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und uns

(Amtliches Kreisblatt für den Stadtkreis Hamborn)

Dinslakener Dolkszeitung, Ruhrorter Volkszeitung, Meidericher Volkszeitung

Chofredakteus: Dr. Hanns Haberer

Organ für christliche Kultur, Politik und Volkswirtschaft

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Betlagen:Illustrierter Wochenspiegel,Niederrheinisches Vonntagsblatt",Soziales Leben",Dolk und Wissen",Khein und Kuhr",Niederrheinisches Unseum"

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Maumer 710

Spiegel vom Tage

Reichskanzler a. D. Dr. Wirth hat in einem Schreiben an Fehrenbach sein Ausscheiden aus der Reichstags fraktion, nicht aus der Partei, er­Klärt.

Die 64. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands nimmt einen erhebenden Verlauf.

12 Uhr Mitternacht werden Duisburg und Düs­seldorf geräumt sein.

Die Beiandnote ist Montag 5 Uhr überreicht worden und wied Freitag verössentlicht werden.

Hindenburg hat an die Newyorker Handelskam­mern eine Botschaft gerichtet.

Auf dem internationalen Sozialistenkongreß haben sich die englischen Sozialisten gegen den Sicherheitspakt erklärt.

General Walch, der Vorsitzende der Militärkom­mission, ist zur Berichterstattung nach Paris gerusen worden.

Die Londoner Verhandlungen über die englisch­französischen Schulden haben begonnen, nachdem Caillaux in London eingetrosfen ist.

Reichskanzler Dr. Luther hat ein längeres Schrei­ben an den protestantischen Weltkirchenkongreß ge­richtet, in dem er seine positive Stellung zum Chri­steutum betont.

Die Septembermiete soll voraussichtlich die gleiche sein wie die Augnstmiete.

In Frankreich sind wieder neue Eisenbahnunglücke passiert.

Die nebergabe der Rote

Freitag Veröffentlichung. Berlin, 24. Aug. Amtlich wied mitgeteilt: Der französische Botschafter de Margerie hat heute nachmittag um fünf Uhr den Reichsminister des Auswärtigen Dr. Stresemann aufgesucht und ihm die französische Note in der Sicherheitsfrage über­geben. Die Note wird zunächst im Auswärtigen Amt übersetzt und geprüft. Das Reichskabinett teitt morgen vormittag 11 Uhr zu einer Sitzung zusammen, in der es voraussichtlich auch zu einer Besprechung der Note kommen wird. Die Note wird auf den von der französischen Regierung aus­gesprochenen Wunsch erst am Freitagvormittag ver­öffentlicht werden, und zwar gleichzeitig in Berlin und den anderen Lauptstädten.

Dr. Wirth trennt sich von seiner Fraktion

Herrn Reichskanzler a. D. Fehrenbach ging aus Marienbad vom Herrn Reichskanzler a. D. Dr. Wirth folgendes Schreiben zu::

Dem Vorstand der Zentrumsfraktion der Reichstages!

Getren der von mir übernommenen politischen demokratischen Linie im deutschen Volksstaat be­ehre ich mich, dem Vorstand der Zentrumsfrak­tion des Deutschen Reichstages mitzuteilen, daß ich, außeralb der Fraktion des Zen­teums im Reichstage stehend, mich fer­nerhin als Vertreter des sozialen und republika­nischen Zeutrums bezeichnen werde.

Mann über Bord

(Von unserer Berliner Redaktion.)

Berlin, 24. August 1925. Die Nachricht von dem Austritt Dr. Wirths aus der Zentrumsfrak­tion hat in eingeweihten Kreisen, welche die poli­tische Entwicklung Dr. Wirths aus nächster Nähe miterlebten, keineswegs wie das Platzen einer Bombe gewirkt. Man hat in jedem Falle ange­nommen, daß dieser Schritt einmal erfolgen würde. Die Haltungsweise Dr. Wirtbs ist durchaus nicht etwa auf die Steuern= und Zollpolitik der Zen­trumsfraktion zurückzuführen, sondern auf eine grundsätzliche Opposition, in welche er gegenüber der Fraktion seit längerer Zeit immer mehr und mehr geraten war. Die Vorgänge bei den letzten

Abstimmnungen im Reichstage können nur als äußeren Anlaß, nicht als innere Ursache gewertet werden, und es ist offenes Geheimnis, daß Dr. Wirth schon des öfteren eine Trennung vom Zen­trum in Aussicht stellte.

Diese angedrohte Aktion ist nunmehr erfolgt. Es ist nur ein Fraktionsaustritt, nicht aber direkt aus der Partei, da er sich des ferneren als Ver­treter dessozialen und republikanischen Zen­trums bezeichnen will. Praktisch bedeutet die Ab­sage an die Fraktion natürlich auch eine Absage an die Partei. Im Uebrigen ist uns die geflissent­liche Hervorhebung der zwei Prinzipiensozial und republikanisch nicht verständlich, denn es kann von niemand im Ernst behauptet werden, daß das Zentrum irgendwie von einer solchen traditionellen Linie abgewichen wäre, und ebenso ist allgemein bekannt, daß das Zentrum auf dem Boden der Ver­fassung steht, also die reguläre Grundlage unseres Staatswesens anerkennt. Die Zentrumsfraktion hat sich bei ihrem Vorgehen im Reichstage prak­tisch immer von dem Bewußtsein leiten lassen, daß das Zentrum eine Partei der Mitte ist und weder nach rechts noch nach links prinzivielle Bedingun­gen eingeben darf. In den Zeiten, wo die Frak­tion taktisch gezwungen war, mit der Linken zu regieren, hat es wahrlich manche unzufriedenen Po­litiker in unseren Reiben gegeben, aber diese haben sich niemals von ihrem Temperament zu einer Disziplinlosigkeit hinreißen lassen. Die gleiche Diszi­plinartreue hätte man jetzt, wo das Zentrum mit den radikalisierten Linksparteien keine Gemein­schaft mehr hat, auch von Dr. Wirtb erwarten dürfen. Wir sind überzeugt, daß die Zentrums­fraktion eine öffentliche Auseinandersetzung nicht zu schenen braucht. Die Haltung der Fraktion ist in dem Antwortschreiben des Fraktionsvorsitzenden Fehrenbach eingebend gerechtfertigt, und wir kön­nen nur bedauern, daß Dr. Wirth trotz aller Ver­suche nicht zu bewegen war, seinen Sonderschritt rückgängig zu machen, sondern vielmehr auf seinen Beschluß, die Einspännerrolle im Reichstage zu spielen, verharrte. Dr. Wirth hat sich selbst iso­liert, denn es darf, wie auch dieGermania ver­sichert, als feststehend angenommen werden, daß kein weiteres Mitglied der Reichstagsfraktion dem Beispiele Dr. Wirths folgen wird. Es wäre auch völlig verfehlt, von dem Vorgehen Dr. Wirths weitreichende Rückschläge auf das Gefüge der Partei zu befürchten. Das Zentrum hat schon mehr Stürme überstanden und wird sie auch in Zukunft überstehen, wenn wir wie bisher getreulich weiter in den bewährten Bahnen der Mitte wandeln.

Naturgemäß hat das Ausscheiden Dr. Wirths aus der Zentrumsfraktion allenthalben ein starkes

Echo in der Presse

geweckt. Die Blätter der Linken feiern Dr. Wirth gewissermaßen als einen Held und verbinden da­mit zugleich unsachliche und gehässige Angriffe auf das Zentrum. DieVossische Zeitung malt eine bevorstehende Spaltung des Zentrums durch die Bildung einerdemokratischen Zentrumspartei. an die Wand. Ebenso erhofft dasBerliner Tageblatt, die Gründung einer neuenchrist­lichen, nach links gerichteten Parteien und erwartet, daß Dr. Wirth das ganze Gewicht seines Ein­flusses in seinem badischen Heimatland gegen den Fraktionsvorsitzenden Fehrenbach ausspielen werde. Wenn das demokratische Blatt aber glaubt, daß die Richtung Fehrenbach dabei unterliegen würde, so dürfte es sich in einem gewaltigen Irrtum be­finden. Der sozialdemokratischeVorwärts ist natürlich vor Freude ganz aus dem Häuschen. Kein

Wunder, daß angesichts des Triumphgesanges im sozialdemokratischen Lager die volksparteiliche Tägliche Rundschau der Vermutung Raum gibt, daß Dr. Wirtb noch bei der sozialdemokratischen Partei landen werde. Als bemerkenswert mag noch angeführt sein, daß der größte Teil der Rechtspresse zwar unverbohlen seine Genugtuung äußert, aber doch nicht an eine Spaltung im Zen­trum glaubt. So schreibt z. B. derBerliner Lo­kalanzeiger": Das Zentrum hat in seiner lang­jährigen Geschichte Krisen aller Art durchmachen wüssen und ist ihrer immer noch Herr gewoerden. ImTag lesen wir, daß Dr. Wirth entweder mit seinem Austritt aus der Zentrumspartei vereinzelt bleibt oder doch nur wenig Gefolgschaft finder.

64. Generalversammlung der Katholiken

Beutschlands

Der zweite Tag

Das Bild von Württembergs Hauptstadt war auch an Montag völlig beherrscht von der 64. Ge­neralversammlung der Katholiken Deutschlands, so daß man fast glauben konnte, man befinde sich in einem rein katholischen Lande. Der Tag wurde eingeleitet mit Pontifikalämtern in den vier ge­räumigsten Kirchen Stuttgarts. In dichten Scharen drängten sich die Gläubigen zu diesen Gotteshäu­sern. Doch auch die anderen Kirchen erhielten Massenbesuch.

Sofort nach Beendigung des Gottesdienstes be­gannen wieder die einzelnen Versammlungen, über welche wir leider nicht ausführlich berichten kön­nen, sondern die wir nur mit Namen zu nennen vermögen. So tagten die akademischen Vinzenz­vereine, das Missionsfest der Kinder, die kaufmän­nischerSehilfinnen und Beantinnen, die akade­mische Bonisatiusvereinigung, die missionsärztliche Fürsorge, der Katechetenverein, die Gesellenpräsi­des. Diese kurze Aufstellung muß genügen, um zu zeigen, welch reiches Blühen im Garten des katho­lischen Lebens zu verzeichnen ist, wie die Kräfte sich regen, nachdem die Außenfesseln gefallen sind.

Ueber eine Versammlung müssen wir jedoch ein­gehender berichten, denn diese beschäftigte sich mit der Frage, die in den nächsten Monaten voraus­sichtlich in ihr aktuelles Stadium treten wird. Wir meinen

Die Tagung der kath. Schulorganisation

die von dem Gründer der Organisation, Reichs­kanzler a. D. Marx eröffnet wurde mit einer Ansprache, in welcher die Aufgaben der deutschen Katholiken scharf umrissen wurden. Es heißt, auf dem Posten zu sein, denn schon in wenigen Wochen wird im Reichsparlament ein Reichsschulgesetz eingebracht werden. Die Väter und Mütter wer­den zeigen müssen, daß sie Verständnis haben für das Höchste, das ihnen anventraut ist, nämlich die Zukunft ihrer Kinder und damit auch die Zukunft von Staat und Kirche. Der Hauptredner. Dom­kapitular Dr. Lenhart. Mainz, präzisierte die Forderungen für die Erziehung und für die Schule unserer katholischen Kinder. Der lebhafte Beifall der zahlreichen Anwesenden galt dem Schaffen der Schulorganisation, nicht minder aber auch ihrem Präsidenten Dr. Marx.

Dann gab Reichskanzler a. D. Dr. Marx eine programmatische Erklärung

zur Schulfrage ab, in der es u. a. heißt: Wir gehen auf dem Gebiete der Schule Kämpfen entgegen, die für die Zukunft der katholischen Kirche von der größten Bedeutung sind. Auch die Gegner haben die Bedeutung der Schulfrage vollkommen erkannt. So sucht der Sozialismus durch eine neue Erzie­hung die Grundlagen der Religion zu zerstören und die neue Gesellschaftsordnung vorzubereiten. Wenn sich die Katholiken auch gezwungen sähen. in man­chen Fragen des politischen Lebens, z B. in der Außenpolitik mit Kreisen zusammenzuarbeiten, die weit rechts oder links von ihnen ständen, so be­deutet das für uns jedoch in keiner Weise auch nur die geringste Preisgebung unserer Grundsätze, an denen wir festhalten und die wir nicht verschleiern lassen. Der Redner wandte sich gegen ein Staats­schulmonopol und trat für die Unterrichtsfreiheit, größere rechtliche Sicherstellung, sowie eine freie Entwicklungsmöglichkeit für Privatschulen ein.

Domkapitular Lenhart, der über das Thema Weshalb verlangen wir eine katholische Schule für die katholische Jugend und das katholische Volk referierte, erklärte u.., so gewiß die Kirche eine Mischehe als abwegig und folgenschweren Bruch mit dem Ideal beurteilt und verurteilt, so gewiß beurteilt und verurteilt sie die Simultanschule als abwegig verderblich und den Zielen zum allerwe­nigsten förderlich. Die volle Glaubens= und Ge­wissensfreiheit, die Artikel 135 der Reichsverfas­sung garantiert, kann erst dann als bestehend aner­kannt werden, wenn den katholischen Kindern die katholische Schule gegeben würde.

Hierauf erklärte der zweite Vorsitzende des Reichsausschusses der katholischen Schulorganisation, Studienprofessor Schwenk. München, im Auf­trage des Reichsausschusses und namens des gan­zen katholischen Volkes habe ich zu erklären, Reichs­kanzler Marx, unser erster Präsident, besitzt als unser Führer unser ganzes uneingeschränktes Ver­trauen. Dank des katholischen Volkes wird die treue Gefolgschaft gegenüber seiner Führung sein.

Die Versammlung wurde mit der Annahme einer

Entschließung

ebgeschlossen, die u. a. den Schutz der konfessionellen Minderheiten, die Einrichtung des Religionsun­terrichtes als ordentliches Anterrichtsfach, die Un­

verrichtsfrechest und gesunde Körperkultur mitcho­

obachtung der katholischen Glaubens= und Sitten­lehre fordert.

Dem Bonisatiusverein und der Diaspora gehört nach alter Gewohnheit

Die zweite geschlossene Res erniche

Weihbischof Dr. Hähling von Paderborn lietz einen Blick tun in die entsetzliche kulturelle Rot der Diaspora in den Großstädten und in den neues Städten der Industriegegend Mitteldeutschlands.

Weihbischof Dr. Hähling

führte u. a. über

Ziasporanot

aus:

Redner geht von einem Worte des großer Papstes Pius X. aus, der für die Gegenwart Taten verlangt, Taten ehrfurchtsvoller Beobach­tung des göttlichen und kirchlichen Gesetzes. der freien und offenen Glaubensbekenntnisses, Tater lebendiger Nächstenliebe, um dann in hochinter­essanter Weise auf die gegenwärtige Lage der Diaspora hinzuweisen. Es muß jeden Freund un­serer heiligen Kirche tief ergreisen, wenn er die sachgemäßen und von eingehender Kenntnis der Verhältnisse getragenen Ausführungen über die Diaspora auf sich wirken läßt. Die Diospon### hältnisse haben sich in den letzten Jahren völlig verschoben, dem Groß der Diaspovakatholiken ist die Erfüllung ihres Taufgelübdes unmöslich ge­macht, die Verlegung der Industrie nach Mittel­deutschland stellt die Gemeinden und die Bischöfe vor unheimlichen Ausgaben. Einiges Zusammen­halten der Katholiken des Hinterlandes ist heute mehr denn je ein Gebot der Stunde, da ohne staat­liche Mittel der immensen Not, die an der Hand von zahlreichen Beispielen wird, beleuchtet nicht entsprochen werden kann. Redner setzt sich auch mit der am Bonisatiusverein geübten Kritik ausein­ander, in der er einen Ausdruck freundschaft­lichen Interesses sieht, aber nicht, um sie ins Un­recht zu versetzen, sondern um so Gelegenheit zu haben. die Grundsätze des Bonisatiusvereins aus­einanderzusetzen und zu begründen. Den Schluß macht ein warmherziger Appell mit dem Hinweise auf die hl. Elisabeth von Thüringen, die auf der Kreuzburg an der Werra so oft geweilt hat. Für uns Katholiken ist diese Stätte ein fast unbekann­ter Ort. Freundlich wird die Wange der hl. Land­gräfin sich röten und ihr Blick lächeln, je mehr wir der Diaspora helfen. Wer tut mit? Aber ganz Deutschland muß es sein.

Dr. Hähling verstand es, die richtige Lage zu zeichnen und die Herzen dafür warm zu machen. Das ganze, katholische Deutschland muß es sein, das die katholische Diaspora betreuen wird. In der

Diskussion

empfahl Prof. Dr. Donders, Münster. die Ab­haltung von Diasporasonntagen und Monsignore Walterbach, München, forderte den Seelen­schutz der Arbeiter. Besondere Anerkennung fand die Mitteilung, daß die katholischen Arbeiterver­eine Deutschlands den Beschluß gefaßt haben, in Leipzig eine Gedächtniskirche für die im Kriege gefallenen Arbeiter zu entrichten, und daß die ka­tholischen Frauen Deutschlands in Frankfurt a. M. ebenfalls zu dem Bau einer Gedächtniskirche bereits ein Grundstück erworben haben. Die Bitte um Lieferung vonBausteinen ist bei den Teilneh­mern des Katholikentages natürlich auf frucht­baren Boden gefallen.

Nach einigen kleineren Veranstaltungen in den frühen Nachmittagsstunden nahmen

Die öffentl. Versammlungen

um 4 Uhr bzw..30 Uhr in der Liederhalle und im Reithaus ihren Anfang. Mehrere Vertreter des Episkopates, an der Spitze der Jubelbischof Dr. u. Keppler, konnten als Gäste begrüßt werden,

Folgende Redner haben in den beiden Festsälen gesprochen: Jesuitenpater Manuwal d, München, überDie katholische Liebe und die seelische Not unserer Jugend": Prälat Dr. Mausbach, Mün­ster, überDas Apostolat des Geistes und der wer­benden Tat: Justizrat Dr. Schrömbgens, Leipzig. überDas katholische Sittlichkeitsiden! und die Atmosphäre der heutigen Sittlichkeit und Fräulein Maria Schmitz über Die Frau von jetzt und die Sittlichkeit. Mit Schauern konnte man den ernsten Worten aller Redner entnehmen. welch schreckliche Zustände heute auf dem Gebiete der Sittlichkeit in Deutschland herrschen. Zuchtlosigkeit mache sich aller Orten bemerkbar. Das Laster wird als Geschäft betrieben und ven

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