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(Amtliches Kreisblatt für den Stadtkreis Hamborn)

Dolkszeitung für den Kreis Dinslaken, Ruhrorter Volkszeitung, Meidericher Volkszeitung.

Chefredakteux: Dr. Hanns

Organ für christliche Kultur, Politik und Volkswirtschaft

Abennentcoverücherung: Jeder Bezieper uu mu 25000 M. bei tödlichemn Gulod in seiner Veruf versichert.

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Nummer 190

Samstag=Sonntag, den.=10. Juni 1923

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Die Aufnahme der Note

AmsQuai'Orsay

wurde nach Ueberreichung der Denkschrift erklärt, die deutsche Note werde vom Ministerpräsidenten geprüft. Nach Erfahrungen aus zweiter Hand kön­nen die französischen Eindrücke dahin formuliert werden, daß die deutschen Eröffnungen nicht be­friedigend seien. Deutschland verspräche nicht die Einstellung des passiven Widerstandes, Deutsch­land entferne sich vom Versailler Vertrag; denn unter dem internationalen Organismus, von dem Deutschland spräche, sei wohl nicht die Reparations­kommission zu verstehen. Auch das Verlangen Deutschlands, als gleichberechtigt an dem Verhand­lungstisch Platz zu nehmen, sei mit dem Versailler Vertrag nicht zu vereinen. Andererseits wird die vom Außenministerium geübte Zurückhaltung dahin ausgelegt, daß die Möglichkeit von Verhandlungen mit den neuen deutschen Vor­schlägen als Ausgangspunkt nicht von der Hand gewiesen wird. In diesem Sinne liegt eine Mel­dung vor, daß man in Paris von englischer Seite Anregungen erwartet. Würde Frankreich allein stehen, würde Poincare überhaupt keine Antwort auf das deutsche Memorandum ertei­len. Aber der Druck von seiten Englands, das Rom und Brüssel hinter sich zu haben hofft, würde viel­leicht so stark werden, daß Poincare nicht mehr allein ausschlaggebend bleiben könne. Es hat schon, wie wir hören, ein lebhafter Meinungs­austausch zwischen den Hauptstädten der Alliier­ten stattgefunden. Von einem Ergebnis wurde allerdings noch nichts bekannt. Wichtig ist es,

daß maßgebende wirtschaftliche Kreise in Frankreich Millerand veranlassen wollen, das deutsche Memo­zandun vom wirtschaftlichen Gesichtopunkt aus zu prüsen.

Es bleibt abzuwarten, wie weit sich Millerand vorwagen wird. Sicher ist eine Ablehnung in der französischen Presse zu erwarten. Es sei aber wohl möglich, daß eine Verschiebung des Schwer­punktes der europäischen Politik von Paris nach London eintreten könne.

Wboielngbanbrautsch

Auf dem Wege zur Kollektiv=Antwort

Paris, 8. Juni. Nach einer Havasmeldung soll eine autorisierte politische Persönlichkeit ihren Ein­druck über die deutsche Note wie folgt zusammenge­saßt haben: cest une plaisanterie. Die deutsche Note sei im Tone gemäßigt und absichtlich neutral gehalten. Der Begleitbrief gehe sogar so weit, nicht zu erklären, daß man alles vermeiden wolle, was eine Fortsetzung des Meinungs­austausches schwierig gestalten könne, und daß deshalb die deutsche Regierung ihre Antwort auf

läßliche Bedingung Frankreichs und Belgiens an­erkennt, die Einstellung des passiven Widerstandes. Die alliierten Kanzleien werden nunmehr Mei­nungen austauschen und wenn die inter­essierten Regierungen über die wesentlichen Grund­sätze einig sein werden, wird nichts mehr die Ab­fassung einer Kollektivantwort behindern.

London, 8 Juni. Wie Neuter erfährt, wird in amtlichen Kreisen noch immer völliges Stillschwei­

diejenigen Punkte beschrünkte, die den Antworten gen bezüglich des dentschen Angebots gewahrt. Die

der allierten Regierungen auf die letzte deutsche Rote gemeinsam seien.

Die Javasagentur kommt zu folgenden Schluß­folgerungen: Welche Antwort werden die Alliierten nunmehr der deutschen Regierung zuteil werden lassen? Darüber ist in Paris und anderwärts noch keine Entscheidung getrossen. Die deutsche Note zwingt zu rascher Erwiderung. Die französisch b gische Note vom 6. 5. wies unverzüglich den Vor­wurf angeblicher Illegalität in der Note vom 2. 5. zurück und stellte gleichzeitig die leitenden Grund­sätze der französischbelgischen Reparationspolitik auf. Es scheint also unter diesen Umständen dee neue Angebot keiner längeren begründeten Ant­wort zu bedürsen, weil sie nämlich nicht die uner­

Kabinettssitzung wurde zu heute nicht einberufen, es ist sogar möglich, daß eine Sitzung, worin die Lage besprochen wird, nicht vor nächster Woche ab­gehalten wird. Die vorherrschende Auffassung geht dahin, daß die Reparationsfrage so lange unerledigt geblieben ist, daß der Versuch, eine eilige Entschei­dung herbeizuführen, nntzlos und unklug wäre. Man ist der Meinung, daß zunächst zwischen den Alliier­ten ein erschöpfender Gedankenaus­tausch stattfinden müsse. Der Schlüssel zu der ganzen Lage liege natürlich in Paris. Der Ge­dankenaustausch mit der französischen Regierung werde voraussichtlich sofort eingeleitet. In der Zwischenzeit werde das deutsche Memorandum von den Sachverständigen sorgfältig geprükt.

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Foreign Ossice

hat der deutsche Botschafter die Note Lord Curzon überbracht. Nach einer Reutermeldung will die Regierung keine Erklärung abgeben, bevor nicht die Aufsassung der übrigen Alliierten bekannt ist Im Unterhause sagte Baldwin, es seien keine offiziellen Verhandlungen mit den Alliierten und den Vereinigten Staaten über die Ausstellung eines neuen gemeinsamen Reparationsplans er­folgt

In allern sier Zeit werde man seststellen können, ob die Revirrung in dieser Angelegenheit zu ver­

handeln gedenkt.

Im Standard wird betont, wenn das deutsche Me­morandum nach englischer und italienischer Auf­fassung, abgesehen von der Ruhrfrage, eine geeig­nete Bafis zu Verhandlungen werden sollte, rürden London und Rom in Paris und Brüssel in diesem Sinne Vorstellungen er­heben.

In Rom

wurde der deutsche Botschafter bei der Ueber­reichung der deutschen Note vom Ministerpräsiden­ten Mussolini empfangen. Mussolini hat dabei die Hoffnung ausgedrückt,

die Nete werde den Grund zu einer guten Ver­ständigung legen.

In amtlichen Kreisen ist man übrigens zurückhal­tend. weil man das Prodlem gemeinsam mit den Verbündeten zu lösen beabsichtigt.

Die Kritik der Presse

Das neue deutsche Angebot wurde den Entente­regierungen überreicht und es bleibt nun abzuwar­ten, was die einzelnen Regierungen dazu zu sagen haben. Am ersten Tage nach der Ueberreichung läßt sich selbstverständlich ein klares Bild von dem Eindruck, den die Denkschrift hervorgerufen hat, noch nicht geben. So wie das Angebot beschaffen ist, dieses Prognostikon haben wir an dieser Stelle

schon vorher gestellt, ist es geeignet, in England. Italien und Belgien eine bessere Aufnahme zu fin­ Auf alle Fälle könne es aber Einigkei

den als in Frankreich. Aus welchen Gründen, das haben wir gestern schon angedeutet: Das Angebot enthält nämlich keinerlei z. itische Andeutungen, es findet sich in ihm kein Wort von der Ruhrbe­setzung und dem Abwehrkampf, kein Wort auch über die sogenannte Rheinlandfrage. And diese

Punkte sind es gerade, auf welche es Frankreich ankommt. Frankreich verlangt vor allem politische und territoriale Sicherungen. Von ihnen spricht aber die deutsche Denkschrift nicht.

Es ist deshalb keinerlei überraschendes Moment, wenn

die Pariser Presse

sich sofort beim Bekanntwerden der deutschen Note beeilt, ihrUnannehmbar auszusprechen. So schreibt der Petit Parisien, und man darf in seiner Meinung wohl die Ansicht des d Orsay sehen:

Das Wenige, was man sagen könne, sei, daß das deutsche Memorandum eher einen Rückschritt als einen Fortschritt bedeutet, und daß es insolgedessen vollkommen unannehmbar sei. Es sei tatsächlich schwierig, sich ein vageres, nach allen Richtungen weniger befriedigendes Do­kument vorzustellen. Es enthalte nicht nur keinen Hinweis auf die Ruhrbesetzung und die Einstellung des passiven Widerstandes, sondern es mache auch tabula rasa mit dem Friedensvertrag. Die vom Deutschen Reich angebotenen Garantien seien völ­ligillusorisch, weil sie in den Händen der deutschen Regierung blieben. Wie werde unter diesen Umständen die Haltung von Paris und Brüf­sel sein? Sie sei schon skizziert durch die Beschlüsse der Brüsseler Konferenz, besonders durch den in dem offiziellen Communique sehr klar fermulierten Be­schluß, die deutschen Vorschläge nichtzuprüsen, solange das Reich nicht die Besetzung des Ruhrgebiets augenommen habe, un dsolauge esnicht dem von ihmerga­nisierten Widerstand ein Ende de­reite.

Diese und ähnliche Wendungen kehren in fast allen Pariser Blättern wieder, so daß man unschwer erkennen kann, daß hier Beziehungen zum Ministe­rium des Aeußern bestehen. Wundern kann diese Stellung nicht, wenn man sich die Preßkampagne der letzten Zeit vergegenwärtigt. Echode Paris bezeichnet die Denkschrift als einen Rückzug; die deutsche Regierung verspreche wohl eine Garantie, sagte aber nicht, wie die erzielten Papiermark der einzelnen Einahmequellen in Goldmark umgewan­delt werden könnten.

Die Haltung der französischen Regierung könne also nicht den geringsten Zweisel aufkommen lassen. Poincare müsse aus allen möglichen Gründen, die man nicht nötig habe, auseinanderzusetzen, das Do­kument, wenn er es gründlich prüfe, zurückwei­sen oder werde eine Velfung gar nicht vornehmen. Den Kabinetten von London und Rom stehe es frei, ihre Argumente vorzubringen.

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ine Ablehnung geben.

Ebenso scharf in der Ablehnung ist der Matin, der zu folgender Gegenüberstellung greift, um das deutsche Angebot abzutun:

Frankreich erklärte, daß keine Räumung des Ruhrgebiets ohne deutsche Jahlungen stattfinden

werde. Euno verlange ein Moratsrium von

vier Jahren. Frankreich sagte, keine Unterhandlun­gen ohne vorherige Einstellung des possi­den Widersandes zu pflegen. Cono verlange eine sofortige Konserenz, man müsse dar­aus den Schluß ziehen, daß Cuno eine Fortsetzung der zur Zeit Deutschland gegenüber angewandten Politik wünsche.

Eine etwas andere Stellung nimmt dasPetit Journal ein. Dieses Blatt findet, daß die neue Note inweniger unvorsichtigen Wendungen ab­Auai gefaßt sei als die erste.

Das deutsche Memorandum stelle einen gewis­sen Fortschritt dar, nämlich in dem Sinne, daß sich der deutsche Reichskanzler entschließe, den Alliierten eine Anzahl von Garantien vorzuschlagen, deren Wert von Sachverständigen genau abgeschätzt werden müsse. Aber dieses Angebot, dessen Höhe sein Urheber selbst aus 1200 Millionen Jahreszah­lengen schätze, werde durch keinen Vorschlag hinsicht­lich der Ziffer der deutschen Gesamtschuld unter­stützt. Andererseits aber gingen ihm Bedingungen voraus und Anregungen, die die französische Regie­rung sicherlich als annehmbar betrachten könne.

Weiter meint das Blatt, es sei verfrüht, Ver­mutungen über den Gang der Dinge anzustellen, da die Entwicklung teils von der Haltung der Ka­binette von London und Rom bedingt sei. Mög­licherweise werde nach dem zwischen den Alliierten stattgehabten Meinungsaustausch an Ver­lin die Frage gestellt, ob Deutschland die beiden Bedingungen hinsichtlich der Ruhrbesetzung annehmen werde oder nicht. Möglicherweise würden auch die Bedingun­gen von Paris und Brüssel der britischen Regierung einfach mitteilen, daß sie das Memorandum nicht als ausreichend betrachten.

Die englische Presse

in ihrem überwiegenden Teil bereitet der deutschen Rote eine günstige Aufnahme, wenn auch die Besorgnis bei ihr zum Ausdruck kommt, daß die französische Regierung das deutsche Memorandum für unannehmbar erklären wird. DieTimes urteilt:

Sowohl nach Form wie Inhalt stelle das Dokn­nent einen großen Fortschritt gegenüber der Rote vom 2. Mai dar. Die Note beschränke sich streug auf die Frage der Reparationszahlungen oder mit anderen Worten, sie sei auf ein wirtschaft­liches Problenz gerichtet und biete eine wirtschaft­liche Bösung. Dies sei die richtige, wenn nicht die einzige Annäberungslinie und müsse von denen, an die die Note gerichtet sei, als solche behandelt wer­den. Vom wirtschaftlichen Stendpunkt müsse man den deutschen Vorschlag als einen solchen ansehen, der ernß genounen werden müsse als Beitrag zur Regelung der Revarationsprobleme. An sich kimme die Rote mit den Ansichten der Wirt­schaftler und Finanzsachverständigen aller führenden Länder, einschließlich Frankreichs, über­ein. Aus diesem Geunde mösse sie auf die Weltmei­

nung einen günstigeren Eindruck mechen. als jeder andere deutsche Dokument über diese Frage. Wenn Cuno seinerseits die Sabotage ver­werse, könne mit Inversicht erklärt werden, daß England warm für die Anwesenheit Deutschlande auf der Konserenz eintrete, die die endgültige Re­gelung des Problems zum Zweck hat.

Der Gesichtspunkt, daß die deutsche Dentschrift einen Fortschritt gegenüber dem bisherigen Lauf der Dinge darstelle, kehrt in fast allen Presse­äußerungen wieder. Der diplomatische Korrespon­dent des Daily Telegraph sagt, das deutsche Memorandum stelle einen beachtenswerten Fortschritt in der Garantiefrage dar und, wenn überhaupt, so könne es hauptsächlich von diesem Gesichtspunkt für die Alliierten nützlich sein, sowie von besonderem Interesse für die belgischen Sach­verständigen, deren Auffassung es sich nähere. Der diplomatische Korrespondent der Westminster Gazette sagt, die neue deutsche Note werde in politischen Kreisen als ein beträchtlicher Fortschritt betrachtet gegenüber den bisherigen Versuchen. Der Gedanke der Konferenz finde eine günstige Aufnahme. In ihrem Leitartikel be­zeichnet dieses Blatt die deutsche Note als kon­kret. Das Blatt verwikt in der deutschen Note die Angabe der Zeit, während der die Annuitäten laufen würden, nimmt jedoch an, daß Deutschland einen Vorschlag für die Amortisation hat. England müsse für eine Reparationskonferenz eintreten, die eine Vereinbarung zwischen den Alli­ierten voraussehen müsse. Leider bestehe an­scheinend hierfür nur sehr geringe Aussicht.

Das Arbeiterblatt Daily Herald drückt die Befürchtung aus, daß keine Hoffnung bestehe, daß Frankreich einen so vernünftigen Vorschlag, die Entscheidung über die Zahlungsfähigkeit Deutsch­lands einem unparteiischen internationalen Aus­schuß zu überlassen, annehmen werde. Die Ver­werjung des deutschen Remorandums durch vie französische Regierung sei sicher.

Gegen diese Aeußerungen, denen man den Wunsch, und sei er noch so sehr verklaufuliert anmerkt, es möchte endlich einmal zu einer endgültigen Re­gelung der Reparationsfrage kommen, stellen sich die Ausführungen derDaily Mail und des DailyExpreß. Erstere schreibt, das deutsche Angebot sei nur provagandistisch und ein weiterer Schritt zur Trennung Großbritanniens und Frankreichs. Letzterer nennt die deutsche Rote eine müßiges Angebot, welches von Frank­reich verworfen werde. Der Abweisungsgrund Frankreichs sei vollkommen klar und verständig.

Die belgische Presse

wird wohl im wesentlichen in den Ton der iran­zösischen Zeitungen einstimmen, wenn sie durchweg auf dem Standpunkt derNation Belge steht, die die deutsche Rote als unannehmbar bezeichnet. Sie sagt:

Mäßiger in den Ausdrücken als jene des vorigen Monats, stellt sie keine ernste Verhandlungsbalie dar, denn Berlin kündigt nicht das Ende des passi­ven Widerstandes an; sie bietet nur wage Garan­tien, die von einem vierjährigen Moratorium ab­hängig sein sollen.

Der Brüsseler Berichterstatter des Petit Parisien gibt als Grund für die Unannehmbarkeit des An­gebotes an:

Der hauptsächlichste Grund sei, daß die deutsche Regierung über den wesentlichen Punkt, den die französische und belgische Regierung im Lause der Mittwochkonserenz begründet hätten, stumm bleibe. Es sei unmöglich, daß man mit Deutschland verhandele, solange er im Nuhrgehiete den pal­siven und aktiven Widerstand aufrecht erhalte und sich bemühe, die Aucübung der bel­gischen Rechte zu behindern, was schon einer Au­zahl belgischer Soldaten das Leben kostete. Man erkläre auch in ofsiziellen Kreisen, daß das Ver­langen Deutschlands nach einem vierjährigen Mo­ratorium ungnnehmbar sei und man gegenüber einem Schiedsspruch und Konseren1­vorschlag ein Mitztrauen habe, weil es nue dazu führen würde, die Forderungen Belgiens und Frankreichs zu schwächen.

Die italienische Presse

nimmt das Angebot zwiespältig auf. So weist die Ruovo Paese auf die geschickte Fassung der Rote hin. Das Biatt weist auf Frarkreichs rein politische Ziele hin und die Unnackgiebigkeit auf seine Forderung nech Arfgabe des pastine standes. Ruovo Pacse meint, diese Forderung könne Deutschland unmöglich ersäl­ten, weil der passtoe Widerstand die einzige### rantie für die nationale Würde Deutschlunds sei, zudem die Franzosen trotzdem einen Vorwand sa­chen würde, un die von Deutschland geforderte

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