Geilerike den 2. Januar 1882. 2301 uschtich sron Hol. Ketlenter dchr. rantwortsich sie die ee Boassont# PeSlonft.Gtlinüirche. Gratis=Beilage: * Gratis=Beilage: Illustr. heint läglich snahme der Sonnhohen Feiertage. en=Annahme täglich Uhr Vormittags. ements gedühren Voraus zu bezahlen. und Verlag von st in Gelsenkirchen sonntags=Blatt Nemere Der Beichstsennd.— Zistgpsch ale ino und ausltndschen Zetungt— Rlial=kpeditonen dei G. Krigot, Harng, I. Waldes, Wannz, Kranz Iländer, W. Pöttor, Wattenscheid. an für die Städte Gelsenktrchen und Wattenscheid, für die Aemter Herue, Schalke, Ueckendorf, Wonxen. Wattenscheid. Algemeines Verkündigungsblatt für Gerichts und Militär=Bel Wochen=Rundschau. ###. Aufer Keiser feierte das Weihnachtsfest, in hergedrachter Weise im Kreise seiner Familie und befand sich dabei aus Anlaß der Genesung der Kaiserin und des Großherzogs von Bopen in befonders freudiger Stimmung. Am 29.Deg ewosing er den neuen belgischen Gesandten, Grafen wan der Straaten=Ponthoz in feietliche Kudienz, um dessen Beglaubigungg schreiden enthegenzunehmen. Der Kaiser verlleh den Viespräsidenten de Stautsministeriuchs, Minister vo u Puttkame vas Kreuz wit dem Stern der Comthure## #ni.##sardent von Hohenzollern und Geh. Oberregierungsrath Dr. Hahn, Shef d# Udrarischen Bureaus, der Chardter enes Wirlt. Geh. Oberreg.=Raths mit zem Raugs umer Rathes I. Claßse— beides offelbar üe Zeichen der Anerkennung für die von den Herren geleistetgte Vertretun der Westge. egeieide Apieueg und asftihser In####ttin sond am 28. Decemter in Gegenwert dir Minister von Stosch un von ####icher der Stapellauf einer für chiuesische ##chninig auf der Werst Vulkan epauten Fensercorvette statt, welche vohz dem Erdeitf zeu Gesandten„Ting puen“, zu deutsch Soi#er ieder genannt wurde. terstaatöfteretär Dr. Busch in ## am 34. Derember nach Berlin zurückgeute gleich an demselben Togereine srechung mit dem Reichskanzter, ##Sai#n auch Auptzusen dei uud 2 Ltonpzrinzen# Don to. 1###### gehaupisachlich guf die von Padercn am.#. ah beüch auch schon ein Raty ##n Runtiatur in den geschnnten zipesend, um dort die zwischen Berstn Setroffen Vereipharung mitzi theilen Bornes Gesellschaft,“ einen königlichen Freibrief hiit weitreichenden Privilegien zur Besitzergrüfung der nördlichen Hälfte der Insel Borne ertheilt. In Paris wurde von den dort wohnenden Eiseß=Lothringern das Weihnachtsfest in berkhmmlicher Weise gefeiert, Mitglieder der Rgierung waren indeß diesmal nicht wie Iust anwesend. Das Ereigniß der Woche war die Ernennung des ebenso talentvollen wie characterlosen Journalisten Weiß zum Director der politischen Angelegenheiten im Ministerium des Auswärtigen. Der Cultusminister Bert hat die Conduitenlisten für die Bischöse wieder eingeführt und die Präfecten angewiesen, ihm u. g. auch die„intime Geschichte“ eines jeden Bischofs mitzutheilen. Der Papst hielt am Weihnachtsabend an die ihn beglückwünschenden Cardinäle eine Ansprache, in welcher er darüber klagte, daß seine Lage immer unerträglicher werde. Wie es scheint, hofft er auf ein Gesammtprotec= torat der europäischen Mächte und meint die Herbeiführung desselben sogar von der Initiative des Fürsten Bismarck erwarten zu dürsen. Hoffentlich ieri er sich, indeß in diesem Punkte. Pelliche Zegesübericeh. Berlin, 31. December. [Die„Nationalliberale Correfpandenz“] schreibt: Aus der Berliner „Poikozeituug“##fahren wir, daß die Fortschrittspartel beschlossen du# et Vtlhes Archenügen Pretenn amstelen e mögensverwaltung sind sonach fortan aufgehoben, gerade die Bestimmungen, in welchen die sogenannten discretionären Vollmachten besonders hervortraten. Vor Thoresschluß hat, wie der„Staatsanzeiger“ mittheilt, das Staatsministerium noch beschlossen, die gesperrten Leistungen für den preußischen Theil der Erzdibcese Prag wieder aufzunehmen. §[Nachwahl.] Das Resultat der gestern vollzogenen Nachwahl zum Reichstag im 2. Braunschweigischen Wahlkrreis an Stelle des verstorbenen Abg. v. Heinemann ist bis auf wenige noch ausstehende Wahlbezirke bereits bekannt. Die Wahl des Senators Römer(nationalliberal), der in seinem früheren Wahlreis Hildesheim bei den letzten Wahlen gegen den welfischen Graf Bennigsen unterlegen war, ist danach gesichert und dem Reichstag eine altbewährte Kraft= wiedergewonnen, die auf liberaler Seite ungern vermißt worden wäre. —(Der preußische Landtag) soll auf Samstag den 14. Januar berufen werden. Die Dauer dieser dritten und letzten Session der Legislaturperiode wird nach allgemeiner Ansicht sich auf mindestens drei Monate erstrecken, da eine Anzahl wichtiger Gegenstände, so z. B. Vorlagen kiechenpolitischen Inhalts, die Eisenbahnankäufe, Steuerreformenentwürse u. s.., zu erledigen sein werden. (Delegirtencop##nen ###onsertme gegenwärtigen Bisthul den ihm willkommensten Bischofsamt bezeichnet, doch hohen Alters wegen abgelehl —[Der Universoler storbenen Fürstbischofs#o Dr. Förster] ist, wie die„Silefia“ nicht sein Neffe, der Caplan Heinrich sondern das Breslauer Domcapitel. Neffe wird etwa 30—40000 Thaler er Brüssel, 31. Dre.[Eine Verordnun der Regierung) verbietet für Belgien die Ein= und Durchfuhr von Rindvieh und Schafen aus Deutschland. Paris, 31. Dee.(Verurtheilung.] Auf Klage des Grafen Mastai, des Neffen Pius IX., verurtheilte das Zuchtpolizeiger## in Montpellier den Verfasser des Ro# „Die geheimen Liebschaften des Papstes“ Taxil, zu 60000 fr Schadenersatz und“ machung des Urtheils in 60 Blätr(Fortsetzung auf der? der „Berl. Gelfenkirchen, 1. Janu shilomatique zu Bord ihrer im Jahre 1882 stattfiAusstellung von Erzeugnissen der Industrie eine intern### stellung von Weinen, S# Liqueuren und gegohrenen zu verbinden, welche auch für Zweig unserer Gegend, namentlich die Bie aussichtlich von Interesse ist. Ausstellung ist auf den 4. Juni 18 Annieldungen zu derselben Januar 1832 an dev Prüli pirttuofen, Getränzzg beige der Industrie erproduction, vordie Eröffnung de festgesetzt in sind. Jotzeferss reinbarung Mtz cheiten rliche einzulesten. Am zue Bischof Kopp von von Hildesheim die der Oberpräsident der Feier bei. principielle Opposition rmahrheit gegen das ligung des Papstes das System des also auch diesmel ste die amtliche abunnels all. begte die Art und seiner Person für indem er der ndelskammer vorTriest bereitetenOpposition, will um seiner Schissal der dauernden Ausnglücksstätte ein ssen, dessen Gr. #igkeitsanstalten edächtnißcapelse, pottesdienst oden hat um uerlärms eine licher 28 Perrletzt wurden. sem Unglücks. Catastrophe Der römischdie Schuld f. die Jnden O6. rreich und der rumc# Bedauern audfgeicht. den not###en#.:#c, iu. wieder deutlich hervorzetretenen Moitzun### verschie denheiten in der Partei micd nuan#espaunt stin Skasen oh wich wie Liefen Vorjäg zur Ausfuhrung zu bringen. Wit fürchten, es wird moncher auliebsam an Versprechungen eriunggt werden, die er in der Wahlbewegung gemicht Indessen wünschen wir dem Versuche, ein llberates kirhenpollitischem Programm aufzustellen, vel. besten Fortgang und wollen einstweil# Möglichkeit, zu diesem Ziel zu gelau### verzweiseln. Auf alle Fälle akenswerth, aus dem Gebiet pendungen, die in die einer andern ihr We' id## Verauszutreten und bestimmt und# enigen Bestandtheile der kirchenpolitist esetzgebung zu bezeichnen, welche, unter auen: Umständen aufrecht erhalten werder müssen, ebenso wie diejenigen, welche im Eer des Kampfes geschaffen, eine unbillige oder unnöihige Härte enthalten und dem rieden zu lieb gemildert oder beseitigt werden können. Wir warten das in Aussht gestellte fortschrittliche Programm ab, ehe ur uns über die Möglichkeit und Wahrscheinchkeit äußern; daß unter den heutigen Verklinissen eine einmüthige Stellungnahme allerLiberalen zu der kirchenpolitischen Frage zu etelen ist. Daß das liderale Programm auf en Beifall der Ultramontanen nicht rechnen kau, hauten wir von vornherein für selbstverändlich, und wir nehmen mit Bedauern wer, daß gewisse fortschritliche Kundgebungen in en Blättern des Centrums mit unverhohlener (lugihnung und Auerkennung besprochen eden. Die weileren gesetzgeberischen Maßrein zur Herstellung des kiochlichen Friedens wden ohne Zweifel nicht mit liberaler Hülfe ### wenigstens nur mit ganz vereinzelter Zustimung von liberaler Seite beschlossen werde; sie werden mit Unterstätzung des Ceniums oder gar nicht zu Stande kommen. sichere Aussicht darf uns aber nicht abAten, auch unserseits bestimmt festzustellen, ls zu welchem Grade wir eing. B. und zu welchem Grade wit rins Ftevisien Fer kattzesche für gläsig und uuschlblch heitp, # Wielsamleit des Kirchengeset## am 14 1Ju## 1880.! Mie= Rentigen bem Wielsamteit des Air # EE guit swog, wit ham heutigen geht die Wirhomkeit des g teisewosfen beschickt wigen, und atd echmlih un die Frage deo weittren wind der conservattven Presse Es wird beadsichtigl, einen ständte die conservative Agitation, sei es'ier W# für Preßzwecke, und dergl. aufzubringen: Mal dürften die Versprechungen#### Herbst 1882 Kaitfindenden preußischen Abgeordnetenhause geiten. - u-Pint hords Anträge.] Die Rezierung täßt offictös verkünden, daß kirchenpolitisch= Vorlagem bereits ausgearbeitet seien und dernän die Beschlußfassung des Staatsministezinn erfolgen sollz.— Der Abg. Windthorst mit einem ganzen Füllhorn neter Anträgt an das preußische Abgeordnetenhaus, und es heißt, er werde sich von der Einbringung derselten durch eine Regierungsvorlage auf der bekanntmn Grundlage det discretionären Vollmachten nicht abhalten lassen. —[Der bisherige S euerelstabs. chef des X. Armeecorps, General= major Graf Wal dersee, ist zum Generalquartiermeister ernannt worden. Die betr. a. h. Cabinetsordre datirt. vom 27. December, und hat der Generalquartiermeister den Chef des Generalstabes zu entlosten und in Behinderungsfällen zu vertreten. —[Bischofefitze von Paderborn und Osnabf#ck] Der„Germania“ wird. aus Rom geschrieben:„Ueber die hier vom preußischen Udterstaatsfecretär Busch gepflogenen Unterhandlyngen erfahre ich aus zuverlässiger Quelle, dok ihr Hauptgegenstand die definitive Wiederbesetzung der verwaisten Bischofssitze von Peberborn und Osnabrürk gewesen sei, die nmmehr nahe bevorzustehen scheint. In Bezug auf die Maßregeln, durch welche den Bischöfen und Capitularvicaren die ordentliche Verwaltung ihrer Spzengel möglich gemacht verden müsse, soll noch nichts endgültig abgemacht worden sein, sondren Herr Busch habe die darauf bezüglichen Aeußerungen der Curie zur ad referendum mit nach Berlin genommen.“ —(Bisthumsverdeset Dr. Höting und Bisthumsverweser Drobe.) Nach dem„Westf. Merk.“ ist es der bisherige Bisthumsperweser Dr. Höting in Osnabruck, der noch der getroffenen Vereinbarung zwischen der Regierung und der Curie zum Bischof von Oonabrück ernannt werden soll. In Paderhorn hatte des Homcapitel gus der voii der Vegiegug und der Kursz, perstgharten zAta, den 18 Eise KR823: #rsabend hielt ##svereins.] Heute, um Määfrsder Jünglingsverein seine diesjährighe Weihnachtszier unter storker Betheiligung der Freunde. Lcreins im Althoffschen Locale ab. Ein reich #eckter Tannenbaum war in der Mitte### hales uunsgestekt uner wihen eshloen##de Vereinsmitglieder sich zum Vortrage##. Festcantaten versammelt hatten. Die vierstit. Jesungenen Lieder gingen, Dank der guten Lei des Dirigenten Herrn Lehrer Lehmann, sehr und tadellos; ganz besonderen Eindruck mac schöne Lied:„Wenn ich ihn nur habe, r mein nur ist.“ Schade nur, daß die#. welche die für das Musikorchester bestim Empore besetzt hatten, durch theilweises ste#Geräusch mit den Füßen die Aufmerksamte. der Festbesucher störten. Die auf die Feier bezüglichen Ansprachen in Form von kurzen Predibielten die Herren Pfarrer Leich(als Präses Vereins) und Werth, letzterer aus Schalke.— wollen nicht vergessen, dem strebsamen Vereis den uns bereiteten schönen Abend, welchen wir herzlichgemeinten Glückwunsch für das begonnene Jahr 1882 dankbar hingenömmen haben, hiermit öffentlich unsere Anerkennung auszudrücken.— S Gott, will— bis übers Jahr! -[Unfug.] In der gestrigen Sylvesternack waren unsere Straßen sehr belebt und wurde allerle Unfug getrieben. Trotz des polizeilichen Verboti wurde schon am Nachmittage vorher tüchtig ge schossen und hielt dieser grobe Unfug bis spä in die Nacht an, wodurch Manchem der Schlaf gestört worden ist. — EExport lebenden Mastviehes.] Die Ausfuhr lebenden Schlachtviehes aus den Ostfriesischen Niederungen und aus den Marschen an der Elbe nach dem Rheine hat trotz des Eintritts des Winters noch an Stärke zugenommen. Nicht nur, daß täglich Extrazüge den Export besorgen, sondern auch die verschiedenen Personenzüge aus der Richtung von Wanne bringen meistens eine lange, mit Rindvieh und Schweinen beladene Wagenreihe mit, und haben diese Züge fast regelmäßig ein mehr oder minder große Verspätung durch Uebersetzen der Niehwagen auf das Minden=Köl Geleise. Dadurch erklärt es sich auch, daß optische und Glockensignal von Wanne her m slanmäßig dier eintrift, wodingegen due betie uudd ichonent gli uug Wanne, 31. Dee(6 Gs geht hier das Gerücht, beabsichtige eine große Der Bahnhofe vorzunehmen. Personen=Bahnhof soller erhalten. Die Bausumm Mark belaufen. Crange, 29. Dee. in Unterstützungs=Verein feierte## Verloosung und Tanzkränzch sein Weihnachtsfest in schönst stützung, welche der Verein resp. der Familie gewährte, erkennang gereichen, ni 27. und Inthro Dr. Kopp] theilDee. gegen 8 Uhl Bewegung, um zahlreichen Volks vollster Weise deco An dem Festzuge gesammten Geistli die Behörden, S schiedenen Deputat wurde von dem al von Hildeimsheim von Trier und Wüt useeration es Bischofs mit: Am 27. ich der Festzug in zem Andrange der der in prachtithedrale zu ziehen. sich außer der va 170 an Zahl, Vereine, die verm Dome angelangt, igen Bischof Wilh. stand der Bischöfe ie bischöfliche Weihe an dem neugewählten Bischof vollzogen. Dieselbe fand nach den Vorst Pontificales statt und Handlung der Ol und Regierungs Der Dom we setzt von ein herbeigeströ hatte tingent des römischen der heiligen kaf Eulenburg Brauchitsch bei. letzten Platz beNah und Fern henmenge; namentlich tern ein starkes Conimitten des Domes waren eotet, der eine für den ConWilhelm von Hildesheim, der neuen Bischof. Die beiden Bischöse von Würzburg und gen den neuerwählten Bischof und ten ihn zu dem Consecrator, worauf alle diesem gegenüber Platz nahmen, worauf e Ceremonie der Weihe ihren Anfang nahm. Der wichtigste feierliche Moment war derjenige, als der Bischof gesalbt wurde und darauf die Ueberreichung der bedeutungsvollen Abzeichen der Bischofswürde, des Hirtenstabes und Ringes, welche von dem Consecrator vorher esegnet worden waren, erfolgte. Nach der ung der Mitra und der Handschuhe wurde echronisation vollzogen, indem der ConBischof Wilhelm und Bischof Felix * Kopp an beide Hände faßten und äflichen Throne geleiteten, worauf lichster Weise der Hirtenstab Nachdem das Te deum r, während dessen der iit dem Hirtenstab in der andelte und deu bischöflichen ### erfolgte die Huldigung der Nach vollständiger Beendigung hielt dann Bischof Georg von herzliche Ansprache an die Vering. Unter Glockengeläute und Böllerfuhren darauf die Bischöfe in das kirchliche Feier hatte nahezu rm Br gtt BerGeistlichkett. der Weihe eine a M e ##ter.] Wie aus Neisse veri fürstbischöflichen Tafelgüt. Thie. Würben, Nüsser Kreises, welche In der königlichen Regierung in ###em Brschulter wurdelh sett wieder dem Bisthum zur Verwaltung übergeben worden. Am 22. d. erfolgte die Uebergabe der Güter durch den Oberregierungsrath v. Borries. Als Commissariue;, istlichen Verwaltung sungirte Werage bid Capitularvicars, Weihbischof ch, der Pfarrer Titz aus Laßwitz. Während staatlichen Verwaltung ist eine Anzahl r landwirthschaftlicher Bauten auf den zur Ausführung gelangt. besondere Bleche, werden etwas höher im Preise gehalten. Während der Zeit vom 1. Januar bis Ende November v. J. sind in den nordwestlichen Staaten der Union 2801 Meilen neue Eisenbahnen gebaut worden gegen 1478 Meilen in der entsprechenden Zeit des Vorjahres. Ueber die Neubauten in den südwestlichen Staaten liegen noch keine Angaben vor, doch nimmt man an, daß die Gesammtlänge diejenige des Vorjahres ebenfalls um ein Bedeutendes überschreitet. In England und Schottland hat Roheisen auf den Hauptmärkten wie in den kleineren Districten die steigende Tendenz beibehalten, obgleich die Warrants=Preise an der Glasgower Börse etwas gewichen sind. HematiteRoheisen ist fortwährend sehr belebt, die Producenten sind daher nur bei Bewilligung höherer Preise zu neuen Abschlüssen geneigt; sie sind um so zurückhaltender, als nicht allein die heimische, sondern auch die amerikanische und continentale Nachfrage steigend ist. Walzeisen verfolgt ebenfalls steigende Tendenz, namentlich aber Bleche und sonstige Schiffsbaumaterialien. Ebenso gehen Eisen= und Stahlschienen langsam aufwärts; in zletztern liegen so viele Ordres vor, daß bei neuen Aufträgen eine drei bis viermonatliche Lieferfrist bedungen wird. Die Gießereien und Maschinenfabriken sind durchweg flott beschäftigt, namentlich aber diejenigen MaschinenbauAnstalten, welche Schiffsmaschinen fabriciren. In Sheffield und Birmingham sind die leichten und schweren Branchen gleichmäßig bei steigenden Notirungen belebt. Im Kohlengeschäft ist ein bedeutender Absatz zu constatiren, insbesondere sind Industriekohlen sehr rege gefragt, und man rechnet mit Beginn des neuen Jahres auf eine Preiserhöhung von 1 Schilling pro Tonne. In Belgien ist das Kohlengeschäft unverändert günstig geblieben, indem, abgesehen von Hausbrandkohlen, alle Sorten bedeutenden Absatz zu verzeichnen haben; Cokeskohlen sind gesucht, und Cokes steht in regem Verkehr bei steigenden Notirungen. Die Belebung des belgischen Eisengeschäfts nimmt immer mehr zu; die Thätigkeit ist auf allen Werken eine gesteigerte, und die Bestellungen gehen fortwährend in reichlichem Maße ein, insbesondere sind die aus Frankreich einlaufenden sehr bedeutend, wie auch der belgische Export nach England, vorzugsweise in eisernen Trägern, zunimmt. Die Stahlwerke erhalten, wie es in einem Bericht aus Belgien heißt, aus allen Himmelsgegenden Aufträge. In Frankreich dauert die günstige Lage des Sifterschäfts an; auf den Werken der starte, d shöftigung,„eipenzmunterbrochenen Fortgang,###r2-Ppreig allent# ben seyr fest und scheinen sich auch für lange Zeit auf günstigem Stande zu erhalten. Einzelne die Steigerung aller übri sen Roheisensorten und indirect auch die des Walzeisens zur Folge haben würde. Das ober schlesische Eisengeschäft ist ebenfalls in sehr befri edigender Entwickelung begriffen, die Werke sind voll beschäftigt und haben bis über das 1. Quartal dieses Jahres hinaus reichliche Aufträge in Händen, auch gehen die Preise langsam in die Höhe. Im Kohlengeschäft nimmt die Nachfrage und der Absatz in erfreulicher Weise zu. In Oesterreich= Ungarn ist die Lage des Eisenmarktes insofern unverändert günstig, als die Eisenwerke durchweg gut besetzt sind und neue Aufträge regelmäßig einlaufen. Besonders sind die Stahlwerke, Maschinenfabriken, Locomotiv= und Waggonfabriken sehr stark beschäftigt.(Elb. B) Industrielles. —[Die Rundschau auf dem Eisenund Kohlenmarkt] constatirt, daß im Eisengeschäft der Vereinigten Staaten von Nordamerika eine günstige Stimmung und feste Tendenz herrscht. Die Nachfrage in schottischem und Cleveland=Roheisen bleibt sehr rege, auch ind verschiedene Marken wieder um einig. schillinge im Preise erhöht worden. Stay. jienen bleiben bei unverändert festen Preisen gutem Verkehr, und Walzwerkfabrikate, insse □ Werke sind in Walzeisen für dieses ganze Jahr voll beschäftigt, wenigstens hat ein Etablissement einem bedeutenden Consumenten in Paris in diesem Sinne auf eine bezügliche Anfrage geantwortet. In einigen Districten wird sehr über Mangel an Betriebsmaterial auf den Eisenbahnen geklagt, da die bestellten neuen Waggons und Locomotiven von keiner einzigen Fabrik pünktlich geliefert werden. Die Lage des Kohlengeschäfts ist im Allgemeinen befriedigend, doch bleibt die gehoffte weitere Besserung aus. Auf dem Kohlenmarkte an der Saar und Ruhr, wie im Aachener Bezirk, steigert sich der Absatz mit Ausnahme der Hausbrandkohlen noch immer in allen Kohlensorten, namentlich sind Industrie=, Gas= und Cokeskohlen sehr begehrt, auch bleibt Cokes bei rezer Nachfrage in steigender Tendenz. Im Eisengeschäft in Rseinland und Westfalen, in Luxemburg und Lithringen ist eine lebhafte Beschäftigung aller Eisenwerke zu constatiren, auch gehen die Preise toch fortwährend bei großem Zuwachs von ieuen Bestellungen weiter aufwärts. Man erwartet die Erhöhung des Luxemburger Roheisens um 5 Frcs. pro Tonne, was jedenfalls Aus den Provinzen. Gelsenkirchen, 31. Dee.[Die Inhaber der sogenannten fliegenden Bazare und Wanderlager 2c.] haben sich, wie die„Berl. Gerichts=Ztg.“ meldet, in letzter Zeit wiederholt der Hilfe der Gerichtsvollzieher zur Veranstaltung von Waaren=Auctionen bedient, und zwar augenscheinlich zu dem Zwecke, um lediglich geringwerthige Waaren dem Publicum gleichsam unter dem Schutze und der Aufsicht eines Königlichen Staatsbeamten darzubieten und durch diese ostentative Entfaltung eines anscheinend behördlichen Apparates unverhältnißmäßig hohe Erlöse zu erzielen. Um nun das kaufende Publicum nicht in eine Täuschung zu versetzen, aus welcher bei der zweifelhaften Qualität der in solchen öffentlichen Verkäufen zur Versteigerung gelangenden Waaren sehr leicht eine directe Schädigung der Käufer entstehen kann, sind an die Gerichtsvollzieher nachstehende Bestimmungen zur stricten Befolgung erlassen worden: Dem Gerichtsvollzieher steht es zunächst frei, die Uebernahme solcher Versteigerungen ohne Angabe von Gründen überhaupt abzulehnen; die„Ablehnung“ muß aber erfolgen, wenn die Vermuthung begründet ist, daß es sich um ein unreelles Auctionsgeschäft handele. Ferner muß aus der Bekanntmachung des Versteigerungstermins deutlich ersichtlich sein, daß der Verkauf ein freiwilliger ist; Abkürzungen, die Irrthümer erregen könnten, sind durchaus zu vermeiden. Schließlich darf die Versteigerung derartiger Waaren überhaupt nur dann übernommen werden, wenn dem Gerichtsvollzieher die Entrichtung der Steuern ##n den(oschaftsbetrieb nachgtwiesen ist. —[Uebung der Ersatzreservisten.] Es ist in Aussicht genommen, die zehnwöchige Uebung der Ersatzreservisten im Etatsjahr 1882/83 wie in diesem Jahre während der Herbstmonate und zwar in der Weise stattfinden zu lassen, daß dieselben Anfangs November mit dem Rekruten=Einstellungstermin beendet sind. Ferner wird beabsichtigt, die im nächsten Jahre gleichfalls stattfindende zweite (vierwöchige) Uebung so anzusetzen, daß sie währendd ver letzten vier Wochen der zehnwöchigen Uebung stattfitdet, während die Uebungen der S. fahrt treibenden Mannschaften erst im M. ahr 1882/83 stattfinden sollen. der zehnwöchigen Uebung der i ist es dringend wünschenswertz, ee nie das in diesem Jahre bei einigen urmerco ir Fall gewesen, über den Rekruten=Einst termin ausgedehnt werden möge. Die h bedingte gleichzeitige Ausbildung von ErsatzReservisten und Rekruten bereitet nichtallein den Truppen durch gleichzeitige Abgat des erforderlichen Ausbildungspersonals, sowie durch die Inanspruchnahme der fü die Uebungszwecke dienenden Localitäten und Plätze kaum zu überwindende Schwierigiten, sondern stellt auch die sachgemäße Ausbbung beider Categorien nicht unwesentlich in Zage. e ein ber St sei def der hie un Au Es Gel —* wir end daß ba ob 00 wäh tula verr ein richt 95 Zple Nimenbranza. Novelle von Haus Tharau. (Fortsetzung.) „Hätte sie sich kühn und tapfer zu ihrem abwesenden Bräutigam bekannt und sich unlösbar an diesen gebunden erklärt, so würde Gott auch Mittel und Wege gefunden haben, dem Bruder aus der Noth zu helfen.“ So sprichst du, lieber Leser, und ich vellire nur gegen eins,— gegen die Vorsetzung, als ob ich meinerseits ein irgendwie dem deinigen abweichendes Urtheil fälle. a ganz derselben Ansicht; ich vertheidige eis Zweites,— ich richte denn unser aller Meister uch er hat nicht geden ich diese Blätter ensglück dadurch zu greund, von demselben Dichter in jener schönen schaft sprechen kanne tho’ left alone, ing in mine own, af hies life in mine.“ enn du mich zu bes aud in Heldin— nicht Anerkennung, nicht Bewunderung zollen,— nein, das begehre ich nicht, das würde sie, wenn sie es ahnen kinnte, demüthigen und verletzen, aber ihr einen Suufzer des Mitleids nachschicken und ein Gebet, daß, der das zerstoßene Rohr nicht zerbricht, auh sie tröste mit einem Sonnenblick seiner Gnade. Es bleibt nicht viel mehr zu berihten. Nun der entscheidende Schritt gescheher, brach Emmy nicht zusammen wie bei der ersten Kunde des nahenden Unglücks. Sie mochte wohl innerlich wie gebrochen, wie todt sein, alein sie sah ein, daß jede Reue zu spät, jede Unkehr unmöglich. Sie blieb klar und besonnen genug, um ihrem neuen Verlobten das Versprechen abzuverlangen, gegen die Ihrigen über das so eben zwischen ihnen Stattgefundene unverbrüchliches Schweigen zu bewahren;— weder Mutter noch Bruder sollten es wissen, was die Rettung des Letzteren sie gekostet. Weshalb auch? sie hätten es nur natürlich gefunden, daß sie sich ihnen opfere, wie ihr selbst, durch lange Gewohnheit, es fast natürlich vorkam. Wenn aber anders hätte sie ihren Dank zu ertragen vermocht für eine That, die ihren Stachel ihrem Gewissen hinterlassen, der, neben allem andern Schmerz, sie bereits zu gilen begann? Der Präsident willigte um so eher in ren Wunsch ein, als er sich durch das Vorgefgene in seiner empfindlichsten Seite, seinem Stac, gekränkt fühlte und es ihm im höchsten Gide unangenehm gewesen wäre, einzugestehen, ie er, der nie eine Widersetzlichkeit gegen seim Willen geduldet, diese von dem achtzehnjähren Mädchen hatte erfahren müssen, das er it seinem Antrag so hoch zu ehren geglaubt. In jener Nacht schrieb Emmy an Richo, ihm alle Erlebnisse des Tages berichtend. So nahe wir uns auch standen, bot: mir dennoch niemals an, den Brief zu lest obwohl er ihn stets bei sich trug, und begriff und würdigte dieses Gefühl. Woh sah ich an einem für mich unvergeßlichen Tag die zerlese en Blätter, mit der fast kindisch un ausgeschriebenen Handschrift,— allein weite hinein zu blicken erlaubte mir meine Ehre nich noch der wenn auch unausgesprochene Will meines Freundes. Uebrigens hatte er den Inhalt mit mir durchgesprochen. Emmy war keine geübte Briefstellerin; die Künst ihren Gedanken in der Schriftsprache Ausdruck zu geben war ihr nicht geläufig; um sohzreseroisten betisft, so diste nüt demn für Besche in Musicht grometen— nach Beendigung der hauptlangten. Feldarbeiten, zur Einziehung geNach(5s“ handel mit Branntwein.) jeder Kleishand. Ordnung ist siß ebhängig und nach noch gegenwärtist,—— den en lassen des Ministers Gg Sireular=Er, Wlich handel seder Vertrieh 1897 MK als ein Klein—.." vor Branntwein zu erachten, welche, anders ald in hölzernen Gebinden von mindestens ½ Alter(17,175 Liter) stattfindet. Diese Begriffsbestimnung erscheint den gegenwärtigen Verhältnissen insofern nicht mehr völlig entsprechend, als in manchen Landestheilen gewisse feinere Branntweindestilate auch im Engroshandel nur in etiquettirten Flascher abgegeben zu werden pflegen. Infeigevessen sind durch Circular=Erlasse vom 13. August 1835 und 12 October 1837 dahin modificirt worden, daß der Handel mit Branntweindestilaten, deren Vertrieb nach einem für dit jedesmal in Frage kommende Gegend fest stchenden Geschäftsgebrauche überhaupt nur in etiquettirten versiegelten Flaschen und Gesammtquantitäten von jedes Mal mindestens ½ Anker (1f,175 Liter) als ein von besonderer polizeilichtr Erlaubniß abhängiger Kleinhandel fernzrhin nicht anzusehen ist. [Die Ausführungsbestimmungen zu lem Gesetze, betreffend den Verkehf mit Nahrungs= und Genußmitteln,] sind neuerdings wieder weiter geförden und Bestimmungen über Petroleum aufgessellt worden. Den vom Reichsgesundheitsante ausgehenden Vorschlägen liegt eine lange Reihe von Versuchen zu Grunde, die darauf abzielten, einen Apparat ausfindig zu machen, welcher am sichersten und zweckmäßigsten den größeren oder geringeren Grad der Feuergefährlichkeit resp. der Explosionsgefährlichkeit der verschiedenen Arten des in den Handel kommenden Petroleums festgestellt. Die Experimente, welche zu diesem Zwecke angestellt worden, sollen u. a. auch ergeben haben, daß sehr häufig die Explosion von Petroleumlampen weniger darauf zurückzuführen sind, daß diese oder jene Sorte des Leuchtstoffes zur Explosion geneigter ist, als vielmehr auf die Thaisache, daß die zpenigsten im Gebrauch befindli hen Lampen derart vollkommen construirt sind, daß sie die Explosion nicht befördern. Gegenwärtig liegen die erwähnten Ausführungsbestimmungen ucher den Handel und Verkehr mit Petroleum dem Reichsamt des Innern vor. —[Rheinische Gartenhau=Zeitung.] Für den Fall, daß sich zwischen allen oder wenigstens einer Anzahl der bedeutenden Gartenbau=Vereine der Rheinlande eine Einigung über die gemeinschaftliche Herausgabe einer Monatsschrift für Gartenbau und Obsteultur herbeiführen läßt, soll vom April 1882 9 die Rheinische Gartenbau=„“6 als nung als gemeige sames Organ der Gartenbau#=Vereine Wbestdeutschlands erscheinen. Dies Redaction Ien übernehmen, hat sich der genigliche GartenInspector des Botanischen Gartens der Universität Bonn, Herr J. Bouchss, bereit erklärt. Der Abonnementspreis wird sich jährlich auf .50 bis 2 M. belaufen. Wir wünschen dem Unternehmen den besten Erfblg. 84760f Paderborn, 28. Dee(8¼ c wahl.) Mitten in die sich) widr sprechenden if. E. Gerüchte über den Stand der Bischofswahl eutenar bringt soeben der„Lib. Bote“ die als begründet n einfachen Worte so erschütternder wirkten die ggrach„ auf meinen Freur', um so Mlingsuchten Sil. brechendes Herz aus dem Auswallun#. Und wo er sie in der ersten... c 27 tadelt und beschuldigt, da gessellte sich.. zu der Liebe, die er nie aus seinem He der verbannen vermochte, das Ersenhftize,„ Bi6, ichen ters bei netsegen? finde Und Moch bos 10 das sich nur in der Na 4sige Vorbildes erlernen läßt. Richand..e Grief Kurz darauf empfinig Richard einen Vin, leote, unnten frühe nutigan en,— de dur Richar berufen eines Baters, in. gbfeise seine.... etwas vomphaften gnd ihn auforderte, der Emmp witz. Jeite. u. Di, noch in Laufe des Hochzeit beizuwohne.. zu bestimmenden Sommers an ein em näher., Pberufen Tage stattfsinden flout. hung hatte btenden Reben der Weitte um seine Verg, euthalten, sinstüirn aber Emmys Br. ief noch eine deref gach weder es war die, daß persönliches Erschiner ihrem durch Brief noch.24 härtere Kphpfe aufschwachen Herzen: glocy gses jetzt fast seutung erlege— er, an den zu denken die W5, wie eine Sünde erschtez.„ a ihr Verlangen Verühr Er konnte.11ht zch gelg auch nicht stark eent, billigen und fl uhlte. bezgzwohne, die er bissen, enug, um ein ier Fei.: zigegn Lebens=#“uge, s die Gre iblegung seines. dem aus re ücks betrach sten mußte. Doa### —— per dura Zw 8 erwöchige, Uebung der Erso dirfte mit dem für u. Seromnenen Zeitpunkt lndlichen Be. ölkerung am etragen werden, da die beaften dann frühestens im Beendigung der hauptiten, zur Einziehung gedel mit Branntwein.] ichs=Gewerbe=Ordnung ist eit Branntwein von beebhängig und nach den nabgebenden Tircular=Eres Innern vom 13. Aug. bes 1837 ist als ein Kleind vor Branntwein zu erers ald in hölzernen Gens ½ Alter(17,175 Liter) egriffsbestimnung erscheint Zerhältnissen insofern nicht echend, als in manchen feinere Branntweindestihandel nur in etiquettirten zu werden pflegen. InCircular=Erlasse vom 12 October 1837 dahin aß der Handel mit BranntVertrieb nach einem für ge kommende Gegend fest brauche überhaupt nur in ten Flaschen und Gesammt8 Mal mindestens ½ Anker Mal minoenens ein von besonderer polizeiabhängiger Kleinhandel ehen ist. rungsbestimmungen betreffend den Verungs= und Genußerdings wieder weiter geimangen über Petroleum Den vom Reichsgesundsen Vorschlägen liegt eine Versuchen zu Grunde, die ten Apparat ausfindig zu m sichersten und zweckren oder geringeren Grad it resp. der Explosionsgehiedenen Arten des in den Petroleums festgestellt. elche zu diesem Zwecke anlen u. a. auch ergeben säufig die Explosion von niger darauf zurückzuführen er jene Sorte des Leuchtgeneigter ist, als vielmehr daß die spenigsten im Geampen derart vollkommen sie die Explosion nicht besig liegen die erwähnten ungen über Zetroleum den Handel dem Reichsamt * daß das Domcapitel in Betreff dessen erscheinende Nashricht ak, in Betreff dessen einen Herrn gepählt inen zwischen dem hl. bereits ein Eiswvernehtsbehörde erzielt war. dir Stait es.„hat indeß auf Stuhle un“ use Stafe=,„e= meep, un ir Gen uhltc“, heis hixweisend, die Wahl gerücktet Alter sich zur Annahme nicht iv abgelemt und Wahlangelegenheit ist sein vorgerückte definttig#e— uu——änglng.“ bewegen lassen, Dieeres Stadium getreten, hierdurch in en anfehmen nach gestern zur und man ist den Ve.mndidatenliste geschritten. Aufstellung einr Cgdaten, sämmtlich ihrer Es sind sechs Candil Paderborn angehörend, Geburt nach der Diöcese derselben zu veröffentaufgestellt. DieNav##scht#r opportun. Es — gartee„ M 58 Bs wird heabsichtigt nuh inehmen, norausgesetzt. lichen, halten bir 2 voc dem 1. Januar die wieg Venbsichliggnac7*— Veraudgelgl, endgültige Wahl vor gierung möglichst daß die Staftste###daten sich äußert, bald über diesanson ihnen genehm ob und welche#sind.“ Alz der Geoder nicht 4etehmet9 oder nicht.##.# wird der Capiwählte, welcher osgeleypeuchnet. Migr. Tarnassi Ar Drpbe be tulatvicht An. Lger ge verweilt noch hi# Barmen, einem K [Entdeckung richt Vor dem Umwend nem Sa“ein kleine Münzsort ie ee een Frauring n en, mit or Aidrea, zum Amenke gepräge er heutigen des Central= beschlossen worden, Achenbach in Düsselan die Vollendung Dde Medaille zu überßie auf folgendem ere E Beste letzete au fole rücklies###chotbekande:„Auf ülbe des f. poverhalb des Hoch, n de##n eines von einem schmte, dgnenden Christus in schtbich gstgr sin entischloß" Vser undreas Achener vollenke die Arbeit, die er in öhe au vem. Rücken liegend ausalsbaltgon,; u rend eine afür ann am. Die Uebersendung wird der veister beweisen, daß auch beuf nach vierzig Jahren, ist. 26. Hieser“in Lotterie wurdeg:“ Tage hier aufge hier Higgseg Pann war im aoch. 9 n andere mit spielten und von Anth also 1/16 des Kostenten ten Gartenhau=Zeitung.] sich zwischen allen oder Anzahl der bedeutenden Rheinlande eine Einigung ftliche Herausgabe einer zartenbau und Obsteultur oll vom April 1882 an ubau=Zeitzing als gemeinGartenbais=Vereine Westen. Dies Redaction zu der gonigliche Gartennischen Gartens der UniI. Bouchss, bereit erklärt. zis wird sich jährlich auf ufen. Wir wünschen dem sten Erfblg. 8. Dec:.(Zü) Bischofsdie sich) widi sprechenden Stand der Bischofswahl ib. Bote“ die als begründet ganzerooses bezahlte. Es Ut.„ daß der Besitzer ## och wenlens acht weitere Perar, it ihm das betreffende # stellt men * ßt hat. 70 9pielen, ater der Vorspiegelung, zinem gertel betheiligt sei. Da entspre#ende Betragspuote von Verrrisen Schenkenden eingeMittheilungen über eine Vorarbeiten für das i##— Die Versanmlung beschloß, zunächst vis augemeine Frage ob die Errichtung eines Zoologischen Gartens ernstlich angestrebt und in die Hand genomnen werden solle, zur Abstimmung zu bringer. Diese Frage wurde einstimmig bejaht und sodann auf Vorschlag des Herrn Ober=Bürgerneister von Weise diejenigen Herren, von welchin die Einladung zu der Versammlung ausggangen war, als Comitee mit dem Rechte der Cooptation designirt. Mainz, 26. Fr.[Die Zunahme der Anhänger der Socialdemokratie, wie sie die letzten Reichstagswahlen für unsere Stadt documentirt haben, bei denen der Candidat der Socialdemokraten in jeder der vier Wahlen die größte Stimmenzahl auf sich vereinigte, mußte auch dem hiesigen Gouvernement zu denken geben und so steht, wie wir aus guter Quelle erfahren, eine Erweiterung der Vervvie, betreffend den Besuch der von Socialdemokraten frequentirten Wirthslocale, in nächster e Auch diesenigen Wirthschaften und Lunztbrule, in denen es in letzter Zeit mehrfach zu Militär=Excessen gekommen ist, sollen zur Vermeidung weiterer Ausschreitungen für die Angehörigen der bewaffneten Macht verboten werden. Im übrigen läßt sich bei dem scharfen und zielbewußten Augenmerk, welches der derzeitige Gouverneur unserer Festung, Herr General=Lieutenant von Woyna, den Vorgängen in unserer Stadt, ihrem gesammten Leben und Treiben schenkt, mit Bestimmtheit erwarten, daß jene Tumultuanten, welche die Ruhe und den Frieden der Stadt stören, die verdiente Strafe erreicht und alles Mögliche vorzubengen. Auschreitungen in Zakunst 28. Dec.[Geschenk der Kronprinzessin.]Als Zeichen der besonderen Gunst, wercher sich der Herr Domprävendat Schneider seitens der Familie des Kronptinzen des Reicher erfreut, ist demselben ein künstlerisch sehr werthvolles Weihnachtsgeschenk von der Kronprinzessin gemacht worden. Dasselbe besteht in dem Bilde eines Engels, in Marmorstückchen von verschiedener Färbung ausgeführt. Harpstedt, 29. Dec.[Drei Menschen Wildeshausen„Iu demn Dorse Aarihe bei Eildeshausen wurden, wie man dem„Hoy. Wochenbl.“ schreibt, am Freitag den 16. d. drei Menschen mit arfenikhaltigem Branntwein Hänzling D“ Sachverhalt ist folgender: Der Feurting Kammann in Lürthe holte am von einem Gastwirth, welchen auch Flesche Frannitwein audfz zu Einreibungen bei krankem Vieh) benutzt, enthalten gewesen ist. 24. Deebr.[Straßenraub.] Die.7. Landesztg.“ schreibt:„Als der Lundbliesträger E. aus St. Matthias gestern auf seiner Rückreise den Sirzenicher Wald passirte, traf er zwei Leute, welche ihn fragten, wohin sein Weg gehe. Auf die Antwort, daß er nach Trier gehe, erklärten die Beiden, daß sie mit ihm gehen wollten. Der Briefträger meinte aber, er könne den Weg allein finden. Darauf verschwanden die Beiden im Walde. Nachdem der Briefträger noch eine Strecke Weges gegangen war, erhielt er plötzlich einen Schlag auf den Kopf, so daß er zu Boden fiel. Er raffte sich dann wider auf und erhielt einen zweiten Schlag auf den Kopf, so daß er bewußtlos hinfiel. Die beiden Strolche, welche die Schläge geführt, untersuchten nun die Brieftasche. Die Hosentasche, in welcher ungefähr 80 Mark sich befanden, ließen sie undurchsucht. Durch zwei des Weges kommende Leute wurde der Briefträger, nachdem er sich etwas erholt hatte, nach Trier geführt, woselbst sofort die Anzeige gemacht wurde.“ Ruwer(Reg.=Bez. Trier), 27. Deebr. [Zweimarkstücke als Knöpfe.] Am Abend des ersten Weihnachtstages von 8 bis 10 Uhr e# sich bier ein Pferd herrenlos umher, wilches endlich der Chaussee=Aufseher Molz einfing und in dem Stalle einer Wirthschaft unterbrachte. Am nächsten Morgen kam ein zu der zwischen Kennerhaus und Kenn camhierder. Zigennerbande gehöriger Mann mierdes vorscht;, nach dem Verbleib seines und errannte das untergebrachte ale sein Eigenthum. Der Wirth verlangte von an Zigeuner für Futter und Pflegekosten .. 5 Pfg., und verweigerte die Herausgabe des Pferdes, als jener erkärte, kein Geld zu besitzen. Nach vielem Lamentiren knöpfte seiner Westenknöpfe ab und gab solchen in Zahlung, wobei es sich herausstellte, daß deraus Zweimarkstücken an seiner Weste hatte, die so künstlich befestigt waren, daß an dem abgeschnittenen Zweimarkon rch oktung zisen. 23. Dec.[Zoologischer Die„Jach. Ztg.“ berichtet: Am #Abinds sand im Klüppel eine VerN eingeladenen Freunden des Prorrichtung eines Zoologischen Gartens ½d Burtscheid statt, deren Zweck 9 des Projects und eventuell BeBeschlußfassung über die Maßeiser Verwirklichung war. Nach rage des Herrn Oberbürgermeisters “ wu'de Herr Landrath z. D. Janssen Tamdtion zum Vorsitzenden gewählt. „desselben machte Herr Premier= ui v.„D. Stechmann der Versammlung hien Ve entenent Gue Srebein, um denselben anderen Tags, wo er ein Schwein schlachten wollte, zu verwenden. Er hatte jedoch keine Flasche mitgenommen und hat die Frau des Gastwirths, # eige solche zu geben. Da die Frau aber # gleich eine leere Flasche finden konnte, so heilt sie eine solche aus dem Laboratorium ihres Mannes und füllte dieselbe mit Branntwein. Tags darauf verabreichte der Häusling Kammann in Lürthe von diesem Branntwein den beiden Knechten seines Miethsherrn, welche beim Schlachten geholfer hatte.. ihn wegen Betrugs pr##.#tachten gthbisen halten, sowie auch lon Schlachter jedem zwei Schnävse Haseute... di. erklärten, der Branntwein hät Trotzdem hätte einen wuderlichen Geschmack, so wurden doch von vorau, Helte ga 4lser ausgerunken. Gleich in un air suy bei dem Schlachter Erbrechen guchte zun... klesten die beiden wurden shuael in Schmerzen. Alle drei haus besbrt, wodereines Morgen geseben is aun uent schon gestern im Sterben. Nach“ u. de andere liegt man den Schagerode, des Arztes hoft Es hat sich hers gestelt ehalten. den Flasche eitseiner dab iunder betressenweiche man zum gasten der Baite.—6 9erns der Rulten(event. amts Gherße fAllung in höhern Lehr. bureaubeamten=Laufbahn sich bereits eine Ueberhohere= Lchrenste dei, durch Neuericht sa is folcheg Put neue Lehrkicste erforde. und in den anommniß doch nur vereinze Stg#### Provinzen das Verhältniß der Steuesuchenden zu den erledigten Stellen rabe Gnd. Alsemeinen 26. Deh. Regbsk. Düsseldorf, Sal. geg Eine neue Verfügung der hl. Regierung; vom 26. v. M. wendet gunseg, ausführlicher Darlegung,“ Juviel bei dem Volksschulunterrichtn de. der Ratunrgeschiche. auftragt die Herren Feaose (Stadtschulinspectionen), wieder zu Tage tretei wald h. Patent=Aue. mit den Wo. Hornvieh!“ de. den Anti=Knigg. gericht gab ihm eine Geldstrafe von und interpellirte in hei sitzenden sofort mit den seh' ja gor käc von meine ää gruß Eingäb an die uffsotze losse un mit meine in de Briefkaste hier unne i. steckt.“ Staatsanwalt:„Ich kommen.“ Appellant:„Ja w so lumpige Briefkaste hawe, da h. gor nett appellirt. No, awer so perei!“ Der Präsident verbietet sia, angemessene Benehmen. Der Angekt. sodann, daß er mit einem Droschkencutscher verwechselt und unsa bestraft worden sei, er werde den Mann treiben, um seine Aussage zu bewahrhe „Schreiwe Se einstweile uff, daß ich l. vorhob, den Mann ze bringe, hernach wol mer weiter seh, was es giebt. Ich bin Mit glied vom Dhirschutzverein und häß Niemand ää Hornvieh.“ Die Sache wurde vertagt. Der„Sachsenhäuser Schullehrer“ in der bekannten gleichnamigen Posse schein! b„pohl nicht zum„Ohirschuzverein“ gehoit zu haben. Seine„kräftige Anrede“ an den„dummen Schulbub“ lautet:„Du Ochs bis ä solcher Esel, daß Du Kalb noch nett ä Bändnich big.h Du Schafskopp vor 4 Secbensn=so: Tod nach den verschiedenen Sclee tungen.] Der Färber erbleicht, der Schlosfer schließt die Augen, dem Gendarm entflieht die Seele, dem Uhrmacher läuft die Lebenszeit ab, der Nachtwächter entschläft oder Stundosher TFumer schlägt die letzte Bäche ia Pfarrer seognet das Zeitliche, dem " Aer, ist oas letzte Brod gebacken, der Schneider hat das letzte Futtter im Leibe, der sarei der uu dem testen Loche, in die Grube—„ Bergmann, das Leben schließt der Buchhauter ab, das Zeitliche mit dem Ewigen verwechselt der Banquier, der Chemiker verscheidet, das Auge bricht dem Glaser, die Laufbahn endet der Briefträger, der Athem geht dem Trompeter aus, heim geht der Bummter, die Erde nimmt den Vagabunden auf, geHaszseige n. Astronom, abgerutscht ist der —achriult, zu seinen Vätern wird der Find Uing pnsaumet, des koserocond ge e rer ##n rommtt der Jäger ins Or f vollender der Büchsenmacher u. j. dd. [Ein Nenzsches Bravourstückchen ** * vor zugung des realist sonderer Sorgfalt Hauptlehrgegenstänt und Rechnen, die Volksschulleh bezüglichen behgupsen.* auch der rkten die um so dem einfachen Worte ##arer sprach ihr ungesuchten Stil. er das Na ißt. ichen E ters Ehrent net bei ihn ersten Ausfwallun, ig f fiachen Aof d#e#und es we grös. 1PNoch ehet Gar Ceadt.— ernfrlegte, wel stnngen wölle, , als einziger Sohn, an age fehlen?— und , da ge' sellte sich seinem He nie aus. znendliche. chfolge des des das, 1 und andern Verdacht zu ott würde ihn wohl einen Ausen! so. Vorbereitungen zu der Hochzeit dem der Regierungspräsident es Grief timmen way; en Tag des Juli 1870 er dazu pfinig Richand, einen####ch##### seine stille Braut— stiller noch schdem dieser aya in seiner' früher und zurückhaltender gegen ihren neise seine Verlobung mit Rutigam, alsj“ en,— zum Alt de durch das u Richard und. Manen unter#on eust ich wären unter den ersten sehe ihn noch, wie er der des K 1- 0m.. nd ihn aufforderte, n, die noch in Laufe n näher zu bestimmenden e. eclusenen. Ich um seine Verzehung hatte htenden Blicks n noch eine zwete exthalten, e ichard vor der Hoad weder ersönliches Erschinen ihrem noch härters Kdnpfe au noch härteren zu denken#r — je vielleicht eine Braut es gear zu führen, fiog die Kriegsberraschte Land. un ier Berlungn Prd anders.. vich, start sgenz,—8 ich sich selbst auch vn, pissean, daß . seisuwveigeng, Lekens=. e.. stürmte, er den #e Chirarten dura die Arbeit auf= Zwar kate fast seutung gemaht die Wunde we Erlührung# 4 eier ng seines upte. Doch dem ausAbee ge, und neue W iit der Botschaft zu mir ich in den letzten Wochen igen und wie gebrochen des Tages hatte schleppen er mir nicht die leiseste von dem, was ihn betroffen, noch zu frisch, als daß sie on treuester Freundeshand kannn ihn aber genug, um ein tiefer Seelenschmerz ihn ich begrüßte mit ihm und für udung der Dinge, in der beeeunien Bucicht dch. Geschicke der Völker Er, der die es ihm gefällt, auch":: und leitet wie Heilung geben werde Zuhen Zuversicht ist keine vel“ Zeit. Und d Ich eilte noch auf einene gewesen, von meinen den Tag in wor en tr dort, e ein Wiedersehen schieden sei, und ich wunderte nicht ein Gleiches that; nicht nach seinen Gründ als das Privilegium trachtet, daß sie sion zu nehmen, ob uns versteht. hard ug ihn e es stets schaft besondern bige) ** * s2 (Mecklendur berichtet: I. heute von Feldmarscha Schreiben: Waren, Zeitung erhielt mann, endes ich danke patriotise viele Ja Ergechen! 996. hrer 1och en. 1l. veilgtgertoren der hin und seitigen Bevorrrichtes mit behalten, daß die gion, Muttersprache kagende Stellung im: denselben durch alle zugewiesen sei, überall der Gesang, und zwar zliche, die erforderlihe Bede. Ferner sollen bei ReviLeistungen im Turnunterrichte ins Auge gefaßt werden. Dazu mn Correspondent der„Ess. Ztg.“: abergroße Mehrzahl der Lehrer wird rstehende Verfügung mit Freuden beWährend vor dem Erlaß der Allg. timmungen vom 15. Oct. 1872 die Realien eine zu bescheidene Stellung im Volksschulehrplane einnahmen, haben dieselben in den vielfach eine Pflege erfahren, welche über die Grenzen der Volksschule hinausging und wodurch die Hauptlehrgegenstände für letztere Einbuße erlitten. Will aber die Königliche Regierung ihre in vormolgänd gerügten Mißstände auch Loustundig beseitigt sehen, so bedarf es vor allem einer Abänderung des officiellen Stunden. plans. noch welchem bisher: Be 90' Plans, nuch welchem bioher g. B. der Mittel. stufe der Volksschule(d. 4. für Kinder des dritten und vierten Schuljahrs) wöchentlich 6 Unterrichtsstunden in Realien(2 Geschichte, ieher frd. Natubeschrebung) zuge. Vermischtes. [Frankfurter Höflichkeit.] In der Sitzung des Landgerichts zu Frankfurt vom 14, December spielte sich folgender drosische wan ub: Der Droschkenkutscher Michael Reinnor einigen Tagen in Berlin ein : S t a m m f r ü h s t ü c k s= G e s e l l s c h a f t, w e l c h e s i t zewöhnlich um Papa Renz zum Früh pen geschart hatte, in nicht geringes Ei ## Die sehr lebhafte Unterhaltung dreh sich numlich um die Breite der Ausgänge un —. Shritg.. fur deren genügent. das utra, Papa. venz mit voller Entschedenhei de## und in durchaus unzweidentiger Weist Geweis lieferte.: Er ließ nämlich den erst vor Ssehene Tagen„neu erworbenen prächtigel Isabturk=Viererzug vor seinen Jagdwagen spannen und fuhr eigenhändig das Gespann Coridor af“ im Eireus herumführenden Corriovt, ohne auch nur die kleinste Mauer. beschädigen.„Na, breiter braucht er .. zu ein,“ meinte Altmeister Renz, indem er vom Bock stieg. .#(Aus den goldenen Zeiten des Hand werts sind uns allerlei interessante Handwerkersprüche erhalten geblieben. So heißt es von den Klempnern: Erten dich edle Klempnerschaft Hoch deines Alterthums Seit Kaiser Karl dem Fünften Prangt unter Deutschlands Zünften Die Lade deines Ruhms. anderer Spruch lautet: Auf hoher Burg die holde Maid Erwartet den Ritter vom blutigen Streit: Sein Harnisch glänzt in der Abendsonne Pracht, Und Harnische haben unsere alten Flaschner gemacht. Bog, den Schlosser= und Schmiedehandwerk Zwischen Amboeblatt und Hammerhahn Kann der Hammer sein Spielwerk han. Und: Fivat, es lebe das lustige Huff=, Groff=, „Schiff= und Anckerschmiedeblut, Dus Wehnig verdient und viel verthr“ Geholfen wäre der edlen Schlosserkur“ Wenn an jedes lose Maul Ein Schloß müßt ang'leDann wär die edle* Die beste Kunst auf Hermsdorf, Reg Rinderpest] Leider der Ausbruch deDas beir.“ Scholz Zur ein 9 Ein * Jahren. an.1882. Renders u. findet Diens2½ Uhr vom Aus statt. amts=Nachrichten. Amt Schalke. Geburten: ert S dSchlosser A Schulte alke. Otto Johann S d Fabr addey a Schalke. Theodor nann S d Steiger CNierhaus Schalke. Margaretha Td Fabr Conradi a Bulmke. Maria Llisabeth T d Bergm Th Ebben Braubr. Ida Emilie Pauline T Director C Papin a Bulmke. X ul Emil Sd Bergm A Kienart a Schalke. Carl Hermann Sd Fabr C. Rosummek a Braubr. Gustav Emil unehelich a Bulmke. Anna Maria Emma Td Maschinenw H Kleisener a Braubr. Christine MargarethaT d Bergm H Huppert a Schalke. Joseph Max Sd Bergm C Kusch a Heßler. Heirathen: Fabr M Stach m W Rasch b evangl a Bulmke. Fabr F Bogumil m W A Kiy b evangl a Schalke. Sterbef älle: W Lippeck a Schalke 2 J 8 M alt. Frau Ch I Bröcke geb Puth a Schalke 30 J alt. Wirth Wilh Schmickmann a Schalke 39 J alt. P Rex a Bulmke 1 J alt. Amt Wanne. Geburten: Maria Td Bergm F Wilmsmeier a Holsterh. Wilhelm Sd Bremser W Becker a Eickel. Joh S d Bergm P Peters a Bickern. Bernard S d Maurer I Fischedik a Eickel. Amanda T d Bergm A Otto a Eickel. Lisette T d Weichenst I Weber a Eickel. Elisabeth Td Rangirer H Kemper a Holsterh. Sterbefälle. H Rohde a Eickel 2 J alt. Ehefr Zum heutigen Bebus-skage des Herrn Garbaldian ein dreifach donnerndes, von der Sophienau nach Braubauerschaft schallendes Lebehoch!!! Von seinem Kamerad. Die Beleidigung, die ich gegen Ehefrau Neuwald ausgeVom beurschen Tallent=Amt Feprufe und palentirt ist das gesundeste und zweckmäßigste Kassee=Surogat der Aeursche Karton=Kaffer von Thilo& von Döhren in —4 Herren enembürger lichen Hause Kost und Logis. Näheres unter Nr. 1 in der Exped. d. Bl. sprochen habe, wahr zurück. nehme ich als unEhefrau Maas. albfleisch, à Pfd. 35 Pfg., Rindfleisch, .. à Pfd. 50 Pfg. Durme à Reck 10 Pfenni ge empfieblt H. Voosen, Metzger in Schalke, is der ra 2 # ärztlich ganz besond rs empfohlen. Derselbe löst im g Kaffee das zarte Aroma und liefert einen kräftigen wohlschmeckenden Aufguß. 8 Packete von 100 Gramm à 10 J, zu haben in allen bedeutenden& *** 0 Wandsbeck,* 9 Die beste Sparbutter liefert die Erste Prima Wiener Sparbutter-Fabrik in Emmerich.]Rh. Material= und Colonialwaaren=Handlungen. General=Depot bei Franz Coblenzer, Cöln.“ vis--vis der ratholischen Kirche. Durch alle Buchhandlungen sind zu beziehen: Gezahlängen für gung und An. 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Mit Gründlichkeit und Wahrhaf ritte..0 8 45: tigkeit verbindet sie jene Gefühlswärme 40 Hefte u 40 Pfg. und Begeisterung, welche Monumental mit mehreren Medaillen### ämfürtes Geschichtliches Eizerwerk von höchstem Kunstverth, zu beispielhe hilligem Peeis Vortreffliches Vorlagewerk für Kürt“ binigen-Preis. er. Naler, für Gorman: die Sympathie der Leser und Leserinnen Ichrer's Germanta gewonnen hat. Es darf wohl gesagt werDritte wohlfeile Auflage. den, daß sie dazu beitragen wollte und will, die Deutschen für die Zukunft rüstig die gedamn a Kunst g S n* K1—.— Welt- Geshichht Nach Kunstwerken alter 1; neuer Zeit. Tafeln gr. Folio m. über 5000 Gesieter. Stellunge. aner und herausgegiben „Totessor Ludwig 146 weil, Fspector des Mit Der Bürgermeister: Vattmann. Für Kon= und Rauchinanwenen, Aühliendauer. ometer, Kunstgewerbe, Maler. Schrel Vnleo ung zum Freig. Examen, Meister- und urprüfung. Wohnung und volle Kost im use 27 Mark pr. Monat, bei Bürgern von Waldungen an dasDirektorium. Ausser Ven Auskunft die Herren: Gymtelser in Hamm, RealSchuster in Hannover. 1873 — KUERTEUA aus den Kabrik von M. van Gülper in Mülheim ARhein, wenn jeite Fackung nebenstehendes Zeichen Gage Aur Keme zu haben in jedem guten Tabal waaren-Geschäfte von " eisser; " Königlichen Kupfestichitbinets in Stuttgart. dläuterndem Text von Dr. Heinr. Merz. llee i e ##e Lieferung mit 6 Blier-Tafeln und 6 Blatt erläuturnPreis der Liefe. derung nur eine Mark-. „BüderA.— schelate raas zur pofeit-Geon Ludvi*• Wei 1880 r nat bei vochl wegen den glcklichen Wphateate Auckt uiutr gsien und achibsen Aufhbruag wolte die Weltgerchigt aag. deselben get bitt. nicht in eigenene Er Verken der Kunst alter und neuer Zeit. Pr Weiger Sesenmen, u. Peicher dun. useu, e. Reih) 146 Tafeln gross Polio,-elach ver 25 Lieferungen à 1 Mark erscheint und eine schönere, werthvollere Gabe für. Jugend,„als dieses Werk, das zugleich dem G“ Hand in (es kostete trotz seiner innen. Nun in Angriff te Werk in lungen, in sten kaum wachsende chte oder Gelesenen Erstenen G. Weichol! Täglicher Iinl! von—12 Prozent unter Annahme des zu 365 Tagen. Eine Dezimal=Zinsentabder Kapitaleinhe 905—.. Preis kartonirt 90 9 Ein Hulfsmittel zur leichten und rasch der Kapitalzinsen auf jede Zeit, zu jede Kapital ohne Unterschied des Münzfußes, für Komptoirs und Bureaux der verschie Nuhst Studirenden bietot und dieses lebendig vor unseren Auge- Wrstehten macht. Das Bilderwerk bietet vor Allem p. Vrtcchté, Gahn kulturgeschichtliche Abbildungen, Bauten d Peutueh: rachtenbilder und hervorragende Breignisssndn grosser Meister, so dass auf der einen Seite Authentiutätz, zul. der anderg zum mindesten eine des r Hottes vürtge " assung gevoten wird. Der Text, welcher Pechichte und Kunst gleich sehr berücksichtigt, ist von des. Bond der ue kannten Kunstkenners Dr. Reinrich Merz.(p Deüir Ho: V. But“ Jede Buchhandlung nimmt Suber Wriptonen Spt gegen und liefert das erste Heft 2 den ausfährlichen Prospekt gratis. Paul Nefk, Verlagsbschhandlung in 2 Mar die Rass llung m Abonnement.— F. 1 All tung ultr die 8 freudi, lese n „Der und e ur Ansicht und Statdsart. ens empf.— e Musikalien- K. andlung fohlen. 0 ##." von F. Dienst en unnt- und enangfreunden des zelten Vork pflegen. müthigenu bildet die Ganzen zu lichen Lebe nun allerdi der Wirku# zuschreiben Volkes s# zusammen federn in einzelne, wi geberische oder nützli geben kön gegen ganz einer allmäh wird unte Sumchn sie nach## eine neue 2 von 1879 nach allen währung al S[Auf