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(Amtliches Kreisvlart für den Stadtkreis Hamborn)
Dinslakener Volkszeitung, Ruhrorter Volkszeitung, Meibericher Volkszeitung
Shefrodakten:: Dr.
Organ für christliche Kultur, Politik und Volkswirtschaft
Bellagen:„Illustrierter Wochensplegel“,„Miederrheintsches Sountagsblatt“,„Soziales Leben“,„Dolk und Wislen“,„Rhein und Ruhr"
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„Uederrheintsches Kinseum!
Nummer 750
Sonntag, den 20. September 1925
Nummer 250
Papst und Bölkerbund
Das Papsttum, seinem innersten Wesen nach zum Friedensstifter unter den Völkern berusen, hat hohe Friedensmission auch während der letzten 50 Jahre in uneigennütziger Weise des öfteren erfüllt, wie Dr. August Hagen im Septemberheft der Monatsschrift„Hochland“ (Kösel=Kempten) im einzelnen ausgeführt. So kann man mit Recht den etwaigen künftigen Eintritt des Heiligen Vaters in den Völkerbund als eine neue Sendung des Papsttums zum Heil der Nationen betrachten:
„Die Teilnahme des Papstes an einem Völkerbund würde ganz dem Geiste des Katholizismus “<space> e n t s p r e c h e n.<space> W i e<space> n a c h<space> d i e s e m<space> j e d e<space> I n d i v i d u a l i t ä t<space> ein geistiges Eigensein bedeutet, in dem sich die Geistesfunktionen in eigentümlichen, nur einmal gegebenen Aeußerungen betätigen, so wurzelt der einzelne in dem nicht minder besonderen Geistesleben seiner Nation und empfängt von dort eine gewisse Geistesprägung; aber die nationale Differenzierung weist von selbst über sich hinaus und drängt zu einer Zusammenfassung, weil sonst der Zweck der Differenzierung, die bessere Entfaltung der von Gott in die Menschheit gelegten Ideen, nur unvollkommen erreicht würde. Spaltung treibt wieder zur Einigung(Steinbüchel). Wie der einzelne nur ein Glied seines Wolkes ist, so ist die Nation und der Staat nur ein Glied des solidarischen Menschheitsganzen und diesem katholischen Gliedschaftsgedanken wohnt somit die Idee der Völkergemeinschaft inne. Damit ist unvereinbar die Vorstellung von einem Selbstzweck des Staates oder der Nation, von einer Ueberschätzung des Staates oder der Nation, von einer Ueberschälgung des Staates als letzterer, abschließender Ge
“<space> m e i n s c h a f t s f o r m,<space> a b e r<space> b e i d e n<space> G e m e i n s c h a f t s b i l <space> dungen wird doch ihre selbständige Bedeutung und ihr Eigenrecht gewahrt, wenn sie auch erst einem organischen Zusammenschluß und einem wechselseitigen Geben. und Nehmen ihre Vollendung finden. So will der Katholizismus den Individualismus von Nation und Staat mit dem Universalismus der Menschheit und der Religion Christi in Einklang bringen und sieht die höhere Vermittlung in dem Gedanken der Völkergemeinschaft. Als noch die katholische Kirche alle Zweige der Kultur in ihrem Mantel hegte, war schon einmal eine übernationale Organisation der gesamten Kultur verwirklicht.„Aber auch jetzt, da wir aus der nationalen Zwiespältigkeit wieder zur völkerrechtlichen Formung der gemeinsamen Kulturarbeit emporsteigen, kann uns die völkerrechtliche Stellung der katholischen Kirche zum Ausgangspunkt und Vorbild dienen.“(Radbruch).
Auf den Eintritt des Papstes in den Versailler " Völkerbund setzt man große Hoffnungen. Das Christentum ist die ideale sittliche Grundlage für die rechtliche Ordnung der Welt und daß die Kirche und Papsttum sich darum besondere Verdienste erworben haben, kann nur Voreingenommenheit oder Unkenntnis der Geschichte leugnen. Während des Krieges fiel Benedikt XV. fast selbst die Rolle eines Wortführers der gesamten Christenheit zu. So könnte das Papsttum die so schöne und notwendige Mission der Versöhnung übernehmen; es besitzt ja kein Territorium mehr, ist reine Heistesmacht und zählt Anhänger in allen Nationen. Der Völkerbund hat auf so weitgehende Rechte die Hand gelegt und ist derart von inneren Gegensätzen zerwühlt, daß er nur dann allgemeines Vertrauen finden und dauernden Bestand haben konn, wenn in ihm der Geist der strengen Gerechtigkeit waltet. Und wenn vollends der Völkerbund eine Weltkulturgemeinschaft sein will und Kulturaufgaben in sein Arbeitsprogramm ausgenommen hat, wie kann er an der größten Kulturmacht der Welt, an der Religion und dem Christentum, achtlos vorübergehen? Nach seiner Satzung will der Völkerbund den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit durch Ausbau der Schiedsgerichtsbarkeit, durch Verpflichtung zur Benützung der Vermittlung und durch Herabsetzung der nationalen Rüstungen auf ein Mindestmaß gewährleisten— lauter Aufgaben, an deren Verwiklichung die Päpste schon fünfzig Jahre lang vor dem Völkerbund theoretisch und praktisch gearbeitet haben. Er ist sodann dem Bedürfnis entsprungen, für die vielgestaltigen zwischenstaatlichen Belange einen Aktionsmittelpunkt zu schaffen. Dabei stößt er auf Gebiete, auf denen die katholische Kirche schon Jahrbunderte
die Maßnahmen gegen das Opiumlaster, die Unterdrückung des Mädchen= und Kinderhandels, die Missionierung der unter der Aussicht des Völkerbundes stehenden Mandatsgebiete, der Schutz der nationalen und religiösen Minderheiten und die Organisierung der geistigen Arbeit. So führen den Völkerbund zahlreiche Wege nach Rom, und sie werden begangen werden müssen, wenn er nicht wieder ein Nebeneinander und Gegeneinander der Kräfte verschulden will; für die katholische Sache könnte andererseits manches Unheil hintangehalten werden, wenn in diesem großen Völkergremium der Stimme des Heiligen Vaters williges Gehör geschenkt würde.
„Man muß wünschen, daß die Lehren des Aquiananten über das Völkerrecht und über die Gesetze, die für das Verhalten der Völker zueinander Geltung beanspruchen, mehr und mehr zum geistigen Eigentum werden; denn sie allein bilden die Grundlage eines wahren Völkerbundes.“(Thomasenzyklika Pius XI.) Diese vera nationum societas ist noch nicht in Genf zu finden, aber das Papsttum kann warten bis seine Stunde schlägt, und an Geduld hat es in Rom nie gefehlt.“
geführt werden soll, wie sie bisher organisiert ist, h. durch Errichtung von Sammelstellen in Zeitungen und Banken. Das ist nicht richtig. Es bestand von vornherein die Absicht, eine Sammlung zu veranstalten, an der sich das ganze Volk beteiligen soll. Es wird beabsichtigt, jedem Spender ein Erinnerungszeichen für seine Gabe zu überreichen. So beabsichtigt man sogar u. a. eine Nadel mit den Initialen 3. E. herzustellen, die jeder erhält, der 20 Pfennig zur Sammlung beiträgt. Spender von Beiträgen von einer Mark ab erhalten eine Rosette. Wer größere Beiträge gibt, wird eine Quittung erhalten, die die faksimilierte Unterschrift Eckeners trägt. In Süddeutschland ist die Organisation und die Erledigung der Formalitäten soweit gediehen, daß zwischen dem 12. und 15. Oktober die Volkssammlung durchgeführt werden kann. Es wird auch eine Spende der Auslandsdeutschen organisiert.
Auch über die Möglichkeit, daß die Alliierten den Bau eines Polarluftschiffes nicht geneh
Die Lage in Marotko
Neue Landung der Spanier.— Die französische Besatzung von Bibane bis auf den letzten Mann niedergemacht.
Paris, 18. 9. Nach den letzten Meldungen aus Melills haben die Spanier am Vorgebirge der Brüder eine neue Landung unternommen und einen Landstreifen westlich der Stellung von Morro Nuevo besetzt. Heute vormittag kamen in Fez zwei aus der Gefangenschaft entwichene französische Soldaten an, die erklärten, daß die Franzosen und Spanier sowie die Eingeborenengefangenen im allgemeinen gut behandelt würden.“ Besonders schonend gingen die Rifleute mit Europäern um. Allgemein beklagten sich aber die Gefangenen über die unzureichende Nahrung. Ein übergelaufener Eingeborener namens Wadder Hamid gab bekannt, daß die französische Garnison von Bibane bei der Eroberung der Stellungen durch die Rifleute bis auf den letzten Mann niedergemacht wurde. Bei Addir wurden gestern auch zum Teil Europäer mit der Anlegung von Schützengräben beschäftigt.
Angriffstätigkeit der Rifkabplen
Paris, 18. 9. Amtlich wird aus Fez gemeldet: Die Rifkabylen haben heute bei Sonnenaufgang die befestigten französischen Posten am Uad Hamrin überfallen. Nach kurzem heftigen Kampfe konnte der Angriff zurückgeschlagen werden, trotzdem ein Teil der Angreifer bereits in die befestigten Stellungen eingedrungen war. Im Gebiet der Beni=Frasen konnten eingeborenen Hilfstruppen mehrere Angriffe aufständischer Araberstämme zurückschlagen. Im Raume von Taunat wurden feindliche Abteilungen zum Rückzuge gezwungen, auf dem ste sich von Felsblock zu Felsblock hartnäckig verteidigten. Die Flugzeuggeschwader haben im Laufe des Vormittags die feindlichen Stellungen im Westen und im Zentrum wiederholt mit Bomben belegt. Ein französisches Großkampfflugzeug vollführte einen Erkundungsflug von Fez über Kiffan, Ahnut, Sukel Arber, Adschir, Targist und Deraber. Es gelang ihm, die hauptsächlichsten Verbindungswege und Verteidigungsanlagen festzustellen.
Wirths Ankunft in Amerika
Reichskanzler a. D. Wirth wurde bei seiner Ankunft in Newyork von Berichterstattern umringt. Er bekannte sich als überzeugungstreuer Republikaner, der das Wohl Deutschlands stets im Auge habe. Hindenburg sei ein guter Präsident und verdiene die ünterstützung aller Parteien. Ob der Dawesplan sich bewähre, werde die Zukunft lehren. Deutschlands großes Verdienst sei es, die Welt vor dem Kommunismus bewahrt zu haben.
Dr. Eckener über die Zeppelinspende
München, 19. 9. Dr. Eckener, der sich zurzeit
hier aufhält, hatte eine Unterredung mit einem
Jahrbunderte Berichterstatter der„Münchener Neuesten Nach
lang tätig war und die sie auch heute noch zu richten“, in der er u. a. betonte, vielfach herrscht ihrem eigentlichen Wirkungskreis rechnet. Es die irrige Meinung, daß die Sammlung für die (eien hier genaunt der Kampi gegen die Sklauerei, Ecener=Zexpelin=Spende allbein in der Art durch
migen, äußerte sich Dr. Eckener, und zwar unter Hinweis darauf, daß vielfach Fragen laut geworden sind, was mit den eingesammelten Geldern geschehen würde, falls man die Genehmigung versagt. Dr. Eckener selbst glaubt, daß man dem Bau des Polarluftschiffes keine Schwierigketten in den Weg legen werde. Er hatte vor etwa acht Tagen in Berlin eine Besprechung mit De. Nansen, der sich bei der Botschafterkonferenz für die Erteilung der Genehmigung einsetzen wird. Falls der Bau des Luftschiffes nicht genehmigt werden sollte, wird das gesammelte Geld in erster Linie zur Erhaltung des Luftschiffbaues in Friedrichshafen verwendet werden. Man würde sich dann damit begnügen, ein Luftschiff mit den Abmessungen zu bauen, die im Versailler Vertrage zugelassen worden sind. Ein solches Luftschiff mit einem Fassungsvermögen von 30.000 Kubikmeter könnte dazu dienen, das Problem der praktischen Luftschiffe zu studieren, das bisher noch der Lösung harre.
Hindenburgtag in Düsseldorf
Düsseldorf, 19, 9. Gegen.30 Uhr traf der Reichspräsident mit den ihn begleitenden Herren, worunter sich der Reichskanzler, der wegen unaufschiebbarer persönlicher Gründe Düsseldorf heute früh bereits verlassen hatte, nicht mehr befand, im Regierungsgebäude an der Cäcilienallee, dessen Vestibül und Freitreppe reichen Lorbeer= und Blumenschmuck trug, ein. Im Plenarsitzungssaal, der gleichfalts mit Blumen, Blattpflanzen, Teppichen und Gobelins festlich geschmückt war, hatten sich inzwischen die leitenden Reichs= und Staatsbeamten aus der Rheinprovinz und dem Regierungsbezirk Wiesbaden mit einer beschränkten Anzahl der ihnen unterstellten Unterbeamten und Angestellten eingefunden. Der Regierungspräsident wurde, lebhaft begrüßt, von dem Oberpräsidenten Dr. Fuchs und dem Landesfinanzpräsidenten Dr. Schmittmann und dem Düsseldorfer Regierungspräsidenten Bergemann, in dessen Dienstwohnung er kurzen Aufenthalt genommen hatte, in den Saal geleitet, wo ihn alsdann der Landesfinanzpräsident mit folgenden Worten begrüßte:
Landessinanzpräsident Dr. Schmittmann
führte aus:
Herr Reichspräsident!
Nachdem der Herr Oberpräsident an der Grenze der Rheinprovinz der Freude des Rheinlandes über Ihren Besuch Ausdruck gegeben hat, ist es mir als Reichsbeamten eine besondere Ehre, Ihnen namens der gesamten Beamtenschaft des altbesetzten, des Sanktions= und des Einbruchsgebietes, namens aller Reichs=, Landes= und Selbstverwaltungsbeamten einen ehrfurchtsvollen Willkommengruß zu entbieten.
Die Zeit des Ruhrkampfes liegt hinter uns. Sie hat an die Beamten des Rheinlandes Anforderungen gestellt, wie sie noch an keine Beamten eines zivilisierten Volkes gestellt worden sind. Daß sie ihrer Pflicht, ihres Eides eingedenk waren, mußten sie an Freiheit und Gesundheit, an Hab und Gut büßen. Aber wie hart die Probe auch mitunter gewesen sein mag, nicht um Haaresbreite sind sie vom obersten bis zum untersten Beamten in ihrer Treue, in ihrer Liebe zum angestammten Lande gewichen. Sie gedachten der Tage des beispiellosen Aufstieges des Rheinlandes unter dem deutschen und preuFischen Adler und wollten diese Zeichen einer ruhmvollen Zeit nicht vergessen in den Tagen des Unglücks.
Wie der Ruhrkampf geendet— wer will es entscheiden. Aber daß der Kampf um den Rhein siegreich für das Deutsche Reich gewesen ist, wer will das noch bestreiten! Dazu etwas mitgeholfen zu haben erfüllt die deutsche Beamtenschaft mit Freude und Stolz. Mit Freude und Stolz sieht sie den Lohn ihres Aushaltens darin, daß heute der Vertreter der Souveränität des Deutschen Reiches ungehindert und nicht wieder bedrängt durch fremde Macht wieder im Einbruchs= und Sanktionsgebiet unter deutschen Brüdern weilen kann.
Daß die Beamten heute durch ihren Besuch, Herr Reichspräsident, Belohnung und Anerkennung finden, das erfüllt sie alle mit höchster Freude, und daß Sie Herr Reichspräsident, die Mühen und Lasten dieses Besuchs nicht gescheut haben, dafür sei Ihnen tiefgefühltester, ehrerbietigster Dank gesagt.
Wie die Beamten nicht lange Wörte gemacht, sondern durch die Tat, durch Gefängnis und Ausweisung bewiesen haben, wie sie am Deutschen Reiche hingen, so soll auch heute unser Dank kurz, aber um so inniger sein; er soll aber nicht ohne das Gelöbnis bleiben, daß, wenn— was Hott verhütz—
die rheinische Bamtenschaft jemals wieder auf eine ähnliche Probe gestellt wird, sie ihre alte deutsche Treue, ihr altes Pflichtbewußtsein bewährt. Wenn etwas noch sie hierin zu stärken vermöchte, so wäre es das von Ihnen, Herr Reichspräsident, gegebene leuchtende Beispiel der Pflichterfüllung, daß sie im Glauben an eine glückliche Zukunft des Deutschen Reiches uns täglich geben.
Diesem Gedanken, diesem Gelöhnis unverbrüch. licher Treue möchte ich Form geben in den Worten eines Dichters:
Nichts kann uns rauben Liebe und Glauben Zu diesem Land.
Es zu erhalten und zu verwalten Sind wir gesandt.
Müssen wir sterben, Unseren Erben Bleibt dann die Pflicht.
Es zu gestalten Und zu verwalten, Deutschland stirbt nicht!
*
Auf die mit lebhaftem Beifall aufgenommene Begrüßungsrede antwortete
der Reichspräsident:
Meine Herren! Ich danke Ihnen, Herr Prästdent, für Ihren Willkommensgruß und das Gelöbnis treuer Pflichterfüllung, das Sie nonens der rheinischen Beamtenschaft hier abgelegt haben. Ich habe die Gelegenheit, mit den Vertretern der rheinischen Beamtenschaft zusammenzutreffen, gern venutzt; ist es mir doch ein lebhaftes Bedürfnis, Ihnen und allen Beamten des Reiches, des Staales und der Kommunen namens des Reiches aufrichtige Anerkennung auszusprechen für die tapfere Haltung, welche die Beamtenschaft aller Dienstgrade in den hinter uns liegenden schweren Jahren zeigt hat. und Ihnen dafür zu danken, daß sie in treuer Pflichterfüllung um des Vaterlandes willen freudig harte Leiden und große Opfer auf sich genommen hat. Die Beamten des Landes haben sich in den Nöten dieser Zeit in vollem Maße ihrer Aufgabe gewachsen gezeigt, der Bevölkerung unter Hintansetzung des eigenen Wohles Rückhalt und Stütze zu sein, und darüber hinaus überall ein Beispiel mutiger Standhaftigkeit und unbedingter Hingabe an das Vaterland gegeben. In der ehrenvollen Geschichte des deutschen Seamtentums wird die unbeirrte Pflichttreue und die tapfere Haltung der rheinischen und westfälischen Beamten ein besonderes Ruhmesblatt bilden!
Angeheure Begeisterung folgte den Worten des Reichspräsidenten.
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