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umesssne(Amtliches Kreioblatt für den Stadtkrets

Dinslakener Volkszeitung, Ruhrorter Volkszeitung, Meider#

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Organ für christliche Kultur, Politik und Volkswirtschaft

Setlagen: Züatderer Wocheniplege!,Uiedembheinliches Beunlagsblaiff, Hesoles Sebeunf, aoh und Uötöenf, zabein und Bahrt,Uedercheintsches Uünfeuns

Nummer 103

Donnerstag, den 10. Juli 1925

Nummer 103

Spiegel vom Tage

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Reichstadinelt und Sicherheitssrage

Einigkeit im Reichskabinett

(Ben ansesem Betliner Vertreter.)

Oretin, den 15. Juli 1935. gierung an die Oeffentlichkeit beingen würde.

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Der Kampf um die

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(Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, den 15. Juli 1925.

In früheren Zeiten tauchte während der Som­mermonate, da die Politik im allgemeinen wenig

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Eagland und Die Giderbeilsirage

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Eine mertwürdige Verbrüderung

(Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 15. Juli. Unter dieser Spitzmarke teilt dieKreuzueitung mit, daß der Preußische Be­amtenberein ein Rartellverbältnte mit der wirt­schaftlichen VerkaufsorganisationWime" des Jozis­listischen Allgemeinen deutschen Beamtenbundes eingegangen sei. Das genannte Blatt hält es für angebracht, daß sich der Preußische Beamtenverein einmal dazu äußert.

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dis dr Sisnn as 8 5 bes in 50 een fin feseitem Schllen eins brsent Sui deßhrung ans undt ebsreuben haben Sssam De Destischen erehelt ne bir geaze Getr in bnd Arecedunclen Dr. Butber entlärte, ub e uund bim Orsenielung bahe. Bder dis Seösssises m wuchen belle bie Baatelen 90ns ele Blebeniölle uec aldt gee elelat gürten. Dr. Butber meinte nur, son Gettraben Zußen. Bereitichaftezöllen und Ver­denbiungssölrn#i nibt viel zu ermarten. Damit leßen untüsilh aub elle Rembinationen, weiche en dir angeblichen Aeuderungen des Reichekanzlere estalplt werhen Aud, zusammen.

Bei der Zokkvorlage sind, wie schon mehrmals bstont worden IR. zwe: grede Gruppen zu unter­scheiden: die Jubustriezölle und die Egrorzölle. Ueber die Rotwendigkeit des Schutzes der deutschen Industrie durch angemessene Zölle, sind sich alle

Vorteien mehr oder weniger einig; dagegen konnte

ober noch keine gemeinsame Basis für die Sarerzölle insbesondere über die Min­desolle, gefunden werden. Die nicht geringste Schuld daran trägt die Reicheregierung selbst. Bei einer so wichtigen Sache, wie es die Zollvorlage hätte der Reichvernährungsminister bereits vor Einbringung der Jologrlage die Haltung der Reichoregierung festlegen müssen. Dabei hätte sie zweisellos erfahren können, daß bei allen Parteien die Führer aller arbeitnehmenden Gruppen, ins­besondere die christlichen Gewerkschaften die schwersten Bedenken insbesondere gegen londwirtschaftlichen Mindestzölle erhoben hätten. Ueber diesen Punkt hätte, wie gesagt, vor der

Einbringung der Gesetzentwürfe durch die Reichs­

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Gähel der Stale, ten det. ofsizlel! teil enkundige und be­igung des katholi­und der Kirche und sen diese aufgefaßt er Runzins am 6. Juli

Dieser Schrit sand natärlich lebbaften Widerhall.

die tschechische tatholische Presse billigte einstimmig Verhalten des Runzius und des Valikans und wies derauf hin, daß die Hußfeier die Unstimmig­

nden waren, nur zum

bruch drachte. Die Freihiunigs Presse Sturm gegen Runziuos. Vatiken und orderte im Anschluß baran dieabie­

1# von Kirche und Staat und die Ab­tschechischen Gesandten beim Vatikan der Vatikantun? Die Antwort einfoch: der Batikan wird nichte unternehmen. sonderr mit vollem Recht warten. in welcher Weise Prager Regierung Genugtnung geben wird. Ohne eine solche erscheint die Rückkehr des Runzins völlig ausgeschlossen. Die tschechische Regierung wird sich wohl überlegen, ob sie mit der höchsten geistlichen Macht auf Erden drechen will. Die 11 Millionen Katholiken der Tschechoslowakei haben den Kampf nicht provoziert, aber sie fürchten ihn auch nicht. Sie werden auf ihrem Recht be­steden. Die katholische Volkspartei ist Mitglied der Reaierungskoalition Tritt sie aus, so bedeutet das den Zerfall der Koalition und es werden Folgen heraufbeschworen, die die Regierung wohl nicht beabsichtigte, für die sie aber allein die Verantwor­tung zu tragen hätte.

Die außenpolitische Situation ist noch immer unklar. Was hat es noch für einen Sinn und Zweck, den Riß, der im Neichskabinett je doch

verhander ist. mühsam zu überkleistern und die Gegensätze, die sich doch richt aus der lasn, zu vernschen? Das ganze Thesieg die

Deutschnationalen ist nur darauf eingesegr g Verantwortung von den deutschnationaten Mit­gliedern des Kabinetts Luther wegzunehmen, sie zu entlasten von all dem, was seit dem Sturze des Kadinette Marx geton und was versäumt wurde Graf Westarp weiß, was er will. Er rechnet be­wußt auch damit, daß durch die ganze

Weise, wie die Deutschnationalen jetzt die Politik deeinflussen wollen, das Ausland mißtrauisch wird und daß die deutsche Antwort wie immer sie aum ausfallen möge nicht der Autorität mehr begeg­net, die sle ohne die jetzigen Kontroversen gehabt hätte. Es handelt sich bei der deutschnationalen Politik im Grunde genommen um eine dewußte Diskreditierung und Entwertung der seutschen Paktvorschläge. Es ist ganz

gleich, ob Herr Schiele von dem Angebot Strese­manns im Februar gewußt oder ob er erst später etwas davon erfahren hat Das ändert nichts an der Tatsache, daß die Deutschnationalen voll ver­

antwortlich sind für das, was im Kodinett Luther

bisher geschehen ist. Und wie sie sich auch drehen und wenden, was sie auch alles leugnen und ab­streiten wollen, es bleibt dabei: sie sitzen im Kabi­

Veer dret er caceh cate

antwortung mitzutzagen, Sie sind auch mit­verantwortlich für das Paktangebot vom 9 Februar und gibt es einen Mißerfolg, so bleiben sie auch dafür verantwortlich. Niemand bestreitet, daß wir mit dem Paktangebot uns heute in einer Sack­gasse befinden. Eine Regierung Marx hätte uns niemals in eine solche Sackgasse hineinmans­oriert. Marx genoß das Vertrauen des Auslandes und hatte daher kein Paktangebor nötig Aber das Kabinett Luther wurde vom Auslande mit Miß­trauen aufgenommen und daher war für dieses Ka­dinett das Angebot eines Sicherheitsabkommens gewissermaßen ein Zwang: denn es mußte ja ein vollgerütteltes Maß von Mißtrauen beseitigt wer­den Heute sieht Herr Stresemann ein, daß es falsch war, das Kabinett Marx den Deutschnationalen zu­liebe zu stürzen, heute, wo eben dieselben Deutsch­nationalen auf seinen Sturz hinarbeiten. Wir stehen in Wahrheit vor dem Bankerott einer Politik, die von vornherein wegen ihrer inne­ken Unwahrhaftigkeit zun,.Schestegn, ver­urteilt war. und man kann nur wünschen, daß die klärende große Aussprache im Reichstag recht bald kommt. Dr. H.

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