vom 1. 7. 1940(Sammelpreisl.) gültig, Erfüllungsort: Langenberg=Rhld. Bezugspreis durch die Post bezogen je Monat .90 Reichsmark zuzüglich Bestellgeld, durch Boten bezogen 2 Neichsmark einschl. Botenlohn.
1943
Und das Weltgewissen..:
Seit Tagen steht die Welt unter dem erschütternden Eindruck der Stalinmorde im Walde von Katyn. Doch immer noch hat das britische und useamerikanische Volk davon noch keine Kenntnis. Die Presse John Bulls und Jonathans schweigt das Kapitalverbrechen des moskowitischen Verbündeten tot. Sämtliche Rundfunkstationen Angloamerikas hüllen sich in Schweigen und seine Filmvon produzenten schleichen sich wie Mitverbrecher in weitem Abstand um die Gräber der GPuOpfer bei Smolenst.
Wenn sonst einem Juden nur eine Fensterscheibe eingeworfen wird, setzen die gleichen Informationsquellen, die jetzt sich dumm und tot stellen, die ganze Welt in Bewegung. Das Weltgewissen, dieser imaginäre Begriff der demokratischen Weltpropaganda, wird aufgerufen, helle Entrüstung lodert zu gewaltigen Scheinbränden auf und sittliche Empörung flackert durch den internationalen Presjewald. Doch jetzt! Großes Schweigen im britischen und nordamerikanischen Lager.
Wir wissen wohl warum! Die breiten Schichten des englischen und amerikanischen Volkes sollen und dürfen nicht wissen, wie ungeheuerlich sie von ihren verantwortlichen Staatsmännern in den letzten Jahren und Monaten betrogen und angelogen wurden. Sie sollen nicht darüber nachdenken, daß der Bolschewismus, der nach seiner Machtergreifung die Zarenfamilie ausrottete, die Intelligenz der Sowjetunion umbrachte, den Mittelstand vernichtete und die gesamte Arbeiterschaft proletarisierte, heute noch derselbe ist, wie vor 25 Jahren. Die Zwecklügen von London und Washington, die Moskowiter hätten sich geändert, wird von dem Kreml selbst Lügen gestraft. Die alliierten Volksmassen sollen auch darüber hinweggetäuscht werden, daß die verbrecherischen Methoden der englischen und amerikanischen Luftpiraten gegen die Zivilbevölkerung Deutschlands, Italiens, Hollands, Belgiens und Frankreichs Verbrechen sind, die auf der gleichen Linie wie die Mordtaten ihrer Verbündeten im Walde von Katyn liegen.
Mögen die Verbündeten Stalins die Verbrechen Moskaus auch weiterhin totschweigen, alle wahrhaft ethisch orientierten Völker unseres Planeten erinnern sich in diesen Tagen und Stunden all der Untaten und Verbrechen, die der Bolschewismus seit 1917 auf dem Gewissen hat. Ein apokalyptisches Bild entrollt sich wie ein furchtbar grausiger Film vor den Augen der Menschheit. Vorüber ziehen die riesigen Leichenzüge der in den ersten sowjetischen Revolutionsjahre Dahingeschlachteten, die Millionen verhungerter Sowjeiangehörigen, die Millionen Versklavter, die im Norden der Sowjetunion und in Sibirien untergingen, die Riesenopfer der Kommunistenaufstände in Ungarn und anderen Ländern, die Toten des Bürgerkrieges in Spanien und die Hunderttausende, die auf dem europäischen und asiatischen Kontinent durch die kommunistische Blutpolitik zugrunde gin(Fortsetzung siehe nächste Seite.)
Das furchtbarste Verbrechen der Nleuzeit
Weitere Einzelheiten zur jüdisch=bolschewistischen Mordtat in Katyn
Smolensk, 17. April. Die Untersuchungen und die Identifizierung der von den jüdischen Funktionären der GPu auf bestialische Art ermordeten Offiziere der ehemaligen polnischen Armee im Walde von Katyn werden mit allem Nachdruck fortgesetzt.
Auf Einladung der mit der Untersuchung und Aufdeckung der Hintergründe des furchtbarsten Verbrechens der Neuzeit besaßten deutschen Wehrmachtbehörden traf eine aus sachkundigen polnischen Persönlichkeiten bestehende Abordnung in Smolensk ein, um sich an Ort und Stelle im Wald von Katyn von dem Stand der Ausgrabungen zu unterrichten und sich von der Tatsache zu überzeugen, daß es sich bei den Leichen der entdeckten Massengräber um die polnischen Offiziere handelt, die im Herbst 1939 in sowjetische Gefangenschaft gerieten und dann im Walde von Katyn ermordet wurden.
In Anwesenheit dieser Vertreter konnten inzwischen bereits über 50 Offiziere, darunter der bereits gemeldete Brigadegeneral Mieczyslaw Smorawinski— der seinerzeitige Korpskommandant von Lublin— und der Brigadegeneral Bronislaw Bohatyrewicz, ferner der Oberst Halacynski Andrsei, ehemaliger Chef der 2. Abteilung des Generalstabes, identifiziert werden. Nach der Identifizierung werden die Leichen auf einem besonderen Friedhof einer ordentlichen Bestattung zugeführt.
Bei eingebender Untersuchung der Leichen wurde festgestellt, daß die Schädel der Ermordeten von Kugeln durchschossen waren, wobei der Einlauf der Geschosse sich durchweg unterhalb des Kleinhirns befand, der Ausschuß aber auf der Schädeldecke, auf dem Stirnbein oder auch auf dem Schädelbein.
Es unterliegt daher keinem Zweifel, daß alle die auf unmenschliche Art hingemordeten wehrlosen polnischen Offiziere von hinten und aus geringer Entfernung, also mittels Genickschusses, erschossen wurden, was ein weiteres Zeugnis dafür ist, mit welcher systematischen Grausamkeit das jüdische Mordkommando vorgegangen is.
Der letzte Artikel Janeffs
Sofia, 17. April. Der ermordete Abgeordnete Sotira Janeff hatte am 9. April im„Dnes“ folgenden Artikel veröffentlicht:„Die Haltung Bulgariens ist in seiner Geschichte bedingt. Eine andere Haltung ist
überhaupt nicht denkbar. Es war in der Vergangenheit nicht möglich, es ist auch in diesem Kriege nicht möglich gewesen, einen gemeinsamen Weg mit England zu gehen, da bedauerlicherweise dieses Weltreich niemals einen Tropfen Aufrichtigkeit gegenüber Bulgarien gehabt hat. Eine kleine Anzahl von Engländern besonders in der neueren Vergangenheit, die Freunde des bulgarischen Volkes waren, hatten keinen Einfluß auf die englische Balkanpolitik.
Gegenüber dem sowjetischen Staat war Bulgarien stets korrekt, aber welchen Nutzen hatte es von alledem? In die inneren Angelegenheiten Sowjetrußlands haben wir uns niemals eingemischt. Schlecht oder gut, das ist ihre Sache.
An den heutigen Weltereignissen nimmt kein anderes Volk mit soviel Aufrichtigkeit teil wie das bulgarische. Die Achsenmächte haben die Leiden des bulgarischen Volkes verstanden und gemildert. Ihre Freundschaft ist nicht nur ein Versprechen, sondern eine Tat der Aufrichtigkeit. Jede aufrichtige Freundschaft aber verpflichtet. Im Wirbel des Kampfes, den unsere Verbündeten führen, wissen wir unsere Pflichten.“
Der italienische Wehrmachtbericht
Kom, 16. April. Der italienische Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut:
Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der tunesischen Front konzentriertes Feuer der beiderseitigen Artillerie und heftige örtliche Kämpfe.
Susa wurde geräumt.
Die Luftwaffe der Achsenmächte bombardierte Fahrzeugkolonnen und griff mit gutem Erfolg feindliche Straßenknotenpunkte und Hafenanlagen an. Im zentralen Mittelmeer wurden zwei Flugzeuge von unseren Jägern zerstört.
Viermotorige amerikanische Bomber warfen gestern nachmittag Spreng= und Brandbomben auf die Umgebung von Neapel und auf Palermo, Catania, Messina und Seiacen ab und verursachten Verluste unter der Zivilbevölkerung. Iusgesamt 102 Tote und 115 Verletzte. In Palermo wurden zwei Flugzeuge von der Flak und eines von unseren Jägern abgeschossen. Ein weiteres viermotoriges Flugzeug stürzte in der Nähe von Catanig von der Flak getroffen ab.