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Ceneral-Anzeiger für Marl-Hüls. Amtliches Kreisblatt für den Landkreis Recklinghausen. Anzeiger für die Bürgermeisterei Gahlen. General-Knzeiger für Dorsten.

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Fras bei Lonkurs kommt der Rabatt in Fortfall. Gerichtsstand für beide Teile Oberbausen.

Hauptgeschäftsstelle: Dorsten, Markt 18. Fernspr. 39; Hervest=Dorsten. Halterner Straße 95. Fern­sprecher 461: Marl. Brassertstr. 120. Fernsprecher 47: Hüls. Viktoriastr. 14; Bocholt, Osterstr. 45. Fern­sprecher 3380. Hauptschriftleiter: Erwin Gehrts. Oberbausen. Verantwortlich für Politik: Curt Pöhnisch, Duts­burg: für Kommunalpolitik, Lokales und den übrigen Teil: Dr Erich Kretzer, Dorsten. Druck und Verlag: Carl Lange Verlaa. Verantwortlicher Geschäftsleiter: Verlagsdirektor Johann Theve, Oberhausen. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Otto Zornow. Oberbausen. Für unverlangt eingesandte Manuskrivte wird keine Gewähr übernommen. Einsendungen sind an die Schriftleitung, nicht an einzelne Schriftleiter zu richten.

mer 228

mintessenz des Layton=Berichts:

Donnerstag, 20. Auaust 1931

hne Verständigung keine Sanierung.

Zuerst müssen die politischen Mauern fallen.] Es ist unmöglich, Reparationen zu ver­langen und gleichzeitig für Deutschlands Ausfuhr die Märkte zu sperren.

19. Aug. Um Dienstag=Mitternacht ver­en sich, wie bereits in der Mittwoch=Aus­Erichiet, die Mitglieder des Wiggin=Aus­un die letzte entscheidende Sitzung zu be­und die Unterzeichnung des Layton­lis vorzunehmen. Der Bericht wurde am früh bekanntgegeben.

Bericht der Finanzsachverständigen wieder­einleitenden Teil die ihm von der Lon­konferen; überwiesene Aufgabe,den sofor­#ieren Kreditbedarf Deutschlands zu unter­und die Möglichkeiten der Umwandlung bils der kurzfristigen Kredite in langfristige .

Bericht charakterisiert die scharfe Krise, die und seit sieben Monaten erschüttert und be­u eine bleibende Besserung der Lage hnds nicht eyer zu erwarten sei, als bis die der allgemeinen Depression beseitigt seien. 1924 bis 1930 einschließlich wuchs Deutsch­#ländische Verschuldung schneller als seine anlagen und zwar um insgesamt 18,2 #en Mark. Am Schluß des Jahres 1930

die Lage Deutschlands

maßen dar: Ausländische Anleihen an und insgesamt 25,5 Milliarden, deutsche im Ausland insgesant 9,7 Milliarden, bnale Verschuldung Deutschlands 15,8 Mil­Mark. Die Schwierigkeit der finanziellen uschlands sei auf den Umstand zurückzu­daß Ende 1930 die kurzfristigen deutschen

Anlagen im Ausland rund 5.3 Milliarden, dagegen Deutschlands kurzfristige Auslandsschulden 10,3 Milliarden betrugen. Da die kurzfristigen Kredite nicht in langfristige umgewandelt werden konnten, mußten die kurzfristigen Gelder dazu verwendet werden, die Arbeit langfristiger Gelder zu leisten.

Es setzte auch ein sehr beträchtliches Abfließen von Geldern ein. Die gesamte kurzfristige Ver­schuldung Deutschlands betrug Ende Dezember 1930 10,3 Milliarden, Ende Juli 1931 7,4 Milliarden Reichsmark. Demnach sind in den Monaten etwa 2,9 Milliarden kurzfristiger Gelder abgezogen wor­den. Dazu kommen noch etwa Milliarden Reichsmark, die das Ausland abgestoßen hat und durch den Erwerb Deutschlands von langen und kurzfristigen Anlagen im Ausland. Dieser Abfluß ist mit etwa einer Milliarde Mark aus den Aus­landsguthaben der Banken, mit zwei Milliarden aus den Guthaben der Reichsbank und aus anderen deutschen Auslandsguthaben gedeckt worden.

Der Bericht betont, daß, wenn man weitere Verpflichtungen zu der Schuld hinzukommen läßt, Deutschland in steigendem Maße derar­tigen Krisen ausgesetzt sein wird, wie es sie gegenwärtig durchmacht.

Es handele sich jetzt in der Hauptsache darum, Deutschlands sofortigen Kreditbedarf festzustellen, da die deutsche Zahlungsbilanz für 12 Monate so gut wie ganz von den Reparationszahlungen entlastet ist. Als besonders wichtig wird die Frage betont, ob es möglich ist, eine weitere Abziehung von Mit­teln aus Deutschland zu verhindern und die fällig werdenden kurzfristigen Kredite zu ersetzen, und ob es notwendig ist, das bereits zurückgezogene Kapi­tal aus ausländischen Quellen zu ersetzen.

Der Bericht führt über die Maßnahmen Deutsch­lands aus, daß es zwei Mittel gebe, durch die

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K F u O1 111 1 0M Jeutschland ohne fremde Hilfe möglicherweise NEVULAIIUN, Sanierung erreichen könnte:

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M von dem Jüterboger Attentäter bekannt.

3%nellen Weg hat jetzt die Krimi­u auf ihrer Fahndung nach dem #e von Jüterbog beschritten. Auf de ist alles zu sehen, was bisher .Jannt Ist. Und zwar seine mut­

PV. Gestalt, die zur Sprengung be­Esenrohre und die Rolle mit dem ####. Die Schrift um das Photo ist FProduktion der Worte, die am Tat­#her rechtsradikalen Zeitung ge­bürden. Die Hauptsache, das Gesicht, ichlt allerdings noch.

1. durch weitere Veräußerung der deutschen Auslandsaktiven. Diese be­liefen sich Ende Juli immer noch auf Milliarden Mark Das Komitee ist der Ansicht, daß ein auf die Mobilisierung von deutschen ausländischen An­lagen gegründeter Plan durchführbar sei oder zur wirtschaftlichen Gesundung Deutschlands beitragen würde.

2. Die zweite Möglichkeit bestehe für Deutschland darin, eine Politik zu treiben, die auf den Er­werb von Devisen mittels Herunter­drosselung der Einfuhr und Forcie­rung der Ausfuhr gerichtet sei. Nach den Schätzungen des Statistischen Reichsamts dürfte es Deutschland möglich sein, die Einfuhr in den letzten sechs Monaten des Jahres auf 2,5 Milliarden Mark zu drücken und andererseits die Ausfuhr auf 4.5 Milliarden Mark zu bringen. Die in der zweiten Hälfte 1931 zu bezahlende Einfuhr würde weiter vermindert werden, wenn die Anregung verwirk­licht werde, daß Deutschland beträchtliche Mengen Waren gegen einen dreijährigen Kredit kaufe. Dies würde Deutschlands Devisenposition weiter erleichtern

Gewisse Einschränkungen der Einfuhr im Ver­hältnis zur Ausfuhr und strikter durchgeführte Sparsamkeit sowohl bei den öffentlichen Ausgaben ils auch bei manchen Formen des privaten Auf­wands würden in Zukunft erforderlich sein, um Deutschland in die Lage zu versetzen, seinen jähr­lichen Verpflichtungen gegen das Ausland nachzu­kommen und die Schulden, welche es in den letzten Jahren ausgenommen habe, zurückzuzahlen. Aber eine Ausfuhr in beinahe der doppelten Höhe der Einfuhr wenn sie tatsächlich durchführbar wäre

würde eine ernste Störung seines Wirtschafts­lebens mit sich bringen. Das Komitee erachte es deshalb im allgemeinen Interesse für höchst uner­wünscht, daß Deutschland gezwungen würde, eine derart schroffe Lösung zu wählen.

Bedarf an langfristigem Kredit.

Die Finanzsachverständigen kommen daher zu dem endgültigen Schluß, daß es sowohl im meinen Interesse als auch im Interesse Deutschlands notwendig ist

1. das jetzige Volumen der deutschen Auslands­kredite aufrecht zu erhalten und

2. auf alle Fälle einen Teil der zurückgezogenen Mittel aus ausländischen Quellen zu er­setzen.

Wir sind daher der Auffassung, daß zur Siche­rung von Deutschlands finanzieller Stabilität

alle weiteren Kredite in Form einer lang­fristigen Anleihe gegeben werden sollten

und daß diejenigen Teile der bestehenden kurzfristi­gen Kredite, die hierfür in Betracht kommen, in langfristige Verpflichtungen umgewandelt werden sollten.

Der zweite Teil unseres Auftrages weist uns die Aufgabe zu, die Möglichkeit der

Aufnahme

einer langfristigen Anleihe

für Deutschland zu prüfen. Die Londoner Konfe­renz hat der Ansicht Ausdruck gegeben, daß der Mangel an Vertrauen zu Deutschland, welcher die Kreditabziehungen verursacht und da­mit die jetzige Krise so verschärft hat,durch die wirtschaftliche Lage des Landes nicht gerechtfertigt ist". Der beste Beweis für die Richtigkeit dieser Auf­fassung ist die rasche Erholung der deutschen Aus­fuhr in den letzten Jahren. Es bleiben aber zwei grundlegende Schwierigkeiten:

Die erste ist das politische Risiko. Solange nicht die Beziehungen zwischen Deutschland und anderen europäischen Mächten auf der Grundlage freundschaftlichen Zusammenarbeitens und gegen­seitigen Vertrauens beruhen und dadurch eine wesentliche Ursache innenpolitischer Schwierigkeiten für Deutschland beseitigt wird, ist keine Gewähr für einen dauernden und friedlichen wirtschaftlichen Fortschritt gegeben. Dies ist die erste und grund­legende Voraussetzung für die Kreditwürdigkeit.

Die zweite betrifft die äußeren Verpflich­tungen Deutschlands. Solange diese Verpflichtun­gen sowohl die privaten als auch die öffentlichen entweder eine dauernde lawinenartige Erhöhung der ausländischen Schulden Deutschlands oder aber ein derartiges Mißverhältnis zwischen seiner Ein­fuhr und Ausfuhr hervorrufen, daß die wirtschaft­liche Prosperität anderer Länder bedroht ist, wird ein Geldgeber die Lage kaum als gefestigt oder dauernd ansehen. Aber die Zeit drängt. Der Wirt­schaftskörper der Welt hat an einem seiner wich­tigsten Glieder einen schweren Schlag erhalten. Dies hat zu einer teilweisen Lähmung geführt. die nur durch eine Wiederherstellung des freien Geld­und Güterverkehrs behoben werden kann.

Wir möchten jedoch wiederholen, daß das deut­sche Problem ein Teil eines größeren Problems ist, welches auch viele andere Länder der Welt angeht. In diesem Zusammenhang wollen wir zweierlei bemerken:

1. Um die Nachfrage wieder anzu­regen und dadurch die ständige Abwärtsbewe­gung des Preisniveaus aufzuhalten, welches

12.

Schuldner= und Gläubigerländer in gleicher Weise in einen Circulus vitiosus der Depression verstrickt, ist es wesentlich, daß die Unterbringung neuen Kavitals wieder normal in Gang kommt.

2. Wir möchten darauf hinweisen, daß das Bei­spiel Deutschlands die eindrucksvollste Illustration der Tatsache ist, daß die Welt in den vergangenen Jahren versucht hat, zwei verschiedene sich wider­sprechende politische Prinzipien zu verfolgen, indem sie die Entwicklung eines internationalen finan­ziellen Systems zuließ, das die Jahreszah­lungen großer Summen von Schuldnern an Gläubigerländer mit sich bringt, demgegenüber aber gleichzeitig der freien Güterbewegung Hindernisse in den Weg legt. Solange diese Hindernisse bestehen bleiben, müssen derartige Ka­pitalbewegungen naturgemäß das internationale finanzielle Gleichgewicht stören.

Finanzielle Hilfsmaßnahmen allein werden nicht imstande sein, die wirtschaftliche Pro­sperität der Welt wiederherzustellen, wenn nicht die auf Obstruktion gerichtete Politik eine gründliche Aenderung erfährt und der Welthandel, von dem ja der Fortschritt jeg­licher Zivilisation abhängt, seine natürliche Entwicklung wieder aufnehmen kann.

Die eindeutig abgegrenzte und technische Unter­suchung, auf die wir unsere Aufmerksamkeit be­schränkt haben, gestattet uns nicht, Anregungen vo­litischer Natur zu geben. Wir haben es aber für unsere Pflicht gehalten, die Gründe auseinander­zusetzen, die es uns zur Zeit unmöglich machen, endgültige Maßnahmen zu empfehlen, um für Deutschland langfristige Kredite zu sichern.

Wir schließen mit der ernsten Mahnung an alle beteiligten Regierungen, in der Ergreifung der notwendigen Maßnahmen keine Zeit zu verlieren und unverzüglich eine Lage zu schaffen, die es er­möglicht. Finanztransaktionen durchzuführen, um Deutschland und dadurch der Welt die so dringend benötigte Hilfe zu bringen.

Auch Stillhalte=Abkommen unterzeichnet.

Die Stillhalte=Bankiers hielten am Mittwoch­nachmittag noch einmal eine längere Besprechung ab, um noch gewisse banktechnische Spezialfragen zu dem Stillhalteabkommen zu regeln. Die end­gultige Unterzeichnung des Abkom­mens wurde dann in der Mittwochnachmittag­Sitzung vollzogen. Kurz vor 18 Uhr verließen die Stillhaltebankiers die BJZ., um sich wieder an ihre Arbeitsstätten zurückzubegeben. Die deut­schen Delegierten werden Basel im Laufe des Mittwochabend verlassen. Die Grundzüge des Stillhalteabkommens sind bereits bekanntgegeben worden. Die Mitglieder des Londoner Finanz= sachverständigenkomitees hatten Basel bereits im Laufe der letzten Nacht bezw. Mittwoch vor­mittag größtenteils wieder verlassen.

Gewerkschaften fordern neuen Kurs

Forderungen des GDA. Ein Appell des Afabundes.

Berlin, 19. Aug. Der Gewerkschaftliche Presse­dienst, das Organ des Gewerkschaftsbundes der Angestellten, veröffentlicht 10 Forderungen, die in der Hauptsache in folgenden Punkten gipfeln:

1. keine weitere einseitige Lastenverteilung,

2. gleichberechtigte Heranziehung der Vertreier der Arbeitnehmerschaft und des Reichswirtschafts­rates bei Beratung und Durchführung der geplan­ten wirtschaftspolitischen Maßnahmen,

3. lückenlose Kontrolle der Großunter­nevmungen, Kartelle und Konzerne,

4. gemäßigte Diskoni= und Kreditpolitik der Reichsbank, die neben der notwendigen Sicherung der Währung Rücksicht auf Proeuktion ung damit Arbeitslosigkeit nimmt.

5. Verhütung von Mißbräuchen in der Devisen­wirtschaft,

6. systematische Bekämpfung der Kapi­talflucht.

7. Bekämpfung der Autarkiewünsche(ein In­dustriestaat wie Deutschland muß eine Politik des offenen Marktes im Handelsverkehr mit anderen Völkern treiben, wenn seine überwiegend von der industriellen Produktion abhängige Bevölkerung ausreichenden Lebensspielraum finden soll),

8. beschleunigte gesetzgeberische Verabschiedung der Aktienrechtsreform.

9. energische Politik der Verbilligung der Lebenshaltung(Abbau der erhöhten Zölle, Verbesserung des Realeinkommens der Angestellten und Arbeiter durch energischen Druck auf das Preisniveau, Anpassung der Mieten an die veränderten Geldwertverhältnisse, Revision der Tarispolitik der kommunalen und sonstigen Versor­gungs- und Verkehrsbetriebe, Abkehr von der Unter­

stützung der Gehalts= und Lohnabbauwünsche der Arbeitgeber sowie staatlichen Schlichtungsinstanzen),

10. Abwehr aller reaktionären sozial= und tarif­politischen und arbeitsrechtlichen Anschläge.

Nach demVorwärts hat sich gleichzeitig auch der Bundesvorstand des Afa=Bundes in eingehen­den Beratungen mit der durch die Kreditkrise ge­schaffenen Situation beschäftigt. Als Ergebnis seiner Erörterungen hat er einen Appell an die Reichsregierung gerichtet, in dem er verlangt, daß zur Vermeidung von Wiederholungen ähnlicher Katastrophen auf dem Geld= und Kapitalmarkt eine beschleunigte Reform des Aktienrechtes, die Schaf­fung einer durchgreifenden Monopolkon­trolle, eine ständige Wirtschaftsprüfung und die Errichtung eines zentralen Bankamtes er­folgen sollen. Das Eingreifen des Reiches dürfte sich nicht auf die Sicherstellung privater kapitalisti­scher Interessen beschränken, es müsse vielmehr zu einer positiven Lenkung des Kapitalstroms nach ge­meinwirtschaftlichen Gesichtspunkten führen

Gänzlich unhaltbar sei die Drosselung der Gemeindefinanzen

wie sie die Reichsregierung betreibe. Völlig un­möglich sei der Eingriff in das Tarifrecht der öffentlichen Arbeitnehmer in den Kommunen. Der Kampf der Gemeindearbeiter werde alle Freien Gewerkschaften in solidarischer Verbundenheit mit ihrer Gewerkschaft finden. Eine Entspannung der Wirtschaftskrise ist nach der Auffassung des Afa­bundes nur durch einen sichtbaren Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik der Reichsregierung zu erzielen. Jeder weitere Lohnabbau ist untragbar, solange die wiederholt versprochene Preissenkung