g..52 Mt. ne) bis Stertia .25 11.20 Sterkrade. .35 11.36 Sterkrade. eufen=Ruhre 98.5 10.0 40.15 M. Ruhrort. 748 935 11 00 4,35 Mt. Oberhausen. mund=Hagen 11.13 Mg. 2 4 Ab. bis Düss her neue Französische Zolltarif. detogtatal. .09 Mg. 124 (10,15 Ab. Dortmund. 7. Sätelden burg=Oppums Neuß=Rhey### 21 11,.54 U feld).43#mung, lb. bis Creseh#otrepöt .36.47 81 .50 3,34 5 Ab. bis Krag Neußebretech Dutsburg= dorf=Speldort Sortanund. Neckendorten 8,47 11,53 M .08(11,1899 bis Dortmund nscheid 7,0890 2.46 Mt. Gag entr is Bochum)##schen Haft Ma. 12.09 21 8,22 11,29 U sen. Langendreeh 3 Mg. 1,52439 bis Elberfeld. eld=WittenSochsun. 12.25 329 M de Eisenbahn, sochum=Essen 1,12 Mt. 73 u. s. w. 3 Essen u. s. v. ochum=Herne bis Bochum) Mi. bis Herne g. 12.43 Mi m= Langen: agen=Torh. 92 bis Langen.23 Mg..10 .25 8,34 11.18 iund. und=HagenVeer=Bochum. 9,16 9,30 11.54 5,52 Mt..01 8 585 G5 9# 5 G 2 3 6 K 55 55 S 55 S4 * 3 8. 1 2 8. Allgemeines Organ für den Amtsbezirk Herne, Wanne und Umgegend. Nationales Organ für Politik, Handel, Industrie, Landwirthschaft und Verkehr. Druck und Verlag von F. Dienst in Gelsenkirchen. Verantwortlicher Herausgeber F Dienst. in Gelsenkirchen. 3 8 8 8 9 802 * ###peditien in Srerne: Bei G. Fring S 8 Nr. 138 Freitag, den 17. Juni. 1881 Im ersten Drittel des Monats Mai d. J. wie erinnerlich, der neue Französische Zollnebst dem dazu gehörigen Tarifgesetze hff utlicht worden; doch hat dieses wichtige knnt gemachte Aktenstück, welches besonders Deutscher Seite aus nach mehreren Richgen hin Beachtung verdient, bisher nicht ihm gebührende Aufmerksamkeit gefunden. erwähnte Gesetz enthält nämlich eine Bewonach die schon bestehende surtaxe auf koloniale Waare auch auf Eurosche Waaren(produits européens) ausgent werden soll. Eine solche surtaxe’entreauf die Erzeugnisse unseres Kontinents Ede sich in erster Linie gegen die Nieder= de, Belgien und Deutschland richten, denn kontinentalen Waaren werden Frankreich den genannten Gebieten aus in so über#ndem Maße zugeführt, daß die übrigen aaten nur wenig in Betracht kommen. Einer Hauptstapelplätze für Waaren aus! ## und dessen Hinterländern ist Antwerpen, entrepöts zum großen Theile nach Franhäfen verladen werden. In Belgien #it man sich von der geplanten Zollmaß. bel Frankreichs deshalb am nächsten betroffen # sofort nach Bekanntwerden des Französin Zollgesetzes scheint man Versuche gemacht haben, um das drohende Uebel so viel als ##glich abzuwenden. Zunächst hat man sein #enmeik auf Deutschland gerichtet, um zu #n, ob von Seiten des Reiches nicht ein otest gegen die Ausdehnung der surtaxe oben werden wird. Da aber bisher von hir Stellungsnahme Deutschlands zu dem anzösischen Zolltarife Nichts verlautete, so man belgischerseits vertraulich Erkundigun##eingezogen, und ist zu der Ueberzeugung Kommen, daß die Reichsregierung der Franischen Zollgesetzgebung gegenüber keinen sschritt thun wird. Im Gegentheil nimmt Im vielfach an, daß anglog zu dem VerUren bei anderen Maßregeln der Französihen und anderer Regierungen auf handels#litischem Gebiete demnächst noch eine Denkschrift an den Reichstag gelangen könnte, worin die Bestimmungen des Französischen Zollgesitzes unter einem Vergleiche mit Deutschen Verhältnissen dargelegt werden, ohne daß hieran jedoch bestimmte Vorschläge sich anschließen. Gemschaung der Jascher de den Sparkassen. Der„Dortm. Zig.“ geht folgender auch für unsern Leserkreis nicht uninteressanter Artikel aus Bochum vom 12. Juni cr. zu: Schon seit langer Zeit sind fast bei sämmtlichen Sparkassen sehr erhebliche Einlagen gemacht worden, sodaß es den Verwaltungen Mühe verursacht hat, dieselben vortheilhaft, gut und sicher unterzubringen. Als Nachwehen aus der Schwindelzeit haben die Sparkassen verschiedene von ihnen beliehene Grundstücke im Wege der Zwangsversteigerung nothgedrungen an sich bringen müssen und ist die natürliche Folge davon, daß überall bei Beleihung von Grundstücken mit der allergrößten, ja mit peinlicher Sorgfalt vorgegangen wird, sodoß die Beleihung von Gebäuden jetzt viel seltener erfolgt, als früher. Dadurch aber werden selbstredend die vorhandenen Kassenbestände weniger in Anspruch genommen. Der Ankauf von Inhaberpapieren ist eo ipso für die Sparkassen dadurch beeinträchtigt, als nur solche Papiere angekauft werden dürfen, welche von dem deutschen Reiche oder von dem preußischen Staate emittirt oder garantirt, oder welche unter Autorität des Staates von Korporationen oder Kommunen ausgestellt und mit einem ein für allemal bestimmten Satze verzinslich sind. Da der Geldmarkt überall viel baare Vorräthe nachweist, so sind in letzter Zeit die 5prozentigen Papiere in 4½ prozentige und die 4½prozentigen in 4prozentige konvertirt worden. Um nun die Bestände bei den Sparkassen nicht noch mehr anwachsen und unverzinslich liegen zu lassen, sind verschiedene Sparkassen dazu übergegangen, 4prozentige Papiere anzukaufen. Ein vortheilhaftes Geschaft macht dabei keine Sparkasse. Diese Manipulation aber widerstreitet dem Grundgedanken in dem allerhöchsten Reglement vom 12. Dezember 1838, die Einrichtung des Sparkassenwesens betreffend. Im 2. Absotze des§ 9 heißt es wörtlich, wie folgt: „Um aber auch sonst für die Sicherung der Haushalts=Verhältnisse der Kommunen zu sorgen, muß der den Einlegern zu gewährende Zins und Zinseszins so bestimmt werden, daß er nicht nur durch die Zinsen von den Kapitalien der Sparkasse vollständig gedeckt wird, sondern daß auch ein Ueberschuß bleibt, um die Kosten der Verwaltung und den Zinsverlust an den zu sofortigen Auszahlungen bereit zu haltepden Geldern zu decken und nach und nach das in§ 7 erwähnte Reserve=Kapital zu bilden, aus welchem etwaige Kapital= oder Zinsverluste übertragen werden können.“ Es kann sich daher nur dringend empfehlen, daß bei sämmtlichen Sparkossen der Zinsfuß für die Einlagen auf 3⅛, höchstens 3½ Prozent herabgesetzt wird. Dadurch werden die Sparkassen auf ihren urspeünglichen zurückgeführt und der Reiz der Spekulationen unterdrückt werden, der, leider muß es zugegeben werden, durch den Zinsfuß von 4 Prozent oft genug geweckt ist. Die Sparkassen sollten ursprünglich hauptsächlich auf das Bedürfniß der ärmeren Klasse, welcher dadurch Gelegenheit zur Anlegung kleiner Ersparnisse gegeben werden sollte, eingerichtet und berechnet und der Veranlassung zur Ausartung der Anstalten vorgebeugt werden.(§ 4c des Sparkassen=Reglements.) Behufs Erreichung dieses Zweckes verordnet der§ 11 ibid., daß der geringste Betrag der Einlagen so niedrig als irgend möglich bestimmt werde, damit der ärmsten Klasse die Gelegenheit dargeboten würde, jede, auch noch so geringe Ersparniß sogleich sicher anzulegen und sich dadurch der Versuchung zu überheben, sie ohne ein dringendes Bedürfniß zu verwenden. Die Sparkassen in den östlichen Provinzen, ja selbst in der Metropole des deutschen Reichs haben für ihre Einlagen noch nie mehr als 3½ Proz. den Sparern zugebilligt und auch in unserer industriereichen Gegend war dieser Zinssatz der allein übliche, bis einzelne Sparkassen, denen die Grenzen des Reglements zu eng erschienen, und die mit großen Bankiers und Bank=Instituten nicht nur konkurriren, sondern dieselben möglicherweise überflügeln wollten, den Zinsfuß von 3½ auf 4 Proz. erhöhten. Die natürliche Folge war, daß die anderen Sparkassen, die einen früher, die andeten später, nachfolgten. Sparkassen sollten Bankhäusern niemals Konkurrenz machen; Sparkassen müssen sich von jeder Spekulation vollständig fern halten. Sie müssen sich streng in den Grenzen des mehrallegirten SparkassenReglements bewegen und dadurch den Sparern die unbedingte Garantie und Sicherheit für ihre Solidität gewähren. Wenn nun aber eine Zinsermäßigung für Sparkassen von 4 auf 3½ Proz. durch die Zeitumstände dringend geboten erscheint, so darf eine derartige Maßregel nicht in das Belieben der einzelnen Sparkassen=Verwaltungen gestellt werden, weil der Konkurrenzneid es sehr schnell fertig bringen würde, daß bei der einen Sparkasse ein niedrigerer, bei der anderen ein höherer Zinssatz gewährt würde; besonders würde dies an solchen Orten heivortreten, an welchen sich mehrere Sparkassen befänden. Der Einwand, daß sich die Erhöhung oder überhaupt die Feststellung des Zinssatzes lediglich nach„Angebot und Nachfrage“ von selbst regele, mag wohl für das kaufmännische Geschäftsleben und für Bankinstitute zutreffend sein, nicht zutreffend aber ist jener Satz für öffentliche Sparkassen, die sich dadurch vortheilhaft von kaufmännischen und Bankinstituten unterscheiden sollten, daß sie zu Spekulationen weder jemals die Hand bieten, noch dieselben selbst ausüben dürfen, und die nur nach ganz festen Prinzipien die bei ihnen gemachten Spareinlagen zu verwenden haben. Aber ebenso, wie die Herabsetzung des Zinssatzes für Einlagen nothwendig ist, ebenso lebhaft befürworten wir die Herabsetzung des Zinsfußes bei von den Sparkassen auf Gebäude und Grundstücke ausgeliehenen Kapitalien von 5 auf 4½ Proz., welche Maßregel Siegen. Mo,.32 Mi. bis Siegen. neHagen. 8 Mg.(1220 hal).15 M. hal) bis Hagen. se vermerkten sis zu der bes - Cprehut, Peis Juni. n. v. 95— 95 5 9 0 91 70 Die Nachtwandlerin. soman nach dem Amerikanischen von E. Ormaz. Sie besprachen Alles ruhig, gewissenhaft und ## voll stiller Seligkeit— und dann bestimmten den zweiten Mai als Hochzeitstag. Die Tranung Alle in St. Cleopas stattfinden, so wünschte es wert und die beiden Frauen erklärten sich damit ##verstanden. Allein wie viel gab es vorher noch besorgen. Ein Haus mußte gemiethet werden. Zu diesem Zwecke wurden erst die Zeitungen A einer passend scheinenden Annonce durchsorscht, in unternahm Rupert abendliche Wallfahrten, A su sehen, ob das annoncirte Haus seinem Ideal #vermaßen entspräche und darauf begaben sich A drei an Ort und Stelle und die Contessa und #alic entdeckten sofort eine Unmasse von NachEilen und Unbequemlichkeiten, welche dem ahnungs# Bräutigam vollständig entgangen waren. Endlich aber fand sich ein kleines Haus, welches Pvohl Rupert als Natalien zum Mindesten wie Voihalle des Paradieses erschien. Es bestand #„Zimmern; der Salon hatte eine Tapete ##ans“aen Blättern auf hellem Grunde, ein ver##ctes Kamingesimse, ein Erkerfenster für Blumen # eine Volière. „Felbst die Contessa gab zu, daß es„ganz reizend“ Jetzt mußte man Möbel kaufen. Unterstützt von dem feinen Geschmack der Contessa, illite das junge Paar einfache, doch zierliche VVenstände aus, welche in das Häuschen in Hackpaßzten. La Rupert das Komptoir nicht vor fünf Uhr mittags verlassen konnte, so übernahmen es ontesse und Natalie, das Haus einzurichten. Tage brachten sie damit zu, Gardinen auf#####en, Toilettentische zu arrangiren und die (ogen Luxusgegenstände, welche ihnen noch aus Ves“ Zeiten geblieben waren, entsprechend zur #4% der Zimmer verwerthen. Und wenn Rupert * Schluß des Komptoirs erschien und die Glocke seines eigenen Hauses zog, dann kam Natalie freudig herbeigeeilt und öffnete die Hausthür. Rupert stellte ihnen seine kräftigen Arme zur Verfügung und half, wo die beiden Frauen mit ihren geringeren Kräften nicht ausgereicht hatten. Und sobald es dunkelte und alle Drei müde und hungrig geworden waren, wurden aus dem nächsten Laden Milch und Brödchen gebracht und sie saßen auf Kisten und Teppichballen und hielten eine fröhliche Mahlzeit. Dann ging es heimwärts bei Mondenlicht,— ihnen schien die ganze Welt hell und glänzend und die Contessa sah um zehn Jahre jünger aus, seitdem sie sich an dem Glücke ihrer Kinder erfreute. Dann war Nataliens Ausstattung herzurichten und die Contessa wandte die Koffer und Kisten, welche die letzten Ueberreste früherer Herrlichkeit enthielten, um und um, bis sie endlich durch ihre Erfindungsgabe und Geschicklichkeit ihrem geliebten Kinde eine Aussteuer mitgeben konnte, über welche diese nicht zu erröthen braucht. Endlich war Alles bereit, die Aussteuer fertig, die Wohnung eingerichtet, ein Mädchen gemiethet; an den zwei letzten Aprilsonntagen sollte das Aufgebot stattsinden; am ersten Mai, welcher auf einen Sonntag fiel, sollte die Zauberformel zum letzten Male ausgesprochen werden und am zweiten Mai der glückliche Tag sein, an welchem der Pfarrer von St. Cleopas die beiden Liebenden auf ewig vereinen würde. Rupert hatte beschlossen, Mr. Mellodew einige Zeit nach seiner Verheirathung von derselben in Kenntnis zu setzen, ja selbst Miß Barth einen Besuch zu machen. Der wahre Grund dieses Entschlusses war, daß der glückliche, junge Mann am Liebsten die ganze Welt zum Zeugen aufgerufen hätte, daß endlich Nataliens Besitz das Glück seines Lebens kröne. Während dieser ganzen Zeit hatte er die Gegend, in welcher die Güter der Barths und Bidebanks lagen, vermieden; auch der Schauplatz seiner ersten Erlebnisse, das Willesden=Bassin, hatte er seit seiner Abreise nach dem Kontinent nicht wiedergesehen, ja, er hatte seinen ehrlichen Lebensretter Titlow sogar vollständig vergessen. Er selbst wurde jedoch ziemlich unvermuthet in Timmys Gedächtnis zurückgerufen und zwar durch Frau Clitten. Die gute Alte war eine jener Frauen, welche früh im Leben uralt aussehen, dann aber auf dieser Stufe stehen bleiben und ein hohes Alter erreichen Sie war immer noch Wärterin im Paddingion=Hospital und fast noch eben so rüstig wie zur Zeit, als Rupert noch ein kleines hilfloses Kind war. Durch Timmy Titlow hatte sie die Geschichte von Ruperts Flucht in seiner Knabenzeit gehört; später, als sie in Bidebank vorsprach, war die Lady mit ihrem Pflegesohn auf Reisen gewesen und heute, bei ihrem letzten plötzlichen Tode und Ruperts abermaligem Verschwinden erfahren. Nun hatte sie sich auf den Weg nach dem Reservoir gemacht, um dort mit Timmy über Rupert und die Vergangenheit zu sprechen. „Gott schütze uns!“ rief Timmy erstaunt aus, als er die noch immer kräftige Frau erblickte,„ist das nicht Frau Clitton?“ Er drehte schnell das kleine Boot des Bassins um, der alten Frau dadurch einen Platz anbietend. „Timmy,“ sagte Frau Clitton,„ich habe die Meinen überlebt,— sie Alle sind todt, auch die gute Lady Bidebank. Sagt einmal, Timmy, wißt Ihr nicht, was aus dem jungen Herrn geworden ist?“ Er erzählte der alten Matrone Alles, was geschehen war. „Das ist natürlich auch für Euch recht schlimm," meinte er am Schlusse seiner Erzählung,„denn, wenn er das Geld geerbt hätte, so wäret Ihr seine Großmutter, nicht länger Armenhauswärterin gebliehen.“ „Nennt mich nicht seine Großmutter,“ sagte die alte Frau feierlich,„ich habe meine Sünden längst bereut.“ Timmy machte ein höchst erstanntes Gesicht. „Was hat denn das mit einander zu thun? Ihr werdet es doch nicht für eine Sünde halten, einen Onkel zu haben? Und ist er nicht der Sohn Eurer Tochter Jane?“ „Nein, das ist er eben nicht,“ stöhnte die Alte. „Wie!“ rief Timmy erstaunt,„wessen Kind ist er denn?“ „Ich weiß es nicht; als ich ihn damals für Janes Kind ausgab, habe ich gelogen, es war freilich nur eine Nothlüge, allein Timmy, nehmt Euch ein Beispiel an mir; ich thäte es um die ganze Welt nicht wieder," „Aber das Kind,— das Kind?!“ rief Timmy dessen Neugierde aufs Höchste erregt war. „Wie Moses in der Bibel, so ist auch er aus dem Wasser gezogen worden, nur nicht durch die Tochter Pharaos, sondern durch einen großen schwarzen Hund. Die Geschichte hat mir längst schwer auf dem Herzen gelegen; ich wollte sie der Lady Bidebank immer mittheilen und nun ist die Lady todt. Allein ich habe es ordentlich und deutlich aufgeschrieben, damit Ihr es lesen könnt, wenn ich einmal todt bin; nur sprechen dürft Ihr nicht darüber, damit man nicht noch schlechter von dem armen Sam Porter spricht, der auch todt ist und sich nicht vertheidigen kann.“ „Erzählt mir Alles,“ sagte Timmy,„ich verspreche Euch, zu schweigen, es sei denn, daß Sam zurückkehrte, um für sich selbst zu reden.“ Diese Versicherung beunruhigte die gute Frau, welche übrigens von dem Tode Sams fest überzeugt war und sie gab dem hochaufhorchenden Ereignisse jener Nacht, in der Janes Kind gestorben war und ein schwarzer Hund den Knaben zu Sams Füßen niedergelegt hatte. „Wir waren überzeugt, daß er aus dem Reservoir kam,“ so schloß sie ihre Erzählung. „Gott schütze uns,“ rief Timmy erregt,„freilich kam er daher! Es muß in derselben Nacht gewesen sein, in der ich das Gespenst zu sehen glaudte und später wollte man mich glauben machen, ich hätte nur geträumt.“ „Ich meine, Timmy, es war kein Gespenst, sondern irgend ein unglückliches Weib, welches das Kind los sein wollte. Und wir dachten damals, es sei zu unserer Rettung gesandt. Ach Gott, und doch glaube ich nicht, daß wir= zu tadeln waren. Doktor Lytton that es auch nicht.“ „Doktor Lytton? fragte Timmy noch erstaunter. „Ja, er war der Einzige, der es wußte; er entdeckte es schon am nächsten Abend, als wir ihn, des Kindes wegen, holen mußten. Er gab Sam Geld, mit dem wir unsern armen kleinen Todten auf dem Tower=Hamlet=Kirchhof beerdigen konnten, auf dem ein sehr gefälliger Küster war.“(Forts..) fast ganz allgemein eingeführt werden mäßte. Es ist nicht der Umstand allein, daß Staat und Gemeinden ihre zahllosen Inhaber=Papiere von 5 und 4½ auf 4 Proz. konvertirt haben, wodurch die Sparkassen gewissermaßen gezwungen werden, auch ihren Zinssuß zu ermäßigen, sondern die traurige Erfahrung dürfte erheblich ins Gewicht fallen und dabei mit sprechen, daß sehr viele Gebäude= und Grundstück=Beleihungen in der Schwindelzeit erfolg ten, daß diese Beleihungen auf grund von Taxen geschahen, die ganz andere Preise wie die Jetztzeit führten, daß seit jener Zeit alles — Grund und Boden, Material, Arbeitslöhne u. s. w.— erheblich im Werthe gesunken ist und dieses fortgesetzte Sinken auch den Nutzungswerth derartig herabgedrückt hat, daß durch denselben z. Z. kaum mehr die Zinsen des aufgenommenen Darlehns gedeckt werden, während z. Z. der Beleihung außer Deckung der Zinsen noch ein oftmals bedeutender Ueberschuß erzielt wurde. Die Hypothekenschuldner konnten daher die Zinsen nicht mehr decken und mußten sie ihre Gebäude preisgeben, die dann zwangsweise versteigert wurden, und die, da bei fortgesetztem Rückgange aller wirthschaftlichen Verhältnisse die Entmuthigung immer mehr um sich griff, von den Sparkassen erworben wurden, damit dieselben für ihre vorgeliehenen Kapitalien Unterkommen fanden. Wird doch sogar behauptet, daß die Sparkassen viel weniger Gebäude im Wege der nothwendigen Subhastation hätten anzukaufen brauchen, wenn bei den oftmals hohen Darlehen der Zinssotz nicht 5, sondern nur 4½ Prozent betragen hätte. Wenn nun aber allgemein der Zinssatz für Einlagen 3 1/8 Prozent, derjenige für ausgeliehene Kapitalien aber auf 4 1/8 Prozent festgesetzt wurde, so würden die Sparkassen gegen die bisherige Verzinsung nicht nur keine Einbuße erleiden, sondern gegen die bisherigen Einnahmen immer noch einen, wenn auch nur kleinen Vortheil haben. Vor einigen Tagen hat nun in Essen in einem kleinen, mit den Verhältnissen aber eingeweihten Kreise, eine aus den benachbaiten Städten durch Deputirte vertretene Versammlung stattgefunden, die sich eingehend mit dieser Frage beschäftigt hat und der Ermäßigung des Zinssatzes bei den Sparkassen sowohl für Einlagen als auch für ausgeliehene Kapitalien sympathisch gegenübersteht. Es hat diese Versammlung beschlossen, zunächst die SparkassenVerwaltungen aus den Regierungsbezirken Arnsberg und Düsse'dorf auf den 28. d. M. nach Essen zu berufen, um möglichst eine Vereinbarung zu erzielen. Würde diese Einigung nicht herbeigeführt werden, dann würde wohl nichts weiter übrig bleiben, als die Hülfe der Herren Oberpräsidenten nachzusuchen zu welchem Schritte der§ 12 des Sparkassen=Reglements die nöthige Handhabe bieten würde. Politische dagesubersicht. * Berlin, 16. Juni.[Der Reichstag] nahm in seiner gestrigen Abendsitzung in dritter Berathung den Rest des Unfallversicherungsgesetzes in der Fassung der zweiten Lesung an und genehmigte sodann das ganze Gesetz mit 145 gegen 108 Stimmen, wonach der Staats. sekretärs v Bötticher die Session im Aufträge Sr. Majestät schloß. Berlin, 15. Juni.[Kompromßvor. schlag.] Das Centrum lehnte einstimmig den Kompromißvorschlag Stumm zum Unfallversicherungsgesetz ab. Derselbe beantragte: Landesversicherungsanstalten, Prämienzahlung durch die Betriebsunternehmer, vier wöchentliche Karenzzeit, 1500 statt 2000 Mark Einkommen als Grenze für die zu versichernden Arbeiter und Tranungen der Verwaltungskosten durch die Landesregierungen. [Graf Hatfeldt.] Der Kreuz=Zig. wird bestätigt, daß der diesseitige Botschafter in Konstantinopel, Graf Hotzfeldt, in kurzem sein Abberufungsschreiben überreichen und nach Berlin kommen wird, um demnächst d. h. spätestens im Heibst, das Staatssekretariat des Auswärtigen zu übernehmen. Ems, 15. Juni.[Die diesjährige Regatta] auf der Lahn zu Ehren der Anwesenheit unseres Kaisers ist jetzt endgültig auf den 3. Juli festgesetzt worden; an den erforderlichen Vorbereitungen wird kräftig gearbeitet, so daß bei günstiger Witterung an einem glänzenden Ausfall nicht zu zweiseln ist. Hamburg, 16. Juni.[Die gestrige Sitzung der Hamburger Bürgerschaft) het bis nach 2 Uhr Nachts gedauert. Nach den in der heutigen Morgenausgabe skizzirten Reden trat noch Dr. May für den Anschluß ein, Dr. Levy sprach dagegen und Senator Versmann wieder für die Annahme. Hierauf wurde eine halbstündige Pause gemacht. Nach Wiederaufnahme der Sitzung nahm Dr. Wex seinen Antrag auf Verweisung des Vertrages an einen Ausschuß von 11 Mitgliedern wieder auf. Dannenberg nahm zur Geschäftsordnung das Wort und beauftragte, die Verweisung an einen Ausschuß vorläufig fallen zu lassen. Der Antrag Wer ward schließlich abgelehnt. An der weiteren Debatte betheiligten sich Vivie, Dr. Wolffson, Dr. Gieschen, der lebhaft gegen den Vertrag sprach und namentlich eine ernstliche Prüfung desselben befürwortete, da der Reichstag doch bereits geschlossen sei. Ferner sprachen Senator Versmann, Mestern, Wittmaack, Langthimm, Laeis, Senator'Swald, Wolffson, Senator Petersen, Dr. Gieschen und Dr. May. Ein von Dannenberg gestellter Antrag auf Verweisung an einen Ausschuß von11 oder 9 Personen wurde nach Schluß der Diskussion abgelehnt und hierauf der Vertrag mit 106 gegen 46 Stimmen, also mit 5 Stimmen über die erforderliche ZweidrittelMajorität, angenommen, 8 Mitglieder fehlten. München, 13. Juni.[Die ultramontane Mehrheit des Münchener Gemeinde=Kollegiums] hatte bei Feststellung des Budgets die Position von 442 M. für Ertheilung des altkatholischen Religionsunter. richts an der höheren Töchterschule gestrichen. Der altkatholische Pfarrer Gatzenmaier erklärt, nun, daß er den Relinionsunterricht unentgeltlich ertheile. Karlsruhe, 15. Juni.(Vom Hofe.] Wi. die Karlsruher Ztg. meldet, sind die zwischen den badischen und schwedischen Bevollmächtigten gepflogenen Verhandlungen wegen Errichtung des Ehevertrages zwischen der Prinzessin Viktoria und dem Kronprinzen von Schweden gestern zum Abschlusse gelangt und ist der Vertrag vorbehaltlich der allerhöchsten Genehmigung unterzeichnet worden. Paris, 15. Juni.[Der Senat] nahm in erster Lesung den Gesetzentwurf über den obligatorischen Unterricht an und sitzte die Wahl eines lebenslänglichen Senators an die Stelle Littrés auf den 23. Juni fest.— Es geht das Gerücht, die allgemeinen Wahlen würden am ersten Sonntag des September stattfinden. Paris, 15. Juni.[Eisenbahntarife.] Der„Té'égraphe" bringt folgende Mittheilung: „Die Absicht der deutschen Regielung, ein Gesetz zustande zu bringen, dem zufolge ausländische Erzeugnisse in betreff der Eisenbahntarife nicht besser behandelt werden sollen als deutsche Erzeugnisse, hat lebhafte Aufregung hervorgerufen und gibt sich durch fast einstimmige Erklärungen unserer Handelskammern kund. Angesichts dieser Lage hat die französische Regierung der deutschen nicht verhehlt, sie halte sich verpflichtet, der Kammer den Rath zu ertheilen, die internationale volkswirthschaftlichen Maßregeln zu treffen, welche durch eine solche Lage geboten seien“ Von der italienischen Grenze, 11. Juni. [Das neueste Werk des Exjesuiten Curci.] Der Exjesuit Curci, der angeblich sich mit dem neuen päpstlichen Regime ausgesöhnt haben soll und eine Zeit lang nichts mehr von sich hören ließ, hat ein neues Weik unter der Presse, von dem er bereits einzelnes seinen Gesinnungsgenossen mitgetheilt hat. Aus diesen Abrissen läßt sich, wie man der„Augsb. Allg. Ztg.“ schreibt, schließen, daß Curci noch immer ein entschiedener Gegner des Jesuitenordens ist und für Aussöhnung des Papstthums und des modernen Italien zu wirken sucht, allein vom Regimie Leo's XIII. nicht viel erwarte. Das Werk wird den Interesse erregenden Titel führen„Das neue Italien und die alten Zeloten“ und hat die Tendenz, zu beweisen, wie nachtheilig für die katholische Kirche in religiöser, literarischer und ökonomischer Hinsicht die Erwartung einer Wiederkehr des alten Zustandes wirken muß. Er schildert die reactionäre Clique, die Pius IX. in ihrer Gewalt hatie, und gibt eine objectiv gehaltene Charakterbildung bezüglich des Papstes selbst, mit dem er von 1842 bis 1872 in fortwähren, der Verbindung gestanden. Aus den Urtheilen, die Pius über seine eigenen Minister, spcciell über den ihm unsympathischen Antonelli fällte, sieht man, daß er sie niedrig toxirte, allein mit dem ihm angebornen Leichtsinn ihnen die ganze Verwaltung ohne Kontrolle überließ. Curci bespricht sodann die Stellung des„katholischen Journalismus“ in Italien, die schlechte Redigirung und geringe Verbreitung seiner Organe und den schädlichen Einfluß, den sie auf die jüngere Generation des Clerus ausüben. Auch seine Ausstoßung aus dem Jesuitenorden kommt abermals auf's Tapet, möchte nicht behaupten, daß die Charat= des Pater Beckr ganz leidenschaftslos ge# ist. Die Schreibweise Curci's ist, wie# schwerfällig, mit lateinischen Citaten allein der Inhalt verräth den philosopt Denker und den genauen Menschenkenner Rom, 15. Juni.[Zur Canonisa zweier Heiligen.] Am 20. d. M. ein geheimes Consistorium zur Canonzs# zweier Heiligen, darunter Joseph Labre, alle Ernennungen von Bischöfen und 6 nälen werden für ein späteres Consistorin September aufgeschoben. Der Vatikan damit um, einen neuen internationalen ein zu gründen, dessen Mitglieder täglich Pfeunig für den Papst zahlen; man verso sich davon jährlich über 400 Millionen * Wanderungen durch die PatentMusterschutz=Ausstellung zu Frankfurt Holzzapfhähne mit elastischen Einlagen vo# Steinrück in Corbach(Waldeck.) Gruppe Nr. 256.) Die Thatsache, daß die Holzhähne fach durch Quellen und Trocknen des verziehen und undicht werden, hat diesen brikanten auf den Gedanken geführt, Vog rungen zu treffen, durch welche sowohl runde Loch im Hahnkörper, als auch die Rund des Schlüssels von den Veränderungen, mit dem Holze vorgehen(auch durch schkeifen) so gut wie gänzlich vermieden zugleich den Abschluß der Flüssigkeit durc zuverlässig und sicher machen. Erreicht dies im Hahnkörper durch eine Fournierein die in das Loch eingeschoben und von Korkschicht umgeben ist. Verändert sich das Holz, so nimmt der Kork diese Verändert mit auf, überträgt sie aber nicht auf die Ru ung des Loches im Hahnkörper, läßt d. vielmehr völlig unabhängig von jeder wirkung. Der sich in diesem Loche dreh chlüssel, ist mit reinem Zinn umgossen, chlüssel bis oben durchbohrt, so daß dieser sich nicht verändern kann. Im Gebre hat dieser Hahn den großen Vortheil gl bleibender Dichtigkeit, sodann dreht sich chlüssel äußerst geschmeidig und wird ka abgenutzt. Beides hat sich in der Praxis lät als vorzüglich bewährt. Aus den Provinzen. Aus Westfalen, 13. Juni.[Die Generalversammlung des stenog phischen Verbandes für Rheinla und Westsalen](System Stolze) tagte 11. und 12. Juni cr. in Iserlohn. Für 11. Juni war eine Delegirtenversammlung beraumt, welche die am folgendenden Tage berathende Tagesordnung einer Vorberath unterzog; Abends versammelten sich die wesenden zu einem Commers. Am 12. J vereinigten sich die Festgenossen Morgens 7II im Bürgergarten, um daselbst den Kaffee zunehmen; hieran schloß sich ein Rundg## durch die Stadt. Darauf wurde ein Spiz# gang auf den Telegraphenbeig unternomm Das Alpdrücken. Das Alpdrücken ist ein Zustand, der während des nächtlichen Schlafes den Menschen befällt und sich dadurch äußert, daß der Schla fende einen Druck auf der Brust fühlt, den er nicht loswerden kann, und welcher in dem dazu getretenen Traumbilde als von einem Thier oder einem Menschen oder irgend einem Unhold bewirkt erscheint, der sich auf ihn legt und denen er sich nicht erwehren zu können meint, so daß ihn Todesangst befällt und kalter Schweiß aus allen Poren dringt. Er bildet sich in solcher Lage wirklich ein, die letzte Stunde sei gekommen, bis mit einem Male der Deuck und das Traumbild verschwindet, und der Erwachte nur noch die Erinnerung an die überstandene Angst behalten hat. Er ist nicht krank, er fühlt keinen Schmerz; aber was war es, was ihn so drückte, was den Angstschweiß seinem Körper ausgepreßt hat? Wie die Alten gewohnt waren, jedes Vorkommis, welches sie sich nicht erklären konnten, auf eine unmittelbare oder mittelbare Einwirkung der Götter zurückzuführen, so blieb man auch in der christlichen Zeit noch gewöhn. lich bei solchen Erklärungen stehen, und namentlich war das Mittelalter staik darin, unangenehme Erscheinungen dem Einfluß des Teufels und der H xerei zuzuschreiben. So geschah es auch mit dem Alpdrücken. Niemand anders als der leibhaftigste Gottseibeiuns war nach der Meinung Vieler der nächtliche Unheilstifter. Gegen ihn mußten die auch sonst üblichen Teufelsbeschwörungen in Anwendung gebracht werden. War es eine Here, welche das Alpdrücken bewirkte, so kam sie vermittelst ihrer Zauberei durch das Schlüsselloch in den Raum des Schlafenden. Einen solchen Quälgeist weiblichen Geschlechtes nannte man Trude oder Nachtmahr. Wollte man sich ihrer Zudring. lichkeit erwehren, so galt es als ein erfolg reiches Mittel, wenn man sich eine Hechel mit der Spitze nach oben auf die Brust legte; denn daran spießte sich die Trude und floh den also Bewehrten. Vielleicht noch wirksamer war es, wenn man eine bleierne Nähnadel, in welcher Gestalt die Hexe sich schon Abends auf das Bett zu legen pflegte— umbog und die Spitze in das Oehr steckte; denn man fand dann am Morgen an der Stelle ein altes krankes Weib, welches ebenso gekrümmt war, wie die Nadel. Endlich rieth man auch, den Namen der Hixe auszusprechen, wodurch sie so machtlos wurde, daß sie ihre Quälerei schleunigst aufgab. Bei manchen Völkein verband sich das Alpdrücken mit der Sage vom blutsaugenden Vampyr. Danach ist es ein Leichnam, der sich auf den Schlafenden legt, um ihm das Blut aus dem Körper zu saugen und dadurch selbst wieder Lebenskraft zu erlangen. Oft hielt man den Vampyr für einen verstorbenen Feind, der wiederkehrte, um sich an dem ebenden zu rächen. Nicht immer erschien ei jedoch in menschlicher Gestalt, oft übte er seine verderbliche Thätigkeit als Frosch, als Spinne oder als sonst ein für schwache Naturen furchtbarcs Thier. Die Armen, denen der Vampyr das Blut ausgesaugt hatte, starben an Enikräftung und wurden selbst wieder Vampyre, welche die überlebenden Familienglieder in ähnlicher Weise heimzusuchen Riegten. Noch jetzt findet man diesen Aberglauben bei manchen Menschen vor. Woran eikannte man aber den Vampyr in der Leiche? Nach dem ziemlich genauen Wissen von seiner Thätigkeit kann man voraussetzen, daß auch Erkennungszeichen vorhanden gewesen sein werden. Und in der That, es ist so; denn einmal verrieth sich der Vampyr im Grabe durch ein lautes Schmatzen, dann zeigte ein heller Schein über demselben sein Vorhandensein an, ferner galten die nicht merkliche Verwesung, das Wachsen der Haare und der Nägel und das Vorhandensein von Blut im Munde der Leiche als Kennzeichen der Anwesenheit des Vampyrs. Natürlich fehlte es auch nicht an Mitteln, um den Blutsauger unschädlich zu machen. Man trieb nämlich der Leiche einen Pfahl durch die Brust, oder schlug ihr einen Nagel durch den Kopf, oder man füllte ihren Mund mit Erde an, oder man aß selbst etwas von der Erde des Grabes, oder wenn man ganz sicher gehen wollte, schlug man dem Leichnam den Kopf ab oder verbrannte den ganzen Körper. Was ist nun aber das Alpdrücken?“ Manche Aerzte haben es für eine Krankheit erklärt, die in Verdauungsstörungen ihren Grund habe. Zurückgehaltene Darmgase bedrücken nach ihrer Meinung die Athmungswerkzeuge und das Gehirn. Das ließe sich schon hören, wenn der Mensch, den der Alp gedrückt, sich wirklich krank und unwohl fühlte. Da das aber gewöhnlich nicht der Fall ist, dürfte es sich empfehlen, der Ansicht zu folgen, welche I. Börner(1855) zuerst aufgestellt hot und der wohl zur Zeit die meisten Fachmänner buldigen. Nach den Beobachtungen des Genaun ist das Alpdrücken die Folge eingetreten Lustmangels, der dadurch bewirkt wird,# irgend ein Gegenstand Mund und Nase deckt und so das Athemholen erschwert## hindert. Dabei liegt der Schlafende en#wed mit dem Gesicht in den Kopfkissen des Belt## oder die Bettdecke oder sonst eiwas hat über das Gesicht gebreitet. Zu dieser Erklärung hat die Wahrne mung geführt, daß durch eine plötzliche wegung des Schlafenden das Alpdrücken so plötzlich verschwand und kaum eine S davon zurückblieb, wenigstens nichts, was Alpdrücken bewirkt haben konnte, irgend bemerkbar war. Der erwähnte I. Börner hat diese Beo achtung zunächst an sich selbst gemacht, ind er sich vornahm, jede plötzliche Bewegung dem Zustande des Alpdrückens zu vermeid bis er erwacht sei und sich von dem Hind nis des Athmens überzeugt hätte. Darauf war er weiter gegangen und h auf Grund der Beobachtung an seiner eigen Person Versuche bei anderen gemacht und künstliche Weise durch Bedecken der Athmungt werkzeuge das Alpdrücken bewirkt. Diese 90 suche gelangen so vollständig, daß er seiner Ansicht vollkommen überzeugt denn die Personen, mit denen er sie angest hatte, erzählten ihm die Qualen, welche ausgestanden, die Traumbilder, die sie## sehen, ganz so, wie das Alpdrücken auf Menschen sich äußert, ja, sie sagte ihm radezu, daß sie das Alpdrücken wieder geh# hätten. M 9.ur fbe e52 2e 20 Wenn uns der Alp nun wieder drucht sollte, wissen wir, daß wir es weder mit um die herrliche Aussi. purde die Generalver geschmückten Halle der Hureau wurde gebilde mann=Dortmund als sohn und Direktor L sitzer, Dr. Weber=Dor als Schriftführer. Es eine mit 319 Stimme Münster, 13. fälische Turnlehr und heute stattgefunden nen am Barren und Pf grregte große Bewun hatten sich etwa 200 eingesunden, die vom turz begrüßt wurden. weier Turnklassen de im zoologischen Garten gen erschien auch der und ermunterte zur P Es sprachen ferner Herr Daniel=Dülmer Schmitz=Coesfeld wur rählt. An dem gemei in Hotel Schröder beihe Essen, 16. Jun Verhandlungen.] finden sich der Tagel Krefeld und der Sch aus Lobin, welche de digt sind. Dieselben 23. Februar ds. Is. Wirthschaft in Vogel Namens Musielak, z merkten, daß dieser Ge verabredeten sie einen zunehmen und schlosse Hause ging, zu dieser Essen=Borbecker Chau genannten Wirthschaft dem Musielak plötzlich ihn am Halse und n wälzte ihn, da er auf auf den Rücken, kniet und zog ihm einen tasche heraus, welcher saß auf der Seite un andere Hosentasche, und eignete sich vier Kupfergeld, ein Tasd temonnaie an. Bei de mit einem Daumen sielak gerathen, welch eine blutende Verletzu geklagten ließen dan kehrten in die Wirt anderen Gästen den nahmen nach eineme der Beute vor. Stan gewesen sein will, 1 Vorgange nichts mehr Zuchthaus verurtheil Theil geständig ist un haben will, erhält 5 werden die bürgerlich Dauer abgesprochen. Der Bergmann H. zuletzt in Borbeck woh siftung unter Anklag brach in dem von de len Hause in Bocholt Beltstelle, Betten, son des Zimmers beschädig jedoch bald unterdrüc bei seiner ersten Vern Brand vorsätzlich haben, daß er mit Stroh in seinem Be dies gethan haben, 1 mit denen er D Er bemüht sich in de dies Geständniß sovie ien, was jedoch keiner zu 3 Jahren und 1 utheilt. Aus dem Wi Zur Wahlbew wegung wurde hier d cröffnet, welche einen hum sehr abgeneigte berfelder Stadtverord Nationalliberalen, wel die sie der Fortscht istet, gänzlich ignori crauf Fühlung mit spiennen, welche un methandlung treten für die bevorstehende saldemokraten gegen sen ist. Am mei usie gegeben, sein neinsamen Aufstellun Fie noch sonst eir duchgeist zu thun ha insere Bettdecke ode nost etwas uns dies Tapet, und die daftsos## ist, wie## itaten überig n philosophig schenkenner anonig 20. d. M. ur Canonis eph Labre, sen und# Consistoriug er Vatikan raationalen eder läglich , m a n v e r s o g Millionen. Patent= Frankfurt Einlagen von *) Gruppe knen des Ho hat diesen geführt, Von che sowohl such die Rundz änderungen, ich durch vermieden ssigkeit dur Erreicht Fourniereini und von ändert sich ese Veränders st auf die Ru per, läßt## von jeder Loche drehe a umgossen, I, so daß . Im Gebra Vortheil al dreht sich und wird ka er Praxis sät inzen. Juni.[Die es stenog Rheinla Stolze) tagte lohn. Für ersammlung denden Tage r Vorberathu en sich die Am 12. J Morgens 7II den Kaffee ein Rundg# de ein Spaz unter nomm des Genann se eingetreten fiikt wird,## und Nase erschwert## rsende enlwed ssen des Belt etwas hat die Wahn e plötzliche Alpdrücken ium eine Sp lichts, was inte, irgend un die herrliche Aussicht zu genießen. 9½ Uhr purde die Generalversammlung in der festlich geschmückten Halle der Alexanderhöhe eröffnet. Hureau wurde gebildet aus den Herren Dieck. mann=Dortmund als Vorsitzender, Fischer=Isersohn und Direktor Lohmar=Bochum als Beisitzer, Dr. Weber=Dortmund und Steiner=Köln als Schriftführer. Es waren vertreten 25 Vereine mit 319 Stimmen. Münster, 13. Juni.[Der 5. westfälische Turulehrertag] hat hier gestern und heute stattgefunden. Das gestrige Schulturnen am Barren und Pferd, sowie das Kürturnen grregte große Bewunderung. Heute[Morgen hatten sich etwa 200 Lehrer in der Turnhalle eingesunden, die vom Herrn Ober=Bürgermeister turz begrüßt wurden. Es folgte die Vorführung weier Turnklassen der Volksschule. Zu den im zoologischen Garten stattfindenden Berathungen erschien auch der Herr Ober=Bürgermeister und ermunterte zur Pflege des Turnunterrichts. Es sprachen ferner Herr Kramer=Soest und Herr Daniel= Dülmen. Kreisschul=Inspektor Schmitz=Coesfeld wurde in den Vorstand gerählt. An dem gemeinschaftlichen Mittagsessen in Hotel Schröder betheiligten sich circa 40 Lehrer. Essen, 16. Juni.[Schwurgerichts. Verhandlungen.] Auf der Anklagebank befinden sich der Tagelöhner Karl Gesker aus Krefeld und der Schumacher Franz Stanski aus Lobin, welche des Straßenraubs beschuldigt sind. Dieselben waren am Abend des 23. Februar ds. Is. in der Kirschbaumschen Wirthschaft in Vogelheim mit einem Manne, Namens Musielak, zusammen, wobei sie bemerkten, daß dieser Geld bei sich führe. Schnell verabredeten sie einen Plan, ihm dasselbe wegzunehmen und schlossen sich ihm, als er nach Hause ging, zu diesem Zwecke an. Auf der Essen=Borbecker Chausse, nicht weit von der genannten Wirthschaft entfernt, schlug Stanski dem Musielak plötzlich über die Knie, packte ihn am Halse und warf ihn zu Boden und wälzte ihn, da er auf den Bauch gefallen war, auf den Rücken, kniete sich auf dessen Schenkel und zog ihm einen Beutel aus der tasche heraus, welcher 27 M. enthielt. Gesker saß auf der Seite und untersuchte Musielaks andere Hosentasche, schlug ihm ins Gesicht und eignete sich vier Rollen mit je 1 Maik Kupfergeld, ein Taschenmesser und ein Portemonnaie an. Bei dem Kompfe war Stanski mit einem Daumen in den Mund des Musielak gerathen, welcher zubiß und dem Räuber eine blutende Verletzung beibrachte. Die Angeklagten ließen dann den Musielak liegen, kehrten in die Wirthschaft zurück, erzählten anderen Gästen den verübten Streich und nahmen nach einem ernsten Streit die Theilung der Beute vor. Stansky, welcher so betrunken gewesen sein will, daß er von dem ganzen Vorgange nichts mehr weiß, wird zu 7 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Geskes, welcher zum Theil geständig ist und keine Gewalt gebraucht haben will, erhält 5 Jahre Zuchthaus. Beiden werden die bürgerlichen Ehrenrechte auf gleiche Dauer abgesprochen. Der Bergmann Heinr. Schlimm aus Hörde, zuletzt in Borbeck wohnhaft, steht wegen Brandstiftung unter Anklage.: Am 11. Jan. d. I. brach in dem von den Eheleuten Koch bewohn ten Hause in Bocholt Feuer aus, welches eine Beltstelle, Betten, sowie die Decke und Wände des Zimmers beschädigte, durch schleunige Hülfe jedoch bald unterdrückt wurde. Schlimm hat bei seiner ersten Vernehmung eingestanden, den Brand vorsätzlich dadurch herbeigeführt zu haben, daß er mit einem Streichholze das Stroh in seinem Bett anzündete und will er dies gethan haben, um sich an den Eheleuten Koch, mit denen er Differenzen hatte, zu rächen. Er bemüht sich in der gestrigen Verhandlung. dies Geständniß soviel als möglich zu entkräfien, was jedoch keinen Erfolg hat, denn er wird zu 3 Jahren und 1 Monat Zuchthaus ver(Ess. Ztg.) Aus dem Wupperthale, 14. Juni. Zur Wahlbewegung.] Die Wahlbewegung wurde hier durch die Fortschrittspartei kröffnet, welche einen besonders dem Christenhum sehr abgeneigten Kandidaten, einen Elberfelder Stadtverordneten, aufgestellt hat. Die Nationalliberalen, welche trotz der vielen Dienste, die sie der Fortschrittspartei wiederholt geleistet, gänzlich ignorirt worden waren, suchten darauf Fühlung mit den Freikonservativen zu sewinnen, welche um so mehr mit ihnen in Interhandlung treten zu müssen glaubten, als für die bevorstehende engere Wahl den Sosaldemokraten gegenüber eine Vereinigung ge# ist. Am meisten Aussicht auf Erfolg misie gegeben, sein wenn man sich zur geneinsamen Aufstellung eines freikonservativen biehge brigt veder mit Lufel noch sonst einem anderen überirdisch Uhälgeist zu thun haben, fondern, daß ledigli miere Bettdecke oder unser Kopfkissen od snost etwas uns diesen Possen gespielt hat. Kandidaten entschlösse, da diese Partei die Mitte zwischen den Nationalliberalen und den Konservattven des rechten Flügete bilbet. Letztere haben bisher im Wupperthale eine besondere Organisation nicht gehabt, sondern waren im freikonservativen Comité mit vertreten, und es steht zu hoffen, daß auch jetzt eine Trennung nicht stattfinden werde, welche bei der Gesinnung der hiesigen konservativen Elemente schwierig ist und das Gewicht der Partei nach Außen sehr schwächen müßte. Zwar ist von einzelnen Mitgliedern eines provisorischen „Wahlkomiiés der vereingten Handwerker=, Gewerbe= und Arbeiter=Partei“ die Aufstellung eines deutsch=konservativen Kandidaten vorgeschlagen worden, jedoch haben mehrere Mitglieder jenes Komités sich dem freikonservativen Vorstande gänzlich angeschlossen, um gemeinsam den Weg zu finden, welcher bei den schwierigen Verhältnissen dieses Wahlkreises den Sozialdemokraten gegenüber die meiste Aussicht auf Erfolg bietet. Dieses war auch allein natürlich denn jenes Komité hat sich durch Vereinigung mehrerer Vereine gebildet, welche ihre Kraft aus Kreisen schöpfen, die der konservativen Gesammtpartei von jeher angehörten, und es würde die gemeinsamen Interessen schwer schädigen, wenn das Komité aus eine Spaltung hinarbeitete. Wenn Redakteur Dietz aus Bielefeld in seinem am 13. Mai in Elberfeld gehaltenen Vortrag über die wirthschaftlich=soziale Reformpolitik des Fürsten Bismarck mahnte, daß alle konservativen Elemente bei der bevorstehenden Wahl zusammenhalten müßten, so ist es für den Wahlkceis Elberfeld=Barmen sicherlich nöthig, daß den Fortschrittlern und Sozialdemokraten gegenüber alle Diejenigen sich verbünden, welche in den Ruf der ersteren:„Fort mit Bismarck!“ nicht einstimmen.(Die Post.) Düsseldorf, 14. Juni.[Flora=Lotterie.] Die Ziehung der Loose II. Serie der Düfseldorfer Floragarten=Silberlotterie ist mit Genehmigung der Behörde um wenige Wochen, bis zum 1. August, verschoben. Sowohl der Umstand, daß die große Mehrzahl der zur Verloosung gelangenden Silbergewinne erst im Aptil zur Ablieferung fertig geworden war, und sonach mit der Ausstellung derselben erst vor wenigen Wochen begonnen werden konnte, als die große Anzahl von Lotterien, welche dem Unternehmen Concurrenz machen, und unter denen die badische Lotterie besonders in Betracht kam, sind dafür maßgebend gewesen. Das Komité rechnet bei der Verschiebung des Termins um sechs Wochen mit Bestimmtheit darauf, daß bis dahin der Rest der Loose, bei deren vollständigem Verkauf sich erst ein ansehnlicher Ueberschuß zum Besten des Neubaus eines Palmenhauses ergibt, abgesetzt sein wird Eine Reduction der Gewinne, entsprechend den Absatz der Loose vorzunehmen, wozu die Concessionsurkunde das Komi'é ermächtigt, hat es in dieser sichern Erwartung abgelehnt und die Vertagung der Ziehung beantragt. Frankfurt, 13. Juni.[Zur Katastrophe beim Turnfest.] Wie die Frkf. Z. vernimmt, soll das Verfahren gegen den Kunstsenerwerker Dünges eingestellt sein. Pokale Nachrichten. *[Schnellzugverbindungen.] Der vom 15. Mai d. J. ab zuc Einführung gelangte diesseitige Fahrplan der Personenzüge für den Sommerdienst enthält mehrere neue, für den Verkehr zwischen Köln und der rechten Rheinseite(via Troisdorf), sowie für den Verkehr zwischen Frankfurt a. M. und Berlin einerseits, Holland, und England andererseits wichtige Schnellzugverbindunden, auf welche in der nachstehenden Zusammenstellung noch besonders aufmerksam gemacht wird. Von Fankfurt a. M. bezw. von Berlin nach Holland und England. Von London(via Vlißingen) Abf. 8. 30(Abends.) Wesel Abf. 12 33 Oberhausen Ank..0 Diese Tagesschnellzüge zwischen Köln und Hamburg, welche bisher auf der Strecke KölnOberhausen kombinirt mit den Berlin=Kölner Expreßzügen gefahren wurden, werden künftig in beiden Richtungen getrennt bis Köln durchgeführt, wie folgt: Köln, den 27. April 1881. Königliche Eisenbahn=Direktion. qO[Auswanderung.] Im Jahre 1880 betrug die Gesammtzahl der deutschen Auswanderer nach überseeischen Ländern 106,190 darunter 83,778 männlichen, 42,412 weiblichen Geschlechts. Davon aus Westpreußen. 12,030 Personen Pommern 10,599„ Posen 10,187„ Schleswig Holstein.. 6,390„ Hannover 7,371„ übriges Preußen... 21,102„ zusammen Königr. Preußen 67,679„ Bayern 10,129„ Würtemberg 8,716„ Baden 4,867„ Hessen.032„ Mecklenburg.628„„ Oldenburg 1,001„„ Hamburg 1,497„ übriges Deutschland.. 7,641„ hiervon gingen 51,627 Personen über Bremen, 42,787 über Hamburg, 552 über Stettin, 11,224 über Antwerpen. Das Ziel der Auswanderung war für 103,116 Personen die Nordamerikanische Union, für 2,119 Personen Brasilien.— *[In der Ministerialalianz] ist entschieden worden, daß die Gerichtsvollzieher von ihrem Diensteinkommen(von dem ganzen, nicht von den staatlich garantirten 1800 Mark) nur nach den Prozentsätzen für die Staatsbeamten zu der Kommunalsteuer heranzuziehen sind. 16. Juni.[Konsolidation. Der Ess. Ztg. schreibt man von hier: Gestern fand unter dem Vorsitz des Herrn Fried. Grillo im Lokale der Gesellschaft„Erholung“ in Schalke die Gewerken=Versammlung der Zeche „Konsolidation“ statt. Nach dem Rechnungsabschluß ergibt sich für das Jahr 1880 eine Förderung von 10579313 Ctr. Die Einnahme betrug 3188449,17., die Ausgabe 2 198·032,02 M. und die Ausbeute 990417,08 ., von welcher letzteren 691200 M. an die Gewerken zur Vertheilung gelangten und 259 420,91 M. auf Reserve=Konto übertragen wurden. Am Schlusse des Jahres waren vorhanden 625 Wohnungen, welche von 1096 Beamten und Arbeitern 2c. nebst 2247 Angehörigen, also im Ganzen von 3343 Personen bewohnt waren. Der Verkaufspreis der Kohlen betrug im Durchschnitt nach Abzug aller Provisionen 30,56., oder 2,30 M. pro 100 Ctr. mehr als im Jahre 1879, während dagegen die Selbstkosten sich in Folge der Erhöhung der Löhne, Materialienpreise 2c. sich um 80 Pfg. pro 100 Ctr. vermehrt, also 21,23 M. betragen haben. Die Arbeitsleistung der ganzen Belegschaft beziffert sich pro Mann und Schicht auf 20,74 Ctr., gegen 20,90 Ctr. im Vorjahre, und darf diese Leistung bei den vorhandenen Grubenverhältnissen als eine gute bezeichnet werden. Es wurde pro Tag eine Kohlenförderung von 35 781 Ctr. erzielt. c° Wanne, 16. Juni.[Trichinen.] Der Fleichbeschauer Pfänder aus Eickel sand gestern in einem amerikanischen Schinken eine bedeutende Anzahl von Trichinen(eingekapselte sowohl wie wandernde) vor. Das trichinöse Fleisch ist sofort dem Polizeiamte hier übergeben und vernichtet worden. Diejenigen Leute, welche noch immer mit ungläubigen Blicken dem Fleischbeschauer entgegen kommen, gewöhnlich mit den Woten:„Schrief mä!“ hätten zuerst mal zu Gaste geladen werden müssen, um zu sehen, ob sie anbeißen würden. Vermischte Nachrichten. "[Ueber die erste Uniform unseres Kaisers] ist uns von befreundeter Seite folgende Mittheilung zugegangen: Friedrich Wilhelm III., der seinen beiden Söhnen, Fritz und Wilhelm, schon sehr zeitig Unterricht im Exercieren ertheilen ließ, ließ ihnen zur Belohnung für ihre guten Fortschritte, die sie in den militärischen Uebungen gemacht, Uniformen anfertigen und wurden dieselben vom Weihnachtsmann am heiligen Abend des Jahres 1803 den beiden Prinzen übergeben.— Der Kronprinz Fritz(Friedrich Wilhelm IV.) erhielt die Uniform der Garde=du=Corps und Prinz Wilhelm, unser jetziger Kaiser, die eines Husaren vom Regiment Rudorf, dem berühmten früheren Ziethen'schen, dem heutigen 3. Husaren=Regiment. Der König überraschte damit auch die Königin Luise, er präsentirte in seinem Acheitszimmer seiner Gemahlin die militärisch angetretenen kleinen Soloaten mit den förmlichen Worten:„Majestät, ich habe die Ehre, Ihnen hier die zwei jüngsten Rekruten der preußischen Armee vorzustellen.— Im Jahre 1805, als das alte Lanzenreiter=Regiment „Towarcys“— allgemein Bosniaken genannt, aus denen unsere heutigen Ulanen entstanden, durch Berlin marschirte, gefiel den Prinzen deren Uniform so sehr, daß der König seine Einwilligung dazu gab, daß denselben eine solche Uniform angefertigt werden durfte. "(In Berlin) hat die Zahl der Häuser während des letzten Steuerjahres um 1046 zugenommen. Die Reichshauptstadt zählt im Ganzen 43852 steuerpflichtige und 6638 steuerfreie Gebäude. [Zu logisch.] Lehrer:„Annal was muß man vor Allem thun, um Vergebung der Sünden erlangen zu können?"— Anna: „Man muß fündigen!.. Telegramme. 16. Juni.[An dem gestrigen Diner beim Kaiser) nahmen Graf LorisMelikow, Fürst Urusow, General=Lieutenant v. Böhn und Regierungspräsident v. Berlepsch theil. Abends besuchte der Kaiser die Vorstellung im Theater. Heute früh machte er die gewohnte Brunnenpromenade und nahm dann die Vorträge des Hofmarschalls Grafen Perponcher und des Chefs des Militärkabinets Generals v. Albedyll entgegen. Heute wird Se. Majestät mit dem Gefolge anläßlich des Geburtstagsfestes des Kronprinzen von Schweden bei dem Könige von Schweden zu Mittag speisen. Konstantinopel, 15. Juni.[Convention.] Die zwischen den Vertretern Griechenlands und der Türkei direkt verhandelte Convention wird wahrscheinlich morgen unterzeichnet werden. Anmeidungen zum Bezug unserer Zeitung können zu jeder Zeit erfolgen bei unseren Boten oder Expeditionen. Gottesdienst=Ordnung der evangel. Gemeinde Gelsenkirchen. Sonntag, 19. Juni 1881. Frühkirche: 8 Uhr Pastor Leich. Hauptgottesdienst: 10 Uhr Pastor Deutelmoser. Kollekte für die Gemeinde Rheine. Nachmittags 5 Uhr: Pastor Leich. Amtswoche Pastor Deutelmoser. Gottesdienst=Ordnung evangel. Gemeinde Schalke. Sonntag, den 19. Juni 1881. Morgens 9 Uhr, Gottesdienst. Die Stelle„Hausknecht ge2 sucht“; ist besetzt. Alte Apotheke. Kavirmesser, Fever„ Taschen, Falze eine, preiswürdig empfiehlt Ferd. Dienst, Gelsenkirchen. Gelsenkirchener Heute Abend: Mranneriege. Diejenigen älteren Mitglieder, welche sich am Turnen betheiligen wollen, werden gebeten, heute oder am nächsten Dienstage im Vereinslokale Germania, Hermanstraße, zu erscheinen. Reamutmahung. Alle diejenigen, welche im Besitz des Zivilversorgungs=Scheines sind, das 35. Levensjahr noch nicht überschritten haben und auf eine Anstellung bei Privatbahnen reflektiren, weiden aufgefordert, sich unter Vorlegung ihrer MilitairPapiere, insbesondere des Zivilverforgungsscheines. bis spätestens zum 23. ds. Mts. auf dem Büreau des Bezirks=Kommandos, Alleestraße 38, zu melden. Zugleich wird bemerkt, daß die sich meldenden Individuen, wenn ihre Anmeldung von Erfolg sein soll, ihr Anstellungs=Gesuch mit Horen schgentichezilhtizgetr=Zzpieren demnächst an diesenige Bahnverwaltung, bei welcher sie angestellt zu werden wünschen, direkt einzusenden haben. Bochum, 10. Juni 1881. Königl. Bezirks=Kommando Bekanntmachung. Trig e##e. Sämmtliche Grundvesitzer werden hierdurch aufgefordert, bis zum 1. September eine gründliche und vollständige Räumung des Wasserlaufes der an ihren Grundstücken befindlichen Bäche und Gräben von vorhandenem Unkraut, Schlamm oder anderen den freien Abfluß hindernden Gegenständen bei Vermeidung von Polizeistrafe und der Ausführung auf Kosten der Betheiligten bewirken zu lassen. Ueckendorf, 13. Juni 1881. Die Polizei=Verwaltung: Cramer. Bekanntmachung. Auf Grund der Verfügung des Königlichen Finanz=Ministeriums vom 25. Mai 1881 wird hierdurch zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß, nach§ 1 Absatz II des GeMärz d.., treffend den dauernden Erlaß an Klassen= und klassificirter Einkommensteuer, nicht für die drei Monate Jannar, Februar und März 1882, sondern vielmehr für die drei Monate Juli, August und September 1881 die Monatsraten sämmtlicher Stufen der Klassensteuer und der fünf untersten Stufen der klassificirten Einkommensteuer unerhoben bleiben. Schalke, den 13. Juni 1881. Der Amtmann Klose. Auf Grund des§ 9 der Impfordnung für den Regierungsbezirt Arnsberg vom 8. April 1874, wird hierdurch bekannt gemacht, das die öffentlichen unentgeldlichen Impfungen in hiesiger Stadt nach folgendem Plare staltfinden werden: I. Am Donnerstag, 23. Juni er., Nachmittogs 2½ Uhr, die einjäbrigen Kinder aus dem nördlichen Stadttheil(diesseits der Köln=Mindener Bahn) in dem Franz Baumeisterschen Saale„Germania“(Hermannstraße). II. Am Donnerstag, 23. Juni er., Nachmittags 5 Uhr, die einjährigen Kinder aus dem südlichen Stadttheil(Wiehagen) in dem Keilmannschen Saale(Bochumerstraße). III. Am Donnerstag, 30. Juni er., Nachmittags 2½ Uhr. Revision der am 23. Juni geimpften Kinder und Nachmittags 3 Uhr der einjährigen Kinder vom nördlichen Stadttheil im Saale der Franz Baumeister. IV. Am Donnerstag, 30. Juni er., Nachmittags 5 Uhr, Revision der am 23. Juni geimpften Kinder und Nachmittags 5½ Uhr, Impfung der einjährigen Kinder vom südlichen Stadttheil in Keilmannschen Saale. V. Am Donnerstag, 7. Juli er., Nachmittags 2½ Uhr, Revision der am 30. Juni geimpften Kinder im Soale des Franz Baumeister und an derselben Stelle, Nachmittags 3 Uhr, Impfung der 12=jährigen Kinder vom nördlichen Stadttheil. VI. Am Donnerstag, 7. Juli er., Nachmittags 5 Uhr, Revision der am 30. Juni geimpften Kinder im Saale des Keilmann und an derselven Stelle, Nachmittags 5½ Uhr, Impfung der 12 jährigen Kinder vom südlichen Stadttheil. VII. Am Mittwoch, den 13. Juli er., Nachmittags 5 Uhr, Revision der am 7. Juli geimpften Kinder vom nördlichen Stadtthest im Baumeisterschen Saale. VIII. Am Mittwoch, 13. Juli er., Nachmittags 6 Uhr, Revision der am 7. Juli geimpften Kinder vom südlichen Stadttheit im Keilmannschen Saale. Die Eltern derjenigen Kinder, welche im Jahre 1880 geboren, oder diejenigen, welche im vorigen Jahre ohne Erfolg oder gar nicht geimpft sind, werden hiermit aufgefordert, sich mit ihren Kindern zu den genannten Terminen und in den bezeichneten Lokalen pünktlich einzufinden. Diejenigen Eltern, Pflegeeltern oder Vormünder, welche dieser Aufforderung keine Folge leisten, werden mit einer Geldbuße bis zu 30 Mark oder verhältnißmäßiger Haft bestraft. Gelsenkirchen, den 24. Mai 1881. Die Polizei=Verwaltung: Vattmann. „ den 29. Junier., Nachmittags 4 Uhr, läßt Frau Ww. Bönnebruch im Tiefenbruch das gut gerathene ihrer beiden Hofeswiesen öffentlich meistbietend gegen Eredit und Bürgschaft verkaufen. W. Walbeck, Wanne. 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Der Uebersicht über hätigkeit des R Pitzten Session entnehme ###ben in derselben sta tungen, 37 Sitzungen ungen und 173 Komn Reichstage wurden vorg Verträge, 5 allgemei ichten, u. s.., ein An regen strafgerichtlicher ine Zeitung wegen B ages, 14 Denkschriften Ulebersichten. Von den 20, von den Verträg ilgemeinen Rechnunger #er Decharge erledigt w #urden abgelehnt, 2 b Mitgliedern des Reichst 4 Gesetzentwürfe, 1 Inträge. Die Zahld lonen beträgt 3940, #es Civilehegesetzes, 2 #er Gewerbeordnung, 4 seuer und ebenso viele Vveisicherung der Arbeite Ar Herabsetzung der ind 20 dem Reichskanz Ulebergang zur Tageso Reichstagsbeschlüsse fü ür die Plenarberathur 2390 Petitionen, weld bereits erledigt sind, Berathung, und 359 Abonnements=Preis vierteljährlich 6 Mark.— Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Postanstalten. Expedition der Illustrirten Zeitung in Leipzig. Lesef Willst du dich nich Lern die falsche A Glaube nicht bald Trau, schau, wem Begehrst du Fried So sieh und hör, Die Nacht Koman nach den von E #.„Und der Doktor rie Sache zu sein, damit I erfahre.“ „Dahinter steckt irge Zimmy lebhaft,„denn iben Tage das ganze burchsuchen, ja, er ließ steigen. Es hieß, es sei vandten gewesen. Zu Pettigren, mein Vetter, den je die Sonne beschie Friedhof. Und Tony ur #### einander zu thun, Voktor ihn jetzt irgend horgen hält,— ich sa Beiden haben damalse ausgeübt.“ ## m,Frau Clitton beunr # Mittheilungen. #.#Eimmy,“ sagte sie euer Wort gegeben, derdet es halten. Ihr Oien Tagen um andere Ds Gefängnis bringen „Fürchtet nichts,“ uicht reden, wohl abe erste und zu