Nr. 25.

Geldern.1870.

Diese Zeitung erscheint jeden Dienstag und Freitag. Preis vierteljährlich 10 Sgr.

Nr. 25.

Freitag, 25. März.

Inserate werden zu 1 Sgr. für die gespaltene Petit=Zeile oder deren Raum berechnet.

Amtliches Kreisblatt für den Kreis Geldern.

Verantwortlicher Redacteur: Chr. Ed. Müller. Neunter Jahrgang. Druck und Verlag der F. Müller'schen Buchdruckerei.

An unsere geehrten Leser!

Vom heutigen Tage an erscheint dasAmtliche Kreisblatt unter dem Titel:

Geldern'sche Zeitung.

Diese Aenderung beschränkt sich blos auf den Titel und berührt in keiner Weise den Inhalt und die Tendenz des Blattes. Auch der Preis bleibt ganz derselbe wie früher.

Die bereits auf viele Hundert angewachsene Abon­nentenzahl ermuthigt uns, in der bisherigen Weise fortzu­fahren und in der besonderen Aufmerksamkeit, welche wir dem Text zuwenden werden, den Lesern dankend entgegen zu kommen.

Für das mit dem 1. April c. beginnende neue Quartal bitten wir die Bestellungen bei den Königl. Postanstalten oder bei den Umträgern baldigst zu machen.

Geldern, den 25. März 1870.

Die Expedition der Geldern'schen Zeitung.

Berlin, den 8. März 1870.[M. 641.] Auf den Bericht vom 24. Januar currentis[I. K. 30), die Befugniß der Apotheker zur Anfertigung von Recepten betreffend, welche nicht von approbirten Medizinal=Personen verschrieben sind, erwidere ich der Königlichen Regierung, daß eine Nöthigung, hierin etwas Neues zu verordnen, nicht besieht, weil die Gewerbe=Ordnung für den Norddeutschen Bund gemäß 6 derselben auf den Verkauf von Arzneimitteln keine An­wendung findet. Auch können Abänderungen des bestehenden Rechts durch bloße Verfügungen nicht getroffen werden, weil sich dasselbe auf Gesetze gründet.

Um aber bei den Apothekern in diesem Punkte keine Zweifel über ihre Pflichten aufkommen zu lassen, bestimme ich hierdurch, daß Apotheker Recepte, welche nicht von approbirten Aerzten oder Wundärzten verschrieben sind, nur dann anzufertigen berechtigt und verpflichtet sind, wenn die vorgeschriebene Arznei lediglich aus solchen Mitteln besteht, welche auch im Handverkauf abgegeben werden dürfen. Ausgeschlossen hiervon sind ins­besondere die in den Tabellen B und C zur Pharmacopöe auf­geführten Medikamente und Gifte.

Die Verabfolgung der letzteren auf Giftscheine wird hierdurch nicht berührt. Die Königliche Regierung veranlasse ich, die vorstehende Verfügung den Apothekern des dortigen Bezirks zur Kenntnißnahme und Nachachtung mitzutheilen.

Der Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten: (gez.) von Mühler.

Die vorstehende....,

Apotheker des Kreises gebracht (I.=Nr. 1045.)

Geldern, den 21. März 1870. ung wird zur Kenntniß der Herren

Der Landrath: v. Eerde.

Zeitungs=Nachrichten.

Berlin, 23. März.(Eisenbahnsache.) Das Bundes­präsidium hat dem Bundesrathe eine Vorlage gemacht wegen allgemeiner Einführung der vierten Wagenklasse auf den Eisenbahnen im Gebiete des norddeutschen Bundes.

Im Handelsministerium wird gegenwärtig ein Gesetz über die Unterhaltung der nicht chaussirten Landstraßen und der Communalwege ausgearbeitet, welches aller Wahr­scheinlichkeit nach in der nächsten Sitzungsperivde dem Landesökonomiecollegium zur Begutachtung vorgelegt werden wird.

Dem Zollparlamente wird, wie die Nat.=Ztg. meldet auch ein Gesetzentwurf vorgelegt werden, welcher die in dem Gesetze wegen Besteuerung des Rübenzuckers enthaltene Vorschrift beseitigen soll, wonach drei Tage nach Beendigung der Ernte und spätestens Ende November ein Verzeichniß sämmtlicher Rübenvorräthe der Steuerhebestelle eingereicht werden muß.

Das Zollparlament wird voraussichtlich bald

nac. ern, nach vorläufiger Bestimmung etwa zum 21.

April, einberufen werden.

Der Kurfürst von Hessen ist von seinem Sohne, dem Prinzen Wilhelm von Hanau, verklagt worden, weit er

Lemielben ein iym pertragsmäßig zugesichertes Jahresge

halt nicht zahlen will. Von Interesse dabei ist, daß der Biedermann, vom Casseler Gericht verurtheilt, nun an' Berliner Obertribunal gegangen ist. In Geldsachen also wo bei ihm immer die Gemüthlichkeit aufgehört hat, er­kennt er auch die Einverleibung Hessens an.

7.Im. Handelsministerium har man sich damit be­schäftigt, die Verausgabung von Abonnementsbilleten für alle Staats= und unter Staatsverwaltung stehenden Eisen­bahnen nach gleichen Grundsätzen zu regeln, und es i## das von der Elberfelder Eisenbahn=Direction angenommene Verfahren als empfehlenswerth anerkannt worden Den unbesoldeten Gerichts=Assessoren gegenüber hal der Justizminister so melden verschiedene Blätter den Grundsatz ausgesprochen, die mehr gesuchten Richter­stellen,(d. h. diejenigen an den besseren Orten) in Zukunft och durch Berietzung der an schlechteren Orten ange­stellten Richter zu besetzen und jedenfalls Assessoren, die eine ihnen angebotene Richterstelle ausschlagen, bei Besetzung der vorgedachten Vacanzen nicht berücksichtigen zu wollen.

Der Reichstag tritt am 9. April in die Osterferien. Nach dem Feste beginnen die Sitzungen erst am 21. April und zwar mit der Eröffnung des Zollparlaments, welches dann abwechselnd mit dem Reichstage tagen wird, da letztere Körperschaft unmöglich ihre Arbeiten bis zum Antritt der Österferien beenden kann. Durch diesen Umstand steht leicht zu erwarten, daß die Sitzungsperiode des Reichs­tags sich bis Ende Mai hinauszieht, und da diese Zeit in Anbetracht der bevorstehenden Wahlen schon als eine be­deutend vorgerückte erachtet werden muß, so ist neuerdings in maßgebenden Kreisen die Frage wiederum in Betracht gezogen worden, ob es nicht geboten erscheine, die Absicht auf Zusammenberufung einer außerordentlichen Landtags­session fallen zu lassen. Ein definitiver Beschluß ist in dieser Angelegenheit jedoch noch nicht gefaßt worden, wie ausdrücklich erwähnt zu werden verdient.

(Postalisches.) Die Angabe in den Zeitungen, daß von der Postverwaltung des norddeutschen Bundes die Beförderung von Adreßkarten zu 12 Silbergroschen Porto übernommen werden würde, beruht auf einem Irrthum. Es ist nicht anzunehmen, daß unter den obwaltenden Ver­hältnissen die General=Post=Direktion eine derartige fernere Ermäßigung des Portos bei den gesetzgebenden Factoren befürworten wird.

Breslau, 16. März. Der Vicepräsident des Central= Comitees der General=Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands, Felix Freiherr v. Loe, veröffentlicht mit Wiederholung der bekannten Resolution der Düsseldorfer Versammlung im September 1869 eine vom 7. März d. J. datirteErklärung tiefster Entrüstung über einunbe­fugtes Parteitreiben, welches er mit folgenden Worten näher bezeichnet:Und nun, trotz dieser Verurtheilung(in jener Resolution) müssen wir mit Schmerz es sehen, wie nicht nur die kirchenfeindlichen Zeitungen es sind, welche in lügenhafter Gehässigkeit das Concil, die Bischöfe und den h. Vater verdächtigen und verleumden, nein, auch an unseren Hochschulen finden sich Männer, welche es wagen, unter dem Deckmantel der Wissenschaft das Banner des Aufruhrs offen zu erheben gegen Rom, die Mutter und Lehrerin aller Kirchen und aller Völker.

Wien, 21. März.(Minister Giskra.) DieN. fr. Pr. meidet:Der Minister des Innern Giskra hat heute seine Demission gegeben und wird dieselbe ohne Zweifel erhalten. Die übrigen Minister verbleiben im Amte. Der Entschluß Giskra's ist durch die Entscheidung, die Wahlreform in der gegenwärtigen Session des Reichsraths nicht mehr zu ver­handeln, herbeigeführt worden.

London, 18. Marg.(Berlin und die britische Legation.) In Beantwortung eines Circulurs, welches Lord Clarendon, der Minister für auswärtige Angelegenheiten, an sämmtliche diplomatische Vertreter Großbritanniens im Auslande ver­sandt hatte, um deren Ansichten betreffs Einführung von Ersparnissen in ihren resp. Legationen zu vernehmen, schreibt der Botschafter am preußischen Hofe, Lord Loftus, daß an Sparsamkeitsmaßregeln in seiner Legation nicht zu denken sei. In Berlin sei Luxus an Stelle der früheren Einfachheit getreten; jährlich fänden sechs Hofbälle statt, an welchen die Gesandtschaft sich zu betheiligen habe. Ein Jahresgehalt von 500 Lstrl. für einen Secretair oder Attaché reiche für die jetzigen Bedürfnisse kaum aus, wozu vor 30 Jahren 300 Lstrl. völlig genügend waren. Der Bankier der Legation erinnere sich der Zeit, wo ein Mann mit einem Vermögen von 100,000 Rthlr. in Berlin reich genannt wurde, heute genüge dies gerade für seine bloße Existenz. Berlin habe sich in den letzten 25 Jahren in jeder Beziehung um über 50 Procent vertheuert.

Florenz, 20, März. Bei der Berathung über die provisorischen Credite kündigte der Kriegsminister an, daß er am 1. April 30,000 Mann in Urlaub senden werde. Lamarmora tadelte diese Maßregel.

Petersburg, 19. März.(Verhaftungen.) Aus Litt­hauen kommt die Nachricht, daß in der Diözese Wilna eine Anzahl katholischer Priester, welche sich weigerten, eine Zustimmungsadresse an den russisch gesinnten Erzbischof Zylinski zu unterzeichnen, verhaftet worden sein sollen.

Vermischte Nachrichten.

Geldern, 24. März[Wegebau.] Durch Allerhöchste Ordre vom 28. v. Mts. ist den Gemeinden Camp und Aldekerk zum Ausbau des Communalweges von Camp nach Aldekerk eine Neubauprämie nach dem Satz von 3000 Thlrn. an die Meile bewilligt, denselben auch das Expropriations= recht verliehen und genehmigt worden, daß die Straße nach bezirksstraßenmäßigem Ausbau unter die westrheinischen Bezirksstraßen des Regierungsbezirkes Düsseldorf ausge­nommen werde.

Erkrath, 18. März.[Unglück.] Am 14. d. fand im Gestein bei Erkrath ein Arbeiter beim Sprengen durch die Explosion einer Dynamit=Patrone seinen Tod. Der Verunglückte, der förmlich in die Luft gesprengt worden war, hinterläßt eine Frau und vier Kinder, für die jetzt die Gemeinde eintreten muß. Es ist das schon das zweite durch Dynamit verursachte Unglück in diesem Jahre.

Dortmund, 16. März.[West fälische Geistliche in Amerika.] Nach einer uns händigen Statistik des Jahres 1869 wirken in den Vereinigten=Staaten von Nordamerika 3495 katholische Geistliche, worunter sich 1150 Deutsche befinden. Westfalen hat davon verhältnißmäßig die meisten geliefert und zwar die Diöcese Münster 120 und Paderdorn 102,(daran reihen sich Freiburg mit 54, Osnabrück mit 35. Regensburg mit 32 u. s. w.)

Odenkirchen, 18. März.[Aufbebung des Schul­geldes.] In der letzten Sitzung hat unser Stadtrath ein­stimmig die Aufhebung des Schulgeldes resp. Uebernahme desselben auf die Kommunalkasse beschlossen.

Coblenz, 21. März.[Gefährlichkeit der Roß

krankheit für Menschen.] Vor einigen Tagen erkrankte ein hiesiger, in den besten Lebensjahren stehender Droschken­kutscher an den Symptomen der Gicht. Der hinzugerufene Arzt, Herr Dr. Salomon, erklärte jedoch alsbald, daß hier eine Ansteckung von einem rotzkranken Pferde vorliege und der Kranke unrettbar verloren sei. Diese Aussage hat sich leider in ihrem vollen Umfange bestätigt. Nach kurzer Zeit erlag der Mann jener furchtbaren Krankheit, und auch die bei der Section des verdächtigen und dem Abdecker über­gebenen Pferdes vorgefundenen Veränderungen der inneren Organe zeigten die Richtigkeit der ärztlichen Diagnose. Möge dieser traurige Vorfall von Denjenigen beherzigt werden, welche bei solchen Thieren eine oft unverantwort­liche Nachlässigkeit an den Tag legen.

Barmen, 18. März.[Arbeiterwohnungen.] Be­kanntlich hatte es die Stadtverordneten=Versammlung abge­lehnt, aus städtischen Mitteln für die Errichtung gesunder Arbeiterwohnungen zu sorgen, trotzdem sie das dringende Bedürfniß der Abhülfe schreiender Mißstände, wie sie durch die schlechten und ungesunden Wohnungen hervorgerufen werden, erkannte. Die Privatindustrie hat jetzt die Initi­ative ergriffen. Wie wir vernehmen, soll eine Anzahl von Arbeiterwohnungen erbaut werden, die allen gesundheitlichen Anforderungen entsprechen.

Paris, 18. März. Eine höchst possirliche G schichte ereignete sich in einem der letzten Hof=Concerte. Eine wegen ihrer Schönheit berühmte Dame, die, nach dem sie sich in einer Pause mit der Kaiserin unterhalten, wieder auf ihren Platz zurückgekehrt war, lenkte plötzlich die Auf­merksamkeit Aller auf sich. Daran gewohnt, der Gegenstand der allgemeinen Bewunderung zu sein, fiel es der Dame zuerst nicht auf. Da die Sache aber über zehn Minuten dauerte, so schlug sie doch die Augen nieder und erblickte nun auf ihrem Schooß eine ihrer aus Filz angefertigten Augenbrauen. Sie fiel selbstverständlich in Ohnmacht und befindet sich seit zwei Tagen in der Provinz auf ihrem Landgut. Gestern stürzte sich ein junger Mann von der Notre=Dame=Kirche herab. Die gräßlich verstümmelte Leiche wurde nach der Morgue gebracht.

[Eine Katze als Lebensretterin.] In einem kleinen Dorfe bei Antwerpen spielte der fünfjährige Sohn eines Banquiers im Garten der Villa mit der großen lang­haarigen Angorakatze des Hauses, mit welcher sich dieses Kind Alles erlauben durfte, ohne je von ihr gekratzt zu werden. Die Spielkameraden geriethen an den Rand eines mehrere Fuß tiefen Grabens, der mit schlammigem Wasser gefüllt war. Der Knabe trat auf ein schmales Brettchen, das über diesen Graben führte, glitt aus und fiel hinein. Die Katze, die unmittelbar hinter ihm her lief, klammerte sich mit den Hinterbeinen an das Brett und erwischte mit den Vorderfüßen die Kleider des Kindes, das sich daran auf der Oberfläche des Wassers zu halten vermochte. Durch das klägliche Geschrei, daß sie gleichzeitig erhob, zog sie den ziemlich entfernt davon arbeitenden Gärtner herbei. Als dieser in die Nähe kam, verdoppelte sie ihr Geschrei, und nach dem der Knabe glücklich herausgezogen, drückte sie ihre Freude durch die tollsten Sprünge aus.

.[Naturseltenheit.] Eine Naturseltenheit ist in Berlin zur Schau gestellt: zwei Hunde, etwa 1 Jahr alt, die ohne Vorderbeine geboren sind. Beide Thiere, ein Hund und eine Hündin, bewegen sich mit Leichtigkeit auf ihren Hinterbeinen, indem sie in normaler Körperhaltung umherlaufen; nur beim Aufstehen bedienen sie sich des Unter­kiefers als Stütze.

Der Herzog von Montpensier hat sich einen Namen gemacht, aber keinen guten. Er hat sich in der Nähe von Madrid mit dem Infanten Heinrich von Bourbon auf Pistolen duellirt und ihn erschossen. In einem Schriftftück, welches zu dem Duell Anlaß gab, schimpft Hrch. von Bourbon auf Monpensier wie ein Rohrsperling. Der Prinz war natürlich wüthend, daß Montpensier sich um die Krone Spaniens bewarb, für die er selber sich passender hielt.

Eine Bergwerks=Explosion in Eshton hat neun Menschen das Leben gekostet. Es waren 93 Männer in der Grube Dukin Field, die für die tiefste in der Welt gilt, beschäftigt, als das Unglück sich zutrug. Elf waren auf dem Schauplatze der Explosion, von denen nur zwei noch lebend an die Oberfläche geschafft wurden.

In Berlin hat am Fastnachtssonntag ein Masken= ball der Taubstummen unter sehr starker Betheiligung aus den betreffenden Kreisen stattgefunden. Die eleganten Festräume des Etablissements waren, wie diePost berichtet, dicht gefüllt mit Gästen aus den verschiedensten Ständen, wrsche das gemeinsame Band der Gehör= und Sprachlosigkeit vereinigte. Der Ball, auf welchem auch der Direktor der Taubstummen=Anstalt in Dresden erschienen war, nahm den heitersten Verlauf und machte auf den betheiligten Zuschauer und Zuhörer nur während der Tanz= resp. Musikpausen, einen etwas fremdartigen Eindruck. Das aus Flügel, Violine und Baß bestehende Orchester spielte munter auf, wenn auch die Tanzenden die Takte nicht hörten. Dem Vortänzer, der, hier wörtlich zu nehmen, das Zeichen zum Beginn eines Tanzes mit boch emporgehobenen Händen gab, und durch graziöse Rundung des rechten Armes zur Hälfte die Herren zum Engagiren der Damen aufforderte, fehlte zwar die Sprache, nicht aber das Gehör, so daß er im Stande war, den zum Tanz angetretenen Paaren die Art desselben durch einmaliges Herumtanzen zu veranschaulichen. Mit Eifer und Lust folgten dann die Paare, sie walzten, volkten und gallopirten dann mit vieler Präzision und führten selbst die kombinirten Pas desRheinländers mit großer Genanigkeit aus; bin und wieder kam es allerdings vor. daß einzelne eifrige Paare noch forttanzten, wenn auch die Töne der Musik längst verklungen waren. Vortrefflich gelang ein tourenreicher Cotillon, während bingegen eine Quadrille nicht getanzt wurde. Bis zur späten Morgen­stunde dauerte das seltsame Fest.