Commission. der Ehefrau Steuerhier ein Vorte Beutel gen der Ehefrau Buchner Porte=Beutel mit 17. Januar sind den beim Schulzen Hanlossenen Anechte=Bahn, schenuhr mit zwei RaKittel von Ressel, ein appe, ein Paar blaue ene Handschuhe; dem Tuchrock, eine draune,#n faßt neuer blaune Weste, eine grüne blaugestreifte Driühose, ie daumwollene Socken, vergeld und ein schwarz= der gestohlenen Sachen kann, wird aufgeserbehörde sofort Müttheihalt. vol. Religion, der die lernen will, findet zu r Nähe von Minden. von 3 Zimmern und lant Gemüths orsag ster zu Sein. ungen versehen nd. i. Leibarzt. flage. 8 ged. 12 Sgr. Vorrede von C. und Gesundheit.— rm= und Kalthalten, Von der Grreichung ichten.— Von komiVon der Hypochonkrinken.— Von dem Denken.— Von der jüdle durch den Vorgen des Einathmens schaft.— Alter.— uf Druck und Papier. deutschen Gelehrten # wurde in der jüngst kurzer Zeit abermals n diese 10. mit deutbe Jedem, dem sein rien liegt. Eswird ingen! Sssss8 zu Altona erschien beziehen: 5 Magene, verkzeuge, als 2 gen Leiden. Mit Angener Erfahrung von uie Teztsche übertra.“ 74 6g. schen Buch= und andlung. 8 Kunsthandlung in Müssusten, en, sowie die Bedand1, Zahu- und Wür1 und des Zävschens, uchhusten, Krähkrampf pren=, Lungen=, Ripundsucht, bei Kranti organischen Leiden c, der'm Mogendusten Aus dem Englischen Gebeftet. 17½8 Sar. Aufgade ebenso praktisch stungen, von der verschieklarer, deutlicher Beschreigrride, dres Oteuaung den Buchdruckerei und in Manster. ppenrath in Munster. *—„„ Perreur. MUNSTER. Naus Zeimag ercheint t#glich. Sonntage und De blettfer jährlicher Abonnementspreis: tunge-Stompel-Steuer 1 Thlr. Aestalten in Freussen 1 Thlr abrigen Deutschland mit dem Freitag, INSBRATB AnAs g#g A. Gelen ven 1 Srr. 3 M. die drespeltige Preeitertie eder deren Raum Aufschme. ihlestge wollen disselben spitestens bu 11 1h. Mittag: in der Erpedities(nicht in der lbecheret) WES 123 s Jass an u uer Uare (No. 21) Deutschland. Berlin, 21. Jan. Die Minheilung von dem Abschluß eines Vertrags zwischen Preußen, Oesterreich und Rußland in Bezug auf Venetien ist— wenigstens jetzt noch— vollständig unbegründet. Eo haben in dieser Frage in letzter Zeit nicht einmal neue Verhandlungen stattgefunden und die bekannte Stellung Preupens zu verselben hat sich um so weniger verändert, als allem Anschein nach eine direkte und nade Gefahr für Benetien zur Zeit nicht vorhanden ist. Oesterreich hat in neuerer Zeit eine Hilfeleistung auch nicht in Anspruch genommen und Preußen hat darum nicht einmal eine Veranlassung haben können, eine solche Leistung zuzusagen oder abzulehnen.(Fr. P. 3.) s Berlin, 22. Januar. Sicherlich kann man der„Kölnischen Zeitung“ nicht vorwersen, daß sie ungesällig sei. Wenn sie auch das Mißgeschick hat, in allen schwebenden Fragen gerade immer gegen das deutsche Interesse Partei zu ergreisen, so muß man idr doch den Ruhm lassen, daß ihr Eiser für die einmal erwählte Sache das Mögache leistet. Es sind so verschiedene alte Liebhabereien, welche das gesinnungstüchtige Blatt in die traurige Lage bringen, zur Rettung seiner, Prinzipien“ die Nachsicht seines Patriotiemus in Anspruch nehmen zu müssen. Wenn man aus Grundsatz jeder Revolution, jedem Umsturz legitimer Ordnungen zujudelt; wenn man Preußens unbedingten Anschluß an England zu einem Glaubensartikel macht; wenn man aus höheren„Zivilisationsrücksichten“, dereitwilligst allen Losungen sich anschließt, welche die pariser Ideenpoliik je nach Umständen zur Förderung ihrer oft recht materiellen Pläne auszutheilen für gur defindet; wenn man endlich au; merkantilen Gründen noch allerhand gute Kre##r sich warm zu halten hat— so kann es eigentlich keine große Verwunderung erregen, daß in Fällen des Konfliktes mit voterländischen Interessen die„Kölnische Zeitung" der Stimme ihres Herzens folgt und den Beziehungen tren bleidt, denen sie innerlich zugethan ist. Ihr gefällt einmal der„Befreier der Natonalitäten“ mehr als das Recht und Gesetz, welchen die Nationen unterworfen sind. Sie hat nun einmal eine größere Vorliebe für den Grafen Cavour und den König Ehrenmann, als für die Rechte der deutschen Herrshaft in Italien! und steht gar die Wahl zwischen den etwas leichtfertigen Künsten der dritischen Staatsmänner und den ernsten Aufgaben einer wadrhaft deutschen Politik— nun wer will es der Zärtlichkeit ihrer Neigung verargen, daß sie jedes Mal den Wahlspruch: „nur keine Trennung von England“! für Preußene Verhalten zum ersten Gedot erhedt und auch in den handgreiflichsten Ankaüpfungen gegen unsere Sache immer noch die Freundschafterienste unseres„natürlichen Bundesgenossen" feiert. Nach England sollen wir und richten, nicht blos in der tialientschen und der orientalischen Frage, sondern auch in der rein deutschen Angelegenheit wegen Holsteins!!— Se. Maj. der König hatte gestern Mittag eine Berathung mit dem Fürsten von Hohenzollern=Sigmaringen, sowie mit den Staatsministern von Auerswald und von Schleinig. Später war bei den königlichen Majestäten Tafel, zu weicher alle dier anwesenden fürstlichen Gäste erschienen. Herr von Schleinig hat heute zu Ehren des alsdald nach Wien abgehenden britischen Gesandten, Lord Bloomfield, ein Diner veranstaltet, zu welchem sämmtliche Häupter des diplomatischen Korps eingeladen waren. Zur Adresse des Herrenhauses(S. Westfäl. Merk. No. 19) hat man es sich doch nicht versagen tönnen, zwei Verdesserungsanträge zu stellen. Der erste gepört mit zu der Stelle der Adresse, welche von der falschen Staatsweisheit spricht, als od die Regierung sich fort und fort treiden lassen müsse, liderale Ideen zu entwickeln, weil sie sich sonst von selbst Bahn drächen, und lautet:„Wir freuen uns der Versicherung, daß Eure Majestät die Verfassung und die Gesetze deo Landes schirmen werden und festsiehen wollen auf den Grundsägzen, mit welchen Allerhöchstdieselben schon die Regentschaft übernommen haden.“— Der zweite zur Stelle, welche den Dank für die tharkräftige Fürsorge ausspricht, welche Se. Mas. der Stärkung der preußschen Wedrkraf gewidmet hade. Der deantragte Zusatz lautet:„Wir werden nicht anstehen, die dazu in Aussicht genommenen Mittel zu bewilligen, soweit wir dies irgend mit dem Wohle des Landes für verträglich halten.“— Als Antragsteller ist Hr. Oberbürgermeister Hasselbach unterzeichnet, außerdem die Herren: Dr. Brüggemann, Cadendach, Grimm, Groddeck, Hammers, Jähnigen, Dr. Krausnick, Graf von Resselrode, Onderepck, Graf von Rittderg. Rummel, Stupp, von Treekow, von Zander.— Zu den Unterzeichneten der Reservation gedören also: der General= Staats anwalt, zwei Kronspadici und 8 Oderdurgermeister, resp. Vertreter von Städten, nebst einem Prasidenten des Odertribungles.— Der dritte Verdesserungsantrag gehi von den Polen(Graf Buinekt) aus und lautet, dinter den Worten:„daß seine Hand das Wohl und Recht Aller in allen Schichten der Bevölkerung hüten wolle,“ Folgendes einzuschalten:„In selchem Vertrauen hoffen gleichfalls Eurer Majestät Unter hauen polnischer Nation, daß auch ihre auf Goites Ordnung, internationale Verträge und königliche Worte gegründeten Rechte Anerkennung und Schug sinden werden.“— Der Adgeordnete für den 6. Posener Wadlbezirk, Graf Tuus Ozialpneki, deadsichtigt, zu der Adresse des Abgeordneten hauses auf die Thronrede mut seinen Parteigenossen folgenden Zusatz vorzuschlagen:„Die von den polnischen Untertdanen Ew. Majestät ensandten Deputirten legen an den Stufen des Thrones die unterthänigste Bute nieder, daß dem Großßerzogtdum Posen der durch Traktate sanktionirte Name, den Bewohnern dieses Landes die Freiheiten der ihnen zuerkannten Nationalität wieder dergestellt werden.“ * Berlin, 23. Januar. Ihre Mos. die Köntgin= Wiuwe empfingen gestern Nachmittag die Besuche Ihrer lönigl. Hoheiten des Kronprinzen und der Frau Kronprinzessin, des Prinzen und der Frau Prinzessin Karl, des Prinzen Adalbert, des Prinzen Friedrich und des Prinzen Friedrich Karl.— Sicherem Vernehmen nach wird Ihre Majestät in der nächsten Zeit nicht das Schloß in Charlottendurg zur Residenz nehmen, sondern während des Trauerjahres, virlleicht mit einigen Unterbrechungen, auf dem Schlosse Sonssouci verbleiden. — Die„N. Pr. 3.“ sagt:„Die Minheilung, welche sich die„Independance“ aus Turin zugeden läßt, daß Preuten demnächst seinen Gesandten von dort abberufen werde, entdehrt, wie man hört, der Begründung. Ja diesem Augendlicke gerade wäre die Maßregel auch kaum zu versteden.“— Die ministerielle„Prß. Z.“ erklärt die Angabe der„N. Pr. Z.“ über neue Depeschen des Hru. v. Schleinig an die britische Regierung und an die deutschen Höfe in Bezug auf die holsteinisch= dänische Angelegen dei(s. uns. gestr. Bl.) für vollkommen undegründet.— Vor der heutigen Sitzung des Herrenhauses hat im Lokale desselben eine Sigung des Staateministeriums unter Vorsig des Ministero v. Auerswald(Fürst zu Hoden zollern ist unwohl) stattgefunden. Auch Se. kgl. Hoh. Kronprinz wohnte derselden bei.— Als einen Beweis, mit welchem Interesse Se. Maj. der König den Verhandlungen der Kammern folgt, mag man ansehen, daß sämmtliche Drucksachen aus beiden Häusern Sr. Mas. dem Könige sofort zugesandt werden müssen. Der Finanz=Minister Freiderr v. Patow fordert die Forterbedung des Zuschlags von 25 Prozent auf ein Jahr dis zum 1. Juli 1862.— Gestern ist hier der General der Kavallerie von Wedell gestorden. Der Verstordene war Gouverneur von Luxemburg.— Unter den neu ernannten Rechtsanwälten befindet sich auch ein Inde. Es ist der Gerichtsassessor Hirsch zu Glogau, ein Sohn des Kaufmanns Hirsch in Danzig. Derselde ist zum Rechtsanwalt in Liegnig ernannt.— Die sämmtlichen Straßenmusikanten— Drevorgelspieler, Harfen=, Flöten=, Pesannenspieler und wie die Instrumente alle heißen, mit denen wir Bertiner zum Muleid bewegt werden sollen— haden auf Besedl Königs am 18. d. und zwar Jeder aus der Kasse des Hofmarschallamtes, 10 Thaler erhalten, als Entschädtgung für den Verlust, den sie durch die Landestrauer, welche auch sie um ihren Erwerd drachte, erlinen haben. — Dem Vernehmen nach wird die von dem Konsistorialraty 2c. Thielen gehaltene Weidrede bei der Fehnenweihe am 18. d. auf Besehl Sr. Maj. des Könige gedruckt und nicht nur an die Deputationen, die Generale und die Truppentheile, welche in der Parade gestanden baden, zum Andenken vertbeilt, sondern auch zum Besten des National=Danks öffentlich verkauft werden. Die Artillerie= Werkstätten sind im Augendlicke vollauf mit der Ausrüßtung der Festungen deschäftigt, und die projektirte sueresive Beschaffung, besonders an Röhren und Lafetten neuer Konstruktion, wird derart beschleunigt, daß man dinnen Kurzem in der Hauptsache fertig den 25. Januar 1861. zu sein hoffen kann. Die Handwerks=Kompagnien ftad zu dem Ende wiederum durch Kommandirte von der Insanterie wesentlich verstärkt worden. Coblenz, 22. Janukr. Unterm 12. d. M. daden die Beigeordneten und Stadtverordacten unserer Stadt eine Adresse an Idre Maj. die Königin erlassen und darin um die Fortdauer Höchstidrer Gewogendeit gedeten, worauf nachstedendes duld volle allerdöchtte Schreiden eingegangen ist:„Die herzlichen Werte der geiriuen Stadt Codleat entsprechen einer Gesinnung, die ich seil zedn Jahren wayrdast schäge und aufrichtig erwiedere. Das Band gegenseitiger Treue umfaßt Vergangenden und Zukunft, welche Gont für das theure Baterland segnen möge. Bersin, den 19. Januar 1861. Auguste.“ Eisenach, Jan. Heute Nachmittag sand vier die Sitzung des Ausschusseo des Nationalverein## im Gasthof zum Modren statt, zu welcher sich noch verschiedene Personen aus diesigem Orte eingefunden daiten. Seitens der Eisenacher Vereinsglieder wurde der Antrag gestellt:„Der zweiten Kammer in Kurdessen die Anerkennung auszusprechen und auch das kurbessische Vell auszumuntern, dem Beispiel dieser Kammer zu folgen und bei seinem Rechte fest zu verdarren, namenilich aber darauf zu besteden, daß die Verfassung von und das Wablgesetz von 18.9 in Rechiegultigkeit dleide.“ Dieser Antrag wurde angenommen; ein auderer vom Ausschusse dereite zum Besclusse erdodener Antrag ader, nach welchem die einzelnen Landesvertretungen dahin wirken sollen, die vom Bundestage seit 1851, bezüglich des Vereinswesens, der Presse, der Grundrechte erlassenen Verordnungen in den einzelnen Staaten außer Kraft zu setzen, wurde nicht zur Dedatte gebracht, derselbe soll vielmehr durch die„Wochenschrift des Vereine“ veröffentlicht werden. Von medreren Seiten wurde klagend derauf dingewiesen, daß in den kleineren Staaten der Betirin zum Nationalverein („dem Bindemtttel der zerrissenen Stämme deutscher Nation!“) so gering sei und diese Erscheinung aus dem Mangel des Gegendruckes zu erklären gesucht. den Ausschuß=Mugliedern waren unter Andern zugeBennigsen, v. Unrud. Fries. Schulge aus DeBrater.(Auch der Adpokat Lehmann aus Kiel hier. Die dänische Regierung dat ihn, der„Hr. Zig.“ zufolge, als Ausschuß=Muglied des jetzt in Holrdotenen Nationalvereins von der Praris susFrautfurt, 22. Jan. Nach mebestäadigen Verhandlungen wurde auf Antrag der der bekannten Anklagesache gegen den Buchdrucker Baist wegen Nachdruckes der Flugschrift P. F. C. die Noizwendigkent der Vervollständigung der Untersuchung vom Gerichte anerkannt. Namentlich soll der hohe die Autorschaft der Schrift eidlich erdärten, auch darüier vernommen werdrr, 8op er gerzegg#gn, Otig das Recht der Verrtelfältigung uberanen pave. Die Art der Vernehmung des Prinzen bleidt dem Ermessen der Untersuchungskommission anbeimgestellt. * Wien, 21. Jannar. Der preußische Beneral der Insanterie v Werder überreichte deute in besonderer Audienz dem Kaiser das Notifilatoneschreiden von der Toronbesteigung des Könige Wilhelm I. und wurde sodann zur Hoftasel geladen.— Der kaiserlich französische Botschafter Marquis de Monstier gidt heute ein diplomatisches Diner, zu weichem die Medrzah# des piesigen diplomatischen Korpe geladen ist. Vor acht Tagen drachte die„Ostd. Post“ eine kurze Korrespondenz aus Eperies, in welcher erzählt wurde, daß der dortige Oderstuhlrichter einen jüdiichen ler, der mit einem Edelmanne wegen Vorsahrens seinen Wagens Händel dekam, mit zwölf S#t#ckstreichen destrafte. Vorgestern wurde nun von einer Deputation ungarischer, an der diesigen Universitcht Rudirender Inristen eine mit 45 Unterschriften versehene Adrisse an den Freiderrn von Vay überreicht. Der Ausdruck sten Unwillene über die zur Schmach der Nation geschedenen Vorfälle zu Epertes und die Bitte, der Herr Hofkanzler möge al seinen Eiafluß zur Bestrafung Schuldigen aufdieten, bilden den Inhalt dieter Zuserift. Die Handelskammern waren von dem Zinanzminister zu einem Gutachten aufgefordert worden, wir dem Stande des Paptergeides abzuheifen sei. Uaauch medr oder minder auf das begeden: eine Konstitutton auf breiter Grundlage. Rivision des Konkordates u. s. w., Alles wird herbeget zogen bei dieser Geldfrage. Die Pesiher Handeiskammer dai die seltene Dreistigkeit, den Verkauf Benetiens,„welches einen Kredeschaden in dem heutigen Bölterverdande bilde und nur durch Aufstellung einen großen Millichretate erhalten werden könne,“ auf das Dringendste zu empfehlen. Wien, 22. Januar. Die heutige„Oesterr. 3.“ erklärt die der„Independance“ aus Konstantinopel telegraphirte Nachricht, daß Oesterreich die Verhaftung der auf türlischem Gediete sich herumtreidenden ungarischen Emissäre verlange, für falsch. Pesth, 22. Januar. Laut amtlicher Verössenili chung erfolgt die Einderufung des Landtages in Ofen am 2 Aprtl, den Bestimmungen des Wahlgesetzes vom Jahre 1818 gemäß. 9. Januar. Hier sieht es, so schreibt man der„A. 3.“, recht dunt aus, und man erdlickt Leute in allen möglichen nationalen Trachten. Sie wollen konspiriren, die Regierung stürzen; aber die alte polnische Erdsünde hat sich derets eingestellt, es gehi in ihren Versammlungen zu wie auf den alten polnischen Reichstagen. Die demokratische Partei hat bereits den höheren Adel insultirt, und dieser zieht sich von der Bewegung zurück. Vorgestern dielt der letztere eine Versammlung im Beisein des Erministers Grafen Goluchowesy, und es wurde in derselden beschlessen, die Regierung zu unterstügen. Die Bauern bekunden ihre alte Anhänglichkeit an das Kaiserhaus wie bei allen früheren Gelegenheiten, und fragen schon, od sie nich auf die Leute mit den viereckigen Mügen(Konfederatki) lesschlagen sollen. Die Ruthenen und Juden, die jederzeit, ader jegt noch mehr, vom polnischen Hochmuth zu leiden haben, sieden allesammt auf Seite der Regierung. Mit einem Wert, für Galizien ist nichte zu besorgen, und Rußland und Preußen sind es, die am meisten von einer polnischen Bewegung zu defürchten haben, und in deren Interesse es vorzüglich liegt, einer solchen vorzudeugen. Frankreich. Paris, 20. Januar. Unter allen Lösungen, welche gesucht werden, ist die der römischen Frage am schwierigsten zu finden, da, oder so lange, man nicht den Muth und den Willen hat, ganz einfach auf den Rechteboden zurückzulehren. Ein flüchtiger und protestirenker Papst ist etwas ganz Anderes für den Kaiser Napoleon, als ein um seine Krone deraudter König Neapel, und man degreift, daß der Kaiser nach einem Minel sorscht. Pius IX. der Revolution preiszugeden, ohne die Verantwortung seiner Verfolgung in irgend einer Art auf sich zu laden, nachdem er zu der Einsicht gekommen sein muß, daß der Papst sich niemals zu einer Verzichtleistung auf seine Rechte, seine weltlichen Rechte, derbeilassen wird. Unter selchen Umständen ist es nicht zu vermundern, daß ein Lösungsprojekt nach dem andern austaucht, das eine windiger und schwindliger als das andere, aber alle bezeugend, daß der kluge Mann in den Tutterien sich in dieser Frage nicht zu rathen und zu heisen weiß. Die neueste„Lösung", welche Vertrauenedlätter in Vorschlag bringen, ist die, mit Spanien wegen Adtretung der Insel Majorka im mittelländischen Meere an den Papst in Unterhandlung zu treten, damit er dort als souveräner Fürst und, ohn seinen Rechten auf die Kirchenstaaten zu entsagen, in Unaddängigkeit und Freihett die Zeu abwarten könne, in welcher die Bevölkerung von Rom selder ihren Herrscher und Pontiser zurückrufen würde. Daß die Bevöllerung der Insel den Papst mit Enthussasmus ale Souverän empfangen werde, daran wird nicht gezweifell.„„(R. Pr. 3) * Paris, 22. Januar. Die bereue gestern erwähnte Notiz des„Moniteur“ über die jüngnhin stattgehadte Anwesenheit, der bei dem Könige Franz II. deglaudigten Gesandten in Gacta lautet:„Der Nuntiue des heitigen Stuhles, so wie die devollmächtigten Minister von Oesterreich, Spanien, Sachsen, Batern und Portugal, die sich am 16. bei Gelegenden des Gedurtstages des Könige Franz II. nach Gacta verfügt, sollen, so wird versichert, dem von Gr. siziianischen Majestat gefatzten Entschlusse, den Wieerstand sortzusetzen, nicht fremd sein. Diese Diplomaten sind bei Ablauf der Wassenrube im Plagze geblieden. Die Gesandten vor Rußland und Preußen sind nach Rom zurückgetedr Alle fremden Schisse, seldst die auf Richnung des Kö nige Franz gemietbeten Handeleschiffe, haben Gacta am 19. Januar verlassen.“— In Berreff des von den Turiner„Nationalttes“ gebrachten Berichtes über den Erfolg Türr's dei Garidaldi sagt das amtliche Blalt „Wenn diese Darstellung richtig, so int zu beachten, daß Gartdald! Rom und Venedig mit keinem Worte erwähnt und daß er sich dem Könige von Piemont ergedener als jemals zeigt. Dao kriegerische Zeuer dee Buhrers der Freiwilligen lodert jedoch auf einem anderen Punkte empor, und er erklärt dem berühmten Un garn, er jädie noch auf die Tausend, wenn er der schönen Beterlande des Generale Turr den Beistand seines Armes darbringe, wie er 4s auf dem Grade der für Italien gefallenen tapferen Ungarn geschworen hade. Uebrigens verrflichtet Gartdaldt in seinen Worten nur eine per önliche Berantwortung.“ Des„Journal der Dedate“ legt Gartdaldt's Rede einen vollkommen friek liederden Einn dei; es meint, was er über Ungarn sage, müsse man nicht zu wörtlich nehmen; überhaupt werde Garidaldi sich wohl gehütet haben, die Antwort auf die vertraulichen Eröffnungen, die Türr ihm überdracht, sofort durch die Blätter in alle vier Winde aueposaunen zu lassen. Der Berichterstatter der„Dedaue" will jedoch wissen, daß Türr's Sendung den gewünschten Erfolg gehabt hade. Der„Independance beige“ zufolge wäre Garidaldi darauf eingegangen, Rom statt Venedig zum nächsten Ziele der Aufnahme in die italienische Einheit auszuersehen. Die Mission des Prinzen Napoleon nach Turin, von der in jüngster Zeit die Rede ist, bezieht sich auf die römische Frage und das, was nach Abzug der Franzosen von Rom geschehen Das Protokoll der Konvention, welche die Kooperation der europäischen Großmächte in Sprien regulirt wurde dekanntlich am 3. August v. J. dadier unterzeichnet, und alsbald setzten sich die französischen Truppen in Marsch. Da auedrücklich bestimmt worden, daß die bewaffnete Intervention nicht länger als sechs Monate dauern sell, so würde am nächsten 3. Fedruar diese Frist abgelaufen und das Erpeditions=Korps gehalten sein, Sprien wieder zu verlassen. Frankreich hat inzwischen nachzuweisen versucht, daß eine Verlängerung der Frist durch die Umstände dringend geboten sei. England dagegen ist von einer solchen Nothwendigkeit nicht zu überzeugen gewesen und hat bis jetzt nur das zugestanden, daß, da die Franzosen erst am 5. Septemder in Beirut gelandet seien, die vorschriftsmäßigen seche Monate auch erst am 5. März d. J. als abgelaufen angesehen werden können. Bis dahin wird der Bericht der europäischen Kommission, welche die sprischen Zustände an Ort und Stelle untersucht hat, hier eingetrofsen sein. Fällt derselde dahin aus, daß Fuad Pascha ihne Franzosen hulslos ist, was die französische Regiejung nur wünscht, so bleidt das Expeditions=Kerpe da, wo es ist. Dasselbe besteht aus etwa 8000 Mann, etwa 1500 Pferden, resp. Maulihieren und 12 Kanonen. Uebrigene scheint, der„K. Z.“ zufolge, die Konferenz, welche wegen der sprischen Angelegenheit abgehalten werden soll, nun doch nicht, wie Frankreich gewünscht, Parie eröffnet zu werden. Die Pforte, welche hier von England sehr eifrig unterstügzt wird, verlangt, daß sich die Kommissäre der verschiedenen Mächte in Konstantinopel versammeln.— Seit vierundzwanzig Stunden zirkuliren hier kriegerische Gerüchte. Es heißt jegt, Deutschland wolle den Krieg, und man fügt hinzu, daß Herr von Clercg, der, mit den Unterhandlungen in Betreff des Adschlusses eines Handelsvertrages deschäftigt, in Berlin anwesend ist, nach Paris geschrieden hade, er sei zwar in Berlin sehr gut empfangen worden, die kriegerischen Tendenzen in Deutschland schienen ihm aber nicht geeignet zur glücklichen Vollendung seiner riedlichen Mission.— Der Vizeadmiral de Bardier de Tinan hatte Befehl, den sämmtlichen Vorrath von Leinwand und Arzneien seiner Flotte der Garnison von Gaeta zurückzulassen.— Es scheint, daß die franzest ichen Truppen nicht mehr lange in Rom bleiden werden. Die Verträge mit den Lieferanten werden nur bedinzungsweise abgeschlossen. Paris, 23. Januar. Dem heutigen„Moniteur“ zufolge ist das gewisse Bestimmungen der Versassung usizirende Senatus=Konsult gestern vorgelegt worden. Das amtliche Blatt meldet ferner, daß der Bericht über die Dedatten im Senate und im gesetzgebenden Körper den Bläuern jeden Adend zur Verfügung stehen — An der Börse war die Stimmung fest.— Schlußkurse vom 22.: 3proz. Rente 67,50, franz.= österr. E.=B. 475,00, franz.= österr. Odlig. 255.00. Börse vom 23.: 3 proz. Rente 67,47½, franz.=österr. E.=B. 471,25, franz.=österr. Odlig. 000. der Nation. Daher die anarchische Gotschaft. Die Welt hat es selten erledt, wie ein Staatsoberhaupt weiner angedrohten Rebellion abdankte. Wir fürchdaß wir alle Hoffnung auf einen friedlichen Vergleich jetzt aufgeden müssen, und daß der Amtsantritt Lincoln's das Signal zum Burgerkriege sein wird, wenn nämlich nicht einige Staaten schon vorher losschlagen.“— Dasselde Blau schreidt:„In Folge des am Dienstage vom Gerichtshofe der Queen's Bench gesällten Spruches(in Sachen des nach Canada entkommenen Stlaven Anderson, um dessen Auslieferung an Staat Missouri es sich handelt), hat sich am Samstag an Bord des von Liverpool abgehenden CunardDampfers ein Bote nach Canada eingeschifft, und Anderson wird nach England gebracht werden, wosern ihn der canadische Court of Common Pless nicht schon vor Ankunft des Boten in Freiheit gesetzt hat.“ London, 23. Januar. Die heutige„Times“ ermahnt Preußen zu Rüstungen gegen Frankreich statt gegen Dänemark, so wie zur Einigung Deutschlands unter einem kräftigen und lideralen Preußen.— 3proz. Konsols 91¾. Gropbritannien. * London, 22. Januar. Ungewöhnliches Aufehen hat hier die Ansprache erregt, welche Se. Maj. der König Wilhelm I. von Preußen an die Generale gehalten hat, und die Besorgniß vor einem Konflitte preußens, als Mandatar des deutschen Bundes, Dänemark ist hier seitdem um ein Bedeutendes gestiegen. So heißt es in einem Artikel der„Morning Post“ über jene Ansprache:„Niemand wird ee den, daß Frankreich oder England den ruhigen Zuschauer spielen und Dänemark derauben lassen winde.“ Der „Morning=Herald“, sagt:„Der König von Preußen hat mit keiner unsicheren Stimme sich vernehmen lassen, und wir wünschten um Europas willen, daß sein Ton friedsertiger wäre.“— Der„Glode“ demerk::„Herr Buchanan wird bald als einziges Mitglied der ursprünglich von ihm gedildeten Regierung übrig bleiden. Wie der hat ein Staatesekretär seinen Posten niedergelegt Herr Thompson, der das war, was wir hier in England den Minister des Innern nennen würden, eines der für den Süden schwärmenden Kadinetemitglieder, ist ausgetreten, weil Herr Buchanan noch ganz kurz vor Thoresschluß nicht übel Lust zu haben schien, lapferen Anderson, der im Fort Sumter üder das Eigenthum der Vereinigten Staaten und über die Ehre der Nationalflagge wacht, ein ganz klein wenig Beistand zu senden. So fällt Einer nach dem Andern von einem Führer ab. Man kann jetzt begreifen, wie Hr Buchanan dazu sam, seinen Namen unter die am 4 Dezemder veroffentlichte wunderliche Botschaft zu segzen. Im Kadinette heirscht eden so wohl Anarchte, wie in Italien. In Turin bringt die amtliche Zeitung vom 22. Januar eine lange Liste von neuernannten Senatoren. Die„Opinione“ von demselben Tage verösfentlicht einen Arnkel über Frankreich und Italien. Das Blau bemüht sich darin, nachzuweisen,„daß bei der Bildung eines einigen und starten Italiens alle Komdinationen günstig für Frankreich seien und Italien ganz nothwendig dessen Alluirter sein werde.“ In dem Artikel wird zum Schlusse die Hoffnung ausgesprochen, die französischen Kammern würden ihre Uebereinstimmung mit der Regierung des Kaisers erklären. Die „Befreiung“ Roms werde alsdann viel leichter sein und wenn in Italien nur erst der Friede herrsche, werde die Ruhe ganz Europa's gesichert sein.— Der Prinz Napoleon wird von Turin aus seine Reise nach Süditalien sortsetzen.— Die Mailänder„Perseverauza“ sagt, Gartdaldi hade Versöhnlichten empfohlen und sich bereit erklärt(7), der Poliik Cavours sich anzuschließen. Aus Turin vom 20. Januar glaubt der Korrespondent der„K. 3.“ melden zu können, daß General Türr seine Mission bei Garibaldi mit Erfolg gekrönt sah.„Gartbaldi ist ein zu guter Pattiol“, schreidt der Korrespondent,„um seinem Vaterlande irgendwie Gefahren zu bereiten, er ist andererseits von der Aufrichtigkeit Bictor Emanuel's für die Sache Jialiens so überzeugt, daß er schon aus diesem Grunde eine so dringende Bitte des Königs von Jialien nicht undeberzigt lassen konnte. Garidaldi wird darum nicht auf die Einigung Italiens verzichten, noch seine Thaigkeit zu Gunsten der Agittrung Italiens einstellen, das wird aber auch nicht von ihm verlangt. Ein Brief, an dem Tage, an welchem Tuer ihm den Diamantenstern der„Tausend von Marsala“, überreichte, an das Zentral=Komite von Genua gerichtet hat, läßt errathen, welche Haliung der ehemalige Diktator von Neapel und Sizilien zu beobachten gedenkt. Der Diltator will auch die spstematische Ausschließung der 225 Deputirten nicht, welche für die Adtretung Nizza's gestimmt haben, und er trennt sich auch in dieser Beziehung von Mazzini. Die„Opinione" macht Garidaldi heute den Hof und sordert alle Provinzen Italiens auf, sich dem Komite von Ncapel, das zu Gunsten eines Ehrendegene für den Helden von Calatasimi Sammlungen veranstaltet, anzuschließen. Cavour wird mit Ausnahme Mingheiti's und Cassini's seine Kollegen aus dem Ministertum scheiden lassen und noch vor Zusammentritt des Parlamentes ein neues Kadinet bilden. Auch diese Maßregel ist als ein Garibaldt gemachtes Zugeständniß zu betrachten.“ 64 Der Turiner Korrespondent der„Fr. p. S.“ scieiet vom 17. Januar: Aus dem Treiden, das die Emigration und die hiesige Bewegungspartei entwickelt, und aus der Haltung, welche die Regierungspartet diesen Elementen gegenuder beobachtet, gewinnt man allmälig die Ueberzeugung, daß es dem Grafen Cavour keineswegs darum zu thun ist, die längst vorberettete Freischaarenerpedition zu verhindern. Nur von Venetien will man sie ablenken, weil sich dort augendlicklich keine Aussichten auf Ersolg darbieten. Dagegen weisen die fortgesetzten Rüstungen, die Anwerdung von Freiwilligen und ihre Einreihung in die ungarischen Legionen, der beständige Verkehr, den Cavour und Bictor Emanuel mit den Führern unterhalten, mit ziemlicher Bestimmtheit darauf din, daß der frühere Plan, Uagarn zu revoltiren, noch keineswegs aufgegeben ist. Wie versichert wird, ist General Türr nur in der Absicht nach Caprera abgesendet worden, um Gartdaldi für denselben zu gewinnen und die Einzelheiten der Ausführung mit ihm zu veradreden. Auch in Paris ist man mit dieser Modisikation des ursprünglichen Planes einverstanden, oder soll sie vielmehr angerathen haben. Daß man hier wie dort jede Theilnahme leugnet, ja sich im voraus gegen jedes Unternehmen der Art verwahrt, gehört zum Spstem. Mißlingt dasselbe, so wird man es dann mit um so keckerer Stirne desavouiren können. Ein Freund des Grafen Cavgur suchte mir dieser Tage zu beweisen, daß, wenn es gelinge, Ungarn und dessen Nebenle entreißen, Venetien eine leichte Beute Auflösung des öste aller staatlichen Be sein würde. Hier Quintessenz der C nur darauf aus, mannhasten Enisch sich hier freilich n dieser Pläse mit Im Grunde geno# wenig dabei verlie man die Aussicht, los zu werden, w mo sammt ihrem wünscht haben. gierung, daß sie die von seinem G fürchtet man dier dem Grafen Cave Oesterreich die O mit aller Sicher## nen könnte. * In Neay beurlandten neapo reiche Verhaftung dere wurden an nach Genua zurüZeit verhafteten worden sind. E Religion“ aus N ser Letzteren in g rignan hatte ihne in die sardinische den Eid leisten w weigert. Man## gericht zu stellen ruhrversuche anzu zionale“ erklärt, den im Verdacht, waren Haussuchn die zur Mutwirku nalgarde verweige Pressen des Jour Nationalgarden 1 mert worden.— Carignan bei sein übereinstimmenden Graf Cavour's L chen diese Thaisateln, aber sie ist des Prinzen im Gleichzeitig schreil von Neapel berei es könnten unzwe gen seine Person sche Partei hat d. ihres Emnflussee 5 sorgt jetzt dafür, aus ein zersetzend das dem Grafen bereiten wird.— welche die piemen erringen, lauten lich von piemonte nen Siegen meld „Patrie“ mit, da Ropalisten in der ben und auf Ave marschirten. Die der Provinz von piemontesische Re keit; sie schickt de ten Punkten. G# Civitella dei Tro rano, verlassen, Obersten übertra noch anderweitig Mailänder„Pe 22. Januar:„ Piemontesen und zwei Offiziere u griffen aber nach ten Mozzano, S dings vor der 11 Gegen die Aufst kolonne entsendet nuar will erfahr Erhedung zu Ct rschießen last #e Botschaft. Die Staatsoberhaupt wedankte. Wir fürchinen friedlichen Verdaß der Amtsantritt erkriege sein wird, schon vorher losseidt:„In Folge des Queen's Bench geach Canada entkomsen Auslieferung an 1, hat sich am Samabgehenden Cunardeingeschifft, und Anwerden, wosern ihn lens nicht schon vor g1 hat.“ heutige„Times“ ern F r a n k r e i c h s t a t t g e ing Deutschlands unPreußen.— 3prez. R. amtliche Zeitung vom neuernannten Senaelden Tage verössenteich und Italien. chzuweisen,„daß bei starken Italiens alle eich seien und Italien in werde.“ In dem ffnung ausgesprochen, n ihre Uedereinstimlaisers erklären. Die ann viel leichter sein Friede herrsche, werri sein.— Der Prinz aus seine Reise nach alländer„Perseverausöhnlichkeit empfohlen olinit Cavours sich ar glaubt der Korkönnen, daß Genealdi mit Erfolg gezu guter Pattiol“, seinem Vaterlande irr ist andererseits von für die Sache Jiaaus diesem Grunde ss von Iialien nicht aldt wird darum nicht ten, noch seine ThäZialiens einstellen, das rlangt. Ein Brief, Turr ihm den DiaMarsala“, überreichte, na gerichtet hat, läßt malige Diltator von n gedenkt. Der DilAueschließung der 225 Adtretung Nizza's geauch in dieser Besinione" macht Gartalle Provinzen ItaKrapel, das zu Gun„ delden von Calatasimi### ließen. Cavour wird Lassini's seine Kollegen sen und noch vor Zuneues Kadinet bilden. Gartbaldt gemachtes der„Fr. P. 3.“ schreibt eiden, das die Emiungspartei entwickelt, Regierungspartet dieei, gewinnt man alldem Grafen Cavour die längst vorbereitete n. Nur von Venesich dort augendlicklich eten. Dagegen weisen Inwerbung von Freidie ungarischen LegioCavour und Bietor salten, mit ziemlicher frühere Plan, Unge aufgegeben ist. Wie nur in der Absicht um Gartbaldi für Einzelheiten der AusAuch in Paris ist ursprünglichen Planes hr angerathen haben. eilnahme leugnet, ja nehmen der Art verßlingt dasselbe, so wird Stirne desavouiren Cavgur suchte mir enn es gelinge, Ungarn und dessen Nebenländer der österreichischen Herrschaft zu entreißen, Venetien, Triest und das iialienische Tirol eine leichte Beute für Italien sein werden, weil die Auflösung des österreichischen Heeres und der Zerfall aller staatlichen Verhältnisse die Folge jener Abirennung sein würde. Hier haden Sie für die nächste Zeit die Quintessenz der Cavour'schen Politik. Sie geht immer nur darauf aus, im Trüden zu sischen. Eines wirkuch mannhaften Entschlusses ist sie nicht sätig. Man kann sich hier freilich nicht verhehlen, daß die Ausfuhrung dieser Pläne mit großen Schwierigkeiten verdunden ist. Im Grunde genommen wird die hiesige Regierung nur wenig dabei verlieren, ja für den schlimmsten Fall dat man die Aussicht, einen Haufen mazzinistischer Stroiche los zu werden, welche Cavour und der Re Galaniuomo sammt ihrem Führer längst ins Pfefferland gewünscht haben. Die Drodung der österreichischen Regierung, daß sie Piemont für alle Freischaarenangriffe, die von seinem Gediete ausgehen, verantwortlich mache, fürchtet man dier nicht. Nichts könnte im Gegentheil dem Grafen Cavour erwünschter kommen, als wenn Oesterreich die Offensive ergriffe, weil er in diesem Falle mit aller Sicherheit auf den Beistand Frankreichs rechnen könnte. * In Ncapel waren am 19. Januar unter den beurlaudten neapolitanischen Offizieren abermals zahlreiche Verhaftungen vorgenommen worden. Einige andere wurden an der Landung in Ncapel verhindert und nach Genua zurückgebracht, wo die dereits vor einiger Zeit verhafteten neapolitanischen Generale internirt worden sind. Einer Korrespondenz des„Ami de la Religion“ aus Neapel zufolge, war man in Betreff dieser Letzteren in großer Verlegenheit. Der Prinz rignan hatte ihnen eine Amnestie angeboten, wenn sie in die sardinische Armee eintreten und Victor Emanuel den Eid leisten wollten. Sie haben dies jedoch verweigert. Man drohte ihnen darauf, sie vor ein Kriegsgericht zu stellen und sie des Verratds und des Aufruhrversuche anzutlagen. Das ministerielle Blatt„Nazionale“ erklärt, die zuletzt verhafteten Offiziere stünden im Verdacht, muratistische Agenten zu sein. Ee waren Haussuchungen dei ihnen angeordnet worden, die zur Mitwirkung dei denselben aufgeforderte Nauonalgarde verweigerte aber jegliche Unterstügung. Die Pressen des Journals„Das roihe Kreuz“, waren von Nationalgarden im Bunde mit Garibaldianern zertrümmert worden.— Die Aufnahme, die der Prinz von Carignan bei seiner Ankunft in Neapel gefunden, war übereinstimmenden Mittheilungen zufolge eine sehr kalte. Graf Cavour's Organe in Italien und Frankreich suchen diese Thatsache durch allerlei Phrasen zu bemänteln, aber sie ist so wahr, daß auch das lange Manifest des Prinzen im Volke nur Achselzucken erregt hat. Gleichzeitig schreidt man, daß die Adreise des Könige * von Neapel bereits in der Befürchtung geschehen sei, es könnten unzweideutige seindliche Manifestationen gegen seine Person zu Stande kommen. Die muratstische Partei hat das Interregnum stark zur Ausdreitung idres Emflusses denugt, und dies ist ihr gelungen. Sie sorgt jetzt dafür, daß vom Königreich beider Sizilien aus ein zersetzendes Element in das Parlament komme, das dem Grafen Cavour die größten Schwierigkeiten bereiten wird.— Die Berichte in Beireff der Erfolge, welche die piemontesischen Truppen über die Aufständischen erringen, lauten widersprechend. Während man nämlich von piemontesischer Seite von neuerdings ersochtenen Siegen meldet(man siehe unter Rom], theilt die „Patrie“ mit, daß, nach Depeschen aus Suditalien, die Ropalisten in den Abruzzen Tagliacozzo genommen haden und auf Avezzano, 32 Kilometer von Aquila, los marschirten. Die Bewegung soll sich in diesem Theile □ der Provinz von Sora dis nach Arpino erstrecken. Die 1 piemontesische Regierung entfaltet eine große Thätigkeit; sie schickt bedeutende Sireukräfte nach allen bedrohten Punkten. General Pinelli, der die Belegerung von 2 Civitella dei Tronto leitet, haute Campli, oderhald Te9 rano, verlassen, die Leitung der Blokade einem GenteOdersten übertragen und sich nach Aecoli begeden, wo te ee eg! Mailänder„Perseveranza“ meldet aus Ncapel vom 22. Januar:„Bei Aecoli fand ein Zusammenstoß der Piemontesen und Aufständischen statt. Erstere verloren zwei Offiziere und 40 Mann und zogen sich zurück, griffen ader nach zwei Tagen abermals an, dombardir### ten Mozzano, Si=Vito und Rosara und wichen neuerdings vor der Uebermacht der Bourdonischen zurück. Gegen die Aufständischen wurde eine Karke Truppenkolonne entsendet.“ Der„Indipendente“ vom 22. Ja# nuar will erfabren haben, General Pinelli habe die Erhedung zu Chieft unterdrückt und 38 Gefangene erschießen lassen. * Das Bombardement Gacta's hat P1. Januar auf das Neue von der Landseite und zuSleich auch durch vierzehn piemoniesische Kriegsschiffe von der Seeseite aus degonnen. Vor Wiedere#öffnung dee Feuers that General Cialdini im Namen seiner Bezierung noch den letzten sormellen Schritt, um die Uledergade der Festung auf dem Wege der Verhandlung Au erzielen: er verdieß den italienischen Offizieren der Besagung von Gacta, daß sie ihren Rang dehalten sell#en, so wie den gemeinen Soldaten einen haldjährigen Soid; dem Könige aber aber stellie er zwei Fregatten zur Verfügung, die ihn bringen würden, wehin er wolte. Ueberdringer dieser Vorschläge war General Manadrea; die Antwort siel verneinend aus. Ee pieß, daß zwar der Gesandte Spaniens bei dem Könige Franz II. verdleiden, die spanischen Fregatten aber, die sich im Hain von Gaeta befanden, sich nach Civia Becchia degeden würden. Auffallend ist eine von Rom aus den„R. Bl.“ mitgetheilte Nachricht, daß die französische Fleue por Gaeig noch dis zum 26. bleiden würde, während doch gestern schon aus Paris gemeldet wurde, daß dieselbe vor Toulon in Sicht sei. Der König Frauz II. hatte bei der Nachricht von dem devorstehenden Abzuge des französischen Geschwaders der Garnison von Garta, deren Stärke der neapolitanische„Indipendente" im Widerspruche mit anderen Meldungen zu 14,700 Mann angidi, und zwar den Offizieren wie Soldaten freigestellt, die Festung zu verlassen. Die Garnison haite jedoch erklärt, sich mit ihm unter den Trümmern degraden lassen zu wollen. Wie man dem„Ami de la Religion“ aus Neapel schreidt, haute man in Folge der außerordentlichen Zunahme des Aufstandes in den Adruzzen dem Könige gerathen, sich dadin zu begeden und die Vertheidigung Gaeta's den Generalen Marutti und Latour zu übertragen. Die Anwesenheit des Königs in den Abruzzen wird als unumzänglich nothwendig detrachtet; ader man befürchtet nur, daß seine Adreise auf die Garnison Einfluß habe und die Vertheidigung des Platzes mit weniger Energie detrieden werde. Im Falle sich der König in die Abruzzen zurückzieht, den ihn vier neapolitonische Generale degleiten, unter welchen man Boeco nennt. * Meldungen aus Rom vom 19. Januar zufolge, die indessen eine starke piemontesische Färdung tragen, ist die in der Provinz Aecolt ausgebrochene„reaktionä“ Bewegung von piemontesischen Soldaten im Verein iit Nationalgareisten unterdrückt worden. Dem Ber ehmen nach sind einige Gefangene, darunter ein Geistlicher Namens Rossi, erschossen worden. Eine 200 Mann starke, zu Civita=Nuova gelandete piemontesische Heersäule ist auf dem Marsche nach der Provinz Teramo begrisfen. Wie man versichert, sind die„reaktienären“ Schaaren, welche sich Tagliacozzes, bemächtigt hatten, geschlagen worden. Zahlreiche neapolitanische Offiziere und Bauern aus dem Kirchenstaate strömen noch immer in die Abruzzen. Von . Jan. Donaufurstentdumer der walschise=ungarischen Ore Ee klingt sehr unglaubwürbig, menn Kurn Ena essizieß jede Theilnahme an einem gegen Oesterteich vordereiteten Ceop in Adrete stekt Zunis is er Thatsache, daß unter dem Vorwande möglicher Einvegung der Unruden in jenen Gegenden sehr rirt walgchisch=meidautsches Militöär in der Richtung ven TvenSeverin-Brejeva, alse parahei mit der###ersene unschen Grenze, kongentrirt wird, dann, daß sio bei in Truppen viele ungartsche Emigranten d#finden, in Zadl sich sortwährend vermehrt, und daß Klapfa seldst in Begleitung eines sordinischen Diplomaten im Lager derselden gesehen wurde. Auch in#e Thatsoche, daß sortwährend die junge Mannschaft aus dem fledendürgischen Szeilerland in die Walachei übertritt, und daß die Zahl derselden, weiche sich derette im letzteren Lande defindet, gewiß nicht unter 4000 deradgedt. Nen dehauptet vier, und gewiß mit sehr guten Grunden, daß Klapka vor wenigen Tagen ircegune nach Ungann gereist, ja sogar daß er in Temeswar seldst sic einige Tage ausgehalten dade, um mit seinen dertigen Gesianungsgenossen persönlich konferinen zu können. Bon Galag aus langen ununterdrochen Gewedre und Munition in bedeutenden Sendungen an, die ins Land befördert und dort an geeigneten Orten nade der ungerischen und der siedendurgischen Grenze deponirt werden. Wenn das alles keine Vordereitungen zu einer naße deverdehenden feindlichen Aktion sind, so möchte man doch wissen, was denn eigentlich Fürst Cusa sons dearsichtigen lann oder will? Vernünftige Leute ader lassen sich gewit nicht irre führen, wo solche Zeichen und Thaten sprechen. Landtags=Angelegenheiten. Herrenhaus. 4. Sitzung, vom u Ministertische: Graf Schwerin Schweiz. Bern, 20. Januar. Der Bundesrath, namentlich der eidgenössische Militärdirektor Stämpfli, gidt sich alle Mühe, die Pensionsverhältnisse im Interesse der aus neapolitanischem Militärdienste heimgekehrten Schweizer förderlichst zu regeln. Nach Allem ader, was man aus Turin über die Sache vernimmt, dürften die Verhandlungen nur langsam zum Ziele kommen, weil namentlich Herr Farini diesen Pensionen nicht günstig ist. Gartbaldi und seine Regierung nahmen keinen Anstand, die ausgemittelten Pensionen ins„Große Buch“ der neapolitanischen Schuld einschreiden zu lassen und die Zahlungen anzuweisen. Farini aber erklärt, daß die Ausrichtung solcher Pensionen seiner Arsicht widerspreche, denn, daß sie aus dem Privatvermögen Franz' II. bezahlt würden. Daß eine solche Erklärung in Iia lien eden sehr populär ist und den Beifall der großen Masse hat, kann man sich denken.— Von Bern aus ging in verschiedene Blätter des In= und Auslandee die Nachricht, es sei vom Minister Kern ein Brief aus Parts eingelangt, der friedliche Auesichten gewähre. Wie wir aus zuverlässiger Quelle vernehmen, ist ein solcher Bericht hier nicht eingetroffen; im Gegentheile hält man hier die allgemeine Situation für sehr gespannt. Die Schweiz traut dem Herrscher an der Seine nicht, am wenigsten aber, wenn er Versicherungen seiner friedlichen Gesianung gidt.(Fr. P.=3.) Dänemark. Kopenhagen, 17. Januar. In der gestrigen Sigung des Geheimen Staatsraths wurden wahrscheinlich mehrere Beschlüsse in Beiasf der Auerüstung der Armee und der Marine gefaßt. Der eventuelle Krieg nimmt alle Interessen in Anspruch. Die Blätter drintäglich abgeschmackte Feldzugspläne, deren leichigewonnene Ssege mittlerweile das lesende Publikum dei gutem Muthe halten. Seibst im Folleihing, wo man sonst beflissen war, Alles, was nicht zur inneren Gesesgebung gehörte, zu igneriren, fallen dann und wann Acußerungen, die auf die Bedenklichkeit der Situation hindeuten. Gewöhnlich geben solche Aeußerungen von Bliren=Finecke aus, neuerlich aber ließ Minister Monrad während der Eisendahndedatte die Worte entschlüpfen, daß er seiner Stellung nicht die Dauer zutraue, daß er seldst, das fragliche Gesetz durchführen Kopenhagen, 22. Jonnar. Der Marinewintster hat die Ausrüstung einer Dampfflottille von 22 Schiffen, darunter 4 Kanonenschaluppen und 12 Bomdensellen, angeordnet. 890 konstridirte Matrosen sind auf den 1. März einderufen.— Zu Odensee dat eine große Volleversammlung stattgesunden, in welcher eine, die vollständige Aueschließung Heisteins und Lauendurge aus dem Gesammtstaate deiresfinde Adrasse deschlossen wurde.— Es hat sich ein Ausschuß zum Behuf der Anschaffung von Kanonenbooten gebildet. reich desetzt, edenso die zweite Haus. In der General=Feldmarschall Grür ident macht zunachst mit öffnung des Landtages im eid noch nicht geleistet, un Ablegung des Eides auf. eklärt, daß er sich weigern r bereits Seiner Majestat königlichen Loge### *. Wrangel. Der Pre * geschaf wegen stliche## Rittbeilungen. inheit dei Erden Huldigungs= sordert die Anwesenden zur General Fürst Rad###il musse den Eid zu leisten, de den Fahneneid geleistet habe.— nicht, daß der 6# Ich glauben dieser Eidesleistung entbindet.— Furst RadzlwiII: Jo muß bei meiner Ansicht verdleiden.— Prasiden!: Dann muß das Haus entscheiden, od es gegen diese Ansicht Widerspruch erhedt.— Dies geschieht nicht.— Eo folgt die Vereidigung einiger Mutglieder. Unter denselden desin#et sich auch der frühere Justizminister Simons, der auf der außersten Linken Platz genommen.— Das Haus gedi zur Berathung des Entwurses der Adresse üder. Ge sind dazu mehrere Amendements gestellt worden: von Haslbach, von Graf Bninsk(od. unt. Berlin mitgeld.), erner von Dr. Baumstark und 19 Mugl. unterzeichnet Blömer, Bornemann, v. Brünneck, Camphausen(Abin), Camphausen(Berlin), v. Carnap. v. Diergardt, Graf zu Dohna= Binkenstein, Dr. Engeldardt, Engele, Lauz, PoelRade, Graf v. Reventlow, Richtsteig, Telllampf, Teßmann, Voigt, Graf Fork v. Wartenburg) auf Streichung von vier Stellen, welche sich auf die Regierung dee Hochseligen Könige und seine segensreiche Wirksamleit deziehen.— Der Antrag Hasseldach wird genügend unterstagt. Antrag des Grafen Bninett findet nicht genügende Unterstützung. Für denselben erheden sich außer einigen anderen Mutgliedern polnischer Nationalität Furst Wildelm Radztwill, so wie Dr. Bruggemann und Stadtrath Rumme (Halle a. d. S.). Der Antrag Baumstark hat durch die Unterschriften genügende Unterstützung. Das Haus einigt sich darüber, die General- und Spezial=Dielussion über die Adresse und die Anträge zu verbinden. Zuerst erhält der Berichterstatter, Graf Arnim=Gopßenburg das Wort, Adresse verliest. Er äußert: es sei gar nicht zu verwundern, daß sich gegen den so eben verlesenen Eniwurf ganz erhebliche Bedenken von sehr geltend gemacht hätten, da ader der E zee sei, so möge man ihn verwerfen, aber nichts an ihm ändern.— Ee wird nunmehr die Dedatte erösfart.(Wir behalten uns vor, ansführlicher auf dieselbe zurück zu komdem Berichterstatter Grafen Arnim=Heyden H5. v. Kleift=Rezow, Dr. Stadl und Bloemer mit Wärme vertheidigt und sommentirt, waren die Angrisse auf die Adresse, so wie die Vertheidtgung der Amendemente nur etwa von Seiten dee Herr Camphausen(Köln) ernsthaft zu nennen. Man hat während der ganzen Dedatte sorgsam das Eingeben auf die Politik vermieden. Seibst Hr. Baumstark hat sich von diesem Terrain fern gehalten; dagegen haben sich die Hh. Graf Bninsli und Mielinsky, welche im Namen der Polen die beliebten Anklagen über verleßzte Rechte vorbrachten, eine energische Zurechtweisung vom Minister des Ianern zugezogen, welche vom Kurmischen Beifalle dee Hauses begleitet war. Auch die Gegner der Adresse erklärten n G a n übrigens hoch und theuer, daß sle zu den treuesten und ergedensten Unterthauen des Konige gezählt sein Nach beinabe funfstündiger Dedatte schritt man zur Abstimmung. Das Resultat war die Annahme der Adresse unter Verwerfung sammtlicher Amendements mit sehr groper Majoritat. Die Mitglieder wurden durch Namensaufruf aufgefordert, die Adresse sofort zu unterzeichnen, welche morgen durch eine aus dem„Prasidenten, den zwei BizePrasidenten und 9 durch's Loos bestimmte Mitglieder dem Könige überreicht werden wird.— Nächste Sitzung unbestimmt. Bekanntmachungen. Holz=Verkauf. (62 2 a), Am Montag, den 28. dieses Monats, des Morens 10 Uhr, sollen in den Freiherrlich von Retteler' schen sorstdistrikten an der Loddenheide beim Berdels=Kotten: 56 Klaster Birken=Brennholz, so wie 2000 Buschen und mehrere Reiserhausen durch's Meistgedot verkauft werden. den 24. Januar 1861. Beckordt, Förster. Köln am Rhein im Januar 1861. (63 2 a), Nachdem in hiesiger Stadt ein„Konsum: Ver. in der Bäcker Innung“ gegrundet worden, dessen Bedarf sehr imsangreich sein wird, beabsichtigt besagter Verein nunmehr auch nit auswärtigen Handlungehäusern in Geschafts=Verbindung zu treten. 64 Etwaige Offerten, bestehend namentlich in Roggen, PrrpHefe. Butter u. s. w., beliebe man an den Dirigenten Herrn J. P. Brandenburg, Obermeister der Backer=Innung(Mathiasstraße No. 13) franko einzusenden. NB. Alle Einkäufe geschehen nur gegen Baarzahlung und wird nur gute Qualität berücksichtigt. Der MUNSTER. Vermischte Nachrichten. Dr. Béringuier'. KRAUTER-WURZELOL #l: Maarei Neues Soi Joh. Jos. Schulte in Münster. Ie teitenden Vauters, d zur bestimmten Stunde i Auf ihren Wunsch wird de Freitag, den 25. Januar, 4½ Uhr Nachmittags: Fortsetzung der Uedinck'schen Bücher Auktion. Philosophie, Naturwissenschaft 2c. u. Philologie, thumswissenschaft, Encpelopädie, Lexika 2c.). H. Mitodörffer's Buch= u. Antignar. Handla. Unsern o.###n nnemen, welche sich ∆ lhinden lossen, zeigen wir biermit ar 0 De Akter. Mänster. vinden fane Jahrgang is zu hal verehrl. Abonnenten, eigen wir giesmn un, daß 60, so wie auch für die früher das„Kreisblatt“ ein Titelblan für den in Jahrgänge bei uns Sitzung 24. d. präzise der Marrhalla Coppenrath'sche Buch= und Kunsthandlung in Münster. Frische große Scheveninger Schellsische, ferner angesalzene ellsische, gew. Laberdan 2c. empfiehlt J. Th. Winckelsett, Frauenstr. Vorzüglich gut weichkochende grüne und gelbe Erdsen, weiße Bohnen, Linsen, so wie marinirte Heringe. treck s. Meiwurst, Cerrel empfiehlt billigst C. Humperdinck, #ardellen, Napern, und holl. 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Hartungscher Mittheilung zu,### des Könige Wilhe stautfinden wird. messenen Raum be Stüler deauftragt, Moskowitersaal, de seiner Länge wenig Heute, als am sand man sein De schmückt. Wie wir Schulen ausgegan „Die„Köln. demokratischen„Ve holen:„Die von lich mitgetheilte A auf Erfindung der sich nur einbilden, eine solche Anrede davon, daß auch Bedenken gehabt anderen, als einer einer überaus leicht saßlichen und nschreiben erlangt ein Jeder in 12 Stunden schon und gelaufig bleidende Handschrift anderer absolvirter Schüler, wie auch id andern glaubwürdigen Männern über liegen bei mir zur gefälligen Todes=Anzeige. ste Morgen 8 Uhr entschlief sanft und ruhig Lebensjahre unser geliebte Gatte und SchwiegerAlbert Kentrup. Emil v. Freyhold. Empfehlung der neuesten Brenn- und Oestillir=Apparate. terzeichnete empfiehlt sich zur Anfer Wiederholt gestärkt durch den Empfang der hh. Stert sakramente, ertrug er die Leiden seiner langen Krankheit mit Geduld und Ergebung. Den Verwandten, seinen vielen Freunden und Bekannten widmen diese Traueranzeige mit der Bitte, des iheuren Hingeschiedenen im Gebete zu gedenken Warendorf, den 23. Januar 1861. Wittwe Elisabeth Kentrup Hermann Ecker, iunr uichun Gymnastik und des iu uhen r Instruktion für den Betrieb der 420——. 4„ Bajonnettfechtens bei der Infanterie. Vom 21. Ottober 1860. 4½ Bog. gr. 8. geh. mit 37 Vvose 1 Her 10. Jenuer 181. Königliche Geheime Ober=Hofbuchdruckerei(R. Decker). Vorrätig in der„ Coppenrath schen Suc= und KunnI. Ph. Becker's BrandenburgischPreußische Geschichte. zür Real= und Töchterschuten dearbeitet, mit Rücksicht auf die drei preußischen Regulative.— 120 Seiten. 4. Aufl. dr. 5 Sgr. Das rasche Vergreisen und das vielsache Einführen in Schulen liesert den besten Beweis für die Brauchbarken dieses Buches. Die Kritik hat sich einstimmig sehr gunstig darüber ausgesprochen. 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